Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 1. JULI 2020
Foto: © Simon Redel, Symphonischer Chor Hamburg, Elbphilharmonie Hamburg
Berlin
Viel Kritik am Gesangsverbot
Viele Corona-Beschränkungen für Kunst und Kultur werden gelockert, auch das Singen erlauben einige Bundesländer unter strengen Hygienevorschriften wieder. In Berlin dagegen heißt es dagegen nun: Singen in Räumen ist verboten. Außer an Schulen?
BR-Klassik
Bregenzer Festtage
Bregenzer Festtage mit Opernuraufführung
Nach Festspiel-Absage kommt ein gekürztes Programm ins Festspielhaus.
Wiener Zeitung
Wiener Café Oper verabschiedete sich mit Charity Flohmarkt
Kurier
München/ Bayerische Staatsoper
Bayerische Staatsoper: Kirill Petrenko dirigiert für König Ludwig II.
Münchner Abendzeitung
Dirigenten kritisieren ungleiche Corona-Verordnungen
Dresden/Berlin (MH) – Generalmusikdirektoren und Chefdirigenten haben in der Corona-Pandemie unterschiedliche Regeln für Wirtschaft und Kultur kritisiert. Wenn Flüge, Züge und Strände sich mit Menschen füllen könnten, Theater und Konzertsäle aber leer bleiben müssten, sei das „ein täglicher Schlag ins Gesicht aller Kulturschaffenden“, erklärte die „GMD und Chefdirigent*innenkonferenz“ in einem am Dienstag verbreiteten Schreiben. Trotz umfangreicher Sicherheitskonzepte werde den Häusern weitgehend eine wirtschaftliche sinnvolle Saalbelegung verweigert.
http://www.musik-heute.de/21199/dirigenten-kritisieren-ungleiche-corona
Dresden
Semperoper stellt Corona-Spielplan vor: Oper als «Essenz»
Die Welt.de
Wien
Dominique Meyer: „In Wien liebt man vor allem große Stimmen“ Bezahlartikel
Dominique Meyer hat zehn Jahre lang die Wiener Staatsoper geleitet. Im „Presse“-Gespräch erinnert er sich an große und dramatische Momente mit Beczała, Netrebko und Keenlyside – und erklärt, wie er „sein“ Ensemble geführt hat.
Die Presse
Klassische Musik in Zeiten von Corona: Beethoven für 99 Zuhörer
Darf Geld eine entscheidende Rolle spielen, wenn es um Kunst geht? Eine Begegnung mit dem Stuttgarter Generalmusikdirektor Cornelius Meister.
Tagesspiegel
München/ Bayerische Staatsoper
Ein packendes Tagebuch eines Verschollenen mit Pavol Breslik in München
bachtrack
Mit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft die Kultur stärken:
Gemeinsamer Appell des Deutschen und Europäischen Musikrates
Neue Musikzeitung/nmz.de
Lübeck
Mit Opern über die Welt sprechen – Katharina Kost-Tolmein zum Abschluss ihrer Zeit in Lübeck
Neue Musikzeitung/nmz.de
Düsseldorf: Saisonstart der Oper mit viel Kreativität in der Krise
https://www.report-d.de/Kultur/Musik/Duesseldorf-Saisonstart-der-Oper-mit
Bühnen Halle präsentieren Programm der neuen Saison
https://www.mdr.de/kultur/themen/buehnen-halle-programm-nach-corona-100.html
Hannover
Virtuosen, Kapellmeister – und ein astronomisch versierter Komponist
Als historisch bedeutsame Musikmetropole wird Hannover noch immer unterschätzt. Eine Tour durch die Stadt kann Abhilfe schaffen.
https://www.concerti.de/vermischtes/musikalische-spurensuche-hannover/
Carl Orff, der übersehene Jubilar
Zur 125. Wiederkehr des Geburtstags des Komponisten legt die DG eine Box mit den hochwertigen, aber altbekannten Aufnahmen vor.
Wiener Zeitung
München
Vorplanung Gasteig-Sanierung abgeschlossen: Ein Hauch von Elbphilharmonie
Münchner Abendzeitung
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
The Santa Fe Opera Celebrates The 2020 Season With SONGS FROM THE SANTA FE OPERA
https://www.broadwayworld.com/albuquerque/article/The-Santa-Fe-Opera
10 Essential Zauberflöte Clips to Enjoy (At Home)
https://www.operanews.com/Opera_News_Magazine/2020/6/Departments/10
BWW Review: LIVE FROM COVENT GARDEN – DANCE, Royal Opera House
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review
House music: classical critics‘ watching and listening picks
The Guardian
Streaming in C minor: How classical music survived Covid-19
https://thespinoff.co.nz/music/30-06-2020/streaming-in-c-minor-how-classical-music
München
Feast for the ears: an indulgent end to the Bavarian State Opera’s lockdown series
bachtrack
Mailand
Milan opera: La Scala reopens for concerts in July
https://www.wantedinmilan.com/news/milan-opera-la-scala-reopens-for-concerts-in-july.html
New York
Opera has vanished; so have the dream jobs at the Met Orchestra
As the pandemic has forced the closure of performing arts institutions worldwide, the joy and security of the Met has also evaporated
https://www.businesstimes.com.sg/life-culture/opera-has-vanished
Glasgow
Scorched like the River Tay reed beds: a snapshot of cultural life in Scotland
bachtrack
Washington
Police Brutality Opera “Blue” Was Perfect for This Moment. So Why Is Its Star Glad It Got Postponed?
https://www.washingtonian.com/2020/06/30/police-brutality-opera-blue-perfect
Houston
Houston Grand Opera cuts 70% of season, will stay closed until April 2021
https://texasclassicalreview.com/2020/06/29/houston-grand-opera-cuts-70-of-season
CD/DVD
Alfredo Piatti: The Operatic Fantasies (Vol.2) – in conversation with Adrian Bradbury
http://www.operatoday.com/content/2020/06/alfredo_piatti_.php
Feuilleton
Concerts Disappeared. Piano Sales Survived.
With their showrooms closed this spring, instrument dealers around the country report surprise at the robust numbers.
https://www.nytimes.com/2020/06/29/arts/music/piano-sales-coronavirus.html
Black Opera – How Jonathan Estabrooks, Miranda Plant & Kenneth Overton Are Telling the Story of a Generation of Legendary Black Artists
https://operawire.com/black-opera-how-jonathan-estabrooks-miranda-plant-kenneth
Opera is key to string playing
The British cellist Adrian Bradbury explains why string players should be open to learning from the operatic tradition
https://www.thestrad.com/playing-and-teaching/opera-is-key-to-string
Ausstellungen/ Kunst
Mistelbach
Blumen statt Blut: Das Nitsch-Museum zeigt neue Werke
Hermann Nitsch: „Ich bin einen langen Weg gegangen“
Wiener Zeitung
Film/ TV
Österreich
Große Cineplexx-Kinos öffnen erst am 5. August
Ursprünglich war der 1. Juli anvisiert. Filmstartverschiebungen sorgen für Verzögerungen.
Kurier
USA
Antirassismus: Trump nimmt Filmlegende John Wayne in Schutz
Der US-Präsident bezeichnet den Vorschlag zur Umbenennung eines Flughafens in Kalifornien als „Dummheit“
Der Standard
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Unter’m Strich
Neues Grippe-Virus in China entdeckt: Lauert nach Corona schon die nächste Pandemie?
In China wurde von Wissenschaftlern ein neuer Grippestamm identifiziert, der möglicherweise zu einer Pandemie führen kann. Das Virus ist vor Kurzem bei Schweinen aufgetaucht, kann aber Menschen infizieren, berichtet die BBC.
https://www.bild.de/ratgeber/2020/ratgeber/neues-grippe-virus-in-china
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. JULI 2020)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. JULI 2020)
Quelle: onlinemerker.com
Dominique Meyer verabschiedet sich mit einem Brief
WIENER STAATSOPER: DIE DATEN DER ÄRA DOMINIQUE MEYER
Renate Wagner hat die Daten der 10 Jahre Dominique Meyer für uns zusammengestellt/ bearbeitet.
ZU DEN REFLEXIONEN WIENER STAATSOPER
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BALLETTAKADEMIE DER WIENER STAATSOPER
STRATEGISCHES GESAMTKONZEPT FÜR NEUAUSRICHTUNG DEN EIGENTÜMERN VORGELEGT
CHRISTIANA STEFANOU ZUR KÜNFTIGEN LEITERIN DER BALLETTAKADEMIE BESTELLT
Christiana Stefanou
Auf Basis des Endberichtes der vom ehemaligen Kulturminister Gernot Blümel eingesetzten Sonderkommission haben die designierten Direktionen der Wiener Staatsoper und des Wiener Staatsballetts gemeinsam mit einer beratenden internationalen Expertengruppe ein neues Gesamtkonzept für die Ballettakademie der Wiener Staatsoper erarbeitet. Das Konzept wurde dem Staatssekretariat für Kunst und Kultur, der Bundestheater-Holding und dem Aufsichtsrat vorgelegt und wird von den Eigentümern begrüßt. Heute haben der designierte Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić, der designierte Ballettdirektor Martin Schläpfer und der Vertreter der Expertengruppe Samuel Wuersten das Gesamtkonzept den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ballettakademie sowie Schüler- und Elternvertretungen vorgestellt. Zur Umsetzung und Finanzierung ab der Spielzeit 2020/21 finden zwischen den Verantwortlichen weitere Gespräche statt.
DIE ZENTRALEN PUNKTE DES KONZEPTES
→ Eine neue Vision und Zielsetzung für die Ballettakademie
Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll die Ballettakademie zu einer international anerkannten und weltweit führenden Tanzausbildungsstätte werden, die in ihrer Methodik ins 21. Jahrhundert eingebunden ist und ein klares Verständnis für klassische Balletttradition und zeitgenössischen Tanz hat.
→ Kindgerechte Pädagogik und eine wertschätzende Unternehmenskultur
Transparente und respektvolle Kommunikation sowie Feedbackkultur zwischen allen Beteiligten, eine sichere Lern- und Arbeitsumgebung, vor allem aber körperliche wie mentale Gesundheit der Studierenden und Freude und Leidenschaft für den Tanz bilden die Basis der Neuausrichtung.
→ Überarbeitung des achtjährigen Curriculums
Neben Tanzunterricht wird ergänzend auch Krafttraining, Gesundheit oder Tanzgeschichte unterrichtet. Dazu bedarf es einer Erweiterung des pädagogischen Personals sowie der Bindung von internationalen, hochqualifizierten Gastpädagoginnen.
→ Körperliche und mentale Gesundheit der Studierenden
Neben der Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen zur Prozessbegleitung und jährlichen Gesundheitschecks sowie dem Ausbau der medizinischen und psychologischen Betreuungsangebote an der Ballettakademie bildet das Engagement einer unabhängigen und weisungsfreien Kinderschutzbeauftragten den Kern der kindgerechten Pädagogik und Betreuung.
→ Investitionen in Infrastruktur
Es bedarf der Renovierung der bestehenden Räumlichkeiten und Tanzsäle sowie dem Ausbau der Digitalisierung.
→ Veranschlagte Kosten
Für Infrastrukturinvestitionen wird ein Gesamtbetrag von 882.000€ über den Zeitraum von fünf Jahren benötigt. Die zusätzlichen jährlichen Betriebskosten für pädagogisches, medizinisches und therapeutisches Personal, Betreuung und Administration sowie Aktivitäten der Ballettakademie betragen gesamt 862.000€.
Das Konzept finden Sie unter folgendem Link:
https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/junge-staatsoper/ballettakademie/news/
ÜBER DAS NEUE GESAMTKONZEPT
Bogdan Roščić, designierter Direktor Wiener Staatsoper:
„Die Wiener Staatsoper steht für künstlerische Qualität auf international höchstem Niveau. Wir wollen auf Grundlage des nun vorliegenden Konzepts die Ballettakademie fördern und weiterentwickeln, sodass sie ein unverzichtbarer Teil und Ausdruck dieses Anspruchs wird. Besonders wichtig ist mir dabei, dass wir zeigen, wie dies im 21. Jahrhundert in einem Klima gegenseitiger Wertschätzung und stets kindgerechter Pädagogik möglich ist.“
Martin Schläpfer, designierter Direktor Wiener Staatsballett:
„Ich möchte mich ganz herzlich bei unseren internationalen, herausragenden Experten bedanken, die mit uns diesen Weg gegangen sind und ganz wesentlich zur Erarbeitung dieses Konzeptes beigetragen haben. Allen voran sei Samuel Wuersten erwähnt, der sich hier vor Ort ein umfassendes Bild gemacht hat, aber auch ein großes Dankeschön an Mavis Staines und Jason Beechey für ihre Bereitschaft, ihre Expertise und Erfahrung einzubringen. Das Wohl der Kinder, die Tänzergesundheit und die bestmögliche Vorbereitung auf die Herausforderungen des professionellen Tänzerberufs auf internationalem Topniveau standen und stehen im Mittelpunkt unserer Überlegungen. Die Ballettakademie muss in Zukunft eine klassische Tanzausbildung auf höchstem Niveau sicherstellen, die heutigen internationalen Standards entspricht. Vor allem aber möchte ich, dass sie jungen Tänzerinnen und Tänzer zeigt, wie erfüllend, leidenschaftlich und nachhaltig das Leben im Ballettsaal und auf der Bühne sein kann.“
Samuel Wuersten, künstlerischer Leiter der Bachelor und Master Tanzausbildungen an der Zürcher Hochschule der Künste und Direktor des Holland Dance Festivals:
„Als außenstehende, beratende Expertengruppe ließen wir uns vor allem inspirieren von der Möglichkeit, einen Beitrag für die Zukunft dieser besonderen Ausbildungsstätte – und damit die Entwicklung des Tanzes – zu leisten. Wir versuchten pragmatische Antworten zu formulieren auf die Frage und Herausforderung, wie man aus einer schwierigen Situation etwas Neues und Zukunftsweisendes aufbauen kann. Dazu braucht es Mut, Vision, Können und Vertrauen. Diese Werte haben wir in Wien bei den designierten Direktoren, Bogdan Roščić und Martin Schläpfer, und beim Kollegium an der BAK und an der verbundenen Wiener Staatsoper in vollem Maß gefunden.“
NEUE DIREKTION DER BALLETTAKADEMIE
Die designierten Direktionen der Wiener Staatsoper und des Wiener Staatsballetts haben Christiana Stefanou mit 1.8.2020 zur neuen Direktorin der Ballettakademie bestellt und mit der Umsetzung des Gesamtkonzepts beauftragt.
Christiana Stefanou verfügt über umfangreiches tanzpädagogisches Wissen und über eine seit Dekaden gewachsene Berufserfahrung als Tänzerin, Lehrerin, Gastdozentin, Ballettdirektorin und Coach vieler namhafter Künstler und Künstlerinnen. Tanzpädagogik studierte sie an der Universität Plovdiv, Bulgarien. Zunächst führte sie ihre Laufbahn jedoch nach München, wo sie an der Hochschule für Musik und Theater ihr Tanzstudium absolvierte und in Folge an das Bayerische Staatsballett engagiert wurde. Dort arbeitete sie viele Jahre als Tänzerin und interpretierte zahlreiche der großen klassischen und modernen Solo-Rollen. Nach ihrer erfolgreichen Karriere auf der Bühne wurde sie als Ballettmeisterin und -direktorin der Compagnie der griechischen Nationaloper engagiert. Zeitgleich begann sie an der staatlichen Ballettakademie der Griechischen Nationaloper sowie an der Schule für Performing Arts Griechenland zu unterrichten. Als Gast-Ballettmeisterin und Tanzpädagogin arbeitete sie mit den wichtigsten Compagnien der Welt u.a.: Dutch National Ballet, Royal Swedish Ballet, Ballett am Rhein, Boston Ballet, English National Ballet, Bayerisches Staatsballett, National Ballet Romania, Czech National Ballet, Balleto de l’Opera di Roma, Ballett Theater Basel, an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der San Francisco Bay Point Ballet School. Zudem ist sie gefragter Coach vieler bedeutender Ballerinen und Tänzer unserer Zeit wie Friedemann Vogel, Daniel Camargo, Paulo Arrais sowie Polina Semionova, Lucia Lacarra und Anna Tsygankova. Außerdem hat sie die großen klassischen Ballette wie u.a. »Schwanensee«, »Don Quichote«, »Nussknacker« und »Giselle« an vielen der großen Ballettinstitute dieser Welt einstudiert. Aktuell finalisiert sie ihre Masterarbeit »Tanzpädagogik und Ballettdirektion« an der Universität von Plovdiv, Bulgarien.
Christiana Stefanou, designierte Direktorin der Ballettakademie der Wiener Staatsoper:
„Meine Vision ist es, an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper eine weltweit führende Tanzausbildung anzubieten, die höchsten internationalen Standards entspricht und die von einer Kultur von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und offener Kommunikation getragen ist. Um ihr Potential bestmöglich zu entfalten, sollen die Studierenden in einem sicheren und kreativen und hochprofessionell ausgerichteten Umfeld arbeiten können. Ich sehe mich als ihre Begleiterin, sowohl bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten als auch ihrer Persönlichkeiten. Ich möchte Bogdan Roščić und Martin Schläpfer für ihr Vertrauen danken und freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“
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A short Talk with Jakob Feyferlik (principal, Vienna State Ballet):
Copyright: Ricardo Leitner
Ricardo Leitner
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a t t i t u d e: This week’s recommendations: Jun. 30th, 2020
Another Season comes to an End in Vienna… and attitude has come to its yearly Summer Break. We will be back in September!
Even though there were no performances since March, I want to finish the 2019/20 Season quite officially.
Thank you, Manuel Legris for all the work and personal knowledge that you have invested in the company for the last ten years, turning it into an international one with a level of work and Artistry that had never been reached before here. We are very thankful for that! Merci mille fois!
Ricardo
Nureyev Gala 2019/2020
Vienna State Ballet
A Talk with Maestro Igor Zapravdin
Manuel Legris’s „Farewell“ to the „Members of the fourth State“
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WIEN: Gernot Kranner organisiert ein CHARITY-KONZERT „OH, DU LIEBER AUGUSTIN!“ bereits am kommenden Samstag
Aber viele Kolleg*innen stecken noch immer im künstlerischen Lockdown. Keine Auftritte, keine Kohle, keine Chance, zu zeigen, was in ihnen steckt.
FÜR DIESE KOLLEG*INNEN STARTE ICH JETZT EINE INITIATIVE:
Ich organisiere kurzfristig ein CHARITY-KONZERT unter dem Titel „OH, DU LIEBER AUGUSTIN!“
Am SAMSTAG, 4. JULI um 19 Uhr
im GRAND CAFE AM ALSERGRUND, Lustkandlgasse 4, 1090 Wien (gegenüber Volksoper Haupteingang)
JEDE Künstlerin und JEDER Künstler kann mitmachen. (Sänger*innen, Schauspieler*innen, Musiker*innen, Tänzer*innen, Poet*innen, … Laien und Profis, Stars und junge Talente) .
Ich biete eine Bühne – sie ist zwar nur 2 x 2 Meter groß, aber KÜNSTLER*INNEN MÜSSEN DER WELT ZEIGEN KÖNNEN, WAS IN IHNEN STECKT.
Bei diesem Konzert wird ein Hut umgehen – sein Inhalt wird UNTER ALLEN BETEILIGTEN KÜNSTLER*INNEN gleich und gerecht aufgeteilt (Ich werde auf meinen Anteil verzichten).
Künstler*innen erreichen mich unter oder 0676 – 32 69 289
Tickets für dieses einmalige Konzert gibt es unter oder 01 – 317 83 30
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operklosterneuburg: OHRENSCHMAUS IM OPERNHAUS. TONY MAKKARONI KOCHT DIE SCHÖNSTEN OPERNARIEN
Eine lustige Opernkochshow
für Kinder und die ganze Familie
Von und mit Publikumsliebling Andy Hallwaxx als Chefkoch „Tony Makkaroni“
Andi Halwaxx. © Roland Ferrigato
Viel Anlass zu lachen gab es in letzter Zeit aufgrund von Covid-19 für uns alle nicht. Umso wichtiger sind kulturelle aufheiternde Zeichensetzungen sind sich Intendant Michael Garschall und Geschäftsführer Franz Brenner einig. Aus diesem Grunde sowie dank der generellen Lockerungsmaßnahmen kann erfreulicherweise eine außertourliche Neuproduktion für Kinder und Familien mit zwei Terminen Ende August in der Babenbergerhalle angesetzt werden.
Lachen, Heiterkeit, Mitmachen und jede Menge Spaß stehen im Mittelpunkt, wenn der berühmte Chefkoch Tony Makkaroni in seinem italienischen Restaurant seine Zauber-Suppe nach Omas geheimem Rezept kocht, die jedem Opernsänger nach Verzehr eine besonders schöne Singstimme schenkt. Natürlich hat sich das herumgesprochen und sämtliche Opernstars kommen zu Tony ins Restaurant. Sie bezahlen Unsummen an Geld nur um diese Wundersuppe essen zu dürfen. Doch Tony hat auch eine Küchenfee, die absichtlich die Suppe versalzt. Absolutes Chaos. Tony ist am Ende. Nur mehr die Kinder im Publikum können ihm helfen…
Eine musikalische Opernkochshow für die gesamte Familie, ein unterhaltsamer Nachmittag nicht nur für Kinder!
Mit beschwingten Arien von W.A. Mozart, G. Donizetti, Johann Strauß, u.a.
Selbstverständlichst unter Einhaltung strengster Corona-Schutzmaßnahmen: eigene Publikumseinlass- u Ausgangsregelungen, Mindestabstandseinhaltungen im Zuschauerraum, versetztes Sitzen unter Berücksichtigung des Ein-Meter-Sicherheitsabstandes zwischen den einzelnen jeweiligen Familiengruppen, spezielle Raumdurchlüftung, uvm.
„Als Kultur- und Jugendstadträtin freut es mich besonders, dass die operklosterneuburg heuer trotz Corona ein Lebenszeichen auf diese Weise gibt. Es lohnt sich das Erlebnis Oper Kindern schon früh nahe zu bringen. Die kindgerechte Aufbereitung bietet sicherlich auch für Erwachsene eine unterhaltsame Vorstellung.“ (Verena Pöschl)
Kommen Sie, lachen Sie,
lernen Sie Tony, Don Basilikum und seine Spaghetti-Connection kennen, erleben Sie einen musikalisch heiteren Opernnachmittag!
Samstag, 29. August 2020, 16.00 Uhr
Sonntag, 30. August 2020, 16.00 Uhr
Babenbergerhalle
Rathausplatz 25
3400 Klosterneuburg
Dauer: 1 Stunde
Andy Hallwaxx (Moderation)
Christoph Campestrini (Musikalische Leitung)
Florina Ilie (Sopran)
Clemens Kerschbaumer (Tenor)
Lukas Johan (Bariton)
Isabella Campestrini als „Küchenfee“
Streichquartett der Beethoven Philharmonie
Karten
Kulturamt Klosterneuburg
Tel. 02243- 444 424
E-mail:
Online: www.operklosterneuburg.at
Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde Klosterneuburg.
Die operklosterneuburg ist Mitglied des Theaterfest NÖ.
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WIEN/ Mitteilung des Prayner-Konservatoriums
Mit dem Vokabel „Konkurs“ haben Sie in Ihrem Bericht übertrieben. Aktuell wurde ein Insolvenzverfahren mit angeschlossenem Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Dh. die Geschäftsleitung und Eigentumsrechte wurden einem gerichtlich beauftragten Masseverwalter übertragen, welcher vorerst eine Betriebssanierung bei gleichzeitiger Betriebsfortführung versuchen soll, in diesem Fall durch Verkauf an neue Betreiber. Momentan stehen die Rettung und Fortführung des Betriebes im Vordergrund. Erst wenn dieser Schritt erfolglos ist, erfolgt das eigentliche Konkursverfahren: Einstellung des Betriebes, Verwertung aller noch vorhandenen Sachwerte des Unternehmens zur versuchten Schuldenminimierung und anschließende Löschung des Unternehmens.
Ein weiteres Grundproblem des Prayner Konservatoriums ist, dass nach einem langwierigen Berufungsverfahren die Schulaufsicht des Landes Wiens diesem Konservatorium aufgrund verschiedener nicht eingehaltener staatlicher Vorgaben das Öffentlichkeitsrecht nun endgültig entzogen hatte. Dh. der dort besuchte Unterricht samt interner Prüfungen wird nicht mehr als eine staatlich anerkannte Berufsausbildung akzeptiert.
Egal wie realistisch man „in Zeiten wie diesen“ so eine Problemsituation sieht (Wer soll schon ein Privatkonservatorium kaufen, noch dazu ohne Öffentlichkeitsrecht?), bis zu einem eigentlichen Konkursverfahren bleiben aufgrund der bisher festgesetzten Gerichtstermine doch noch gut 2 Monate Schonfrist.
Siehe dazu auch https://www.oesterreich.gv.at/lexicon/K/Seite.990070.html
Harald Simon
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BERLIN: Ab heute beginnen die digitalen Opernnächte der Staatsoper Unter den Linden. Vom 1. bis zum 10. Juli sind die 10 beliebtesten Produktionen aus dem Online-Spielplan noch mal zu erleben!
Aufgrund der Corona-bedingten Umstände wandern die ersten Opernnächte vom Grünen Bebelplatz auf die virtuelle Leinwand. Wie beim ursprünglich geplanten Public Viewing präsentiert die Staatsoper Unter den Linden zum Abschluss der Spielzeit vom 1. bis 10. Juli kostenlos ein Online-Programm mit Opernproduktionen aus dem Repertoire der Staatsoper Unter den Linden und der Staatskapelle Berlin.
Die Auswahl hat das Publikum getroffen: Aus den über 36 verschiedenen Programmen des digitalen Spielplans in den ersten Wochen der Schließzeit wurden die 10 beliebtesten ausgewählt und werden nun jeden Abend um 18.00 Uhr im Stream als Video-on-Demand auf der Staatsopern-Website präsentiert.
Mit dabei sind u. a. Jules Massenets »Manon« mit Anna Netrebko in der Titelrolle, dirigiert von Daniel Barenboim, »Hippolyte et Aricie« von Jean-Philippe Rameau unter der musikalischen Leitung von Simon Rattle sowie »Staatsoper für alle 2017« mit Daniel Barenboim und der Staatskapelle Berlin. Den kompletten Spielplan der digitalen Opernächte gibt es hier:
www.staatsoper-berlin.de/de/spielplan/opernnaechte
Siemens ist Premiumpartner der Opernnächte.
Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und seinen Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.
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Die Oper Graz 2020/21
Mit großer Vorfreude präsentierten Intendantin Nora Schmid, Ballettdirektorin Beate Vollack und der zukünftige Chefdirigent der Oper Graz, Roland Kluttig, das Programm der Oper Graz in der Saison 2020/21.
Die Premiere von Weinbergs Oper „Die Passagierin“, die 2019/20 coronabedingt nicht stattfinden konnte, wird die Opernsaison 2020/21 eröffnen. Darauf folgen weitere facetten- und farbenreiche Werke vom Musicalhit „Anatevka“, Puccinis „Madama Butterfly“, Smetanas „Die verkaufte Braut“ über Offenbachs Operette „Die Großherzogin von Gerolstein“ bis hin zu Wagners „Der fliegende Holländer“ und Rotas „Der Florentiner Hut“. Das Ballett wird sich der mystischen „Undine“, dem „Tan(z)Go!“, der Geschichte vom Rotkäppchen für die ganze Familie und der nachgeholten Premiere „Zum Sterben zu schön“ tänzerisch widmen. Die Grazer Philharmoniker freuen sich darauf, Ihnen den Jahreswechsel wieder mit „Advent in der Oper“ und dem Neujahrskonzert zu versüßen und werden in der konzertanten Aufführung von Sibelius‘ „Der Sturm“ oder dem Konzert „Sketches of Spain“ aufhorchen lassen. Auch einige Wiederbegegnungen erwarten das Grazer Publikum: So stehen gleich am Beginn der Saison das Ballett „Cinderella“ und Mozarts Oper „Don Giovanni“ als Wiederaufnahmen auf dem Programm. Etwas später folgt ein Wiedersehen mit Mozarts Oper „Le nozze di Figaro“ aus der Saison 2017/18.
Eröffnet wird die Saison mit der beliebten Bühnenshow (5. und 6. September) sowie dem Eröffnungskonzert mit Roland Kluttig am 12. September.
Wenn Sie noch mehr erfahren möchten, blättern Sie doch online durch das OpernSaisonal 2020/21!
Coronabedingt startet der Ticket-Vorverkauf für alle Vorstellungen im September 2020 am 6. Juli 2020 auf Basis eines Sitzplans im Schachbrettmuster. Tickets für alle Vorstellungen, die ab dem 1. Oktober 2020 stattfinden, können ab 6. Juli 2020 auf Basis des regulären Sitzplans reserviert, aber noch nicht gekauft werden.
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Genf – Im Spiegel der Hugenotten – Servus TV
ZUM VIDEO/ SERVUS TV – KULTOUR MIT HOLENDER
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Leverkusen: Das Museum Morsbroich lädt ein
Der Eingang zur Schlossanlage. Foto: Andrea Matzker
Das Rokoko-Schloss.
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Gerade jetzt, zu Corona-Zeiten, hat sich das Museum für Gegenwartskunst im malerischen Schloss Morsbroich bei Leverkusen eine besonders passende Ausstellung ausgedacht. Auf allen drei Etagen werden Kunstwerke der Sammlung des Hauses präsentiert, und zwar derart, dass lediglich ein einziges Kunstwerk in einem Raum ausgestellt wird. Es gibt Sitzmöbel, um sich den Kunstwerken ausführlich und mit Muße zu widmen. Somit ist eine intensive und exklusive Begegnung mit den Artefakten und deren Künstlern möglich. Fast jeder Saal gewährt zugleich den Ausblick in den idyllischen Park um das Wasserschloss herum, der zugleich Skulpturen beheimatet.
Unter Corona-Schutzmaßnahmen ist diese Ausstellung absolut ideal eingerichtet, denn selbst, wenn es einmal ein paar Besucher zu viel gäbe, könnten sie sich problemlos auf den ganzen drei Etagen verteilen und vor allem auch noch in dem weitläufigen Park. Die Ausstellung, die unter anderem Werke von Penck, Polke und Richter zeigt, wird unter den üblichen Corona-Bedingungen bis zum 30. August zu sehen sein. Es gibt ein praktisches Begleitheft zur Ausstellung und verschiedene Aktionen, darunter auch die Möglichkeit, sich am 26. Juli und am 30. August, jeweils von 13:00 bis 16:00 Uhr, von einem Cicerone durch die Ausstellung führen zu lassen. Der prunkvolle Spiegelsaal des Rokoko-Schlosses ist allemal auch für sich allein schon einen Besuch wert.
Vom 23. und 20. Oktober 2020 findet im Übrigen der herbstliche Schlosszauber auf Schloss Morsbroich statt. Da werden in Schloss und Park Mode, Möbel und Schmuck in Verbindung mit erlesenen Köstlichkeiten und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm angeboten.
Andrea Matzker/ Dr. Egon Schlesinger
Das Museum Morsbroich ist ein Museum für Gegenwartskunst in Leverkusen. Es wurde im Januar 1951 als erstes Museum für moderne Kunst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Bundesrepublik Deutschland eröffnet. Träger ist die Stadt Leverkusen.
A.R.Penck: Ur End Standart-1972. Foto: Andrea Matzker
Der prunkvolle Spiegelsaal. Foto: Andrea Matzker
Norbert Prangenberg: Figur-Gitter-1996. Foto: Andrea Matzker
Rainer Gross: Howden Twins-1998. Foto: Andrea Matzker
Sigmar Polke und Gerhard Richter:Umwandlung-1968. Foto: Andrea Matzker
Tobias Hantmann: Three Corners of a Studio-2010. Foto: Andrea Matzker
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KUNSTRAUM RETZ: Alice von Alten, Julia Rublow und Magdalena Stöger
Das Artist Book entstand in Begleitung zur Ausstellung FOLLOW.
Artist Book Launch
ab 15Uhr
Kunstraum Retz
FOLLOW wurde diesmal nicht, wie üblich, mit einer Vernissage eröffnet, sondern wird mit einer Artist-Book-Launch-Finissage am 04.07.2020 ab 15:00 Uhr zelebriert.
Die Künstlerinnen untersuchen in ihrer gemeinsamen Arbeit beherrschte Naturräume sowie fiktive Orte und Landschaften. Die wechselseitige Beziehung zwischen Mensch und Natur wirft Fragen nach Orientierung, Kontrolle und Identität auf. Follow impliziert die Auseinandersetzung mit persönlichen Erinnerungen, Erfahrungen und anderen zufälligen Einflüssen, die unsere Natur- und Selbstwahrnehmung prägen.
Julia Rublow lebt und arbeitet in Wien. Ihre künstlerische Arbeit umfasst performative Situationen sowie interdisziplinäre bildnerische Zugänge. Rublow ist Mitbegründerin der Künstlerbuch Edition FUROR und Gründungsmitglied der Künstlerinnengruppe CLUB FORTUNA. Sie studierte Malerei auf der Universität für angewandte Kunst, lebte und arbeitete in Paris, sowie in London. Ihre Werke waren in den letzten Jahren in Gruppen- und Soloausstellungen in Wien, Paris, Moskau, Berlin und London zu sehen.
In ihrer künstlerischen Arbeit führt Rublow eine ständige Unterhaltung um die Begriffe von Identität, Freiheit, Sicherheit und Störung. Dabei geht sie medienübergreifend vor und arbeitet mit persönlichen Begegnungen, Portraits, dem Zyklus der Skulptur und der Zeichnung, sowie Natur und philosophischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.
www.juliarublow.com
Alice von Alten lebt und arbeitet in Wien und im Südburgenland. Sie hat Landschaftsdesign, heute Ortsbezogene Kunst, an der Universität für angewandte Kunst in Wien studiert und an Rietveld Academie in Amsterdam die Klasse Inter-Architecture besucht.
Fotografie spielt eine nicht unbedeutende Rolle in der Vermittlung von Naturvorstellungen und Naturbildern, weshalb es unter anderem Ausgangspunkt für die künstlerische Praxis von Alice von Alten ist, welche sich von Prints über Collagen, Übermalungen bis hin zur Malerei bewegt. Die in der Ausstellung im Kunstraum Retz gezeigten Fotografien zeugen von vermeintlich idealer Landschaft vs. menschlicher Dominanz und spielen mit Möglichkeiten von Wahrnehmung in Komposition und Bildausschnitt. Die Faltung der Prints ist angelehnt an die Faltung von Wanderkarten aus dem bereisten Gebiet in Vorarlberg, welche Vermessung und Kontrolle über Natur und Landschaft impliziert und hinterfragt.
www.alicevonalten.com
Magdalena Stöger arbeitet als Kunsthistorikerin und Kuratorin. In ihrer Forschung ist sie u.a. auf Mechanismen der Geschichtsschreibung im postjugoslawischen Kontext sowie auf kollektive und feministische Methoden der Kunstgeschichte spezialisiert. Sie hat in zahlreichen Institutionen kuratorisch gearbeitet, an der Universität Wien unterrichtet und ist Mitbegründerin der Plattform Contemporary Matters.
Kunstraum Retz
Stadt. Land. Kunst.
Der Kunstraum Retz: gibt “dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein und ohne vollendetes Selbstverständnis wird man andere nie wahrhaft verstehen lernen.” Novalis
Der KRR versteht sich als Ort, an dem sich zeitgenössische Kunst und gesellschaftspolitische Themen im Diskurs begegnen. Als Knotenpunkt für Kunst- und Wissenstransfer, als experimentelles, anti- und interdisziplinäres Labor. Eine Schnittstelle zwischen künstlerischem Schaffen, Forschen und Vermitteln. Durch seine grossen Fenster entsteht ein transparenter Raum im Spannungsfeld zwischen internationalem Fokus und lokalem Background (act local – think global). Ein Begegnungsort für Stadt – Land – Kunst mit Nachhaltigkeit durch Bahnhofsnähe und lokale Produkte bei Veranstaltungen.
Kunstraum Retz
Kremserstraße 16, 2070 Retz, Austria
Team: Ida-Marie Corell / Andreas Nader
www.kunstraumretz.com
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung
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Wiedereröffnung aller Cineplexx Kinostandorte verschiebt sich auf August
Vereinzelte Programmkinos und ein zweites Autokino eröffnen im Juli
* Erneute Verschiebungen großer Filmstarts verursachen
Verzögerung bei der Wiedereröffnung des größten Kinobetreibers Österreichs
* Am 10. Juli startet das „Car Cinema“ Autokino in Wels, nach Graz das zweite Cineplexx-Autokino
* Am 15. Juli öffnet das Stadtkino Villach, am 17. Juli das Geidorf Kino in Graz
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Die für ursprünglich Mitte Juli geplante Wiedereröffnung aller österreichischen Cineplexx Standorte verschiebt sich aufgrund unvorhergesehener Verschiebungen großer Filmstarts auf 5. August.
Bereits angekündigte Blockbuster wie „Mulan“ oder Christopher Nolans „Tenet“ wurden erneut auf einen späteren Kinorelease verschoben und starten auch in Österreich und somit in den Cineplexx Kinos erst, wenn wichtige Märkte in Europa und in den USA wieder ihre Kinos eröffnen. „Um Kino richtig zu erleben, braucht es neue Blockbuster, das erwartet man sich als Kinobesucher regelrecht. Ohne diesen so wichtigen Film-Content können wir unsere großen Standorte keinesfalls wirtschaftlich betreiben“, erklärt Christian Langhammer, CEO/Hauptgesellschafter Constantin Film & Cineplexx Kinobetriebe.
„Die Verzögerung tut uns auch für unsere Besucher sehr leid, wir spüren natürlich die große Vorfreude auf einen normalen Kinobetrieb, uns geht es ja nicht anders. Wir können aber versichern, dass wir mit Hochdruck daran arbeiten, ab August wieder ein tolles kulturelles Erlebnis für alle zu ermöglichen.“
Vereinzelte Öffnung kleinerer Programmkinos Zwei weitere Programmkinos des größten Kinobetreibers Österreichs werden wie geplant pünktlich Mitte Juli öffnen: Das Stadtkino Villach öffnet am 15. Juli seine Türen, das Geidorf Kino in Graz ist ab 17.
Juli wieder für seine Besucher da. „Die Eröffnung der beiden Standorte Urania und Actors Studio in Wien war sehr erfolgreich – umso mehr freuen wir uns, dass wir in Kürze auch in Graz und Villach wieder Besucher willkommen heißen können“, so Langhammer. In den beiden Kinos werden in den ersten Wochen unter anderem Filme wie Stefan Ruzowitzkys „Narziss und Goldmund“, Edison (ab 24. Juli) sowie Berlin Alexanderplatz (ab 6. August) gespielt, Tickets können ab 6. Juli unter cineplexx.at oder in der Cineplexx App gekauft werden.
Retro-Autokino kommt nach Wels – Eröffnung 10. Juli Nach dem erfolgreichen Start des Autokinos in Graz hat Cineplexx die nächste Überraschung parat: Gemeinsam mit der Messe Wels und Ambient Art wird am 10. Juli das „Car Cinema“ im Retro-Stil am Gelände der Messe eröffnet. Hier trifft Retro-Feeling auf moderne Technik, denn das Open-Air Kino ist ganz im Stil der 50er und 60er Jahre gestaltet und dekoriert, der Look der Mitarbeiter inklusive. „Wir freuen uns mit dem Car Cinema in Wels einen weiteren Schritt in Richtung Normalität zu gehen. Die neuen Lockerungen ermöglichen es uns, eine Mischung aus Auto- und Open-Air Kino mit einer tollen Filmauswahl von Klassikern bis hin zu Blockbustern zu schaffen. Den Anfang macht der schwungvolle Klassiker ‚Grease‘ gefolgt von ‚Bohemian Rhapsody‘‚A Star is Born‘, ‚Joker‘ und ‚Das perfekte Geheimnis‘ zählen zu den vielen Filmhighlights“, freut sich Langhammer.
Das neue Autokino bringt Nostalgie-Feeling nach Wels: Für Autoliebhaber werden Oldtimer und US Cars am Gelände sein, die schönsten Autos werden sogar wöchentlich prämiert. Die ersten Reihen werden für Open Air Besucher reserviert. Die Besucher sitzen an Tischen zu jeweils 4 Personen, rundherum befinden sich die Reihen für bis zu 220 Autos. Neben den Autostellplätzen ist auch Platz für mitgebrachte Klappstühle. Was dabei nicht fehlen darf sind Popcorn und Nachos, die zum Kino einfach dazugehören. Bereits um 19 Uhr öffnet die Gastronomie und versorgt Kinogäste zusätzlich mit köstlichen Speisen und Getränken. Snacks können vor Ort telefonisch für die Filmvorstellung bestellt werden und werden direkt zum Auto serviert. So steht einem cineastischen Filmabend nichts mehr im Wege!
Tickets um 10 Euro gibt es für alle Kategorien online auf cineplexx.at, in der Cineplexx App sowie vor Ort.
Weitere Infos zum Kinoprogramm des Car Cinemas finden Sie unter [www.carcinema.at/programm] (http://www.carcinema.at/programm) sowie unter [www.] (http://www.cineplexx.at)[cineplexx.at]
(http://www.cineplexx.at).
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WIEN/ „THEATER ARCHE“
Von 2. bis 4. Juli spielen wir noch die letzten drei Vorstellungen unseres Stücks HIKIKOMORI. Hikikomori war die erste Wiener Theaterpremiere im Rahmen der Covid19-Pandemie. Es würde uns sehr freuen wenn Sie es noch zu einer der drei letzten Vorstellungen schaffen.
Am zweiten Juliwochenende werden wir im Rahmen des Wiener Kultursommers mit unserem Projekt „ODYSSEE 2021. Erster Knoten.“ in See stechen. Der genaue Aufführungstermin und Ort (Outdoor in Wien) wird am 7. Juli im Rahmen der Programmpressekonferenz des Wiener Kultursommers bekannt gegeben.
„ODYSSEE 2021. Erster Knoten.“ ist der Beginn unseres Großprojekts ODYSSEE 2021, das am 11. September 2021 (20 Jahre nach nine-eleven) in seiner finalen Fassung Premiere haben wird. Bis dahin begeben wir uns auf eine performative Reise durch die Bezirke. Große Werke der Weltliteratur von Homer, Dante Alighieri, Dostojewski bis zu James Joyce, aber auch dokumentarische, zeitgenössische Elemente werden diese Reise inhaltlich bereichern.
Am 27. Und 30. Juli sowie am 1. August freuen wir uns auf die Kooperation mit Karl Baratta der seine Inszenierung von JOOP ADMIRALS Stück „Du bist meine Mutter“ bei uns zeigen wird.
Von 3.-5. September zeigen wir als Eigenproduktion die Elfriede Gerstl Hommage „tageslichtlinie“.
Mit Elfriede Gerstl verstarb am 9. April 2009 in Wien eine der wichtigsten Autorinnen der österreichischen Nachkriegsliteratur. An bis zu zehn Abenden im Herbst 2020 werden wir unter der Regie von Nagy Vilmos ihr Werk in einer szenischen Collage auf die Bühne bringen.
Am 5. Oktober haben wir dann die Premiere der Neuinszenierung unseres Eröffnungstücks ANSTOSS. „ANSTOSS reloaded“ wird eine komprimierte und durch aktuelle Entwicklungen ergänzte Fassung unseres Sportstücks. 2 mal 45 Minuten mit einem 17-köpfigen Ensemble. So Corona es zulässt werden wir ANSTOSS reloaded zehnmal spielen.
Bis Weihnachten 2020 werden uns zahlreiche weitere Kooperationen und Gastspiele ein intensives Theaterjahr bescheren, doch dazu ein andermal mehr.
Wir hoffen Sie auf jeden Fall bald in unserem Theater begrüßen zu dürfen!
Tel.Nr.: 06506204554