Foto: © Claudia Höhne, Franz Welser-Möst, The Cleveland Orchestra
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MONTAG-PRESSE, 18. AUGUST 2025
Franz Welser-Möst feiert 65. Geburtstag
Im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden feierte Franz Welser-Möst in Laakirchen (Bezirk Gmunden) seinen 65. Geburtstag. Der aus Oberösterreich stammende Stardirigent hatte sich „Die schöne Müllerin“, ein Liederzyklus von Franz Schubert, zu seinem Ehrentag gewünscht.„Schubert begleitet mich mein Leben lang“, erzählte der sichtlich gut gelaunte Maestro im Interview mit dem ORF OÖ. Es war ein feierliches Fest in kleinem aber feinem Rahmen in einem historischen Raum der ehemaligen Papierfabrik Steyrermühl. „Der industrielle Charme der Räumlichkeiten und die 200 Jahre alte Musik von Schubert bilden einen spannenden Kontrast“, so Welser-Möst.
Franz Welser-Möst 65. Geburtstag – ooe.ORF.at
Bregenzer Festspiele
Dickinson-Gedichte als Musiktheater
Auch in der Ära von Lilli Paasikivi lebt die Tradition weiter, im Rahmen der Bregenzer Festspiele auf der Werkstattbühne eine Opernuraufführung zu zeigen, diesmal stand Amerika im Mittelpunkt.
Bregenzer Festspiele – Dickinson-Gedichte als Musiktheater | krone.at
Salzburg/Festspiele
„,Es gibt keine guten Russen‘, sagen sie. Das ist krass!“
Warum der russische Regisseur Evgeny Titov ist bei seiner Salzburger Festspiel-Inszenierung zu Péter Eötvös’ Oper „Drei Schwestern“ auch von einer konkreten Wut getrieben ist – und eine Aufnahmeprüfung am Max Reinhardt Seminar eine der schlimmsten Erfahrungen seines Lebens war.
DiePresse.com
Bayreuth
Wagner-Stipendiaten: Ihr Traum sind die Bayreuther Festspiele
Es sind fünf intensive Tage, vollgepackt mit Wagner und Bayreuth. Bis Montag sind 220 Richard-Wagner-Stipendiaten aus aller Welt in der Stadt.
NordbayerischerKurier.de
Bayreuther Festspiele
Star-Dirigent spricht über seine Arbeit am Grünen Hügel
Pablo Heras-Casado ist ein großer Star am Grünen Hügel. Er dirigiert Wagners „Parsifal“ – Uns erzählte er, was an Bayreuth besonders ist und warum dies sein Traumjob ist.
NordbayerischerKurier.de
Wagners zwiespältigster Held: Wer ist eigentlich dieser Siegfried?
Kent Naganos aufsehenerregende Interpretation von Wagners «Ring» auf Originalinstrumenten ist beim dritten Teil des Opernzyklus angekommen. Dessen Titelfigur wird bis heute oft missverstanden.
NeueZuercherZeitung
Strudengau/Donaufestwochen
„Orfeo ed Euridice“: Happy End dank des Kaisers im Schloss Greinburg
Die zentrale Produktion der Donaufestwochen im oberösterreichischen Strudengau ist heuer „Orfeo ed Euridice“ von Johann Joseph Fux und überzeugt musikalisch vollends. Wer sich dessen immer noch nicht bewusst ist, dass ehrenamtliche Arbeit essenziell für eine gesunde Gesellschaft ist und kleine Wunder schaffen kann, sollte sich schleunigst in den Strudengau begeben. Hier schlossen sich 1991 eine Reihe von Kulturvereinen zusammen. Sie veranstalten nach wie vor die Donaufestwochen, wo im Juli und im August in 13 Spielstätten Konzerte, Workshops und Kunst geboten werden. Die größte Produktion ist jedes Jahr eine Oper im ältesten Wohnschloss Österreichs, Schloss Greinburg.
DiePresse.com
Wien
Johann-Strauss-Gedenkjahr:
Ein Oktopus auf dem Karlsplatz Im Rahmen des Wiener Johann-Strauss-Jahrs hat das Künstlerkollektiv God’s Entertainment den Spiegelteich mit einer überlebensgroßen Installation bestückt
DerStandard.at.story
Salzburger Festspiele
Avdeeva versenkte sich in Salzburg kompromisslos in Schostakowitsch (Bezahlartikel)
Klug programmiert und glänzend ausgeführt: die Pianistin Yulianna Avdeeva mit Schostakowitsch und Chopin im Haus für Mozart.
DiePresse.com
Ohrwurm und Mulmigkeit
Festspiele / Solistenkonzert / Avdeeva
Von Stalin als Volksfeind gebrandmarkt, lässt sich Schostakowitsch bei einem Leipzig-Aufenthalt von Bachs Fugenwerk entzünden. Die Aufführung der 24 Präludien und Fugen op. 87 in Leningrad 1952 war ein durchschlagender Erfolg. Kurz danach starb Stalin. Im Gegensatz zu Bachs Wohltemperiertem Klavier schreitet Schostakowitsch nicht chromatisch fort, sondern im Quinten-Zirkel. Das verbindet den Zyklus mit der harmonischen Struktur von Chopins 24 Préludes op. 28.
DrehpunktKultur.at
Andrè Schuen inmitten der Lieder von Tod und Traum
Der Sänger und Pianist Daniel Heide im großen Saal des Mozarteums mit Liedern von Richard Strauss und Alexander von Zemlinsky
DerStandard.at.story
Zwischen Liebessehnsucht und Vaterhaus
Andrè Schuen, einst hochbegabter Student am Mozarteum, nun einer der führenden lyrischen Baritone unserer Zeit und in den letzten Jahren in Mozart-Opern bei den Festspielen erfolgreich, füllt mit seinem Liederabend immerhin den Großen Saal des Mozarteums.
DrehpunktKultur.at
Liederabend mit Andre Schuen: Volle Dröhnung zwischen Wagner und Strauss (Bezahlartikel)
Wer das Privileg hatte, den Südtiroler Bariton Andrè Schuen unlängst in Aix-en-Provence als Don Giovanni zu erleben, mochte im Mozarteum seinen Ohren nicht trauen. War das wirklich derselbe Sänger? Der, der den Frauenverführer so hinreißend sang? Der, der technisch brillierte, …
SalzburgerNachrichten.at.Liederabend
Bayreuth
Goldlicht auf symbolreicher Trümmerbühne: Tristan und Isolde in Bayreuth
Mit ihrer Tradition nehmen es die Bayreuther Festspiele ernst: während der zehnminütigen Ouvertüre zu Richard Wagners Tristan und Isolde bleibt der Vorhang geschlossen, keine Introduktion läuft da über den roten Samt, keine stumme Handlung als Einstimmung. Man kann zur Ruhe kommen bei der wunderbaren Oboenmelodie zu Beginn, sich aufwallen lassen vom weit geschwungenen Crescendo der Streicher, sich versenken in den melancholischen Abgesang des Englischhorns.
bachtrack.com.de
Star-Dirigent spricht über seine Arbeit am Grünen Hügel (Bezahlartikel)
Pablo Heras-Casado ist ein großer Star am Grünen Hügel. Er dirigiert Wagners „Parsifal“ – Uns erzählte er, was an Bayreuth besonders ist und warum dies sein Traumjob ist.
NordbayerischerKurier.de
Mörbisch
Seefestspiele Mörbisch melden zum Saisonende 99,3 Prozent Auslastung
Die Seefestspiele Mörbisch haben am Samstag mit der letzten Aufführung von „Saturday Night Fever“ ihre Bilanz über das Festspieljahr gezogen. Knapp 157.000 Karten wurden verkauft, die Auslastung betrug 99,3 Prozent, teilten die Veranstalter mit. Gemeinsam mit der „Starnacht am Neusiedler See“, der Schlagerparty und der italienischen Schlagernacht sowie den Konzerten von Roland Kaiser, Bonnie Tyler und Semino Rossi besuchten in diesem Jahr rund 185.000 Menschen die Seebühne.
Kurier.at
Neumünster
Dirigent Reiners: „Die Proms beim SHMF werden eine große Party“
Beim Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) verwandelte sich die Holstenhalle in Neumünster wieder in die Royal Albert Hall, und die Hamburger Camerata übernimmt den Part des BBC Symphony Orchestra. Am Dirigentenpult: Benjamin Reiners.
NDR.de.kultur
Links zu englischsprachigen Artikeln
Aix-en-Provence
Sing out, Louise
Christof Loy’s Louise in Aix-en-Provence scratches at the urban– and operatic– unconscious
https://parterre.com/2025/08/15/sing-out-louise/
Moskau
Bolshoi Theatre to Host Aida Garifullina Gala
ttps://operawire.com/bolshoi-theatre-to-host-aida-garifullina-gala/
London
Eugene Onegin on the road: Wild Arts plays Opera Holland Park
bachtrack.com.de
Wild Arts’s simply conceived Eugene Onegin brings poetry and humanity to Tchaikovsky’s opera
seenandheard.international.com
Aurora Orchestra/Collon review – Shostakovich’s Fifth Symphony gets the look-mum-no-music treatment
TheGuardian.com.music
A most memorable Prom concert from Johannes Moser, Eva Ollikainen and the BBC SO
seenandheard.international.com
Edinburgh
Frang, Romaniw, Liverman, LSO, Pappano, Edinburgh International Festival 2025 review
– sunlight, salt spray, Sea Symphony
TheArts.desk.com.classical
Pappano crests the waves at the Edinburgh International Festival
bachtrack.com.de
Chicago
Grant Park Chorus heats things up with exuberant “Carmina Burana” finale
chicagoclassical.review.com
Washington
“Carmen” a not quite fatal attraction to close out Wolf Trap summer season
washington.classical.review.com
Melbourne
A nightclub of self-discovery: Mozart’s Abduction from the Seraglio updated for Melbourne
bachtrack.com.de
Recordings
Opera Album Review: A Stirring “Samson and Delilah,” Written a Decade before Saint-Saëns’s, Receives Its Premiere Recordingartfuse.org
Obituary
She started out singing with Callas
The American mezzo-soprano Patsy Okaya, a noted Carmen, has died in a Minnesota care home, aged 94.
https://slippedisc.com/2025/08/she-started-out-singing-with-callas/
Sprechtheater
Salzburger Festspiele: Das ist russischer Wahnsinn – bravourös (Bezahlartikel) Kirill Serebrennikov dramatisierte Vladimir Sorokins „Der Schneesturm“ als Expedition in die Welt der Emotionen, August Diehl begeistert.
Kurier.at
Nur zwei Russen versinken im Schneesturm in Salzburg (Bezahlartikel)
Kirill Serebrennikovs Uraufführung von „Der Schneesturm“ in Salzburg paart das Kuriose mit dem Poetischen. Keines kann sich so richtig entfalten. Als Russland-Kommentar ist es übrigens fragwürdig.
DiePresse.com
Kirill Serebrennikov schickt in „Schneesturm“ Putin-Russland ins ewige Eis
DerStandard.at.story
Zu sich selbst verirrt
Vladimir Sorokin: Der Schneesturm
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/festspiele-salzburg-schneesturm-serebrennikov/
All die Knallköpfe und Dreckskerle dieser Welt Festspiele / Der Schneesturm
DrehpunktKultur.at
Mit Vladimir Sorokin im endlosen Schneegestöber
https://www.krone.at/3871572
Film
Warum das Weinen im Trend liegt: Beim Filme schauen, Musik hören, Bücher lesen
Eine Filmreihe in Wien lädt zum Weinen ein: Tränen liegen im Trend. Wo dieses Phänomen herrührt – und was die Kulturredaktion der „Presse am Sonntag“ zum Taschentuch greifen lässt.
DiePresse.com
Ausstellungen/Kunst
Wien/ Sommergespräche Bundesmuseen
Albertina-Direktor Ralph Gleis: „Diese Heuschrecke dort? Das ist mein Haustier!“
Findet der neue Albertina-Direktor Ralph Gleis die Wiener auch „kulturlos“ wie Ex-Staatsoperdirektor Ioan Holender? Nervt ihn sein langjähriger Vorgänger? Und was soll eigentlich die Heuschrecke im Büro?
DiePresse.com
Medien
Ö3-Chef erklärt Kratkys raschen Abgang mit „Hass“ wegen dessen ORF-Bezügen
Der Starmoderator lag mit seinem Sondervertrag an der Spitze der Bruttobezüge im ORF. Mit gesundheitlichen Gründen und ärztlichem Rat dazu erklärte Robert Kratky seinen vorzeitigen Abgang als Wecker-Moderator am Freitag per ORF-Aussendung und Instagram. Niemand war bisher länger als Hauptmoderator am Wecker-Mikro als Kratky, und niemand im ORF war besser bezahlt. Wegen der seit 2024 zu veröffentlichenden ORF-Bezüge der Spitzenverdiener sei Kratky mit „Hass“ verfolgt worden, erklärt nun Ö3-Chef Michael Pauser den raschen Abgang Kratkys fast eineinhalb Jahre vor dem regulären Vertragsende.
DerStandard.at.story
Politik
Nach Alaska-Gipfel
Kreml jubelt und will Trump zu Sprachrohr machen
Nach dem historischen Ukraine-Gipfel in Alaska staunt der Kreml darüber, was der US-Präsident so alles durchgehen lässt. Dem noch nicht genug, wird Donald Trump instrumentalisiert, um Mitteilungen vom russischen Präsidenten Wladimir Putin an dessen ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj auszurichten.
https://www.krone.at/3871314
Brisanter Sicherheitsdeal
Kein Nato-Mitglied, aber: Geheim-Plan für die Ukraine!
Die USA schlagen der Ukraine Sicherheitsgarantien nach Nato-Vorbild vor, ein Beitritt zum Bündnis bleibt jedoch weiterhin ausgeschlossen.
Heute.at
Österreich
Doskozil zu Flüchtlingswelle: „Bevölkerung wurde Bär aufgebunden“ Bezahlartikel
Der damalige Polizeichef und heutige Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil über „eine der größten menschlichen Katastrophen“ im Burgenland.
Kurier.at
Wirtschaft
Österreich
Wilder Rundumschlag. Benko: „Gusenbauer war zutiefst eingebunden“
René Benko steht erneut unter schwerem Betrugsverdacht: Er soll seinen Freund Hans Peter Haselsteiner im Zuge einer Fünf-Millionen-Zahlung über den Tisch gezogen haben. Jetzt behauptet der Finanzjongleur aber: Haselsteiner und Gusenbauer hätten über die Schieflage der Signa bestens Bescheid gewusst.
https://www.krone.at/3868213
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Unter’m Strich
Wien/ Meidling
Verkehrsknoten: Neos für Totalumbau am Bahnhof Meidling
Die Bezirkspartei will das Areal neu denken: Die Eichenstraße soll zwei Fahrspuren verlieren – zugunsten eines Radwegs. Die „Arcade Meidling“ soll durch einen Gang an den Bahnhof angebunden werden und sonntags öffnen dürfen.
Kurier.at
Exklusiv: Auf den Spuren eines ukrainischen Nachtklubs im Herzen Wiens
Ukrainische Hilfsgüter, eine slowenische Firma, ein Überfall in einer Tiefgarage: Der Umbau des ehemaligen Rosenberger-Restaurants an der Kärntner Straße wirft einige Fragen auf. Auf den ersten Blick wirkte es so, als hätte sich jemand gründlich verfahren. An einer der nobelsten Ecken Wiens, zwischen den Hotels Sacher und Astoria, fuhr Mitte Juli ein weißer Lieferwagen mit ukrainischem Kennzeichen und der Aufschrift „Humanitarian Aid“ vor. Doch der Wagen holte in der Maysedergasse nicht etwa Hilfsgüter für die Ukraine ab. Im Gegenteil. Zwei Männer entluden Möbel und trugen sie in das Gassenlokal im Haus Nr. 2. Als die Fahrerin bemerkte, dass ihr Auto fotografiert wurde, reagierte sie sichtlich nervös, drängte die Männer zur Eile und fuhr Richtung Operngasse davon.
DerStandard.at.story
Die korruptesten Länder der Welt
Der Korruptionswahrnehmungsindex (Corruption Perceptions Index, CPI) 2024 ist am 11. Februar 2025 erschienen. Der CPI ist der weltweit bekannteste Korruptionsindikator. Er wird vom Internationalen Sekretariat von Transparency International erstellt und listet Länder nach dem Grad der in Politik und Verwaltung wahrgenommenen Korruption auf.
CPI 2024 | Transparency International Deutschland e.V.
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Nach dem Alaska-Gipfel: Die Europäer sind auf Kollisionskurs mit Trump.
Zum Bericht
Das Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump am vergangenen Freitag in Alaska zusammengefasst:
zur Video-Kurzanalyse.
Zum Zollstreit: Zwei Finanzunternehmer und ein Rohstoffhändler sollen für die Schweiz bei Trump die Kohlen aus dem Feuer holen. Alle drei sind milliardenschwer – und haben beste Kontakte in die USA.
Zum Bericht
Von Lagos nach Washington: die heikle Verbindung zwischen der Seco-Chefin Budliger und Thomas Borer.
Zum Bericht
Selbst Donald Trump hat ein Ablaufdatum: Der Groll auf unsere «sister republic» und ihren irrlichternden Präsidenten ist gross. Trotzdem sollten wir die grossen Zusammenhänge nicht aus den Augen verlieren.
Zum Editorial des stellvertretenden «NZZ am Sonntag»-Chefredaktors Daniel Foppa.
Grenzstreit: Deutschland weist 88 Asylsuchende in die Schweiz zurück.
Zum Bericht
F-35-Debatte: Gleich zwei ehemalige Luftwaffenkommandanten fordern mehr Kampfflugzeuge.
Zum Bericht
Rückkehrpflicht: Weshalb Regierungsräte Zehntausenden Ukrainerinnen und Ukrainern den Schutzstatus entziehen wollen.
Zum Bericht
Lohnrunde 2026: Die Aussichten für die Beschäftigten bleiben rosig – ungeachtet des Handelskriegs. An der Spitze steht eine inländische Branche.
Zum Bericht
Ein Penis auf der Töpferscheibe und ein Bad im Plastikmüll: Das Zürcher Theaterspektakel eröffnet mit einer hinreissenden Show der französisch-katalanischen Tanzkompanie Baro d’evel aus Toulouse. Jetzt lesen
Kultur ist der Schnee von morgen – wie ein Musikfestival zum Wirtschaftsfaktor in der Bergregion wurde: Das Festival Klosters Music zeigt seit sechs Jahren, wie Hochkultur zum Motor des Tourismus werden kann. Mit international bekannten Künstlern hat sich die private Reihe fest in der Schweizer Festspiellandschaft etabliert.
Jetzt lesen
Romane, die es sich zu lesen lohnt: Fünf neue Werke, die uns besonders gefallen haben. Die zum Lesen und Diskutieren inspirieren.
Jetzt lesen
Kultur: Trump verkündet seine Kennedy-Preisträger: Die neuesten Meldungen aus dem Feuilleton.
Jetzt lesen
INFOS DES TAGES (MONTAG, 18. AUGUST 2025)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 18. AUGUST 2025)
Quelle: onlinemerker.com
WELTSTARS IM GRÜNEN: Tiroler Festspiele Erl – Video (30 Minuten)
Weltstars im Grünen – Die Tiroler Festspiele in Erl – ORF ON
1998 gegründet, bieten die Tiroler Festspiele Erl ein Kontrastprogramm zum hektischen Opernbetrieb in der Stadt. In dem kleinen Tiroler Dorf nahe der bayrischen Grenze thront inmitten der Wiese das architektonisch und akustisch herausragende Festspielhaus, das vom Wiener Architektenteam Delugan-Meissl entworfen wurde. Nun übernimmt Startenor Jonas Kaufmann die künstlerische Leitung in Erl. Der vielseitige Opernsänger ist auf den Bühnen der Welt zu Hause. In Erl übt sich der Publikumsliebling nun in seiner neuen Rolle als Intendant am Land. Beim Programm setzt Kaufmann auf Kontinuität mit neuen Akzenten. So erarbeitet in seiner ersten Sommersaison ein junges Team die zeitgenössische Oper „Picture a Day Like This“, Regisseur Claus Guth wagt sich an eine Neuinterpretation von „Herzog Blaubarts Burg“ als Thriller und neben klassischen Liederabenden werden auch Lesungen und ein Stummfilm mit Live-Musik geboten
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ANASTSIA BARTOLI MIT IHRER MUTTER CECILIA GASDIA
Sono nata in Teatro con Lei, l’ho vissuto, respirato, amato e odiato, per tutta la mia vita, con Lei, e la grande lezione appresa è che per quanto possiamo essere bravi, eccezionali e talentuosi, nessuno è indispensabile ed è sostituibile.
Tutti tranne lei.
Mamma, adorata creatura, più ti guardo più mi sembri bella, musa del pittore che è in me, tu che oltre la vita mi hai donato la madre che tutti sognerebbero e la musica.
Su questo palcoscenico incredibile che è la vita, tu sei indispensabile e insostituibile!!
Con tutto il mio amore, buon compleanno mamma!! ❤️❤️❤️
@ceciliagasdia
ZU INSTAGRAM mit weiterem Foto
PESARO. ZELMIRA. Mit Anastasia Bartoli
https://www.instagram.com/p/DNSyAg3ohBz/?img_index=4&igsh=MW82a3Z6OXc4ZndkMw==
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Schubertiade Wieden: Schubertkirche Sommerkonzerte & Bank Austria Salon
Liebe Freunde und Interessierte, sehr geehrte Damen und Herren,
in diesen noch sommerlichen Tagen darf ich Sie herzlich zu zwei bevorstehenden Konzerten hier in Wien einladen.
Sommerkorzerte der Schubertkirche
Dienstag, 19. August 19:30h – Schubertkirche
Programm:
Franz Schubert: Klaviersonate B-Dur, D 960
Alejandro Picó-Leonís, Klavier
Klaviertrio Nr. 1 B-Dur, D 898
Wiedner Klaviertrio
Julian Walder, Violine
Maddalena del Gobbo, Violoncello
Alejandro Picó-Leonís, Klavier
Schubertkirche – Pfarre Lichtental
Marktgasse 40, 1090 Wien
Beginn: 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
Reservierungen:
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“Gamechanger II” mit Thomas Weinhappel
Donnerstag, 4. September 19:30h – Bank Austria Salon
Programm:
Arien von Giuseppe Verdi und Gaetano Donizetti
Klavierwerke von Franz Liszt, Liszt/Verdi
Thomas Weinhappel, Bariton
Alejandro Picó-Leonís, Klavier
Bank Austria Salon im Alten Rathaus
Wipplingerstrasse 8, 1010 Wien
Beginn: 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
Reservierungen unter/">:
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„Der Neue Merker“ – Salzburg-Karten
Der Hinweis des Lesers zu den billiger werdenden Karten in Salzburg ist sehr wertvoll und ich verstehe erst jetzt, wieso ich kurzfristigst für MACBETH mit Frau Grigorian Karten um € 185 in der 12. Reihe Parterre kaufen konnte. Das ist in der Tat Betrug am Konsumenten und mit den verschenkten Karten von Dominique Meyer gar nicht zu vergleichen. Das Thema sollte wirklich näher beleuchtet werden.
PS: Ergänzend zu meiner ersten Nachricht bitte unbedingt das Interview mit der Festspielpräsidentin im Kurier vom Samstag zu beachten, in dem sie ziemlich nichtssagende Antworten auf die Frage gibt, wieso selbst bei den Opernproduktionen etliche Plätze leer bleiben.
Herzlichen Gruß Martin T.
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BERLIN, Spiegelpalast am Bahnhof Zoo: VEGAS ROUGE am 14.8.2025
Zum Schlussapplaus darf fotografiert werden | Foto: Marc Rohde
Es gibt Shows, die man einmal sieht und wieder vergisst – und es gibt Abende, die einen so fesseln, dass man dafür sogar ein zweites Mal anreist. Vegas Rouge im Spiegelpalast am Bahnhof Zoo gehört eindeutig zur zweiten Kategorie. Für mich bedeutete das eine Anreise aus Flensburg und insgesamt rund 500 Euro an Ticket- und Reisekosten – und jeder Euro war es wert.
Der Show-Director ist der renommierte Regisseur Hanoch Rosènn. Er zeichnet sich verantwortlich für Idee und Umsetzung dieser extravaganten Varieté- und Burlesque-Show, die bereits seit April 2022 im STRAT Theater in Las Vegas zu erleben ist
Glanz, Erotik und Eleganz
Vegas Rouge ist ohne Frage als freizügig zu bezeichnen: knappe Kostüme, nackte Oberkörper und hier und da der Blick auf wohlgeformte Hinterteile. Doch was leicht ins Plakative kippen könnte, bleibt hier stilvoll und edel. Die Show schafft es, Erotik mit höchstem künstlerischen Anspruch zu verbinden. Statt plumper Effekte herrscht eine fast natürliche Ästhetik, die dem Ganzen ein feines Gleichgewicht zwischen Sinnlichkeit und Kunst verleiht.
Künstlerische Höhepunkte
Die Liste der Höhepunkte ist lang – und fast jedes Element ist auf Weltniveau:
Zum Bericht von Marc Rohde
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DIE BÜHNEN BERN IM SEPTEMBER
Berner Symphonieorchester
Das Berner Symphonieorchester startet seine diesjährige Symphoniekonzert-Reihe – mit einer Symphonie, die «alle lieben», so Chefdirigent Krzysztof Urbański. Gemeint ist Tschaikowskys Pathétique in h-Moll, die der Komponist kurz vor seinem Tod schrieb – ein «Abschiedsbrief an die Welt, in dem er noch einmal sein ganzes Genie zeigt», so Urbánski, der nach einem sehr erfolgreichen Premierenjahr in seine zweite Saison in Bern geht. Das Berner Symphonieorchester stellt Tschaikowskys letzter Symphonie Johannes Brahms virtuoses Violinkonzert gegenüber – das einzige, das Brahms in seinem Leben veröffentlichte. Das bekannte Stück interpretiert an der ersten Geige der Grammy-Preisträger Augustin Hadelich. Das 1. Symphoniekonzert der Saison Brahms und Tschaikowsky erklingt am Donnerstag, dem 04.09.2025 und Freitag, dem 05.09.2025 jeweils 19:30 Uhr im Casino Bern.
Oper Bern
Mit der musikalischen Leitung von Giacomo Puccinis Oper Manon Lescaut gibt Alevtina Ioffe ihren Einstand als neue Chefdirigentin der Oper Bern im Stadttheater. Gemeinsam mit der Regisseurin Anna Bergmann nimmt sie sich der verhängnisvollen Liebesgeschichte einer Aussenseiterin an, die zur Heldin avanciert. Die Oper von 1893 baut auf einen Roman von Abbé Prévost von 1731 auf – und ist trotzdem brandaktuell: Schliesslich muss sich die Heldin Manon Lescaut entscheiden, ob sie lieber ihrem eigenen Begehren oder der finanziellen Sicherheit folgt. Auch die Partitur wechselt zwischen zarter Intimität und dramatischem Überschwang. Mit üppigem Orchesterklang, grossen Melodiebögen und einem feinen Gespür für szenische Spannung leuchtet der Puccini-Klang unverkennbar hervor – besonders im Intermezzo vor dem 3. Akt, das ganz ohne Worte die innere Zerrissenheit der Heldin spürbar macht. Manon Lescaut feiert am Samstag, dem 20.09.2025 um 19:30 Uhr Premiere im Stadttheater, mit Sopranistin Kiandra Howarth und Tenor Andeka Gorrotxategi in den Hauptrollen.
Schauspiel Bern
Wem wird geglaubt, sieben Jahre nach dem Beginn der #MeToo Debatte: Den Opfern oder den Tätern? Sie wolle vor allem die unsichtbaren Leben der Opfer zeigen, die verloren gegangen und verletzt worden sind, erläuterte Penelope Skinner gegenüber dem «Guardian». In Lyonesse kommen vier Frauen verschiedener Generationen sowie ein Mann – ausgerechnet im Milieu der Filmbranche – zusammen. Das Stück, das offensichtliche und subtile Unterdrückungen ambivalent zeigt, verwebt im Text Gedichte von Poetinnen wie Sylvia Plath. In der Inszenierung von Sebastian Schug feiert Lyonesse am Samstag, 6. September um 19:30 Uhr, in der Vidmar 1 seine Schweizer Erstaufführung. In den weiblichen Hauptrollen sind die Ensemblemitglieder Isabelle Menke und Jeanne Devos zu sehen, ausserdem kehrt Milva Stark als Gast zu Bühnen Bern zurück.
Kim de l´Horizon ist zurück bei Bühnen Bern! Wenn auch nur für ein Stück – aber das hat es in sich. Mit immenser Sprachgewalt, originellem Witz und zornigem Furor verwandelt Kim das Märchen der kleinen Meerjungfrau in eine radikale queere Erzählung. Das «Meerjungraun» verlässt seine sichere Unterwasserwelt, muss an Land schmerzhaft seine Schuppenpracht und den glitzernden Schwanz ablegen – und stellt, direkt ans Publikum, unbequeme Fragen. Entstanden ist das Stück als Reaktion auf queerfeindliche Attacken gegen Buchpreisträger*in Kim de l`Horizon. Vor einem überwältigenden Bühnenbild, das an dänische Landschaftsmalerei angelehnt ist, inszeniert das Trio ACE um Regisseurin Alia Luque die Uraufführung ab 27. September, 19:30 Uhr, in der Vidmar 1. In den Hauptrollen ist u.a. Lucia Kotikova zu erleben, die auch für ihren Blutbuch-Monolog zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres 2024 gekürt worden war.
Im Jugendstück Zwei Blumen im Winter stehen ungleiche Frauenfiguren im Fokus: Capucine, eine fast 18-jährige Schülerin, die ein Praktikum in einem Altersheim macht, und Violette, eine ältere Dame, die am selben Tag in dieses Heim zieht. Capucine verbirgt ein Trauma unter farbenfrohen Perücken, Violette lächelt nie. Im gemeinsamen Kampf gegen den Pflegenotstand entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft, die in einem Protestmarsch wie 1968 gipfelt. Die Romanvorlage von Delphine Pessin wurde für ihre realistische Darstellung des Pflegealltags mit dem deutsch-französischen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. In der Inszenierung von Leonardo Raab feiert Zwei Blumen im Winter am Samstag, 13. September um 19:30 in der Vidmar 2 Premiere.