DIE FREITAG–PRESSE – 31. OKTOBER 2025

DIE FREITAG–PRESSE – 31. OKTOBER 2025

Hanna-Elisabeth Müller, Petr Popelka und die Wiener Symphoniker im Großen Saal des Wiener Musikvereins © Amar Mehmedinovic / Musikverein Wien

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG–PRESSE –
31. OKTOBER 2025

125 Jahre Wiener Symphoniker: Zum Geburtstag feinste Delikatessen
Die Wiener Symphoniker feierten ihr Jubiläum mit einem Konzert im Musikverein unter der Leitung des Chefdirigenten Petr Popelka
DerStandard.at

Dresden
Zwei Helden leben: Dieser Konzertabend ist ein besonderes Erlebnis
„Die Gefühle, die ich habe, wenn ich Wagner in Dresden, mit diesem Orchester in diesem Haus dirigiere, sind kaum in Worte zu fassen“. Daniele Gatti.   Diesen Worten ist nichts hinzuzufügen. Ergreifender wie an diesem Abend kann Wagner nicht musiziert werden! Die Sinfonische Suite wurde von Gatti aus verschiedenen Orchesterpassagen zusammengestellt. Siegfried begegnet uns in dieser Suite nicht nur als jugendlicher, unbeschwerter Held. Sein Leben, bis hin zum Tod, wird den Zuhörern eindrucksvoll nahe gebracht. Aber auch Brünnhilde und Wotan kommen zu Wort, bis schließlich Siegfried durch Hagen ermordet wird.
Von Henriette Müller
Klassik-begeistert.de

Wien
Christian Kircher tritt nicht mehr an: 39 Bewerbungen für die Nachfolge
Die Ausschreibungsfrist für die Leitung der Bundestheater-Holding ist abgelaufen, die Entscheidung fällt im Dezember. Dass die Bundestheater die Finanzmisere des Burgtheaters ab 2014 im Endeffekt unbeschadet überstanden haben, ist auch das Verdienst von Christian Kircher: Der Betriebswirt, seit 2005 kaufmännischer Leiter des Wien Museums, folgte im April 2016 auf Georg Springer als Geschäftsführer der Bundestheater Holding – und führte sie betont ernsthaft und mit ruhiger Hand.
Kurier.at

Wien/Staatsoper
Do., 30. Oktober 2025: Claude Debussy, Pelléas et Mélisande 
Nachdem mir Debussys „Pelléas et Mélisande“ in der Premierenserie 2017 nicht zugesagt hatte, habe ich dem Stück heute nach über acht Jahren eine zweite Chance gegeben – und ich wurde höchst angenehm überrascht, denn ich habe heute einen Zugang zu dieser Oper gefunden: Sie ist zwar düster und dunkel, über ihr liegt aber ein geheimnisvoller und wunderschöner Zauber, und das nimmt mich – in Kombination mit dem Umstand, dass sie gar nicht effekthascherisch oder zu dick aufgetragen ist – eindeutig für sie ein, sodass ich sogar mit dem Gedanken eines weiteren Besuchs am Sonntag spiele (zumal ja in den letzten und kommenden Wochen an der Staatsoper ohnehin nichts los ist; ich war dafür am 19., 20. und 22. Okt. im Musikverein und habe es nicht bereut: Bruckner-Orchester unter Markus Poschner, zweimal Mahler Chamber Orchestra unter Ádám Fischer).
forumconbrio.com

Berlin/Deutsche Oper
Premiere in „Tristan und Isolde“
Sopranistin Elisabeth Teige: Liebestod mit Blut, Schweiß und Tränen. 
Zwei Tage vor der Premiere spricht sie kein Wort. Denn die Norwegerin Elisabeth Teige (44) gibt am Samstag ihr Debüt in „Tristan und Isolde“ an der Deutschen Oper. Die Rolle mit dem berühmten Liebestod am Schluss gilt unter Sängern als „Mörderpartie“.
bz-berlin.de

Sir Donald Runnicles: „Noch ist mein Herz ganz in Berlin“ (Bezahlartikel)
Mit Wagners „Tristan und Isolde“ dirigiert Sir Donald Runnicles eine seiner letzten Premieren an der Deutschen Oper. Ein Gespräch.
BerlinerMorgenpost.de

Österreich
Trenklers Tratsch: Babler holt Scholten: Der Genosse wird’s schon richten (Bezahlartikel)
Der Vizekanzler muss eisern sparen. Er greift nun auf das Know-how von Rudolf Scholten zurück. Doch eines musste dieser nie: eisern sparen.
Kurier.at

Wien
Benefizauftritt in Wien: Fendrich muss Konzert gegen Kinderarmut absagen
Fendrich-Fans und Mitstreiter in der Sache fieberten bereits auf den 26. November hin. Denn da sollte der nächste Benefiz-Gig im Haus der Industriellenvereinigung am Schwarzenbergplatz über die Bühne gehen. Und das sogar „unplugged“. Anmeldungen für das Event nahm man bereits entgegen. Als niedrigste Spendenempfehlung hat man 200 Euro für eine Reservierung kommuniziert. Für die erste Reihe – diese Reservierungen sind bereits vollständig vergriffen – 400 Euro. Doch wie der Austropop-Star über seinen Instagram-Account am Mittwoch, 29. Oktober, bekannt gibt, wird der Auftritt gestrichen.
mein.bezirk.at

Buchrezension: Markus Kiesel – Das Festspielhaus Bayreuth
Zwei Mal 150 Jahre. Die Autoren Markus Kiesel, Joachim Mildner und Dietmar Schuth legen ihr Bayreuth-Standardwerk nun in einer überarbeiteten Neuauflage vor.
concerti.de

Berlin
Blick in die Spielpläne: Tönende Testamente verfemter Komponisten (Bezahlartikel)
Berlin. Opern von Erich Wolfgang Korngold, Franz Schreker oder Kurt Weill werden gezeigt, aber Orchester tun sich schwer mit jüdischen Komponisten
BerlinerMorgenpost.de

Petrenko und die Berliner Philharmoniker: Murks ihn ab! (Bezahlartikel)
Mit Werken von Bartók, Strawinsky und Janáček bereiten sich Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker auf ihre Asien-Tournee vor. Ein Ballett könnte zumindest in Shanghai nicht so gut ankommen.
Tagesspiegel.de

München
13 Millionen Euro verbaut
Bayerische Staatsoper eröffnet neue Spielzeit nach Sanierung. Mit leichter Verspätung, aber rechtzeitig fertiggestellt, hat die Bayerische Staatsoper in München ihre neue Spielzeit eröffnet. Beim traditionellen Bühnendinner im Nationaltheater verkündete Intendant Serge Dorny: „Wir haben es geschafft, rechtzeitig fertig zu werden.“
muenchen.t-online.de

Kritik Münchner Philharmoniker: Minasi dirigiert Klassik-„Cover“
Riccardo Minasi zeigte mit den Münchner Philharmonikern und einem starken Solistenensemble, wie verschiedene Werke quer durch die Musikgeschichte und bis heute als Quelle der Inspiration dienen. Die Kritik zum Konzert vom 29. Oktober 2025 in der Isarphilarmonie in München.
BR-Klassik.de

Stoßlüften in der Isarphilharmonie: Riccardo Minasi bei den Münchner Philharmonikern
Ein Vorläufer von Mozarts Requiem, dazu eine Avantgarde, die sich vor alten Meistern verbeugt: Riccardo Minasi glückt ein aufregendes, energiereiches Debüt bei den Münchner Philharmonikern.
MuenchnerMerkur.de

Frankfurt
Liederabenddebüt von Slávka Zámečníková in der Oper Frankfurt
Zum Beginn der neuen Spielzeit 2025/26 war an der Oper Frankfurt viel los. Premiere feierte Mozarts Così fan tutte, wiederaufgenommen wurden Tosca, Blühen, Peter Grimes, Manon Lescaut und Giulio Cesare in Egitto. Auf einen Liederabend musste jedoch lange gewartet werden. Der letzte mit Marina Rebeka fand vor fast fünf Monaten, Anfang Juni, statt. Die lange Pause ist den vollen Kalendern der Sänger:innen zu Saisonbeginn geschuldet. Nun eröffnete die slowakische Sopranistin Slávka Zámečníková die hochkarätige Liederabendreihe an der Oper Frankfurt.
kulturfreak.de

Hamburg
So wird die neue Oper garantiert nicht aussehen. Aber wie dann? (Bezahlartikel)
Im November will die Kühne-Stiftung den Entwurf für den Neubau der Staatsoper in der HafenCity präsentieren. Aber auch abgesehen davon sind noch ein paar wesentliche Fragen offen – ein Gespräch mit den beiden Verantwortlichen.
zeit.de

Hildesheim
BR-Klassik vergibt den zweiten Operetten-Frosch für die Spielzeit 2025/2026:
Der zweite Frosch geht an das Theater Niedersachsen – Hildesheim für „Die Göttin der Vernunft“ von Johann Strauss
BR-Klassik.de

Bremen
Von der göttlichen Entzückung zur ungebremsten Massenhysterie (Bremen, 26.10.2025)
Mit schneidender Wucht lässt Barbora Horáková am Theater Bremen Prokofjews nur schwer zu inszenierende Oper „Der feurige Engel“ wahrlich auflodern.
concerti.de

Zürich
«Am Ende des Tages ist es nur Oper» (Bezahlartikel)
Matthias Schulz leitet das Zürcher Opernhaus seit einer Saison und findet, dass Kunst und Ökonomie einander sehr gut ergänzen
bilanz.ch

Genf
Prominent gestylte Performance in Genf
Debussys „Pelléas et Mélisande“ von Jalet, Cherkaoui und Abramović (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Feuilleton
Mozart meets Musical
Immer häufiger stehen Musicals auf den Spielplänen der Stadttheater. Eine Marktverzerrung oder lässt sich damit das Musiktheater lustvoll erneuern?
concerti.de

Blindenmarkt/NÖ
Wenig Krieg und viele Pralinen bei den „Herbsttagen Blindenmarkt“
Wenn Franziska Stürz und Stefan Frey, die Moderatoren des kleinen, feinen, sonntäglichen Operettenmagazins von BR Klassik, durch die Lande reisen und ihre „Operetten-Frösche“ verteilen, geht ein Raunen durch die Szene. Welches Stück hat überzeugt und konnte die Idee von einer „gut gemachten, originellen und zeitgemäßen Operettenproduktion“ in diesem Monat am besten umsetzen? Seit 2016 vergibt der „Operetten-Boulevard“ diese Preise und der erste „Frosch“ der Saison 2025/26 erreichte im Oktober das Festival „Herbsttage“ im niederösterreichischen Blindenmarkt.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Prag
Jakub Hrůša receives Czech Medal of Merit
classical-music.uk

New York
With Leonard’s star power, Met staging delivers a “Carmen” for our times
newyorkclassicalreview.com

Rachel Willis-Sørensen & Tomasz Konieczny Lead Metropolitan Opera’s ‘Arabella’
The opera will be broadcast with the matinee performance on Saturday, Nov. 22 transmitted live to movie theaters around the globe as part of The Met: Live in HD series.The Nov. 10 and 25 performances will be broadcast live on Metropolitan Opera Radio on the SiriusXM app and streamed on the Met’s website.
operawire.com

Houston
Review: PORGY AND BESS at Houston Grand Opera The production runs until November 15
broadwayworld.com

Montreal
Montreal doctors can now prescribe concerts for wellness
slippedisc.com

Tokyo
Gustavo Dudamel and the L.A. Phil challenge a Tokyo audience
latimes.com

Feuilleton
A Black Composer Was a Star, Then Faded. Is It Time to Shine Again?
Samuel Coleridge-Taylor devotees are working to revive his music and legacy coinciding with the 150th anniversary of his birth.
nytimes.com

Famed Baritone Dwayne Croft Reflects on the Importance of The Glimmerglass Festival
operawire.com

Ballett / Tanzproduktion

Salzburg
Sie prägt die Salzburger Tanzszene
Im Porträt / Susan Quinn
DrehpunktKultur.at

Graz
Oper Graz: Ballettdirektor Dirk Elwert verlängert Vertrag bis 2028
meinbezirk.at

Review: The Washington Ballet’s MOVING FORCES at The Kennedy Center Eisenhower Theater
broadwayworld.com

Choreographer Sharon Eyal: ‘I don’t like it when a dancer is comfortable – I want to see the struggle’
Her latest work is built on dark, minimal beats and groups of dancers moving in unison. It’s sensual, visceral and, she says, totally intuitive
TheGuardian.com

Sprechtheater

Wien/Burgtheater
Der wienerischste Wiener im Burgtheater-Ensemble: Nachruf auf Robert Reinagl
Der Schauspieler und Wienerliedsänger Robert Reinagl ist nach schwerer Krankheit 57-jährig gestorben. Seine letzte Rolle, ein Polizist im „Liliom“, war typisch für die Karriere des Burgschauspielers Robert Reinagl: Er spielte selten groß, aber oft so, dass es auffiel. Und er war unter den wenigen Wienern im Ensemble des Burgtheaters der wienerischste.  Äußerlich wirkte er nicht unbedingt wie ein Schauspieler, vor allem redete er nicht so. Und er verkörperte ein Wien, das es so kaum noch gibt: eines, in dem ein gepflegter Dialekt gesprochen wird und ein scharfer Schmäh rennt.
Kurier.at

Salzburg
Salzburger Festspiele zu Davydova: „Kuratorium nimmt Vorwürfe ernst“
Die Aussagen von Ex-Schauspielchefin über Intendant Hinterhäuser schlagen Wellen, das Kuratorium befasst sich am 12. Dezember mit den Vorwürfen
DerStandard.at

Freie Salzburger Theatertruppe stemmt Brechts „Heilige Johanna der Schlachthöfe“ (Bezahlartikel) Cassandra Rühmling bringt ein hochaktuelles Brecht-Stück auf verschiedene Bühnen in Stadt und Land Salzburg.
SalzburgerNachrichten.at

Politik

Österreich
Entwicklung seit 2015: Diese Städte in NÖ ziehen Migranten besonders an
Der österreichische Integrationsfonds (ÖIF) veröffentlicht, wohin in Österreich die meisten Zuwanderer ziehen. Niederösterreich ist auf Platz drei nach Wien und Oberösterreich. Den höchsten Anteil hat Wiener Neustadt mit 25,2 Prozent, der niedrigste liegt im Waldviertel.
krone.at

Unterricht/Schulen

Lehrberuf im Wandel: Dauerprojekt Lehrer*in
Digitalisierung, künstliche Intelligenz, kulturelle Vielfalt – das Leben ist komplex geworden und das spiegelt sich natürlich auch in der Schule wider. Die Bildungswissenschafterinnen Nele Kampa und Susanne Schwab sprechen über neue und alte Herausforderungen im Klassenzimmer.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 31. OKTOBER 2025)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 31. OKTOBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Bayerische Staatsoper: Absage Zubin Mehta. Nicholas Carter übernimmt „Die Fledermaus“

Mit großem Bedauern müssen wir mitteilen, dass Zubin Mehta sein für Dezember und Januar geplantes Dirigat für Die Fledermaus an der Bayerischen Staatsoper aus persönlichen Gründen nicht wahrnehmen kann. Die Entscheidung fiel nach sorgfältiger Abwägung und in enger Abstimmung mit allen Beteiligten. Uns ist bewusst, dass diese Absage für viele Musikfreunde enttäuschend ist. Umso mehr danken wir Ihnen für Ihr Verständnis in dieser außergewöhnlichen Situation.
Nicholas Carter wird das Dirigat für alle Vorstellungen von Die Fledermaus übernehmen und gibt damit – vor den bereits geplanten Vorstellungen von L’elisir d’amore im April 2026 – sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper.

Ihr Team der Bayerischen Staatsoper

Artist - Nicholas Carter - Nicholas Carter
Nicholas Carter – Foto: Agentur

Nicholas Carter ist seit 2021 Chefdirigent und Co-Operndirektor der Bühnen Bern, wo er u.a. Tosca, Arabella und den Ring des Nibelungen leitete. Zuvor war er Kapellmeister an der Hamburgischen Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin sowie von 2016 bis 2019 Principal Conductor des Adelaide Symphony Orchestra und von 2018 bis 2021 Chefdirigent des Stadttheater Klagenfurts sowie des Kärntner Sinfonieorchesters. Gastengagements führten ihn außerdem nach Hamburg (u.a. Le nozze di Figaro), die Deutsche Oper Berlin (u.a. Wagners Ring), das Opernhaus Zürich (Les Pêcheurs de perles), die Wiener Staatsoper, die Metropolitan Opera in New York (Brett Deans Hamlet und Brittens Peter Grimes) sowie ans Festival in Glyndebourne. Zudem dirigierte er Orchester wie das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das MDR Sinfonieorchester Leipzig, das BBC Symphony Orchestra, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das Seoul Philharmonic und das Hong Kong Philharmonic Orchestra. Er wird von der Saison 2026/27 an Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart und des Staatsorchesters Stuttgart, wo er u.a. bereits Aufführungen von Der Spieler und Das Rheingold leitete. An der Bayerischen Staatsoper gibt er 2025/26 sein Debüt mit Die Fledermaus. Im April 2026 folgt L’elisir d’amore.

Umbesetzung LA FILLE DU RÉGIMENT und ELEKTRA

hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:
In den Vorstellungen von La Fille du régiment am 22., 25. und 28. November 2025 übernimmt Chelsea Marilyn Zurflüh die Hauptpartie der Marie anstelle von Pretty Yende.

In den Vorstellungen von Elektra am 18., 21. und 27. März 2026 übernimmt Kathleen O’Mara die Partie der fünften Magd anstelle von Eliza Boom.

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Chelsea Marilyn Zurflüh. Foto: Bayerische Staatsoper

Chelsea Marilyn Zurflüh studierte bei Barbara Locher an der Hochschule der Künste Bern. Sie erhielt u.a. 2023 den 2. Preis beim Internationalen Otto-Edelmann-Wettbewerb in Wien und 2024 den 1. Preis beim Internationalen Haydn-Gesangswettbewerb in Rohrau sowie den 1. Preis beim Concours de Genève. Von 2021 bis 2023 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang dort u.a. Barbarina (Le nozze di Figaro), Zaida (Il turco in Italia) und Atalanta (Serse). In der Spielzeit 2025/26 gibt sie ihr Debüt als Pamina (Die Zauberflöte) am Royal Opera House Covent Garden in London. Konzertengagements führten sie an die Staatsoper Prag, die Elbphilharmonie Hamburg, die Kölner Philharmonie, das Concertgebouw Amsterdam, die Tonhalle Zürich und in den Musikverein Wien. 2025/26 debütiert sie an der Bayerischen Staatsoper als Marie in La Fille du régiment.

ZU DEN VORSTELLUNGEN

Kathleen O’Mara
Kathleen O’Mara studierte am Westminster Choir College in New Jersey und an der Juilliard School in New York. Von 2024 bis 2025 war sie Mitglied des Domingo-Colburn-Stein Young Artist Program der Los Angeles Opera. Sie erhielt u.a. 2024 den 1. Preis und den Birgit-Nilsson-Preis beim Operalia-Wettbewerb sowie 2025 den 1. Preis beim Internationalen Königin-Sonja-Musikwettbewerb. Ihre Partien umfassen u.a. Berta (Il barbiere di Siviglia), Erste Zofe (Der Zwerg), Mimì (La bohème), Donna Anna (Don Giovanni), Erste Dame (Die Zauberflöte) und Micaëla (Carmen). 2024/25 debütierte sie am Teatro alla Scala in Mailand als Helmwige (Die Walküre). Weitere Engagements führten sie an die Metropolitan Opera in New York, die San Diego Opera und das Opera Theatre of Saint Louis. 2025/26 debütiert sie an der Bayerischen Staatsoper als 5. Magd in Elektra.

ZU DEN VORSTELLUNGEN

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ORF III – Erlebnis Bühne. PROGRAMM ZU ALLERHEILIGEN 

SA 1. 11. 2025 ALLERHEILIGEN
ZU ALLERHEILIGEN: MUSIKALISCHER HOCHGENUSS AUS SALZBURG MIT MOZARTS C-MOLL-MESSE!
08.55 Uhr

moll

MOZARTS C-MOLL-MESSE AUS SALZBURG
Musikalische Leitung Gianluca Capuano
Mit Mélissa Petit, Patricia Nolz, Anthony León & José Coca Loza
Les Musiciens du Prince – Monaco
Il Canto di Orfeo
Stiftskirche St. Peter 2025
Bei den Salzburger Festspielen 2025 erklang die Messe am Ort ihrer Uraufführung: in der Stiftskirche St. Peter. Mozart selbst hat sie dort bei seinem letztem Besuch in seiner Heimatstadt am 26. Oktober 1783 dirigiert, seine Frau Constanze sang den
Sopran!
Die Große Messe in c-Moll gilt als eines seiner wichtigsten geistlichen Werke, konnte aber vom Komponisten selbst nicht vollendet werden.

Der November bringt ein historisches Jubiläum – im Jahr 1900 wurde in Wien ein Orchester gegründet, das das Ziel hatte, klassische Musik ALLEN Menschen zugänglich zu machen. Unabhängig von ihrem sozialen Bildungsstand und zu – Zitat
„leistbaren Preisen“ – die Keimzelle der WIENER SYMPHONIKER war geboren.

Mit einer imposanten Jubiläumssaison hat das Orchester sein 125-jähriges Jubiläum gefeiert. Wir bringen Ihnen das große Festkonzert topaktuell und exklusiv ins Haus.
Am Pult steht Chefdirigent Petr Popelka. Wir hoffen, Sie sind mit dabei!

Mit Mélissa Petit und Patricia Nolz standen dieses Jahr zwei junge Stars unserer Zeit im Mittelpunkt, mit Anthony León und José Coca Loza konnten internationale Gesangstalente gewonnen werden. Maestro Gianluca Capuano stand am Pult der
„Musiciens du Prince – Monaco“ und des Chores „Il Canto di Orfeo“.

SO 2. 11. 2025
125 JAHRE WIENER SYMPHONIKER DIE WIENER SYMPHONIKER FEIERN – WIR FEIERN MIT!
20.15 Uhr
DAS GEBURTSTAGSKONZERT DER WIENER SYMPHONIKER
Musikalische Leitung Petr Popelka
Sopran Hanna-Elisabeth Müller
Klavier Anna Vinnitskaya
Wiener Symphoniker
Goldener Saal, Musikverein Wien 2025
Die Wiener Symphoniker feiern im Goldenen Saal des Musikvereins unter der Leitung ihres neuen Chefdirigenten!
Mozarts strahlende „Jupiter-Symphonie“ trifft auf das virtuose „Klavierkonzert für die linke Hand“ des Jahresregenten Maurice Ravel, Alban Bergs „Sieben frühe Lieder“ auf Richard Wagners „Faust-Ouvertüre“.
Ein Geburtstagsfest mit spannenden Kontrasten, fein abgestimmtem Programm und hochkarätiger Besetzung!

Auf 3SAT:

SO 2. 11. 2025
12.05 Uhr

moloi
MEMENTO MORI –
VON TRAUER UND TROST IN DER MUSIK
Bariton Rafael Fingerlos
Klavier Sascha El Mouissi
Divinerinnen
Quintett Mitglieder der Wiener Philharmoniker
Wien 2025
Die besondere Beziehung zum Tod drückt sich in Wien auch in der Musik aus.
Die Dokumentation trifft Musiker und Musikerinnen zu Liedern und Gesprächen an interessanten Orten der Stadt. Bariton Rafael Fingerlos, Pianist Sascha El Mouissi und das Wienerlied-Ensemble Divinerinnen führen in die Tiefe der Musik von Schubert, Mozart, Beethoven, Mahler und Strauss vor allem an ungewöhnliche Orte.
Vom Friedhof St. Marx oder dem Zentralfriedhof bis zu Schuberts Sterbehaus und einer alten Mottenpulver-Fabrik

Das weitere November-Programm finden Sie in den „Infos des Tages (Sonntag, 2. November)

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Rolando Villazón über „Sonnambula“ an der Metropolitan Opera

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ZU FACEBOOK mit Interview
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Wien / Ehrbar-Saal: Kinderkonzert PETER UND DER WOLF von Sergej Prokofjew

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Foto: Attila Kovacs

So, 16.11.2025 | 11:00 | Ehrbar Saal

In einer exquisiten Kammermusikbesetzung präsentiert der Ehrbar Saal sein nächstes Kinderkonzert: Auf dem Programm steht diesmal PETER UND DER WOLF, wahrscheinlich das meistgespielte Stück von Sergej Prokofjew und vielleicht das schönste Musikmärchen überhaupt. Und: Es hat seit seinem Entstehungsjahr 1936 schon Generationen von Kindern samt Eltern begeistert.

Die Kinderkonzerte sind mittlerweile schon Tradition im Ehrbar Saal und richten sich an die jüngsten Zuhörer*innen und ihre Familien. Sie sind märchenhaft, interaktiv – als Mitsingkonzert, mit Rätselwettbewerb u.ä.

Besetzung:
Evgenii Artemenkov | Violine
Marius Malanetchi | Cello
Aleksei Mikhailenko | Klarinette
Hibiki Kojima | Klavier
Cathrin Chytil | Erzählerin

Termin: So, 16. November 2025 | 11 bis 12 Uhr | Ehrbar Saal
Ort: Ehrbar Saal, Mühlgasse 30, 1040 Wien

Infoshttps://ehrbarsaal.at/konzerte/peter-und-der-wolf-von-sergey-prokofiew

Karten zu 5 Euro an der Abendkassa und bei Eventjet: https://events.eventjet.at/e/ehrbare-kinderkonzerte-peter-und-der-wolf/

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Ticket Sales Begin for the Jubilee Janáček Brno 2026 Festival

Brno, 30 October 2025

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The Janáček Brno 2026 Festival enters its jubilee 10th edition with an exceptionally ambitious dramaturgy. Its centerpiece is the complete presentation of Leoš Janáček’s operatic works – from his early compositions to his mature masterpieces. Such a comprehensive presentation of the composer’s legacy is unique on a global scale and underscores the festival’s exceptional position among international music events.

The dramaturgy of the jubilee edition bears the motto “Roots”, reflecting the sources of inspiration in Janáček’s work – folk and spiritual music – and their overlap with contemporary creation as well as a dialogue with works by other composers.

Among the festival’s brightest stars are Corinne Winters, Kateřina Kněžíková, Adam Plachetka, Bella Adamova, Ivo Kahánek, and many other top performers. After many years, the Czech Philharmonic will perform in Brno (for the first time within the Janáček Brno Festival program), the Bamberg Symphony (Bamberger Symphoniker) will return, and for the first time the festival will welcome the Bavarian State Opera (Bayerische Staatsoper), which will present Janáček’s Káťa Kabanová directed by Krzysztof Warlikowski.

Within the festival, the National Theatre Brno will offer complete stagings of all Janáček’s operas that the Janáček Opera of the NdB ensemble has produced since 2014. The productions were created by directors Robert Carsen, David Radok, Jiří Heřman and Martin Glaser. Renowned orchestras and leading conductors will join the Brno productions, including Jakub Hrůša, Tomáš Hanus, Tomáš Netopil, Marko Ivanović and the new chief conductor of the Janáček Opera NdB Robert Kružík.

The festival will also feature two unique site-specific premieres of Janáček’s operas – The Beginning of a Romance (Počátek románu, directed by Marek Řihák, at the Brno University of Technology Rectorate Hall) and Šárka (directed by Jiří Heřman, at Besední dům). In the latter case, it will be a concert version from 1888, featuring the star pianist Julius Drake and one of today’s finest tenors – Nicky Spence – in the title role of Ctirad.

The festival will also present a special dance performance by NdB3 Ballet, which was part of the Czech Pavilion program at Expo 2025 in Japan. As is tradition, the young generation of artists will also perform – students of the Faculty of Music at JAMU and the Brno Conservatory – along with the winner of the 31st Leoš Janáček International Competition in the string quartet category, the Swiss ensemble Arola Quartet. The festival will once again bring music to Brno’s remarkable villa spaces and, for the first time, to the water reservoirs at Žlutý kopec, where two unique performances will take place, inspired by the genius loci of the site.

For eager fans, an extensive series of preview events has also been prepared, offering a taste of the program before the official start of the festival. A complete overview can be found here: janacek-brno.cz/preview2026.

Ticket sales for the most extensive edition of the Janáček Brno Festival to date – featuring 56 performances for over 30,000 spectators – are now open. The full program and more information are available at www.janacek-brno.com. Details about the accompanying program and updates will be added continuously.

Opera Awards

In conclusion, we would like to remind you that the 9th edition of the Janáček Brno Festival has been nominated for the prestigious International Opera Awards 2025 in the category Best Festival of the Year. The winners will be announced on 13 November 2025 in Athens at the Greek National Opera – Stavros Niarchos Hall.

Meinhard Rüdenauer

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The show is over! Tiefer Winter in der Antarktis!🤭🥲 von Klaus Billand

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ant6Alle Fotos: Klaus Billand

Klaus Billand – auf Reise! „Brr!“

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