Foto: Staatsoper Hamburg © Westermann
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 23. DEZEMBER 2022
Hamburg
Tobias Kratzer: „Ich habe nie den Anspruch, den Betrieb zu zerstören“
Der Regisseur Tobias Kratzer macht sich gern über die Konventionen der Opernwelt lustig. Nun wird er Intendant in Hamburg und will ohne Verflachung Zuschauer gewinnen.
DieZeit.de.kultur
Jubel statt Protest: Teodor Currentzis in der Elbphilharmonie
NDR.de.kultur
Bayreuth
Bayreuther Festspiele 2023 starten mit Augmented-Reality-„Parsifal“
WienerZeitung.at
München
Virtuos übertragen
Der Pianist András Schiff spielt Bachs Cembalokonzerte in der Isarphilharmonie.
Sueddeutsche.de.muenchen
Berlin
Berliner Philharmoniker: Genießt den Augenblick!
Santtu-Matias Rouvali dirigiert Prokofjew bei den Berliner Philharmonikern, Víkingur Ólafsson beeindruckt mit dem 3. Klavierkonzert von John Adams.
Tagesspiegel.de.kultur
Dresden
„Das schlaue Gretchen“ Premiere in Dresden: Märchenoper über Kreativität und Gemeinschaft
MDR-de.kultur
Wien
Licht ins Dunkel: Sopranistin Diana Damrau im Konzerthaus
DerStandard.at
Opernstar Anna Netrebko musste in Pariser Krankenhaus behandelt werden
Die Opernsängerin litt an einer Bauchfellentzündung und fing sich danach auch noch die Grippe ein.
Kurier.at
Graz
Vassilis Christopoulos wird Chefdirigent an der Oper Graz
Grieche dirigiert ab August 2023 in der steirischen Landeshauptstadt
DerStandard.at.story
CD-Rezension
Stimmen aus dem „Eternal Heaven“: Lea Desandre und Iestyn Davies singen Händel
Die Zusammenarbeit der wunderbaren Sopranistin Lea Desandre mit dem Ensemble Jupiter, geleitet von dem Lautenisten Thomas Dunford, bringt nun bereits ein zweites Album hervor. Dafür hat sich Desandre als vokale „Unterstützung“ den Countertenor Iestyn Davies gesichert.
Von Peter Sommeregger
Klasssik-begeistert.de
Frankfurt
Debüt von Tenor Benjamin Bernheim mit einem Liederabend an der Oper Frankfurt
kulturfreak.de
Genf
Politik mit Sex, Stolz und Schmerz: Donizettis „Maria Stuarda“ in Genf
NeueMusikzeitung/nmz.de
Madrid
Oper „La Sonnambula“ in Madrid : Nur eine hier hat eine vollständige Seele
Bellinis Belcanto-Oper „La Sonnambula“ ist nur durch großen Gesang zu rechtfertigen. Neben dem phänomenalen Sopran Nadine Sierras besticht im Madrider Teatro Real die großartige Regie von Bárbara Lluch.
FrankfurterAllgemeine.net
Tonträger
So klang es, als Mozart selbst spielte (Bezahlartikel)
Robert Levin hat alle Klaviersonaten Mozarts auf dessen Hammerklavier eingespielt – und dabei die Kunst der variierten Wiederholung wieder aufleben lassen.
https://www.diepresse.com/6230240/so-klang-es-als-mozart-selbst-spielte
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
No weak link in the cast as ENO comes together as a company for Britten’s Gloriana
seenandheard.international.com
Echo: Ruby Hughes and Huw Watkins at Wigmore Hall
operatoday.com
Aldeburgh
Aldeburgh Festival Unveils 2023 Edition
https://operawire.com/aldeburgh-festival-unveils-2023-edition/
Dublin
Q & A: Baritone Ben McAteer
On His Current Role As Malatesta For INO’s Production Of “Don Pasquale” & His Approach To Performing Opera
operawire.com
New York
Top Ten Performances of 2022
https://newyorkclassicalreview.com/2022/12/top-ten-performances-of-2022/
Brooklyn Art Song Society’s powerful, lyrical reflections on a world at war
seeanandheard.international.com
Recordings
Meyerbeer: Robert le Diable (Opéra National de Bordeux, Marc Minkowski)
In Minkowski’s hands, it’s not just the nuns who have risen from the dead.
limelightmagazin.com.au
Schubert: Schwanengesang (Andrè Schuen, Daniel Heide)
Lad from the Dolomites throws his Tyrolean hat in the ring.
limelightmagazin.com.au
Best Classical Music Tracks of 2022
Fresh takes on Mozart, Dvořák and Debussy, and newer works by Dewa Alit, Kate Soper and Caroline Shaw are among our favorite recordings this year.
https://www.nytimes.com/2022/12/22/arts/music/best-classical-music-2022.html
Ballett / Tanz
Wien
Volksoper: Wie man sich die Freiheit ertanzt (Bezahlartikel)
Gaunerpärchen, Rotkäppchen und unterdrückte Frauen: Bei der „Plattform Choreografie“ zeigten sechs Mitglieder des Staatsballetts ihr kreatives Potenzial.
https://www.diepresse.com/6229800/volksoper-wie-man-sich-die-freiheit-ertanzt
ENB’s Nutcracker is an emotional journey from which the audience returns both grateful and charmed seenandheard.international.com
London: Dance – Sarah Crompton’s five best shows of 2022
TheGuardian.com.stage
Sprechtheater
Wien/Burgtheater
Kušej „bossig“, Bachmann „solide Wahl“
„SZ“: „Als Regisseur ist Bachmann nicht unbedingt progressiv, aber bildstark“ – „taz“: „Erstaunlich ist, wie sich die Profile des alten und neuen Direktors gleichen“
https://www.derstandard.at/story/2000142032844/kusej-bossig-bachmann-solide-wahl
Berlin/Berliner Ensemble
„Einsame Menschen“ am Berliner Ensemble: Zeitgeist-Seifenblasen
Sueddeutsche.de.Kultur
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Unter’m Strich
Kulturtechniken: Wie der Mensch aufs Küssen kam
Aus Liebe, Zuneigung oder Verlangen – die Menschen küssten sich schon immer auf die Lippen. Oder etwa nicht? Eine kleine Kulturgeschichte des Küssens.
spektrum.de.news
Nach der Weltmeisterschaft: Was passiert mit den WM-Arenen?
Wenn die Weltmeisterschaft vorbei ist, steht das Drei-Millionen-Einwohner-Land Katar mit acht modernen WM-Arenen da. Ein Stadion soll abgebaut und recycelt werden – für die anderen sind die Pläne eher vage.
Sueddeutsche.zeitung.de.sport
Generation Y in China kündigt. Leben statt arbeiten
Tangping, übersetzt Flachliegen, ist ein Begriff, unter dem sich in China immer mehr junge Erwachsene sammeln. Sie brechen aus einem System aus, das sie von Kindesbeinen an unter Leistungsdruck stellt.
Deutschlandfunk.de.china
Wien
„Großes Chaos“: Letzte Generation will Wien eine Woche lahmlegen
Die Mitbegründerin der österreichischen Letzten Generation, Martha Krumpeck, hat bei einem Besuch in Innsbruck weitere Ziele vorgestellt. Die „Krone“ war inkognito bei der Infoveranstaltung für Interessenten vor Ort. Vor allem Wiens Bevölkerung sollte sich auf ein großes Chaos vorbereiten.
https://www.krone.at/2887110
Richter bestätigen: Längerer Gewahrsam für Klimaaktivisten
Zehn Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ müssen sich in München auf mehrere Tage im Gefängnis einstellen. Ein Richter des Amtsgerichts München hat einen Antrag der Polizei auf Präventivgewahrsam bestätigt, so die Polizei.
BR-nachrichten.bayern
INFOS DES TAGES (FREITAG, 23. DEZEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 23. DEZEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Anna Netrebko verbrachte sechs Tage in einem Pariser Krankenhaus
ZU INSTAGRAM mit Video (Pariser „Forza“)
Opernstar Anna Netrebko musste in Pariser Krankenhaus behandelt werden
Die Opernsängerin litt an einer Bauchfellentzündung und fing sich danach auch noch die Grippe ein.
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Linz: „MELUSINA“ – Premiere am Musiktheater des Landestheaters, Black Box, 22. 12.2022
Romantische Oper in drei Akten von Franz Grillparzer, Musik von Conradin Kreutzer Neufassung von Alexander Doent mit Ergänzungen durch Musik von Ludwig van Beethoven, Neuinstrumentation von Andreas Bäuml
Produktion des Oberösterreichischen Opernstudios
Ksenia Skorohodova. Foto: Petra Moser
Der junge, aufstrebende Jurist und Dichter Franz Grillparzer, der gerade mit der „Ahnfrau“ und dann „Sappho“ Aufsehen erregt hatte, geriet Anfang der 1820er in den Blickkreis von Persönlichkeiten, die Ludwig van Beethoven dazu bringen wollten, eine zweite Oper zu schreiben. Ein zuvor gemachter Versuch, Schillers „Bürgschaft“ zu (musik)dramatisieren, war gescheitert – trotz (oder wegen?) der originellen Idee, den dramatischeren ersten und dritten Akt vom Bonner Meister komponieren zu lassen, den lyrischen Mittelakt aber von jemandem anderen.
Auch für den Stoff der Nixe, die, ähnlich den damals auch kursierenden Undine oder Donauweibchen, durch die Liebe eines Sterblichen ins Verderben stürzt und ihren Geliebten mitreißt, konnte sich Beethoven nicht genügend erwärmen – angeblich von ihm angelegte Skizzen wurden von der Beethoven-Forschung bislang jedenfalls nicht entdeckt. Vielleicht lag es daran, daß ihm andere Werke wichtiger schienen – oder vielleicht auch einfach daran, daß ihm Grillparzers Verse nicht gefielen? Uns jedenfalls erschienen sie heute Abend reichlich formelhaft, um nicht zu sagen: hölzern…
…An das große revival dieses Werkes glauben wir jetzt nicht – aber fürs Opernstudio war diese Einstudierung sicher eine sinnvolle Aufgabe!
Zum Bericht von Petra und Helmut Huber
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GRAZ/MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK. Konzerte nach den Feiertagen
Drittes Kammerkonzert
Mi | 11. Jän. 2023
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Kammermusiksaal
Minetti Quartett
Maria Ehmer | Anna Knopp Violine
Milan Milojicic Viola
Leonhard Roczek Violoncello
Dmitri Schostakowitsch | Streichquartett Nr. 4 in D-Dur, op. 83
Robert Schumann | Streichquartett Nr. 3 in A-Dur, op. 41/3
„Eine musikalische Sensation aus Österreich!“ (Der Tagesspiegel über das Minetti Quartett)
Am 11. Jänner 2023 beweisen die vier Musikerinnen und Musiker des Minetti Quartetts einmal mehr, dass ihr Ensemble zu den wichtigen Quartettformationen gehört – und dies haben sie seit ihrem Debüt im Jahr 2007 schon mehrmals im Grazer Musikverein demonstriert. An diesem Abend stehen Dmitri Schostakowitschs 4. Streichquartett in D-Dur, in welchem er vor allem seine Bewunderung für die jüdische Volksmusik verarbeitet, sowie Robert Schumanns 3. Streichquartett in A-Dur auf dem Programm, welches dieser neben vielen weiteren kammermusikalischen Werken im Jahr 1842 komponierte und „seinem Freunde Felix Mendelssohn Bartholdy zugeeignet“ hatte. In diesem Jahr feiert das in Wien ansässige Minetti Quartett sein 20-jähriges Bestehen – Grund genug, dieses Jubiläum im Grazer Musikverein zu feiern! Doch auch abgesehen vom „Runden“ gibt es genügend Gründe, sich auf diesen Abend im Kammermusiksaal zu freuen!
„Hänsel und Gretel“. Foto: Klara Pelin
- Amabile
Mi | 11. Jän. 2023
Uhrzeit: 15:30 Uhr
Ort: Kammermusiksaal
Suse Lichtenberger Erzählerin
Anna Sophia Theil Gretel
Ghazal Kazemi Hänsel
Polina Sasko Klavier
Hänsel und Gretel
Liederspiel von Engelbert Humperdinck
Nach dem großen Erfolg in der letzten Saison gibt es am 11. Jänner 2023 erneut märchenhafte Musik: der Grazer Musikverein öffnet die Tore zum Kammermusiksaal für das junge Publikum (empfohlen ab 5 Jahren), wenn im Rahmen der Amabile-Reihe wieder ein Highlight zu erleben ist: Engelbert Humperdincks Märchenopern-Klassiker Hänsel und Gretel verzaubert die Hörerinnen und Hörer seit nunmehr knapp 130 Jahren. Noch dazu geht es unter der Mitwirkung von Suse Lichtenberger (Erzählerin), Anna Sophia Theil (Gretel), Ghazal Kazemi (Hänsel) und Polina Sasko (Klavier) zurück zu den Anfängen, denn es erklingt die Urfassung (Liederspiel) der Musik Humperdincks. Freuen Sie sich auf ein Musikerlebnis für den lauschenden Nachwuchs mit dem vom Komponisten augenzwinkernd genannten „Kinderstubenweihfestspiel“!
Information, Karten und Abonnements
Konzertkasse Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Tel. 0316 82 24 55
www.musikverein-graz.at
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Preisermäßigte Eintrittskarten für Wiener Musikverein / Ein beschwingtes Silvesterkonzert mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker (30. Dezember)
Zum Selbstbestellen:
Entweder ab sofort an der Musikvereinskasse oder auch an der Abendkassa mit KENNWORT VERBUND Euro 20,-
Wiener Musikverein – Regiekarten à Euro 20,–
- Dezember 2022 19.30 Uhr, Brahms Saal
WIENER RING-ENSEMBLE
Ein beschwingtes Silvesterkonzert mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker
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OPER FRANKFURT / Bockenheimer Depot: Premiere / Uraufführung BLÜHEN
Oper in sieben Bildern von Vito Žuraj
Text von Händl Klaus frei nach Thomas Manns Erzählung Die Betrogene (1953)
Auftragswerk der Oper Frankfurt
Vito Žuraj. Foto: Tone Stojko
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Michael Wendeberg
Inszenierung: Brigitte Fassbaender
Bühnenbild: Martina Segna
Kostüme: Anna-Sophie Lienbacher
Licht: Jan Hartmann
Dramaturgie: Mareike Wink
Aurelia: Bianca Andrew
Anna: Nika Gorič
Ken: Michael Porter
Dr. Muthesius: Alfred Reiter
Edgar: Jarrett Porter
Vokalensemble: Marika Dzhaiani, Dina Levit, Maria Zibert Guénaelle Mörth, Dalila Djenic, Manon Jürgens, Kiduck Kwon, Hubert Schmid, Richard Franke, Younjin Ko, Agostino Subacchi, Christopher Jähnig
Ensemble Modern
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Blühen ist die zweite Oper des slowenischen Komponisten Vito Žuraj (*1979), der dem an dieser Uraufführung beteiligten Ensemble Modern seit dessen Aufnahme in die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA) 2009 eng verbunden ist. Für das Auftragswerk der Oper Frankfurt, welches auf Thomas Manns Novelle Die Betrogene (1953) basiert, arbeitet Žuraj erstmals mit dem Librettisten Händl Klaus zusammen. Dieser hat bereits zahlreiche Textbücher – u.a. für die 2017 an der Oper Frankfurt uraufgeführte Oper Der Mieter von Arnulf Herrmann – sowie Theaterstücke, Lyrik und Prosa verfasst und wurde auch als Filmemacher ausgezeichnet.
Vito Žuraj entwickelt seine Werke in einer eigenständigen musikalischen Sprache, die stets sinnlich bleibt. Mit Blühen offenbart der Komponist nochmal eine neue Facette seines Schreibens: „Hier geht es eher um Langsamkeit und Ruhe. Das Humorvolle und Sprunghafte, was sich bei mir sonst über ganze Werke erstreckt, reduziert sich in der Oper auf kleine Abschnitte, die eine kurze Aufhellung verlangen.“ Das Komponieren für die menschliche Stimme ist Vito Žuraj ein großes Anliegen. In bedeutenden Konzertsälen und bei wichtigen Festivals bringen Klangkörper wie das New York Philharmonic Orchestra, BBC Scottish Symphony Orchestra, Ensemble
intercontemporain oder der RIAS Kammerchor seine Musik zu Gehör. Zwei Tage nach der Uraufführung erklingen in einem Happy New Ears-Konzert, ebenfalls im Bockenheimer Depot, weitere Kompositionen Žurajs.
Zum Inhalt der Oper: Eine Frau verliebt sich in einen Mann, der ihr Sohn sein könnte. Sie hat das Gefühl, eine körperliche Verjüngung zu erleben, und wird auf dem Höhepunkt ihrer Hingabe mit der Nachricht konfrontiert, unheilbar krank zu sein.
Die musikalische Leitung liegt bei Michael Wendeberg, für den der Umgang mit dem Konzertrepertoire von Bach bis Schönberg ebenso selbstverständlich ist wie die intensive Beschäftigung mit Neuer Musik sowie neuesten Werken. Die vergangenen beiden Spielzeiten wirkte er als Chefdirigent der Oper an den Bühnen Halle (Saale), wo er seit 2016 als Erster Kapellmeister tätig war. Zuletzt dirigierte er dort u.a. die Premieren von Brittens Ein Sommernachtstraum, Wagners Tristan und Isolde und Ignacy Jan Paderewskis Manru. Nachdem Michael Wendeberg schon früh in seiner Karriere mit Komponisten wie Pierre Boulez und György Kurtag gearbeitet hat, ist er seit dem Wintersemester 2018/2019 als Professor für Klavier und Klavierkammermusik an der Barenboim-Said-Akademie in Berlin engagiert.
Brigitte Fassbaender ist ein regelmäßiger Gast an der Oper Frankfurt. Hier inszenierte die renommierte Sängerin und Regisseurin 2016 bereits Brittens Bühnenerstling Paul Bunyan sowie Strauss’ Ariadne auf Naxos (2013) und Capriccio (2018). 2022 führte sie bei Brittens A Midsummer Night’s Dream im Bockenheimer Depot Regie. Die 2017 mit dem ECHO Klassik für ihr Lebenswerk ausgezeichnete Künstlerin zählt einen neuen Ring des Nibelungen bei den Tiroler Festspielen in Erl zu ihren aktuellen Aufgaben (2021 bis 2023).
Fast alle Partien in Blühen sind mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt: Bianca Andrew (Aurelia), Michael Porter (Ken), Alfred Reiter (Dr. Muthesius) und Jarrett Porter (Edgar). In der Partie von Aurelias Tochter Anna
gastiert die slowenische Sopranistin Nika Gorič erstmals an der Oper Frankfurt. Ergänzt wird die Besetzung durch ein zwölfköpfiges Vokalensemble, dessen Stimmen das Werk als besondere Klangfarbe durchziehen.
Premiere: Sonntag, 22. Januar 2023, 19 Uhr im Bockenheimer Depot
Weitere Vorstellungen: 25., 28., 30. Januar, 3., 5. (15.30 Uhr), 8., 10. Februar 2023
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr
Preise: € 20 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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Bis zu 643.000 feierten eine „Schrille Nacht“ in ORF 1
Erfolgreiche ORF-1-Premiere für topbesetzten ORF-Weihnachts-Episodenfilm
Wien (OTS) – Bis zu 643.000 Zuseherinnen und Zuseher feierten am Mittwoch, dem 21. Dezember 2022, um 20.15 Uhr in ORF 1 gemeinsam mit einem topbesetzten Ensemble um Simon Schwarz, Martina Ebm, Roland Düringer, Susi Stach und Lukas Resetarits zwischen Christbaumkatastrophe und Weihnachtswunder eine „Schrille Nacht“. Durchschnittlich waren 610.000 bei diesem ORF-Weihnachts-Episodenfilm mit dabei, der Marktanteil erreichte 21 Prozent. Beliebt war das von Mirjam Unger sowie Arash T. Riahi und Arman T. Riahi inszenierte, siebenteilige Weihnachts-Highlight mit 23 Prozent (12–49) und 28 Prozent (12–29) auch beim jüngeren Publikum. Sowohl bei der Reichweite als auch beim Marktanteil in allen Zielgruppen ist „Schrille Nacht“ im Jahr 2022 der beste Film am Sendeplatz. „Schrille Nacht“ ist eine Koproduktion von ORF und ARTE, hergestellt von Golden Girls Film.
Alljährlich erfolgreich waren auch wieder die Dacapos der beiden ORF-Kult-Klassiker: „Single Bells“ ließen sich bis zu 519.000 und im Schnitt 452.000 nicht entgehen. Die Marktanteile liegen bei 16 Prozent bzw. 23 (12–49) und 25 Prozent (12–29). „O Palmenbaum“ verfolgten bis zu 537.000 und durchschnittlich 469.000 Zuschauer/innen bei Marktanteilen von 17 Prozent bzw. 21 Prozent (12–49) und 22 Prozent (12–29).
„Schrille Nacht“ in der ORF-TVthek und auf Flimmit
Zu sehen ist „Schrille Nacht“ nicht nur als hauptabendfüllender Spielfilm in ORF 1 – die sieben Teile werden auch einzeln online abrufbar sein: „Schrille Nacht“ wird auf der ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) österreichweit nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand (Spielfilm und einzelne Episoden) bereitgestellt. Auf Flimmit können die einzelnen Episoden gestreamt werden.
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