DIE FREITAG-PRESSE – 3. NOVEMBER 2023 

DIE FREITAG-PRESSE – 3. NOVEMBER 2023 

Andrzej Dobber in der Titelrolle in Alexander Borodins „Fürst Igor“ (2012),
© Hamburger Staatsoper, Karl Forster

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 3. NOVEMBER 2023 

Interview mit Andrzej Dobber
„Man soll Wagner „all’italiana“ singen“
Andrzej Dobber braucht man unseren Lesern nicht vorzustellen. Er ist den Stammgästen der größten Opernhäuser als „einer der führenden Verdi-Baritone der Welt“ gut bekannt. Eine beeindruckende Liste von Rollen und Aufnahmen sowie der Titel Hamburger Kammersänger, den der Sänger 2015 erhielt, runden sein künstlerisches Erscheinungsbild ab. Am 3. Oktober 2023 singt Andrzej Dobber wieder auf der Bühne der Hamburger Staatsoper als Baron Scarpia in Puccinis „Tosca“ unter der Leitung von Paolo Carignani.
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Dahlem/Schloss Schmidtheim
Das Kammermusikfest One Hundred Ears ist ein Kleinod von großer Güte
Seit etwa 20 Jahren bringt der Künstler Ekkehard Welkens exquisite Kammermusik in die Eifel, wo er schon sehr lange lebt. Zunächst „Zwischen den Jahren“ – so der Name des damals dreitägigen Kammermusikfests – in den Kornspeicher von „Gilligs Mühle“ in Antweiler, später nach Blankenheim und nun in das wunderschöne Schloss Schmidtheim, wo man beim freundlichen und humorvoll-entspannten gräflichen Gastgeberpaar von Beissel dem Hören von Kammermusik frönen darf.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin
Sinfoniekonzert der Staatskapelle Berlin: Kunstvolle Kontraste
Ein packender Konzertabend in der Staatsoper Unter den Linden: Markus Poschner dirigiert Gustav Mahlers erste Sinfonie, Gidon Kremer spielt Béla Bartóks Violinkonzert.
Tagesspiegel.de

Das neue Klassik-Festival, die „Wertinger Festspiele“, starten im Juli 2024 zum zweiten Mal
Klassik-begeistert führte im Vorfeld ein Interview mit Manuela Uhl und Burkhard Fritz, die ein gemeinsames Konzert geben werden. Schon seit einigen Jahren träumte die aus Fristingen stammende Sopranistin Annika Egert davon, in ihrer Heimat klassische Musik zu präsentieren. Mit Konzerten im Schloss Wertingen begonnen, wagte sie dann zusammen mit ihrem Verlobten Daniel Schliewa und mit Unterstützung der Charlotte und Hermann Buhl Stiftung den nächsten großen Schritt – die ersten „Wertinger Festspiele“ im Juli 2023 zu organisieren.
Von Daniel Schliewa und Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Wien
Wien Modern lockt mit begehbarer Musik
Das Festival eröffnete am Dienstag mit einer Musikwanderung im Stadtpark sowie einem Konzert der anderen Art in den Sälen des Wiener Konzerthaus
DerStandard.at.story

Wien Modern: Marschmusik zum Auftakt
Es war zwar etwas frisch im Wiener Stadtpark, doch der unter freiem Himmel abgehaltene Auftakt zur diesjährigen Ausgabe von Wien Modern ließ am Dienstagabend sicher niemanden kalt. Währenddessen bespielten die Wiener Symphoniker alle Säle des Wiener Konzerthauses.
https://wien.orf.at/stories/3230696/

Postumes Nitsch-Konzert zum 85. Geburtstag
Mit einem Konzert im Wiener Musikverein ist am Dienstag des im Vorjahr verstorbenen Aktionskünstlers Hermann Nitsch gedacht worden
https://noe.orf.at/stories/3230690/

Nitsch und seine Musik
https://european-cultural-news.com/nitsch-und-seine-musik/51402/

München
„Le nozze di Figaro“ an der Bayerischen Staatsoper: Das große Ding-Ding, Dong-Dong
Evgeny Titov überdreht „Le nozze di Figaro“ in München derb und doch unoriginell – astrein das Ensemble.
FrankfurterRundschau.de

Stuttgart/Lyon
Strauss in Lyon und Stuttgart : Bühne frei für schwangere Männer
FrankfurterAllgemeine.net

Berlin
Wie die Philharmoniker ihrer Konzertmeisterin folgen (Bezahlartikel)
Chefdirigent Kirill Petrenko stellt mit seinen Philharmonikern Werke von Mozart, Brahms und Berg vor BerlinerMorgenpost.de

Interview mit Christoph Gedschold
„Wenn man dieser Musik verfällt, dann für immer“
Christoph Gedschold (* 1977 in Magdeburg) ist seit der Spielzeit 2022/2023 Musikdirektor der Oper Leipzig. Zur Wiederaufnahme wird er am Sonntag, dem 5. November 2023, das erste Mal bei dieser „Oper aller Opern“ am Pult stehen. Im Interview mit klassik-begeistert spricht der Dirigent über die Erlösung durch Liebe, die Wichtigkeit, das Leben wirklich zu leben, erklärt, warum Wagner der genialste Schwamm war und bestätigt, dass man Richard Strauss nie widersprechen kann.
Klassik-begeistert.de

Lübeck
„Je ne sais rien!“ – Gounods „Faust“ kommt nach Lübeck
Erneut lud das Theater Lübeck zu einer Soirée mit anschließender öffentlicher Probe zur Vorstellung einer Produktion, nämlich am 1. November, also zu Allerheiligen, ins Große Haus. Im protestantischen Norden fällt der Termin nicht weiter auf, aber der zweifellos religiöse Charles Gounod hätte es wahrscheinlich begrüßt, dass an ebendem Gedenktag, an dem aller Heiligen gedacht wird, zur Vorstellung seines Stückes gebeten wird. In seinem „Faust“ (die längste Zeit unter dem Titel „Margarethe“ geführt), der am 17. November im Jugendstiltheater der Hansestadt Premiere haben wird, geht es natürlich mit dem Teufel zu, aber – das hat der dänische Regisseur Kasper Wilton schon verraten – es gibt ein himmlisches Happy-End.
Klassik-begeistert.de

Tonträger
Jonathan Tetelman: The Great Puccini – Zärtlichkeit und stimmliche Mühelosigkeit
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/jonathan-tetelman-the-great-puccini-100.html

Links zu englischsprachigen Artikeln

Hamburg
The Philadelphia Orchestra pays homage to Rachmaninov at the Elbphilharmonie
bachtack.com.de

London
Proposed cuts to English National Opera would be ‘disastrous’, says union
It comes after the announcement of a proposal to axe 19 orchestral positions at the ENO and employ its remaining musicians on part-time contracts.
Independent.co.uk

Manchester
Lang Lang, Bridgewater Hall, Manchester review – playing with the music                                                                        Passion and extroversion grow throughout Bach’s Goldberg Variations
theartsdesk.com

Cardiff
Love and Loss in Cardiff from Tomáš Hanus and the Orchestra of Welsh National Opera seenandheard.international.com

New York
Review: Plenty of High Notes at Unusually Low-Key Richard Tucker Awards Gala Carnegie Hall
Concert Brings Many Familiar Faces in Classics from Opera, Broadway and Elsewhere
boadwaywold.com

The Met’s Ballo falls flat in its latest revival
bachtrack.com.de

This ‘Fairy Queen’ Connects the Dots Between Purcell and Street Dance
A production featuring graduates of Le Jardin des Voix, run by Les Arts Florissants, with choreography by Mourad Merzouki, comes to Lincoln Center on Thursday.
TheNew YorkTimes.com

Boston
Boston Symphony Orchestra Celebrates Ligeti’s Centennial with the Ligeti 100 festival
operawire.com

Recordings
Gramophone’s Recordings of the Year: 2000 to 2023
gramophone-co.uk

Ballett / Dance

GENERATIONS: THREE SHORT BALLETS, Linbury Theatre, Royal Opera House                                                                        A high calibre of dance shown throughout
broadwayworld.com

Hamburg
John Neumeiers großartiges Ballett Nijinsky begeistert das Publikum auch mit einer völlig neuen Besetzung
Aleix Martínez tanzte die Hauptpartie, von Anfang an den ambivalenten, den Wahnsinn vorausahnenden Charakter des Ausnahmetänzers Nijinsky darstellend. Das Publikum im ausverkauften großen Saal der Hamburgischen Staatsoper war von der Aufführung hellauf begeistert, applaudierte lange stehend und ließ seinen Emotionen, vor allem für die großartige Leistung von Aleix Martínez, freien Lauf.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Sprechtheater

Linz
Linzer Schauspieldirektor kündigt überraschend Rückzug an
Stephan Suschke wird das Landestheater zu Saisonende aus persönlichen Gründen verlassen, wie er verkündete. Eine rasche Entscheidung zur Nachfolge soll folgen
DerStandard.at.story

Kabarett
Roland Düringer ist 60: Sein Metier ist das Extrem
DiePresse.com

München
Theaterpremiere in München: Sonnenuntergangsgesellschaft
So schön wie eben ist es jetzt schon nicht mehr: Christian Stückl zeigt am Münchner Volkstheater eine angespitzt gegenwärtige Version von Shakespeares „Was ihr wollt“. Geht er zu weit?
FrankfurterAllgemeine.net

TV/Film

Gottschalk-Abschied: „Masked Singer“ geht letztem „Wetten, dass…?“ aus dem Weg
Der Samstagabend gehört Thomas Gottschalk. ProSieben verschiebt eigene Show vom 25. auf den 26. November. Rätseln um Gäste da wie dort
Kurier.at

Medien

Rainer Nowak soll „Super-Ressortleiter“ in der „Krone“ werden
Der ehemalige „Presse“-Chefredakteur dürfte ab 2024 in der „Kronen Zeitung“ die Ressorts Wirtschaft und Politik leiten.
Die Presse.com

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Unter’m Strich

Entmachtung droht: Immo-Imperium des René Benko zerbricht
Insolvenzen, Baustopps und reiche Investoren, die auf einmal rasch aussteigen wollen. Im Signa-Konzern des Tiroler Immobilien-Jongleurs René Benko könnte bald kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Zumal Benko nun offenbar seine größten Investoren entmachten wollen.
KronenZeitung.at

Scharfe Kontrollen
25 Anzeigen! Marktamt kontrollierte Wiener Bestatter
Das Wiener Marktamt nahm 52 Bestattungsunternehmen unter die Lupe. Bei etwa der Hälfte wurden Übertretungen festgestellt, es hagelte Anzeigen.
Heute.at

Wien
Hietzinger ÖVP-Bezirksräte wollen eigene Bezirkschefin nicht angeloben
Unterschriftenliste gegen designierte Bezirksvorsteherin Johanna Sperker vorgelegt. Krisentreffen am Freitag anberaumt.
Am kommenden Dienstag hätte Johanna Sperker angelobt werden sollen – der Bezirksparteivorstand hat sie im September gewählt, auch mit dem Segen von Landesparteichef Karl Mahrer. „Die Zukunft der Hietzinger Bevölkerung liegt bei ihr in den besten Händen“, kommentierte er damals via Aussendung. Jetzt ist der Angelobung aber ein Putsch in die Quere gekommen.
Kurier.at

Österreich
Keine Einigung: Jetzt fix – Mega-Streik kommt auf Österreich zu 
Auch bei der vierten Verhandlungsrunde bei den Metallern konnte am Donnerstag keine Einigung erzielt werden. Jetzt wird gestreikt!
Heute.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 3. NOVEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 3. NOVEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Umbesetzungen Bayerische Staatsoper

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:

In der Vorstellung von Otello am 3. November 2023 übernimmt Arsen Soghomonyan die Partie des Otello anstelle des erkrankten Fabio Sartori.


Foto: Bayerische Staatsoper

 Arsen Soghomonyan, geboren im armenischen Eriwan, studierte Gesang u.a. am Konservatorium seiner Heimatstadt. Er gewann Wettbewerbe in Warschau und Moskau sowie den 1. Preis beim Internationalen Pawel-Lisizian-Wettbewerb in Wladikawkas. 2006 wurde ihm der armenische Staatspreis verliehen. Zunächst im Baritonfach aktiv, absolvierte er seine ersten Auftritte an der Armenischen Nationaloper. Am Stanislawski-und-Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater in Moskau war er in Partien wie Figaro (Il barbiere di Siviglia), Belcore (Lʼelisir dʼamore) und Jeletzki (Pique Dame) zu erleben. 2017 gab er dort sein Debüt als Tenor mit der Partie des Cavaradossi (Tosca). In der Folge gastierte er am Bolschoi-Theater in Moskau und debütierte an vielen europäischen Opernhäusern, etwa als Canio (Pagliacci) und als Cavaradossi am Teatro San Carlo in Neapel, als Roberto (Puccinis Le Villi) und als Radu (Leoncavallos Zingari) bei Opera Rara und in der Titelpartie von Otello im Festspielhaus Baden-Baden sowie in der Berliner Philharmonie. Bei den Baden-Badener Osterfestspielen 2022 verkörperte er Hermann (Pique Dame) unter der Musikalischen Leitung von Kirill Petrenko. An der Bayerischen Staatsoper gab er in der Spielzeit 2021/22 sein Debüt als Otello und kehrte in der vergangenen Spielzeit als Pierre Besuchow in der Neuproduktion von Krieg und Frieden zurück.
ZUR VORSTELLUNG

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In der Vorstellung von Madama Butterfly am 4. November 2023 übernimmt Elena Stikhina die Partie der Cio-Cio-San anstelle der erkrankten Sonya Yoncheva.

Elena Stikhina • Salzburger Festspiele
Elena Stikhina. Foto: Daniil Rabovsky

Elena Stikhina studierte am Konservatorium in Moskau Gesang. Ihr erstes Festengagement führte sie an die Primorsky-Bühne des Mariinsky-Theaters in Wladiwostok, wo sie u.a. als Violetta Valéry (La traviata) und mit der Titelpartie in Tosca zu erleben war. Zudem gastierte sie etwa als Leonora (La forza del destino) an der Dresdner Semperoper, als Tatjana (Eugen Onegin) an der Opéra national de Paris, als Leonora (Il trovatore) an der Deutschen Oper Berlin, als Mimì (La bohème) an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin sowie bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden. Im Jahr 2016 gewann sie u.a. den Culturarte-Preis des Operalia-Wettbewerbs. Es folgten Debüts an der Opéra national de Paris, der Metropolitan Opera in New York, De Nationale Opera in Amsterdam und bei den Salzburger Festspielen. Seit der Spielzeit 2017/18 gastiert sie außerdem in Konzerten mit dem Concertgebouworkest und den Münchner Philharmonikern ebenso wie in der Philharmonie de Paris. In der Saison 2019/20 debütierte sie als Aida in Genf. In einer Live-Übertragung von Prokofjews Der feurige Engel des Mariinski-Theaters war sie ebenso zu erleben wie in ihrem Debüt an der Mailänder Scala mit einer Live-Übertragung von Salome, in der sie die Titelpartie sang. 2018 war sie erstmals an der Bayerischen Staatsoper in München als Senta in Der fliegende Holländer zu Gast. In der Spielzeit 2022/23 sang sie hier die Titelpartie in Manon Lescaut sowie die Titelpartie in der Neuproduktion von Aida.
ZUR VORSTELLUNG

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GRAFENEGG: Saisonprogramm 2024

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Schloss Grafenegg. Foto: Lisa Edi

Am heutigen Donnerstag, 2. November, präsentierten der künstlerische Leiter Rudolf Buchbinder und Geschäftsführer Philipp Stein im Haus der Musik im Beisein der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das Programm für das Grafenegg Festival 2024, die Sommerklänge und die Nachwuchsprogramme Grafenegg Academy und Ink Still Wet.

Die Sommersaison in Grafenegg findet 2024 von 20. Juni bis 8. September statt. Das Grafenegg Festival bildet ab 16. August den Höhepunkt des Sommers, der mit den Sommerklängen von 20. Juni bis 10. August 2024 und der Grafenegg Academy beginnt.

Am 16. August 2024 leitet Yutaka Sado zum letzten Mal die Festival-Eröffnung als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Am Programm steht die symphonische Dichtung «Pelleas und Melisande» von Jubilar Arnold Schönberg und Rudolf Buchbinder spielt zum Festivalauftakt George Gershwins Concerto in F. Auch im weiteren Verlauf des Festivals wird Arnold Schönberg anlässlich seines 150. Geburtstags in Konzerten gefeiert.

Composer in Residence 2024 ist Enno Poppe, der das Festival-Programm als Komponist und Lehrender mitgestaltet. Er dirigiert unter anderem das Tonkünstler-Orchester in der österreichischen Erstaufführung seines Werks «Strom» am 28. August 2024, welches das Grafenegg Festival gemeinsam mit dem Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln in Auftrag gegeben hat.

Zeitgenössische Musik als wichtigen Bestandteil des Programms bringt u.a. auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Sir Simon Rattle: Erstmals in Grafenegg zu Gast, stellt es Bruckners vierter Symphonie Musik von Thomas Adès gegenüber. Neue Musik steht ebenfalls bei Konzerten des European Union Youth Orchestra und der Grafenegg Academy im Mittelpunkt und mit Georg Friedrich Haas’ «Natures mortes» ist das Werk eines ehemaligen Composer in Residence zu hören.

Ein weiteres Debüt stellt das Gastspiel der Bayreuther Festspiele dar, deren Festspielorchester und Solisten unter der Leitung von Pablo Heras-Casado Wagners unendliche Melodien nach Grafenegg bringen. Wieder zu Gast sind 2024 das Gstaad Festival Orchestra mit Jaap van Zweden, das Pittsburgh Symphony Orchestra mit Manfred Honeck, die Filarmonica della Scala di Milano mit Riccardo Chailly, das Orchestre National de France mit Christian Măcelaru, die Wiener Philharmoniker mit Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle Dresden mit Daniele Gatti, die in zwei Konzerten zu hören sind und das Festival am 8. September beschließen.

Auch die Matinee des letzten Tages stellt einen besonderen Höhepunkt dar: Michael Tilson Thomas’ «Aus dem Tagebuch der Anne Frank» kommt mit Ruth Brauer-Kvam als Sprecherin zur deutschsprachigen Erstaufführung.

Am 15. November 2023 startet der Vorverkauf für Inhaber der Grafenegg Card, für fördernde Mitglieder des Grafenegg Freundeskreis bereits am 8. November. Der allgemeine Verkaufsstart ist am 22. November 2023.

Weitere Informationen: www.grafenegg.com
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Jury Members Operalia 2023

opera

Marta Domingo, Stage Director
Samuel Gelber, Director of Artistic Planning, Washington National Opera
Jonathan Friend, Artistic Advisor, The Metropolitan Opera, New York
Artistic Advisor, Irish National Opera, Dublin
Peter Katona, Director of Casting, Royal Opera House, London
Robert Körner, Casting Director, Wiener Staatsoper
David Lomelí, Chief Artistic Officer, Santa Fe Opera
Casting Consultant, Bayerische Staatsoper, Munich
Artistic Consultant, Dallas Opera
Magdalene Minnaar, Artistic Director, Cape Town Opera
Annette Weber, Director of Opera, Opernhaus Zürich
Carolin Wielpütz, Director of Artistic Planning, Musik Theater an der Wien
Evamaria Wieser, Casting Consultant & Director of the Young Singers Project, Salzburg Festival
European Casting Consultant, Lyric Opera of Chicago

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Linzer Landestater: Wechsel in der Schauspieldirektion
Mit dem Ende der laufenden Spielzeit verlässt Schauspieldirektor Stephan Suschke das Landestheater Linz

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Stephan Suschke © Herwig Prammer

Schauspieldirektor Stephan Suschke gab heute in einem Gespräch mit dem Linzer Schauspielensemble überraschend seinen Rückzug in der Funktion als Schauspieldirektor zum Ende der laufenden Saison (2023/2024) bekannt. Er erklärte diesen Schritt mit persönlichen Gründen.

„Ich bin froh über die Theaterarbeit in Linz, die es ermöglicht hat, ein außergewöhnliches Schauspielensemble zu entwickeln, das viele großartige Aufführungen hervorgebracht hat. Ich bin sicher, dass dieser Weg auch durch meine Nachfolger:in erfolgreich weiter beschritten wird und ich wünsche ihr/ihm und dem Ensemble dafür viel Erfolg.“
Stephan Suschke

Intendant Hermann Schneider dankte Stephan Suschke bei dieser Gelegenheit für sein erfolgreiches künstlerisches Engagement in Linz und kündigte dem Ensemble an, rasch eine geeignete Nachfolger:in für die Schauspielleitung in Linz zu gewinnen.

„Ich bedauere den vorzeitigen Rückzug von Stephan Suschke sehr und respektiere seine Entscheidung ebenso. – Schon jetzt danke ich ihm für seine kollegiale und integre Zusammenarbeit, seine Loyalität dem Haus gegenüber – vor allem aber danke ich ihm für seine große künstlerische Leistung, das sanierte Schauspielhaus mit seinen drei Bühnen und rund tausend Plätzen mit einem außergewöhnlich guten Ensemble mit einem klug programmierten Spielplan so erfolgreich zu bespielen.“ Hermann Schneider

Stephan Suschke (*1958 in Weimar) ist Autor, Theater- und Opernregisseur, und leitet das Schauspiel am Landestheater Linz seit 2016.

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