DIE FREITAG-PRESSE – 22. SEPTEMBER 2023

DIE FREITAG-PRESSE – 22. SEPTEMBER 2023

Tannhäuser (Stephen Gould) und Venus (Elena Zhidkova) © Enrico Nawrath

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 22. SEPTEMBER 2023 

Nachruf
Stephen Gould, der Wagner-Heros
https://www.diepresse.com/17351396/stephen-gould-der-wagner-heros

Zum Tod von Stephen Gould: Verletzliche Kraftnatur
Der Tenor Stephen Gould war über Jahre hinweg eine tragende Säule des Sänger-Ensembles der Bayreuther Festspiele. Er schien ein Held von immenser Belastbarkeit zu sein. Nun ist er mit 61 Jahren gestorben.
FrankfurterAllgemeine.net

Stephen Gould, der Unverwüstliche
Er galt als der „Iron Man“ der Bayreuther Festspiele, als Konditionswunder und Tenornaturgewalt, als absolut zuverlässig. Ein kostbares Pfund in der Opernwelt: Wegen seiner verlässlichen Stimme und souveränen Rollengestaltung war Stephen Gould in Bayreuth und den großen Opernhäusern der Welt gefragt und begehrt. Nun ist der Sänger gestorben, am Dienstag, im Alter von 61 Jahren. „Wir sind fassungslos und in tiefer Trauer. Unsere Gedanken sind mit seiner Familie und seinen Freunden“, teilte seine Agentur mit.
Tagesspiegel.de

Berlin
Anna Netrebko und Luca Salsi begeistern das Publikum der Berliner Staatsoper in Verdis Macbeth
Anna Netrebko hat zweifelsohne ein mächtiges Organ mit prachtvoll den Raum flutenden Tönen. Die Frequenzspannweite ihrer Stimme ist enorm, vor allem beeindruckt die untere Mittellage mit einem warmen, braungoldenen Klang. In der Höhe vermag Netrebko unverändert mit strahlendem Glanz zu imponieren. Auch verfügt sie über eine beeindruckende Pianokultur.
Von Dr.Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Sommereggers Klassikwelt 203: Ettore „Basti“ Bastianinis Bariton ist bis heute Legende
Der Start des spät gefeierten Ettore Bastianini ins Leben am 24. September 1922 in Siena fand in bescheidenen Verhältnissen statt. Seine Eltern waren nicht verheiratet, angeblich hat Ettore nie erfahren, wer sein Vater war. Dass heute eine Gedenktafel das Geburtshaus ziert, hätte damals wohl auch niemand gedacht. Das Gesangstalent des Jungen wurde aber schon frühzeitig erkannt, im Kirchenchor seiner Heimatgemeinde sammelte er erste musikalische Erfahrungen. Nach dem Stimmbruch wurde seine Stimme zum Bass ausgebildet…
Klassik-begeistert.de

Ins Kino mit Kosky
Am Royal Opera House in London hatte unlängst Barrie Koskys von der Kritik als „kühn“ gefeierte Inszenierung von Wagners „Rheingold“ Premiere. Jetzt kommt sie ins Kino. Weltweit 800 Kinos übertragen die Wagneroper
BR-Klassik.de

Bayreuth Baroque
Die beste Zeit für Alte Musik ist jetzt
Ein Gespräch mit Martyna Pastuszka, Gründerin und Konzertmeisterin von dem {oh!} Orkiestra, verbunden mit dem Bayreuth Baroque Festival von Anfang an.
von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Dresden: D’Espinosa dirigiert fulminanten Figaro
Die schönsten Opernabende sind oftmals jene, die auf dem Spielplan zunächst recht unscheinbar daherkommen und dann zum phänomenalen Erlebnis werden. Zumal jene klassischen Repertoire-Abende auch nicht selten nach „Dienst nach Vorschrift“ klingen, was einem Repertoirebetrieb auch nicht zum Vorwurf zu machen ist. Doch dann gibt es jene Abende, an denen alles nicht nur – wie es an der Dresdner Semperoper ohnehin der Regelfall ist – sehr gut funktioniert, sondern darüber hinaus alle förmlich über sich hinauswachsen, und der Abend gleichsam abzuheben beginnt. Mit der „Hochzeit des Figaro“ unter der Leitung von Gaetano D’Espinosa gelingt ein ebensolcher Abend. Mozart at its best in Dresden!
Von Willy Patzelt
Klassik-begeistert.de

Kommentar
Spitzentöne: Man kann Solidarität auch überstrapazieren
Alle guten Wünsche für die Ukraine. Darüber ist sich die zivilisierte Welt einig. Einmischungen in auswärtige Spielpläne aus Richtung Kiew sind allerdings scharf zurückzuweisen
https://www.news.at/a/spitzentoene-solidaritaet-13154404

Tiroler Festspiele Erl
Andreas Leisner wird neuer Geschäftsführer der Tiroler Festspiele Erl
Ab Oktober wird Andreas Leisner Natascha Müllauer ablösen. Müllauer hatte die Geschäftsführung seit fünf Jahren inne. Im August wurde die Funktion laut „TT“ überraschend ausgeschrieben. Müllauer habe sich auch beworben, hatte aber offenbar das Nachsehen. „Der Vorstand der Tiroler Festspiele Erl hat einer einstimmigen Empfehlung der Findungskommission folgend, Herrn Magister Andreas Leisner zum Geschäftsführer bestellt“, hieß es nun gegenüber der APA.
DerStandard.at.story

Heiligenkreuz
Stift Heiligekreuz: 400 Besucher bei Benefizkonzert „Chant and Opera“
meinbezirk.at.baden

St. Pölten
Sopranistin Christina Gansch: „Das Lied liegt mir am Herzen“
NiederösterreichischeNachrichten.at

Linz
Viel Neues aus der nicht mehr so neuen Neuen Welt
Erstes Konzert im Großen Abonnement mit dem Bruckner Orchester Linz und dem sonic.art Saxophonquartett unter Markus Poschner
OberösterreichischeNachrichten.at

Prag
Tomáš Netopil wird ab Saison 2025/2026 Chefdirigent und Musikdirektor der Prager Symphoniker sein
deutsch-radio.cz

Berlin
Atemberaubende Badeatmosphäre
Mit Hans Werner Henzes Oratorium »Das Floß der Medusa« im Flughafen Tempelhof eröffnet die Komische Oper Berlin die neue Spielzeit
JungeWelt.de.article

Neue Chefin des Konzerthausorchesters Berlin: Joana Mallwitz gehört zu den profiliertesten Dirigentinnen unserer Zeit (Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch

Zürich
Viva Puccini! «La rondine» am Opernhaus Zürich ist ein Ereignis!
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/213788/

Genf
«Don Carlos» in Genf: Macht entmenschlicht den Herrscher (Bezahlartikel)
Das Grand Théâtre zeigt nach sechzig Jahren zum ersten Mal wieder die französische Urfassung von Verdis grandioser Schiller-Oper. Lydia Steier fokussiert ihre Regie in diesem Freiheitsdrama ganz auf die Parallelen zum Heute.
NeueZürcherZeitung.ch

London
Barrie Koskys „Rheingold“: Da schau her – Alberich ist ja gar kein Jude
DieWelt.de.Kultur

Neapel
Nach Gerichtserfolg kehrt Lissner in die Oper von Neapel zurück
Nach einem erfolgreichen Rekurs bei einem Arbeitsgericht kehrt der französische Kulturmanager Stéphane Lissner wieder an die Spitze von Neapels Opernhaus San Carlo zurück. „Viele dachten, dass ich nicht mehr nach Neapel zurückkehren würde, doch jetzt bin ich hier. Ich will jetzt wieder meine Arbeit aufnehmen“, sagte Lissner im Interview mit dem „Corriere della Sera“.
DerStandard.at.story

St. Petersburg
„Wir verstehen uns“: Dirigent Valery Gergiev huldigt Putin
„Typischer Fall von Größenwahn“, spottete ein russischer Leser über das pompöse Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem Generalintendanten Valery Gergiev, ehemals Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Nach sechs Jahren Pause kam das Kuratorium des St. Petersburger Mariinski-Theaters wieder mit dem Kreml-Chef zusammen, um gegenseitige Höflichkeiten auszutauschen und hinter den Kulissen wohl auch über Geld zu reden. Putin lobte seinen Gefolgsmann Gergiev über den grünen Klee und sagte: „Es ist offensichtlich, dass diejenigen, die sich auf den Weg gemacht haben, die russische Kultur aus dem Welterbe auszulöschen, in erster Linie sich selbst berauben. Vor dem Hintergrund der Größe der russischen Kunst sind solche Aktionen unbedeutend. Ich werde hier nicht auf Details eingehen – wir verstehen uns.“
BR.Klassik.de

Tonträger
Bach-Gesamteinspielung vor Abschluss: Einmal durchgeflutscht
Seit 2017 sitzt er dran. Jetzt ist es fast geschafft. Der Münchner Organist Peter Kofler hat alles eingespielt, was Bach für die Orgel geschrieben hat.
BR.Klassik.de.Aktuell

Links zu englischsprachigen Artikeln

Oviedo
Opera de Oviedo 2023-24 Review: Manon
https://operawire.com/opera-de-oviedo-2023-24-review-manon/

London
La Forza del Destino review – superb voices and slick dance routines for Loy’s reimagined Verdi TheGuardian.com.music

Grand passions and great singing’: Christof Loy’s La forza del destino returns to Covent Garden theoperatoday.com

The Royal Opera’s La forza del destino goes at full throttle — review (Subscription required)
Also in London: cultured sound of the Bayerisches Staatsorchester at the Barbican
https://www.ft.com/content/f84ab314-8ae3-44d4-99bf-51d20bd3fa04

La Forza del Destino at The Royal Opera House
https://www.london-unattached.com/la-forza-del-destino-roh-review/

Review: LA FORZA DEL DESTINO, Royal Opera House
Verdi’s tale of sibling animosity and vengeance set against war in Spain makes a triumphant revival four years after its first outing
broadwayworld.com.westend

La forza del destino review — Sondra Radvanovsky and Brian Jagde bring the fire (Subscription required) thetimes.co.uk

New York
New York Philharmonic 2023-24 Review: ‘West Side Story in Concert’
Operawire.com.new york.philharmonic

Music and art reunited for a night with stellar Feldman
TheNewYork.classical.review com

Boston
‘Madama Butterfly’ Review: A Vision of Metamorphosis
thecrimson.com.article

San Francisco
Got to get you into my strife
Power struggles, prejudice, feuds and revenge abound in San Francisco at the moment. No, we’re not talking about politics, but merely the San Francisco Opera’s season opener… a revival of the well-known David McVicar’s production of Giuseppe Verdi’s perennial Il Trovatore, 14 years after the premiere.
https://parterre.com/2023/09/20/got-to-get-you-into-my-strife/

Review: San Francisco Opera Opens Its 101St Season With Verdi’S ‘Il Trovatore’
sf.gate.com.news

Los Angeles
Isabel Leonard: A Met Star Debuts at LA Opera
Leonard is now preparing for her mainstage debut here as Donna Elvira in Mozart’s Don Giovanni. The production will open LA Opera’s 38th season and run Sept. 23 – Oct. 15 at the Dorothy Chandler Pavilion.
sfcf.org.artists.articles

Ballett/Tanz

Bayerisches Staatsballett:Tanz die Eleganz (Bezahlartikel)
Bei Kriegsbeginn folgte Laurent Hilaire dem abgetretenen Igor Zelensky als Direktor des Bayerischen Staatsballetts nach – seither hat sich in der Truppe einiges verändert.
SueddeutscheZeitung.de

Faust-Theaterpreis 2023:  Friedemann Vogel vom Stuttgarter Ballett für den „Faust“ nominiert
Nominierungen für vier Stuttgarter Künstlerinnen und Künstler Friedemann Vogel, Starsolist des Stuttgarter Balletts, ist für seine Doppelrolle im neuen „Nussknacker“ nominiert.
Stuttgarter Zeitung

Medien/TV

Österreich
Umstellung bei Gratiszeitung „Heute“: Nusser geht als Chefredakteur
Der bisherige Online-Chefredakteur Clemens Oistric übernimmt. Die Redaktionen von „Heute“ und heute.at werden fusioniert, künftig wird man bei der Gratiszeitung für manche Inhalte zahlen müssen. Überlegungen zur Zusammenlegung von Online und Print beschäftigen wegen des hohen Kostendrucks viele Medienhäuser, bei der Gratiszeitung „Heute“ ist es nun soweit: Die Redaktionen des Blattes „Heute“ und der Onlineplattform heute.at werden mit 1. Oktober zusammengeführt. Was auch mit dem Abgang des bisherigen Zeitungschefredakteurs verbunden ist.
DiePresse.com

Florian Silbereisen und Cathy Hummels – es ist offiziell (aber nur beim „Traumschiff“)
Im November sticht Florian Silbereisen wieder mit dem „Traumschiff“ in Hohe See. An seiner Steuerbord-Seite: Keine Unbekannte!
Heute.at

Politik

Rechts oder links?: Sahra Wagenknecht, die Nationalbolschewistin
In der Wirtschaftspolitik radikal links, bei Migrationspolitik eher rechts. Sahra Wagenknechts Standpunkt ist nicht einfach zu verorten. Doch es gibt eine Tradition, die ihrer Linie entspricht.
Tagesspiegel.de

Österreich
Online-Kampf um Bewertung von „Kurz“-Doku
Das umstrittene Politikerporträt von Sascha Köllnreitner hielt auf der Online-Plattform IMDb kurz ein Spitzenrating. Jetzt wurde dieses von Gegnern, die PR-Aktivismus witterten, in den Keller gedrückt.
Die Presse.com

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Unter’m Strich

Getreidestreit
Polen droht Ukraine mit Waffenlieferstopp
Im Getreidestreit hat Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki mit einer Äußerung über Waffenlieferungen an Kiew für Spekulationen gesorgt. „Wir liefern keine Rüstungsgüter mehr an die Ukraine, sondern rüsten uns selbst mit den modernsten Waffen aus“, sagte Morawiecki. Ob dahinter mehr steckt als Wahlkampfgetöse, ist vorerst unklar.
ORF-at

Österreich/Sport
Sportminister Kogler zum ÖOC: „Irgendwann endet auch meine Geduld“
Der Vizekanzler bezieht Stellung zu den Streitigkeiten im olympischen Komitee. Er ortet „beträchtlichen Schaden“ und sieht Bedarf nach Statutenänderungen.
Kurier.at

Wien
Neue Corona-Welle – viele Wiener wollen wieder Maske
Am 1. Juli endeten alle Corona-Maßnahmen in Österreich. Nicht einmal drei Monate später wünschen sich die Wiener allerdings die Maske zurück.
Heute.at

Niderösterreich
Anzeige wegen Nötigung
„Neue Schmerzensgeld-Masche“ bei Scheinunfällen
Ein möglicherweise fingierter Unfall in St. Pölten sorgt bei Autofahrern für große Verunsicherung. Dem „Opfer“ droht Anzeige wegen Nötigung. In den Sozialen Netzwerken gehen die Emotionen hoch.
Mistelbach/NÖ
Erfolgslokal sperrt zu: „Es mangelt an Abendgästen und Nachtschwärmern!“
Reinhard Kruspel hat ein ehemaliges Kühlhaus zum urigen Lokal umgebaut. Mit Erfolg: Seit 32 Jahren läuft der Betrieb -im Kreise von elf blau-gelben Bühnenwirtshäusern und Künstlern „hautnah“. Nun soll Schluss sein, der Branchenkenner hat aber keinen Nachfolger – und erzählt über die Krisen in der Gastronomie.

INFOS DES TAGES (FREITAG, 22. SEPTEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 22. SEPTEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER: Umbesetzungen Oper und Ballett

An allen Terminen im Oktober singt Michael Volle anstelle von Carlos Álvarez die Partie des Michele in Il tabarro, Ambrogio Maestri singt anstelle von Carlos Álvarez die Titelpartie in Gianni Schicchi.

Daria Sushkova singt in allen Vorstellungen statt Patricia Nolz die Partie der Ciesca in Gianni Schicchi.

Andrew Watts singt anstelle von Xavier Sabata die Partie des Fürst Go-Go in Le Grand Macabre.

Umbesetzungen Ballett

Liudmila Konovalova und Davide Dato tanzen am 22. September statt Ioanna Avraam und Masayu Kimoto die Rollen von Kitri und Basil in Don Quixote.

Aleksandra Liashenko tanzt am 25. und 29. September statt Ioanna Avraam die Rolle der Kitri in Don Quixote.

Katharina Miffek verkörpert am 2. und 9. Oktober statt Alexandra Inculet die Rolle der Bathilde in Giselle.

Eszter Ledán tanzt am 2. und 9. Oktober statt Aleksandra Liashenko die Rolle der Zulma in Giselle.

Kiyoka Hashimoto tanzt am 22. Oktober statt Ioanna Avraam die Rolle der Myrtha in Giselle.

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Wiener Volksoper: Die Reise zum Mond. Premiere: 14.Oktober

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Am 14. Oktober 2023 präsentieren wir eine Oper, die sowohl für junge Darsteller:innen als auch für ein junges Publikum wie geschaffen ist: Die Reise zum Mond von Jacques Offenbach. Regisseur Laurent Pelly inszenierte dieses Werk bereits mit großem Erfolg an der Opéra Comique in Paris – nun ist seine Regiearbeit unter der Musikalischen Leitung von Alfred Eschwé auch an der Volksoper zu sehen. Bei dieser Fantasy-Oper für die ganze Familie sind der Kinderchor, der Jugendchor und das Opernstudio die Stars der Produktion.

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Roger Díaz-Cajamarca (Chordirektor) und Brigitte Lehr (Leitung Kinderkomparserie, Kinderchor und Jugendchor) mit dem Kinderchor und Jugendchor der Volksoper Wien © Barbara Pálffy

TRÄUME, SEHNSUCHT UND LIEBE
Prince Caprice (Aaron-Casey Gould) quält das Fernweh. Dass er von seinem Vater, dem König Zack (Carsten Süss), die Regierungsgeschäfte übernehmen soll, passt ihm gar nicht. Vielmehr fragt er sich: „Gibt es keinen Plan(eten) B?“ Als der Mond aufgeht, weiß Caprice plötzlich, wohin ihn seine Sehnsucht zieht… Flugs setzt er seine Illusion in die Tat um und fliegt gemeinsam mit König Zack und dem Gelehrten Mikroskop (Paul Schweinester) auf den Mond. Schnell wird klar: andere Planeten, andere Sitten. Als Caprice sich in die Mondprinzessin Fantasia (Alexandra Flood) verliebt, bekommen die beiden das folgenschwer zu spüren, denn auf dem Mond ist die Liebe eine Krankheit.

Sie gehört zu den großen Träumen der Menschheit: die Reise zum Mond. Jules Vernes thematisierte sie etwa in seinen Jugendliteratur-Klassikern der frühen Science-Fiction. Im Frankreich des 19. Jahrhunderts lag das Sujet daher im Trend der Zeit. Komponist Jacques Offenbach griff die Ideenwelt in seiner großen Ausstattungsoper Die Reise zum Mond auf und landete damit unmittelbar einen großen Publikumserfolg.

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Laurent Pelly bei den Proben von Die Reise zum Mond in der Volksoper Wien © Barbara Pálffy„BÜHNE FREI!“ FÜR DIE JUNGE VOLKSOPER!Ein großer Publikumserfolg war auch Laurent Pellys Inszenierung des Werks. Niemand hat sich dem Oeuvre Offenbachs in den letzten Jahrzehnten so verschrieben wie der französische Regisseur und Kostümbildner. Als ihn die Opéra Comique beauftragte, speziell für den Jugendchor des Hauses eine Inszenierung zu erarbeiten, fiel seine Wahl auf Offenbachs Fantasy-Oper. Die Premiere in Paris verzückte im Jänner 2023 Jung und Alt – nun ist seine Regiearbeit auch an der Volksoper zu sehen. Die Szenische Einstudierung übernimmt dabei Héloïse Sérazin.Die Stars von Die Reise zum Mond sind neben dem Opernstudio und den jüngen Sänger:innen unseres Ensembles vor allem die Mitglieder des Kinderchors und Jugendchors, die in dieser Oper in zahlreiche Rollen schlüpfen werden. „Das Werk ist sowohl für junge Darsteller:innen als auch für ein junges Publikum wie geschaffen. Es gibt eine Übereinstimmung zwischen der verrückten Energie dieser Musik und der vitalen Kraft von jungen Leuten“, so Regisseur Laurent Pelly.
→ WEITERE INFOS & BESETZUNG

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BAYERISCHE STAATSOPER: WIR ÖFFNEN FÜR SIE

UNICREDIT SEPTEMBERFEST 2023

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Zum Saisonauftakt im September wird im Nationaltheater und in den FÜNF HÖFEN gefeiert. In den Zeiten zwischen den Vorstellungen auf der Bühne finden Pop-Up Events, Kinderprogramme, partizipative Spiele und Aktivitäten für alle im Vorderhaus und rund um das Nationaltheater statt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Gesang: Kinderchöre, Opernchöre, Schulchöre, Stadtteilchöre, der UniCredit Opern-Chor und viele mehr wollen ihre Leidenschaft für Musik vermitteln und laden Jung und Jede:n zum Mitsingen ein. Das ganze Eröffnungswochenende über findet ein hauseigener Kostümflohmarkt statt, auf der Bühne sind kurze Opern- und Ballettvorstellungen zum exklusiv günstigen UniCredit Septemberfest-Preis zu erleben. Lassen Sie uns gemeinsam feiern und die Spielzeit gebührend eröffnen!

PROGRAMM SAMSTAG

PROGRAMM SONNTAG

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OPER ZÜRICH: PUCCINI ZUM SCHWELGEN: LA RONDINE

La rondine
Eine Oper des letzten Grossmeisters der italienischen Oper als Schweizerische Erstaufführung: Das ist ein besonderes Ereignis. La rondine (Die Schwalbe) ist eine einzigartige Mischung aus Oper und Operette, aus Melancholie und Leichtigkeit. Dass das Werk bisher von den Bühnen zu Unrecht vernachlässigt wurde, davon können Sie sich in unserer Neuinszenierung von Christof Loy mit einer hochkarätigen Besetzung selbst überzeugen. Weitere Informationen
Fotogalerie

Premiere: 17 Sep 2023
Vorstellungen: 20 Sep bis 28 Okt 2023

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Bitte untenstehenden Link anklicken

ZUM TRAILER

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Staatstheater Wiesbaden: Stellungnahme zum Schreiben vom 15. September 2023 des von Holger von Berg beauftragten Anwaltsbüros:

Beim Hessischen Staatstheater Wiesbaden gibt es – wie in vielen Theaterbetrieben – eine Trennung der Kompetenzen. Als Geschäftsführender Direktor ist Holger von Berg für das Gesamtbudget zuständig. Defizite und eventuelle Überziehungen dieses Budgets hat er zu verantworten.

Als Holger von Berg im April 2021 sein Amt antrat, führte er seine Arbeit, wie er damals selbst formulierte, erst einmal „beobachtend“ aus. So war es Jan Rathgeber, dem damaligen Abteilungsleiter Haushalt & Organisation, und mir gelungen, für das Jahr 2021 insgesamt 1,2 Mio. Euro an Stadt und Land zurückzuzahlen, die die Träger aus dem Coronajahr 2020 als Ansprüche geltend machten.

Jan Rathgeber wechselte dann im Dezember 2022 in die Kämmerei der Stadt Wiesbaden, auch weil er die Zusammenarbeit mit Holger von Berg als Geschäftsführendem Direktor als problematisch angesehen hatte.

Die Darstellung der Zahlen für das Jahr 2022 ist grob verzerrend. Bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses beim Hessischen Staatstheater Wiesbaden am 15. März 2023 ist ein ausgeglichener Haushalt in Aussicht gestellt worden. Es wäre überhaupt kein Defizit entstanden, wenn Holger von Berg die zur Verfügung stehenden Corona-Hilfen für das Frühjahr, als noch nicht wieder vor vollem Haus gespielt werden konnte, richtig beantragt und er die Dezember-Einnahmen richtig verbucht hätte.

Ein angebliches Defizit für das Jahr 2023 ist eine reine Prognose und wird von Holger von Berg mit sich immer wieder verändernden Zahlen angedroht, ohne diese jedoch genau nachvollziehbar darlegen zu können.

Es bleibt festzustellen, dass der Geschäftsführende Direktor die Finanzen und das Gesamtvolumen des Staatstheaters so ordnen, strukturieren, verwalten und controllen muss, dass die Künstler:innen arbeiten können. Dieser Aufgabe kommt Holger von Berg in keiner Weise nach, wobei offenbleibt, ob dies am fehlenden Willen oder Können liegt.

Uwe Eric Laufenberg, Intendant Hessisches Staatstheater Wiesbaden
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LINZER LANDESTHEATER: Heute Premiere „Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertolt Brecht

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© Linzer Landestheater

Theaterstück
Musik von Paul Dessau

Schauspiel
Premiere 22.09.2023
Spielstätte Schauspielhaus
Dauer 03 Std. 00 min.
Inszenierung und Fassung Susanne Lietzow
Bühne Aurel Lenfert
Kostüme Jasna Bosnjak
Musik und musikalische Leitung Gilbert Handler
Mutter Courage Katharina Hofmann
Kattrin, ihre stumme Tochter Nataya Sam
Eilif, der ältere Sohn Benedikt Steiner
Fejos, der jüngere Sohn Jakob Kajetan Hofbauer
Der Werber Julian Sigl
Der Feldwebel Jan Nikolaus Cerha
Der Koch Sebastian Hufschmidt
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Faust-Theaterpreis 2023:  Friedemann Vogel vom Stuttgarter Ballett für den „Faust“ nominiert
Nominierungen für vier Stuttgarter Künstlerinnen und Künstler Friedemann Vogel, Starsolist des Stuttgarter Balletts, ist für seine Doppelrolle im neuen „Nussknacker“ nominiert.
Stuttgarter Zeitung

Einzelnen Bühnenakteuren gibt die Jury eine Begründung mit, so dem nominierten Stuttgarter Startänzer Friedemann Vogel. Er sein ein „ein charismatischer Ausnahmekünstler“ , der die „Nussknacker“-Doppelrolle mit „technischer Brillanz und Exzellenz in der künstlerischer Interpretation“ verkörpere.

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Soeben ist der immerwährende Wien in Cartoons Kalender im Holzbaum Verlag erschienen.

Der Himmel voller Geigen, die Straßen voller Arschgeigen – so kennt man Wien. In diesem immerwährenden Cartoon-Kalender lernen Sie die Stadt nun aber auch von ihrer unbekannten Seite kennen und erfahren endlich alles über den Glanz und das Elend einer Weltstadt, die sich im Walzertakt dreht, bis sie speibt.

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Mit Bildern von Daniel Jokesch, Maria Frenay, Oliver Ottitsch und vielen mehr.

Wien-Kalender

Bibliografie:
Wien in Cartoons Kalender
13 Blätter, Papierformat: Din A4, EUR 12,50
ISBN 978-3-903473-02-7
Ab sofort überall wo es Bücher gibt und auf holzbaum.at!

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HEUTE VERNISSAGE „ART 23“ in der VHS Liesing/Putzendoplergaase 4 (beim Wohnpark Alt Erlaa) (U6 Alt Erlaa)

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 ORF : Der GP von Japan im ORF

Von 22. bis 24. September live in ORF 1

Wien (OTS) – Konnichiwa am frühen Morgen, wenn das ORF-F1-Team zum Frühmorgen-Event bittet. Schon ab 4.20 Uhr berichtet Ernst Hausleitner mit seinen Co-Kommentatoren von den Formel-1-Sessions aus Suzuka. Am Freitag, dem 22. September, unterstützt Ferdinand Habsburg als Co-Kommentator, Samstag (23. September) und Sonntag (24. September) übernimmt Alexander Wurz wieder seinen angestammten Platz an der Seite von Hausleitner. Am Rennsonntag kann Red Bull Racing übrigens rekordverdächtig früh bereits Konstrukteurs-Weltmeister werden. Die Vorberichte zum Grand Prix aus Japan beginnen bereits um 5.40 Uhr in der Früh. Christian Diendorfer liefert alle Interviews aus Suzuka – Teamleiter Marc Wurzinger „dirigiert“ das Orchester aus Wien. Nach dem Grand Prix analysieren Hausleitner, Wurz und Habsburg, gemeinsam mit Corinna Kamper, im „Formel 1 Motorhome“ das Rennen. Und wem das alles zu früh ist, der kann ab 12.30 Uhr das gesamte Rennen in ORF 1 „nachsehen“, auch das „Motorhome“ wird anschließend wiederholt!

Der GP-Fahrplan in ORF 1

Freitag, 22. September

4.20 Uhr: 1. Training 7.50 Uhr: 2. Training

Samstag, 23. September

4.20 Uhr: 3. Training 7.40 Uhr: F1 News 7.55 Uhr: Qualifying

Sonntag, 24. September

5.35 Uhr: F1 News 6.25 Uhr: GP von Japan 9.00 Uhr: Formel 1 Motorhome 12.30 Uhr: GP von Japan (Wh) 13.40 Uhr: Formel 1 Motorhome (Wh)

Die Formel-1-Saison auf sport.ORF.at, ORF-TVthek und im ORF TELETEXT

Mit dem multimedialen Formel-1-Package von sport.ORF.at und ORF-TVthek sind Motorsport-Fans auch online immer auf dem Laufenden: sport.ORF.at stellt Live-Ticker bei Qualifyings und Rennen bereit, bringt Vorschauen sowie Rennanalysen und präsentiert umfassende Tabellen und Statistiken. Außerdem schnüren ORF-TVthek und sport.ORF.at ein Streaming-Package, das Live-Streams und Videos-on-Demand aller TV-Übertragungen des ORF-Fernsehens sowie des Magazins „F1 Motorhome“ beinhaltet. Auch im ORF TELETEXT können sich Interessierte via Storys, Live-Ticker, Tabellen etc. jederzeit über das aktuelle Formel-1-Geschehen informieren.
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