Die FREITAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2020

Die FREITAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2020

Gute Nachrichten für Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

Deutschland
Massive Unterstützung für Bayreuth
Deutschland zahlt weitere 85 Millionen Euro für das Festspielhaus.
Wiener Zeitung

Der Knockout der Kultur dauert länger – die Verzweiflung wächst
Bis zum nächsten Frühjahr dürften die Theater und Opernhäuser noch geschlossen bleiben. Dabei geht viel verloren.
Der Tagesspiegel

Geht jetzt das Licht aus? Kulturbranche befürchtet längere Krise
Egal, wie lange der Teil-Lockdown noch anhält, auch danach, so die Sorge in der Kulturszene, wird es massive Einschnitte geben – weil die Städte sparen müssen: „Es wird einiges passieren.“ Staatsministerin Monika Grütters „schläft erstmals schlecht“.
BR-Kultur.de

Wien
Kulturneustart
„Theater im Park“ gibt’s auch 2021
Die Open-Air-Bühne von Michael Niavarani und Georg Hoanzl im Schwarzenberggarten startet den Vorverkauf.
Wiener Zeitung

Kommentar zum vorläufigen Aus für den Nürnberger Konzertsaal
Schock für die Bayerische Musik-Szene
Das coronabedingte, vorläufige Aus für den geplanten neuen Konzertsaal in Nürnberg ist ein Schlag ins Gesicht der fränkischen Kulturszene. Und nur einer von vielen. Gab es wirklich keine andere Lösung? Ein Kommentar.
BR-Klassik.de

Bregenz
Bregenzer Festspiele sind „optimistisch“
„Rigoletto“-Wiederaufnahme auf der Seebühne, „Nerone“ von Arrigo Boito im Festspielhaus.
Wiener Zeitung

Radek, knapp 1: Wie man einer Kuh Whiskey gibt…
„Alles wartete, das Publikum, die Musiker, so wie die Prominenz in der ersten Reihe. Nur Maestro war nicht da. Plötzlich öffent sich die Tür und ein Bauer in Gummistiefeln betritt die Bühne und sagt: „Bei mir auf der Weide steht ein Typ und gibt meinen Kühen Whiskey und behauptet er ist Leonard Bernstein.’“
Das Musikzentrum in meinem Gehirn ist so minimal geraten, dass ich nicht einmal wage, unter der Dusche zu summen. Sogar die einfachste Melodie verwandelt sich in meinem Mund zu einer akustischen Katastrophe. Die Zahl jener Menschen, die deswegen den Raum verließen, ist beträchtlich und steigt laufend. Ich werde auch nie eine Querflöte oder eine Geige spielen und kann mit größter Sicherheit behaupten, sollte ich jemals ein Instrument in die Hand nehmen, dann nur, um es von A nach B zu tragen. Trotzdem oder gerade deshalb war das Universum an meiner musikalischen Weiterbildung interessiert und bescherte mir einen horizonterweiternden Moment.
Eines Morgens sass ich zufällig auf den Stufen des Musikvereins und langweilte mich.
Radek Knapp, österreichischer Bestseller-Autor, geboren in Warschau, lebt und arbeitet in Wien.
Klassik-begeistert

Meine Lieblingsoper 49: „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven
Fidelio ist eine besondere Oper. Nicht nur wegen ihrer Einzigartigkeit in Beethovens Werk. Beim Durchblättern meiner alten Besetzungszettel fiel mir auf, wie häufig ich mit den gesanglichen Leistungen der Protagonisten nicht recht zufrieden war. Von 15 auf der Bühne gehörten Tenören waren nur 4 wirklich gut (James King, René Kollo, Heinz Kruse und Klaus Florian Vogt). Bei den 14 verschiedenen Leonoren sah es zwar besser aus (Inge Borkh, Gwyneth Jones 1969, Catarina Ligendza, Hildegard Behrens, Nadine Secunde, Sabine Hass, Simone Schneider); im Vergleich mit anderen Opern, vor allem den italienischen, besteht aber durchaus ein Missverhältnis.
Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
Klassik-begeistert

Hörbiografie: Musik erzählt ein Leben
Das Label BR-Klassik setzt seine Reihe über berühmte Komponisten mit Franz Schubert fort. Dieser wird gesprochen von dem Schauspieler Robert Stadlober.
Sueddeutsche Zeitung

Mariss Jansons – Grandioses Vermächtnis
Das letzte Konzert des großen Dirigenten in der Carnegie Hall in New York.
Sueddeutsche Zeitung

Not-Oper auf dem Notebook
Opernhäuser gehen in der Corona-Krise verstärkt online – das ermöglicht eine Klassikreise um die ganze Welt.
Wiener Zeitung

Bregenzer Festspiele 2021: „Rigletto“-Reprise auf der Seebühne, „Nero“ als Hausoper
Kleine Zeitung

Benefizkonzert der BR-Symphoniker im Livestream
Corona schränkt das Leben zwar ein, Kulturgenuss ist dennoch möglich: Am Freitag, den 18. Dezember, dirigiert Herbert Blomstedt das BR-Symphonieorchester. Solistin ist die Sopranistin Julia Lezhneva.
Sueddeutsche Zeitung

Hallo, hier Orff-Zentrum
Die Münchner Carl-Orff-Forschungsstätte wählt in der Corona-Krise einen originellen Weg, um seine Inhalte zu vermitteln
Wiener Zeitung

Musiksalon Nr. 21: „Die Frau ohne Schatten“
Die Presse

Toskana für die Ohren
Gustav Frielinghaus hat mit jungen Kollegen Streichsextette von Tschaikowskys und Dvořák eingespielt
Sueddeutsche Zeitung

Links zu englischsprachigen Artikeln

Staatsoper Stuttgart Shuts Down Until End of January 2021
The Staatsoper Stuttgart has announced that it will cancel all performances until Jan. 31, 2021.
https://operawire.com/staatsoper-stuttgart-shuts-down-until-end-of-january-2021/

News
Jonas Kaufmann Postpones Christmas Tour
https://operawire.com/jonas-kaufmann-postpones-christmas-tour/

Streams
Missing “The Nutcracker’? How to Get Your Holiday Fix at Home
Many seasonal mainstays have been reimagined for online viewing this year. Here are some of our favorites, from “A Christmas Carol” to Handel’s “Messiah.”
The New York Times

Teatro La Fenice Concludes November Streams with Beethoven’s Ninth Symphony
https://operawire.com/teatro-la-fenice-concludes-november-streams

Wormsley Park
Garsington Opera announces 2021 summer season
https://www.rhinegold.co.uk/opera_now/garsington-opera-announces-2021

New York
How an Opera Can Fit in a Mailbox
In a year when everything seems deliverable, On Site Opera is presenting “The Beauty That Still Remains,” its first production by mail.
https://www.nytimes.com/2020/11/25/arts/music/opera-mail.html

The Beauty That Still Remains: Diaries in Song
https://osopera.org/productions/diaries/

San Jose
Q & A: Khori Dastoor on Opera San Jose’s “Three Decembers’ & the World of Opera Streaming
https://operawire.com/q-a-khori-dastoor-on-opera-san-joses-three-december

San Francisco
La Bohème at a Drive-in Movie Theater
https://operatoday.com/2020/11/la-boheme-at-a-drive-in-movie-theater/

CD/DVD
Regards sur l’Infini review – glowing, intriguing French chamber music
The Guardian

Feuilleton
Schoenberg knew. When the world goes mad, send in the clowns
https://www.latimes.com/entertainment-arts/story/2020-11-25/how-to-listen

25 things you literally *didn’t* know about Beethoven
https://www.classicfm.com/composers/beethoven/facts-things

Rock/ Pop

„Licht ins Dunkel“: Gabalier hat „mit rechtem Gedankengut gar nichts am Hut“
Der Musiker zum KURIER: „Wer meine Musik mag oder nicht mag – das kann ich mir nicht aussuchen. Ich bin Musiker, kein Politiker.“
https://kurier.at/kultur/medien/licht-ins-dunkel-gabalier-hat-mit-rechtem-gedankengut-gar-nichts-am-hut/401110863

Scharfe Kritik an Grammy-Nominierungen
The Weeknd ging bei den Grammy-Nominierungen leer aus. Er beklagt fehlende Transparenz. Nicki Minaj ist nach acht Jahren noch immer wütend.
https://www.diepresse.com/5902983/scharfe-kritik-an-grammy-nominierungen

TV/ Film

Anonymer spendet live in ORF-Show 1 Million Euro
Bei der „Licht ins Dunkel“-TV-Gala gab es strenge Sicherheitsmaßnahmen. Unter den Stars waren Präsident Van der Bellen und Weltstar Andrea Bocelli.
https://www.heute.at/s/praesident-bocelli-und-gabalier-bei-licht-ins-dunkel-100114517

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Unter’m Strich

Männerpaare auf historischen Fotos Schau in meine Augen, Liebster
Der beeindruckende Fotoband „Loving. Männer, die sich lieben“ zeigt Privataufnahmen aus hundert Jahren. Gesammelt wurden sie von Hugh Nini und Neal Treadwell.
Tagesspiegel

Wien
Massentests in Wien finden von 2. bis 13. Dezember statt
Abwicklung in Stadthalle, Marxhalle und Messehalle – Hacker rechnet mit bis zu 1,2 Millionen Teilnehmern.
Kurier

Vorbereitung für Wiener Massentests läuft schon, Heer wird benötigt
Von 2. bis 13. Dezember wird die Wiener Bevölkerung getestet, und zwar in der Stadthalle, der Marxhalle und der Messehalle. Man rechnet mit bis zu 1,2 Millionen Teilnehmern
Der Standard

Niederösterreich
Corona: Schröcksnadel will Skigebiet schließen, Land NÖ tobt
Mehrheitseigentümer Schröcksnadel will in Lackenhof am Ötscher Corona-Saison auslassen. Für das Land NÖ ein fataler Fehler.
Kurier

Zum Tod von Diego Maradona:  Die Größe und die Tragik
Der vielleicht größte Fußballer der Welt ist tot, aber er war so viel mehr als ein Sportler. Diego Armando Maradona hat die höchsten Höhen und die tiefsten Tiefen eines Lebens durchgemacht.
Spiegel.de

INFOS DES TAGES (FREITAG, 27. NOVEMBER 2020)

INFOS DES TAGES (FREITAG 27. NOVEMBER 2020)

Quelle: onlinemerker.com

»MAHLER, LIVE«: DIE PREMIERE DES WIENER STAATSBALLETTS LIVE-ZEITVERSETZT AUS DER WIENER STAATSOPER AUF ARTE CONCERT / MARTIN SCHLÄPFERS »4« IN DER »MATINEE« auf ORF2

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Claudine Schoch und Ensemble in »4« (c) Wiener Staatsballett / Ashley Taylor

Am Freitag, 4. Dezember 2020 präsentiert der neue Direktor des Wiener Staatsballetts Martin Schläpfer mit der Premiere des zweiteiligen Abends Mahler, live nicht nur sein erstes eigenes Programm in der Wiener Staatsoper, sondern stellt sich mit seiner Uraufführung 4 zu Gustav Mahlers 4. Symphonie (dem zweiten Werk des Abends) auch als Choreograph vor.

Entstanden ist ein großes Ballett für das gesamte Ensemble, dem zur Eröffnung des Programms mit Hans van Manens Live eine Ikone der Tanzgeschichte vorausgeht. Axel Kober dirigiert das Orchester der Wiener Staatsoper, als Solistinnen sind Shino Takizawa am Klavier sowie die Sopranistin Slávka Zámecníková zu erleben.
Wegen der vorübergehenden Schließung aller österreichischen Bühnen im Rahmen der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie kann die Premiere nicht vor Publikum stattfinden, wird aber um 20.30 Uhr im Rahmen der ARTE »Opera Season« auf ARTE concert live-zeitversetzt gestreamt. Am Dienstag, 8. Dezember folgt um 9.05 Uhr eine erneute Ausstrahlung von Martin Schläpfers 4 in der ORF2-Sendung »Matinee«.

MAHLER, LIVE

Live
Musik Fünf kleine Klavierstücke S.192, »Bagatelle sans tonalité« S.261a, »Wiegenlied« S.198 und »Abschied« S.251 von Franz Liszt
Choreographie Hans van Manen
Kostüme Keso Dekker
Licht & Produktionsleitung Bert Dahlhuysen
Einstudierung Rachel Beaujean

Tänzerin & Tänzer Olga Esina – Marcos Menha
Kamera Henk van Dijk
Klavier Shino Takizawa

Uraufführung
Musik Symphonie Nr. 4 G-Dur von Gustav Mahler
Choreographie Martin Schläpfer
Bühne Florian Etti
Kostüme Catherine Voeffray
Licht Thomas Diek

Solisten und Corps de ballet des Wiener Staatsballetts

Musikalische Leitung Axel Kober
Sopran Slávka Zámecníková
Orchester der Wiener Staatsoper

Live-zeitversetzter Stream der Premiere des Wiener Staatsballetts aus der Wiener Staatsoper:
Freitag, 4. Dezember 2020, 20.30 Uhr auf ARTE concert

Fernsehaufzeichnung von Martin Schläpfers 4:  Dienstag, 8. Dezember 2020, 9.05 Uhr in der »Matinee« auf ORF2

Eine Koproduktion von ORF, UNITEL, C Major Entertainment und ZDF  in Zusammenarbeit mit Arte und der Wiener Staatsoper

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WIENER SYMPHONIKER: Musik, Talk und Unterhaltung bei den Wohnzimmer-Konzerten der Wiener Symphoniker

Freitag, Viertel nach acht: Seit 13. November begeistern die Wiener Symphoniker jeweils Freitagabend mit ihrem neuen Streaming-Format, den „Wohnzimmer-Konzerten“. Die dritte Ausgabe mit Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada wird diesen Freitag, 27. November, ausgestrahlt, parallel dazu werden bereits die nächsten drei Folgen aufgezeichnet. Erneut wird die Bühne des Wiener Konzerthauses zum Wohnzimmer der Wiener Symphoniker. Musik und Gespräche, moderiert von Axel Brüggemann, wechseln einander ab. Gestreamt wird auf der Facebook-Seite der Wiener Symphoniker und der Website www.wienersymphoniker.at.

Auch in den kommenden Ausgaben präsentieren die Wiener Symphoniker Solistinnen und Solisten aus den eigenen Orchesterreihen, diesmal mit jungen, aufstrebenden Dirigentenpersönlichkeiten. Zum Auftakt dirigiert der 1991 in Linz geborene Tobias Wögerer ein Programm mit Richard Wagners „Siegfried-Idyll“ und Mozarts Erstem Flötenkonzert. Eine Woche später steht Omer Meir Wellber zum ersten Mal am Pult der Wiener Symphoniker. Der Chefdirigent des BBC Philharmonic, und Music Director des Teatro Massimo Palermo wird neben Mozarts Ouvertüre zur „Zauberflöte“ und Kodálys „Tänze aus Galanta“ auch Tangos von Piazzolla dirigieren und dabei selbst zum Akkordeon greifen. Den Abschluss macht am 18. Dezember Marie Jacquot, Erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg. Mit Dukas „Fanfare pour précéder La Péri“ und Ravels „Ma mère l’oye“ beenden die Wiener Symphoniker ihre sechsteilige Reihe der „Wohnzimmer-Konzerte“.

Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker zu den Wohnzimmer-Konzerten: „Gerade jetzt wollen und müssen wir als Orchester ein Zeichen setzen, für uns, unser Publikum und die Gesellschaft. Musik zu machen ist unsere Aufgabe. Eine Aufgabe, der wir uns auch in einem kreativen und unkonventionellen Rahmen stellen.“

Freitag, 27. November 2020, 20.15 Uhr

Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 D-Dur Hob. VIIb:2, 1. Satz
Solist: Christoph Stradner (Violoncello)
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 59 A-Dur Hob. I:59 „Feuer-Symphonie“

 

Freitag, 4. Dezember 2020, 20.15 Uhr
Dirigent: Tobias Wögerer
Richard Wagner: „Siegfried-Idyll“, symphonische Dichtung WWV 103
Wolfgang Amadeus Mozart: Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 285c (KV 313), 1. Satz
Solist: Erwin Klambauer, Flöte

 

Freitag, 11. Dezember 2020, 20.15 Uhr
Dirigent: Omer Meir Wellber

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620
Zoltán Kodály: „Tänze aus Galanta“
Astor Piazzolla: „Libertango“ und „Oblivion“

Freitag, 18. Dezember 2020, 20.15 Uhr
Dirigentin: Marie Jacquot
Paul Dukas: „Fanfare pour précéder La Péri“
Maurice Ravel: „Ma mère l’oye“
Johann Sebastian Bach: „Jesus bleibet meine Freude“ Choral aus der Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ BWV 147 (Arrangement Heinrich Bruckner)

Bläsersolisten der Wiener Symphoniker

 Nachschau Teil 1 und 2 der Wohnzimmer-Konzerte:

https://www.youtube.com/wienersymphoniker

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THIELEMANNS ANSICHT: WIR MÜSSEN UNS ZURÜCKNEHMEN

Die Gelbe Karte als Mittel zur Disziplinierung :: DFB - Deutscher  Fußball-Bund e.V.
Reagieren, bevor die Rote kommt!

Wird sich Corona nachhaltig auf das Tourneegeschäft auswirken? Wenn Thielemann sein Gefühl nicht trügt, dann ist er sich seiner Antwort „Ja“ sicher! Zitieren wir ihn wörtlich: „Die Tourneen werden ausgedünnt werden. Das ist, bei allem Leid dieser Epidemie, zugleich auch das Faszinierende an der gegenwärtigen Situation: Wir werden gezwungen, einzuhalten, uns bleibt keine Wahl“ – meint Christian Thielemann gegenüber der Herder- Korrespondenz (Freiburg)

Ist Corona etwa ein Fingerzeig? Bekommen wir – und insbesondere meint er damit die wie wild herumreisenden Künstler, aber auch den bereits verrückt anmutenden Tourismus,  mit Corona eine „Generalstrafe“ für Energieverschwendung?

Speziell seine Branche (Orchester)  bereisen ja auch ob des Geldes die ganze Welt. Zitat Thielemann: Wenn Wilhelm Furtwängler in den Dreißigerjahren mit den Berliner Philharmonikern auf Tournee gegangen ist, dann sind die Zug gefahren.“ Damals war alles noch im Rahmen, heute wird maßlos übertrieben.

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DEUTSCHE OPER BERLIN: GRAMMY-NOMINIERUNG FÜR „DER ZWERG“

die Deutsche Oper Berlin freut sich über die Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Opera Recording“ von Alexander Zemlinskys DER ZWERG mit dem Orchester und Chor der Deutschen Oper Berlin unter Sir Donald Runnicles.

In der Titelpartie sorgte David Butt Philip in der Premiere im März 2019 für große Begeisterung, Mick Morris Mehnert war sein Alter Ego als Schauspieler. Elena Tsallagova interpretierte die Partie der verwöhnten Prinzessin Donna Clara und Emily Magee die der Ghia.

Die von Erwin Stürzer (Naxos) und Matthias Henneberger (Deutsche Oper Berlin) produzierte und bei Naxos erschienene Aufnahme der viel gerühmten Inszenierung von Tobias Kratzer entstand in der Videoregie von Götz Filenius.

Die renommierten Grammy-Awards werden am 31. Januar 2021 in Los Angeles verliehen. Die Nominierten wurden am 24. November von der National Academy of Recording Arts and Sciences bekannt gegeben.
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SAN FRANCISCO SYMPHONY’S SFS MEDIA RECORDINGS NOMINATED FOR TWO 2021 GRAMMY AWARDS

BEST ORCHESTRAL PERFORMANCE FOR COPLAND SYMPHONY NO. 3 AND  BEST CLASSICAL COMPENDIUM FOR MICHAEL TILSON THOMAS’ OWN MEDITATIONS  ON RILKE AND DIARY OF ANNE FRANK

SAN FRANCISCO, CA—The San Francisco Symphony’s live‐concert recordings on the Orchestra’s in‐house SFS Media Label have been nominated for two 2021 Grammy® Awards. The SFS Media recording of Copland  Symphony No. 3 with Music Director Laureate Michael Tilson Thomas has been nominated in the category of Best Orchestral Performance. The SFS Media recording of Michael Tilson Thomas’ own compositions, featuring his earliest and most recent works for orchestra and voice, From the Diary of Anne Frank & Meditations on Rilke,
featuring Isabel Leonard, Sasha Cooke, and Ryan McKinny, has been nominated in the category of Classical  Compendium.

These are the 23rd and 24th Grammy nomination for the San Francisco Symphony; the Orchestra has won 15 Grammy Awards, eight since launching the in‐house SFS Media label in 2001. The 63rd annual Grammy Awards will broadcast on CBS Television Network at 8pm EST/pm PST on Sunday, January 31.
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SOFIA: Kurzbericht ELEKTRA – Premiere am 26. November 2020

 Zum ersten Mal „Elektra“ in Bulgarien!

 Aus Sofia ist in diesen trüben Tagen eine kleine Sensation zu vermelden: Gestern Abend erlebte die „Elektra“ von Richard Strauss an Sofia Oper und Ballett ihre bulgarische Erstaufführung, also 111 Jahre nach der Uraufführung. Der Regisseur Plamen Kartaloff, auch Generaldirektor des Hauses, fährt somit weiterhin in tiefem Fahrwasser der Opernliteraur, nachdem er hier ja schon den „Ring“, Tristan und Isolde“ sowie „Parsifal“ von Richard Wagner inszeniert hat.

Der US-amerikanische Dirigent Evan-Alexis Christ konnte für die musikalische Einstudierung und Leitung dieser „Elektra“ gewonnen werden und motivierte mit großem Engagement das Orchester der Sofia Oper und Ballett zu einer außergewöhnlichen Leistung bei recht schnellen Tempi. So motiviert habe ich die Musiker hier noch nicht spielen gesehen, von einigen kleineren Unsicherheiten abgesehen. Denn den strengen Hygieneauflagen wurde damit Rechnung getragen, dass das Orchester auf einer Überdeckung des Parketts und im leicht abgesenkten Graben sitzt und das Publikum auf dem Rängen. Damit ergab sich auch ein transparenteres Klangbild.

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Finale: Foto: Svetoslav Nikolov

Sven Jonke schuf einen geometrischen schwarz-grauen Atridenpalast mit semitransparenten Wänden, der durch Rotation immer wieder neue Optiken und Szenen freigab und bei der guten Personenregie Kartaloffs und mit dazu passenden Kostümen von Leo Kulas eine schlüssige Dramaturgie ermöglichte. Die Choreografie von Fredy Franzutti wies den fünf Mägden und der Aufseherin während des ganzen Stücks die Rolle des erklärenden Chores des griechischen Theaters zu, ein interessanter und die Bilder belebender Regieeinfall. Im komplett bulgarischen Sängerensemble ragten durch sehr gute stimmliche und darstellerische Leistungen Liliya Kehayova als Elektra, Gergana Rusekova als Klytämnestra und Atanas Mladenov als Orest unter den Protagonisten heraus. Die „Elektra“ von R. Strauss und Hugo von Hofmannsthal feierte auf bulgarischen Boden einen packenden Einstand!

Weitere Aufführungen 29.11, 1. und 6.12. sowie im Frühjahr 2021.

(Detailliertere Rezension folgt).

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Foto: Klaus Billand

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Foto Schlußapplaus (Mägde): Klaus Billand

Klaus Billand aus Sofia
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Gestern  ist der bulgarische Tenor Kamen Chanev verstorben

Kamen CHANEV – es ist so schön, im Wienerwald spazieren zu gehenOnline  Merker

Kamen Chanev. Foto: Agentur

Er trat auch mehrmals an der Wiener Staatsoper auf.

Elena Habermann hat 2015 ein  Interview mit ihm geführt: https://onlinemerker.com/kamen-chanev-es-ist-so-schoen-im-wienerwald-spazieren-zu-gehen/

Auch Univ. Prof. Dr. Peter Reichl hat uns vom Tod des bekannten Tenors verständigt:

Soeben haben wir erfahren, dass gestern der große bulgarische Tenor Kamen Chanev, der ja (auch) hier in Wien gelebt hat, in Stara Zagora seiner Covid-Erkrankung erlegen ist.

Es ist keine drei Wochen her, dass er zuletzt am 6.11. als Otello auf der Bühne stand:

PPS: … und ein letztes Video, Tod des Otello, vom 6.11.:

https://www.youtube.com/watch?v=leCdak3Zy2U

https://www.youtube.com/watch?v=rcC2izpXksU

https://www.youtube.com/watch?v=XCFTH2vKLZ0

An der Wiener Staatsoper stand er letztmals 2013 im „Maskenball“ auf der Bühne!

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HISTORISCHE AUFNAHMEN (RICHARD STRAUSS)  AUF YOUTUBE

INTERMEZZO in der damals klassischen Besetzung Steffek, Prey, Gruber – Brigitte Fassbaender als Resi
Joseph Keilberth Bayerisches Staatsorchester 1963 Christine – Hanny Steffek Der kleine Franzl – Erwin Gruber Hofkapellmeister Robert Storch – Hermann Prey Anna – Gertrud Freedman Baron Lummer – Ferry Gruber Der Notar – Karl Schmitt-Walter Seine Frau – Caecile Reich Kapellmeister Stroh – Friedrich Lenz Kommerzienrat – Karl Christian Kohn Justizrat – Hans Hermann Nissen Fanny, die Köchin – Paula Meyer Therese – Hildegard Seefried Kammersänger – Max Proebstl Resi – Brigitte Fassbaender

https://youtu.be/MSenGiFLYJs

Daas

DAPHNE
https://www.youtube.com/watch?v=nZSR8HcdLOo
Dieser Link führt zu einem Schwarzweis-Film von Daphne

Daphne by Richard Strauss to a libretto by Joseph Gregor (1938), Conducted by Joseph Keilberth and performed by the Bavarian Radio Choir and Orchestra in Munich, 1964. Complete opera with closed-caption English subtitles.
Daphne Stefania Woytowicz
Leukippos Fritz Wunderlich
Apollo James King
Gaea Hertha Töpper
Peneios Gottlob Frick
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

St Peterburg spielt auch , Foto und Video Mix, back stage – ohne Masken
Cavalleria rusticana mit Gergiev; Netrebko, Semenchuk; Eyvazov u.a.

Petr
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

5 Minuten-Video von dieser Cavalleria in St. Petersburg

Cavg
Bitte untenstehenden Link anklicken

ZU INSTAGRAM mit Video
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK – 25.NOVEMBER – 2.DEZEMBER 2020

Hama Internet Radio IR110 - Muziker AT

(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.

28.11. DIE ENTFÜHRUNG A.D. SERAIL (aus Wien, Aufnahme v. 12.10.) RNE Classica Madrid-19 Uhr
EGMONT (aus Wien, Aufnahme v. 17.2.) ORF Ö1-19.30 Uhr
ARIODANTE (aus London, Aufnahme v. 20.11.) BBC 3-19.30 Uhr
ELEKTRA (aus Salzburg, Aufnahme v. 1.8.) RAI 3-20 Uhr
DIE ENTFÜHRUNG A.D. SERAIL (aus Wien, Aufnahme v. 12.10.) France Musique- 20 Uhr
ZAZA ( aus Wien, Aufnahme v. 18.9.) HR 2-20.04 Uhr

EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clasica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera

Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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THEATER BASEL SPIELT AUCH IM DEZEMBER WEITER – AUCH FÜR NUR 15 Besucher

Liebes Publikum

Solange die verschärften Massnahmen im Kanton Basel-Stadt gelten, spielen wir vom 1. bis 13. Dezember mit einem nochmals reduzierten Spielplan weiter. Wir öffnen unsere Türen für die zugelassenen 15 Personen zu drei öffentlichen Premieren. Ab dem 14. Dezember spielen wir voraussichtlich wieder für ein Publikum von jeweils 50 Personen auf allen Bühnen.

Den neuen Spielplan finden Sie hier. Informationen für interessierte Besucherinnen haben wir hier veröffentlicht.
https://www.theater-basel.ch/de
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ORF „Weihnachten mit den St. Florianer Sängerknaben“: ORF-III-Neuproduktion über oberösterreichischen Traditionschor

 TV-Premiere am 8. Dezember im Rahmen eines dreiteiligen Sängerknaben-Schwerpunkts

Wien (OTS) – Traditionsweisen und Weihnachtslieder stehen in der nahenden Adventzeit üblicherweise auf dem Programm der St. Florianer Sängerknaben. Bereits vergangenen Advent hat Regisseur Manfred Corrine in der Stiftsbasilika St. Florian die schönsten Lieder des renommierten oberösterreichischen Knabenchors für einen neuen Musikfilm der ORF-III-Programmreihe „Erbe Österreich“ aufgezeichnet, der am Dienstag, dem 8. Dezember 2020, um 20.15 Uhr TV-Premiere feiert. Zu hören sind darin Weihnachtsklassiker wie „Jingle Bells“ und „O du fröhliche“ aber auch Raritäten sowie musikalische Überraschungen. Unter der Leitung von Markus Stumpnerwerden die St. Florianer Sängerknaben von Saxofonistin Victoria Pfeil, Organist Klaus Sonnleitner sowie dem Hornquartett „Lentia Horns“ begleitet. Die Zuseher/innen erhalten Einblicke in das Alltagsleben der jungen Sänger, in ihre Zeit des Erwachsenwerdens und die Probentätigkeiten. Weiters erzählt der Film die Geschichte des prominentesten Sängerknaben von St. Florian: Anton Bruckner, der hier seine musikalische Laufbahn begann, bevor er zunächst Domorganist und danach einer der wichtigsten Komponisten des 19. Jahrhunderts wurde.

Filmemacher Manfred Corrine währen der Produktion: „Wenn man die Burschen in ihrer Freizeit beobachtet, sind sie genauso wild und ausgelassen wie andere Kinder in diesem Alter. Doch wenn man bei einer Chorprobe dabei sein darf, erlebt man, wie sich diese Knaben plötzlich verwandeln. Die Musik löst in ihnen etwas Magisches aus, hebt sie auf eine höhere Ebene des Seins und lässt unvergessliche Augenblicke für alle Beteiligten entstehen. Ich bin mir sicher, dass die Musik für jeden Sängerknaben, auch in seinem späteren Leben, eine Art von Heimat sein wird.“ Ein bekanntes Beispiel dafür ist Alois Mühlbacher, der sich vom „Wunderknaben“ zum Countertenor entwickelt hat und auch in diesem Fach schon international tätig ist. Nach wie vor ist er mit dem Chor eng verbunden und auch in dieser Produktion zu hören.

Die TV-Premiere von „Weihnachten mit den St. Florianer Sängerknaben“ – eine Koproduktion von ORF III und mrc film, hergestellt mit Unterstützung des Leader-Förderprogramms – erfolgt im Rahmen eines dreiteiligen Sängerknaben-Schwerpunkts: Anschließend an die neue Dokumentation sind die 2015 entstandene Produktion „Stad is wordn – Weihnachten mit den St. Florianer Sängerknaben“ von Günther Hartl sowie Wolfgang Murnbergers preisgekrönter ORF-Fernsehfilm „Kleine große Stimme“, ebenfalls von 2015, zu sehen.

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer: „Die St. Florianer Sängerknaben sind musikalische Botschafter des gesamten Landes und mit einer fast tausendjährigen Geschichte eine zentrale kulturelle Visitenkarte Oberösterreichs. Mit ihrer einzigartigen Musik begeistern die Sängerknaben Menschen auf der ganzen Welt. Im Rahmen des ORF-Projekts dürfen wir uns diesen Advent wieder auf ein musikalisch-kulturelles Erlebnis der besonderen Art freuen, welches gerade in diesen herausfordernden Zeiten Freude und auch Zuversicht geben kann.“

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Die St. Florianer Sängerknaben zählen mit ihrer herausragenden Musikalität und Klangfarbe zu den kulturellen Aushängeschildern Oberösterreichs sowie der rot-weiß-roten Kulturnation. Die neue ORF-III-Dokumentation befasst sich nicht nur mit der Geschichte des ältesten Knabenchors des Landes sowie dessen berühmtestem Mitglied Anton Bruckner, sondern begleitet das Traditionsensemble auch durch die stillste Zeit des Jahres, in der es eine besondere Strahlkraft entfaltet. Es freut mich, dass wir unserem Publikum in diesen herausfordernden Zeiten die einzigartige Weihnachtsstimmung aus dem Stift St. Florian mit wunderbaren Liedern und Weisen der Sängerknaben filmisch vermitteln können.“

Vereins-Obmann „Freunde der St. Florianer Sängerknaben“ Dr. Leo Windtner: „Als gebürtiger Florianer drückte ich gemeinsam mit unseren Sängerknaben die Schulbank, später als Bürgermeister von St. Florian nahm ich Anteil an der aufstrebenden Konzerttätigkeit des Chores und seit 1996 darf ich als Obmann dem Trägerverein der Institution vorstehen, der für die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Sorge trägt. Nach dem für alle Musikausübenden schwierigen Corona-Jahr 2020 hoffen wir, dass wir das Jubiläumsjahr 2021, in dem die Augustiner Chorherren und die Sängerknaben des Stiftes St. Florian ihr 950-Jahr-Jubiläum begehen, mit einer Vielzahl von bereits geplanten Festveranstaltungen feiern können. Es ist u. a. auch ein zweiter Teil dieser Doku geplant, bei dem die Sängerknabenzeit von Anton Bruckner im Vergleich zur heutigen Zeit im Mittelpunkt stehen wird. Herzlichen Dank an alle, die einen wertvollen Beitrag zu unserem Jubiläum geleistet haben bzw. noch leisten werden!“

Chorleiter St. Florianer Sängerknaben Markus Stumpner, MA: „Als ehemaliger Sängerknabe weiß ich, wie spannend und wertvoll solche Filmproduktionen für einen jungen Sänger sind. Mein Dank gilt allen, die diese Dokumentation ermöglicht haben, aber mein größter Respekt gilt den Hauptakteuren des Films, unseren St. Florianer Sängerknaben, die trotz Schule, Konzerten und anderer Verpflichtungen bei den Drehtagen höchste Professionalität, Musikalität und Geduld an den Tag gelegt haben. Ebenso danke ich den Mitgliedern des Männerchores, die durch ihr Engagement zeigen, dass Gemeinschaft und Freundschaft noch weit über die Sängerknabenzeit hinausgehen. Ich bin sehr stolz darauf, ein Teil dieser großartigen und lebendigen Institution zu sein. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr 2021!“

Zum Inhalt der Produktion „Weihnachten mit den St. Florianer Sängerknaben“

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PFIZER ODER ZIPFER – „IS EH WURSCHT!“

Zipf
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ORF III am Freitag: „So ein Theater“-Doppel u. a. mit Fritz Eckhardts Komödie „Minister gesucht“

Außerdem: „Der Mann, der sich nicht traut“ u. a. mit Thomalla, Waechter und Wengraf

Am Freitag, dem 27. November 2020, darf man sich in ORF III Kultur und Information wieder auf einen Abend unter dem Motto „So ein Theater“ freuen, denn auf dem Programm stehen gleich zwei Komödien aus den Wiener Kammerspielen. Tagsüber meldet sich „ORF III AKTUELL“ (ab 9.30 Uhr) mit einem Überblick über das tagespolitische Geschehen.

Eröffnet wird der Theaterabend mit Fritz Eckhardts Komödie „Minister gesucht“ (20.15 Uhr), die 1985 in den Wiener Kammerspielen aufgezeichnet wurde. Richard Stapler (Kurt Heintel) hat sich längst mit dem Familienleben mit all seinen Höhen und Tiefen abgefunden. Frau Marion (Senta Wengraf) lebt in den Tag hinein, Sohn Robert (Friedrich Hammel) hat sein Studium in Berlin abgebrochen, Tochter Lisa (Flora Csulak) versucht ihre Männergeschichten zu verheimlichen und Hausmädchen Elli (Elfriede Ott) agiert wie gewohnt schnippisch. Dieser normale Alltag scheint jedoch aus dem Ruder zu geraten, als eines Tages Staplers Schulfreund Friedrich Graf (Franz Stoß) auftaucht, um ihm die Stelle des Wirtschaftsministers schmackhaft zu machen.

Um 22.10 Uhr folgt Curth Flatows Komödie „Der Mann, der sich nicht traut“ in einer Inszenierung von Jürgen Wölffer aus dem Jahr 1975. Für den Standesbesamten Wolfgang Jäger (Georg Thomalla) sind Eheringe nicht mehr und nicht weniger als die „Handschellen der bürgerlichen Gesellschaft“, was ihm nach jeder Trauung Magenbeschwerden beschert. Er selbst führ nämlich seit der Trennung von seiner Frau (Senta Wengraf) ein Junggesellenleben. Die lockere Beziehung mit seiner Sekretärin (Gerti Gordon) sorgt für die gewünschte Portion Nähe in seinem ansonsten sehr „freien“ Leben. Doch als sein sonst so unabhängiger Sohn Ulrich (Alexander Waechter) heiraten will, wird die Welt des Standesbeamten heftig erschüttert. Umso mehr, da er sich noch dazu ganz unerwartet selbst verliebt.

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Das große „Dancing Stars“-Finale am 27. November live in ORF 1

Michi Kirchgasser & Vadim Garbuzov, Cesár Sampson & Conny Kreuter und Silvia Schneider & Danilo Campisi tanzen um den Sieg

Wien (OTS) – Die Spannung steigt – heutesteht fest, wer „Dancing Star 2020“ wird! Michi Kirchgasser & Vadim Garbuzov, Cesár Sampson & Conny Kreuter oder Silvia Schneider & Danilo Campisi – die Entscheidung, wer bei der 13. Staffel des ORF-Tanzevents als Sieger hervorgeht, fällt am Freitag, dem 27. November 2020, ab 20.15 Uhr live in ORF 1. Bei zwei Solotänzen – Salsa und Contemporary – müssen die „Dancing Stars“ noch einmal ihr Bestes geben, bevor ab 21.55 Uhr die erste Entscheidung fällt: Dann steht fest, welche zwei Paare auch noch ihren Showtanz präsentieren dürfen. Wer vom Publikum zum „Dancing Star 2020“ gekürt wird, das entscheidet sich um 22.40 Uhr bei der finalen Votingverkündung. Eröffnet wird die Finalshow von den Profis mit einem Gruppentanz zu „Physical“. Außerdem steht bei einem Medley auch ein Wiedersehen mit den sieben Tanzpaaren, die bereits die Show verlassen mussten, auf dem Programm. Bis zu zehn Punkte für die Tanzleistungen der „Dancing Stars“ vergeben im Finale wieder Dirk Heidemann, Maria Santner und Balázs Ekker.

Dancing Stars – Das Finale“: Die Showtänze der Finalisten

Um 21.55 Uhr wird das erste Votingergebnis des Abends verkündet. Für jenes Paar mit den wenigsten Punkten von Jury und Publikum ist das Finale vorbei. Anschließend an die erste Abstimmung versuchen die Top zwei noch ein letztes Mal, mit ihrem individuellen Showtanz das Publikum von ihren „Dancing Stars“-Qualitäten zu überzeugen. Für den Showtanz gibt es keine Jurywertung. Jedes Paar hat einen Showtanz vorbereitet:

Paar 04: Michi Kirchgasser & Vadim Garbuzov – nur wenn unter den Top zwei: Michi und Vadim tanzen ihren letzten Tanz unter dem Motto „Show Must Go On“ („It’s Not Unusual“, „The Show Must Go On“, „Everybody’s Free“):

Michi Kirchgasser über das Finale: „Vorfreude und Nervosität sind quasi gemeinsam auf dem Weg, und gute und treue Begleiter. Ich freue mich einfach auf die letzte Sendung und auf den Abschluss dieser unglaublichen Reise!“ Und weiter: „Unser Showtanz heißt ‚Show Must Go On‘! – 2020 ist ein spezielles Jahr, und jeder hat seinen eigenen Weg gehabt, damit umzugehen! Aber vieles geht halt doch nur gemeinsam und gemeinsam schaffen wir alle diesen Weg und das werden wir vertanzen!“

Paar 05: Cesár Sampson & Conny Kreuter – nur wenn unter den Top zwei: Cesár und Conny zeigen ihren Finaltanz zum Thema „The Greatest Showman“ („The Greatest Show“, „Never Enough“, „This Is Me“):

Cesár Sampson: „Mittlerweile überwiegt bei mir die Vorfreude, und zwar bei Weitem! Wir haben wirklich tolle Tänze vorbereitet und obwohl noch nicht 100 Prozent sicher ist, ob wir einige der wagemutigsten Elemente (Zirkusartistik) wirklich so schaffen werden, wird am Freitag sicherlich die Post abgehen! Jeder, der „The Greatest Showman“ kennt, wird nochmal extra abgehen, also: Schaut euch noch schnell den Film an.“

Paar 08: Silvia Schneider & Danilo Campisi – nur wenn unter den Top zwei: Silvia und Danilo haben sich bei ihrem Finale für einen „50s“-Showtanz („My Way“, „For Me Formidable“, „Americano“) entschieden:

Silvia Schneider: „Wir freuen uns wahnsinnig, im Finale mit dabei sein zu dürfen, wir sind voller Emotionen und Aufregung. Wir hoffen, dass dieser Abend ein schöner wird für alle Paare und das Publikum.“ Zum Showtanz: „Nachdem das Reisen momentan nicht möglich ist, bieten wir dem Publikum eine tänzerische Reise. Es wird etwas für Fans von Fred Astaire und Ginger Rogers, eine Reise mit vielen Klassikern und voller Gefühl.“

Das „Dancing Stars“-Voting

Unter 09010 5909 und der angehängten zweistelligen Paarnummer (50 Cent pro Anruf/SMS) kann für den jeweiligen Favoriten gevotet werden.

„Dancing Stars“ im ORF – barrierefrei für seh- und hörbeeinträchtigtes Publikum

Der Herbst-TV-Event wird umfassend barrierefrei ausgestrahlt: Für gehörlose und hörbehinderte Zuschauer/innen stehen im ORF TELETEXT auf Seite 777 Live-Untertitel zur Verfügung und für das blinde und sehbehinderte Publikum gibt es einen live gesprochenen Audiokommentar, der durch Umschalten auf den zweiten Tonkanal der Fernbedienung hörbar wird. Elemente der Bildsprache und Emotionen im Ballroom werden durch jeweils zwei Audiokommentator/innen pro Folge, die sich mit ihren gesprochenen Bildbeschreibungen abwechseln, für Menschen mit Sehbehinderung live erlebbar gemacht. Alexandra Kloiber-Kamer, Bernd Kainz, Gregor Waltl, Anna Lallitsch und Sebastian Aster begleiten ihr Publikum von der Premiere bis zum Finale, um durch akustische Bildbeschreibungen die Farben und die Machart der Kostüme, die Choreografie der Tänze, Gestik, Mimik und Showeffekte zu transportieren.

„Dancing Stars“ online und im ORF TELETEXT

Wenn Stars und Profis im ORF-Ballroom tanzen, ist selbstverständlich auch dancingstars.ORF.at mit aktuellen Berichten und Hintergrundstorys, Fotos und Videos sowie ausgewählten Social-Media-Beiträgen (Hashtag #DancingStars) dabei. Die ORF-TVthek bringt alle TV-Shows live und on demand, auf ORF extra gibt es u.a. die Lieblingsrezepte der Stars. Und auch via Facebook können sich Tanzbegeisterte jederzeit über das Geschehen informieren. Der ORF TELETEXT berichtet in den Magazinen „Kultur und Show“ sowie „Leute“ ausführlich über den ORF-Ballroom.

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