Die FREITAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2021

Die FREITAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2021

Franz-Josef Selig (Daland), Bryn Terfel (Holländer). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2021

Wien/Staatsoper
„Fliegender Holländer“ als stürmisches Stückwerk
Viele Einspringer und ein impulsives Dirigat sorgen für einen vielfach turbulenten Wagner-Abend.
WienerZeitung.at

„Fliegender Holländer“ mit verrücktem Paar
Bei der Wiederaufnahme der atmosphärischen Inszenierung von Christine Mielitz an der Wiener Staatsoper sangen Bryn Terfel und Ricarda Merbeth
Der Standard.at

Sänger Gerald Finley: erkältet, aber tanzlustig
https://www.diepresse.com/6062445/sanger-gerald-finley-erkaltet-aber-tanzlustig

Zum Tod von Peter P. Pachl:  Das Rare ist das Wahre
Er war Musikwissenschaftler und Regisseur, Intendant, Kritiker und Impresario: Im Alter von 68 Jahren ist Peter P. Pachl unerwartet gestorben.
Tagesspiegel.deBerlin
Lang Lang spielt Bach in Berlin: Öffentliche Privatsache
Ein Abend für die Augen wie die Ohren: Starpianist Lang Lang interpretiert die „Goldberg-Variationen“ in der Berliner Philharmonie
Tagesspiegel.de

„Konzertgänger in Berlin“
Kurz und kryptisch* (6): Takács Quartett im Konzerthaus
Der superhohe Tinnitus-Ton im Finale von Bedřich Smetanas Streichquartett e-Moll ist der Ton dieses erneut hereinbrechenden Winters unseres Missvergnügens. Man möchte nur noch schreien. Im Konzerthaus ist jetzt auch 2G, aber (noch) Maske ab am Platz erlaubt, selbst manch hochbetagter Kammermusikfreund macht im Kleinen Saal Gebrauch von dem Recht.
https://hundert11.net/kurzundkryptisch6/

München
Herz à la Rossini – Die Burletta „Gelegenheit macht Diebe“ im Münchner Prinzregententheater
NeueMusikzeitung/nmz.de

Berlin
„Le Concert Olympique“ zu Gast in Berlin
Spekulationen über Beethoven und die Wahrheit über Mozart
Tagesspiegel.de

Nürnberg
Rauswurf von Peter Konwitschny: Die Revolution frisst einen ihrer Väter (Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch

Stimmbesitzer und Sängerdarsteller. Die Inszenierung des Singens auf der Musiktheater-Bühne in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts (25 Seiten)
„Die Oper ist ein guter Jagdgrund für die schlechten Sänger mit einer großen Stimme und ungeheurer physischer Energie, die man gewöhnlich als Temperament bezeichnet. Ruhig, mit Absätzen und gekonntem Ausgleich zu singen, bedeutet für die meisten Sänger, daß man kein Temperament hat.
Lauf über die Bühne, schwinge mit deinen Armen, ruf und deklamiere wie eine Furie, und dieselben Zuhörer werden begeistert sein.“
Gefunden von TTT
https://bop.unibe.ch › EJM › article › download

Jonas Kaufmann inaugura il San Carlo. „Non è solo gelosia: il mio Otello è pieno di debolezze“
https://www.repubblica.it/spettacoli/teatro-danza/2021/11/17/news/jonas

Graz
Absagen häufen sich. Abgesagt, verschoben:
S
teigende Infektionszahlen verunsichern den steirischen Kulturbetrieb
KleineZeitung.at

Tonträger
Musik in der Kaiser Ohren
CD-Kritik / Johann Josef Fux
DrehpunktKultur.at

Kultur
Künstler im Social-Media-Rausch
Ersetzen die tiefen Einblicke in die Privatsphäre die Persönlichkeit der Interpretation?
WienerZeitung.at

Anna Netrebko, wonach schmeckt die Oper?
Anna Netrebko gibt mit ihrem ersten Kochbuch private Einblicke in ihre internationale Karriere.
https://www.diepresse.com/6061328/anna-netrebko-wonach-schmeckt-die-oper

Links zu englischsprachigen Artikeln

Hamburg
Three nationalities in the mix with Iván Fischer and the Budapest Festival Orchestra
bachtrack.com

Liège
Editorial: Tensions at Opera Royal de Wallonie-Liège Reveal Questionable Leadership from Stefano Pace
operawire.com

Spoleto
Spoleto Festival Announces 2022 Operas
https://operawire.com/spoleto-festival-announces-2022-operas/

Cesena
Teatro Bonci, Cesena 2021 Review: Il Viaggio di G. Mastorna
Matteo D’Amico Brings Federico Fellini’s Unmade Film Successfully To Life
https://operawire.com/cesena-teatro-bonci-2021-review-il-viaggio-di-g-mastorna/

Barcelona
Barcelona’s Opera gets its own streaming platform
https://www.themayor.eu/en/a/view/barcelona-s-opera-gets-its-own

London
“About as big as it gets”: behind the scenes of Wagner’s The Valkyrie at English National Opera
TheGuardian.com

Birmingham
The Cunning Little Vixen review – CBSO’s concert staging has care but misses vital charm
The Guardian.com

New York
Park Avenue Armory Announces Futuristic New Season
Highlights include the North American premieres of Michel van der Aa’s opera “Upload” and Robert Icke’s production of “Hamlet.”
The New York Times

Chicago
Potempa: Chicago Lyric gives silent film treatment to Mozart’s “Magic Flute”
chicagotribune.com

Boston
Boston bans Madama Butterfly, pending “racist” review
https://slippedisc.com/2021/11/boston-bans-madam-butterfly-pending-racist-review/

San Diego
Mozart’s COSÌ FAN TUTTE Opens San Diego Opera’s Mainstage Season, February 12
Così fan tutte will be sung in Italian with English translation above the stage. This is a new San Diego Opera production.
broadwayworld.com

Recordings
Rimsky-Korsakov: Sadko review – film of love-triangle opera keeps fairytale alive
The Guardian.com

Obituary
Dortmund Conductor Heinz Panzer Dies at 94
https://operawire.com/obirtuary-dortmund-conductor-heinz-panzer-dies-at-94/

Sprechtheater

Wien/Rabenhof
Theater Rabenhof: Trau’ den Spaßmachern nicht
Mit „Ludwig Hirsch: Happy End“ liefert der Rabenhof eine stimmige Hommage an einen ganz Großen.
WienerZeitung.at

———

Unter’m Strich

Lockdown für Oberösterreich und Salzburg ab nächster Woche
Offenbar werden auch Schulen geschlossen. Salzburgs Landeshauptmann Haslauer: „Ein halber Lockdown bringt nichts“.
Kurier.at

Kommt der Lockdown? Die Stimmung ist auch so im Keller
Den Wirten fehlen die Gäste, den Hotels die Buchungen. Ständig neue Infektionsrekorde drücken aufs Gemüt. Experten und Politiker suchen nach den richtigen Krisenmaßnahmen.
Kurier.at

Salzburg
„Lockdown stürzt Handel in blanke Katastrophe“
Einkauf bei Online-Anbietern nimmt zu
Salzburg24.at

Geimpft oder ungeimpft, Lockdown wird für alle gelten
Geimpft und aus dem Schneider? Von wegen! Die Corona-Situation bessert sich kaum, weitere Maßnahmen werden also alle treffen.
Heute.at

Unter Bedingungen an die EU:
Lukaschenko will 5000 Migranten in Heimat schicken
Frankfurter Allgemeine

Das sind die 200 schlechtesten Passwörter des Jahres
Auch im Jahr 2021 sind die weitverbreitetsten Passwörtern in weniger als einer Sekunde gehackt.
futurzone.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 19. NOVEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 19. NOVEMBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER: „DER FLIEGENDE HOLLÄNDER“ –  Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie (17.11.)

holländer1
Franz-Josef Selig (Daland), Bryn Terfel (Holländer). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Bryn Terfel (Der Holländer)
Ricarda Merbeth (Senta)
Jörg Schneider (Erik)
Franz-Josef Selig (Daland)
Noa Beinart (Mary)
Daniel Jenz (Der Steuermann)

holländer2
Ricarda Merbeth (Senta). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

der fliegende hollaender d5a6329 selig terfel merbeth
Franz-Josef Selig (Daland), Bryn Terfel (Holländer), Ricarda Merbeth (Senta). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

der fliegende hollaender d5a6344 schneider
Jörg Schneider (Erik). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

_______________________________________________________________________

Mitteilung / Information der Wiener Staatsoper

werther N0A2598

Liebes Publikum,

wie angekündigt, verschärft die Stadt Wien ihre Corona-Regeln. Die diebsezügliche Verordnung tritt Freitag, 19. November in Kraft. Für Kulturbetriebe besonders wichtig ist dabei die „2G-Plus-Regel“.

Wir haben für Sie zusammengefasst, was diese 2G-Plus-Regel für Ihren Besuch in der Wiener Staatsoper bedeutet:

Ab heute benötigen Sie beim Einlass folgende Nachweise bzw. Dokumente:

Eine gültige Eintrittskarte, personalisiert auf Ihren Namen
Einen Nachweis über 2G (Geimpft, Genesen). Alle Details dazu hier
Einen negativen PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden. Dabei gilt Datum und Uhrzeit der Testabnahme, sowie des Vorstellungsendes
Einen amtlichen Lichtbildausweis
Aufgrund der 2G-Plus-Regel gibt es keine Maskenpflicht. Mit dem Tragen einer Maske tragen Sie jedoch zur Sicherheit aller Anwesenden bei.

Auf unserer Website finden Sie hier eine Auflistung aller Gratis-PCR-Angebote in Wien, NÖ und Burgenland.
___________________________________________________________________________

INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Zur THEODORA -Aufführung (konzertant am 18.11.2021)

Joyce DiDonato

teo1
ZU INSTAGRAM

Lisette Oropesa

teo2

ZU INSTAGRAM

______________________________________________________________

WIENER KAMMERORCHESTER

kll

Samstag 20.11- und Sonntag 21.11. im Wiener Konzerthaus/Großer Saal
November 2021
18:3020:30

KARTEN Samstag

KARTEN Sonntag

———

Minoritenkirche: Antonio Vivaldi: „Die vier Jahreszeiten“

Aufführung Sa, 20. November 2021

__________________________________________________________________

SALZBURGER LANDESTHEATER STELLT FREIWILLIG DEN SPIELBETRIEB BIS  5.12. EIN

Angesichts der aktuellen Infektionslage hat die Salzburger Landesregierung heute über einen erneuten Lockdown informiert. Demnach muss das Salzburger Landestheater seinen Aufführungsbetrieb ab 22. November bis vorerst 5. Dezember einstellen. 21 Aufführungen müssen abgesagt werden, darunter auch die Premieren von „Cinderella“ und „Schöne Bescherungen“ sowie die Musicalgala „The Sound of Broadway“ in der Felsenreitschule. Auch die Aufführungen von „Macbeth“ in der Felsenreitschule am 19. und 21. November werden in enger Abstimmung mit Landeskulturrat Heinrich Schellhorn abgesagt.

Alle Besucher*innen der Aufführungen von 22. November bis 5. Dezember 2021 werden vom Kartenbüro des Salzburger Landestheaters kontaktiert und über die weitere Vorgehensweise bzgl. Ersatzvorstellung oder Rückerstattung informiert.

Seit Herbst 2020 gibt es am Salzburger Landestheater ein Präventionskonzept, das regelmäßig an die neuen Entwicklungen der Pandemie angepasst wurde. Seit 8. November galten verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, so musste für den Besuch einer Vorstellung ein 2-G-Nachweis vorgelegt werden.

_________________________________________________________

CESENA/Teatro Bonci: IL VIAGGIO DI G. MASTORNA di Matteo D’Amico

img 2422
Foto: Teatro Bonci

„Il viaggio di G. Mastorna“ (Die Reise des G. Mastorna) ist das berühmteste nicht verfilmte Drehbuch der Welt. Federico Fellini selbst hatte es gemeinsam mit Dino Buzzati, Bernardino Zapponi und Brunello Rondi in den 60er Jahren nach dem grossen Erfolg von „8 1/2“ verfasst. Und es war schon alles für die Dreharbeiten vorbereitet: der Produzent Dino de Laurentiis hatte auf der grünen Wiese eine riesige Kopie des Kölner Doms errichten lassen, eine riesige Attrappe eines Passagierflugzeugs etc.etc.

Dann passierten allerdings während der Vorbereitungen eine Reihe von merkwürdigen Dingen, die Fellini dazu brachten, das schon extrem weit gediehene Projekt zu stoppen. Von De Laurentiis verständlicherweise mit Klagen bedroht, liess er sich breitschlagen, es wieder aufzunehmen. Nach einer weiteren Serie von bedrohlichen Ereignissen (der Meister selbst erkrankte auf mysteriöse Art und Weise) gab er den Film aber endgültig und unwiderruflich auf. Nicht zuletzt deshalb – wie man sich erzählt – weil er eines Tages in seiner Jackentasche plötzlich ein Billett seines Haus-und Hofmagiers Gustavo Rol vorfand mit der Aufschrift: NON FARE QUESTO FILM! (Mach diesen Film nicht!).

Seither geistert MASTORNA wie ein Zombie, wie eine durch und durch negative Legende durch die Filmgeschichte. Ganz ganz Abergläubische sprechen (wie beim „schottischen Stück“) nicht einmal seinen Namen aus, denn er soll ja „sfiga“, „iella“ (Unglück) bringen. Ich habe selbst erlebt, dass bei der Eröffnung des neuen Fellini-Museums in Rimini einer der hervorragenden Kuratoren sich strikt weigerte, mir irgend etwas Näheres über „M.“ zu erzählen und sich stattdessen sofort beherzt an seine Familienjuwelen griff (wie es italienische Männer immer tun, wenn „iella“ im Raum steht). „Soviele Familienjuwelen gibt es gar nicht, an die ich mich greifen könnte, um den Fluch abzuwehren, wenn ich mit Ihnen darüber reden würde!“ sagte er, und bat mich, von weiteren Fragen Abstand zu nehmen. Na gut, man will ja jemanden in sein Unglück stürzen, und schon gar nicht sich selbst…

Sie können sich also meine Verwunderung, meine Verblüffung, ja mein Entsetzen vorstellen, als ich las, dass der italienische Komponist Matteo D’Amico gemeinsam mit dem Regisseur Valter Malosti eine neue Oper verfasst hatte… ja, Sie haben es erraten… nach dem berühmten Drehbuch über die abgebrochene Reise jenes Herrn, den man nicht näher benennen soll…

Lesen Sie weiter


RAFAEL FINGERLOS – „MOZART“

cd cover rafael fingerlos mozart

MOZART MADE IN SALZBURG
MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG
LEOPOLD HAGER
Solo Musica 2021

Denkt man an Rafael Fingerlos, als er noch an der Wiener Staatsoper sang, so hat man (neben dem Rossini-Figaro) vor allem seinen Papageno vor dem inneren Auge und im Ohr (zu Mozarts Figaro und Leporello und Guglielmo ist er nicht mehr vorgedrungen, bevor das Ensemble ausgewechselt wurde, aber es gibt ja noch andere Opernhäuser). Jedenfalls – Mozart liegt dem gebürtigen Salzburger, das müsste er gar nicht in Interviews erzählen, das hört man.

Locker und unkonventionell kommt Fingerlos mit seiner jüngsten CD einher, am Titelbild spitzbübisch mit Hosenträgern über dem T-Shirt, verheißt er mit Leopold Hager, dem in Salzburg geborenen Doyen der Mozart-Interpretation, und dem Mozarteumorchester Salzburg (lauter Salzburger!) einen „Mozart made in  Salzburg“, wenn auch der „Don Giovanni“ dabei ist, einst für Prag gemacht, der der „Figaro“ einst in Wien, aber niemand wird angesichts dieser Stunde Mozart über irgendetwas rechten…

Weiterlesen

_________________________________________________________________________

ORF III am Freitag: Dreiteiliger Theaterabend mit „Minister gesucht“ und „Der Panther“ aus den Wiener Kammerspielen

Außerdem: „Kreisverkehr – Eine Groteske von und mit Otto Grünmandl“ aus der Kulisse Wien; tagsüber Nationalratssitzung live

Wien (OTS) – Am Freitag, dem 19. November 2021, präsentiert ORF III Kultur und Information einen abwechslungsreichen Theaterabend: Auf dem Programm stehen der Schwank „Minister gesucht“, gefolgt von der Tragikomödie „Der Panther“ – beide Stücke aus den Wiener Kammerspielen 1985 bzw. 2008. Abschließend zeigt ORF III außerdem „Kreisverkehr – Eine Groteske von und mit Otto Grünmandl“ aus der Kulisse Wien 1994.

Tagsüber ab 9.00 Uhr überträgt „Politik live“ die finale Nationalratssitzung der Woche, die Themen abseits des Budgets gewidmet ist. Debattiert wird ein Pfandbriefgesetz, Verschärfungen im Vereins-, Waffen-, und Sprengmittelgesetz oder die Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes, das Pfand auf Einwegflaschen und Dosen bringen soll. Weiters werden die Erhöhung kleiner Pensionen für 2022, eine Fünf-Parteien-Entschließung gegen den weiteren Ausbau des Atomkraftwerks Paks und die Verlängerung der Zuschüsse für COVID-19-Betriebstestungen bis Jahresende behandelt.

Im Hauptabend zeigt „So ein Theater“ Fritz Eckhardts Komödie „Minister gesucht“ (20.15 Uhr). Richard Stapler (Kurt Heintel) hat sich längst mit dem Familienleben mit all seinen Höhen und Tiefen abgefunden. Frau Marion (Senta Wengraf) lebt in den Tag hinein, Sohn Robert (Friedrich Hammel) hat sein Studium in Berlin abgebrochen, Tochter Lisa (Flora Csulak) versucht ihre Männergeschichten zu verheimlichen und Hausmädchen Elli (Elfriede Ott) agiert wie gewohnt schnippisch. Dieser normale Alltag scheint jedoch aus dem Ruder zu geraten, als eines Tages Staplers Schulfreund Friedrich Graf (Franz Stoß) auftaucht, um ihm die Stelle des Wirtschaftsministers schmackhaft zu machen.

Anschließend um 22.10 Uhr folgt Felix Mitterers melancholische Tragikomödie „Der Panther“. Eine alte Dame (Elfriede Ott) hat einen älteren Herrn (Fritz Muliar) beim Einparken angefahren. Im folgenden Gespräch erkennen sie viele Gemeinsamkeiten. Ist es nur ein generationsbedingter Gleichklang oder verbindet sie viel mehr? Jedenfalls sind beide froh, der Vereinsamung zu entkommen. Der Theaterabend schließt um 23.35 Uhr mit „Kreisverkehr – Eine Groteske von und mit Otto Grünmandl“. Grünmandl setzt sich in seinem berühmten szenischen Monolog humoristisch mit den Absurditäten der österreichischen Straßenverkehrsordnung auseinander.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert