Foto: Tosca, Theater an der Wien © Monika Rittershaus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 26. Januar 2022
Wien/ Theater an der Wien
„Tosca“- politischer Terror in Eis und Schnee
Diese vorletzte Produktion vor dem großen Umbau ist tatsächlich ein großer Wurf für das Haus – die mediale Aufregung ist sicher bald vergessen und zurück bleiben die Eindrücke einer großartigen Aufführung.
Klassik-begeistert.de
Berlin
Das Festival Ultraschall Berlin geht spektakulär zu Ende
Ein sehr gutes Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters beschließt das fünftägige Neue-Musik-Festival Ultraschall Berlin. Von den vier Werken des Abends überzeugte vor allem Enno Poppes kraftvolles Orchesterwerk Fett. Zuvor haben Konzerte der Ensembles LUX:NM, Mixture, Recherche und Adapter auf unterschiedliche Spielarten der zeitgenössischen Musik aufmerksam gemacht. Besonders heraus stach dabei das Porträtkonzert der jungen Chinesin Yiran Zhao.
konzertkritikopernkritikberlin/a.schlatz
Schweitzers Klassikwelt 54: Lieblingssängerinnen
Wie unsere Suche nach geeigneten Begriffen und Ausdrucksweisen wie „sehnsuchtsvolle Stimme“, „Sym-Pathie“ und vor allem „Ausstrahlung (Emanation)“ zeigt, haben wir uns in diesem Feuilleton von der distanziert-kritischen apollinischen Seite der gefühlsbetonten dionysischen Seite zugewandt.
Klassik-begeistert.de
Hamburg/ Elbphilharmonie
Der 63-jährige Esa-Pekka Salonen dirigiert in der Elphi wie ein 36-Jähriger
Was für ein Menschenglück ist es, an einem grauen Sonntagvormittag im Januar in der Elbphilharmonie die – wirklich phantastische – Symphonie fantastique von Hector Berlioz zu hören – gerade wenn einer der weltbesten und agilsten Dirigenten am Pult steht: Esa-Pekka Salonen aus Finnland.
Klassik-begeistert.de
Berlin/ Komische Oper
Mit viel Krach: Glucks „Orfeo ed Euridice“ an der Komischen Oper Berlin als modernes Krankenhausstück
Neue Musikzeitung/nmz.de
„Orfeo ed Euridice“ an der Komischen Oper Berlin: Gesangskunst triumphiert über Regie-Tristesse
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
München/ Gärtnerplatztheater
Kunstpfeifer im Gärtnerplatztheater: Pavarotti und Bartoli in einer Person
Nikolaus Habjan als Kunstpfeifer mit seinem Programm „Ich pfeife auf die Oper“ im Gärtnerplatztheater.
Münchner Abendzeitung
München
Geplante Lockerungen in der Kultur: Unmut und Hoffnung bei Kulturveranstaltern
BR-Klassik.de
Baden-Baden
Die Festspielidee wird sich ändern
Seit 2019 ist Benedikt Stampa Intendant des Festspielhauses Baden-Baden. Corona hat ihm den Start verhagelt – deshalb sucht er Wege, das Haus krisenfest zu machen. Ein Gespräch.
Frankfurter Allgemeine
Köln
Wunderknaben damals wie heute: Mozart mit Martin Fröst
bachtrack.com
Nürnberg
Feines Spiel der Mimik
„Pelléas et Mélisande“ in einer konzertanten Aufführung im Staatstheater Nürnberg.
SueddeutscheZeitung.de
Essen
Wohldosierte Sentimentalität ohne Kitsch – Giacomo Puccinis „Il Trittico“ in Essen
Neue Musikzeitung/nmz.de
Deutschland
Orchester in Deutschland: Die Zukunft gehört den Innovativen
Tagesspiegel.de
Wien/ Konzerthaus
Dem Briten Daniel Harding fällt zu Britten nichts ein
Die Dresdner Staatskapelle spielte Englisches im Konzerthaus.
Die Presse.com
Wien/ Musikverein
Musikverein: Allzu knappe Verbeugung vor einem Klassiker
Giovanni Antonini vermochte weder im Gespräch noch als Dirigent am Pult des Basler Kammerorchesters von der Sinnhaftigkeit eines über Jahrzehnte gespannten Haydn-Konzertzyklus zu überzeugen.
Die Presse.com
Wien
Resonanzen-Festival: „Duchgeknallte“ Normalität der Alten Musik
Das Ensemble Le Poème Harmonique unter der Leitung von Vincent Dumestre im Wiener Konzerthaus
DerStandard.at
Kultur.Sommer.Semmering geht nicht mehr im Südbahnhotel in Szene
Keine Übereinkunft über Bespielung mit Eigentümer erzielt.
WienerZeitung.at
Triest
Uraufführung „Amorosa presenza“: Am Ende siegt die Liebe
Uraufführung der Oper „Amorosa presenza“ von Nicola Piovani am Teatro Verdi, inszeniert von Chiara Muti.
KleineZeitung.at
Zürich
Kulturhäuser schreiben Gewinne in der Coronasaison – das Opernhaus Zürich einen hohen Verlust: Es profitiert dennoch
Tagblatt.ch
Luzern
Eindrückliche Debüts in Verdis «Macbeth»
https://seniorweb.ch/2022/01/24/eindrueckliche-debuets-in-verdis-macbeth/
Tonträger
Havergal Brian: Problemfall „Faust“
Die CD-Aufnahme macht mit einem interessanten, aber auch problematischen Werk bekannt.
WienerZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
11 Classical Music Festivals Collaborate
In Free Online Event Classical Music Festivals Canada (CMFC) has announced ‚July in January‘, an online classical music festival that will take place from January 28 to February 28, 2022.
Ludwig.van.com
Mailand
Female trio triumphs at La Scala: Oropesa, Crebassa and Scappucci shine in I Capuleti e i Montecchi
bachtrack.com
Barcelona
Sondra Radvanovsky Cancels All Performances of Gran Teatre del Liceu’s “The Queen of Spades’
operawire.com
London
Opera Holland Park’s 2022 Season: the continuing evolution of London’s greenest theatre
operatoday.com
Death is the star in a biting Kaiser von Atlantis at the Barbican
bachtrack.com
Total Immersion: Music for the End of Time, Barbican, review: An unforgettable tribute to Holocaust victims
inews.co.uk.
New York
A Day of Divas
Two star sopranos, Renée Fleming and Sonya Yoncheva, held court in two of New York’s grandest venues on Sunday.
TheNewYorkTimes.com
Yoncheva’s encores bring belated passion to Met recital
Newyorkclassicalreview
Renée Fleming and Uma Thurman perform an uneven Penelope
André Previn and Tom Stoppard’s piece contains music, speech and moments of beauty — but fell flat at Carnegie Hall
https://www.ft.com/content/be2173a2-8952-44a7-873d-0e35f71fe0a8
Muscat
Royal Opera House Muscat 2022 Review: Rigoletto (Final Performance)
Giuliana Gianfaldoni & Dmitry Korchak Show Promise in New Zeffirelli Production
https://operawire.com/royal-opera-house-muscat-2022-season-rigoletto/
Feuilleton
Ádam Fischer on Mahler and his Sixth Symphony
The Hungarian maestro discusses the musically and emotionally demanding Mahler and his sound world, and why he won’t conduct the Tenth.
limelightmagazine.com
Recordings
Mariss Jansons: The Edition
Lavish, and in high-end audio, a 70-disc set reminds us of the genius that was Jansons.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/mariss-jansons-the-edition/
Obituary
John Mitchinson obituary
Tenor who sang Wagner’s Tristan under Reginald Goodall, Beethoven and Mahler at the Proms, and many rarer works
https://www.theguardian.com/music/2022/jan/23/john-mitchinson-obituary
Rock/ Pop
Bob Dylan verkauft seine Rechte – und geht wieder auf Tour
Nach seinen Songs – an Universal – hat Bob Dylan nun auch seine Aufnahmen verkauft: an Sony. Ab März tourt er durch den Süden der USA.
DiePresse.com
Sprechtheater
Michael Degen wird 90: Vielseitiger Künstler und politischer Kopf
Der deutsche Schauspieler spielte Hamlet und Hitler, ist aber auch als Vice-Questore Patta aus den „Donna Leon“-Filmen bekannt.
WienerZeitung.at
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INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 26. JANUAR 2022)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 26. JANUAR 2022)
Quelle: onlinemerker.com
INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Wiener Staatsoper: Das „Grimes“-Ensemble wirbt um Kunden!
Gibt es auch einen Stream?
Es wird am 5. bzw. am 8 Februar einen Mitschnitt geben. Wo und wann dieser ausgestrahlt wird, steht aber noch nicht fest.
Liebe Grüße,
Astrid, Team Wiener Staatsoper
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Anita Rachvelishvili ist nach der Baby-Pause in Paris für Marfa in Chowantschtschina
Anita R.: 7 weeks after the birth of our little angel!
I wanted so much to start singing again after all this months of no singing at all, in my beloved Paris for my beloved Paris audience
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BAYERISCHE STAATSOPER: PLATZKAPAZITÄT BEI 50 PROZENT AB 28.1.2022 // „GIUDITTA” LIVESTREAM AUF STAATSOPER.TV AB 26.1.2022
Aufgrund der aktuellen Ankündigungen der Bayerischen Staatsregierung erhöht die Bayerische Staatsoper ab Freitag, 28. Januar 2022 das Platzkontigent auf eine Saalauslastung von 50 Prozent. Die Vorstellung der Giselle am Freitag, 28. Januar 2022, 19.30 Uhr, wird somit bereits bei einer Platzkapazität von knapp 1.000 Plätzen im Nationaltheater stattfinden. Die Premiere von Das schlaue Füchslein am Sonntag, 30. Januar 2022, 19.30 Uhr, findet entsprechend auch unter Einhaltung der neuen Regelungen mit einer erhöhten Auslastung statt.
Auf Basis eines Zusammenschlusses der Bayerischen Staatstheater werden mit sofortiger Gültigkeit Rezensionskarten der Bayerischen Staatsoper, dem Gärtnerplatztheater sowie dem Residenztheater München mit 0,- Euro dotiert.
Kurz vor der kommenden Premiere am Sonntag, 30. Januar 2022, wird Franz Lehárs Spieloper Giuditta heute, Mittwoch, 26. Januar 2022, 19 Uhr, auf STAATSOPER.TV gezeigt.
Im Anschluss wird für sieben Tage ein kostenfreies Video-on-Demand erhältlich sein.
Am Sonntag, 27. Februar 2022, 22.45 Uhr zeigt ARTE Concert eine Aufzeichnung von Giuditta im TV.
HEUTE IM STREAM: GIUDITTA: Die Bayerische Staatsoper führt mit der Spielzeit 2021/22 ihr bisheriges Livestream-Angebot fort.
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Stream der Aufzeichnung der Premiere von GIUDITTA:
Am 26. Januar 2022 ab 19.00 Uhr
Spieloper Giuditta in fünf Bildern von Franz Lehár
In einer Fassung von Christoph Marthaler und Malte Ubenauf; Musikalische Leitung: Titus Engel
Die Aufzeichnung ist bis 2. Februar 2022 auf STAATSOPER.TV zu sehen.
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KULTUR.SOMMER.SEMMERING 2022 – IRRITATIONEN UND VERWIRRUNGEN
Aussendung des Kultursommers: Zeitgleich mit der Presseaussendung des Südbahnhotels, trotz bereits weit fortgeschrittener Programmierung und angekündigter Vertragsverhandlung, und insofern völlig unerwartet ließ uns der neue Eigentümer des Südbahnhotels, Mag. Christian Zeller, heute ausrichten, dass er den Kultur.Sommer.Semmering schon 2022 nicht mehr beherbergen will. Eine Begründung wurde uns bisher leider nicht bekannt gegeben. Wir sind über diese Nachricht ebenso bestürzt wie verwundert. Unzählige hochkarätige KünstlerInnen des Landes haben bereits Programme zugesagt, darunter Karl Markovics, Maria Bill, Friedrich von Thun, Elisabeth Leonskaja, Erwin Steinhauer, Birgit Minichmayr, Günther Groissböck, Angelika Kirchschlager, Alfred Dorfer, Gerti Drassl, Michael Schade, Maria Köstlinger, Nicholas Ofczarek, Tini Kainrath, Jürgen Maurer, Michael Dangl, Michael Maertens und viele mehr. Für die Region, die Kulturschaffenden, sowie unsere 15.000 Besucher arbeiten wir derzeit an einer Alternativ-Lösung für diesen Sommer. Auch lebt in uns noch die Hoffnung, dass Christian Zeller für die Zukunft im Sinne des Aufbaus der gesamten Region seine ablehnende Haltung noch revidiert.
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Neue Position am Salzburger Landestheater: Katrin Schweiger wird Hauskomponistin
Katrin Schweiger. Fotocredit: Petra Moda de Aguiar
Ab 1. Februar wird die diplomierte Komponistin und Dirigentin Katrin Schweiger am Salzburger Landestheater als Hauskomponistin tätig sein und die musikalische Leitung von Schauspiel und Musical übernehmen. Sie ist damit für die Produktion und Komposition eigener Werke am Landestheater zuständig sowie für die musikalische Umrahmung vorhandener Produktionen. Als lebendiges Haus, an dem nachdrücklich neue Produktionen entstehen sollen, erschafft das Salzburger Landestheater mit der Position der Hauskomponistin eine Stelle, die es an den meisten deutschsprachigen Theatern nicht gibt.
Katrin Schweiger absolvierte das Kompositionsstudium „Filmmusik & Sounddesign“ an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seit 2011 arbeitet sie freiberuflich in München als Komponistin, Dirigentin, Sängerin und Musikpädagogin und ist seit 2012 zusätzlich regelmäßig als Gastdozentin an der Filmakademie Baden-Württemberg tätig. 2016 absolvierte sie die Hollywood Masterclass „Arranging for Strings and Bigband in Popmusic“ bei Chris Walden. Das Werkverzeichnis der Komponistin erstreckt sich auf rund 50 Kompositionen und mehrere Orchestrationen. Ihre Werke umfassen Filmmusik, Theatermusik, zeitgenössische Konzertmusik sowie populäre Rock-, Pop- und Jazzmusik.
Katrin Schweiger: „Es ist eine absolute Besonderheit als Komponist*in eine Anstellung zu bekommen. Die Kombination aus Komponieren, Orchestrieren, der Musikproduktion am PC, der musikalischen Probenarbeit mit Darsteller*innen, dem Begleiten von Auftritten als Pianistin und auch dem Texten für Musicalproduktionen macht diese Stelle für mich so abwechslungsreich und spannend, da sie perfekt auf meine Fähigkeiten zugeschnitten ist. Die Arbeit als Komponistin ist oft eher einsam, ich freue mich nun umgeben von Menschen, die genauso für die Kunst brennen wie ich, Musik und Musicals zu erschaffen.“
Für Wolfgang Götz, Studienleiter und Leiter des Salzburger Festspiele und Theater Kinderchores, ergeben sich mit Katrin Schweiger neue Konstellationen in der Musikabteilung: „Es ist eine außergewöhnliche Position, durch die viele kreative Entwicklungsprozesse in die Gänge kommen, die im Theateralltag, bei der Probenarbeit und der Konzeption von Produktionen mitwachsen. Ich habe Katrin Schweiger als eine äußerst kreative, ideenreiche Persönlichkeit kennengelernt, und was das Wichtigste ist: Sie ist ‚open-minded‘ und bereit für alles, was auf sie zukommen wird. Ihr Engagement ist eine absolute Win-win-Situation für beide Seiten.“
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ORF : Ein Best of der Salzburger Mozartwoche erklingt im Stream auf myfidelio
Das bedeutendste Mozart-Festival der Welt und Rolando Villazón blicken gemeinsam mit myfidelio auf die Höhepunkte vergangener Jahre zurück
Wien (OTS) – Nach einer erfolgreichen digitalen Mozartwoche 2021 und der pandemiebedingten Absage des heurigen Festivals hat myfidelio in Zusammenarbeit mit Intendant Rolando Villazón eine Retrospektive zur Salzburger Mozartwoche kuratiert, die von 27. Jänner bis 6. Februar 2022, jeweils um 20.00 Uhr, im Stream auf der Klassikplattform erklingt. Der gemeinsame Rückblick vereint mit seinen elf Produktionen alles, wofür das weltweit bedeutendste Mozart-Festival der Stiftung Mozarteum Salzburg seit 1956 steht: große Orchesterkonzerte, herausragende szenische Produktionen, ausgesuchte Perlen der Kammermusik und besondere Konzertformate mit den besten Mozart-Interpretinnen und -Interpreten, die den vielfältigen Kosmos des großen Komponisten erlebbar machen. Als besonderes Highlight wird Rolando Villazón vor jedem der elf Abende in gewohnt begeisternder und unterhaltsamer Manier eine kurze Einführung zum jeweiligen Programm geben.
Georg Hainzl, Geschäftsführer von myfidelio: „Im Dienste aller Kultur- und Klassikfans schaffen wir mit dieser Retrospektive auch heuer wieder Sichtbarkeit und eine digitale Ersatzbühne für ein so wunderbares Festival wie die Salzburger Mozartwoche. Wir sind sehr stolz, dass wir hier gemeinsam mit Unitel, Rolando Villazón und dem Mozarteum in den vergangenen Tagen ein großartiges Programm auf die Beine gestellt haben, das Mozart in all seinen Facetten feiert und auch weiterhin bei uns auf myfidelio abrufbar sein wird.“
Intendant Rolando Villazón: „Es ist eine immense Freude, unserem geschätzten Publikum doch noch eine digitale Mozartwoche in Zusammenarbeit mit myfidelio und Untitel präsentieren zu können! In der Schatzkiste vergangener Mozartwochen haben wir zusammen elf musikalische Juwele herausgesucht. Wir feiern Mozarts 266. Geburtstag mit einem digitalen Wiedersehen mit T.H.A.M.O.S., dem Messias, den Wiener Philharmonikern, Daniel Barenboim, Martha Argerich, Cecilia Bartoli und vielen mehr. Mozart lebt!“
Das Festivalprogramm auf myfidelio im Überblick:
~ • 27. Jänner, 20.00 Uhr: Eröffnungskonzert 2021 Im Eröffnungskonzert der digitalen Mozartwoche 2021 steht das Mozarteumorchester Salzburg mit den Solist/innen Xavier de Maistre an der Harfe und Flötistin Mathilde Calderini unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson auf der Bühne. Sopranistin Giulia Semenzato, Bassbariton Luca Pisaroni und Tenor Rolando Villazón interpretieren u. a. Konzertarien und Szenen aus „Le nozze di Figaro“. • 28. Jänner, 20.00 Uhr: Ein Kammermusikabend mit Mozart Sabine Meyer, Klarinette, und das Hagen-Quartett (Lukas Hagen und Rainer Schmidt, Violine; Veronika Hagen, Viola; Clemens Hagen, Violoncello) spielen das Quintett A-Dur für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello KV 581 von Wolfgang Amadeus Mozart. Anschließend daran spielt das Artis-Quartett Auszüge aus Mozarts Oper „Don Giovanni“ in einer Fassung für Streichquartett nach einem Arrangement von Johann Nepomuk Wendt. Die Aufnahmen entstanden im Rahmen der Mozartwochen 2000 und 2001. • 29. Jänner, 20.00 Uhr: Mozarts Oper T.H.A.M.O.S T.H.A.M.O.S., basierend auf Mozarts „Thamos, König in Ägypten“ KV 345, feierte in einer Inszenierung der furiosen katalanischen Theatergruppe La Fura dels Baus bei der Mozartwoche 2019 Weltpremiere. Mozarts Schauspielmusik zu diesem Drama ist wenig bekannt, gehört aber zu seinen großartigsten Werken. Regisseur Carlus Padrissa entwickelte dafür ein neues Stück aus der Partitur und schuf eine spektakuläre, dramatisch-theatralische Reise: Mozarts Musik eng verwoben mit Tanz, Luftakrobatik, Licht- und Lasershow und Texten der spanischen Schriftstellerin Alicia Aza. In der Felsenreitschule ist mit der Camerata Salzburg unter der Leitung von Alondra de la Parra, dem Bass René Pape, dem Tenor Nutthaporn Thammathi, der Sopranistin Fatma Said sowie dem Bachchor Salzburg ein hochkarätiges Künstlerteam zu hören. • 30. Jänner, 20.00 Uhr: Gidon Kremer spielt Mozart Die Kremerata Baltica unter der Leitung von Gidon Kremer, einem weltweit führenden Geiger, spielt die Serenade D-Dur KV 239 „Serenata notturna“ von Wolfgang Amadeus Mozart, danach die Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 und das Violinkonzert Nr. 2 D-Dur KV 211. Die Aufnahmen entstanden im Großen Saal des Mozarteums Salzburg im Rahmen der Mozartwoche 2002. • 31. Jänner, 20.00 Uhr: Klavier zu vier Händen mit Martha Argerich & Daniel Barenboim Mit Martha Argerich verbindet Daniel Barenboim eine über 70 Jahre währende Freundschaft, seit vielen Jahren sind sie auch gefeierte Duopartner. Bei der Mozartwoche 2021 spielen die beiden Klaviergiganten ausgewählte Werke Mozarts zu vier Händen, darunter u. a. die Sonate C-Dur für Klavier zu vier Händen KV 521 und die Andante mit fünf Variationen G-Dur für Klavier zu vier Händen KV 501. • 1. Februar, 20.00 Uhr: Das Requiem als Pferdeballett Mozarts Requiem in der fulminanten Pferdechoreografie des renommierten Theatermachers Bartabas begeisterte das Publikum bei der Mozartwoche 2017. Der Franzose setzte mit seinen Pferden und Reitern der Académie équestre de Versailles Mozarts letztes berührendes Werk in der Felsenreitschule als einzigartiges Zusammenspiel von Mensch, Tier und Musik in Szene. Es musizieren die Musiciens du Louvre mit Marc Minkowski am Pult, der Salzburger Bachchor, Genia Kühmeier, Elisabeth Kulman, Peter Sonn und Charles Dekeyser. • 2. Februar, 20.00 Uhr: Levin & Hogwood spielen Mozarts Klavierkonzerte Robert Levin und die Academy of Ancient Music unter der Leitung von Christopher Hogwood spielen Mozarts Klavierkonzerte Nr. 5 D-Dur, KV 175, Nr. 15 B-Dur, KV 450 und Nr. 26 D-Dur KV 537 „Krönungskonzert“. Diese Aufnahmen entstanden während der Mozartwoche 1997 im Großen Saal des Mozarteums Salzburg. • 3. Februar, 20.00 Uhr: Tetzlaff & Kavakos spielen Mozarts Violinkonzerte Christian Tetzlaff und die Camerata Salzburg unter der Leitung von Chefdirigent Sir Roger Norrington spielen Mozarts Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218. Anschließend erklingen Leonidas Kavakos (Leitung und Solist) und die Camerata Salzburg mit Mozarts Konzert A-Dur für Violine und Orchester KV 219. Die Konzertaufnahmen entstanden 2001 bzw. 2002 im Rahmen der Salzburger Mozartwoche. • 4. Februar, 20.00 Uhr: Der Messias „,Der Messias‘ ist für mich nicht so sehr ein religiöses Werk, sondern eher eine Art spiritueller Reise“, so Regie-Ikone Robert Wilson, der Mozarts Bearbeitung von Händels Oratorium für die Mozartwoche 2020 auf die Bühne brachte. Mozarts deutsch gesungene Fassung des „Messias“ ist zwar berühmt, aber selten zu hören. Dem international gefeierten Theaterregisseur sind Text und Musik genauso wichtig wie der Raum, das Licht, Gesten, Körper in Beziehung zueinander, das Make-up, tänzerische Elemente – erst im Zusammenspiel entfalten sie ihre für Wilson so typische ästhetische und emotionale Wirkung. Für den „Messias“ holte sich Wilson eine hochkarätige musikalische Unterstützung an seine Seite: Marc Minkowski führte das Oratorium mit seinen Musiciens du Louvre und einer handverlesenen Sängerbesetzung auf, u. a. mit Elena Tsallagova (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Richard Croft (Tenor) und José Coca Loza (Bass). • 5. Februar, 20.00 Uhr: Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim & Cecilia Bartoli Im Rahmen der Mozartwoche 2021 setzte Maestro Daniel Barenboim seinen Zyklus der großen Klavierkonzerte und späten Symphonien mit den Wiener Philharmonikern fort. An seiner Seite: die gefeierte Mezzosopranistin Cecilia Bartoli. Das Konzert vereint u. a. die Prager Symphonie KV 504 und das c-Moll Klavierkonzert KV 491 mit der berühmten Arie „Ch’io mi scordi di te? – Non temer, amato bene“ KV 505, die Mozart 1786 für die englische Sopranistin Nancy Storace komponierte, jene Sängerin, die bei der Uraufführung von „Le nozze di Figaro“ die Susanna verkörperte. • 6. Februar, 20.00 Uhr: Mitsuko Uchida & die Camerata Bei diesem Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415, aufgezeichnet bei der Mozartwoche 2001, leitet Mitsuko Uchida die Camerata vom Flügel aus und spielt Mozarts Original-Kadenzen. Das Konzert Nr. 20 d-Moll KV 466 markiert einen Wendepunkt in Mozarts Schaffen und wird oft als dämonisch-romantisch bezeichnet. Selbst Beethoven hat es gespielt und versah es mit eigenen Kadenzen, die auch in dieser Aufführung mit Mitsuko Uchida erklingen. ~
Mozartwochen-Perlen auf myfidelio
Insgesamt 44 weitere Programme wie Konzerte, Veranstaltungen, Hintergrundberichte und Künstler/innen-Interviews früherer Festivalausgaben runden das Erlebnis Mozartwoche auf myfidelio ab. Dazu zählen auch Highlights wie „94 Sekunden neuer Mozart“ und Kammermusik mit den Wiener Philharmonikern aus dem vergangenen Jahr oder „Pùnkitititi!“ von der Mozartwoche 2020, aber auch ältere Archivschätze seit 1997. Mozart-Liebhaber/innen haben die Möglichkeit, das komplette digitale Mozartwochen-Angebot für 30 Tage um 14,90 Euro zu genießen oder ein myfidelio-Jahresabo zum Aktionspreis um 99 Euro abzuschließen.
Die Mozartwoche 2023 findet vom 26. Jänner bis 5. Februar statt. Die Präsentation des Programms durch Intendant Rolando Villazón ist für Mai geplant.
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LANDESTHEATER LINZ: MUSICALPREMIERE „TITANIC“
Musical von Maury Yeston und Peter Stone
Inszenierung: Simon Eichenberger, Musikalische Leitung: Tom Bitterlich
PREMIERE SO 6. FEBRUAR 2022, 19.00 Uhr im Großen Saal des Linzer Musiktheaters
DIE NÄCHSTEN TERMINE 5. (Preview) 19., 26., 27. Februar, 10., 18., 19. März 2022
Die Broadway-Produktion erhielt 1997 fünf Tony Awards, unter anderem als Bestes Musical. Das Landestheater Linz ist das erste österreichische Haus, das dieses Musical, für das wegen seines groß dimensionierten Ensembles auch „titanische“ Anstrengungen notwendig sind, als Indoor-Produktion zeigen wird.
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Theater Regensburg: Regiewechsel vor nächster Premiere
Im Regieteam der kommenden Premiere hat es einen Wechsel gegeben.
Da das ursprüngliche Regiekonzept unter den sich verschärfenden Corona-Regeln nicht mehr zu realisieren war, hat Regisseur Johannes Pölzkutter kurz nach Probenbeginn die Regie bei der Oper WIR von Anton Lubchenko niedergelegt. Die Operndirektorin Christina Schmidt hat zusammen mit dem Regisseur Maximilian Eisenacher die Aufgabe übernommen, das opulente Auftragswerk fürs Regensburger Theater zur Uraufführung zu bringen. Für die Ausstattung bleibt Michael Lindner und für das Video Jonas Dahlverantwortlich.
Die Premiere von WIR (мы) findet am 29.1.2022 im Theater am Bismarckplatz statt.