Die MONTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2020

Die MONTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2020

Foto: Elina Garanca nach der Met-Gala (c) Instagram

Elīna Garanča: „Ich mache nichts Sinnloses“
In glücklicher familiärer Quarantäne bereitet sich die führende Mezzosopranistin Elīna Garanča auf ihr forderndes Wiener Wagner-Debüt vor. Ein Gespräch über den Hass zwischen den Religionen, die Hoffnung auf bessere Zeiten, Pläne für Wien und die neue CD
https://www.news.at/a/klassik-elina-garanca-ich-sinnloses-11743037

Wien
Kultur-Lockdown: Diese Premieren müssen verschoben werden
Ab Dienstag müssen auch die Galerien schließen. Burgtheater, Staatsoper und Volksoper müssen vier Premieren nachholen.
Kurier

Japan Tournee der Wiener Philharmoniker
„Today we played the last concert on our Vienna Philharmonic Week in Japan 2020 with Maestro Valery Gergiev at Suntory Hall!“
https://www.instagram.com/p/CHkXcHMCUue/

Hörtipp
Musiksalon Nr. 12: Verhindertes Strauss-Glück
An diesem Wochenende wäre Christian Thielemann ans Staatsopern-Pult zurückgekehrt. Er hätte wieder einmal Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ dirigieren sollen.
Die Presse

Mailand
Scala: Das Ersatzkonzert ist für 7. Dezember vorgesehen
https://www.olyrix.com/articles/actu-des-operas/4449/la-scala-annule-lopera-en

Preis der deutschen Schallplattenkritik: die Bestenliste 4/2020 ist econcerti.de/vermischtes/publikum-in-corona-zeiten-besuch-in-der-elbphilharmonie/rschienen
Neue Musikzeitung/nmz.de

Publikum in Corona-Zeiten: Besuch in der Elbphilharmonie
„Wir haben uns immer sicher gefühlt“
https://www.concerti.de/vermischtes/publikum-in-corona-zeiten-besuch-in-der-elbphilharmonie/

Musiksalon Nr. 12: Verhindertes Strauss-Glück
https://www.diepresse.com/5896089/musiksalon-nr-12-verhindertes-strauss-gluck

Bach-Archiv Leipzig feiert Lockdown-Geburtstag mit digitalen Einblicken in die Sammlung und zwei Konzerten im Stream
https://www.l-iz.de/kultur/musik/2020/11/Bach-Archiv-Leipzig-feiert-Lockdown

Trompeterin Selina Ott: „Die Auftritte gehen mir ab“ Bezahlartikel
Brillant, virtuos und unprätentiös: Trompeterin Selina Ott feiert seit Jahren Erfolge als Nachwuchstalent und begeisterte mit ihrer neu erschienen CD die Kritik.
https://www.diepresse.com/5897024/trompeterin-selina-ott-die-auftritte-gehen-mir-ab

Mit 83 ist bei Shirley Bassey immer noch alles Gold
Im hohen Alter hat Shirley Bassey noch einmal ein Album aufgenommen. Ihr 71. und letztes. Größer und schöner kann ein Abschied nicht sein. Dabei klingt „Goldfinger“, der Bond-Song aller Bond-Songs, als hätte sie ihn erst gestern gesungen.
Die Welt/de.

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
Purcell in the Time of Purell
https://www.classical-scene.com/2020/11/12/purcell-purell/

Stockholm
Royal Swedish Opera Closes Until January
https://operawire.com/royal-swedish-opera-closes-until-january/

Gent
Flanders will invest €67 million in Ghent opera renovation
https://www.brusselstimes.com/news/art-culture/140791/flanders

London
The opera singer with ‚long Covid‘ who now struggles to learn new music
https://www.walesonline.co.uk/news/health/opera-singer-long-covid-who-19283855

Mozart’s Requiem, English National Opera, BBC Two review – strong and direct act of remembrance
Tone and focus quickly established in presentation and performance
https://theartsdesk.com/classical-music/mozarts-requiem-english-national

New York
A Chagall Curtain Needs a New Home With a Tall Ceiling
A 65-foot-tall stage curtain that the artist created for the Metropolitan Opera in the 1960s will go up for auction Tuesday at Bonhams.
The New York Times

CD/DVD
It’s impossible to overstate Joseph Calleja’s contribution to The Magic Of Mantovani: His golden voice sounds glorious throughout
https://www.dailymail.co.uk/home/event/article-8941639/The-Magic-Mantovani

Introducing Fatma Said
Soprano Fatma Said was all of 20 when, in 2011, she won the Grand Prix at the first Giulio Perotti International Opera Competition in Germany. After four more prizes, a year as a BBC Radio 3 New Generation Artist (2016), and performances at La Scala, Royal Albert Hall, Wigmore Hall, and more, the Egyptian-born, Berlin and Milan-trained artist has released her first recital, El Nour, on Warner.
https://www.sfcv.org/reviews/none/introducing-fatma-said

Rock/Pop

Andreas Gabalier rockt die Weihnachtszeit
Andreas Gabalier hat dieses Jahr genutzt, um ein Weihnachtsalbum zu produzieren, das neben internationalen Klassikern auch traditionelle Nummern bereithält. Die insgesamt 15 Songs gibt es auch in einer eigenen TV-Weihnachtsshow zu sehen.
https://steiermark.orf.at/stories/3075944/

Ausstellungen/ Kunst

Klaus Albrecht Schröder: „Corona ist in der Geschichte ein Wimpernschlag“
Der Expansionskurs der Wiener Albertina kam durch Corona an ein jähes Ende. Was bedeutet das für ihren Direktor?
Der Standard

Buch/ Literatur

Wien
Chefin der Nationalbibliothek kritisiert Verordnungstext, Bibliotheken schließen
„Dass Bibliotheken in der Verordnung als Orte der Unterhaltung, der Erholung und Belustigung angeführt werden, muss wohl der Fantasie eines Witzbolds entsprungen sein“.
Kurier

Karl May
Der „Dr. No“ des Karl May
Bis aus den abenteuerlichen Büchern von Karl May veritable Kinohits wurden, verging viel Zeit. Ein neuer Bildband zeigt: Es brauchte etliche Flops, bis Winnetou & Co. endlich zu den Legenden wurden, die sie heute sind.
Wiener Zeitung

Eine Jugend nach dem Erdbeben: „Arigato“ von Ursula Wiegele
Zum Respekt gehören immer zwei und manchmal ist Schweigen besser als die Wahrheit: In ihrem feinsinnigen Roman lotet die Kärntner Autorin grundsätzliche Fragen au
Wiener Zeitung

TV/ Film

Neue Frisur: Thomas Gottschalk hat sich von seinen blonden Locken getrennt
Ein Foto des früheren DSDS-Gewinners Alexander Klaws zeigt den Entertainer, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat.
Kurier

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Unter’m Strich

Österreich
„Harter“ Lockdown: Die Maßnahmen im Überblick
Oberösterreichische Nachrichten

Österreich
Massentest: Österreich will alle Bürger testen und Infizierte absondern
Einen Tag nach der Verhängung der strengen Lockdown-Massnahmen überrascht Bundeskanzler Sebastian Kurz mit einem neuen Corona-Plan. Er will die ganze Bevölkerung testen lassen.
https://www.20min.ch/story/kurz-will-alle-buerger-testen-und-infizierte

Nach Vorbild Slowakei
Wege aus dem Lockdown: Kurz kündigt Massentests an
https://www.krone.at/2276448

Suchtexperte Musalek: „Lockdown erhöht Alkoholkonsum um 15 Prozent“
Durch die Corona-Pandemie sind viele einem enormen Druck ausgesetzt. Michael Musalek über die dramatischen Folgen der Krise und positive Motivation.
Kurier

Deutschland/Lockdown
Vor Corona-Beratungen: Altmaier spricht von fünf Monaten Lockdown
Vor den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder am Montag deuten sich keine Lockerungen des Teil-Lockdowns an – auch wenn eine Mehrheit der Deutschen das befürworten würde. Hier eine Zusammenfassung der Lage durch dpa.
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/vor-corona-beratungen-kaum-chancen-fuer-lockerungen-a3381027.html

Der Schlauberger 25: Das hat Stil! Heute – so werden böse Buben und Mädel verwöhnt…
Wenn das kein Service ist! Der Einbrecher muss nur seiner Berufsbeschreibung folgen und einbrechen. Mehr nicht. Der Rest erledigt sich wie von selbst. Der freundliche Hausherr händigt ihm oder ihr, dem oder der Einbrechenden, höflich die Beute aus und kommt dem Unhold – oder von mir aus auch der Unholdin – sogar entgegen. Ich finde: Das hat Stil.e…
von Reinhard Berger
Klassik-begeistert

INFOS DES TAGES (MONTAG, 16. NOVEMBER 2020)

INFOS DES TAGES (MONTAG, 16. NOVEMBER 2020)

Quelle: www.onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER NUN BIS EINSCHLIESSLICH 6. DEZEMBER GESCHLOSSEN. RÜCKABWICKLUNG DER FÜR DEN ZEITRAUM DES LOCKDOWNS GEKAUFTEN KARTEN


Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Aufgrund der aktuellen Verordnung der österreichischen Bundesregierung müssen alle Vorstellungen bis einschließlich 6. Dezember 2020 abgesagt werden.

Ihre Karten werden Ihnen selbstverständlich rückerstattet, sollten Sie Karten innerhalb eines Zyklus besitzen, werden Sie vom Abonnementbüro verständigt..

Sollten Sie Ihre Karten im Internet oder über das Bestellbüro der Wiener Staatsoper mit Kreditkarte oder Online-Überweisung bezahlt haben, erfolgt die Rückerstattung automatisch, Sie müssen uns nicht kontaktieren.

Für Fragen und Anliegen zu Rückerstattungen stehen Ihnen die Bundestheaterkassen, für Fragen zu den Themen Zyklus, Abonnement und Bestellungen das Service Center sowie für alle weiteren Fragen die Information der Wiener Staatsoper zur Verfügung.

Alle weiterführenden Informationen, sowie die exakten Öffnungszeiten und alle genauen Kontaktadressen erfahren Sie hier.
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CULTURALL(ERLEI)

An Redaktion Online-Merker, Hallo Toni!

Elisabeth (Anm.d. Red.: Marksteiner) hat am 18. Oktober über Culturall  2 Karten für „Eugen Onegin“ am 6. November bestellt.  Als nach der Absage der Novembervorstellungen der Betrag von € 176,-  am 9.11. noch immer nicht abgebucht war, schrieb sie an Culturall, dass sie keine Rückerstattung der Karten benötigt, da sie ja noch nichts bezahlt hat.

Heute sieht sie bei Visaabrechnung, dass  Culturall  am 10.11. die €176,-   abgebucht hat!       Das heisst   4 Tage NACH  der nicht stattgefundenen Vorstellung!     Merkwürdig? Schlamperei?       Die arbeiten jetzt mit dem Geld, ich bin neugierig, wann sie das zurücküberweisen!

Cav. Michael Tanzler
AMICI DEL BELCANTO

PS (Anmerkung der Redaktion): So eine Rückabwicklung ist nicht einfach, viel und unnötige Arbeit für nichts und wieder nichts! Dieser Tage musste ich eine Blumensendung nach Armenien über Fleurop rückabwickeln lassen, nachdem durch äußere Umstände eine Lieferung nicht möglich war. Rückbezahlt (Angebot von Fleurop) sollten 50 % werden, weil ja durch die Administration Arbeit entstanden war. Das habe ich als ehemaliger Gewerbetreibender durchaus eingesehen. Wir haben dann allerdings eine andere Lösung gefunden – unkonventionell!

Im oben genannten Karten-Fall wurde freilich der Betrag lange nach der Absage (Nichtleistung) abgebucht!

Trotzdem, hoffentlich brauchen wir keine Rückabwicklungen mehr!
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DIE WIENER PHILHARMONIKER IN JAPAN – FOTOSERIE

Gefunden von Dominik Troger


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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Katia Ricciarelli lernt dem Hund Klavier spielen

ZU INSTAGRAM
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Martha Argerich gratuliert Daniel Barenboim zum 78er


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Anna Netrebko kocht – und postet das Sonntagsmenü

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Nostalgisches – gefunden von Christoph Karner

ZUM VIDEO
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HEUTE/ „kulturMontag“ am 16. November: Galgenhumor gegen die Krise, Ehrenkodex der Medien, Riefenstahl-Biografie

 Außerdem: Dokupremiere „Zukunft der Mobilität – Was uns bewegen wird“

Wien (OTS) – Clarissa Stadler begrüßt zum „kulturMontag“ am 16. November 2020 um 22.30 Uhr in ORF 2, der sich aus aktuellem Anlass mit der Macht der Bilder und dem medialen Ehrenkodex in Zusammenhang mit Katastrophen wie dem Terroranschlag von Wien befasst. Weiters beschäftigt sich die Sendung u. a. mit der Wirkung von Humor in Krisenzeiten anhand neu erschienener Karikaturenbände zum Thema Corona sowie mit einer neuen Biografie über Hitlers „Lieblings-Regisseurin“ Leni Riefenstahl. Anschließend an das Magazin steht die TV-Premiere der Kulturdokumentation „Zukunft der Mobilität – Was uns bewegen wird“ (23.15 Uhr) auf dem Programm. Danach: „Aus dem Archiv: Mit Karl Merkatz“ (0.00 Uhr) und die Gerhard-Roth-Verfilmung „Ein Hund kam in die Küche“ (1.15 Uhr) mit Merkatz zum 90. Geburtstag des Publikumslieblings.

Mit (Galgen-)Humor gegen die Krise: Neue Karikaturbücher von Pammesberger und Co.

Des Menschen Bedürfnis, sich mit (Galgen-)Humor über schwierige Zeiten hinwegzuhelfen, ist elementar. So quellen soziale Medien trotz anhaltender globaler Gesundheitskrise und ständig neuer Negativnachrichten über mit lustigen Memes, GIFs, Videos, Postings und mehr. Dabei hat auch die Welt der Karikatur Hochkonjunktur. Einer, der tagtäglich dafür sorgt, dass man selbst in Zeiten wie diesen zumindest ein Schmunzeln im Gesicht hat, ist der österreichische Karikaturist Michael Pammesberger. Er liefert mit seinem neuen Buch „Coronabedingt“ ein wirksames Humor-Schutzschild. Auch international tut sich etwas: Mehr als 400 Cartoons von mehr als 100 Karikaturisten aus rund 50 Nationen bieten in einem neuen Buch eine „Pandemische Weltschau in Karikaturen“ und eröffnen somit einen globalen Blick auf die Corona-Krise. Mit der neuen Normalität haben sich die Künstler/innen ebenso auseinandergesetzt wie mit den erstaunlichen Verhaltensweisen der Menschen im Umgang mit dem Virus. Die neuen Bücher – ein Hoffnungsstrahl in surrealen Zeiten, denn: So lange man über eine Gefahr lachen kann, ist man darin noch nicht umgekommen.

Die Macht der Bilder – Eine Gratwanderung der Medien Live drauf und ganz nah dran.
Die Berichterstattung über Terror ist für Medien ein heißes Eisen, ist doch das Geschäft der Terroristen eine große Inszenierung. Jüngstes Beispiel: der Anschlag von Wien am 2. November. Wie hierzulande Teile der österreichischen Medienlandschaft über das Attentat berichtet haben, sorgt indes für heftige Diskussionen. Mehr als 1.500 Anzeigen sind beim österreichischen Presserat dazu eingegangen. Die Medienlogik des Terrors ist in den Redaktionen zwar hinreichend bekannt, da nach vielen Anschlägen in den vergangenen Jahrzehnten in Europa danach jeweils ein selbstkritischer Diskurs darüber geführt wurde. Dennoch scheint, als wäre in manchen Redaktionen die gesellschaftliche Verantwortung des medialen Handelns dem ökonomischen Erfolg bewusst untergeordnet worden. Welche Macht haben Bilder, wie steht es um die Pressefreiheit und wie sieht der mediale Ehrenkodex für die Terrorberichterstattung aus? Das analysieren u. a. der im Presserat auch mit den aktuellen Fällen in Wien beschäftigte stv. Chefredakteur der „Salzburger Nachrichten“, Andreas Koller, weiters Krisenreporterin Petra Ramsauer und Kunsthistorikerin Charlotte Klonk, die sich in ihrem Buch „Wenn Bilder zu Waffen werden“ mit der Macht der Bilder auseinandersetzt.

Karriere einer Täterin – Leni Riefenstahl Biografie

Für die einen gilt sie als die Ästhetin der Schönheit, für die anderen als Propagandistin des faschistischen Menschenbildes. Hitlers „Lieblings-Regisseurin“ Leni Riefenstahl ist wohl die umstrittenste Filmemacherin der Kinogeschichte. Sie war die erste deutsche, die älteste aktive Filmemacherin der Welt und wohl eine der widersprüchlichsten Künstlerpersönlichkeiten der vergangenen hundert Jahre. Keine andere ist so sehr beachtet, bewundert und verdammt worden wie sie. Ihr Dokumentarfilm „Triumph des Willens“ über den NSDAP-Parteitag in Nürnberg 1934 ist vermutlich das meistzitierte Werk der Filmgeschichte. War Riefenstahl in ihrer Heimat nach 1945 lange Zeit eine Ausgestoßene, zählte das US-„Time“- Magazin sie als einzige Frau zu den 100 einflussreichsten und beeindruckendsten Künstlerinnen und Künstlern des 20. Jahrhunderts. Zeitlebens wurde sie nicht müde zu behaupten, sie sei politisch naiv gewesen, es sei ihr nie um Politik, sondern nur um diese Schönheit gegangen. Ob sie tatsächlich ein Genie war, stellt die neue Biografie der Dokumentaristin Nina Gladitz ebenso in Frage wie die Vorstellung, sie sei ein politisch unbeschriebenes Blatt gewesen. Die Autorin belegt darin, in welchem Ausmaß Leni Riefenstahl eine überzeugte Parteigängerin Hitlers war.

Dokumentation „Zukunft der Mobilität – Was uns bewegen wird“ (23.15 Uhr)

Das Automobil ist allgegenwärtig, aus unserem modernen Leben bisher nicht wegzudenken. Es hat den ewigen Traum des Menschen nach Freiheit, Bewegung, Geschwindigkeit, Macht über den Raum wahrgemacht für den Einzelnen. Seiner Realisierung wurde alles untergeordnet. Stadt und Land sind autogerecht gestaltet. Der Wohlstand hat das einst exklusive Konsumgut zum Massenartikel werden lassen. Heute droht der Traum zu platzen, die folgenreichste technische Erfindung des vergangenen Jahrhunderts an ihrem eigenen Erfolg zu scheitern. Ist angesichts überfüllter Straßen, begrenzter Ressourcen, aktueller klimapolitischer Ziele und veränderter Wertvorstellungen der jüngeren Generation das Ende des individuellen Autoverkehrs in Sicht? Und damit das Aus für das einstige Kultobjekt und Statussymbol, das vielfältigen Widerhall fand in Kunst, Musik, Literatur und Film? Regisseur Norbert Haberger geht diesen Fragen nach und untersucht, wie sie sich unsere Welt und mit ihr unsere Weltanschauungen verändern werden.
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ORF-Stellungnahme zu Nadja Bernhard 

Wien (OTS) – Nadja Bernhard wurde positiv auf eine Corona-Infektion getestet und ist an Covid-19 erkrankt. Aufgrund des strengen ORF-Sicherheitskonzepts besteht nach menschlichem Ermessen kein darauf basierendes Infektionsrisiko im ORF oder der ZIB-Redaktion. Frau Bernhard absolvierte am vergangenen Dienstag (10. November) ihren letzten ZIB-Dienst und hatte danach keinen Kontakt zu ORF-Kolleg/innen. Am Donnerstag (12.11.) wurde sie außerhalb des ORF routinemäßig negativ getestet. Nach Auftreten von Symptomen brachte dann ein weiterer extern durchgeführter Test am Freitag (13.11.) ein positives Ergebnis.

Aus Vorsichtsgründen wurde ZIB-Moderationskollege Tarek Leitner heute (15.11.) negativ getestet.

Der Krankheitsverlauf von Nadja Bernhard, die sich in privater Quarantäne befindet, ist bis dato sehr milde. Der ORF wünscht Frau Bernhard baldige Genesung und ersucht Medienvertreter/innen eindringlich, von persönlichen Kontaktaufnahmen Abstand zu nehmen.
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SERVUS-TV: DER WEGSCHEIDER am 14.11.2020)

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