Katharina Wagner © azonline
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 3. Januar 2024
Zukunft der Bayreuther Festspiele Richard Wagner brummt nicht mehr
Bayreuth · Die Bayreuther Festspiele stehen vor schwierigen Zeiten. Spender ziehen sich zurück, die Politik mahnt Visionen an. Und die Intendantin muss sparen.
RheinischePost.de
Bayreuth
Kunstminister Blume zu Bayreuth: „Ich erwarte Exzellenz“
Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) erwartet von der Bayreuther Festspielchefin Katharina Wagner ein überzeugendes Konzept für die Zukunft. „Ich erwarte Exzellenz, ein mutiges Konzept und eine klare Vision für den Grünen Hügel. Denn die hohen Erwartungen an die Bayreuther Festspiele müssen immer wieder neu künstlerisch eingelöst werden“, sagte der Politiker der Deutschen Presse-Agentur in München.
MuenchnerAbendzeitung
Berlin
Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker: Wagners Wucht duftet erotisch
Kirill Petrenko und seine Berliner Philharmoniker setzen zu ihren drei traditionellen Silvesterkonzerten Richard Wagner aufs Programm. Passt das überhaupt? Ein musikalischer Aperitif vor der Silvesterparty mit der Wiener Fassung von Richard Wagners Tannhäuser? Ist das nicht eine Wonne nur für Wagnerianer? Andererseits, warum nicht?
BR-Klassik.de
Hamburg/Elbphilharmonie
Matinée: Ein Gott kommt selten allein…
Teil I: Der Morgen: Wenn um 11.30 MEZ auf der Bühne Adonis, nein, Apoll erscheint, zur „Air“ aus Bachs 3. Orchester Suite, und dann Aphrodite, und einen Pas de deux tanzen, dass man wieder an Engel glaubt, dann geht die Morgensonne auf – es dürfte im Übrigen das erste und einzige Mal sein, dass ein Mann mit freiem Oberkörper in der Ehrwürdigen Elbphilharmonie posiert, aber warten wir mal den Sommer ab (Muscle-Shirt hatte ich schon mal gesichtet). Man sieht Kent Nagano vor Beginn der Morgengala lachend mit einzelnen Musikern, er erklärt offenbar auch noch einmal, was und wie er es haben möchte, und so ist die Stimmung gelöst, der Geruch von frischem Kaffee duftet durchs Foyer, auch ein früher, eiskalter Champagner perlt hier und dort, es ist Silvester, und das Staatsorchester spielt auf, und tout Hambourg gibt sich ein Stelldichein!
Von Harald Nicolas Stazol
Klassik-begeistert.de
Wien/Staatsoper
Zum Rapport: Auch 2023 begeistert Wiener Silvesterfledermaus mit staatlicher Fensterscheibe… und Bogdan Roščić hat seine Galerie nach wie vor nicht im Griff!
Reichlich Amüsement bietet bei der Silvesterfledermaus nicht nur Johannes Silberschneider als „neuer“ Frosch. Ein allgemein wunderbares Gesangsensemble sorgt für spaßige Silvesterstimmung, Otto Schenks legendär lebendige Inszenierung begeistert auch in ihrer 184. Vorstellung. Nur die Silvestereinlage ist seit einigen Jahren wohl futsch…
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Erl/Tirol
Schneeflöckchen – Rimski-Korsakows fantastische Oper in Erl (Podcast)
Von Jörn Florian Fuchs | 01. Januar 2024, 20:40 Uhr
Deutschlandfunk.de
Wien
Kritik – Wiener Neujahrskonzert: Klangkultur ohne Funkenschlag
BR-Klassik.de
Polizeigeschütztes Neujahrskonzert mit Christian Thielemann
Der Musikjahresauftakt der Philharmoniker betörte im Musikverein mit beschwingter Resolutheit auf hohem Niveau. 2025 folgt als Dirigent Riccardo Muti DerStandard.at.story
Wien
Promis, Jubel, Polizei
Neujahrskonzert: Die besten Szenen hier im Video!
Nachdem Tausende Polizeibeamte in der Bundeshauptstadt die Silvesterfeierlichkeiten überwachen mussten, hieß es für die Exekutive bereits am Morgen danach ausrücken zum nächsten Großevent. Denn traditionell fanden sich ab 11 Uhr nicht nur Musikliebhaber, sondern auch die Staatsspitze zum Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Musikverein ein.
https://www.krone.at/3206948
Ben Glassberg, neuer Musikdirektor der Volksoper Wien
Mit 1. Jänner 2024 avancierte Ben Glassberg zum neuen Musikdirektor der Volksoper Wien.
VolksoperWien.at
Beethovenfries und Beethoven-Musik im Tandem „beglücken“
https://www.news.at/a/beethovenfries-beethoven-musik-tandem-13263047
Rohrau
Haydnregion macht „Inspiration Haydn“ zum Thema
Rund 30 Veranstaltungen an 14 Standorten in elf Gemeinden – das erwartet das klassik-begeisterte Publikum heuer im Brucker Bezirk.
NiederösterreichischeNachrichten
Linz
Mit Neujahrskonzert in Linz ins Bruckner-Jahr gestartet
events.at.was.ist.los
Berlin
Neujahrskonzert der Komischen Oper: Grenzenlos gut (Bezahlartikel)
Mit Chefdirigent James Gaffigan und Gästen aus der Türkei: Der Pianist Fazıl Say und der Popsänger Cem Adrian begeistern beim Neujahrskonzert der Komischen Oper Berlin.
Tagesspiegel.de
Wil
„Cavalleria rusticana“: Gespräch mit Regisseurin Regina Heer
Regina Heer inszeniert in Wil die neue Produktion des MUSIKTHEATERWIL: Statt mit einem zweiten Werk kombiniert wird der Einakter dank eines dramaturgischen Eingriffs als abendfüllende Oper aufgeführt. „Und so setzt der dramaturgische Eingriff dort an, wo die Opernhandlung quasi eine Lücke aufweist: Im Ostergottesdienst. An dieser Stelle wird das „Gloria“ aus Puccinis „Messa di Gloria“ eingefügt.“
https://wil24.ch/articles/224063-cavalleria-rusticana-gespraech-mit-regisseurin-regina-heer
Jubiläum
Péter Eötvös 80 : Frischer Wind aus dem Osten
Er hat als Pianist und Dirigent mit Karlheinz Stockhausen und Pierre Boulez gearbeitet und als Komponist die stickige Avantgarde des Westens belüftet. Jetzt wird Péter Eötvös achtzig Jahre alt.
FrankfurterAllgemeine.net
„Jonas Kaufmann in der Arena von Verona“ bei 3sat verpasst? Wiederholung des Konzert im TV und online
Am Montag (01.01.2024) lief das Konzert „Jonas Kaufmann in der Arena von Verona“ im TV. Alle Infos zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV lesen Sie hier.
spielfilm.de.news
Links zu englischsprachigen Artikeln
München
Waltzing masks and masquerades in Barrie Kosky’s new Fledermaus in Munich
bachtrack.com.de
London
Les Arts Florissants, Wigmore Hall review: This is the reason we love Baroque
https://inews.co.uk/culture/arts/les-arts-florissants-wigmore-hall-review-2831719
New York
Review: The Met’s New ‘Carmen’ Trades Castanets for Cutoffs
Starring a magnetic Aigul Akhmetshina, Carrie Cracknell’s lethargic staging updates Bizet’s opera to present-day America.
TheNewYorkTimes
Akhmetshina debut propels Met’s retooled rodeo “Carmen”
NewYorkClassical.review
At the Met, a daring new production of ‘Carmen’ takes flight
WashingtonPost.com
Boston
Celebratory Hat Tips to Boston Baroque
https://www.classical-scene.com/2024/01/01/celebratory-baroque/
Toronto
Toronto Operetta Theatre’s Spirited Merry Widow A Holiday Treat
ludwig.van.com.toronto
Ausstellungen/Kunst
Wien restituiert an Wien: „Dieser Fall muss neu aufgerollt werden“
Die Causa Teresa Feodorowna Ries: Eva Blimlinger ist verärgert und Erika Jakubovits (IKG) fordert eine Überprüfung von unabhängiger Seite
Kurier.at
Medien/TV
ORF-Chef Roland Weißmann geht mit ORF-Beitrag in ein unsicheres Jahr
Gremienreform könnte Amtszeit verkürzen. FPÖ macht mit Abschaffung des Beitrags zum Wahlkampfthema. Österreich spielt bei EM auf Servus TV. Medienmenschen 2024, Teil 32
DerStandard.at.story
Erstes Chaos um neue ORF-Steuer
Die Briefe für die Registrierung kamen bei vielen nicht an. Was jetzt zu tun ist. Zur Information hätte jeder, der bisher noch nicht gezahlt hat, weil er kein TV-Gerät hatte, in den vergangenen Tagen und Wochen einen Brief erhalten sollen. Aber viele klagen, dass sie den Info-Brief des ORF nie gesehen haben.
Oe24.at
ORF-Journalistin Trautl Brandstaller 84-jährig verstorben
Die Journalistin und Buchautorin hat sich u. a. für feministische Themen eingesetzt.
Kurier.at
„Silvestershow“ fällt durch
„Fremdschämen“ – Fans zerreißen ORF-Show mit Hans Sigl Schwache Quoten, böse Kommentare. Die ORF-„Silvestershow“ zog viel Kritik nach sich. Auch Moderator Hans Sigl bekam sein Fett weg. Heute.at
Zukunft/Horoskop
Das große Jahreshoroskop: Eure Sterne für 2024
Gehört ihr zu den Glückskindern oder gilt es, ein paar Hürden zu meistern? Im großen Jahreshoroskop erfahrt ihr von Astrologin Andrea Wicho, was die Sterne in Sachen Liebe, Job und Power für die einzelnen Sternzeichen parat haben.
https://freizeit.at/service/jahreshoroskop-sterne-zukunft-2024/402721561
Wo liegt das wahre Zentrum des Grants? „Bayern oder Österreich: Der Wiener Grant ist bösartiger, hinterfotziger“
Österreich oder Bayern: Wo liegt das wahre Zentrum des Grants? Und was hat der Schmäh damit zu tun? Die oberbayerische Kabarettistin Franziska Wanninger und der Sprachexperte Otto Luif aus Wien wissen die Antworten.
SueddeutscheZeitung.de
Sport
ATP Brisbane: Thiem unterliegt Comeback-König Nadal
Der ÖTV-Star zeigt sich in Australien im Duell der Giganten lange Zeit auf Augenhöhe.
Österreichischer Tennisverband
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Unter’m Strich
Ukraine: Nur noch wenige Leopard-Panzer kampfbereit
Von den aus Deutschland gelieferten modernen Kampfpanzern Leopard 2A6 sind in der Ukraine nur noch sehr wenige im Einsatz. Die Reparatur dauere sehr lange, da es nach Auskunft der Reparaturwerkstatt der Industrie („Hub“) in Litauen an geeigneten Ersatzteilen mangele.
Kurier.at
Schweden: Zugverkehr eingestellt
Minus 40 Grad! Europas hoher Norden bibbert. Der hohe Norden Europas ist mit eisigen Temperaturen ins neue Jahr gestartet. In Nordschweden wurden erstmals seit Ende 2021 wieder Temperaturen von unter minus 40 Grad Celsius gemessen, wie das schwedische meteorologische Institut SMHI am Dienstag mitteilte. Mancherorts wie zum Beispiel in Umeå war es demnach so kalt wie seit zwölf Jahren nicht mehr.
https://www.krone.at/3208069
Japan: „Wettlauf gegen die Zeit“
Dutzende Tote und große Schäden bei Erdbeben in Japan
Bei der Serie schwerer Erdbeben in Japan sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Regierungschef Fumio Kishida sprach mit Blick auf die Rettung von Überlebenden von einem „Wettlauf gegen die Zeit“
DerStandard.at
Epstein-Sex-Skandal: Ist Bill Clinton John Doe 36?
Die Sex-Liste im Missbrauchs-Skandal minderjähriger Mädchen, hinter dem Jeffrey Epstein, seine Frau und zahlreiche Promis stehen, ist bald öffentlich. Mehr als 170 Namen im Dunstkreis des größten Pädophilen-Sexskandals der letzten Jahrzehnte sollen publiziert werden. Erste Namen sickern durch: Laut „ABC News“ soll Ex-Präsident Bill Clinton als Figur „John Doe 36“ in den Papieren geführt – und mehr als 50 Mal erwähnt werden. Aber wer steht noch auf der Liste? Die Offenlegung der Akten könnte schon heute erfolgen und die nächsten Tage in Tranchen andauern.
oe24.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 3. JÄNNER 2024)
INFOS DES TAGES MITTWOCH, 3. Januar 2024
Die Wiener Staatsoper im Jänner
Das neue Jahr beginnt an der Wiener Staatsoper mit drei Wiederaufnahmen: Giacomo Puccinis La fanciulla del West – mit Malin Byström als Minnie, Roberto Frontali als Jack Rance und Yonghoon Lee als Dick Johnson – steht ab 7. Jänner auf dem Spielplan, es dirigiert Simone Young. Ab 13. Jänner ist Giuseppe Verdis I vespri siciliani, zuletzt 2012 am Spielplan, mit u.a. John Osborn (Arrigo), Igor Golovatenko (Guido di Monforte), Erwin Schrott (Giovanni da Procida) und Rachel Willis-Sørensen (Herzogin Elena) auf der Staatsopernbühne zu erleben. In der dritten Wiederaufnahme im Jänner 2024, Aribert Reimanns 2010 an der Wiener Staatsoper uraufgeführte Oper Medea, gibt die amerikanische Sopranistin Nicole Chévalier ihr Staatsopern-Debüt in der Titelrolle.
»La fanciulla del West« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
WIEDERAUFNAHME »LA FANCIULLA DEL WEST«
von Giacomo Puccini
Musikalische Leitung Simone Young
Inszenierung Marco Arturo Marelli
mit u.a. Malin Byström (Minnie), Roberto Frontali (Jack Rance), Yonghoon Lee (Dick Johnson)
Giacomo Puccinis La fanciulla del West in der Inszenierung von Marco Arturo Marelli kehrt ab 7. Jänner zurück auf den Spielplan des Hauses am Ring. Marelli konzentriert sich in seiner Inszenierung auf die soziale Welt der Mittellosen und Entwurzelten, die sich in ihrer Isolation die Sehnsucht nach dem »kleinen Glück« bewahrt haben. Ihre Rollendebüts in dieser Wiederaufnahme geben Malin Byström als Minnie, Roberto Frontali als Jack Rance und Yonghoon Lee als Dick Johnson, es dirigiert Simone Young.
Termine → La fanciulla del West
Wiederaufnahme: 7. Jänner 2024
Reprisen: 10. / 12. & 15. Jänner 2024
DORNRÖSCHEN
Musik Piotr I. Tschaikowski, Toshio Hosokawa
Musikalische Leitung Patrick Lange
Choreographie Martin Schläpfer, Marius Petipa
mit u.a. Olga Esina / Kiyoka Hashimoto* (Die Königin), Eno Peci / Alexey Popov* (Der König), Elena Bottaro / Sonia Dvořák* (Prinzessin Aurora), Brendan Saye / Davide Dato* (Prinz Désiré)
Im Jänner steht erneut Martin Schläpfers Dornröschen, dass er 2022 für das Wiener Staatsballett kreierte, auf dem Spielplan. Es tanzen u.a. Elena Bottaro / Sonia Dvořák (Prinzessin Aurora) und Brendan Saye / Davide Dato (Prinz Désiré); am Pult steht wie bei der Premiere Patrick Lange.
Termine → Dornröschen
9. / 11. / 23.*/ 25. & 26.* Jänner 2024
WIEDERAUFNAHME »I VESPRI SICILIANI«
von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung Carlo Rizzi
Inszenierung Herbert Wernicke
mit u.a. Igor Golovatenko (Guido di Monforte), John Osborn (Arrigo), Erwin Schrott (Giovanni da Procida), Rachel Willis-Sørensen (Herzogin Elena)
Ab 13. Jänner ist die Wiederaufnahme von Giuseppe Verdis I vespri siciliani, zuletzt 2012 am Spielplan, mit u.a. John Osborn (Arrigo), Igor Golovatenko (Guido di Monforte), Erwin Schrott (Giovanni da Procida), Rachel Willis-Sørensen (Herzogin Elena) in ihren Staatsopern-Rollendebüts zu erleben, erstmals am Staatsopernpult Carlo Rizzi. Im Haus am Ring wird die, von Verdi präferierte, italienische Fassung gezeigt – in der Inszenierung Herbert Wernickes, der den mittelalterlichen Aufstand der Sizilianer gegen die französische Besatzungsmacht als unheilvolles Volksdrama schildert, in dem es keine Gewinner gibt.
Termine → I vespri siciliani
Wiederaufnahme: 13. Jänner 2024
Reprisen: 16. / 19. & 22. Jänner 2024
DON GIOVANNI
von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Barrie Kosky
mit u.a. Christian Van Horn (Don Giovanni), Antonio di Matteo (Komtur), Slávka Zámečníková (Donna Anna), Bogdan Volkov (Don Ottavio), Federica Lombardi (Donna Elvira), Peter Kellner (Leporello), Patricia Nolz (Zerlina), Martin Häßler (Masetto)
In der Inszenierung von Barrie Kosky und unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan gibt Christian Van Horn (Don Giovanni) sein Debüt am Haus; Bogdan Volkov (Don Ottavio) und Antonio di Matteo (Komtur) geben ihre Staatsopern-Rollendebüts. Weiters sind Peter Kellner als Leporello, Slávka Zámečníková als Donna Anna, Federica Lombardi als Donna Elvira, Patricia Nolz als Zerlina und Martin Häßler als Masetto zu erleben.
Termine → Don Giovanni
14. / 17. & 20. Jänner 2024
WIEDERAUFNAHME »MEDEA«
von Aribert Reimann
Szenenfoto „Medea“ © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Musikalische Leitung Michael Boder
Inszenierung Marco Arturo Marelli
mit u.a. Nicole Chévalier (Medea), Christina Bock (Kreusa), Monika Bohinec (Gora), Daniel Frank (Kreon), Arian Eröd (Jason), Lawrence Zazzo (Herold)
Aribert Reimanns 2010 an der Wiener Staatsoper uraufgeführte Oper Medea kehrt im Jänner in einer Wiederaufnahme zurück auf den Spielan. In der Rolle der Medea stellt sich Nicole Chévalier dem Staatsopern-Publikum vor. Ihre Rollendebüts geben Christina Bock (Kreusa), Daniel Frank (Kreon) und Lawrence Zazzo (Herold). Weiters sind Adrian Eröd (Jason) und Monika Bohinec (Gora) zu erleben. Am Pult steht Michael Boder, der das Werk auch bereits bei seiner Uraufführung dirigierte.
Termine → Medea
Wiederaufnahme: 21. Jänner 2024
Reprisen: 24. & 27. Jänner 2024
DIALOGUES DES CARMÉLITES
von Francis Poulenc
Musikalische Leitung Bertrand de Billy
Inszenierung Magdalena Fuchsberger
mit u.a. Nicole Car (Blanche), Bernard Richter (Chevalier), Michaela Schuster (Madame de Croissy), Maria Motolygina (Madame Lidoine), Julie Boulianne (Mère Marie), Michael Kraus (Marquis de La Force), Sabine Devieilhe (Schwester Constance)
Die tragische Geschichte der 16 Nonnen von Compiègne, die während der Französischen Revolution hingerichtet wurden, in der Inszenierung von Magdalena Fuchsberger, steht im Jänner wieder auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper. Sabine Devieilhe verkörpert erstmals im Haus am Ring die Constance, Julie Boulianne die Mère Marie. Wie in der Staatsopernpremiere (Juni 2023) sind u.a. wieder Nicole Car als Blanche, Bernard Richter als Chevalier, Michaela Schuster als Madame de Croissy und Maria Motolygina als Madame Lidoine zu erleben, es dirigiert Bertrand de Billy.
Termine → Dialogues des Carmélites
28. / 31. Jänner & 4. Februar 2024
CARMEN
von Georges Bizet
Musikalische Leitung Alexander Soddy
Inszenierung Calixto Bieito
mit u.a. Eve-Maud Hubeaux (Carmen), Michael Fabiano (Don José), Roberto Tagliavini (Escamillo), Slávka Zámečníková (Micaëla)
Unter der musikalischen Leitung von Alexander Soddy gibt Michael Fabiano sein Rollendebüt als Don José. Eve-Maud Hubeaux ist erneut in der Titelrolle der Carmen, Slávka Zámečníková als Micaëla und Roberto Tagliavini als Escamillo zu erleben.
Termine → Carmen
29. Jänner / 1. & 3. Februar 2024
Die vollständigen Besetzungen sowie das gesamte Programm für Jänner 2024 finden Sie auf → unserer Website.
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Millionenpublikum für Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker: Bis zu 1,181 Millionen sahen Live-Übertragung in ORF 2
ORF-Film zur Konzertpause „Anton Bruckner – Eine Entdeckungsreise“ erreichte 1,026 Millionen mit 58 Prozent Marktanteil
Wien (OTS) – Das weltberühmte Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker am 1. Jänner 2024 erreichte mit der traditionellen ORF-Live-Übertragung aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins erneut ein Millionenpublikum. So verfolgten allein in Österreich das bereits zum zweiten Mal vom deutschen Stardirigenten Christian Thielemann dirigierte Kulturereignis in ORF 2 bis zu 1,181 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Im Schnitt genossen den (reichweitenstärkeren) zweiten Konzertteil 1,114 Millionen bei einem Marktanteil von 57 Prozent. Der erste Part des weltweit meistgesehenen Klassikevents, der heuer in mehr als 90 Ländern rund um den Globus gezeigt wurde, hatte bereits bis zu 1,040 Millionen Menschen bei einem Marktanteil von 60 Prozent erreicht.
Höchst erfolgreich war auch der von Felix Breisach gestaltete ORF-Film zur Konzertpause mit dem Titel „Anton Bruckner – Eine Entdeckungsreise“. Die filmische Hommage an den oberösterreichischen Komponisten, dessen Geburtstag sich zum 200. Mal jährt und der auch – erstmals – mit einem Stück im Neujahrskonzertprogramm unter der Leitung des Bruckner-Experten Christian Thielemann gefeiert wurde, ließen sich bis zu 1,026 Millionen nicht entgehen, im Schnitt erzielte die rund 25-minütige Sendung eine Reichweite von 1,002 Millionen und einen Marktanteil von 58 Prozent.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Mit einem Premium-Produkt wie dem Neujahrskonzert ins Programmjahr 2024 starten zu können, ist für den ORF ein absolutes Privileg. Vor Christian Thielemann und den Wiener Philharmonikern kann man nur den Hut ziehen. Die hervorragenden Reichweiten und Marktanteile zeigen, das Publikum honoriert diese Leistung. Und wer die Live-Übertragung in ORF 2 oder die Wiederholung in ORF III versäumt hat, der hat via ORF ON und ORF-TVthek die Möglichkeit, Versäumtes unkompliziert nachzuholen.“
Weitere Konzert-Dacapos am 6. Jänner in ORF 2 und 3sat
Wer die Live-Übertragung des Neujahrskonzerts in ORF 2 bzw. das Service-Dacapo im gestrigen Hauptabend von ORF III verpasst hat, hat im ORF noch zwei weitere TV-Gelegenheiten, das Ereignis zu erleben: ORF 2 zeigt das glanzvolle Kulturereignis nochmals in der „matinee“ am Dreikönigstag, am Samstag, dem 6. Jänner (10.05 Uhr) – eingeleitet vom „Pausenfilm“ (9.05 Uhr) und dem Making-of, diesmal unter dem Titel „Hinter den Kulissen des Neujahrskonzerts“ (9.30 Uhr). 3sat bringt den Klassik-Event ebenfalls am 6. Jänner (20.15 Uhr), den Konzertfilm zu Pause dann am Sonntag, dem 7. Jänner, um 10.05 Uhr.
Das Neujahrskonzert ist auf ORF ON, in der ORF-TVthek (Web und App) sowie auf ORF Topos österreichweit für 30 Tage nach der TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand abrufbar, auch der ORF-Film zur Konzertpause wird nachträglich online bereitgestellt. Auf ORF Sound und oe1.ORF.at steht der Audio-on-Demand-Stream des Musikevents zur Verfügung.
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Klagenfurt: Jagdszenen aus Niederbayern von Martin Sperr
PREMIERE 11. Jänner 2024, 19.30 Uhr
Martin Sperr erzählt von Außenseitern der Gesellschaft, die verzweifelt um Solidarität kämpfen – auch heute, in Niederbayern, in Kärnten, überall auf der Welt.
Der schwule Abram ist aus dem Gefängnis entlassen und kehrt heim. Er ist, ebenso wie seine Mutter Barbara, eine Tagelöhnerin, ein Außenseiter. Auch Maria ist ein Schandfleck für die Dorfbewohner – weil sie in einer nicht- legitimierten Beziehung mit ihrem Knecht lebt. Als »Dorftrottel« stigmatisiert ist Rovo, ihr verhaltensauffälliger Sohn.
Die Magd Tonka wird als Hure gebrandmarkt. Zwischen den Außenseiter*innen entwickelt sich Zuneigung und Verständnis, Liebe – etwas, das ihnen ihre Umwelt nicht geben kann. Mitmenschlichkeit und die Mechanismen von Ausgrenzung und Verfolgung, latente Gewalt, die hinter scheinbar normaler Alltäglichkeit lauert: Darum geht es in diesem wichtigen Stück von Martin Sperr, das leider immer noch so aktuell ist wie zur Zeit seiner Niederschrift im Jahre 1965. Dieses »Volksstück«, das seinen Ahnherrn Horváth nicht verleugnen will, zeigt nichts weniger als »die Jagd von Menschen auf Menschen und die Zusammenrottung zu solchem Vergnügen«.
Inszenieren wird Martina Gredler, die in Klagenfurt mit einer fulminanten Neudeutung von Horváths Figaro lässt sich scheiden bereits den Außenseiter*innen nachgespürt und für Furore gesorgt hat.
REGIE Martina Gredler
BÜHNE Manuel La Casta
KOSTÜME Moana Stemberger
MUSIK Jana Schulz
CHOREOGRAPHIE Daniela Mühlbauer
DRAMATURGIE Hans Mrak
ABRAM Johnny Mhanna
ROVO Felix Oitzinger
TONKA Violetta Zupančič
BARBARA Petra Morzé
MARIA Elisa Seydel
VOLKER Mathias Lodd
GEORG Lukas David Schmidt
ZENTA Katarina Hartmann
METZGERIN Katharina Schmölzer
PAULA Ivana Nikolic
Weitere Vorstellungen bis 02. Februar 2024
Einführungsmatinee 07. Januar 2024 – 11.00 Uhr, Bühne
Einführung vor jeder Vorstellung um 19.00 Uhr im Galeriefoyer
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Silvester Feuerwerk 2023 in Köln
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Foto: Andrea Matzker
Absolut spektakulär und traumhaft schön waren die rund 40 Minuten des komplett erleuchteten Horizontes um Köln herum nach drei oder sogar mehr Jahren der Abstinenz von den üblicherweise prächtigen Silvesterfeuerwerken. Die Kölner hatten bereits ebenso schweren Herzens seit Jahren auf das großartige Höhenfeuerwerk der „Kölner Lichter“ im Sommer verzichten müssen. Sogar Petrus gab seinen Segen und hatte zu Silvester ein Einsehen, denn es war wunderschönes Wetter. Es wirkte so, als habe man nun all die Jahre der unfreiwilligen Feuerwerksenthaltsamkeit zuvor aufholen wollen. Trotz der mannigfachen Verbote und der beunruhigenden Terrorwarnungen um den Kölner Dom herum leuchtete die ganze Stadt. Doch das Allerschönste daran war, dass nichts wirklich Gravierendes geschah, und man in Ruhe und Freude, vor allem aber in Frieden das Neue Jahr in Köln beginnen konnte.
Foto: Andrea Matzker
Foto: Andrea Matzker
Foto: Andrea Matzker