Nabucco © Sandra Then
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 16. OKTOBER 2024
Düsseldorf
Die Oper „Nabucco“ ist heute wichtiger denn je
Die kreative Neuinszenierung von Ilaria Lanzino überzeugt uns hiervon in der Düsseldorfer Oper. Die Warnung vor Stroboskop-Effekten lässt es schon ahnen. Es droht „Regietheater“ mit duplizierte Rollen in Metaebenen, Videos, Umdeutungen, Sex and Crime – ja, alles! Das Ergebnis: Genial! Gesungen wird in allen Rollen auf exzellentem Niveau. Auch die schauspielerische Leistung der Chöre und der Kinder in den stummen Rollen ist beeindruckend. Das Düsseldorfer Symphonieorchester unter der Leitung von Katharina Müllner begleitet nicht nur die Sänger wunderbar, sondern beeindruckt auch in den Orchesterpassagen mit differenziertem und präzisem Spiel. Musik, Text und Inszenierung samt Bühnenbild passen im besten Sinne Verdis zusammen: „Va’, pensiero!“
Von Petra und Dr. Guido Grass
Klassik-begeistert.de
Wien/Staatsoper
György Kurtág, der Meister des musikalischen Mikrokosmos (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Regisseur Herbert Fritsch: „Sinnsuche ist das Absurdeste überhaupt“
Nicht immer liest Herbert Fritsch die Stücke, bevor die Proben beginnen: „Vorbereitung kann hinderlich sein“. Nun inszeniert er György Kurtágs Oper „Fin de partie“ nach Samuel Becketts „Endspiel“.
DiePresse.com
Wien/Musikverein
Festival mit Nobelpreis
„Musikverein Perspektiven“ mit Zeilinger, Stockhausen und Haydn
Der Physik-Nobelpreisträger plauderte am Sonntag im Musikverein über Urknall und Leben. Dazu erklang die „Schöpfung“ und Modernes
DerStandard.at
Karlsruhe
“The Wreckers” oder Mad Max im Schiffsbunker
Ethel Smyth (1858-1944) ist den wenigsten ein Begriff. Sie war eine willensstarke Frau. Ihre musikalische Ausbildung erzwang sie von ihren Eltern mittels Hungerstreik. Sie setze sich aktiv für Frauenrechte ein, wodurch sie sogar einige Tage im Gefängnis verbrachte. Ihre Komposition “The March of the Women” wurde zur Hymne der englischen Frauenbewegung. Zur Oper kam sie hauptsächlich auf Anregung des russischen Komponisten Pjotr I. Tschaikowski. “The Wreckers” (Die Strandräuber) ist ihr bedeutendste Bühnenwerk. Es wird von manchen Spezialisten als Bindeglied zwischen Purcell und Britten bezeichnet.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Landau/Ludwigshafen
Vom „Groupie“ bei der Staatsphilharmonie zum Dirigenten: Interview mit Jochen Rieder
Der Dirigent Jochen Rieder stammt aus Herxheim in der Südpfalz. Er ist nach einer klassischen Kapellmeisterlaufbahn von Karlsruhe über Bremen und Zürich heute weltweit aktiv am Pult erster Orchester und in großen Opernhäusern und Konzertsälen. Zur Zeit steht er wieder am Pult der Deutschen Staatsphilharmonie bei einer Europa-Tournee mit dem Tenor Jonas Kaufmann und Musik von Puccini. Karl Georg Berg hat ihn dazu befragt.
rheinpfalz.de
Wien/Konzerthaus
Der Kartenvorverkauf für das Wiener Konzert von Benjamin Bernheim läuft
konzerthaus.at
Wien
Jonas Kaufmann: Schmelz und Schmalz im Konzerthaus (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Wien/Staatsoper
Dunkelheit, Krähen und Macbeth an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com/de
50 Uraufführungen beim Festival Wien Modern
Das Neue-Musik-Festival beginnt am 30. Oktober. Arnold Schönberg und zahlreiche weitere Geburtstagskinder stehen heuer ebenso im Fokus wie das Wohnen und die Salatzubereitung DerStandard.at
Wien/Museumsquartier
„Die Odyssee des Telemachos“ im Dschungel Wien
Im Wiener Kindertheater wird mit einer „Odyssee“-Bearbeitung amüsantes Insel-Hopping betrieben
DerStandard.at
Berlin
Keine äußerliche Verpackung: Marek Janowski und Augustin Hadelich in Berlin
bachtrack.com/de
München
Interview – Rollendebüt am Gärtnerplatztheater: Sophie Rennert als Carmen
BR-Klassik.de
Kassel
Matthew Wilds „La Cage aux Folles“
-Inszenierung am Staatstheater Kassel: Geradeaus aber mit Tempo
NeueMusikzeitung/nmz.de
La Cage aux Folles: Manche mögen’s schrill
concerti.de
Regensburg
Stürmische Weltennacht unter Deck: Wagners Tristan und Isolde am Theater Regensburg
bachtrack.com/de
Augsburg
Oper von Moritz Eggert in Augsburg: Wenn alle Verschwörungstheorien wahr wären
BR-Klassik.de
Lyon
Alban Bergs Oper „Wozzeck“: Katastrophenmusik am Rande des Abgrunds
FrankfurterAllgemeine.net
Mannheim/Pfingstbergkirche
So würdigt der Wagner-Verband den Kurfürsten
Ein vergnüglicher Abend mit Musik und informationen zur Historie – das war das Kurfürstliche Konzert zu Ehren von Carl Theodor, der dieses Jahr 300 Jahre alt würde. Was die Künstler geboten haben
MannheimerMorgen
Tonträger
Ein neuer Pavarotti? Pene Pati veröffentlicht neue CD bei Warner
volksblatt.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Berliner Philharmoniker’s Digital Concert Hall Celebrates 15 Years Of Live And On-Demand Concert Streaming
broadwayworld.com
Stockholm
Berwaldhallen 2024-25 Review: ‘So We Will Vanish’ With Anne Sofie von Otter
operawire.com
Mailand
Kirill Petrenko conquers La Scala with a splendid Rosenkavalier
bachtrack.com/de
London
OAE/Fischer review – historically informed Bruckner thrills
The Orchestra of the Age of Enlightenment celebrated the composer’s 200th birthday with a revelatory performance of his Fifth Symphony
TheGuardian.com
Vision of glory: Bruckner’s Fifth glows with new authenticity
bachtrack.com/de
San Diego
San Diego Symphony’s Jacobs Music Center Reopens at Last
sfcv.org
San Francisco
San Francisco Opera Releases New Film EUN SUN KIM: A JOURNEY INTO LOHENGRIN
The new film takes viewers behind the scenes during the weeks of rehearsal leading up to the opening of Wagner’s Lohengrin at San Francisco Opera last October.
broadwayworld.com
Toronto
Scattered borrowings fail to cohere in Canadian Opera Company’s new Faust
bachtrack.com/de
Feuilleton
Q & A: Bruno de Sá & Ligiana Costa On Their New Show ‘The Grain of the Voice’
Brazilian Male Soprano Bruno de Sá & Dramaturgist/Scenic Director Ligiana Costa Illuminate Voice
operawire.com
Ballet / Dance
Washington/Kennedy-Center
Review: THE NATIONAL BALLET OF UKRAINE ‚NADIYA UKRAINE‘ at The Kennedy Center
broadwayworld.com
Aalto Ballett Essen – Carmen: José rennt
concerti.de
Bücher
Dem Gegenwartstheater fehlt die Phantasie
Er hat sich nichts zuschulden kommen lassen und kämpft doch wie ein Bär mit der Vergangenheit: Ex-Burg-Chef Matthias Hartmann stellt in Wien seine Memoiren vor.
FrankfurterAllgemeine.net
Film
Weltstar
Pierce Brosnan in Lienz gesichtet
Der ehemalige James Bond-Darsteller genoss auf Schloss Bruck einen Drink. Er weilt wegen Dreharbeiten zu Cliffhanger 2 in Osttirol.
KleineZeitung.at
Politik
Österreich
Gespräch ohne Erfolg. Nehammer: „Werde nicht Steigbügelhalter für Kickl“
Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer hat sich am Dienstag nach dem Gespräch mit FPÖ-Chef Herbert Kickl öffentlich zu den Gesprächen rund um die Regierungsbildung geäußert – und einer Koalition mit der FPÖ unter Kickl klar eine Absage erteilt.
krone.at
Gespräche stehen
Anti-Kickl-Stimmung und Babler-Zweifel vor Treffen
Die Sozialdemokraten könnten aber mit der ÖVP regieren. Aufgrund der hauchdünnen Mehrheit, die diese beiden Fraktionen im Nationalrat hätten, wäre aber die Beteiligung einer dritten Partei von Vorteil. Dies würde die NEOS oder die Grünen betreffen, die aber erst einmal an den künftigen – zumindest offiziellen – Gesprächen nicht teilnehmen.
krone.at
USA
Elon Musk setzt auf Trump: „Wenn er verliert, bin ich am Arsch“
Beim Wahlkampftermin von Donald Trump in der Kleinstadt Butler hüpfte Elon Musk wie ein Pogo-Tänzer über die Bühne, ließ sich von der Menge feiern und brüllte anschließend ins Mikro, alle sollten wählen gehen und Trump ihre Stimme geben.
oe24.at
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Unter’m Strich
5. Vorfall in 10 Tagen
Nach Pannen: Wie sicher ist die Fluglinie Ryanair?
Ryanair kommt nicht aus den Schlagzeilen. Während die irische Fluggesellschaft die deutschen Flughäfen Dortmund, Dresden und Leipzig aufgrund von Einsparungsmaßnahmen nicht mehr anfliegt, sorgt bei Fluggästen vor allem eine Pannenserie für Unbehagen. Krone+ hat sich das Dilemma angesehen und bei der Austro Control nachgefragt.
krone.at
Erster schwuler Eishockey-Spieler von Partner erschossen
Der finnische Ex-Eishockey-Profi Janne Puhakka (†29) soll von seinem 66-jährigen Ehemann getötet worden sein. Puhakka bekannte sich 2019 als erster finnischer Hockeyspieler zu seiner Homosexualität.
oe24.at
Österreich/Fußball
Machtkampf mit Folgen: Wie der ÖFB Teamchef Rangnick verärgert
Der Deutsche wurde explizit nach seiner Erfahrung mit den beiden zerstrittenen Geschäftsführern befragt. Trotz klarer Antwort stellt sich das Präsidium taub.
Kurier.at
Österreich
Schüler schlägt Lehrer. Direktorin packt aus: „Es wird immer schlimmer“
Die Direktorin einer Mittelschule erzählt im Gespräch mit der „Krone“ über den harten Alltag in ihrem Job. Sie möchte anonym bleiben. Zu groß sind die Angst vor Konsequenzen und Repressalien. Über 800 Kinder und Jugendliche werden an ihrem Standort unterrichtet, in einem Bezirk mit besonders hohem Migrationsanteil. Zwischen 80 und 85 Prozent aller Schüler hier haben Deutsch nicht als Muttersprache.
krone.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 16. OKTOBER 2024)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 16. OKTOBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: HEUTE PREMIERE „FIN DE PARTIE“ von György Kurtág. Inszenieung: Herbert Fritsch
Georg Nigl (Clov), Philippe Sly (Hamm) © Sofia Vargaiová /Wiener Staatsoper
Charles Workman (Nagg)
Hilary Summers (Nell)
Philippe Sly (Hamm)
Georg Nigl (Clov)
Auszug aus der Webseite der Wiener Staatsoper: Im Bann des Absurden
Beide gehören zu den großen Charakterdarstellernder Staatsoper, loten Extreme aus, zeigen Menschen, nicht Schablonen auf der Bühne: Georg Nigl und Philippe Sly. In der Fin de partie-Premiere stehen sie gemeinsam als Clov und Hamm auf der Bühne, zeigen Abhängigkeiten, Tragikomödie, Abgründe. Ein Gespräch über Sterben und Lachen, Angst und Hoffnung, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und die Kraft des Absurden….
https://www.wiener-staatsoper.at/das-haus/medien/detail/news/im-bann-des-absurden/
Als Stream aus der Wiener Staatsoper am 19.10 um 19,30 h zu erleben!
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Staatstheater Cottbus: Premiere „Der Freischütz“ am Samstag, 19. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Großes Haus
Szenenfoto mit (oben) Gloria Jieun Choi (Agathe) und Ensemble © Bernd Schönberger
DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber
Text von Friedrich Kind
In deutscher Sprache
Das Staatstheater Cottbus bringt am Samstag, 19. Oktober 2024, 19.30 Uhr, im Großen Haus Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ zur Premiere. Die musikalische Leitung hat Johannes Zurl. Regie führt der Hausregisseur und Stellvertretende Operndirektor Tomo Sugao. Das Bühnenbild entwirft Momme Hinrichs, die Kostüme Birte Wallbaum.
Die Choreinstudierung übernimmt Christian Möbius. Es spielt das Philharmonische Orchester des Staatstheater Cottbus.
„Ins Schwarze getroffen“, jubelte Carl Maria von Weber nach der Uraufführung seiner Oper „Der Freischütz“ 1821 im Königlichen Schauspielhaus Berlin am Gendarmenmarkt. Sein aus Jägerfolklore, Geisterspuk und Eifersuchtsdrama zusammengemischter Bilderreigen traf einen Nerv der Zeit. Nebenbei wurde die deutsche romantische Oper geboren.
Dem volkstümlichen Idyll einer biedermeierlichen Dorfgemeinschaft steht eine abgründige Geisterwelt gegenüber, gipfelnd in den schauerromantischen Fieberkurven der berühmten Wolfsschlucht-Szene. Die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges zittern nach in der Geschichte vom Jägerburschen Max, der sich dunklen Mächten verschreibt, um beim Probeschießen zu bestehen. Nur dann kann er seine geliebte Agathe als Braut gewinnen – und erhält als Mitgift sogar die Erbförsterei seines Schwiegervaters dazu. Seine Versagensängste treiben ihn in die Hände seines zwielichtigen Freundes Kaspar, der Max dazu verleitet, heimlich magische Freikugeln zu gießen, die ihm den Sieg sichern sollen: Sechse treffen, doch die siebte Kugel leitet der Teufel nach seinem Willen.
Seit seiner Uraufführung zählt „Der Freischütz“ zu den beliebtesten Opern des Repertoires. Nummern wie der Jägerchor und das Lied vom Jungfernkranz erlangten die Beliebtheit von Hits.
Tomo Sugao inszeniert die zeitlose Handlung als Geschichte junger Menschen auf dem Sprung ins Erwachsenenleben, die Auswege suchen aus einer von Erfolgszwang, Gruppendruck, rigiden Regeln und einer repressiven Frömmigkeit zusammengehaltenen Gemeinschaft. In einer von kapitalistischen Leistungs- und Selbstoptimierungs-Parolen beherrschten Arbeitswelt tanzt man auf hemmungslosen After-Work-Partys nahe am Abgrund. Unter dem dünnen Firnis der Zivilisation lauern die modernen Schrecken eines unaufhaltsamen Abstiegs: Drogensucht, Verelendung, Kriminalität, Entmenschlichung.
Wird es einen Ausweg aus diesem Alptraum geben?
Szenfoto mit Andreas Jäpel (Kaspar) © Bernd Schönberger
Mit John Ji, Heiko Walter, Gloria Jieun Choi, Anne Martha Schuitemaker, Andreas Jäpel, Roman Payer, Ulrich Schneider und Ye June Park sowie Damen und Herren des Opernchores, des Extrachores und der Statisterie
Es spielt das Philharmonische Orchester des Staatstheater Cottbus.
Für die Premiere kann im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, +49 3557824 242) und an der Abendkasse nach Restkarten gefragt werden.
Für die weiteren Vorstellungen sind Karten erhältlich im Besucherservice sowie online über www.staatstheater-cottbus.de
Die nächsten Vorstellungen:
Di 22. Oktober 2024, 19.30 Uhr
Fr 22. November 2024, 19.30 Uhr
Mi 25. Dezember 2024, 19.00 Uhr
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Collegium Hungaricum Wien: 100 Jahre Nachbarschaft
Foto: Collegium Hungaricum /Dallos
Das renommierte Györy-Ballett spielt und tanzt für die Kleinsten
CH 100 nennt sich eine Veranstaltungsreihe des Ungarischen Kulturinstitutes in Wien anläßlich dessen 100jährigen Bestandes. Als Teil der österreichischen Geschichte / noch im Nachklang der Habsburger-Monarchie / sieht sich das Institut. In Verbundenheit. So ist auch das Jubiläumsprogramm bis Ende des Jahres ausgerichtet. Schätze aus dem Nationalmuseum in Budapest werden ab 24. Oktober zu sehen sein. Ende November wird hierauf zu Modern Immersion Arts & Culture gewechselt. Ein Film über Arzt „Semmelweis“ wie geistige Schwerpunkte (EUNIC-Literaturtage, ein Workshop über Frauenbewegungen seit 1848) stehen auf der Liste. Musikalische Klassik und Folklore sind mehrfach zu hören. Und als Spielgesellschaft sind sechs quicklebendige TänzerInnen des feinen Ballett Györ angereist gekommen. Spielfreudige Unterhaltung für die ganz, ganz Kleinen – wird so in Ungarn gepflegt. Ein Wohlfühlstück für diese, angesiedelt in Wald und auf der Wiese. Mehr Spaß und Clownerie, gehüpft und gelacht, in kurzen Episoden mit Kinderliedern, Natur-, Tierfreuden, skurriler Zauberei, Gewitterstimmung – weniger Tanz. Richtig dosiert. Und auch ein getanzter kleiner „Nussknacker“ des Nektár Sinház wird noch zu erleben sein.
Info: Collegium Hungaricum Wien
1020, Hollandstraße 4
Meinhard Rüdenauer
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Benjamin Bernheim am 14. November im Wiener Konzerthaus. Der Kartenverkauf läuft!
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…merkwürd’ger Fall...
…heißt es schon in Wagners „Meistersinger“ anlässlich des 50. Geburtstages von PHILIPPE JORDAN war in ORF III um 20.15 h ein 90-minütiges Portrait (Moderation Dr. Barbara Rett) angekündigt. Nun wurde, laut Programmvorschau, plötzlich dieses Portrait gegen „Hauskonzert bei André Heller… Stargast Andrea Eckert“ ausgewechselt.
Aus welchem Grund? Vielleicht auf Anweisung höherer Stelle, weil Jordan, um bei der Premiere der desaströsen Carlos-Neuproduktion die Gefahr eines Vorstellungsabbruches zu entgehen, die weiße Fahne hisste ?
Sendetermin: ORF III, Sonntag 20.10 um 20,15 h
Gruß
P.Z.
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Symphonieorchester der UdK Berlin startet in eine neue Ära
Die Konzerte und Probenphasen des Symphonieorchesters der UdK Berlin stehen künftig unter der Leitung renommierter Gastdirigentinnen und Dirigenten. Den Auftakt macht Mario Venzago beim Konzert des Orchesters in der Philharmonie Berlin am 22. November 2024.
Das Symphonieorchester der UdK Berlin startet mit dem Wintersemester 2024/25 in eine neue Ära seines langen und erfolgreichen Bestehens. Nach vielen Jahren unter der Leitung von festen Chefdirigenten werden die Probenphasen und Konzerte in Zukunft von wechselnden renommierten Gastdirigent*innen geleitet. Deren internationale Erfahrung, ihre musikalischen Ansätze und ihre sehr individuelle Probenarbeit erlauben den Studierenden wertvolle Einblicke und neue Perspektiven auf die gemeinsame Arbeit im Orchester. Den Anfang macht Mario Venzago mit einer Probenphase im November und anschließendem Konzert am 22. November 2024 in der Philharmonie Berlin. Die weiteren Probenphasen und Konzerte in der Saison 2024/25 werden von Karl-Heinz Steffens (Konzert am 7. Februar 2025) und Giovanni Antonini (Konzert am 23. Mai zur Eröffnung von crescendo – Musikfestival der UdK Berlin) geleitet.
Prof. Eckart Hübner, Dekan der Fakultät Musik an der UdK Berlin: „Mit dieser neuen künstlerischen Ausrichtung werden die Studierenden während ihres Studiums vielfältige und unterschiedliche Aspekte des Orchesterspiels kennenlernen. Unter der Leitung von international tätigen und erfahrenen Gastdirigent*innen sammeln die Studierenden auf höchstem Niveau Erfahrungen, die ihnen auf dem Weg in die professionelle Laufbahn wertvolle Unterstützung geben werden.“ Hübner freut sich über die positiven Rückmeldungen der kommenden Gastdirigent*innen: „Es ist alles andere als selbstverständlich, solche großen Künstler*innen für unser Symphonieorchester zu gewinnen. Denn es handelt sich zwar um einen erstklassigen Klangkörper mit enormen Potential, es ist aber auch ein Ensemble von jungen und sehr jungen Musiker*innen, die naturgemäß nicht die Erfahrung von Orchestermitgliedern mitbringen können, die schon viele Jahre im Beruf sind.“
Den Auftakt der Saison macht das jährlich in der Philharmonie Berlin stattfindende Konzert des Symphonieorchesters der UdK Berlin am 22. November mit Werken von Anna Clyne, Jennifer Higdon und Anton Bruckner.
Konzerte des Symphonieorchesters der UdK Berlin in der Saison 2024/25
KONZERT IN DER PHILHARMONIE
Freitag, 22. November 2024, 20 Uhr, Philharmonie Berlin
Anna Clyne: This Midnight Hour
Jennifer Higdon: The Blue Cathedral
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
Symphonieorchester der UdK Berlin
Mario Venzago, Leitung
WINTERKONZERT
Freitag, 7. Februar 2025, 20 Uhr, Konzertsaal der UdK Berlin
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97
Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Claude Debussy: La Mer. Trois esquisses symphoniques
Dorukhan Doruk, Violoncello
Symphonieorchester der UdK Berlin
Karl-Heinz Steffens, Leitung
ERÖFFNUNGSKONZERT CRESCENDO
Freitag, 23. Mai 2025, 20 Uhr, Konzertsaal der UdK Berlin
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 105 B-Dur „Sinfonia concertante für Oboe, Fagott, Violine und Violoncello“
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
Jona Schibilsky, Violine, Yo Kitamura, Violoncello,
Jasmin Werner, Oboe, Başak Kömürcügil, Fagott
Symphonieorchester der UdK Berlin
Giovanni Antonini, Leitung
AUSBLICK
20.11.2025: Novemberkonzert in der Philharmonie unter der Leitung von Michael Schønwandt
30.01.2026: Winterkonzert im Konzertsaal der UdK Berlin unter der Leitung von Harry Curtis
30.05.2026: Eröffnung des Musikfestivals crescendo im Konzertsaal der UdK Berlin unter der Leitung von Michael Sanderling
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André Rieus Weihnachtskonzert 2024: Gold and Silver ©André Rieu Productions/Piece of Magic Entertainment
Der berühmte Violinist und Dirigent André Rieu lädt Sie dieses Jahr dazu ein, den Zauber der Weihnachtszeit bei seinem brandneuen Konzert Gold and Silver zu erleben. Das Konzert wird in diesem Jahr exklusiv nur im Kino zu sehen sein. In den meisten Kinos wird es gleich zu Beginn der Weihnachtszeit am 7. & 8. Dezember gezeigt, weitere Spieltermine gibt es in ausgewählten Kinos bis zum Jahresende.
Aufgenommen in der malerischen Stadt Maastricht – André Rieus Heimatstadt – bietet Gold and Silver die perfekte Möglichkeit für Familien und Freunde, sich gemeinsam auf Weihnachten einzustimmen. Das von Piece of Magic Entertainment präsentierte Konzert bringt die ganze Herzenswärme, die Freude und den Lichterglanz von Weihnachten auf die große Kinoleinwand und wird in rund 300 Kinos in Deutschland und Österreich zu sehen sein.
Inmitten der bezaubernden Szenerie eines Winterwunderlands ist Rieus Weihnachtskonzert eine überwältigende Feier voller festlichem Glamour und außergewöhnlicher Musik, die im Kino ganz bequem miterlebt werden kann. Der Konzertsaal in Maastricht verwandelt sich in eine atemberaubende Kulisse, geschmückt mit dem funkelnden Lichterglanz von 150 Kronleuchtern, 50 venezianischen Kandelabern und sogar einer ganzen Eislaufbahn. André Rieu und sein beliebtes Johann Strauss Orchester werden das Publikum mit faszinierenden Versionen zeitloser Weihnachtslieder und echten Klassikern begeistern.
Das Kinopublikum kann sich zurücklehnen, entspannen und sich auf eine wunderbare Auswahl beliebter Weihnachtslieder, schwungvoller Walzer und wunderschöner Songs freuen. Auf dem Programm stehen zeitlose Publikumslieblinge wie Jingle Bells, Ave Maria, Silent Night, Hallelujah, Sleigh Ride und viele mehr – allesamt zum Leben erweckt durch die unvergleichliche Leidenschaft und künstlerische Ausdruckskraft von André Rieu und seinem Orchester. Zusammen mit der atemberaubenden Klangqualität und der riesigen Leinwand im Kinosaal werden die Vorführungen zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Gemeinsam mit André Rieu werden einige Special Guests auf der Bühne stehen, darunter die unglaublich talentierte junge Sängerin Emma Kok, die das wunderschöne Voilá und das beliebte All I Want For Christmas singen wird. Mit herzerwärmenden Melodien und schillernden visuellen Effekten ist Gold and Silver ein wahres Fest für die Sinne und bietet eine musikalische Reise, die die besondere Stimmung der Weihnachtszeit einfängt.
Das Kino-Konzert wird wieder moderiert von Andrea Ballschuh, die den Zuschauern einen exklusiven Blick hinter die Kulissen ermöglicht und mit André Rieu ein Interview über die Entstehung seines zauberhaften Winterwunderlands führen wird. Sie nimmt die Zuschauer mit auf einen Spaziergang über den wunderschönen Weihnachtsmarkt, der extra in der Konzerthalle für dieses Event aufgebaut wird.
André Rieu kommentiert:
“Weihnachten hat für mich einen ganz besonderen Zauber – es ist eine Zeit, in der ich die Liebe und Schönheit der Musik mit anderen teilen und Erinnerungen schaffen kann, die ein Leben lang halten. Musik hat die einzigartige Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, und in der Weihnachtszeit wird dies noch bedeutungsvoller. Weihnachten ist mehr als nur ein Fest. Es ist eine Zeit der Verbundenheit, des Zusammenkommens mit Freunden und der Familie, und des Feierns der Momente, die uns verbinden.
Im Grunde erinnert uns Weihnachten daran, wie wichtig es ist, mit anderen zusammen zu sein. In einer Welt, die sich oft hektisch und schnelllebig anfühlt, bietet uns die Weihnachtszeit einen Moment des Innehaltens, der Besinnung und der Pflege der Beziehungen, die am wichtigsten sind…