Die FREITAG-PRESSE – 3. Februar 2023

Die FREITAG-PRESSE – 3. Februar 2023

Malin Byström als Prinzessin Salome  © Wiener Staatsoper / Ashley Taylor

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
Die FREITAG-PRESSE – 3. Februar 2023

Neue Staatsopern-„Salome“ als Missbrauchsfallstudie
Manchmal lohnt es sich zu warten. Erscheint die neue „Salome“ an der Wiener Staatsoper zunächst wie eine beinahe erschreckend altbackene Interpretation des überspannten Stücks von Richard Strauss, so steigert sich der Abend letztlich zu einer genauen psychologischen Deutung, die manche Zusammenhänge prononciert zeigen, die sonst nur in Nuancen aufscheinen. Dem Regisseur Cyril Teste gelingt bei seiner ersten Premiere außerhalb Frankreichs eine fein gesponnene Psychoanalyse.
bvz.at

„Salome“ von Richard Strauss an der Wiener Staatsoper
Keine Schleier, aber edle Düfte und eine insgesamt biedere Repertoirepremiere.
Kurier.at

Wien/Staatsoper
Francis Kurkdjian: Ein Duftschleier für „Salome“ in der Staatsoper
Der weltbekannte Parfumeur Francis Kurkdjian schuf einen speziellen Duft, der in der Neuinszenierung der „Salome“ in der Staatsoper den Schleiertanz der Titelfigur begleitet.
Die Presse.com

Köln/Philharmonie
Das Royal Philharmonic Orchestra bittet zum Tee
Neulich, nach dem Kölner Konzert der Wiener Philharmoniker, rätselte ein Konzertfreund, warum die Musik von Ralph Vaughan Williams so gut wie gar nicht aufgeführt wird. Mal ehrlich, was kennen Sie von ihm? The Lark Ascending, natürlich. Fantasia on a Theme by Thomas Tallis, klar. Aber wie viele Sinfonien hat der Mann geschrieben, und wann haben Sie die zuletzt live gehört? Eben. Quod erat demonstrandum.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert

CD-Rezension
Hommage an das Ehepaar Clara Wieck und Robert Schumann
Dem Klavierkonzert Clara Schumanns begegnet man in den Konzertprogrammen eher selten, was aufgrund seiner Qualität mehr als erstaunlich ist. Komponiert hat Clara es als gerade einmal 14-jährige Clara Wieck. Der anspruchsvolle Klavierpart gibt Auskunft darüber, wie groß bereits damals die Virtuosität der Meisterschülerin ihres Vaters Friedrich Wieck war.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Berlin
„Simon Boccanegra“ an der Deutschen Oper: Faden verloren
Wie macht man etwas Konfuses noch konfuser? Das scheint die leitende Frage hinter der neuen Produktion von „Simon Boccanegra“ an der Deutschen Oper Berlin zu sein.
Berliner Zeitung.at

München
„Siegfried“ konzertant: Interview mit Simon Rattle (Podcast)
BR-Klassik.de

Bremen
Ein Frauenbild von 1733 in Neapel
„La serva padrona“ in Bremen mit „Boston Early Music“
NeueMusikzeitung/nmz.de

Cottbus
„Tristan“ in Cottbus : Das singende, klingende Bäumchen
FrankfurterAllgemeine.net

Wien
Spitzentöne – Vorsichtig optimistisch in die Festwochen-Zukunft
https://www.news.at/a/spitzentoene-vorsichtig-festwochen-zukunft-12897645

Salzburg
Ohne Umschweife auf den Jupiter zu
Marc Minkowski mit den Wiener Philharmonikern in Salzburg.
WienerZeitung.at

Bregenz
Bregenzer  Festspiele: Schon mehr als 100.000 Butterfly-Tickets verkauft
Wiederaufnahme von Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ im Sommer.
WienerZeitung

WIEN/Volksoper
Volksoper: Sängerin sprang für Tenor ein – und sang beide Rollen
Katia Ledoux rettete die Aufführung von „Orpheus in der Unterwelt“, nachdem kein Ersatz für kranken Sänger gefunden werden konnte.
Kurier.at

Tonträger
Raphaela Gromes: „Fantastische Komponistinnen, die man einfach nicht kennt“
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
How I flipped from mezzo to tenor and back
The French mezzo-soprano Katia Ledoux has just given a first hand account of her amazing rescue act at the Vienna Volksoper
https://slippedisc.com/2023/02/how-i-flipped-from-mezzo-to-tenor-and-back/

Paris
Tristan et Isolde in Paris
A few weeks ago it was one act per night in Los Angeles, in Paris just now it is all three acts at once, as it had been back in 2005, the original year of this awesome production in Paris (its premiere in Los Angeles was in 2004). The production has since been seen also in Toronto and Madrid
https://operatoday.com/2023/02/tristan-et-isolde-in-paris/

Peter Grimes in Paris
That the Four Sea Interludes and the Passacaglia from Peter Grimes have become orchestral showpieces attests to the opera’s musical might, manifest just now at the Palais Garnier by British conductor Alexander Soddy.
https://operatoday.com/2023/02/peter-grimes-in-paris/

Opéra National de Paris Atelier 2023 Review: Carte Blanche
operawire.com

London
Still ugly but worth catching for the chorus and orchestra: Royal Opera’s Tannhäuser reviewed
spectator.co.uk

Carmen review – vivid revival finds ENO on fighting form
TheGuardian.com

Carmen, English National Opera review — red-hot revival with fiery singing (Registration required)
Plus: Tannhäuser at the Royal Opera House with a stand-in lead but no standout ideas
https://www.ft.com/content/98303335-ae3d-41d4-978b-7eb6c88039b2

Cardiff
Smetana’s complete Má vlast returns to Cardiff Welsh National Opera Orchestra / Tomáš Hanus seenandheard.international.com

New York
Review: Dvořák’s ‘Poetic Tone Pictures’ Makes Its Carnegie Debut
The pianist Leif Ove Andsnes brought Dvořák’s sprawling 1889 rarity to New York with committed playing and interpretive wisdom.
TheNew York Times.com

Tanglewood
Boston Symphony Orchestra Announces 2023 Tanglewood Season
Featuring World Premieres, BSO Commissions & More
broadwayworld.com.boston

Santa Barbara
Chicago Symphony Visits the West Coast in Riccardo Muti’s Farewell Season
sfcv.org.mut

Feuilleton
For the Conductor Charles Munch, Virtuosity Meant Taking Risks
This 20th-century maestro could be extreme at the podium, but he also believed in the “beauty, joy and goodness” of an artist’s calling.
https://www.nytimes.com/2023/02/02/arts/music/charles-munch-conductor.html

Recordings
Tenor Javier Camarena Does Signor Donizetti Proud
Entitled Signor Gaetano and superbly recorded by Pentatone, Camerena’s “it’s about time” all-Donizetti program mixes a few well-known arias from L’elisir d’amore, Don Pasquale, and Roberto Devereux with far rarer fare from six seldom-produced operas.
https://www.sfcv.org/articles/review/tenor-javier-camarena-does-signor-donizetti-proud

Sprechtheater

Wiener Theaterpremieren : Für vier Minuten herrscht Stille im Sanatorium
Schon wieder? Immerhin! Zwei Romanadaptionen auf dem Theater: „ÖL!“ nach Upton Sinclair am Wiener Volkstheater und Thomas Manns „Der Zauberberg“ an der Burg.
FrankfurterAllgemeine.net

Ausstellungen/Kunst

Bundesmuseen auf der Suche nach einem Quotenmann
KHM-Generalin Sabine Haag dürfte sich nicht mehr bewerben. Staatssekretärin Mayer wird die Weichen für Wiens Museumszukunft stellen.
Die Presse.com

Medien

Soziale Medien sind wichtigste Informationsquelle für Jugendliche
Die Mehrheit der Elf- bis 17-Jährigen verwendet täglich Soziale Netzwerke, um sich zu informieren. Gleichzeitig vertrauen die wenigsten den dortigen Informationen.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

Wien/Opernball
Na, Prost! Kleines Bier kostet am Opernball 13,50 Euro
Am 16. Februar feiern über 5.000 Gäste am Ball der Bälle. Die Teuerung machte auch vor der Oper keinen Halt. Für ein Bier muss man 13,50 Euro blechen.
Heute.at

Folgen der Landtagswahl in NÖ
Nach dem Wahlergebnis in Niederösterreich richten sich alle Blicke auf die schon bald bevorstehenden Landtagswahlen in Kärnten und Salzburg sowie auf den Bund: Welche Schlüsse zieht die ÖVP nach dem historischen Absturz in ihrem einstigen Kernland und wer regiert dort künftig mit wem?
ORF-TV-thek.at

Böse Vorwürfe: Spenden-Skandal um Meghan und Harry
Meghan und Harry sollen nur einen Bruchteil der von ihrer Foundation eingenommenen Gelder wirklich gespendet haben.
Kurier.at

Wien
Offene Fragen nach Urteilen in Wiener Terror-Prozess gibt es
Nach den nicht rechtskräftigen Urteilen im Prozess gegen mutmaßliche Unterstützer des Attentäters von Wien, der am 2. November 2020 in der Innenstadt vier Personen getötet hat, tun sich Fragen nach allfälligen weiteren Beitragstätern auf, die zwar nicht am Anschlag selbst beteiligt waren, aber dem Attentäter im Vorfeld die Tatausführung mitermöglicht haben könnten. Das bezieht sich vor allem auf einen unlängst in Wien verurteilten Islamisten und einen Waffenhändler.
SalzburgerNachrichten

INFOS DES TAGES (FREITAG, 3. FEBRUAR 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 3. FEBRUAR 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Erste Kritiken und Fotos von/aus „SALOME“

Wiener Staatsoper: Salome. Premiere
Nach der völlig missglückten letzten Produktion dieser Oper konnte es nur besser werden. Regisseur Cyril Teste erzählte das traurige Schicksal des Jochanaan recht sachlich und nüchtern, ohne große Veränderungen im Handlungsablauf, keine Traktoren auf der Bühne, auch auf Telefonzellen wurde verzichtet, nur eine Rückwand der Bühne wurde zeitweise mit Videos bespielt. Das war zu Beginn störend, beim Schleiertanz aber durchaus vertretbar. Ein nüchternes Bühnenbild (Valerie Grall), nicht zu karg, nicht zu opulent, bildete den passenden Rahmen, die Kostüme (Marie La Rocca) waren sehr ansehnlich/anschaubar. So weit, so gut.
Online-Merker

Neue Staatsopern-„Salome“ als Missbrauchsfallstudie
Manchmal lohnt es sich zu warten. Erscheint die neue „Salome“ an der Wiener Staatsoper zunächst wie eine beinahe erschreckend altbackene Interpretation des überspannten Stücks von Richard Strauss, so steigert sich der Abend letztlich zu einer genauen psychologischen Deutung, die manche Zusammenhänge prononciert zeigen, die sonst nur in Nuancen aufscheinen. Dem Regisseur Cyril Teste gelingt bei seiner ersten Premiere außerhalb Frankreichs eine fein gesponnene Psychoanalyse.
bvz.at

„Salome“ von Richard Strauss an der Wiener Staatsoper
Keine Schleier, aber edle Düfte und eine insgesamt biedere Repertoirepremiere.
Kurier.at

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Wolfgang Koch (Jochanaan), Jana Radda (die kleine Salome), Malin Byström (Salome).  Foto: Wiener Staatsoper/Taylor/Pöhn

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Daniel Jenz (Narraboth), Malin Byström (Salome). Foto: Wiener Staatsoper/Taylor/Pöhn

 

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Zur Einführungsmatinee (Dauer eineinhalb Stunden)
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Oper Frankfurt: Der Kurzfilm zu ORLANDO ist freigeschlatet

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Copyright: Barbara Aumüller

Der Kurzfilm von Thiemo Hehl zur Premiere von Georg Friedrich Händels Orlando (Musikalische Leitung: Simone Di Felice; Inszenierung: Ted Huffman) im Internetauftritt der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:

https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=384

Thiemo Hehl (* 1971) arbeitet seit 1996 in München, Berlin und Hannover in den Bereichen Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilm sowie Werbung und Videoclips. Von 2006 bis Juli 2010 war er als Leiter der Dokumentarfilm-Produktionsfirma filmtank stuttgart.

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GRAZ/Musikverein für Steiermark: Valentinstag im Musikverein 

Mit den jungen Künstler:innen Jevgēnijs Čepoveckis (Violine), Julia Hagen (Violoncello) und Aaron Pilsan (Klavier) sowie dem langjährigen Konzertmeister der Wiener Philharmoniker Rainer Honeck im Programm, darf der Musikverein auf zwei Veranstaltungen im Februar hinweisen!

  1. Kammerkonzert
    Mi | 08. Feb. 2023

Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Kammermusiksaal

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Jevgēnijs Čepoveckis (Violine). Foto: Christian Jungwirth

Jevgēnijs Čepoveckis Violine
Julia Hagen Violoncello
Aaron Pilsan Klavier

Dmitri Schostakowitsch | Trio Nr. 1 in c-Moll, op. 8
Felix Mendelssohn Bartholdy | Trio Nr. 1 in d-Moll, op. 49
Johannes Brahms | Trio Nr. 1 in H-Dur, op. 8

„Great Talents‟ im Grazer Musikverein

Dass der musikalische Nachwuchs gerüstet ist, das Erbe arrivierter Künstlerinnen und Künstler anzutreten, beweisen junge Musikerinnen und Musiker immer wieder. Das Wiener Konzerthaus hat für diese großen Zukunftshoffnungen das Projekt Great Talents in Kooperation mit dem Musikverein ins Leben gerufen – und drei dieser Talente gestalten das Kammerkonzert am 8. Februar 2023 im Kammermusiksaal. Jevgēnijs Čepoveckis (Violine), Julia Hagen (Violoncello) und Aaron Pilsan (Klavier) sind dem Musikvereins-Publikum bereits bestens bekannt und das Programm, welches sie mitbringen, verspricht einen besonders interessanten Konzertabend: Denn die Klaviertrios von Dmitri Schostakowitsch, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms sind jeweils die ersten, welche die drei Komponisten geschrieben haben. Teilweise eine Musik, die noch auf der Suche ist, aber vor allem auch eine Musik, in der unbefangen ausprobiert werden kann. Und, das beweisen zumindest diese drei Werke: Aller Anfang ist schwer… in Ordnung!

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  1. Philharmonische Soirèe 

Di | 14. Feb. 2023

Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Kammermusiksaal

Rainer Honeck Leitung | Violine
Grazer Philharmoniker 

Mozart-Academie
Wolfgang Amadeus Mozart | Violinkonzert Nr. 1 in B-Dur, KV 207 | Divertimento Nr. 17 in D-Dur, KV 334

Unter diesem Titel gestaltet Rainer Honeck am 14. Februar die 2. Soirée der Spielzeit 2022/2023 gemeinsam mit den Grazer Philharmonikern. Der langjährige Konzertmeister der Wiener Philharmoniker tritt an diesem Abend nicht nur als musikalischer Leiter, sondern ebenso als Solist in Erscheinung. In Bezug auf Mozarts kurzes Leben von einem Frühwerk zu sprechen, ist aus zweierlei Gründen problematisch: zum Einen, da ihm ein eigentliches Spätwerk aufgrund seines frühen Todes mit 35 Jahren verwehrt blieb und zum Anderen, da auch schon seine frühen Werke eine besondere Reife aufweisen. Das beweist auch das an diesem Abend im Kammermusiksaal erklingende 1. Violinkonzert in B-Dur, dessen Entstehungsjahr nicht restlos geklärt ist – doch war Mozart gewiss nicht älter als 19 Jahre alt, sondern vermutlich sogar noch jünger. Ebenso erklingt in diesem Konzert das Divertimento Nr. 17 in D-Dur, das vor allem aufgrund des ersten Menuetto bekannt ist, welches es sogar in den Film Yellow Submarine der Beatles schaffte. Die Musik Mozarts ist bei Rainer Honeck in den besten Händen – Wiener Klangtradition zu Gast im Grazer Musikverein!

Information, Karten und Abonnements 

Konzertkasse: Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Tel. 0316 82 24 55

www.musikverein-graz.at

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ORF: Falco-Abende in ORF 1 und ORF III zum 25. Todestag der Pop-Legende

Mit „Falco – Verdammt wir leben noch!“, „Coming Home – Das Falco Tribute Konzert“ und vielem mehr

Wien (OTS) – Am Montag, dem 6. Februar 2023, steht der TV-Abend von ORF 1 im Zeichen von Falco: Anlässlich des 25. Todestags der Pop-Legende sind ab 22.00 Uhr die Dokumentation „Falco – Forever Young“, „Coming Home – Das Falco Tribute Konzert“ und die Spielfilm-Biografie „Falco – Verdammt wir leben noch!“ zu sehen. ORF III widmet dem Ausnahmemusiker bereits am Freitag, dem 3. Februar, ab 20.15 Uhr einen langen TV-Abend u. a. mit der Konzert-Aufzeichnung „Falco Live – Der Falke ist wieder da“, der Gesprächsreihe „Mütter: Falco und seine Mutter Maria“ und der Dokumentation „Falco Gaga“.

Der Falco-Abend am 6. Februar in ORF 1

Die Dokumentation „Falco – Forever Young“ (22.00 Uhr) präsentiert ein Falco-Porträt mit zahlreichen Schätzen aus dem TV-Archiv. Regisseur Patrick Hibler zeigt die Kultfigur Falco von ihrer persönlichen Seite. Unter anderem kommen André Heller, Niki Lauda, Markus Spiegel, der Maler Gottfried Helnwein, ORF-Moderatorin Barbara Stöckl, ehemalige Bandkollegen wie Thomas Rabitsch, die Band Opus sowie Vertreter der heutigen Generation von Popmusikern wie Bilderbuch, Julian Le Play u. v. a. zu Wort. Mit „Coming Home – Das Falco Tribute Konzert“ (23.15 Uhr) ist einer der fulminantesten Abende des Festivalsommers 2017 zu sehen. 1993 spielte Falco sein legendäres Open-Air-Konzert vor mehr als 120.000 Fans auf der Wiener Donauinsel, das aufgrund heftiger Gewitter und eines Blitzschlags vorzeitig abgebrochen wurde. 2017 wurde es zu Ende gespielt – die Originalband von Falco interpretierte unter der Leitung von Thomas Rabitsch alle Songs im Original-Arrangement synchron zur Aufzeichnung von 1993. Dadurch wurden virtuelle Duette der Künstler/innen (darunter Gianna Nannini, Roman Gregory, Edita Malovčić, Fettes Brot, Ana Milva Gomes, Julian Le Play und viele mehr) mit Falco möglich. Zum Abschluss des TV-Abends brilliert Manuel Rubey in der vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Spielfilm-Biografie „Falco – Verdammt wir leben noch!“ (0.40 Uhr) von Thomas Roth als der österreichische Kultstar. Das Biopic aus dem Jahr 2008 schildert Falcos Werdegang und zeigt den Erfolgsdruck in der Musikbranche, Falcos schwierige Frauenbeziehungen, seine Exzesse, aber auch seine verletzliche Seite.

Zahlreiche Falco-Sendungen am 3. Februar in ORF III

Auch ORF III zeigt den Spielfilm „Falco – Verdammt wir leben noch!“ (20.15 Uhr) über den österreichischen Popstar Hans Hölzel, der als Falco mit „Rock me Amadeus“ den ersten deutschsprachigen Nummer-1-Hit in der Geschichte der amerikanischen Billboard Charts landete. Anschließend folgt mit „Falco Live – Der Falke ist wieder da“ (22.05 Uhr) die Aufzeichnung des legendären Konzerts vom Donauinselfest 1993. Für die Gesprächsreihe „Mütter: Falco und seine Mutter Maria“ (22.40 Uhr) unterhielt sich Hermi Löbl 1991 mit dem Künstler über seine Kindheit, Jugend, Musik und Karriere – sowie mit Mutter Maria Hölzel über den berühmten Sohn, dessen Laufbahn unvorhersehbar war. Anschließend führt „Soundtrack Österreich – Von Glockenhosen und Austropop“ (23.45 Uhr) das Publikum auf einen unterhaltsamen Streifzug durch die 1970er und „Soundtrack Österreich – Von Schulterpolstern und Hitexporten“ (0.30 Uhr) durch die 1980er Jahre. Die Hommage „Remember Falco!“ (1.20 Uhr) zeigt Videos aus unterschiedlichen Schaffensperioden des Musikers, gefolgt von der Dokumentation „Falco Gaga“ (2.10 Uhr) über den österreichischen Rockstar und gleichzeitig gefürchteten wie geschätzten Gesprächspartner mit komischen, skurrilen und verrückten Auftritten in Talkshows und bei Fernsehinterviews.

Noch mehr Falco in Radio Wien und im ORF.at-Netzwerk

Radio Wien erweist dem wohl internationalsten österreichischen Popstar die Ehre und bietet allen Falco-Fans jede Menge Programminhalte im Gedenken an den Künstler. Am Montag, dem 6. Februar, Falcos Todestag, gibt es auf Radio Wien redaktionelle Berichte sowie dem Anlass entsprechend Falco-Musik. Radio Wien nimmt die Hörer/innen mit auf eine Zeitreise zu dem tragischen Ereignis, als die Musikwelt Österreichs erfolgreichsten Popkünstler verlor. Zu Wort kommen auch Weggefährten und Freunde des Stars. Weiters soll an Falcos unvergessliche Auftritte in diversen Unterhaltungsshows erinnert werden. Radio Wien informiert auch über Tribute-Konzerte, die demnächst stattfinden werden.
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Das MuTh im März 2023 | SPIELPLANINFORMATION (Auswahl)

Klassik, Klassik Plus, Oper & Theater, Specials, Wiener Sängerknaben, Junges MuTh &

KUNST IM MuTh │ THOMAS RIESS – Menschen und Landschaften

DO 02. MÄR 2023, 19:00 Uhr │ VERNISSAGE

  1. MÄRZ BIS 29. JUN 2023 │ Ausstellung während der Öffnungszeiten des MuTh zu sehen

In Kooperation mit der Galerie modulart werden seit 2018 in wechselnden Ausstellungen die Innenräume des MuTh mit bildender Kunst bespielt. Ab 2. März tritt Thomas Riess mit seinen Mixed Media-Arbeiten in einen spannenden Dialog mit dem MuTh, seiner prononcierten Architektur und seiner Funktion als Konzert- und Theaterhaus.

MI 08. MÄR 2023, 19:30 Uhr

INDIE JAZZ UND POP MIT RISSEN │ you promised me poems feat. Anna Anderluh

Anna Anderluh Stimme, Autoharp

Lisa Hofmaninger Saxophon, Bassklarinette, Helmut Jasbar Gitarren

„you promised me poems“ – das neue Duo von Gitarrist und Komponist Helmut Jasbar und der außergewöhnlichen Saxophonistin Lisa Hofmaninger – trifft im MuTh auf eine der aufregendsten Sängerinnen ihrer Generation: Anna Anderluh. Im Vorfeld wird für das Publikum die „MuTh poetry competition“ ausgerufen.

MI 22. MÄR 2023, 19:30 Uhr

VORSICHT! WIEN, FRISCH GESTRICHEN! │ Roland Neuwirth, Tscho Theissing und die Wiener Theatermusiker

Roland Neuwirth Gesang, Komposition, Idee

Tscho Theissing Idee, Komposition, Arrangements, musikalische Leitung

Bettina Gradinger Violine, Igmar Jenner Violine, Clara Schwaiger Viola

Lilli Sánchez Herrera Kontrabass, Gerald Preinfalk Klarinetten, Saxophon

Musik von FRANZ SCHUBERT, JOSEPH LANNER, JOHANN STRAUß, FRIEDRICH CERHA, ROLAND NEU-WIRTH, TSCHO THEISSING u. a.

Wienermusik… Was ist das Typische an ihr? Vor allem: Lebt sie noch? Roland Neuwirth und Tscho Theissing führen ihren Streifzug durch die Zeiten bis zu uns.

DO 23. MÄR 2023, 19:00 Uhr

DIDO AND AENEAS | Oper von Henry Purcell | Chorus Juventus (10+)

Solist:innen des Chorus Juventus, Chorus Juventus, Barock-Ensemble

Daniel Erazo-Muñoz und Oliver Stech Dirigenten, Barbara Palmetzhofer Inszenierung

HENRY PURCELL Dido and Aeneas Z. 626, NAHUM TATE Libretto – halbszenische Aufführung

Der Chorus Juventus, der Chor aller Schülerinnen und Schüler des Oberstufenrealgymnasiums der Wiener Sängerknaben, und seine Solist:innen zeigen eine halbszenische Aufführung von einer der bedeutendsten Opern des Barock, Purcells „Dido and Aeneas“.

SA 25. MÄR 2023, 16:00 Uhr

SING & KLANG │ Mit Flügeln hoch hinaus (4+)

Klavierduo Gröbner & Trisko, Flip Philipp Percussion

Eleven der Wiener Sängerknaben, Kirlianit Cortes Kapellmeister, Hanne Muthspiel-Payer Moderation und Konzept

In der interaktiven Konzertreihe „Sing und Klang“ laden Elevinnen und Eleven der Wiener Sängerknaben mit Musikpädagogin Hanne Muthspiel-Payer Kinder ab 4 Jahren im MuTh auf gemeinsame Musikreisen ein. In der aktuellen Ausgabe huschen 20 flinke Finger über 176 Tasten und mindestens 200 Ohren horchen zu!

MO 27. MÄR 2023, 19:30 Uhr

WOYZECK – DAS MAX REINHARDT SEMINAR SPIELT IM MuTh │ Florian Thiel inszeniert Georg Büchner

Simon Löcker Woyzeck, Laura Dittmann Marie, Matthäus Zaborszyk alle anderen

Florian Thiel Regie, Jakob Wernisch Assistenz

Jakob Schell Musik, Sonja Giselbrecht Ausstattung

Die neue Generation des Theaters präsentiert sich im MuTh: Studierende des Max Reinhardt Seminars zeigen ausgewählte Inszenierungen, Schauspiel- und Regiestudierende ihre künstlerischen Visionen.

DI 28. MÄR 2023, 19:30 Uhr

NEW PIANO TRIO FEAT. BENJAMIN SCHMID │ Hirn, Gefühl und Groove für Violine und Klaviertrio

Benjamin Schmid Violine, Solo, Florian Willeitner Violine

Ivan Turkalj Violoncello, Alexander Wienand Klavier

FLORIAN WILLEITNER „Valentinair“, „Blue Folk Symphony“ aus dem 1. Violinkonzert, Klaviertrio Nr. 2 u. a.

Seit seiner Gründung ist das New Piano Trio eng mit Benjamin Schmid verbunden – als Vorbild, Inspirator und Lehrer vom Geiger und Komponisten des Trios, Florian Willeitner. Die beiden Hauptwerke des Abends sind ihm gewidmet.

FR 31. MÄR 2023, 19:30 Uhr

FAUST │ Martin Schwab & Merlin Ensemble Wien

Martin Schwab Mephisto, Faust und Erzähler

Martin Walch Leitung und Violine, szenische Einrichtung

Till A. Körber Klavier, Komposition, Bearbeitung und Texteinrichtung

Historia von Doktor Johann Fausten mit Musik und Dichtung um FRANZ LISZT und NIKOLAUS LENAU

Das MuTh – Konzertsaal, Bühne & Programm
Am Augartenspitz 1, 1020 Wien
KARTEN- & INFO-HOTLINE
Tel.: +43 1 347 80 80
E-Mail:
www.muth.at

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Bassist Günther Groissböck als Fußballer bei „Harreiher Waidhofen/Ybbs im Jahr 2000

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Ausgabe 14.4.2000

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Den Vornamen Klaus hat Günther Groissböck nie getragen, als Fußballer war er aber immerhin „Kampfmaschine der U23 von Waidhofen/Ybbs. Dass er später Sänger statt Fußballer wurde, bewahrt ihn vor weiteren Vornamensverwechslungen!

Waidhofen/ Ybbs spielt aktuell in der österreichs zweithöchster Spielklasse (Profi-Liga), dort verdient mancher Kicker auch über dem Durchschnitt von Normalverdienern, aber doch nicht ganz so viel wie ein weltweit gefragter Opernsänger!

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Cyrano de Bergerac
Martin Crimp nach Edmond Rostand
Deutsche Fassung von Ulrich Blumenbach u. Nils Tabert
Regie: Lily Sykes
Montag, 6. Februar, 19:30 Uhr
https://www.burgtheater.at/produktionen/cyrano-de-bergerac

Die Ärztin
sehr frei nach Prof. Bernhardi v. Arthur Schnitzler
Regie: Robert Icke
Freitag, 10. Februar, 19:30 Uhr
https://www.burgtheater.at/produktionen/die-aerztin

Der Sturm
William Shakespeare
Regie: Thorleifur Örn Arnarsson
Sonntag, 12. Februar, 19:00 Uhr
https://www.burgtheater.at/veranstaltungen/der-sturm/2022-03-12

Das Angebot ist nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar, und gilt für maximal 4 Karten pro Person – solange der Vorrat reicht. Diese Aktion kann nicht an den Abendkassen eingelöst werden und nicht auf bereits getätigte Kartenkäufe angerechnet werden. Aktionspreise werden gerundet.

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Künstlermeldungen/Agentur Mennicken

DANIEL BRENNA debutiert als MEPHISTOPHELES in Busonis Dr. Faust beim Maggio Musicale Fiorentino.
Vorstellungen sind am 7., 11., 14., 21. Februar 2023

MILEN BOZHKOV debutiert als CANIO in Pagliacci am Theater Ulm. Premiere ist am 9. Februar 2023
Weitere Vorstellungen sind am 15., 24., 26. Februar, 3., 8., 10., 12., 18. März 2023

MAGDALENA FUCHSBERGER ist die Regisseurin von A Midsummer Night’s Dream am Theater Gießen.
Premiere ist am 11. Februar 2023

ALEXANDER GELLER hat am 4. Februar Premiere als MAX im Freischütz am Theater Hagen. 2. Vorstellung am 11. Februar. An der Volksoper Wien debutiert er als TASSILO in Gräfin Mariza am 20. Februar 2023. Den DANILO im Die lustige Witwe singt er am 3.  und 12. Februar und den TASSILO am Theater Dortmund am 18. Februar 2023.

NIKA GULIASHVILI debutiert als BORIS in Lady Macbeth von Mzensk an der Nationaloper Helsinki. Vorstellungen der Wiederaufnahmeproduktion sind am 11., 15., 17., 22., 25. Februar 2023

HELENA KÖHNE ist am 8. und 24. Februar wieder als KLYTÄMNESTRA in Elektra am Theater Münster zu erleben.

JULIE SEKINGER singt die SERVILIA in Titus am 4. und 18. Januar am Theater Osnabrück. Hier auch die LISA in Gräfin Mariza am 3., 12., 15., 16., 21., 26. Februar. An die Staatsoperette Dresden kehrt sie am 23. und 24. Februar als ANNA REICH in Die lustigen Weiber von Windsor zurück.

IVO STANCHEV singt am 15. und 25. Februar den JORG in Stiffelio am Theater Aachen.

FRITZ STEINBACHER ist der ELLIOT in David T. Littles Oper Dog Days. Premiere ist am 11. Februar 2023, weitere Vorstellungen am 19. Februar, 3., 26. März, 13. April, 13. , 28. Mai 2023

MAGNUS VIGILIUS kehrt am 10. Februar 2023 als CAVARADOSSI in Tosca an das Janáček Theater Brno zurück.

MICHAEL WEINIUS ist am 1. und 4. Februar 2023 als TRISTAN in Tristan und Isolde an der Opéra de Paris zu erleben.

CORBY WELCH ist der SIEGFRIED in Siegfried am 5. Februar 2023 an der Rheinoper Düsseldorf.

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