DIE MONTAG-PRESSE – 1. Januar / Jänner 2024 – Neujahr

DIE MONTAG-PRESSE – 1. Januar / Jänner 2024 – Neujahr

© Wolf-Dieter Grabner, Goldener Saal, Musikverein Wien

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE– 1. Januar / Jänner 2024 – Neujahr

Die Welt erwacht am 1. Jänner mit den Wiener Philharmonikern
Die Welt mag in Aufruhr sein, eines bleibt seit 84 Jahren gleich: Die Wiener Philharmoniker begrüßen die verkaterte Menschheit rund um den Globus am 1. Jänner mit dem Neujahrskonzert. Zum 66. Mal schickt am Montag der ORF die Bilder des musikalischen Megaevents in weite Teile der Welt, wobei heuer 100 Nationen mit von der Partie sind, wenn Christian Thielemann zum zweiten Mal durch den Neujahrsvormittag im Wiener Musikverein führt.
TirolerTageszeitung.com

Tradition im Dreivierteltakt
Das Neue Jahr mit Musik einläuten – eine Tradition der Wiener Philharmoniker, die bis heute Millionen von Fans hat. Wegen des großen Andrangs werden Karten ausschließlich verlost. Doch wie hat eigentlich alles angefangen? Ein Überblick.
BR-Klassik.de

Die besten Bilder
Österreich & die Welt begrüßen das Jahr 2024
https://www.krone.at/3206552

Bruckners Debüt ohne Bremse
Hintergrund / Wiener Philharmoniker / Neujahrskonzert Christian Thielemann, einer der Lieblingsdirigenten der Wiener Philharmoniker, leitet das Neujahrskonzert. Weil Anton Bruckner 2024 seinen 200. Geburtstag feiert, aber keinen passenden Walzer hinterlassen hat, wurde kurzerhand ein Klavierstück „neujahrskonzert-tauglich“ gemacht.
DrehpunktKultur.at

Wiener Silvesterpfad war voll ausgelastet
Der Wiener Silvesterpfad zog heuer wieder die Massen an. Aufgrund des hohen Andrangs wurde das Veranstaltungsareal in der Innenstadt knapp vor 23 Uhr geschlossen. Auch am Rathausplatz ging nichts mehr. Trotz trüben Wetters konnten Hunderttausende Gäste angelockt werden. Doch das offizielle Silvesterpfad-Häferl macht einigen beim Punschgenuss Probleme…
https://www.krone.at/3206668

München
Unbekanntes Ziel voraus: Beethovens Neunte mit Pablo Heras-Casado
Mit Beethovens Neunter trumpft Pablo Heras-Casado bei den Münchner Philharmonikern mächtig auf. Doch was er genau mit dem Werk will, das wird zum Jahreswechsel nicht ganz deutlich.
MuenchnerMerkur.de

Mehr Unbekanntes wagen – Rückblick auf das Musikjahr 2023
Von Jörn-Florian Fuchs
Deutschlandfunk.de

Rückblick 2023
Bekenntnisdruck: Das Jahr, in dem sich alle positionieren mussten Ukrainekrieg, Nahostkonflikt, One-Love-Armbinden, die WM in Katar.
Wer sich wozu und wann bekennt, bestimmte heuer die Atmosphäre
DerStandard.at.story

Wien
Ärgerliches Experiment bei Beethovens Neunter im Konzerthaus
Die Wiener Symphoniker unter Omer Meir Wellber spielten Beethovens Neunte im Wiener Konzerthaus mit einer darin eingebetteten Novität. Ein ganz und gar unnötiges Experiment.
DiePresse.com

Das war 2023
 Ein Jahr der großen Erfolge und großen Veränderungen
Berlin. Entscheidende neue Personalien, internationale Triumphe und schwierige Umzüge: All das prägte das Berliner Kulturleben in diesem Jahr.
BerlinerMorgenpost.de

Österreich: Bundeskanzler Nehammer hilft Wiener Sängerknaben
Die Wiener Sängerknaben leiden unter akutem Geldmangel. Nach einem Treffen mit deren Präsidenten Erich Arthold hat der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) Hilfe zugesagt. Der Chor soll mit 800.000 Euro unterstützt werden.
BR-Klassik.de

St. Pölten
2023: Kulturjahr mit Kontroversen & Rekorden
Das Kulturprogramm in Niederösterreich hat auch im Jahr 2023 mit Höhepunkten wie der Sommernachtsgala Grafenegg oder dem Frequency Festival in St. Pölten gepunktet. Einige Projekte und Kulturschaffende sorgten allerdings für Kontroversen und Diskussionen.
https://noe.orf.at/stories/3237324/

München
Jahresrückblick 2023: Bayerns schleppende Theatersanierungen
BR-Klassik.de

Würzburg
Neue Würzburger Hightech-Orgel weltweit einmalig
BR-Klassik.de.nachrichten

Taiwan
Oper in Taiwan: Klassik ist hier ein Statussymbol für die Jugend (Bezahlartikel)
FrankfurterAllgemeine.net

Tonträger
Diana Damraus Album „Operette“: Eine Einladung zum Glücklichsein
NDR.de.Kultur

Links zu englischsprachigen Artikeln

News
Roberto Alagna Releases Statement Regarding Gerard Depardieu Letter
operawire.com

London
Songs of Antiquity: James Newby and Joseph Middleton at Wigmore Hall
operatoday.com.2023

New York
Preview: Murder Most Unromantic in a New ‘Carmen’ at the Metropolitan Opera
The British director Carrie Cracknell’s production, opening on New Year’s Eve, resists the idea that the opera’s climactic scene is a crime of passion.
TheNewYorkTimes.com

Los Angeles
Royal Philharmonic players return to Orange County for weeklong orchestral residency
LATimes.com

Dubai
Searching for the complete violinist: Pavel Vernikov and the Classic Violin Olympus
With applications already open for participants, the Ukrainian-born Swiss violinist lays out his ideas and hopes for the competition, which – after a round of auditions in several capitals around the world – will take place in Dubai in 2025.
bachtrack.com.de

Obituary
In Memoriam — Remembering the Remarkable Musicians We Lost in 2023
theviolinchannel.com

Ballet / Dance

Snow in Florida – Palm Beach: Revival of The Nutcracker
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16045

Stara Zagora thrill German audiences despite flaws
bachtrack.com.de

Politik

Österreich
Oe24 enthüllt die geheimen Neuwahl-Pläne der ÖVP
Die Kanzler-Strategen überlegen, die Wahl 2024 auf Mai oder Juni vorzuverlegen. Sie wissen: Wenn die Wahl erst am 29. September stattfindet, wird Brunner statt Nehammer Spitzenkandidat.
oe24.at

„Stur“: Doskozil rüffelt Regierung wegen Sprit-Steuer (tritt heute in Kraft)
Burgenlands Hans Peter Doskozil ist besorgt. Zu Silvester wandte er sich an die Bevölkerung. Die Regierung heize die Inflation an, fürchtet er.
Heute.at

Gesundheit

Österreich
Pensionen werden erhöht: Wie viel mehr aufs Konto kommt

Im kommenden Jahr erwartet Pensionisten eine erfreuliche Nachricht: Die Pensionen werden erhöht! Erfahre, wie viel mehr bald auf dein Konto fließt.
5Minuten.at

Österreich
Neue Rezeptgebühr: So viel zahlst du 2024 für Medikamente
Mit 1. Jänner 2024 wird die Rezeptgebühr erhöht. Wer im neuen Jahr mit einem Rezept vom Arzt ein Medikament kaufen will, zahlt künftig nicht mehr die 6,85 Euro, wie dieses Jahr gehandhabt, sondern 7,10 Euro.
5Minuten.at

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Unter’m Strich

Kurz vor Jahreswechsel
Benko-Pleite – jetzt ist er auch Jagd im Burgenland los
Das Benko-Beben geht auch kurz vor dem Jahreswechsel noch weiter. Am Freitag ging es seinem Jagdrevier im Burgenland an den Kragen.
Heute.at

Richard Lugner: Malediven-Urlaub fällt ins Wasser
Mit seinem alljährlichen Malediven-Urlaub hat Richard Lugner heuer kein Glück. Statt Sonne satt gibt’s im Urlaubsparadies nämlich Regenwetter. Kein Wunder, dass Mörtel seufzt: „Von Genuss kann bisher keine Rede sein.“ Ende der Woche jettete Richard Lugner mit Tochter Jacqueline und deren Verlobten auf die Malediven, wo er sich nach den Weihnachtsfeiertagen wie jedes Jahr entspannen will. Doch aus dem geplanten Programm samt Sonne, Strand und Meer wird vorerst wohl nichts. Denn Dauerregen droht dem Society-Baumeister die Laune zu vermiesen. Immerhin der Jahreswechsel scheint in trockenen Tüchern zu sein, wie Lugner der „Krone“ verriet: „Es soll gegen 19 Uhr aufhören zu regnen, sodass der Silvesterfeier zumindest nichts im Weg stehen soll.“
https://www.krone.at/3206661

INFOS DES TAGES (MONTAG, 1. JANUAR / JÄNNER 2024 – Neujahr)

INFOS DES TAGES (MONTAG, 1. JÄNNER 2024 – Neujahr)

Quelle: onlinemerker.com

SILVESTER 2024: FEUERWERK IN SIDNEY, EINDRUCKSVOLL WIE IN JEDEM JAHR. VIDEO (15 Minuten)

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ZUM VIDEO
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Berlin / Philharmonie: Silvesterkonzert mit Wagner, Vida Miknevičiūtė und Jonas Kaufmann, 30. Dez 2023

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Kirill Petrenko und die Philharmoniker © Monika Rittershaus

Es ist das 2. Silvesterkonzert 2023, und wieder ist die Philharmonie komplett ausverkauft und sie ist es auch heute bei der letzten Aufführung um 17:30 Uhr. Das ereignet sich zwar stets bei diesen Silvesterkonzerten, aber der angekündigte Wagnerabend war vermutlich eine besondere und auch gut kalkulierte Verlockung.

Doch nicht eine ganze Oper wird geboten, das wäre zuviel vor dem Jahreswechsel. Stattdessen sind es zwei Highlights der Sonderklasse und eine luxuriöse Besetzung. Kirill Petrenko, der Dirigent, und die Berliner Philharmoniker machen keine halben Sachen, und auch ihre sonstigen Konzerte sind stets ausverkauft.

Kirill Petrenko als Wagner-Dirigent – das ist dem Berliner Publikum und seinen Gästen aus aller Welt vielleicht recht neu. Nicht alle wissen, dass er in den sieben Jahren als Generalmusikdirektor an der Bayerischen Staatsoper auch von 2013 bis 2015 Wagners „Ring des Nibelungen“ in Bayreuth dirigierte. In Berlin liegt ihm anderes am Herzen, u.a. sind es die einst verfemten und dann vergessenen Komponisten.

Das nun folgende Programm beginnt mit „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“. Ein Wettsingen zum Silvester findet zumindest bei diesem Werk nicht statt, fiel die Wahl doch auf die von Wagner später angefertigte konzertante Version.

Dennoch fühlen sich schon bei den ersten Takten des Andante maestoso sicherlich viele fast wie im Himmel. Das lässt gleich aufhorchen, und auch die folgenden vier Sätze klingen etwas anders als in Berlin gewohnt, weder streng musiziert noch – wie neuerdings wieder – schwelgerisch zerdehnt.

Nach dieser gelungenen Eröffnung ist nun eine halbe Stunde lang ein lebendiger, oft auch temperamentvoller Wagner zu hören. Letzteres vor allem beim Bacchanal, den wilden Sex- und Liebesszenen auf dem Venusberg.

Als zweiter großer „Hit“ fasziniert der erste Aufzug aus „Die Walküre“. Die ist für Wagner-Fans ohnehin die bevorzugte Ring-Oper, und gerade dieser erste Teil, wenn sich Sieglinde und Siegmund wiederfinden und sich wieder vereinigen, ist kaum zu toppen.

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Vida Miknevičiūtė, Jonas Kaufmann © Monika Rittershaus

Das gilt auch für die fabelhafte Besetzung mit Vida Miknevičiūtė als Sieglinde, Jonas Kaufmann als Siegmund und nun Tobias Kehrer als Hunding, der gestern und heute anstelle des plötzlich erkrankten Georg Zeppenfeld diese Bassrolle bestens ausfüllt.

Als Stern am Sopranhimmel leuchtet sogleich die gebürtige Litauerin Vida Miknevičiūtė, eine schöne, viel gefragte, junge und schlanke Sängerin, die sogleich anhand ihrer kräftigen und best geführten Stimme beweist, dass keine Körperfülle nötig ist, um großartig Wagner zu singen. Emotionaler Furor wird ihr bescheinigt, und den beweist sie tatsächlich. Petrenko und die Berliner Philharmoniker wissen genau, wen sie einladen.

Große Freude bereitet auch Jonas Kaufmann. Sein Tenor ist nach einer  Therapie wieder kraftvoll und strahlend. Wie oft musste der weltbekannte und doch so uneitle Star zuletzt seine Auftritte verkürzen oder ganz absagen.
Jetzt ist – anders als beim Berliner Silvesterkonzert 2022 – kein Hüsteln mehr zu hören. Stattdessen sind es wieder perfekte Höhen und die ihm eigene bronzene Bariton-Grundierung. Auch Tobias Kehrer, ein großer schlanker Mann, imponiert, wie schon erwähnt, mit seinem kräftigen und klangvollen Bass.

All drei singen ohne Notenblatt, was manchmal noch zu erdulden ist. Und sie versuchen auch, das Geschehen in diesem konzertanten ersten Aufzug so gut wie möglich zu spielen. Vida Miknevičiūtė als die in einer üblen Ehe gefangene Sieglinde, schafft das am besten.

Der von Verfolgern gehetzte Flüchtling (Jonas Kaufmann), der Schutz in ihrem Haus sucht, gefällt ihr sofort. Mit ihren blauen Augen strahlt sie ihn an, berührt ihn bald mit den Händen. Kaufmann ist diesbezüglich vorsichtiger und muss es heutzutage auch sein.

Er macht es mit der Mimik, auch beim „Verhör“ durch den sofort argwöhnischen Hunding, der seinen Namen wissen will. Verlegen nestelt er auch an seinem Frack. Nur Hundings Worte: „Wie gleicht er dem Weibe“, passen nicht so ganz und auch nicht der feierliche Frack. Doch großartig passen seine kraftvollen Nothung-Rufe, die Hunding, eingeschläfert von Sieglinde, gar nicht hört.
Bei „Winterstürme wichen dem Wonnemond“ muss das Publikum ebenfalls seine Fantasie bemühen, sich den bewusst verübten Inzest der Geschwister selbst vorstellen oder sich in diesem Musikrausch den Frühling herbeiwünschen. Das brasilianische Ehepaar neben mir hält sich liebevoll an den Händen.
Zuletzt wagen Jonas Kaufmann und Vida Miknevičiūtė doch noch eine Umarmung, und das zu Recht begeisterte Publikum bejubelt sie alle, die Singenden und Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern für diesen so emotionalen und gleichzeitig so erfrischenden Ersten Walküre-Aufzug.

Ursula Wiegand

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Erlebnis Bühne – DAS GESAMTE JÄNNER-PROGRAMM AUF EINEN BLICK:

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PROGRAMM AUF EINEN BLICK:
MO 1.1.2024 IN ORF III
08:25 SALZBURGER MARIONETTENTHEATER: DIE FLEDERMAUS
19:40 AUFTAKT ZUM NEUJAHRSKONZERT 2024
20:15 NEUJAHRSKONZERT DER WIENER PHILHARMONIKER 2024
MO 1.1.2024 AUF 3SAT
09:20 SOMMERNACHTSGALA GRAFENEGG 2023
16:05 JOHANN STRAUSS: DIE FLEDERMAUS – SEEFESTSPIELE MÖRBISCH 2012
19:05 DIE 3 TENÖRE – IHRE VERSCHOLLENEN KONZERTE

SA 6.1.2024 AUF 3SAT
20:15 NEUJAHRSKONZERT DER WIENER PHILHARMONIKER

SO 7.1.2024 IN ORF III
20:15 KONZERT DER WIENER PHILHARMONIKER AUS DER SAGRADA FAMÍLIA

SO 14.1.2024 IN ORF III

20:15 GIOACHINO ROSSINI: DER BARBIER VON SEVILLA

SA 20.1.2024 AUF 3SAT

20:15 JONAS KAUFMANN & DIANA DAMRAU: LIEBESLIEDER

SO 21.1.2024 IN ORF III

20:15 EINE PARISER NACHT MIT ANNA NETREBKO & ROLANDO VILLAZÓN

SO 28.1.2024 IN ORF III

20:15 ROLANDO VILLAZÓNS MOZARTWOCHE: DAS ERÖFFNUNGSKONZERT
Programmänderungen vorbehalten.
01.01.24 Salzburg

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INNSBRUCK 2025: Im Neujahrskonzert 2025 fiebert das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck dem großen Strauß-Jahr entgegen, denn 2025 jährt sich der Geburtstag von Johann Strauß (Sohn) zum 200. Mal!

Unter der Leitung des Wiener Dirigenten Martin Sieghart präsentiert das TSOI einen bunten Strauß aus stimmungsvollen Walzern, Polkas und Märschen. Und da die Musik des Walzerkönigs stets zum Tanzen einlädt, wird ein Instrument explizit zum (Solo-)Tanz mit dem TSOI aufgefordert – nämlich die Tuba. Der vielseitige Tubist und Kabarettist Andreas Martin Hofmeir, Mitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, wird seinem Instrument bei schwelgerischen und spritzigen Melodien von Jules Massenet, Fritz Kreisler und Kjell Roikjer überraschend feine wie virtuose Klänge entlocken. Gemeinsam mit dem Strauss-Experten Martin Sieghart wird Andreas Martin Hofmeir humorvoll durch das Programm und ins neue Jahr geleiten. Als Special Guest heißt das TSOI außerdem den österreichischen Zither-Virtuosen Wilfried Scharf willkommen.

STRAUSS FEVER!
1. Jänner 2025, 17.00 Uhr
Congress Innsbruck, Saal Tirol

Wilfried Scharf, Zither
Andreas Martin Hofmeir, Tuba & Moderation
Martin Sieghart, Dirigent & Moderation

KARTENVORVERKAUF

Der Vorverkauf für das Neujahrskonzert 2025 beginnt am 2. Jänner um 10.00 Uhr. Bis einschließlich 31. Jänner 2024 erhalten Frühbucher:innen 15 % Rabatt auf das Neujahrskonzert. Alle Kund:innen die von 2. bis 31. Jänner 2024 im Kassa & Aboservice im Haus der Musik Innsbruck eine Karte für das Neujahrskonzert 2025 oder die dazugehörige Generalprobe kaufen, erhalten als Dankeschön einen kleinen Neujahrsgruß – solange der Vorrat reicht.

ÜBER MARTIN SIEGHART

Martin Sieghart zählt zu den vielseitigsten österreichischen Künstlern. Als weltweit gefragter Dirigent, als Pädagoge, Lehrer und Mentor vieler international erfolgreicher Studentinnen und Studenten, als Gründer und Intendant mehrerer Festspiele, als jahrelanger Solocellist der Wiener Symphoniker, als Organist, Korrepetitor und Moderator eigener Opern- und Orchester-Aufführungen, die er vom Klavier ausgestaltet. Zu den Orchestern, die Martin Sieghart dirigierte, zählen: Philharmonia Orchestra London, NHK Symphony Orchestra Tokyo, Het Rotterdams Philharmonisch Orkest, Tschaikowsky Symphonie-Orchester Moskau und die Radio Symphonie Orchester von Berlin, Stuttgart, Köln und Hannover. In Österreich die Wiener Symphoniker, das Radio Symphonieorchester Wien, das Mozarteum Orchester Salzburg, das Tonkünstler Orchester Niederösterreich, das Wiener Kammerorchester und der Wiener Concert-Verein. Darüber hinaus dirigierte Martin Sieghart die Symphonieorchester von Malaysia, Macao, Sao Paulo, Santiago de Chile, Tokyo Symphony, Japan Philharmonic, Japan Century Orchestra, Orchesta Filarmonica di Gran Canaria, Orchestra della Toscana, Orchestra Sinfonica Siciliana, die Philharmonischen Orchester von Ljubljana, Zagreb und Belgrad. Eine besondere Liebe Siegharts gilt der Musik der Strauß-Familie.

ÜBER ANDREAS MARTIN HOFMEIR

Andreas Martin Hofmeir, einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart, ist ein Grenzgänger zwischen den Genres: Er ist Professor an der Universität Mozarteum Salzburg, war Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda und ist sowohl als Kabarettist als auch als klassischer Tubist erfolgreich. Andreas Martin Hofmeir spielt weltweit als Solist und Kammermusiker, gibt Meisterkurse und Workshops im In- und Ausland, ist Showmaster und Autor. Das Kulturprogramm der BASF würdigte sein vielseitiges künstlerisches Schaffen mit dem Künstlerporträt 2018.

ÜBER WILFRIED SCHARF

Der gebürtige Oberösterreicher gründete in den 1970/80er Jahren einige Hausmusikensembles, war Flügelhornist und einige Jahre Kapellmeister der örtlichen Trachtenmusikkapelle, von 1972 bis 1991 Leiter des Kirchenchores Mining und Mitglied eines Männergesangvereins. All das prägte seine berufliche Laufbahn. Wilfried Scharf reist seit vielen Jahren mit seiner Zither um die Welt.Er spielt Solokonzerte oder tritt mit Orchester auf. Im Juni 2022 eröffnete Wilfried Scharf nach aufwändigen Renovierungsarbeiten die Kulturscheune Mamling. Dort finden von Mai bis September Konzerte, Lesungen und Vorträge statt.

WEITERE INFORMATIONEN ZUM TSOI
Infos und Karten: www.tsoi.at

Facebook: www.facebook.com/tiroler.symphonieorchester

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Klaus Billand stellt seine RING-REZENSION AUS BRISBANE/Australien  fertig.Durch seine vielen Aktivitäten hat sich der Termin arg verzögert

BRISBANE/Australien: SIEGFRIED und GÖTTERDÄMMERUNG – Premiere am 5. Und 7. Dezember 2023

Ein gelungener „Ring“ mit Digital Content Design and Programming

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Stefan Vinke (Siegfried), Andreas Conrad (Mime) © Wallis Media/Opera Australia

Zum Bericht von Klaus Billand
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ERSTE SONDERAUSSTELLUNGEN 2024

Vorschau auf zwei große Jubiläen: Anton Bruckner & Friederike Mayröcker
Die Österreichische Nationalbibliothek präsentiert auch 2024 Besonderheiten und Kostbarkeiten aus ihren umfangreichen Sammlungsbeständen im Rahmen von Sonderausstellungen. Die erste Ausstellung im Prunksaal würdigt Anton Bruckner (1824–1896) anlässlich seines 200. Geburtstags. Gezeigt wird eine Auswahl aus der weltweit einzigartigen Bruckner-Sammlung, die an der Österreichischen Nationalbibliothek beheimatet ist. Der „fromme Revolutionär“ wird ab dem 21. März 2024 als facettenreiche Persönlichkeit im Spannungsfeld verschiedener sozialer Lebensfelder und als kühner musikalischer Neuerer präsentiert. Drei Konzerte mit Mitgliedern der Wiener Symphoniker machen am 28. März, 2. Mai und 3. Juni 2024 das symphonische Schaffen des Tonkünstlers vor Ort in den Räumlichkeiten der Österreichischen Nationalbibliothek hörbar. Vorab ermöglicht ein eigenes Web-Portal ein besonderes Erlebnis für alle Bruckner-Interessierten: Es beinhaltet alle Bruckner-Objekte aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek.

2024 wird ein weiteres, wichtiges Jubliläum begangen: Friederike Mayröcker (1924–2021) würde ihren 100. Geburtstag feiern. Das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek widmet aus diesem Anlass der vielfach ausgezeichneten Autorin daher ab 18. April 2024 eine umfangreiche Sonderausstellung unter dem Titel „Ich denke in langsamen Blitzen. Friedrike Mayröcker. Jahrhundertdichterin“. Besucher*innen können erstmals Manuskripte, Zeichnungen, Fotografien und audiovisuelle Dokumente aus Mayröckers legendärer Schreibwohnung und ihrem preisgekrönten Werk entdecken, das sich an der Österreichischen Nationalbibliothek befindet.

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PRUNKSAAL SONDERAUSSTELLUNG
Zeitgeschichte in Bildern

Die Sonderausstellung „BILD MACHT POLITIK. Yoichi Okamoto. Ikone der Nachkriegsfotografie“ im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zeigt bis Sonntag, 25. Februar eindrucksvolle und berührende Bilder aus der österreichischen Nachkriegszeit und aus den Anfängen der 2. Republik. Der amerikanische Militärfotograf Yoichi Okamoto dokumentierte von 1948 bis 1954 im Auftrag der US-Regierung den Wiederaufbau sowie das gesellschaftliche, politische und kulturelle Leben der jungen Republik. Jeden Donnerstag um 18 Uhr und sonntags um 15 Uhr besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch sein einzigartiges und beeindruckendes fotografisches Œuvre teilzunehmen. Tickets können online reserviert werden.

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DAS BESONDERE OBJEKT
Benefizveranstaltung Anno 1863

Die beliebte Veranstaltungsreihe „Das besondere Objekt“ wird auch 2024 fortgesetzt: Das Publikum wählt aus einer von den Sammlungsdirektor*innen der Österreichischen Nationalbibliothek kuratierten Auswahl online jenes Objekt aus, das zwei Monate lang im Prunksaal ausgestellt wird. Passend zur Ballsaison wird das Thema „Maskenball und Reiterkarussell“ thematisiert und ein opulentes Fotoalbum aus dem Jahr 1863 präsentiert. Im Rahmen einer Wohltätigkeitsveranstaltung am 18. März 1863 in der Winterreitschule beeindruckten verkleidete Mitglieder des österreichischen Hochadels das geladene Publikum mit fantasievollen Reitvorführungen. Die Fotografien der Adeligen in ihren prächtigen Kostümen waren in den Kunsthandlungen erhältlich, der Erlös kam arbeitslosen Webern und ihren Familien zugute. Das Fotoalbum mit Abbildungen des renommierten Hoffotografen Ludwig Angerer wird ab 23. Jänner im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek ausgestellt. Ein Expertenvortrag mit Mag. Michaela Pfundner aus Bildarchiv und Grafiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek gewährt am 30. Jänner um 18 Uhr nähere Einblicke in dieses besondere Objekt.

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KINDERFÜHRUNGEN
Viele Bücher und noch viel mehr

​Es gibt Leser*innen, die vernarrt in ihre Bücher sind – oder wird man zum Narren, wenn man viele Bücher um sich sammelt? Alle Leseratten im Alter von 6 bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener sind eingeladen, sich im Jänner auf eine spannende Reise durch den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zu begeben, wo sie alles über Büchernarren, Büchersammler, Bücherwürmer und vieles mehr erfahren. Wer danach Lust auf noch mehr Bücher hat, nimmt an der Führung „Weihnachten für Bücherfans“ im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek teil. Weihnachten im Jänner? 300 Millionen orthodoxe Christ*innen feiern erst am 6. Jänner Weihnachten, daher wird bei dieser Führung die schönste Zeit des Jahres noch einmal lebendig. Alle weiteren für Kinder geeigneten  Termine im Jänner können der Website entnommen werden.

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AUGUSTINERLESESAAL
Barocke Pracht

Der barocke Lesesaal, wo einst die Mönche des Augustinerklosters studierten, wurde 1830 von der kaiserlichen Hofbibliothek übernommen und zählt heute mit seinem berühmten Deckenfresko von Johann Baptist Wenzel Bergl zu den schönsten historischen Bibliotheksräumen. Der Augustinerlesesaal wird nach wie vor täglich als Lesesaal genutzt. Einmal im Monat gibt es die Gelegenheit, dieses Schmuckstück im Rahmen einer öffentlichen Führung zu entdecken – die nächste besteht am 10. Jänner um 16 Uhr. Tickets können bereits vorab online reserviert werden.

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HAUS DER GESCHICHTE ÖSTERREICH
Buchpräsentation und freier Eintritt

Auch 79 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft lässt sich in Österreich noch keine klare Haltung zu belasteten NS-Orten feststellen. Das Haus der Geschichte Österreich regt seit seiner Eröffnung zum Nachdenken über den verantwortungsvollen Umgang mit solchen Gebäuden an. Nun erscheint im Mandelbaum Verlag ein neues Buch zum Thema: „Ver/störende Orte. Zum Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden“ wird am 23. Jänner um 18.30 Uhr präsentiert. Eine Anmeldung ist erforderlich. Wer die Auseinandersetzung zur Geschichte des Nationalsozialismus vertiefen möchte hat dazu am 27. Jänner, dem Internationalen Holocaust Gedenktag die Möglichkeit. Der Eintritt ist an diesem Tag frei und um 14 Uhr findet eine Schwerpunktführung zum Thema statt.

Mehr Infos

Die Österreichische Nationalbibliothek wünscht allen Besucher*innen ein frohes und erfolgreiches Neues Jahr 2024!

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Interview mit Olivier Py vom 30.11.2023 anlässlich seiner Neuproduktion von Orphée aux enfers an der Opera de Lausanne

Von Marcel Emil Burkhardt

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Olivier Py
© Christophe Raymond de Lage

Olivier Py, geboren 1966 in Grasse, ist Schauspieler, Regisseur, Theaterintendant und Dramatiker. Neben einer Ausbildung an der renommierten Pariser Theaterschule École de la rue Blanche und später am Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique, studierte Olivier Py, der gläubiger Katholik ist, auch Theologie.

Seit 2001 inszeniert er auch Opern, so am Grand Théâtre de Genève, am Opéra National de Paris, am Theater an der Wien und der Oper der Stadt Köln. Olivier Py hat eine Vielzahl von Theaterproduktionen entworfen, geschrieben und selbst herausgebracht. 1988 wurde Olivier Py zum Direktor des Centre Dramatique d’Orléans ernannt, anschliessend war er von 2007 bis 2012 Intendant des  Pariser Théâtre de l’Odéon. Von 2013 bis 2021 leitete er das Festival d’Avignon und heute ist er Direktor des Théâtre du Châtelet in Paris.

Eine Begegnung mit ihm ergab sich anlässlich seiner Neuproduktion von Orphée aux enfers an der Opera de Lausanne.

Olivier Py, Sie haben ein bisschen was von einem Schweizer Messer, denn Sie sind in Frankreich und international als Regisseur, Autor, Interpret und sogar ein bisschen als Sänger bekannt… Welche dieser Rollen ist in Ihrem Leben wichtiger?

Meine Schweizer Seite besteht vor allem darin, dass ich am Grand Théâtre de Genève mit dem Regieführen begonnen habe, wo ich etwa zehn Produktionen gemacht habe. Die Westschweiz war schon immer ein Teil meines Lebens.

Wie sind Sie auf die Oper gekommen? Was ist Ihre erste Erinnerung daran?

Ich hatte eine Urgrossmutter, die Musikerin war (Gesang und Klavier), und sie war es, die mich in die Oper eingeführt hat. Als ich im Alter von 17 Jahren nach Paris kam, begann ich, die Oper zu besuchen. Ich erinnere mich besonders an Alfredo Kraus in Romeo und Julia. Selbst als ich jung war, habe ich diese Kunst nie als verstaubt angesehen. Damals nahm ich Gesangsunterricht, eine Kunst, mit der ich immer einen Dialog geführt habe. Und damals stand man die ganze Nacht an, um einen Platz für 25 Francs zu bekommen… diese billigen Plätze waren sehr begehrt. Der Preis der Plätze ist immer noch das grösste Hindernis für den Zugang zur Oper, meiner Meinung nach gibt es kein anderes.

Wie sieht Ihre musikalische Welt aus?

Ich bin völlig polymorph. Ich höre gleichzeitig Jazz, Klassik, französische Chansons, Rap… ich höre alles. Deshalb ist es wie eine Logik des Schicksals, dass ich mich am Châtelet wiederfinde, denn es ist der Schauplatz aller Musiken.

Ich habe das Montreux Jazz Festival immer sehr genossen.

Wenn Sie in der Zeit zurückreisen könnten, welchem Opernsänger/welcher Opernsängerin würden Sie zuhören?

Zuerst Leonie Rysanek, dann Shirley Verrett und Gwyneth Jones, Maria Ewing. Es sind vor allem Frauen, die ich mir anhören würde, weil sie mich alle sehr beeindruckt haben. Nicht nur wegen ihrer Stimmen, denn ein Opernkünstler ist mehr als nur eine Stimme, er ist ein Ganzes. Sie repräsentieren das Höchste, was eine Person auf der Bühne sein kann. Durch sie habe ich eine bestimmte Vorstellung vom Theater kennengelernt.

Sie inszenieren Orpheus in der Unterwelt im Dezember in Lausanne. Was sehen Sie in diesem Werk, das bei einem heutigen Publikum ankommt?

Ich bin mir nicht sicher, ob es notwendig ist, dass die Werke mit der Moderne resonieren. Leonardo da Vinci zum Beispiel hallt nicht mit der Gegenwart wider und das ist auch nicht nötig. Wichtig ist, dass es sich um ein grosses Kunstwerk handelt und dass es von der Menschheit spricht, und zwar unabhängig von der Epoche. Man muss über den Zustand des Menschen in seiner universellen und nicht aktuellen Bedeutung sprechen. Dafür ist es besser, ins Theatercafé zu gehen oder noch besser, Journalisten zuzuhören. Ich bin in der Oper sehr misstrauisch: Die Werke mit guten Ideen zu überhäufen, weil sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen.

Orpheus in der Unterwelt handelt von Lügen und ist ein zeitloses Thema. Es geht um eine Gesellschaft, in der die Werte verlogen sind und in der die Mächtigen moralische Werte verkünden, um sie dann nach Belieben zu unterlaufen.

Was gefällt Ihnen an der Entwicklung der zeitgenössischen Inszenierung?

Man sollte nicht versuchen, die zeitgenössische Szene gegen eine klassische Szene auszuspielen – die ich nicht einmal beschreiben könnte. Mir gefällt sehr, was sich derzeit auf den Bühnen abspielt. Es gibt eine Lesart der Werke, die immer intelligenter und lebhafter wird. Die Regisseure haben an Freiheit gewonnen, was eine sehr gute Sache ist. Für mich ist die Oper ein außergewöhnliches Experimentierfeld und keineswegs eine reaktionäre Kunstform.

Was würden Sie in Wien inszenieren, wenn man Ihnen freie Hand lassen würde? Und würden Sie den Wienern Miss Knife als ersten Teil vorführen?

Ich habe bereits drei Mal in Wien am Theater an der Wien Regie geführt und erinnere mich mit Freude daran. Es ist ein vorbildliches Theater, ideal für Regisseure. Mit Teams, die speziell für die besagte Aufführung zusammengestellt wurden, sehr reaktionsschnell sind und viel Zeit für Proben haben. Ich habe es geliebt dort zu arbeiten.

Wenn ich in Wien freie Hand hätte, würde ich natürlich den Ring inszenieren! Meine persönliche Note ist, dass ich den Ring als Spiegel der Geschichte des 20. Jahrhunderts aufführen würde. Ich bin mir bewusst, dass dieses Jahrhundert seit über zwanzig Jahren vorbei ist, aber ich finde es notwendig, daran zu erinnern, was dieses Jahrhundert war. Für mich ist der Ring eine Prophezeiung des 20 Jahrhunderts.

Miss Knife würde nicht dazu gehören, da sie einer anderen Welt angehört, nämlich der des Kabaretts. Ich hatte das Glück, für grosse Gesangs- und Theaterinstitutionen arbeiten zu können, und Miss Knife diente mir als „Gegenpol“. Sie ermöglicht es mir, eine spielerischere Seite der Bühne mit einer intimeren und unmittelbaren Beziehung zum Publikum anzugehen. Ich mag es, dass es neben meiner „offiziellen“ Karriere eine „heimliche“ Seite behält. Trotzdem werde ich nächstes Jahr wahrscheinlich wieder Miss Knife singen, wenn ich die Kraft dazu habe. Ich habe übrigens nicht viel in der Schweiz gesungen, nur in Lausanne im Théâtre de Vidy.

Danke für das Interview.

Marcel Emil Burkhardt

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MINA ALBICH WÜNSCHT „HAPPY NEW YEAR“

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