DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. JUNI 2024

DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. JUNI 2024

München © Florian Peljak
Pastellfarbene, blaurosa Drucke verhüllen die Säulen des Portals am Nationaltheater. Sie stammen von Jonny Niesche, der Australier ist in diesem Jahr der Festspielkünstler, seine Werke sind im gesamten Haus zu finden.

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. JUNI 2024

Festspiele der Bayerischen Staatsoper: Münchens Opernfest für alle
Die Stars, die Premieren, das Drumherum. Und wo bekommt man noch Karten? Was man über die Opernfestspiele 2024 wissen muss.
SueddeutscheZeitung.de

München: Überraschungsei geöffnet: Liederabend Jonas Kaufmann am 11.7.
staatsoper.de

Daniel Barenboim: „Humanismus gilt für alle“
Daniel Barenboims Glaube an die verbindende Kraft der Musik ist unerschütterlich. Gemeinsam mit seinen Musikern aus Israel und Palästina zeigt er, wie ein friedvolles Zusammenspiel funktionieren kann.
DiePresse.com

Sopranistin Anna Prohaska und Lang Lang erhalten Opus Klassik 2024
Auch Starpianist Lang Lang und Violinistin Isabelle Faust unter den Preisträgern
Kurier.at

Jubiläumsprogramm
Schönbergs 150er zwischen Werkneuheit und Salatperformance
Das zweite Halbjahr des laufenden Festjahres zum 150. Geburtstags des Komponisten bringt 132 Veranstaltungen von Institutionen wie Wien Modern
DerStandard.at/story

Interview
André Heller: „Ich dachte mir: Es geht eh alles“ (Bezahlartikel)
André Heller über den Hochmut seiner Jugend und die Schläge seines jüdischen Vaters, über gescheiterte Projekte mit Oskar Werner und Marlene Dietrich, über seine Begegnung mit Henry Miller und Rosenschießen mit Jimi Hendrix im Prater, über seine Wehleidigkeit bis 50 und seine Zukunftspläne.
DiePresse.com

Graz
Steirischer Herbst: Die Schrecken des Vaterlandes im Superwahljahr
Unter dem Motto „Horror Patriae – Schrecken des Vaterlandes“ erkundet der steirische herbst einmal mehr die politische Landschaft. Im Jahr der vielen Wahlen lenken Intendantin Ekaterina Degot und ihr Team von 19. September bis 13. Oktober den Fokus auf Begriffe wie Heimat, Herkunft und Zugehörigkeit.
krone.at

München
Marcello Viotti zum 70. Geburtstag: Der bescheidene Maestro
BR-Klassik.de

Hupen, bis die Welt untergeht (Bezahlartikel)
Mit der Premiere von Ligetis „Le Grand Macabre“ steht an der Bayerischen Staatsoper auch ein Großeinsatz für die Schlagzeugabteilung an. Sie bedient nicht nur ein Dutzend Autohupen, sie zertrümmert auch Geschirr.
SueddeutscheZeitung.de

Frankfurt
„La Juive“ Oper von Fromental Halévy in Frankfurt
feuilletonfrankfurt.de

Verrückt nach Komischer Oper in Frankfurt
Die Kammeroper zeigt „Sanatorio Express“ im Musikpavillon des Palmengartens. Und es könnte so werden, wie wir das von einem finnischen Stoff erwarten.
fr.de

Stuttgart
Gegen Repertoire und Etikette im Musentempel – „The Littmann-Sessions: eine Pop-Gala“ in der Staatsoper Stuttgart
NeueMusikzeitung/nmz.de

Karlsruhe
Distanzierter Zugang mit Akzenten – Zemlinskys „Der Kreidekreis“ in Karlsruhe (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Düsseldorf
Düsseldorf will neue Oper jetzt doch am Wehrhahn
In der jahrelangen Debatte um den Neubau der Düsseldorfer Oper gibt es eine überraschende Wendung. Für den Neubau soll nicht mehr das jetzige Opernhaus am Hofgarten abgerissen werden.
wdr.de

Budapest
Bayreuth an der Donau: Die Wagner-Tage in Budapest sind ein Geheimtipp (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Links zu englischsprachigen Artikeln

Deutschland
While U.S. Companies Struggle, German Opera Houses Move Ahead Ambitiously
Will we ever see the kind of expensive epic opera now on view in Germany? Current indicators aren’t very encouraging
observer.com

Triest
Francesca Sassu, Jessica Pratt, Roman Burdenko & Clay Hilley Lead Teatro Verdi di Trieste’s 2024-25 Season
operawire.com

Cremona
Monteverdi Festival Cremona 2024 Review: Amore Dolore Balducci & Dolci Affetti Serve Up A Beautifully Paced Concert
operawire.com

Amsterdam
Unmoved by emotion: Carmen for everybody and nobody at the Holland Festival
bachtrack.com/de

Oxford
Q & A: CEO Guy Verrall-Withers on the Waterperry Opera Festival’s Past, Present & Future
operawire.com

Alresford
A trenchant production of Tosca which moves its Roman setting into a more recent era of Italian history
operatoday.com

Heart-rending Kátya Kabanová from Grange Park Opera
operatoday.com

Glyndebourne
Hail Caesar! Glyndebourne’s celebrated Giulio Cesare in Egitto returns
bachtrack.com/de

New York
Marco Armiliato Honored at Metropolitan Opera Club
operawire.com

Boston
Can a New Leader Make the Boston Symphony Innovative Again? (Subscription required)
Chad Smith, the orchestra’s new chief executive, hopes to return the storied ensemble to its groundbreaking roots while moving it forward.
nytimes.com

St. Louis
‘Galileo Galilei,’ ‘Julius Caesar’ and ‘La Bohème’ Reviews: Opera History Made New (Subscription required)
The Opera Theatre of Saint Louis presents a 2002 chamber work by Philip Glass, along with trimmed and translated Handel and Puccini stagings with a modern feel
wsj.com

San Francisco
Opera Parallèle Season Upholds Company Tradition of Nonconformity
sfcv.org

SF Symphony Summons Inner Strength for Bruckner’s Fourth
sfcv.org

Sydney
Alexander Melnikov in Recital (Sydney Symphony Orchestra)
A second helping of Melnikov magic serves up a thrilling and intelligent musical journey
limelight-arts.com.au

Ballett / Tanz

Staatsoperette Dresden: Bis zur Erschöpfung Kurt Weill, Bertolt Brecht / Sebastian Weber Dance Company, Konrad Koselleck: Die sieben Todsünden / 100 Leidenschaften                                          Die-Deutsche-Buehne.de

Country-music

Zeitlose Geschichten: Willie Nelsons 75. Album „The Border“
Der 91-jährige Countrysänger präsentiert sich auf seiner jüngsten Songsammlung einmal mehr als meisterhafter Erzähler
Kurier.at

Sprechtheater

Maria Happel: „Schnitzler steht bei Umfragen immer an erster Stelle“
Kommende Woche starten die Festspiele Reichenau. Bald könnten dort Claus Peymann und Peter Stein einlaufen. Eine Zweig-Inszenierung aus China steht auch auf dem Plan
DerStandard.at/story

_____________

Unter’m Strich

Stotzing/Bgld.                                                      Abschied in Stotzing: Letztes Geleit für Modemacher „Peppino“
Wie berichtet, ist der Promi-Schneider Josef „Peppino“ Teuschler vergangene Woche im 91. Lebensjahr verstorben. Familie, Freunde und Wegbegleiter nahmen am Dienstag in Stotzing Abschied.
krone.at

Fußball-EM: 3:2 gegen Niederlande
Achtelfinale, wir kommen! ÖFB-Team gewinnt Gruppe
Was für eine verrückte Partie! Österreichs EM-Helden bezwangen im abschließenden Gruppenspiel die Niederlande mit 3:2. Weil es im Parallelspiel zwischen Frankreich und Polen (1:1) eine Punkteteilung gab, holt die Truppe von Ralf Rangnick sogar den Gruppensieg.
krone.at

Rangnick erläutert:
Deshalb ist der Achtelfinal-Spielort ein Vorteil
Fußball EM
Österreich trifft im Achtelfinale als Gruppensieger der Gruppe D auf den Zweitplatzierten der Gruppe F. Spielort ist die Leipziger Red Bull Arena. Ralf Rangnick erläuterte bei ServusTV, wieso das ein Vorteil ist.
krone.at

Politik feiert Sieg: Nehammer und Kogler crashen ÖFB-Kabinenparty
Aktuell ist man sich ja in der türkis-grünen Koalition nicht immer ganz so einig – außer, wenns um Fußball geht. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) crashten sogar gemeinsam die Kabinenparty der ÖFB-Kicker nach dem Sensationserfolg gegen die Niederlande.
krone.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 26. JUNI 2024)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 26. JUNI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

»BAROCCHISSIMO«: Cecilia Bartoli und die Opéra de Monte-Carlo erneut zu Gast an der Wiener Staatsoper

baroi
Cecilia Bartoli als Cleopatra in »Giulio Cesare in Egitto« © OMC – Marco Borrelli

Die Staatsopern-Spielzeit 2023/2024 geht in die Verlängerung: Nach dem fulminanten und vom Publikum bejubelten Rossini Mania-Gastspiel 2022 begrüßt das Haus am Ring ab dem 6. Juli 2024 erneut Cecilia Bartoli und die Opéra de Monte-Carlo. Barocchissimo heißt das diesjährige Programm, zu erleben sind Händels Giulio Cesare in Egitto, Their Master’s Voice – ein dem Gender-Thema gewidmeter Abend, an dem Cecilia Bartoli mit Hollywood-Star John Malkovich auftritt, sowie der Galaabend Farinelli & Friends.

»Das Feuerwerk, das wir mit Rossini Mania entfachten, wird schwer zu übertreffen sein. Aber mit Unterstützung aus Hollywood und einem Barockopern-Taumel, wie er im 18. Jahrhundert – mit der Musikhauptstadt Neapel an der Spitze – Europa erfasste, versuchen wir die Staatsoper auch 2024 wieder zu (ba)rocken«, so Cecilia Bartoli über Barocchissimo.

Im Rahmen des Gastspiels findet außerdem am 30. Juni ein Symposium zum Thema »Musik und Gender« in der Wiener Staatsoper statt (Details siehe unten); ergänzend dazu gibt es am 26. Juni einen Projekttag zu diesem Thema für Schülerinnen und Schüler, ein gemeinsames Projekt von Musikvermittlung passwort:klassik der Wiener Philharmoniker sowie Sounds & Science, mit Unterstützung von Studierenden der MedUni Wien und der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien.

»Den Begriff Gender mögen viele Opernfans wahrscheinlich nicht mehr hören. Aber in der barocken Oper war das Gendern – teils sinnlich, teils grausam – ganz normal: Sopranistinnen sagen Männerpartien, junge Kastraten die Rolle der Liebhaberin, und das Publikum verfiel dem verwirrenden Spiel. Vielleicht hat das Wiener Publikum ja ebenso sehr wie wir Lust auf diese gender-erotische Reise zu Farinelli & Co«, so Cecilia Bartoli, die sich mit dem Thema Gender in diesem Gastspiel auseinandersetzt.

GIULIO CESARE IN EGITTO von Georg Friedrich Händel

Musikalische Leitung  Gianluca Capuano
Inszenierung  Davide Livermore
mit Carlo Vistoli (Giulio Cesare), Cecilia Bartoli (Cleopatra), Max Emanuel Cenčić (Tolomeo), Sara Mingardo (Cornelia), Kangmin Justin Kim (Sesto), Peter Kálmán (Achilla), Federica Spatola (Nireno), Luca Vianello (Curio)

In der Inszenierung von Davide Livermore und unter Gianluca Capuanos musikalischer Leitung präsentiert ein funkelndes Ensemble jene Oper, die gleich bei ihrer Uraufführung 1724 im Londoner King’s Theatre gefeiert wurde. Im Haus am Ring erklang diese Oper seit fast 65 Jahren nicht mehr – eine einzigartige Gelegenheit also, auch an der Staatsoper dieses Barockjuwel in einer außerordentlichen Produktion zu erleben. Es singen Cecilia Bartoli (Cleopatra), Max Emanuel Cenčić (Tolomeo), Kangmin Justin Kim (Sesto) sowie in ihren Hausdebüts Carlo Vistoli (Giulio Cesare), Sara Mingardo (Cornelia), Péter Kálmán (Achilla), Federica Spatola (Nireno) und Luca Vianello (Curio).

Termine → Giulio Cesare in Egitto
6. / 8. & 9. Juli 2024

baroiu
John Malkovich und Cecilia Bartoli in »Their Master’s Voice« © OMC – Marco Borrelli

THEIR MASTER’S VOICE

Ein Gender-Duell zwischen John Malkovich und Cecilia Bartoli

Musikalische Leitung  Gianluca Capuano
Inszenierung  Michael Sturminger
mit Cecilia Bartoli, John Malkovich, Emily Cox, Philipp Mathmann

Oper trifft Hollywood: Cecilia Bartoli und John Malkovich gestalten gemeinsam im Rahmen des Gastspiels den Abend Their Masterʼs Voice. Malkovich, ein faszinierender Darsteller komplexer Figuren, ist auch in Opernkreisen ein überaus klingender Name: Denn mit Projekten über Casanova und Da Ponte, in denen Livemusik, Dichtung, Schauspiel und Bühnenperformance zu einer einzigartigen, den Mitwirkenden auf den Leib geschneiderten Aufführung verschmolzen, erregten er und der Regisseur Michael Sturminger weltweites Aufsehen. Their Master’s Voice, ein neues Projekt des Gespanns über barocke Gesangsstars, feierte in Zusammenarbeit mit Cecilia Bartoli im April Premiere an der Opéra de Monte-Carlo. John Malkovich, Emily Cox und Philipp Mathmann sind an diesem Abend erstmals im Haus am Ring zu erleben.

Termin → Their Master’s Voice
10. Juli 2024

FARINELLI & FRIENDS

Musikalische Leitung  Gianluca Capuano
mit Cecilia Bartoli, Varduhi Abrahamyan, Julie Fuchs, Ann Hallenberg, Sara Mingardo, Regula Mühlemann, Anne Sofie von Otter, Max Emanuel Cenčić, Peter Kálmán, Kangmin Justin Kim, Maxim Mironov, Rolando Villazón, Carlo Vistoli, Bruno de Sá

Das große Galakonzert Farinelli & Friends beschließt das Barocchissimo-Gastspiel an der Wiener Staatsoper. »Der Abend wird eine Art Schaulauf: Wir sind alle gute Freunde und freuen uns schon wahnsinnig, in Wien mit- und gegeneinander um die Wette zu singen«, so Cecilia Bartoli über den Abend. Varduhi Abrahamyan, Ann Hallenberg und Bruno de Sá geben bei diesem Galakonzert ihr Hausdebüt an der Wiener Staatsoper; weiters sind u.a. Rolando Villazón, Julie Fuchs, Regula Mühlemann, Anne Sofie von Otter, Carlo Vistoli und Maxim Mironov zu hören.

Termin → Farinelli & Friends
11. Juli 2024

MUSIK & GENDER

Gender und Geschlecht – ein Themenkreis, der in wechselnden Bewusstheitsgraden seit Jahrhunderten den Weg des Musiktheaters begleitet. Das Gesprächs-, Diskussions- und Forschungspotenzial ist groß, die Verknüpfung von Forschung und gelebter Praxis, von Innensicht der Künstlerinnen und Künstler und dem Blick des Publikums spannend. Erstmals gibt es nun an der Wiener Staatsoper ein Symposium zu diesem Thema, das Cecilia Bartoli im Rahmen ihres Gastspiels mit der Opéra de Monte-Carlo initiiert hat und das nun unter der Konzeption und Leitung von Dr. med. Manfred Hecking im Haus am Ring stattfindet.

Kostenlose Zählkarten (solange der Vorrat reicht) für das Symposium gibt es bei den Bundestheaterkassen sowie auf der → Webseite der Wiener Staatsoper.

Termin → Symposium: Musik und Gender
30. Juni 2024, Gustav Mahler-Saal

______________________________________________________________________________

OPER FRANKFURT: Siebte Wiederaufnahme DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Johann Gottlieb Stephanie d. J.
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

frafu
© Barbara Aumüller

Musikalische Leitung: Giedrė Šlekytė
Inszenierung: Christof Loy
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Axel Weidauer
Bühnenbild und Kostüme: Herbert Barz-Murauer
Licht: Olaf Winter
Chor: Álvaro Corral Matute

Konstanze: Adela Zaharia
Blonde: Bianca Tognocchi
Belmonte: Magnus Dietrich
Pedrillo: Michael Porter
Osmin: Thomas Faulkner
Bassa Selim: August Zirner u.a.

Einer der frühen Höhepunkte der Intendanz von Bernd Loebe an der Oper Frankfurt war die Inszenierung von Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) in der Spielzeit 2003/04. Presse und Publikum zeigten sich nach der Premiere am 19. Oktober 2003 gleichermaßen überzeugt: „Bravo für ein Musiktheaterereignis von Rang“, war in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu lesen. Nun wird die Erfolgsproduktion von Christof Loy zum siebten Mal wiederaufgenommen. Die damalige Übertragung im Radioprogramm des Hessischen Rundfunks sowie ein TV-Mitschnitt des HR – auch auf DVD erhältlich – in Zusammenarbeit mit dem Kultursender Arte sprechen für die Qualität dieser Arbeit. Christof Loy legte in der Zwischenzeit zahlreiche weitere akklamierte Frankfurter Produktionen vor, darunter zuletzt 2021/22 Rimski- Korsakows Die Nacht vor Weihnachten („Aufführung des Jahres 2022“, Opernwelt; DVD bei Naxos).

Wiederaufnahme: Samstag, 29. Juni 2024, um 19 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 3., 5., 13. Juli 2024
Alle diese Vorstellungen beginnen um 19 Uhr.
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
________________________________________________________________________________________

Staatsoper Stuttgart zeigt zum Saisonabschluss La Sonnambula

 Die Staatsoper Stuttgart beschließt ihre Saison mit der Wiederaufnahme von Jossi Wielers und Sergio Morabitos Inszenierung von La Sonnambula (Die Nachtwandlerin). Ab dem 7. Juli stehen vier Vorstellungen von Vincenzo Bellinis Belcanto-Oper u.a. mit Claudia Muschio in der Titelpartie, Charles Sy als Elvino, Adam Palka als Graf Rodolfo, Catriona Smith als Lisa und Helene Schneiderman als Teresa auf dem Spielplan. Die musikalische Leitung übernimmt der ukrainische Dirigent Andriy Yurkevych.

Die 1831 in Mailand uraufgeführte Oper wurde zu einem Welterfolg des Belcanto. Jossi Wielers und Sergio Morabitos Inszenierung feierte 2012 an der Staatsoper Stuttgart Premiere und wurde dort zuletzt Anfang 2018 gezeigt. Gemeinsam mit Ausstatterin Anna Viebrock erzählen sie die Geschichte um das Waisenmädchen Amina und den jungen, wohlhabenden Grundbesitzer Elvino in der beengten Realität eines verarmten, abgeschiedenen Schweizer Alpendorfs: Im Bemühen, die bröckelnde Fassade des biedermeierlichen Dorfidylls vergangener Tage aufrecht zu erhalten, breitet die Dorfgemeinschaft den Mantel des Schweigens über die auf mannigfache Weise miteinander verwobenen Lebensschicksale ihrer Bewohner. Rätselhafte spirituelle Bräuche und Riten zwischen Katholizismus und Gespensterkult bestimmen das tägliche Leben.

In diesem Umfeld wird die Liebe zwischen Amina und Elvino, die sich beide noch auf dem unsicheren Terrain der Pubertät bewegen, auf eine existenzielle Probe gestellt: Von der Dorfbevölkerung des Ehebruchs bezichtigt und aus der Gemeinschaft verstoßen, sieht sich Amina gezwungen, eine riskante Unschuldsprobe abzulegen, vor deren Hintergrund der vermeintlich harmlose Ausgang des Dramas zum archaischen Gottesgericht wird.

WIEDERAUFNAHME

Vincenzo Bellini
La Sonnambula
Sonntag, 7. Juli 2024, 16 Uhr

 Weitere Vorstellungen

10. / 12. / 17. Juli 2024

 Musikalische Leitung  Andriy Yurkevych
Regie  Jossi Wieler, Sergio Morabito
Bühne und Kostüme  Anna Viebrock
Licht  Reinhard Traub
Chor  Bernhard Moncado

Dramaturgie  Sergio Morabito, Angela Beuerle

Graf Rodolfo  Adam Palka
Teresa  Helene Schneiderman
Amina  Claudia Muschio
Elvino  Charles Sy
Lisa  Catriona Smith
Alessio  Andrew Bogard

Staatsorchester Stuttgart
Staatsopernchor Stuttgart
________________________________________________________________________________________

Wiener Staatsoper muss menschlich geführt werden –
Kurt Rydl im Gespräch mit Elisabeth Kulman- What’s Opera Doc

Leicht „angestaubt“, aber doch nicht zu sehr!

rydl

https://www.youtube.com/watch?v=3q_aoRkIyk0

________________________________________________________________________________________

Wien / Preisermäßigte Karten für die „Tschauner-Bühne“

Liebe Freunde,

nicht auf den Spaß vergessen während der EM – und der ist auf der Tschauner im Juli garantiert.

Montag, 8. Juli 2024- Tschauner Enterprise – Die galaktische Stegreif Revue um nur € 34.-

gal

Enterprise. Das Raumschiff der Wiener Linien ist in fremden Galaxien unterwegs, auf der Suche nach immer neuen Energiequellen.

Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringen die Austronauten Captain Jörg, Mr. Speck und Lieutenant Elvira in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Auf ihrem neuen Abenteuer steuert die Crew den geheimnisvollen Vergnügungsplaneten an, der ungeahnte Gefahren birgt.

Denn dort herrscht ein mächtiges Wesen, dass sich selbst Mama Vader nennt. Für die meisten Menschen sieht sie dermaßen fremdartig aus, dass schon ihr Anblick zu Wahnsinn führt. Die Austronauten verlieren immer mehr die Kontrolle über ihre Emotionen, denn Mama Vader ist eine unersättliche Energiefresserin. Wird der mit ewiger Raunzerei gepaarte Wiener Schmäh der Besatzung noch größeres Unheil abhalten können?

Die neue Stegreif Revue beamt Sie per Anhalter durch die Galaxie auf eine Space Odyssey voll interstellarer Hits und schwereloser Tanzeinlagen!

Es spielen: Valerie Bolzano (Andromeda), Eva D. (Mama Vader), Jürgen Kapaun (Captain Jörg), Isabel Meili (Lieutenant Elvira), Thomas Schreiweis (Mr. Speck), Bernhard Viktorin (Spacecowboy / Hot Dog)

Dank des mobilen Schiebedaches sind Sie auch bei Regen auf der sicheren Sommertheater-Seite!

Dienstag, 9. Juli 2024- Ein ideales Paar – Das unvergleichliche Stegreif Duo um nur € 26.-

Mittwoch, 10. Juli 2024- Salon Pitzelberger – Die Stegreif Operette mit ohne Musik um nur € 26.-

Sonntag, 14. Juli 2024- Lady Power – Die amtliche Stegreifshow um nur € 26.-

Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr)

unter möglich !

Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert