Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 18. APRIL 2022
Wien/Staatsoper
Tenor Bernheim: „Ich spiele gern Herausgeforderte“ Bezahlartikel
Der international gefragte Tenor Benjamin Bernheim gab am 16. April sein Rollendebüt als Edgardo in „Lucia di Lammermoor“. Porträt eines ewigen Zweiflers.
Die Presse.com
ORF – Intermezzo – Künstlerinnen und Künstler im Gespräch
René Pape im Gespräch
https://oe1.orf.at/player/20220417/675613
Currentzis-Auftritt bei Salzburger Festspielen in der Kritik
www.neue.at
München
Bachs Matthäus-Passion mit Philippe Herreweghe: Meister Yoda der Alten Musik
Münchner-Merkur.de
Nachruf
Philippe Boesmans gestorben
Der belgische Komponist war mit seinen Opern international erfolgreich.
WienerZeitung.at
Wien/ Konzerthaus
Parov Stelar feierte Tourauftakt im Wiener Konzerthaus
Dance-DJ Parov Stelar brachte Samstagabend den Großen Saal des Wiener Konzerthauses zum Dröhnen und Beben.
Vienna.at
Links zu englischspachigen Artikeln
Berlin
Superb musicianship at odds with a dire production of Le nozze di Figaro at the Berlin Festtage
seenandheardinternational
Così fan tutte is more confused and confusing Mozart in Berlin
seenandheardinternational.com
London
Vladimir Jurowski tireless in ebullient Elgar and rare Enescu with the LPO
bachtrack.com
The Academy of Ancient Music bring Bach’s St John Passion, of 1725, to the Barbican
operatoday.com
New York
Yuja Wang (Pianist) – The Impossible Made Oh-So-Easy
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15027
Chicago
Mäkelä makes impressive CSO debut in iridescent music by Stravinsky and Hillborg
chicagoclassical.review
Boston
Q&A: Joshua Major on New England Conservatory’s 10-Show Run
Over Four Days From April 21 -24 NEC’s Opera Graduate program students will present Perla’s “An American Dream,” Ravel’s “L’Enfante et les Sortilèges,” and Purcell’s “Dido and Aeneas,” under the direction of Joshua Major, who is the chair of the Opera Studies program with the organization.
operawire.com
Recordings
Thrilling sounds from the Choir of King’s College Cambridge
operatoday.com
Sprechtheater
Platin-ROMY für das Lebenswerk an Erni Mangold
Verleihung am 23. April bei der KURIER ROMY-Gala.
Kurier.at
Wien/Kammerspiele
Derber Drag-Spaß mit Shakespeare Bezahlartikel
Die Josefstädter ergötzen mit „Was ihr wollt“. Torsten Fischer hat aus der Komödie eine flotte Männershow gemacht. Nur den Hofnarren spielt ernsthaft eine Frau.
https://www.diepresse.com/6126715/derber-drag-spass-mit-shakespeare
Dresden
Der Geruch des toten Europas
Frank Castorf inszeniert Schillers „Wallenstein“ am Staatsschauspiel Dresden.
Sueddeutsche.de
Literatur
Alexander Roda Roda: Der Spötter mit der „Roten Weste“
Sein großes Thema war das alte Österreich. Am 13. April vor 150 Jahren wurde der Autor Alexander Roda Roda geboren.
WienerZeitung.at
Film/ TV
Schweigen ist nicht immer Gold: „Tatort: Finsternis“ am Ostermontag
Es beginnt wie in einem Horrorfilm: Eine Leiche verschwindet, später entwickelt sich der Frankfurter „Tatort“ um 20.15 in ORF2 und ARD zu einem fein austarierten
DerStandard.at/story
Kult-Schauspielerin „Alf“-Nachbarin Liz Sheridan mit 93 Jahren gestorben
Durch Fernsehrollen in Unterhaltungsserien wie „Alf“ und „Seinfeld“ wurde sie bekannt. Nun ist Liz Sheridan im Alter von 93 Jahren gestorben. Nicht nur Jerry Seinfeld trauert.
KleineZeitung.at
Arzt sagt im Prozess aus: Johnny Depp nicht von Drogen losgekommen
vip.de.cms
Medien
Kommentar: Alt geht, dick geht noch immer nicht
Die aktuelle Staffel von Heidi Klums Mannequin-Suche „Germany’s Next Topmodel“ steht unter dem Motto der Diversität. Neben den üblichen unter 20-jährigen dünnen Mädchen, denen Heidi „das Laufen“ beibringen will, gibt es diesmal auch beleibtere und ältere Frauen im Teilnehmerfeld. Gut, nicht alle sind nun nach einigen Folgen auch noch dabei: Eine grauhaarige Kandidatin bekam kein Foto, eine curvy Kombattantin ging freiwillig.
WienerZeiting.at
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Unter’m Strich
Mariupol
„Aktuell reicht das, was die Ukrainer haben, nicht aus.“
Seit Wochen scheitert Russland daran, die eingekesselte Hafenstadt Mariupol vollständig einzunehmen. Militärexperte Carlo Masala erklärt, warum Putins Truppen im Straßenkampf Nachteile haben – und welche Waffen die Ukraine jetzt konkret benötigt.
DieWelt.de
Selenskij-Berater kritisiert Nehammers Reise zu Putin
Alexander Rodnyansky ortet eine „besonders starke russische Lobby“ in Österreich und argumentiert für ein Öl-Embargo gegen Russland.
Die Presse.com
INFOS DES TAGES (MONTAG, 18. APRIL 2022 – Ostermontag)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 18.4.2022 – Ostermontag)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: LUCIA DI LAMMERMOOR (16.4.2022)
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Benjamin Bernheim (Edgardo), Lisette Oropesa (Lucia). Foto: Michael Pöhn/ Wiener Staatsoper
Lisette Oropesa (Lucia)
Benjamin Bernheim (Edgardo)
George Petean (Enrico)
Roberto Tagliavini (Raimondo)
Josh Lovell (Arturo)
Lisette Oropesa (Lucia), George Petean (Enrico). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Lisette Oropesa (Lucia) und Chor. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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PLÁCIDO DOMINGO besucht Real Madrid
ZU INSTAGRAM mit einem weiteren Foto
Der Dicke rechts ist übrigens die Fußball-Legende Ronaldo
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Die Mailänder Scala in den 70er-Jahren
Leo Nucci, Ileana Cotrubaş, Elena Obratzowa, Veriano Luchetti, Katia Ricciarelli, Plácido Domingo, Piero Cappuccilli, Mirella Freni
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Österreichische Gesellschaft für Musik. Programm Mai 2022
www.oegm.org
Hanuschgasse 3/ 2. Hof / 4. Stiege / 4. Stock / Lift links in der Einfahrt
1010 Wien
0043 1 5123143
Mai 2022
Dienstag, 3. Mai, 18:00 Uhr
KONZERT„Cross Atlantic-Trio“
Die Gitarristen David Strbac, Nejc Pirnat und William Marcil-Bouchard.
Kompositionen von Toru Takemitsu, Joaquin Turina, Manuel de Falla, Isaac Albeniz.
Mittwoch, 4. Mai, 18:00 Uhr
CD-PRÄSENTATION + LIVE-MUSIK „Bacchiana – A Solo Cello Fantasy“
Kompositionen von J. S. Bach, Johanna Doderer, Gabriele Proy, Doina Rotaru, Kaija Saariaho und Ana Topalovic. (Hänssler Classic, HC21OO7) Ana Topalovic (Violoncello), Gabriele Proy (Komponistin)
im Gespräch mit Carmen Ottner.
Live-Musik mit Ana Topalovic (Violoncello).
Donnerstag, 5. Mai, 18:00 Uhr
VORTRAG Marie Louise Herzfeld-Schild (Universität Utrecht / Niederlande)
Formalisierte Musik. Iannis Xenakis zum 100. Geburtstag.
Mit Musikbeispielen.
Dienstag, 10. Mai, 18:00 Uhr
EINFÜHRUNGSVORTRAG Walter Weidringer (Wien)
„… an evil opera“: Benjamin Brittens „Death in Venice“.
Zur Premiere am 14. Mai in der Wiener Volksoper.
Mit Musikbeispielen.
Donnerstag, 12. Mai, 18:00 Uhr
GESPRÄCH: Die neuen Direktoren Benedikt Lodes und Johannes Prominczel der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek;des Archivs, der Bibliothek und der Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien stellen sich vor und geben Aus- und Einblicke in ihre Sammlungen.
Moderation: Carmen Ottner
Mit Musikbeispielen.
Dienstag, 24. Mai, 18:00 Uhr
KONZERT„Cross Atlantic-Trio“
Die Gitarristen David Strbac, Nejc Pirnat und William Marcil-Bouchard.
Kompositionen von J. S. Bach, Mauro Giuliani, Darius Milhaud, Paulo Bellinati.
Dienstag, 31. Mai, 18:00 Uhr
VORTRAG Carolin Krahn (Deutsches Historisches Institut Rom)
Reizvolles Italien: eine Hassliebe der „deutschen“ Musikgeschichte seit der Goethe- Zeit.
Mit Musikbeispielen.
2. Hof, Stiege 4, 4. Stock
Achtung! Lift: Stiege 4, links in der Einfahrt! EINTRITT FREI
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Friedenskonzerte der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe [Franziskus Spital Margareten] und des KlassikFestivals Schloss Kirchstetten [NÖ/Weinviertel]
Termine
6. Mai 2022, 18:30 Uhr, Aufführungsort: Kapitelsaal, Orden der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe, Hartmanngasse 7-11, 1050 Wien
11. Juni 2022, 18:30 Uhr, Aufführungsort: Kapitelsaal, Orden der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe, Hartmanngasse 7-11, 1050 Wien
19.Juni 2022, 18:30 Uhr in Falkenstein
Es gibt freie Sitzplatzwahl. Registrieren sich bitte vorab per E-Mail unter Vielen Dank!
Die Einnahmen werden komplett an eine Hilfsorganisation zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge und Organisationen, die vor Ort helfen, gespendet.
PROGRAMMÜBERSICHT:
TEIL I.
1. G. Verdi, Otello: Ave Maria der Desdemona
2. R. Schumann, In der Fremde (Liederkreis Op. 39)
3. J. Brahms, An eine Äolsharfe (Op. 19, N° 5)
4. C. Guastavino, Ya me voy a retirar
5. A. Ginastera, Canción al árbol del olvido
6. Á. Piazzolla, Balada para un loco
7. Vier Lieder aus dem Zyklus: A. Dvořák, Liebeslieder Op. 83
8. R. Leoncavallo, Mattinata
9. R. Schumann, Rose, Meer und Sonne (Op. 37, N° 9)
10. V. Bellini, Vaga luna
TEIL II.
1. L. Delibes, Lakmé: Duett Lakmé & Mallika
2. V. Bellini, Beatrice di Tenda: Terzett Beatrice, Agnese und Orombello
3. W.A. Mozart, Così fan tutte: Duett Dorabella & Guglielmo
4. W.A. Mozart, Die Zauberflöte: Duett Pamina & Papageno
5. G. Bizet, Les pêcheurs de perles: Arie der Leïla
6. G. Bizet, Les pêcheurs de perles: Arie des Zurga
7. G. Rossini, La Cenerentola: Duett Angelina & Don Ramiro
8. G. Rossini, La Cenerentola: Arie des Don Ramiro
9. E. Humperdinck, Hänsel und Gretel: Abendsegen (Tutti)
Es werden überdies Texte von Wolfgang Borchert, Mutter Theresa, Martin Luther King, Albert Einstein, Sigmund Freud, Tao Te King Laotse und Matthäus vorgetragen
Mitwirkende
Maria Taytakova (Sopran)
Elsa Janulidu (Mezzosopran)
Pablo Cameselle (Tenor)
Mark Zimmermann (Bariton)
Klavierbegleitung: Katharina Rutkowski, Zulfizar Zázrivá & Mária Farkašová
Rezitation und Narration: Edith Soukup
Idee & Konzept: Csaba Némedi
Organisation: Eva Drnek
„Farbe ist Programm“ in der Bonner Bundeskunsthalle
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Die Ausstellung „Farbe ist Programm – Teil Eins“ zeigt bis zum 7. August 2022 Exponate aus über 100 Jahren, die die kunst- und kulturgeschichtliche Bedeutung und Wirkung der Farbe als künstlerisches Mittel darstellen. Sämtliche Kuratorinnen der Bundeskunsthalle arbeiteten an der Entstehung dieser Ausstellung mit und hatten ihre eigenen Forschungsschwerpunkte. Der Titel ist mit dem Zusatz Teil Eins versehen, um auf die Unvollständigkeit und jederzeit mögliche Weiterführung des reichhaltigen Themas zu verweisen. „Colour is attraction (Farbe ist Attraktion), die uns reinzieht, und dann entdecken wir etwas Anderes“, so der Ausstellungsarchitekt und Designer Liam Gillick.
Das Gesamtwerk von Hans Op de Beeck, geboren im Jahr 1969, zeichnet sich durch den Entzug von Farben aus. So auch sein Stillleben mit dem Vanitas-Aspekt der Vergänglichkeit in grau, das gleich am Eingang der Ausstellung auf dem Boden angeordnet ist.
Farbe ist Programm: Vanitas-Stillleben von Hans Op de Beeck. Foto: Andrea Matzker
Gleich darüber in der Exposition zeigt einer der ersten handkolorierten Filme aus dem Jahr 1895 die Choreografie und innovative Inszenierung mit farbigen Lichtprojektionen der amerikanischen Tänzerin Loie Fuller (1862-1928), die den Serpentinentanz entwickelte, besondere Lichtspiele einführte und somit eine Wegbereiterin des modernen Tanzes war. Das Werk trägt den Titel Annabelle Serpentine Dance.
Farbe ist Programm: Annabelle Serpentine – Dance 1895. Foto: Andrea Matzker
Die Avantgardistin der Klassischen Moderne, Sophie Taeubner-Arp, lebte von 1889-1943 und setzte eine abstrakte Formensprache und kompositorische Farbvariationen ein. Sie gehört zu den Protagonisten des Dadaismus. In der Ausstellung wird eine von ihr und unter anderem auch ihrem Ehemann Hans Arp entworfene Foyer-Bar aus dem Straßburger multifunktionalen Vergnügungszentrum Aubette in einer Teilkonstruktion wieder zum Leben erweckt, und ist somit als Kunstwerk in der Ausstellung begehbar.
Farbe ist Programm: Begehbares Kunstwerk von Sophie Taeubner-Arp.Foto: Andrea Matzker
Helen Frankenthaler war eine US-amerikanische Künstlerin, lebte von 1908-2011, gehört zu den Abstrakten Expressionisten und gilt als Farbmagierin mit ihren Werken, die sie meistenteils auf dem Boden liegend malte. 1952 erfand sie die Soak Stained Method, die Technik von Schüttbildern, bei der sie stark mit Terpentin verdünnte Farbe auf eine ungrundierte, am Boden liegende Leinwand goss und dadurch leuchtende Farbbilder schuf.
Farbe ist Programm: Zarathustra Helen Frankenthaler 1988. Foto: Andrea Matzker
Ein gesamter tiefvioletter Raum ist dem Künstler Carsten Fock, geboren 1968, und seinem Werk mit dem Titel Every Day is a Day (or Rebellion) aus dem Jahre 2022 gewidmet.
Farbe ist Programm: Every day is a Day or Rebellion. Carsten Fock, 2022. Foto: Andrea Matzker
Auch der herrlichen Blumenpracht von Willem de Rooij, geboren 1969, ist ein gesamtes Kabinett gewidmet. Das weiße Bouquet IX in dunklem Ambiente aus dem Jahre 2012 besteht ausdrücklich aus weißen Lilien, Rosen, Gerbera, Chrysanthemen, Gladiolen und Anthurien, die alle regelmäßig ausgetauscht und sorgsam nach klaren Vorgaben neu gesteckt werden. Das dreidimensionale Stillleben huldigt der Schönheit der Natur und offeriert zugleich eine olfaktorische Wahrnehmungsebene, besonders durch den starken Duft der Lilien. Zum Konzept des Künstlers gehört eine Interaktion mit dem Werk und eine gemeinsame Fürsorge. Trotz des Monochronismus sei auf die feinen Unterschiede und die Nuancen der Farbe Weiß verwiesen.
Farbe ist Programm: BouquetIX 2012. Willem de Rooij. Foto: Andrea Matzker
Andrea Matzker & Dr. Egon Schlesinger