Die MONTAG-PRESSE – 27. AUGUST 2018

Die MONTAG-PRESSE – 27. AUGUST 2018

Foto: ATV (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MONTAG-PRESSE – 27. AUGUST 2018

Zum Tod von Inge Borkh:
„Ich bin unendlich dankbar für alles“
Sie prägte lange Zeit die großen Strauss-Partien: Inge Borkh. Eigentlich wollte sie Schauspielerin werden. Doch dann entdeckte sie das Singen für sich und die Möglichkeit, beides miteinander zu verbinden. Am 26. August ist sie im Alter von 97 Jahren gestorben, wie die NZZ meldet.
BR-Klassik

Sie war Lava auf der Bühne: Zum Tod von Inge Borkh
Sie war die erste Hochdramatische der Opernmoderne und schrieb als Salome Aufführungsgeschichte: Ein Nachruf auf Inge Borkh
Münchner Merkur

Singen, um darzustellen: Zum Tod von Inge Borkh
Die grosse Wagner- und Strauss-Interpretin Inge Borkh ist im Alter von 97 Jahren gestorben. Sie stand wegweisend für den Idealtypus der modernen «Sänger-Darstellerin» in ihrem raren und schwierigen Fach.
Neue Zürcher Zeitung

Salzburg
Die Suche nach der Schönheit
Henzes „Tristan“ in Salzburg mit Levit und Welser-Möst.
Die Presse

Salzburg
Nach diesem orchestralen „Ohrgasmus“ könnte man wunschlos glücklich mit den Worten Richard Wagners „Ja – im Brande Walhalls möchte ich untergehen“ aus dieser Welt scheiden
Das Gigantentreffen bei den Salzburger Festspielen hält den im Vorfeld hohen Erwartungen locker stand. Die Mittagsmatinee im Großen Festspielhaus in Salzburg wird zum fulminanten Erfolg aller Protagonisten: die Wiener Philharmoniker, Igor Levit und der profilierte Dirigent Franz Welser–Möst entlocken den enthusiastischen Festspielgästen stehende Ovationen.
Jürgen Pathy berichtet von den Salzburger Festspielen.
Klassik-begeistert

Salzburg/Mozarteum
Intensive Leidenschaft: Wo Hagen draufsteht, ist auch Hagen drin
Er wusste genau, was er haben wollte: Keine langweiligen Musikbeamten, die Dienst nach Vorschrift machen, keine Aufführung seines Streichquartetts – mit dem Titel „Kreutzersonate“ -, bei der „das Grauen nicht erschrecken“ und „die Leidenschaft nicht lodern würde“, sondern eine Performance mit Musikern, die sich die Seele aus dem Leib spielen sollten.
Hat er, der Komponist Leoš Janácek , vorausgeahnt, dass irgendwann einmal das Hagen Quartett diese Musik im Salzburger Mozarteum spielen würde?
Salzburger Nachrichten

Mörbisch
121.700 Besucher sahen „Gräfin Mariza“ in Mörbisch
Die Seefestspiele Mörbisch lockten heuer fast 122.000 Besucher an.
26.08.2018 um 12:50
Die Seefestspiele Mörbisch sind am Samstag mit der 23. Vorstellung der „Gräfin Mariza“ zu Ende gegangen. Der künstlerische Direktor Peter Edelmann freute sich in seiner ersten Saison über 121.700 Besucher, wie er am Sonntag in einer Aussendung mitteilte. Das entspricht einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr
Die Presse

Hamburg
Ein Geschenk an die Hamburger: Rathausmarkt Open Air mit Kent Nagano
Die Hamburger lassen sich ja doch noch für Klassik begeistern! Auch, wenn es dafür nicht in den Großen Saal der Elbphilharmonie geht. Sicherlich an die 5000 Menschen versammeln sich an diesem Samstagabend auf dem Hamburger Rathausmarkt, um die Saisoneröffnung des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg zu feiern. „Dieses Konzert soll ein musikalisches Geschenk an die Menschen unserer Stadt werden“, sagt der Generalmusikdirektor Kent Nagano.
Leonie Bünsch berichtet vom Rathausmarkt Open Air in Hamburg.
Klassik-begeistert

Kent Nagano verzaubert 7000 Besucher auf dem Rathausmarkt
Der Generalmusikdirektor gab am Sonnabend ein Gratis-Konzert: „Wir haben keine Grenze zwischen uns und dem Publikum gefühlt.“
Hamburger Abendblatt

Berlin
Willkommen auf der Piazza
Das Benefizkonzert der Berliner Philharmoniker im Schlüterhof der Stadtschloss-Rekonstruktion
Tagesspiegel

Hannover
Tausende verfolgen Oper „Don Giovanni“ unter freiem Himmel
Sueddeutsche Zeitung

Weinviertler Festspiele
Hitze als Problem: Aus für Weinviertler Festspiele auch in Mikulov
Die Hitze hat eine Absage von „Carmen“ im Amphitheater nötig gemacht.
Niederösterreichische Nachrichten

Schleswig-Holstein Musik Festival mit Besucherrekord
Noch einmal 2000 Besucher mehr als im Vorjahr lockte das Festival in 202 Konzerte. Die Auslastung lag bei 91 Prozent.
Hamburger Abendblatt

Cottbus
Staatstheater Cottbus wird Vierspartenhaus: Ballett neu
Das Staatstheater Cottbus arbeitet künftig als Vierspartenhaus. Zu den bisherigen drei Fächern Oper, Schauspiel und Konzert kam das Ballett als eigene Sparte hinzu, wie die für den Theaterbetrieb verantwortliche Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) am Sonntag mitteilte. Damit wolle man auch die Leistungen des Balletts in den vergangenen Jahren würdigen
Sueddeutsche Zeitung

Israelischer Komponist Noam Sheriff gestorben
Sein Debüt führte einst Leonard Bernstein in Tel Aviv auf. Jetzt ist der israelische Komponist und Musiker Noam Sheriff mit 83 Jahren gestorben.
Tagesspiegel

Bregenz
Opera review: The Hunting Gun and Carmen
https://www.express.co.uk/entertainment/theatre/1008698/the-hunting-gun

Leeds
The Original Chinese Conjuror review – Northern Opera pull off witty magic trick
The Guardian

Edinburgh
La Cenerentola review – Cinderella has a ball with exuberant panto kitsch
The Guardian

Feuilleton
Interview: Mezzo Angela Brower Scales New Heights
http://operawire.com/interview-mezzo-angela-brower-scales-new-heights/

Tanz/ Ballett

Berlin
Bollywood im Township
„Tanz im August“: Constanza Macras triumphiert mit dem multiethnischen Stück „Chatsworth“
Tagesspiegel

Sprechtheater

Umfrage: Theater Dortmund ganz oben in der Kritikergunst
Das Theater Dortmund steht in der Gunst der Kritiker in Nordrhein-Westfalen ganz oben: In einer Umfrage der „Welt am Sonntag“ wählten drei von acht Rezensenten das Dortmunder Schauspiel zum NRW-Theater des Jahres. Damit belegt das seit 2010 von Intendant Kay Voges geführte Haus in der Umfrage zum dritten Mal hintereinander den Spitzenplatz – ein Theater-Hattrick. Die Kritiker bewerteten die Inszenierungen der vergangenen Spielzeit an nordrhein-westfälischen Theatern. Dortmund punktete auch in der Kategorie „Beste Inszenierung nach 1945“
Sueddeutsche Zeitung

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