Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 6. SEPTEMBER 2024
Wien
Spitzentöne: Wie der Name eines Mäzens spurlos von der Homepage der Volksoper verschwand… Zwei mächtige Firmenlogos des Mäzens und Immobilienentwicklers Christian Zeller waren über Nacht unauffindbar. Dafür setzte sich die Nachrede in Bewegung: Zeller – prominent als Eigentümer des Südbahnhotels auf dem Semmering im Zerwürfnis mit dessen Kurzzeitbespieler Paulus Manker – schulde der Volksoper 200.000 Euro und habe womöglich überhaupt nichts bezahlt. Das Studio erhält jetzt der dem Haus eng verbundene Finanzmagnat Martin Schlaff. Es gebe kein Zerwürfnis, versichert Zeller, es sei nur nach zwei Jahren das Vertragsverhältnis beendet worden.
news.at
Grafenegg
Thielemann und die Philharmoniker gratulierten Bruckner in Grafenegg zum Geburtstag (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Happy Birthday, Anton Bruckner! Geburtstagskonzert mit Philharmonikern und Thielemann (Bezahlartikel)
Kurier.at
St. Florian
200 Jahre und ein besonderer Tag
Optimales Geburtstagskonzert für Anton Bruckner in St. Florian
volksblatt.at
Ansfelden
Bruckner-Party endet mit Standing Ovations
Mit Standing Ovations ist das Konzert des Cleveland-Orchesters in Ansfelden zu Ende gegangen
ooe.orf.at
Welser-Möst dirigierte am Geburtsort Bruckners
krone.at
Sommereggers Klassikwelt 250: Überlebensgroß Herr Anton
Die Chancen, nach einer Geburt in ärmliche, aber gebildete Verhältnisse im oberösterreichischen Marktflecken Ansfelden eines Tages Weltgeltung zu erlangen, stehen eher gering. Dass dies Anton Bruckner gelang, ist ein wunderbares Beispiel für die Möglichkeit, aus sich selbst heraus zu wachsen und mit Beharrlichkeit sogar utopische Ziele zu erreichen.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Pathys Stehplatz (53): Jetzt reicht’s mit dem Netrebko-Bashing!
Irgendwann ist genug. In Linz hatten pro-ukrainische Stimmen gewirbelt, weil Anna Netrebko bei „Klassik am Dom“ aufgetreten ist. Nachvollziehbar, betrachtet man Netrebkos Vergangenheit in den „Sozialen Medien“. 2014 hatte sie mit Oleh Zarjow posiert, einem prorussischen Separatistenführer in der Ukraine. Danach hat die Russin zurückgerudert, den Krieg verurteilt. Das muss reichen. Das künstlerische Dilemma nämlich: Es gibt (noch) keinen gleichwertigen Ersatz.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Grafenegg Festival-Tagebuch: Riccardo Chailly macht an diesem Abend bewusst, wie sehr er in Wien fehlt
Dieses Konzert in Grafenegg hat bewusst gemacht, wie sehr der Weltklassedirigent in Wien fehlt. Riccardo Chailly hat das philharmonische Orchester der Scala, deren Chefdirigent er ist, auf ein Spitzenniveau gebracht. Gemeinsam mit dem Intendanten Rudolf Buchbinder machten sie ein Fest der Romantik.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Steirischer Herbst
„Ich wünschte, der Westen würde die Lage der schweigenden Künstler in Russland besser verstehen“
Die Intendantin und Kuratorin des am 19. September startenden Grazer Kunstfestivals im Interview über das Motto „Horror Patriae“, die schlimme Lage schweigender Künstler:innen in Russland und „wohlwollenden“ Rassismus.
DiePresse.com
Linz
Brucknerhaus-Affäre: Jetzt ermittelt Staatsanwalt gegen Klaus Luger
Nach dem Rücktritt des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger (SPÖ) infolge des Brucknerhaus-Skandals ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen ihn. In der Affäre sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, bestätigte die Linzer Anklagebehörde am Mittwoch.
krone.at
Innsbruck
Ainārs Rubiķis wird neuer Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters
DerStandard.at/story
München
Kritik – Münchner Philharmoniker: Doppelrolle für Lahav Shani
BR-Klassik.de
Luzern
American Sound: Franz Welser-Möst mit dem Cleveland Orchestra am Lucerne Festival
bachtrack.com/de
Andris Nelsons bringt mit Bruckner Schweizer Bergluft ins KKL (Bezahlartikel)
LuzernerZeitung.ch
Bremen
Der Pianist Igor Levit brilliert in Bremen als feinsinniger Romantiker und überragender Sinfonie-Interpret
„Klavierabend“. Lapidarer hätte die Konzertankündigung kaum ausfallen können. Beim Blick aufs Programm dann eher ungläubiges Staunen, dass darin auch Beethovens 7. Sinfonie aufgeführt ist. Wenn es kein Druckfehler ist, dann mutet es doch einigermaßen schräg an. Nun ja, bei einem Interpreten Igor Levit darf man wohl mit mancherlei Überraschungen rechnen. Doch der Reihe nach. Vorneweg hat er Bachs „Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll“ gesetzt. Und damit die Messlatte gleich schon auf ungeahnte Höhen gelegt.
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Works of farewell: Mälkki conducts Saariaho’s HUSH and Das Lied von der Erde in Berlin
bachtrack.com/de
Musikfest concert of two unequal Rattle halves: incisive Hindemith and Zemlinsky and listless Mahler
seenandheard-international.com
London
Prom 58: Orchestre de Paris/Mäkelä review – electrifying music-making from an elite team
TheGuardian.com
PROM 58 – MÄKELÄ CONDUCTS SYMPHONIE FANTASTIQUE, Royal Albert Hall
The Orchestre de Paris takes charge of this Parisian Prom
broadwayworld.com
Fresh and flamboyant: Klaus Mäkelä and the Orchestre de Paris at the BBC Proms
bachtrack.com/de
Prom 58, Orchestre de Paris, Mäkelä review – risky reinvention pays off in part
Berlioz fares better than Stravinsky in a master conductor’s fresh takes
TheArtsdesk.com
A lively showcase for a great central European orchestra at the Proms
Plus: infectious seriousness from the Berlin Phil
spectator.co.uk.
A superstar conductor electrifies the Proms (subscription required)
The Orchestre de Paris bewitches with a distinctive sound, three top-notch musical showpieces and its not-so-secret weapon, Klaus Mäkelä
telegraph.co.uk
The Vache, Chalfont St Giles
Pergolesi’s L’Olimpiade is wittily and slickly recreated by Vache Baroque
operatoday.com
Q & A: Laura Attridge, Aoife Miskelly, & Nazan Fikret on Vache Baroque’s New Production of Pergolesi’s ‘L’Olimpiade’
operawire.com
Cardiff
Welsh National Opera chorus members vote to strike in row over jobs and pay
aol.co.uk
Pittsfield
Berkshire Opera Festival 2024 Review: Faust Gounod’s ‘Faust’ Gives the Devil His Due in a Powerful Performance
operawire.com
Miami
Critic’s Choice 2024-25
southfloridaclassicalreview.com
Los Angeles
Yunchan Lim Packs the Bowl, and Dudamel Revisits a Tchaikovsky Favorite
sfcv.org
Tokyo
Riccardo Muti & Putin Supporter Ildar Abdrazakov Team up For ‘Attila’ in Japan
operawire.com
Feuilleton
‚Although it requires elite performers, French Baroque opera is for all‘ –
Laurence Cummings Music Director of the Academy of Ancient Music Laurence Cummings looks back on the history of French Baroque opera and considers why it is so neglected in the UK
gramophone.co.uk
Sprechtheater
Wien
Der neue Wettstreit der Wiener Bühnen: Was bringt der Herbst im Theater?
Burgtheater, Volkstheater, Josefstadt: Bald haben alle großen Wiener Theater neue Leitungen. Ums Publikum müssen sie jetzt schon buhlen. Vom „multiplen Hamlet“ bis zum Gerichtsdrama: eine Vorschau.
DiePresse.com
Wien/Kammerspiele der Josefstadt
Joseph Lorenz: Für die Richterin „ist das eine höllische Aufgabe“
Joseph Lorenz spielt in der Schirach-Uraufführung „Sie sagt. Er sagt.“ den Anwalt einer Frau, die eine Vergewaltigung anklagt. Ferdinand von Schirach hat ein fruchtbares Spannungsfeld für sich entdeckt: Der deutsche Erfolgsautor führt dorthin, wo der Rechtsstaat, die Gerechtigkeit, das Rechtsempfinden der Menschen und die Moral auf Kollisionskurs ausgerichtet sind
Kurier.at
Landestheater Niederösterreich schreibt künstlerische Leitung aus
Die Bewerbungsfrist für die Nachfolge von Marie Rötzer ab der Spielzeit 2026/27 läuft bis 31. Oktober
DerStandard.at/story
Vienna’s English Theatre startet Saison mit „Same Time, Next Year“
DerStandard.at/story
Josefstadt-Premiere: Alpenkönig Van Helsing bittet zur Therapie (Bezahlartikel)
Kurier.at
Wien
Dschungel Wien wird 20
Kinder- und Jugendtheater startet mit einem vollen Programm am 21. September in die neue Spielzeit.
oe24.at
Medien
Fake-Erbin Anna Delvey mit Fußfessel in Tanz-Show!
Die neueste Staffel von „Dancing with the Stars“ verspricht Drama und Tanz auf höchstem Niveau, denn die Besetzung sorgt bereits vor dem Start der populären US-Show für Aufsehen. Mit dabei ist Anna Delvey, auch bekannt als Anna Sorokin, die berüchtigte Celebrity-Betrügerin, die sich als reiche Erbin ausgab.
krone.at
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Unter’m Strich
Autorennsport
Er sagt „Ja“ zu Helene. F1-Legende Gerhard Berger heiratet noch einmal
Gerhard Berger heiratet. Demnächst wird Österreichs einstiger Formel-1-Held seiner Helene das „Ja“-Wort geben, wie er in einem ORF-Interview am Rande des Grand Prix in Monza erklärte.
KronenZeitung.at
INFOS DES TAGES (FREITAG, 6. SEPTEMBER 2024)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 6. SEPTEMBER 2024)
GRAFENEGG: Rudolf Buchbinder schickt die Reitschule in die Umbaupause
Grafenegg/ Reitschule
Am Sonntag, 15. September 2024, wird in Grafenegg die Reitschule in die Umbaupause verabschiedet: Rudolf Buchbinder spielt zu diesem außergewöhnlichen Anlass eine Matinee mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven.
Nur eine Woche nach Abschluss des Grafenegg Festival 2024 verabschiedet Rudolf Buchbinder in einer Matinee die Reitschule in ihrer bisherigen Form. In den Tagen danach beginnt die Modernisierung der Reitschule, die sich bis in das Jahr 2026 erstrecken wird. Mit dem Entwurf der Architekten Maurer & Partner erfährt das Gebäude eine Neuinterpretation, wobei die Dachkonstruktion wieder dem ursprünglichen Erscheinungsbild angenähert und entsprechend angehoben wird. Damit entsteht im ersten Stock des Gebäudes Platz für einen neuen Saal, der ab Sommer 2026 dann als Rudolf Buchbinder Saal zur Verfügung stehen soll.
Für seine Matinee wählt Rudolf Buchbinder große, zeitlose Musik, die einen Bogen spannt vom schlichten Kinderlied zu größter Leidenschaft. Im Anschluss an das Konzert gibt es einen Sektempfang, einen symbolischen Akt zum Baubeginn und erste 3-D-Einblicke in den neuen Konzertsaal. Der Kartenerlös kommt zur Gänze dem Umbau der Reitschule zugute .
Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren Raiffeisen Niederösterreich-Wien und Donau Versicherung, die den Umbau großzügig unterstützen.
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BAYREUTH BAROQUE: Jakub Jozef Orliński muss heute absagen
Liebe Freunde von Jakub Józef Orliński,
leider musste Jakub Józef Orliński sein Konzert am Freitag, 6. September im Markgräflichen Opernhaus (sowie weitere Konzerte an anderen Orten) absagen, weil seine Stimme zurzeit nicht ausreichend tragfähig ist und dringend eine Pause benötigt. Wir wünschen ihm gute Besserung!
Um Ihnen zusammen mit dem Ensemble Il Pomo d’Oro trotzdem einen großen Konzertabend zu ermöglichen, hat sich der international umjubelte Sopranist Bruno de Sá bereit erklärt, für Jakub Józef Orliński einzuspringen. Mit seiner hochvirtuosen Gesangskunst hat Bruno de Sá bereits in den letzten Jahren – sowohl auf der Opernbühne als auch in Solokonzerten – für Furore gesorgt. Er wird uns mit Werken von Händel, Vivaldi, Hasse und Porpora einen gleichwohl außergewöhnlichen Abend präsentieren.
Jakub Józef Orliński selbst hat sich dazu gemeldet und sagt, er würde sich überaus freuen, wenn Sie diese gleichwertige Alternative mit seinem geschätzten Kollegen annehmen würden. Wir laden dazu alle Besucherinnen und Besucher in der Pause des Konzerts zu einem Getränk ein.
Falls Sie das Konzert mit Bruno de Sá nicht besuchen wollen, erstatten wir Ihnen das Ticket. Dazu senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Storno 6.9.“ zusammen mit Ihrer Ticketrechnung sowie den Tickets als Anhang der E-Mail und Ihrer Bankverbindung an . Die Bearbeitungszeit beträgt 2-3 Wochen.
Wir freuen uns trotz der neuen Umstände auf Ihr Kommen.
Herzliche Grüße
Ihr Team von Bayreuth Baroque
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DIE METROPOLITAN OPERA NEW YORK BEKOMMT IM DEZEMBER EINE NEUE „AIDA“
We know you’re curious about Tony Award-winning director Michael Mayer’s spectacular new staging of Verdi’s Aida!👀
Enjoy this look behind the scenes at the towering pyramids and gilded tombs of ancient Egypt that Mayer is bringing to life with intricate projections and dazzling animations. Join us on New Year’s Eve for the Met Premiere of this stunning production, starring soprano @AngelJoyBlue in the title role! Met Music Director @NezetSeguin conducts.
Book your tickets and explore the full 2024-25 season at the link in our bio.
Photos by Jonathan Tichler / Met
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Wien: Jörg Schneider wird Universitätsprofessor für Gesang der mdw per 1.10.2025
Der in Wels geborene Künstler Jörg Schneider ist seit 2017 Ensemble Mitglied der Wiener Staatsoper. Er erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben und studierte bei Prof. Elfriede Obrowsky in Wien.
1995 wurde er Ensemblemitglied des Staatstheaters Wiesbaden. 1997-2000 war er Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und von 2007 – 2017 Ensemble Mitglied der Wiener Volksoper.
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förderpreis des freundeskreis wiener staatsballett für duccio tariello
D. Tariello, A. Cunescu. Foto: Ashley Taylor
Am vergangenen Dienstag, 3. September, wurde der Halbsolist des Wiener Staatsballetts → Duccio Tariello mit dem Förderpreis 2024 des Freundeskreis Wiener Staatsballett ausgezeichnet. Dotiert wurde der Preis erneut von Mag. Sonja Wimmer, die in ihrem Hotel The Harmonie Vienna auch die feierliche Preisverleihung ausrichtete.
Mag. Sonja Wimmer, Duccio Tariello. Foto: Ashley Taylor
Die durch den Ballettclub im Jahr 2000 begründete und heuer zum 18. Mal vergebene Auszeichnung ehrt und fördert Tänzerinnen und Tänzer, die außergewöhnliches Talent und besonderes Potenzial für eine herausragende Karriere zeigen. Zum zweiten Mal wurde der Preisträger durch ein Auswahlverfahren ermittelt, in dem alle Förderinnen und Förderer des Freundeskreis Wiener Staatsballett ihren Kandidaten oder ihre Kandidatin wählen konnten. Duccio Tariello ging gegenüber den weiteren Nominierten Gaia Fredianelli, Sinthia Liz und Kristián Pokorný als Gewinner hervor.
In seiner Laudatio zur Preisverleihung betonte Martin Schläpfer die große Bandbreite von Duccio Tariellos Künstlertum:
»Duccio Tariello verfügt über eine ausgezeichnete akademische Technik und weiß die klassischen Anforderungen mit Leichtigkeit, Poesie, aber auch Strahlkraft zu beantworten. Zugleich kann seine Bewegungssprache aber auch physisch, geerdet, ja satt sein – und dann wieder von einer großen Fragilität, aber auch emotionalen Tiefe. Mit seiner Hingabe und seiner Professionalität ist er für jede*n Choreograph*in eine große Inspiration. In den vergangenen vier Jahren hat Duccio Tariello fast das gesamte Repertoire des Wiener Staatsballetts von Balanchine, Robbins, Ashton und Nurejew zu van Manen, Naharin, Childs, De Keersmaeker, Morris oder Goecke, der in der Uraufführung Fly Paper Bird eine Hauptrolle für ihn schuf, getanzt. Diese Vielfalt zeigt, dass Choreograph*innen wie Einstudierer*innen in ihm das Potenzial sehen, auf die Bühne zu bringen, was sie suchen, und das ist bei Naharin etwas völlig anderes als bei einer Balanchine-Einstudierung durch Patricia Neary. Ich bin überzeugt, dass Duccio Tariello eine große Zukunft als Tänzer haben wird.«
Der Italiener Duccio Tariello gewann 2017 die Silbermedaille beim Internationalen Tanzolymp Berlin, schloss seine Ausbildung 2018 an der Tanz Akademie Zürich ab, wurde anschließend Mitglied des NRW Juniorballetts und tanzte in Produktionen des Balletts und der Oper Dortmund. Zur Spielzeit 2020/21 engagierte ihn Ballettdirektor Martin Schläpfer ins Corps de ballet des Wiener Staatsballetts und ernannte ihn 2023/24 zum Halbsolisten.
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Umbesetzungen Deutsche Oper Berlin
Saison 24/25
Carmen
1., 6. September 2024: Sua Jo übernimmt die Partie der Micaëla anstelle von Nina Solodovnikova.
21. September 2024: Artur Garbas übernimmt die Partie des Moralès anstelle von Dean Murphy.
Die Zauberflöte
15. September 2024: Elena Tsallagova übernimmt die Partie der Pamina anstelle von Nina Solodovnikova.
28. September 2024: Flurina Stucki übernimmt die Partie der Ersten Dame anstelle von Sua Jo.
La fiamma
29. September; 2., 7., 11., 15., 18. Oktober 2024: Ivan Inverardi übernimmt die Partie des Basilio anstelle von Vladislav Sulimsky.
Olesya Golovneva übernimmt die Partie der Silvana anstelle von Aušrinė Stundytė
Fidelio
20., 26., 30. Oktober 2024: Artur Garbas übernimmt die Partie des Don Fernando anstelle von Joel Allison.
Joel Allison übernimmt die Partie des Don Pizarro anstelle von Markus Brück.
Il barbiere di Siviglia
21. Oktober 2024: Friedrich Praetorius übernimmt das Dirigat anstelle von Giulio Cilona.
Lucia di Lammermoor
31. Oktober 2024: Kangyoon Shine Lee übernimmt die Partie des Arturo anstelle von Kieran Carrel.
https://deutscheoperberlin.de/de_DE/umbesetzungen
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Claudio Novati ist 1. Kapellmeister am Landestheater Detmold
Claudio Novati© Reinhard Winkler
Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 ist Claudio Novati als 1. Kapellmeister am Landestheater Detmold engagiert. Claudio Novati, der für sein klares, gleichwohl feines und wirkungsvolles Dirigat sowie seine detaillierte musikalische Vorbereitung gelobt wird, hat sich bereits als einer der aufstrebenden Dirigenten seiner Generation etabliert.
Der aus Como in Italien stammende Dirigent war vor seinem Detmolder Engagement als Kapellmeister am Landestheater/Bruckner Orchester Linz engagiert. Davor sammelte er vielfältige Erfahrungen an den Opernhäusern in Heidelberg und Hof sowie als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar. Er arbeitete außerdem als Assistent und Continuo-Spieler mit Ton Koopman, Helmuth Rilling, Christina Pluhar, Konrad Junghänel und Gotthold Schwarz zusammen.
Novati ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe (u.a. German Conducting Award 2023, Concorso Forcolin 2023, MDR-Dirigierwettbewerb 2019) und wurde 2019 für seine akademischen Erfolge mit dem DAAD-Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde der Musiker von 2019 bis 2023 durch das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats gefördert und hat sich im Jahr 2021 mit der Aufnahme in die Künstlerliste »Maestros von Morgen« seinen Platz an der Spitze der neuen Dirigentengeneration gesichert. Von 2013 bis 2019 war er Stipendiat der Musikerförderung des Cusanuswerks.
Novati genießt einen stetig wachsenden Ruf für seine stilistische Vielfältigkeit, sowohl im symphonischen als auch im Opernbereich und musiziert mit renommierten Orchestern wie dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Bruckner Orchester Linz, dem Gürzenich-Orchester Köln, der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, dem Sinfonieorchester Wuppertal, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, den Nürnberger Symphonikern und vielen weiteren.
Der vielseitige Künstler studierte Dirigieren, Orgel, Kirchenmusik, Chorleitung und Komposition an der Hochschule für Musik Weimar sowie dem staatlichen Musikkonservatorium seiner Heimatstadt Como.
Claudio Novati wird in Detmold die Musikalische Leitung von dem Operettenkonzert, das erstmals am 12. Oktober zu erleben sein wird, übernehmen, sowie bei »Die Zauberflöte« mit ihrer Premiere am 29. November 2024 und der Operette »Die Herzogin von Chicago«, die ihre Premiere am 23. Mai 2025 im Landestheater feiert. Intendantin Kirsten Uttendorf zeigt sich hocherfreut über die Neubesetzung der Position: »Mit Claudio Novati haben wir für das Landestheater einen jungen, aufstrebenden Künstler gewinnen können, der mit seiner hervorragenden Expertise als Künstler und seinem Teamgeist die positive Entwicklung des Musiktheaters sicher weiter fortsetzen wird.«