Tobias Kratzer © Falk Wenzel
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2025
Hamburg
»Man muss die Bombe im Salon platzieren« (Bezahlartikel)
Jünger, humorvoller, politischer: Tobias Kratzer, neuer Intendant der Staatsoper in Hamburg, will das Haus für ein neues Publikum öffnen – und lässt ein Monster gegen Donald Trump antreten.
DerSpiegel.de
Staatsoper Hamburg: Neuer Schwung mit Team um Intendant Kratzer
BR-Klassik.de
Hamburger Staatsoper: Spektakuläre Pläne für die neue Saison
ndr.de
Sommereggers Klassikwelt 275: Der Pianist und Komponist Eugen d’Albert brachte es auf 21 Opern, sechs Ehefrauen und acht Kinder
Schon durch seine Familiengeschichte war der spätere Komponist Eugen d’Albert, der am 10. April 1864 im schottischen Glasgow geboren wurde, ein Wanderer zwischen den Welten. Ein französischer Vater und eine englische Mutter, gleichzeitig eine große Affinität zur deutschen Sprache und Kultur prägten den Musiker. Seine musikalische Ausbildung begann er nach erstem Unterricht durch seinen Vater in London. Der Gewinn eines Stipendiums führte ihn nach Wien, wo er einige musikalische Größen der Zeit, darunter Johannes Brahms, kennenlernte. Schon früh konnte er sich als Pianist etablieren, mit 17 Jahren wurde er Schüler Franz Liszts in Weimar.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien/Konzerthaus
Höhenflug mit kleinen Turbulenzen: Mitsuko Uchida im Konzerthaus
Die Pianistin Mitsuko Uchida verknüpfte Wiener Klassik, Zweite Wiener Schule und Zeitgenössisches auf ideale Weise. Und verwandelte sogar unliebsame Überraschungen noch in Vorzüge.
DiePresse.com
Wien/Staatsoper
Staatsoper: Werther leidet wieder im Schatten des Baumes
Nicht Matthew Polenzani und Kate Lindsey, sondern Massenets „Werther“ an sich hinterlässt unter Bertrand de Billy den stärksten Eindruck.
DiePresse.com
Eurovision
Österreichs Song-Contest-Beitrag: Techno in der Oper
Der Countertenor JJ tritt mit einer dramatischen Ballade an, die sich zum Techno-Track steigert. Veröffentlicht wird der Beitrag „Wasted Love“ erst am Donnerstag.
DiePresse.com
Österreich
Kritische Berichte: Salzburger Festspiele klagten erfolglos Kultur-Journalisten
Der Salzburger Festspielfonds und Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser haben in einer gerichtlichen Auseinandersetzung gegen den Kulturjournalisten Axel Brüggemann erstinstanzlich eine Niederlage erlitten. Ein Erlass auf Unterlassung in sieben Punkten gegen den Herausgeber des Onlinemediums „BackstageClassical“ ist in allen Punkten vom Landgericht Hamburg zurückgewiesen worden. Auslöser waren kritische Berichte Brüggemanns.
krone.at
CD-Besprechung Huw Montague Rendall
Schrei vor Glück!
„Manche Menschen sind wirklich gesegnet, sie sind nicht nur schön und klug, sie können auch noch wunderbar singen“, hieß es zuhause immer bei besonderen Ausnahmetalenten. Und so ein Sänger ist Huw Montague Rendall. Cover und Booklet seines Debutalbums „Contemplation“ zeigen einen jungenhaften, fragilen, fast schon androgyn wirkenden Mann, in sich gekehrt, nachdenklich, melancholisch. (Achtung: Klischee!) Lyrischer Tenor, möchte man meinen, vielleicht sogar ein Countertenor, aber ein Bariton? Jawohl, und was für einer!
Von Dr. Regina Ströbl
Klassik-begeistert.de
Wien
Mangelware Emotionen: Bellinis Norma an der Wiener Staatsoper enttäuscht
bachtrack.com/de
Krems
Kremser Donaufestival mit Jubiläen, Märschen und Doppelgängern
Das Festival lockt ab 2. Mai mit Performances und Konzerten, der Donau als Sehnsuchtsraum, rückwärts marschierenden Musikern und Gesprächen im intimen Rahmen DerStandard.at
Berlin
Französisches Orchester zu Gast in Berlin: Ja, es ist Liebe (Bezahlartikel)
Dem Orchestre National du Capitole de Toulouse ist es gelungen, mit Tarmo Peltokoski einen echten Shootingstar-Dirigenten zu verpflichten. Gemeinsam gastierten sie jetzt in der Philharmonie.
Tagesspiegel.de
München
BRSO mit Barron und Staples: Mahler und die Geheimnisse des Lebens
BR-Klassik.de
Zürich
Familienzwist im Hause Claudios: Händels Agrippina am Opernhaus Zürich
bachtrack.com/de
Brüssel
Brüssel/La Monnaie: „Götterdämmerung“ – Beeindruckender Abschluss des Brüsseler „Ring“
opernmagazin.de
USA
Interview: Tetzlaff über Absage seiner US-Tour: „Stillsein ist keine Option“
Der Hamburger Geiger Christian Tetzlaff hat an diesem Wochenende sämtliche Konzerte in den USA abgesagt. Er habe sich gefühlt wie ein Kind, das einen Horrorfilm sieht – so zitierte ihn am Wochenende ihn die renommierte „New York Times“.
ndr.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Staatsoper Berlin 2025 Review: Merope
Domènec Terradellas’ Opera Delivers a Glorious Composition
operawire.com
Bilbao
ABAO Bilbao 2024-25 Review: La Favorite
operawire.com
London
Royal Ballet and Opera 2025 Review: Il Trovatore
operawire.com
New York
Davidsen dominates all in Met’s “Fidelio”
newyorkclassicalreview.com
Review: With ‘Fidelio,’ the Met Opera Does What It Does Best (Subscription required)
The Met, a magnet for star singers, flexed its muscles to stack the cast of Beethoven’s only opera, with Lise Davidsen in the title role.
nytimes.com
Metropolitan Opera 2024-25 Review: Fidelio
Despite Some Serious Star Power on Paper, this Revival Lacks Cohesion
operawire.com
Review: Davidsen Goes Out with a Bang in Beethoven’s FIDELIO Under Malkki
broadwayworld.com
A reframed Moby-Dick surfaces at the Metropolitan Opera — review (Subscription required)
Jake Heggie’s opera opens in New York with fine singing and spellbinding effects
ft.com
At the Met, Moby-Dick Gets Rendered Down
vulture.com
Review: Heggie-Scheer MOBY-DICK Triumphs in New Foglia Production at the Met
broadwayworld.com
Jake Heggie’s Moby-Dick charts a new course at the Metropolitan Opera
seenandheard-international.com
Vienna’s Two-Faced Lyricism
Vienna Philharmonic Orchestra, Riccardo Muti (Conductor)
concertonet.com
Chicago
Mäkelä doubles his weeks as CSO serves up a livelier mix in 2025-26
Klaus Mäkelä will lead four weeks of concerts with the Chicago Symphony Orchestra and take the CSO on tour in the 2025-26 season
chicagoclassicalreview.com
San Francisco
Víkingur Ólafsson goes solo with Bach in San Francisco after Yuja Wang is sidelined
seenandheard-international.com
Ballet / Dance
Review: ROMEO AND JULIET, Royal Ballet And Opera
The Royal Ballet’s signature work runs until May 26
broadwayworld.com
Yasmine Naghdi’s Juliet pierces the heart as MacMillan’s masterpiece returns
bachtrack.com/de
Sprechtheater
„Mephisto“ in München: Mit Hakenkreuz auf der Stirn (Bezahlartikel)
Jette Steckels „Mephisto“-Inszenierung lässt die Münchner Kammerspiele strahlen. Ein faszinierendes Schauspiel über Kunstfreiheit und Mitläufertum auf den Spuren von Klaus Mann.
FrankfurterAllgemeine.net
Ausstellungen/Kunst
Streetart
Banksy-Gemälde für 4,3 Millionen Pfund bei Sotheby’s versteigert
Das Werk stammt aus der Sammlung des Mitbegründers der Punkband Blink-182. Ein Teil des Erlöses soll an Wohltätigkeitseinrichtungen in Kalifornien gehen. Das auch unter dem Titel „Toxic Beach“ bekannte Werk „Crude Oil (Vettriano)“ ist eine Neuinterpretation des Gemäldes „Singing Butler“ des Schotten Jack Vettriano.
DerStandard.at
Politik
Selenskij knickt vor Trump ein, aber verhandelt nun wenigstens mit
Trump hat Kiew die Hilfen abgedreht und Geheimdienstinfos gekappt. In der Ukraine ist Selenskij aber gefestigter denn je.
Kurier.at
Ukraine-Gipfel der EU: Stocker trifft Selenskyj
Die Regierungschefs der EU kommen in Brüssel zu einem Gipfel zusammen, auf dem über die weitere Unterstützung der Ukraine und über die militärische Aufrüstung Europas beraten wird. Österreich wird erstmals von Bundeskanzler Christian Stocker bei einem EU-Gipfel vertreten. Stocker trifft am Rande auch bilateral mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen.
krone.at
EU-Rüstungsgipfel: Österreich bleibt pro Ukraine
Europa sucht in der aktuellen Krise nach gemeinsamen Wegen. Die Staats- und Regierungschefs der EU beschlossen am Donnerstagabend in Brüssel, deutliche Summen für die Wiederaufrüstung Europas zu mobilisieren. Auch neue Ukraine-Hilfen sollen fließen. Die drei Parteichefs der österreichischen Zuckerl-Koalition versicherten vor Ort ihre volle Solidarität.
krone.at
Österreich
Doskozil droht der Regierung wegen Pensionen mit Verfassungsklage
Im „Rainer Nowak Talk“ auf krone.tv war Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zu Gast und stellte der neuen Regierung bei den Pensionen gleich die Rute ins Fenster.
krone.at
Österreich
Tabak, Wetten, E-Autos
Neue Regierung plant ab Anfang April Steuerhammer
Kaum im Amt plant die neue Dreier-Koalition einige empfindliche Steuererhöhungen, zeigt ein Entwurf. Dabei hat es die Regierung vor allem auf Tabak und Wetten abgesehen. Zigaretten drohen somit erneut bald teurer zu werden. Aber auch die motorbezogene Versicherungssteuer für E-Autos sowie Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen soll kommen.
krone.at
Österreich
Ex-Faymann-Sprecher Leo Szemeliker (56) gestorben
Leo Szemeliker, früherer Journalist und Sprecher des damaligen Bundeskanzlers Werner Faymann (SPÖ) ist nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 56 Jahren gestorben.
oe24.at
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Unter’m Strich
Österreich
Regierung erhöht die Steuer
Tschick-Hammer – So viel teurer wird das Rauchen jetzt
Die Regierung erhöht zur Budgetsanierung die Tabaksteuer. Inklusive ohnehin fälliger Preisanhebungen könnte das Packerl bis 50 Cent teurer werden.
Heute.at
Hate-Welle – „Zurschaustellung von Narzissmus“: Shitstorm gegen Meghans neue Show eskaliert
Meghan hat eine neue Show, die jetzt auf Netflix zu sehen ist. Doch die Reaktionen fallen weitaus weniger positiv als erwartet aus. Jetzt wird die Herzogin zum Feindbild der (britischen) Presse erklärt.
oe24.at
INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. MÄRZ 2025)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. MÄRZ 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie „Werther“ (5. März)
Wien/Staatsoper
Staatsoper: Werther leidet wieder im Schatten des Baumes
Nicht Matthew Polenzani und Kate Lindsey, sondern Massenets „Werther“ an sich hinterlässt unter Bertrand de Billy den stärksten Eindruck.
DiePresse.com
Matthew Polenzani (Werther), Kate Lindsey (Charlotte) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Matthew Polenzani (Werther)
Clemens Unterreiner (Albert)
Kate Lindsey (Charlotte)
Florina Ilie (Sophie)
Kate Lindsey (Charlotte) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Clemens Unterreiner (Albert), Kate Lindsey (Charlotte) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Florina Ilie (Sophie) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
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Wien/Staatsoper: „Norma der Einspringer“
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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Deutsche Oper am Rhein / Duisburg: „Das Rheingold“ – Auftakt zu Wagners „Ring des Nibelungen“
Ramona Zaharia (Floßhilde), Maria Kataeva (Wellgunde), Anke Krabbe (Woglinde) © Hans Jörg Michel
Chefdirigent Vitali Alekseenok übernimmt erstmals die musikalische Leitung. Wiederaufnahme am Sonntag, 9. März, um 18.30 Uhr im Theater Duisburg
Im Theater Duisburg bietet die Deutsche Oper am Rhein ab Sonntag, 9. März, 18.30 Uhr die Gelegenheit zum Neu- und Wiedereinstieg in Richard Wagners „Ring des Nibelungen“: „Das Rheingold“ bildet den Auftakt des vierteiligen Opernzyklus, der in der kommenden Spielzeit mit „Die Walküre“ fortgeführt wird. Die Duisburger Philharmoniker gestalten ihn erstmals unter der Leitung von Vitali Alekseenok, der als Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein an die erfolgreiche Arbeit von Axel Kober anknüpft.
In „Das Rheingold“, dem nur 2½-stündigen Vorabend zum „Ring des Nibelungen“, verband Richard Wagner die Grundthemen seines vierteiligen Opernzyklus – die Unvereinbarkeit von Liebe und Besitzstreben – zu einer klanggewaltigen Kapitalismuskritik des 19. Jahrhunderts: Nur wer der Liebe entsagt, kann das mächtige Rheingold stehlen und daraus einen Ring schmieden, der seinen Besitzer zum Herrscher der Welt macht. Alberich geht das Wagnis ein: Als die Rheintöchter seine Annäherungsversuche höhnisch zurückweisen, tauscht der gedemütigte Zwerg kurzerhand Liebe gegen Macht. Mit seinem Liebesfluch öffnet er das Tor zum Verhängnis, dem auch Göttervater Wotan erliegen wird, als ihn der prunkvolle Bau seiner Burg Walhall in finanzielle Bedrängnis bringt.
In der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf sind in Duisburg Oliver Zwarg (Wotan), Cornel Frey (Loge) und David Stout (Alberich) in den Hauptpartien zu erleben.
„Das Rheingold“ im Theater Duisburg: So 09.03. – 18.30 Uhr / Mi 12.03. – 19.30 Uhr / Mi 12.03. – 19.30 Uhr / Fr 28.03. – 19.30 Uhr / Fr 04.04. – 19.30 Uhr
Tickets und weitere Informationen sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62-100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211) und über www.operamrhein.de erhältlich.
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Bayerische Staatsoper: Umbesetzung bei „LA CENERENTOLA“ am 4./6./9.4.)
In den Vorstellungen von La Cenerentola am 4., 6. und 9. April 2025 übernimmt Simone McIntosh die Partie der Tisbe anstelle von Emily Sierra.
SimoneMcIntosh © Bayerische Staatsoper
SIMONE MCINTOSH
Simone McIntosh studierte an der University of British Columbia und der McGill Schulich School of Music in Montreal. Anschließend war sie Mitglied des Opernstudios der Oper Zürich, des Adler Fellowship Programs der San Francisco Opera und des Ensemblestudios der Canadian Opera Company. Weitere Stipendien erhielt sie vom Merola Opera Program, dem Songfest, dem Toronto Summer Music Festival und dem Banff Centre of the Arts. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Angelina (La Cenerentola), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), Arsamene (Xerxes), Zerlina (Don Giovanni) und Proserpina / La Speranza (L’Orfeo). 2024/25 debütierte sie in der Partie des Romeo (I Capuleti e i Montecchi) an der Staatsoper Hannover. Engagements führten sie außerdem u.a. an die Deutsche Oper am Rhein, das Teatro Nuovo in Neapel, die Scottish Opera und die Vancouver Opera. 2021 gewann sie den Manetti-Shrem Opera Prize, 2022 den Concours Musical International de Montréal sowie den Igor Gorin Memorial Award.
ZU DEN VORSTELLUNGEN
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Frankfurt: Trailer zu LE POSTILLON DE LONJUMEAU auf der Website der Oper Frankfurt freigeschaltet
Der Trailer von Thiemo Hehl zur Premiere von Adolphe Adams Le postillon de Lonjumeau (Musikalische Leitung: Beomseok Yi; Inszenierung: Hans Walter Richter) auf der Website der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:
© Barbara Aumüller
https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=474
Thiemo Hehl (* 1971) arbeitet seit 1996 in München, Berlin und Hannover in den Bereichen Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilm sowie Werbung und Videoclips. Von 2006 bis Juli 2010 war er als Leiter der Dokumentarfilm-Produktionsfirma filmtank stuttgart (Zweigniederlassung der filmtank GmbH) tätig. In dieser Funktion war er Produktionsleiter bei diversen Dokumentarfilmen (u.a. Die Frau mit den 5 Elefanten von Vadim Jendreyko, der u.a. den Schweizer Filmpreis gewann und für den Deutschen Filmpreis 2010 nominiert war). Er ist Autor des Drehbuches zum Dokumentarfilm Die singende Stadt über den Alltag eines Opernhauses. Dieser Film wird anhand der Inszenierung von Wagners Parsifal von Calixto Bieito an der Staatsoper Stuttgart erzählt und lief 2011 bundesweit im Kino; zudem wurde er auf 3sat ausgestrahlt. Von 2008 bis Ende der Spielzeit 2013/14 erstellte Thiemo Hehl die Premieren-Trailer der Staatsoper Stuttgart. In gleicher Funktion arbeitet er seit 2010 für die Oper Frankfurt, seit 2012 bzw. 2014 für das Theater und Orchester der Stadt Heidelberg sowie seit 2015 für das Nationaltheater Mannheim und das Theater Koblenz. Weitere Informationen finden Sie unter www.thiemohehl.de.
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Wien/Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste: EIN FEST FÜR SCHANI…
Chormusik für ‚Johann Strauss 2025 Wien‘ …nur der Schani hat gefehlt (5.3.2025)
Chorleiter Johannes Hiemetsberger und sein von ihm 1991 gegründeter Chorus sine nomine haben von ‚Johann Strauss 2025 Wien‘ die Einladung erhalten, eine Fest für Schani, so die Ankündigung, im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste zu gestalten. Ein Superplatz für muntere Chorsänger. In der imposanten Architektur ständige Wechsel der Positionen wie der singenden Damen und Herren, rauf und runter die Treppen, unprätentiös… Ein nettes Stündchen haben Hiemetsberger und seine Namenlosen mit neuer Chormusik und kurz eingeschobener französischer Renaissance das im Raum herum irrende Publikum locker erfreut. „Die Freude am Leben – eine chorische Klangwelt“ hat es nun statt Fest geheißen. Alles auch ein bisschen chaotisch, im Programmverlauf nicht so genau zu verfolgen, der Titel des jeweilig gesungenen Werkes: schon egal. Dass der Strauss Schani allerdings keinen Eingang in das Atelierhaus gefunden hat: Auftrag eher verfehlt. Bitte, leider nicht erreichbar. Immerhin, durchaus positiv, das Chorsängerleben mit zeitgenössischer Musikfabrikation hat auch den folgsamen Zuhörern einiges an Abwechslung gebracht.
Meinhard Rüdenauer
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ELEKTRO BEI DEN OSTERFESTSPIELEN SALZBURG: MILK & SUGAR ÜBERNIMMT // ANGELIN PRELJOCAJ BRINGT »REQUIEM(S)« NACH SALZBURG
Im November erschütterte die Nachricht des plötzlichen Todes von DJ Cambis die Elektro-Welt. Der persischstämmige Künstler war die treibende Kraft hinter WOUNDS & WONDERS, dem dritten Elektro-Projekt der Osterfestspiele, und sollte gemeinsam mit ALMA. eine Nacht zwischen Elektro & Mussorgski, Techno & Sopran und Wunden & Wundern gestalten. In Cambis’ Sinne und in Zusammenarbeit mit Cambis’ Team, wird nun MILK & SUGAR übernehmen.
Zur Biographie von Milk and Sugar
TANZ: »REQUIEM(S)« VON ANGELIN PRELJOCAJ
Die Osterfestspiele Salzburg präsentieren 2025 die neueste Kreation von Angelin Preljocaj: Mit »Requiem(s)« bringt der französische Choreograph erstmals sein Ballet Preljocaj nach Salzburg.
Nach dem Tod von Mutter, Vater und einigen engen Freunden im Jahr 2023 verspürte Angelin Preljocaj den Drang, die Gefühle, die man nach dem Tod eines geliebten Menschen spürt, in Tanz umzusetzen. »Ich möchte all diese Emotionen erforschen, die uns durchströmen, wenn wir trauern. Es geht nicht nur um Traurigkeit oder Verzweiflung. Da ist auch die Erinnerung, die Spur des geliebten Menschen, die in uns weiterlebt…«, so der französische Choreograph albanischer Abstammung.
So entstand im Frühsommer 2024 in Paris mit »Requiem(s)« eine Kreation für 19 Tänzerinnen und Tänzer zur Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Olivier Messiaen, György Ligeti oder Georg Friedrich Haas, aber auch mittelalterliche Gesänge und Songs der Metal-Band System of a Down werden zu hören sein.
Preljocaj wurde in Frankreich geboren, studierte Klassisches Ballett, später Contemporary Dance. 1984 gründete er sein Ballet Preljocaj und kreierte über 60 Choreographien, die zum Beispiel im Repertoire des New York City Ballet, der Staatsoper Berlin oder der Pariser Opéra gezeigt werden.
Zur Biographie von Angelin Prelocaj
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CD: GRAMOLA Winter & CO: Domenico Scarlatti: Zehn Sonaten. Christyna Kaczynski-Kozel
Katalog Nr, 99337
CD 1
Code 323
Domenico Scarlatti, einer des faszinierendsten Komponisten der Barockzeit, wurde am 26. Oktober 1685 – im selben Jahr wie J.S. Bach und G.F. Händel – in Neapel geboren. Er war das sechste von zehn Kindern des berühmten Opernkomponisten Alessandro Scarlatti. Domenico, der schon früh ein außergewöhnliches Talent zeigte, begann seine musikalische Reise unter der Anleitung seines Vaters. Er wurde einer der einflussreichsten Komponisten und Cembalisten seiner Zeit.
Die in Kanada geborene Pianistin Christyna Kaczynski-Kozel präsentiert auf diesem Album zehn der innovativen, virtuosen und technisch sehr anspruchsvollen Sonaten Scarlattis. Manchmal zeichnen sie sich durch einen lebhaften und beschwingten Charakter aus, manchmal durch eine melancholische Stimmung, manchmal sind sie tiefgründig introvertiert oder sie vermitteln eine ernste Lyrik und Melodie. Viele Sonaten enthalten auch folkloristische Elemente wie Kastagnetten oder Trommeln, Gitarren und Jagdhorn-Szenen. Die technischen Schwierigkeiten sind beträchtlich: Schnelle Tonartwechsel, Arpeggien, Tonwiederholungen, Triller, dazu kommen große Sprünge, die über mehrere Oktaven gehen, und Hände-überkreuzen.
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Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“. Theater „Die neue Tribüne“
Zum Selbstbestellen
per mail unter mit der Angabe von Adresse und Telefonnummer
Schnupperaktion zum Kennenlernen – „Nimm 2, zahl 1“
Es gibt noch Plätze für folgenden Termin:
„Häferlgucker und Oliosuppe“
Ein historischer Streifzug durch die Wiener Küche
Theater DIE NEUE TRIBÜNE
(im Untergeschoß des Café Landtmann, 1010 Wien)
Fr, 21. März 2025 – 19.00
Häferlgucker und Oliosuppe – 21.03.2025
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