Festspielhaus Bayreuth. Foto: © Andreas Schmidt
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 29. JULI 2022
Bayreuth
Bayreuther „Ring“ 2022: Die menschlichen Probleme der Nibelungen
Beim „Ring“ gehe es um psychologisch Fesselndes im Hier und Jetzt, sagt Regisseur Valentin Schwarz. Das mache den Mythos der Wagner-Opern in ihrer Universalität aus. Die Erwartungen an den neuen Ring-Regisseur in Bayreuth sind groß.
Deutschlandfunk.de
Bayreuth
Warum auf den Bayreuther Spielplan auch Meyerbeer gehört
Giacomo Meyerbeers Werke gehören ins Bayreuther Festspielhaus. Das fordert der Musikwissenschaftler Jascha Nemtsov. Er sagt: Meyerbeer war maßgeblich am Erfolg Richard Wagners beteiligt, hat ihn und seine Werke bekannt gemacht.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/meyerbeer-bayreuth-nemtsov-wagner-100.html
Bayreuther Festspiele: Siegfried war revolutionärer Russe!
Wieder starten die Bayreuther Wagner-Festspiele. Ein Tummelplatz des Establishment. Dabei war Wagner ein Anarchist und Vorbild seiner Siegfried-Figur ein Mitkämpfer bei der 1849er Revolution: Der russische Sozial-Anarchist Michael Bakunin.
https://www.compact-online.de/bayreuther-festspiele-siegfried-war-ein-russe/
#Metoo-Vorfälle in Bayreuth: Staatsanwaltschaft ermittelt
Nach Sexismus-Vorwürfen bei den Bayreuther Festspielen ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt. Festivalchefin Katharina Wagner will jeden Fall aufklären.
https://www.dw.com/de/sexismus-bayreuther-festspiele-2022/a-62565496
Salzburg
„Leise ist immer schwerer als laut“
Heute hat Giacomo Puccinis Il trittico Premiere. Nie zuvor wurden diese drei Einakter aus Puccinis Spätzeit – Uraufführung war 1918 – bei den Festspielen produziert. Es ist auch die erste gemeinsame Arbeit des Regisseurs Christof Loy und des Dirigenten Franz Welser-Möst zusammen.
DrehpunktKultur.de
„Il trittico“: Franz Welser-Möst und Christof Loy über das Inferno und eine Stiege ins Paradies
Giacomo Puccini nahm für sein Opern-Triptychon „Il trittico“ Anleihe bei einer Höllenfigur aus Dantes „Göttlicher Komödie“.
SalzburgerNachrichten
Salzburg
Ich mache, was ich will – Currentzis ändert Orffs Instrumentation in Salzburg
Mich interessierte vor allem, was mit Carl Orffs Musiktheater passieren wird. Musikalisch. Ich verfolgte die Aufführung mit Partitur in der Hand. Natürlich begann es nicht sofort mit den Instrumenten und Chören der Partitur, sondern mit Soundscapes, die immer wieder eingestreut wurden. Nachdem sowieso Orff schreibt „Die Herstellung der Tonbänder erfolgt durch den Veranstalter oder die Interpreten“ ist das vielleicht sogar in seinem Sinne bald 50 Jahre nach der Uraufführung auf den damaligen Salzburger Festspielen. Der Hut ging mir allerdings dann ganz am Ende hoch. Es war wie ein 2021er Déjavu, als Currentzis die Fuge des Don Giovanni-Finales mit einem Chor statt Solisten besetzte. Ärgerlich, da nicht von Mozart so vorgesehen, vielleicht aber szenisch begründbar. Doch was haben Chor-Ahhs oder „bocca chiusa“ am Ende von Orffs „Endzeitspiel“ zu suchen?…
blogsNeueMusikzeitung/nmz.de
Salzburg
Jordi Savalls würdiger „Messias“
Der katalanische Doyen des Originalklangs bei den Salzburger Festspielen.
WienerZeitung.at
Salzburg
Ein noch immer aktueller Scheiterhaufen: Jeanne d’Arc au bûcher bei den Salzburger Festspielen
bachtrack.com.de
Salzburg
Regula Mühlemann, voll Tatendrang als Pamina
DiePresse.com
Salzburg/ Festspiele
#Metoo-Vorfälle in Bayreuth: Staatsanwaltschaft ermittelt
Nach Sexismus-Vorwürfen bei den Bayreuther Festspielen ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt. Festivalchefin Katharina Wagner will jeden Fall aufklären.
MünchnerAbendzeitung
Bregenz
Madama Butterfly auf Papier bei den Bregenzer Festspielen
bachtrack.com.de
Eine lebende Legende: Grace Bumbry im Gespräch
Grace Bumbry ist eine der großen Stimmen ihrer Generation – und unterrichtet auch noch mit 85 Jahren. Sie war die erste Schwarze Opernsängerin in Bayreuth. Oliver Cech spricht mit ihr über ihr Leben und das Unterrichten.
WDR.de.mediathek
Berlin
Die Klassische Musik und Virtual Reality: Komm, wir fliegen durch den Saal
Tagesspiegel.de
Salzburg/ Festspiele
Emotionale Wucht bei „Jakob Lenz“ von Wolfgang Rihm
Wolfgang Rihm gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen Komponisten. Die Salzburger Festspiele widmen ihm eine Hommage und bringen „Jakob Lenz“ konzertant zur Aufführung. Darum überzeugt diese emotionale Kammeroper.
BR-Klassik.de
Sachbuch
„Ah, da ist es“
Wolfgang Rihm ist der meistgespielte deutsche Komponist der Gegenwart. Drei Bücher erkunden jetzt die Geheimnisse seiner Musik – und seines Erfolgs.
https://www.zeit.de/2022/31/wolfgang-rihm-komponist-sachbuecher-musik
Links zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
Review: Two Operas Conjure Apocalypses Personal and Cosmic
Romeo Castellucci directs, and Teodor Currentzis conducts, an unusual double bill of a Bartok classic and an Orff rarity at the Salzburg Festival.
TheNewYork.Times
Genf
Daniel Kramer’s kaleidoscopic, futuristic, dystopian reimagining of Turandot in Geneva
seenandheard.international.com
Madrid
Teatro Real 2021-22 Review: Nabucco
Gabriele Viviani’s Solid Nabucco is Let Down by Subpar Supporting Cast & Production
https://www.google.com/search?q=teatro+real+madrid&oq=teatro
Pärnu
theartsdesk at the Pärnu Music Festival 2022 – conductors from 15 to 85, and the greatest players
theartsdesk.com
London
Opera Holland Park 2022 Review: Little Women A Terrific Cast Elevates Adamo’s Popular Work
https://operawire.com/opera-holland-park-2021-22-review-little-women/
“Like seeing Stonehenge for the first time’: the visionary genius of Vaughan Williams
TheGuardian.com.music
Wormsley
“Anyone – you, me, everybody – could be Dalia’: Garsington’s refugee community opera
TheGuardian.com.music
Annandale-on-Hudson
Die schweigsame Frau, Bard College review
— lesser-known Strauss opera delights Director Christian Räth helps the piece to glitter at the SummerScape festival in upstate New York
https://www.ft.com/content/db886320-de36-443d-baa6-29881cbdea8d
Rare Strauss Opera Amuses at Bard
https://www.classical-scene.com/2022/07/27/strauss-amuses/
Aspen
Bryn Terfel and Patrick Summers kickstart a lively, semi-staged Falstaff at Aspen
seenandheard.international.com
Long Beach
Arts groups raced to be more diverse.
How one L.A.-area company tripped along the way Black artists citing “racial tokenism’ quit Long Beach Opera, one of many arts groups nationwide facing scrutiny over their commitment to inclusion.
latimes.com.entertainement
Tel Aviv
Israeli Opera in Tel Aviv showed Verdi’s La Traviata – review
https://www.jpost.com/israel-news/culture/article-713278
Recordings
Classical home listening: Beethoven, Brett Dean and John Frederick Lampe…
Vladimir Jurowski and the Bayerisches Staatsorchester excel in an ideal double bill.
TheGuardian.com
Sprechtheater
Salzburg
Salzburg: Schnitzler trifft auf MeToo-Debatte
Zehn Autorinnen und Autoren haben für die Festspiele Schnitzlers „Reigen“ neu gedeutet.
WienerZeitung.at
Die Rettung von Shakespeares Werk
1623 erschien die erste Gesamtausgabe von William Shakespeares Werk. Eine der heute noch erhaltenen Ausgaben dieser First Folio wurde soeben bei Sotheby’s versteigert.
https://www.diepresse.com/6169818/die-rettung-von-shakespeares-werk
Bregenz/ Festspiele
Premiere von „Kapitän Nemos Bibliothek“ gefiel
1623 erschien die erste Gesamtausgabe von William Shakespeares Werk. Eine der heute noch erhaltenen Ausgaben dieser First Folio wurde soeben bei Sotheby’s versteigert.
Mit „Kapitän Nemos Bibliothek“ haben die Bregenzer Festspiele am Mittwochabend auf der ausverkauften Werkstattbühne eine Österreich-Premiere gefeiert – die Premiere gefiel.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3166778/
Ausstellungen/ Kunst
Freistadt/OÖ
Wenn Geschichte abgerissen wird
Der Neuhauser-Hof in Grünbach bei Freistadt in Oberösterreich ist 320 Jahre alt.
WienerZeitung.at
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Unter’m Strich
Wirbel um angeblichen Einfluss Moskaus in Italiens Regierung
Berichte italienischer Medien nähren Gerüchte über Versuche Russlands, sich in die politischen Angelegenheiten der italienischen Regierung einzumischen, um sie zu destabilisieren. Die Tageszeitung „La Stampa“ schrieb heute über Kontakte zwischen dem Berater für internationale Beziehungen des Lega-Vorsitzenden Matteo Salvini, Antonio Capuano, und Oleg Kostjukow, einem hochrangigen Beamten der russischen Botschaft in Rom.
https://orf.at/stories/3278450/
Österreich
„Denke wie Nehammer“. Orban-Aussagen überschatteten Besuch in Wien
Eigentlich sollte sich der Wien-Besuch des ungarischen Premierministers Viktor Orbán vorrangig um die Themen Migration und Energiekrise drehen. Überschattet wurde das Treffen mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) jedoch von Orbáns umstrittenen Aussagen zu „Rassenvermischung“ und Gaskammern.
https://www.krone.at/2771701
Ex-Nationalkeeper Lehmann: Bericht über bizarre Kettensägen-Attacke
Dem Bericht zufolge hat er bei der Aktion versucht, nicht gefilmt zu werden – indem er „die Überwachungskamera manipulierte“, wie die dpa schreibt. Laut Bild hat er genau genommen deren Stromkabel aus der Verankerung gerissen. Die Kamera habe aber einen Akku gehabt und den Berserker trotzdem gefilmt. Er soll auf den Aufnahmen gut zu erkennen sein.
SWR3,de
INFOS DES TAGES (FREITAG, 29. JULI 2022)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 29. JULI 2022)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER FESTSPIELE: HEUTE PREMIERE
Franz Welser-Möst Musikalische Leitung
Christof Loy Regie
Etienne Pluss Bühne
Asmik Grigorian in „Suor Angelica). Foto: Monika Rittershaus/Salzburger Festspiele
Mit Asmik Grigorian, Karita Mattila, Enkelejda Shkosa, Juliette Mars; Misha Kiria, Roman Burdenko, Joshua Guerrrero, Alexey Neklyudov u.a.
TV: Übertragung zeitversetzt am 13.8.
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„DISKURS BAYREUTH“
Zitate
Ulrich Jagels, Geschäftsführer Bayreuther Festspiele
„Richard Wagner hat Bayreuth vor 150 Jahren unter anderem gewählt, weil er in der abgeschiedenen Natur der Fränkischen Schweiz eine Gegenwelt zu den Metropolen und dem Lärm und Schmutz der Industrialisierung erblickte. Wir möchten unser Publikum einladen, diese Natur zwischen den Aufführungen zu entdecken und mit uns darüber nachzudenken, in welches Verhältnis wir Kunst und Umwelt heute setzen möchten.“
Dr. Marie Luise Maintz und Patrick Hahn
„Durch die besondere Form der Audiowalks hoffen wir, dass sich möglichst viele Menschen mit diesem wichtigen Thema beschäftigen und dass neben dem Körper auch der Geist der Bayreuther Bürger*innen und der Festspielbesucher*innen in Bewegung kommt.
Hintergrund
Das Programm Diskurs Bayreuth bereichert seit 2017 das Spektrum der Bayreuther Festspiele. Das Programm reflektiert das Phänomen „Richard Wagner“ in Konzerten, szenischen Produktionen und Diskussionsveranstaltungen. Seither wurden hier Fragen diskutiert wie die Rolle der Musik Wagners im Nationalsozialismus (2017 „Sündenfall der Kunst?“) oder die Gebote und Verbote der Kunstfreiheit (2018 „Verbote (in) der Kunst“). 2021 widmete sich Diskurs Bayreuth als Online-Format der Frage nach der digitalen Zukunft des Musiktheaters.
Am Ende der „Götterdämmerung” ist die Weltesche nur noch Brennholz. Wagners „Ring des Nibelungen” ist voller Bilder, die den Untergang der Götter mit der Zerstörung der Natur in Verbindung bringen. Schon 1850 hat Richard Wagner in seiner Schrift „Kunst und Klima” auf das Verhältnis von Kunst und Umwelt reagiert – wobei er nicht zuletzt das geistige Klima meinte. „Diskurs Bayreuth” erforscht die Wechselwirkungen: Welche Ansprüche werden heute an die Kunst gerichtet?
Hat sie ihre Autonomie verspielt? War sie jemals autonom? Welches Erneuerungspotenzial findet sich aus heutiger Sicht in Wagners „Kunstwerk der Zukunft“, das er sich als das „denkbare gemeinsame Werk der Menschen“ vorstellte? Hat er dies im “Ring des Nibelungen” verwirklicht? Auf vier Audiowalks können Sie mit Wissenschaftlern und Künstlern in ein virtuelles Gespräch eintreten.
Mit Gesprächsausschnitten und Gedanken von Chaya Czernowin, Ulrich Konrad, Gundula Kreuzer, Konrad Kuhn, Thomas Macho, Cornelius Meister, Herfried Münkler, Isabel Mundry, Sergej Newski, Holger Noltze, Roland Schwab, Valentin Schwarz und Wolfgang Ullrich
Konzeption, Gespräche, Redaktion: Patrick Hahn, Marie Luise Maintz
Was brauche ich dafür?
Ein mit dem Internet verbundenes Smartphone, idealerweise Kopfhörer (steigert das Erlebnis, funktioniert aber auch ohne), Lust an Spaziergängen, zu Fuß und geistig.
Wie komme ich zu den Inhalten?
Wenn Sie eines unserer Plakate sehen, scannen Sie den QR-Code mit der Kamera Ihres Smartphones und spielen Sie den sich öffnenden Beitrag ab.
Wie finde ich die QR Codes?
Die Standorte unserer QR Codes haben wir in der Navigations-App
Komoot (Gratisdownload) für Sie hinterlegt. https://www.komoot.de/user/2929209814503?ref=wud
4 Audiowalks – Themen und Stationen
1 Kunst und Erlösung
Rund um den “Canale Grande” (Wegstrecke ca. 1 km, ca. 10 Min. Gehzeit)
1. Kunst und Klima: Gedankengewitter
2. Konrad Kuhn und Valentin Schwarz treffen Riesen und Zwerge
3. Thomas Macho löst sich vom Leben
4. Roland Schwab durchdringt seelische Sphären
5. Holger Noltze fliegt zum Todesplaneten
6. Das Rheingold. Eine Ring-Erzählung von Valentin Schwarz. Sprecher: Jens Harzer (ab 31.7.2022)
7. Herfried Münkler befreit, erlöst und überwindet den Menschen
2 Kunst und Revolution
Im Festspielpark Weg (Wegstrecke ca. 1,1 km, ca. 13 Min. Gehzeit)
1. Konrad Kuhn und Valentin Schwarz arbeiten im demokratischen Raum
2. Die Walküre. Eine Ring-Erzählung von Valentin Schwarz. Sprecherin: Martina Gedeck (ab 1.8.2022)
3. Gundula Kreuzer zweifelt am Realismus
4. Cornelius Meister steigt in den mystischen Abgrund
5. Sergej Newski komponiert in Zeiten des Krieges
6. Wolfgang Ullrich sucht den Nullpunkt
7. Ulrich Konrad liest Wagners Schriften
Wird fortgesetzt
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BAYREUTH/ Richard Wagner-Museum/ Siegfried Wagner-Haus: Symposium „Tendenzen und Perspektiven der Wagner-Regie“
am 2. und 3. August 2022
Während der Festspielsaison 2022 veranstaltet das Richard Wagner Museum ein Symposium zum Thema „Tendenzen und Perspektiven der Wagner-Regie“. Das Symposium findet am 2. August (10.00 bis 16.30 Uhr) und 3. August 2022 (10.00 bis 12.30 Uhr) im Siegfried Wagner-Haus statt. Der Besuch des Symposiums ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Teilnehmer:
Prof. Dr. Udo Bermbach
Dr. Klaus Billand
Axel Brüggemann
Dr. Sven Friedrich
Jasmin Solfaghari
Prof. Dr. Susanne Vill
Klaus Florian Vogt
Link zur Veranstaltungsankündigung
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WIENER STAATSBALLETT: Die erste Ballett-Premiere der neuen Spielzeit: Dornröschen
Copyright: Florian Moshammer
Es gehört zu den schönsten und zartesten Geschichten: das Märchen von Dornröschen, das in einen 100-jährigen Schlaf fällt, bis schließlich der richtige Prinz sie aus ihrem von Rosen umwucherten Schloss befreit. Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, aber auch über das Hereinbrechen einer Feenwelt in den Alltag an einem Königshof, über den Kampf des Hellen gegen das Dunkle, der Zeit gegen das Böse.
Ab dem 24. Oktober 2022 ist Martin Schläpfers Version mit den prächtigen Kostümen von Catherine Voeffray in der Wiener Staatsoper zu erleben – nach seinem Aufsehen erregenden Schwanensee ein weiteres großes Tschaikowski-Ballett des Ballettdirektors und Chefchoreographen des Wiener Staatsballetts, eigens kreiert für die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts.
Tickets sind bereits jetzt erhältlich:
Dornröschen ab 24. Oktober
Martin Schläpfer über Dornröschen:
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OPERETTE LANGENLOIS: Weiter geht es ab heute!
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FR, 29.07.2022
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SA, 30.07.2022
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SO, 31.07.2022 – Frühabendvorstellung
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Vorstellungsbeginn: 20:30 Uhr (ausgenommen Frühabendvorstellungen, Beginn 18:30 Uhr)
Vorstellungsende: ca. 23:15 Uhr (ausgenommen Frühabendvorstellungen, Ende ca. 21:15 Uhr)
Einlass Tribüne: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Das Winzerdorf im Schlosspark ist an Veranstaltungstagen ab 18:00 Uhr bzw. bei den Frühabendvorstellungen ab 16:30 Uhr für Sie geöffnet.
Tickets erhältlich im Büro KulturLangenlois unter 02734 / 3450
oder online im Öticket Shop.
Operette Langenlois – Der Opernball
Im Sommer 2021, dem ersten Jahr der Intendanz von Christoph Wagner-Trenkwitz, hat die Operette Langenlois mit der Fledermaus von Johann Strauss einen „überaus gelungenen Neustart“ (Niederösterreichische Nachrichten) hingelegt. Jubelkritiken und ein begeistertes Publikum waren der Lohn für eine sympathisch-spritzige Produktion. 2022 präsentiert das Festival einen weiteren Klassiker der Goldenen Operetten-Ära: Der Opernball von Richard Heuberger.
1898 in Wien uraufgeführt, erzählt die mehrfach verfilmte Operette von vier Paaren unterschiedlichen Alters, die auf der glanzvollen Tanzveranstaltung in der Pariser Oper die Nacht ihres Lebens verbringen. Die Damen testen die Treue ihrer Ehemänner (erraten: die Herren fallen allesamt spektakulär durch!) und das Stubenmädchen Hortense verführt den jungen Kadetten Henri mit dem tatsächlich unwiderstehlichen Walzerlied „Gehen wir ins Chambre séparée“.
Die Besetzung wird angeführt von Cornelia Horak und Erwin Belakowitsch, die 2021 Rosalinde und Eisenstein verkörpert haben, und auch Boris Eder kehrt in einer Hauptrolle nach Langenlois zurück. Die Inszenierung liegt, erstmals auf Schloss Haindorf, in den Händen des international erfolgreichen Operettenregisseurs Peter Lund, die Musikalische Leitung bei Gerrit Prießnitz, der auf langjährige Opern- und Operettenerfahrung an der Volksoper Wien verweisen kann.Intendant Christoph Wagner-Trenkwitz verlässt sein Kommentatoren-Kammerl und taucht als schräger Oberkellner Philippe beim Pariser Opernball wieder auf.
Es spielt das Wiener Kammerorchester / Leitung Gerrit Prießnitz
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Ehrung eines außergewöhnlichen Menschen mit großem Herzen und Benzin im Blut – Michael Schumacher erhält den Staatspreis NRW 2022
Hendrik Wuest, Corinna und Gina Maria Schumacher, Jean Todt. Foto: Andrea Matzker
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Das Bundesland Nordrhein-Westfalen verleiht seit 1986 alljährlich den Staatspreis des Landes an Persönlichkeiten für herausragende kulturelle oder wissenschaftliche Leistungen oder weitere bedeutende Innovationen in anderen Lebensbereichen.
In diesem Jahr wurde der Preis an Michael Schumacher verliehen in Würdigung seiner herausragenden internationalen sportlichen Leistungen als Rennfahrer von Weltrang und in Anerkennung seines vorbildlichen sozialen Engagements sowie für die Verdienste um sein Heimatland Nordrhein-Westfalen.
OriginalerRenn-Wagen Michael Schumachers.Foto: Andrea Matzker
Standesgemäß erfolgte die Übergabe des Preises in der Motorworld Köln, wo seine Rennwagen und andere persönliche Gegenstände von ihm in einer speziell ihm gewidmeten Dauer-Exposition ausgestellt sind.
Der Ministerpräsident des Landes NRW Hendrik Wüst hob in einer bewegenden Feierstunde die außergewöhnlichen sportlichen Leistungen auf internationalem Niveau, die nur mit denen von Boris Becker und Steffi Graf vergleichbar seien, hervor und übergab die Urkunde stellvertretend an Ehefrau Corinna und Tochter Gina-Maria. Sohn Mick konnte nicht anwesend sein, da seine Gegenwart dringend bei den Vorbereitungen zum Grand Prix in Frankreich erforderlich war.
Hendrik Wuest, Corinna und Gina Maria Schumacher, Jean Todt. Foto: Andrea Matzker
Jean Todt, selbst einst Rennfahrer, ehemaliger Präsident des Welt-Automobilverbandes FIA und Schumachers Teamchef bei Ferrari, lobte den gelernten und technisch außerordentlich versierten Kfz-Mechaniker Michael in seiner Laudatio als geborenen Anführer, Motivator und Teamplayer, der im Team äußerst beliebt war, der als Garant des Erfolges galt und der den Motorsport wie kein anderer jemals zuvor vorangebracht hat.
Formel 1-Moderator Kai Ebel. Foto: Andrea Matzker
Nada und Oldtimer-Liebhaber Horst Lichter mit Bella. Foto: Andrea Matzker
Corinna und Gina Maria Schumacher: Foto: Andrea Matzker
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ORF-„Sommerkabarett“ am Freitag in ORF 1: Caroline Athanasiadis serviert „Tzatziki im ¾-Takt“
Am 29. Juli um 20.15 Uhr
Wien (OTS) – Während das ORF-1-Vorabendquiz „Smart10“ auf Sommerpause ist, muss das ORF-Publikum dennoch nicht auf den smarten Schmäh von Präsentatorin Caroline Athanasiadis verzichten: Am Freitag, dem 29. Juli 2022, um 20.15 Uhr in ORF 1, spielt die Kabarettistin, Musical-Darstellerin, Choreografin, Sängerin, Schauspielerin, „Dancing Star“ und Moderatorin im ORF-„Sommerkabarett“ auf und serviert dem Publikum ihr erstes Soloprogramm „Tzatziki im ¾-Takt“.
Zwei Seelen schlagen in ihrer Brust, nur welche ist stärker – die Wiener Seite oder die griechische? Tzatziki oder Apfelstrudel? Sirtaki oder Walzer? Für die Wiener zu temperamentvoll, für die Griechen zu ehrlich? Caroline Athanasiadis ist in ihrem ersten Soloprogramm auf der Suche nach ihrem gespaltenen Selbst. Sie lässt ihre Heimatstadt Wien hinter sich, um in der zweiten Heimat, Griechenland, ihr Glück zu finden. Musikalisch und sprachwitzig analysiert sie die griechischen Götter, das unterschiedliche Fressverhalten der Kulturen und den Tod, der definitiv ein Wiener ist.
Die weiteren ORF-„Sommerkabarett“-Termine im Überblick:
Freitag, 5. August, 20.15 Uhr: „Michael Mittermeier: Lucky Punch“ Dienstag, 9. August, 23.05 Uhr: „Stefan Haider: Free Jazz“ Freitag, 12. August, 20.15 Uhr: „Malarina: Serben sterben langsam“ Freitag, 19. August, 20.15 Uhr: „Manuel Rubey: Goldfisch“ Freitag, 26. August, 20.15 Uhr: „Pratersterne Hochschaubahn“ Freitag, 2. September, 20.15 Uhr: „Gernot Kulis: Herkulis“ Freitag, 9. September, 20.15 Uhr: „Gery Seidl: Hochtief“
Sommerliches Kabarett auf Flimmit
Auch Flimmit sorgt mit seinem sommerlichen Kabarettreigen für beste Unterhaltung. Dabei gibt es u. a. ein Wiedersehen mit Andrea Händler („Das Schweigen der Händler“), Alfred Dorfer („Badeschluss“), Andreas Vitásek („39,2 – Ein Fiebermonolog“), Alex Kristan („Lebhaft – Rotzpipn forever“) und vielen mehr. Neu im Programm ist auch Michael Niavaranis aktuelle Simpl-Revue „Krone der Erschöpfung“, bei der auf höchst unterhaltsame Weise die vergangenen Lockdowns resümiert und das politische Geschehen in Österreich scharfzüngig kommentiert werden.