Daniel Barenboim © Warner Music Germany / Ricardo Davila
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MITTWOCH-PRESSE – 5. JUNI 2019
Berlin
Daniel Barenboim bleibt bis 2027 Generalmusikdirektor
Bei einer Pressekonferenz gaben Berlins Kultursenator Klaus Lederer und Daniel Barenboim bekannt, dass der Dirigent auch nach dem derzeitigen Vertragsende im Juli 2022 Generalmusikdirektor an der Staatsoper Unter den Linden bleiben wird. Trotz massiver Kritk am Führungsstil des 76-jährigen wurde sein Vertrag um weitere fünf Jahre verlängert.
BR-Klassik
Barenboim und die Berliner Staatsoper: Bleiben, wenn’s am schönsten ist
Daniel Barenboim verlängert seinen Vertrag als Musikchef der Berliner Staatsoper um fünf weitere Jahre bis 2027
Tagesspiegel
Daniel Barenboim bleibt bis 2027 Musikchef an der Staatsoper‘
Berliner Morgenpost
Barenboim bleibt bis 2027 an der Staatsoper Berlin
Kurier
Barenboim bleibt bis 2027
Der Spiegel
Orchestermusiker kritisieren Daniel Barenboim: Höchstleistung um jeden Preis?
Anfang Februar erschien im Online-Magazin VAN ein langer Artikel über die Macht und den Machtmissbrauch des Dirigenten Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Rund ein Dutzend Mitarbeiter kritisiert darin den Führungsstil Barenboims – anonym. Unter Musikern hat dieser Artikel viel Wirbel gemacht, bei BR-KLASSIK sprechen nun drei von ihnen namentlich.
BR-Klassik
BR-KLASSIK kommentiert den Fall Barenboim: Dialog und Starrsinn
Gegenüber BR-KLASSIK haben sich erstmals betroffene Orchestermusiker namentlich zu den Vorwürfen gegenüber dem Führungsstil von Daniel Barenboim geäußert. Auch Verteidiger haben sich zu Wort gemeldet – und Barenboim selbst. Doch in dieser Diskussion soll das eigentliche Thema nicht aus dem Blick geraten: Wie weit darf ein Dirigent gehen, wenn er künstlerische Höchstleistungen einfordert? Ein Kommentar von Bernhard Neuhoff.
BR-Klassik
Berlin
Siegfried Wagner: Verachtet mir die Kleinmeister nicht
Ein Mann der Oper: Die Berliner Symphoniker ehren den Musikdramatiker Siegfried Wagner zu seinem 150. Geburtstag mit einem Konzert.
Tagesspiegel
Wien
Staatsopernchor: Vorwürfe von Diskriminierung und Belästigung
Profil
München/ Prinzregententheater
Münchner Rundfunkorchester: Krassimira Stoyanova singt Richard Strauss
Münchner Abendzeitung
Würzburg
Zwischen Historienmuseum und bornierter Partywelt: Götterdämmerung am Mainfranken Theater Würzburg
bachtrack
Berlin/ Staatsoper
Die große Stadt: Bartlett Sher greift bei seinem „Rigoletto“ an der Staatsoper daneben
Was soll das sein da auf dem Vorhang, George Grosz? Was hat der Maler der urbanen Dekadenz und Unmenschlichkeit mit Verdis „Rigoletto“ zu tun, einem Werk über feudale Dekadenz und Unmenschlichkeit?
Berliner Zeitung
„Rigoletto“ an der Staatsoper: Es wird zu wenig geschmachtet
Schön, perfekt und bieder: Regisseur Bartlett Sher verlegt an der Staatsoper Verdis „Rigoletto“ in die Weimarer Republik.
Berliner Morgenpost
Hamburgische Staatsoper
Don Carlos in Hamburg: Verloren im Netzerk von Verlierern. … Konwitschnys spektaküläre Inszenierung begeistert noch immer
Elena Zhidkova, Mezzosopran, in der Rolle der Prinzessin Eboli ist eine wahre Offenbarung! Die fließend Deutsch sprechende Russin singt derart ausdrucksstark und klangschön, aber auch stimmgewaltig, dass einem nur noch Schauer über den Rücken laufen. Sie ist längst kein Geheim-Tipp mehr, sondern befindet sich auf dem Zenit ihres Könnens.
Dr. Holger Vogt berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert
Berlin/ Komische Oper
Den Ball flach halten am Plattensee
Lokalderby: Paul Abrahams Fußballoperette „Roxy und ihr Wunderteam“ mit den Geschwistern Pfister an der Komischen Oper Berlin.
Tagesspiegel
München
Musikalische Akademie. Dima Solobodeniouk dirigiert im Nationaltheater
Münchner Abendzeitung
Frankfurt
Alte Oper: Welch Duft, Farbe, Entzücken, Pracht und Reiz!
Janine Jansen und das Chamber Orchestra of Europe in der Alten Oper Frankfurt.
https://www.fr.de/kultur/musik/welch-duft-farbe-entzuecken-pracht-reiz-12344705.html
Zürich
Norma in Zurich: superb vocalists trapped in a minimalist staging
bachtrack
Rom
Teatro dell’Opera di Roma 2018-19 Review: The Fiery Angel
https://operawire.com/teatro-dellopera-di-roma-2018-19-review-the-fiery-angel/
London
Tosca review: Bryn Terfel perfects the art of evil in Royal Opera’s statuesque production
Der Standard
Just how vain, neurotic and power-crazed is Joyce DiDonato? Agrippina at the Barbican
https://www.ft.com/content/4761cf98-85e2-11e9-b861-54ee436f9768
St. Louis
BWW Review: A Glorious RIGOLETTO Opens at Opera Theatre St. Louis
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/BWW-Review
Los Angeles
LA Opera 2018-19 Review: La Traviata
https://operawire.com/la-opera-2018-19-review-la-traviata/
Numi Opera Review 2019: Der Zwerg
New Production Shows Great Promise For New Company in LA Opera Scene
https://operawire.com/numi-opera-review-2019-der-zwerg/
Numi Opera Opens Its Doors With a Stunted Der Zwerg
https://www.sfcv.org/reviews/none/numi-opera-opens-its-doors
Meredith Monk Lets Go of Her Masterpiece
Yuval Sharon, who is directing her opera “Atlas” in Los Angeles, is the first artist to be entrusted with one of her stage works.
The New York Times
Dudamel Zips Through Mahler’s Eighth in LA Phil Season Finale
https://www.sfcv.org/reviews/los-angeles-philharmonic/dudamel-zips-through-mahlers
Sydney
Meta Overman’s opera Psyche revived
Pianist and researcher Jeanell Carrigan has newly orchestrated the Dutch-Australian composer’s legendary opera.
https://www.limelightmagazine.com.au/news/meta-overmans
Emma Matthews sings Mozart Arias (Sydney Symphony Orchestra)
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/emma-matthews-sings
Feuilleton
Pavarotti Captured the Sublime and Vulgar Sides of Opera
A new documentary by Ron Howard forces us to reckon with the celebrity tenor’s high and low art.
https://www.nytimes.com/2019/06/03/arts/music/pavarotti-ron-howard.html
Tanz/ Ballett
Wien
Wiener Staatsballett: Legris verabschiedet sich mit „Jewels“
„Programmatisch Bilanz ziehen“ will Manuel Legris in seiner letzten Saison als Direktor des Wiener Staatsballetts: Auf dem Premierenplan stehen ab Herbst in der Staatsoper „Jewels“ von George Balanchine und der Dreifachabend „Lukacs / Lidberg / Duato“ sowie „La Piaf“ und „Appassionato – Bach und Vivaldi“ an der Volksoper.
Salzburger Nachrichten
Staatsballett will mit Juwelen glänzen
Wiener Zeitung
Beifallssturm für De Keersmaeker bei den Festwochen
„Die sechs Brandenburgischen Konzerte“ von Anne Teresa De Keersmaeker
Der Standard
Anne Teresa De Keersmaeker tanzt mit Johann Sebastian Bach
„Die sechs Brandenburgischen Konzerte“: Einer der Höhepunkte der Wiener Festwochen.
Wiener Zeitung
Sprechtheater
Wien/ Volkstheater
Volkstheater: Vier Favoriten für die neue Direktion
Betriebsrat des Theaters sieht die Unsicherheit als „unerträgliche Situation“ –
Der Standard
Volkstheater: „Sorgen, ob Ernst der Lage erkannt wurde“
„Seit vier, fünf Jahren machen wir nichts anderes, als uns selbst zu zerstören“, warnt ein Betriebsrat.
Salzburger Nachrichten
Friedberg/Wetterau/Hessen
Volksbühne gerettet. Aufatmen in Friedberg: Vorhang auf für die neue Volksbühne
Die Zukunft der Friedberger Volksbühne ist gesichert. Bernd Baier hat das Ruder übernommen, damit ist das Aus für den Verein noch abgewendet worden. Hier gibt es Infos zu den Planungen.
Wetterauer Zeitung
Buch
Star-Klavierbegleiter: „Habe Weinkrämpfe und Zusammenbrüche erlebt“
Der Wiener Helmut Deutsch gehört zu den bekanntesten Klavierbegleitern der Welt. Jetzt hat er ein Buch geschrieben –
Der Standard
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 5. JUNI 2019)
WIENER STAATSOPER: Verleihung des Titels „Kammersängerin“ an Camilla Nylund
Camilla Nylund wird am Donnerstag, 6. Juni 2019 im Anschluss an die Vorstellung von Die Frau ohne Schatten – sie verkörpert in der Neuproduktion derzeit die Kaiserin – auf offener Bühne mit dem österreichischen Berufstitel „Kammersängerin“ ausgezeichnet.
In der laufenden Saison ist sie dann noch am 10. Juni in Die Frau ohne Schatten sowie beim Benefizkonzert von Künstlerinnen und Künstlern der Wiener Staatsoper für Superar am 17. Juni im MuTh zu sehen und zu hören.
In der kommenden Saison wird sie an der Wiener Staatsoper wieder als Kaiserin, Marschallin, Agathe und Arabella zu erleben sein.
Camilla Nylund als „Kaiserin“/ Frau ohne Schatten. . Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Die aus Finnland stammende Camilla Nylund zählt heute zu den weltweit führenden lyrisch-dramatischen Sopranen und ist regelmäßiger Gast an den Opernhäusern von Zürich, Paris, Berlin, Dresden, Köln, Hamburg, Tokio, Helsinki, Barcelona, San Diego, Amsterdam, Bayreuth, San Francisco, London und Mailand. 1999-2002 war sie im Ensemble der Semperoper, 2008 wurde sie Sächsische Kammersängerin, 2013 erhielt sie den Schwedischen Kulturpreis und die Pro Finlandia Medaille. Zuletzt sang sie Venus (Tannhäuser) an der Deutschen Oper Berlin, Kaiserin an der Berliner Staatsoper, Sieglinde (Die Walküre) bei den Bayreuther Festspielen, Capriccio-Gräfin in Frankfurt, Senta (Der fliegende Holländer) in Zürich. Künftige Auftritte führen sie u. a. als Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) zu den Bayreuther Festspielen, als Ariadne (Ariadne auf Naxos) an die Staatsoper Hamburg sowie als Marschallin (Der Rosenkavalier) an die New Yorker Met.
Dem Haus am Ring ist die Sopranistin seit ihrem Debüt 2005 als Salome eng verbunden. Sie sang hier in der Folge die Titelpartien von Arabella, Ariadne auf Naxos und Rusalka, Gräfin (Capriccio), Agathe (Der Freischütz), Marschallin (Der Rosenkavalier), Rosalinde (Die Fledermaus), Marietta (Die tote Stadt), Sieglinde (Die Walküre), Donna Anna (Don Giovanni), Leonore (Fidelio), Elsa (Lohengrin) und Elisabeth (Tannhäuser) – insgesamt 15 Partien in 89 Vorstellungen.