W.A. Mozart von Johann Nepomuk della Croce https://commons.wikimedia.org
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 6. JANUAR 2025
Die Zauberflöte als Film: Wahre Opernliebhaber müssen bei The Magic Flute sehr tapfer sein
In diesem Fall ist Prinz Tamino ein Jüngling. So wie es im Libretto geschrieben steht. Mit bürgerlichem Namen Tim Walker, begleiten wir den jungen Mann auf seiner Bahnreise nach Österreich und später mit Koffern durch eine historische Altstadt, die mächtig an Salzburg erinnert. An der Mozart International School will er Gesang studieren und etwas zurückbringen, was sein inzwischen verstorbener Vater als Student dort einst mitgehen ließ. Es ist die Partitur von Mozarts Zauberflöte – gebunden in einem prachtvollen Einband. Und als Tim heimlich nachts um 3 dieses Buch in der Bibliothek zurückstellen will, landet er über ein Zeitportal direkt im Handlungsbeginn der Zauberflöte. Als Prinz Tamino, als Jüngling, der um Hilfe ruft…
Von Ralf Krüger
KLassik-begeistert.de
Österreich
Was die Kultur 2025 beschäftigen wird: Neubesetzungen im Dreivierteltakt (Bezahlartikel)
Vieles wird 2025 neu geordnet: Zwei der wichtigsten Museen haben neue Chefs, die Kulturpolitik kommt in andere Hände. Gefeiert wird viel Vergangenheit, mit Strauss, Dylan, Callas und dem Manitu
Kurier.at
Interview
Tenor Jonathan Tetelman: „Nichts kann mich aufhalten“ (Bezahlartikel)
Jonathan Tetelman wurde in Chile geboren und als Baby von US-amerikanischen Eltern adoptiert. Schon als achtjähriger Bub wusste er, dass er Sänger werden will. Nun debütiert der Tenor an der Wiener Staatsoper.
DiePresse.com
CD-Rezension
Orchesterlieder von Othmar Schoeck- eine bewegende, faszinierende Entdeckung
Abseits des üblichen Liedrepertoires schenkt die Firma Schweizer Fonogramm dem aufmerksamen Hörer mit diesen Orchesterliedern von Othmar Schoeck (1886 – 1957) eine wahre Trouvaille. „Nachhall“ – Orchesterlieder von Othmar Schoeck
Von Axel Wuttke
Klassik-begeistert.de
Wien
Alles dreht sich: Wiens Strauss-Jahr 2025 Das Strauss-Jubiläumsjahr hat vielstimmig begonnen.
Ein Lokalaugenschein auf den Spuren des Wiener Walzerkönigs in der Silvesternacht und im Neujahrskonzert.
profil.at
Der Walzerkönig als Weltregent (Bezahlartikel)
Wie Johann Strauss (Sohn) zum ersten globalen Popstar wurde
zeit.de
Oper: Tops & Flops
Musiktheater 2024: Tolle Idioten & leere Bühne
krone.at
Interview
Iván Fischer im Interview: „Opernregie ist passé für mich“
In der Sackgasse: Im internationalen Opernbetrieb hat sich die Regie immer weiter von der Musik entfernt. Der Dirigent Iván Fischer macht da nicht mehr mit. Er entwirft sein eigenes Theater.
FrankfurterAllgemeine.net
Musikwissenschaft
Französische Romantik: Zweihundert unbekannte Cellosonaten aufgetaucht
FrankfurterAllgemeine.net
Kulturpolitik
Berlin, Weimar, Ruhrgebiet: Was am Ende vom Titel Kulturhauptstadt bleibt
Chemnitz darf in diesem Jahr den Titel Kulturhauptstadt Europas tragen. Sie ist die vierte deutsche Stätte, der diese Ehre zuteil wird. Wie sind die Erfahrungen der Vorgängerinnen?
ZDF.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
München
Xabier Anduaga triumphs in Munich’s new production of La fille du régiment
seenandheard-international.com
Mailand
Long Live Puccini! La Scala overcomes adversity to perform 100 years to the day after he died
seenandheard-international.com
London
Modern classical music can be a big ‘turn-off’, admits composer
Mark-Anthony Turnage Celebrated British musician reveals close encounters with unhappy concert-goers on BBC Radio 4’s Desert Island Discs
TheGuardian.com
New York
Cal Performances 2024 Review: Asmik Grigorian & Lukas Geniušas in Recital
Asmik Grigorian performed in the U.S. with her first performance in New York at Carnegie Hall, then a performance in Berkeley at Hertz Hall.
operawire.com
Recordings
Rameau: Les Boréades (Purcell Choir, Orfeo Orchestra, György Vashegyi) A brilliant new interpretation of a Baroque masterpiece.
limelight-arts.com.au
Sprechtheater
Misogynie in Berliner Theatern: „Durch Lieb ein Weib zu töten“
Gewalt gegen Frauen ist aktuell ein großes Thema auf der Bühne – mal wird es besser, mal schlechter umgesetzt. Eine Theaterrundreise durch die Hauptstadt.
taz.de
Medien
Ex-„Woman“-Chefin Euke Frank nun bei „Krone“
Euke Frank leitet seit Jahresbeginn die „Krone“-Magazine und Bereiche Frauen, Lifestyle und Gesundheit.
Kurier.at
Politik
Österreich
Regierungsauftrag für Kickl? Van der Bellen trifft am Dreikönigstag FPÖ-Chef
Der Bundespräsident bittet den FPÖ-Chef am Feiertag um 11 Uhr zu sich und erklärt, dass jene Stimmen in der ÖVP, die Kickl ablehnten, „leiser geworden“ seien.
Kurier.at
Österreich
Entscheidung gefallen: Christian Stocker übernimmt das Zepter in der ÖVP
ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker wird die Führung der Volkspartei übernehmen, wie die „Krone“ am Sonntag erfuhr. Darauf hatte man sich im Parteivorstand geeinigt, der am Vormittag im Kanzleramt getagt hatte.
krone.at
Österreich
„Es muss was passieren“: ÖVP-Landeschef überrascht mit Ansage zu Steuern
Der Zankapfel Budgetsanierung sorgt nach wie vor für Spannungen in den Regierungsverhandlungen – auch ohne die NEOS. Nun ließ ausgerechnet ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit einer überraschend kompromissbereiten Aussage aufhorchen. Denn von dem kategorischen Nein zu neuen Steuern scheint man sich zumindest teilweise zu verabschieden…
krone.at
Was Sie nicht wussten, „Stiernacken“ Stocker: So tickt der neue ÖVP-Chef
„Herr Kickl, es will Sie niemand in diesem Haus.“ Ausgerechnet einer der schärfsten Kritiker des FPÖ-Chefs soll die ÖVP nun in eine Koalition mit den Freiheitlichen lenken. Christian Stocker ist der Mann der Stunde. Ein Saxofonist, Golfer und bekannt für seinen „Stiernacken“: Was Sie noch nicht über den neuen ÖVP-Chef wussten.
krone.at
Neuer Generalsekretär
Rochade in der ÖVP – er folgt auf Christian Stocker
Unverhofft kommt oft. Weil Christian Stocker zumindest interimistisch ÖVP-Vorsitzender wird, wurde sein Posten als Generalsekretär frei. Wie am späten Nachmittag bekannt wurde, wird der bisherige Bundesgeschäftsführer Alexander Pröll die Nachfolge Stockers antreten. Der 35-jährige Alexander Pröll hat ein Wirtschaftsrecht-Studium an der WU Wien mit dem Master abgeschlossen und war seit Jänner 2022 Bundesgeschäftsführer der Volkspartei.
Heute.at
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Unter’m Strich
Winter in Wien nicht mehr das, was er einmal war
Können Sie sich noch an die letzte Schneedecke in der Stadt erinnern? Es ist schon länger her. Das markanteste Schneefallereignis der letzten 15 Jahre fand zwischen dem 2. und 3. Dezember 2023 statt. Damals fielen insgesamt rund 20 Zentimeter Schnee. Erwähnenswert sind auch die Ereignisse am 9. Februar 2015 (etwa 13 cm) sowie am 31. Jänner 2017 (rund 12 cm). Die Winter in Wien sind in den vergangenen Jahrzehnten stetig milder und Schneefall – damit auch weiße Weihnachten – ein seltenes Ereignis geworden. Kindheitserinnerungen an tägliche Schneeballschlachten und Rodelausflüge im Prater sind heute weit entfernt.
krone.at
Gemeinsam für die Umwelt: So geht Glas sammeln richtig
Glas entsorgen leicht gemacht: Erfahren Sie hier, was Sie tun können, damit aus alten Glasverpackungen neue werden.
Kurier.at
INFOS DES TAGES (MONTAG, 6. JANUAR 2025 – Dreikönigs-Feiertag)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 6. JANUAR 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Heute Start der Serie „TURANDOT“
Vorstellungen am 6./10./13./17./20. Jänner 2025
Turandot: Elena Pankratova
Altoum: Jörg Schneider
Timur: Dan Paul Dumitrescu
Calaf: Michael Fabiano
Liù: Selene Zanetti
Mandarin. Leonardo Neiva
Ping: Martin Häßler
Pang: Carlos Osuna
Pong: Hiroshi Amako
Musikalische Leitung: Carlo Rizzi
Inszenierung: Claus Guth
Bühne: Étienne Pluss
Kostüme: Ursula Kudrna
Choreographie: Sommer Ulrickson
Licht: Olaf Freese
Video: rocafilm
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Zum kurzen Trailer (in anderer Besetzung)
Hausdebüt: Selene Zanetti (Liù)
Warum das Singen an der Wiener Staatsoper für sie wie ein wahrgewordener Traum ist und welchen Rat sie Puccini geben würde, verrät sie uns im Interview.
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Berlin: Konzert zum Jahreswechsel der Staatsoper als Stream
Fritz Krammer: Heute angehört/gesehen, fand’s wirklich gut gemacht und vor allem amüsant von den beiden Solisten. Köstlich wie sich Mauro Peters ( etwa 19’ Minute) aus dem Lied hinaustanzt oder beide Solisten mit „ Es ist so schön am Abend bummeln zu geh’n“ etwa ab Min 53.
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Wien: Preisermäßigte Eintrittskarten über karten.dander.at: Der Hund von „Baskerville“/ Bring me Edelweiss/ Ein brillanter Mord
Jeder kennt – Der Hund von „Baskerville“ ein muss für alle Krimi Fans.
Spannend wird auch Ein brillanter Mord im Theater Center Forum.
Haben Sie sich schon die Karten gesichert zum 80ger Musical Bring me Edelweiss- Das Musical der 80er im Wiener Metropol?
Theater Center Forum:
Div. Termine – Der Hund von „Baskerville“ Eine Sherlock Holmes Krimi Komödie um nur € 22.-
Ken Ludwig gelingt mit „Baskerville“ ein schaurig-schöner Krimi, der dem klassischen Stoff neue überraschende Wendungen und zugleich eine gehörige Portion Humor verleiht. In „Baskerville“ darf gelacht werden und mit Hochspannung gerätselt, bis der Vorhang fällt.
Div. Termine – Ein brillanter Mord Krimi um nur € 22.-
Wiener Metropol(di):
Neue Termine im Februar u März 2025- Bring me Edelweiss- Das Musical der 80er um nur € 35.-
Freitag, 14. März 2025 – Heinz Erhardt – Mein Leben – die Show um nur € 22.-
Ein Abend rund um den großen Ausnahmekünstler der 1950er, 60er und 70er Jahre – Heinz Erhardt. Seine Gedichte, seine Ausdrucksweise und Wortverdrehungen, Filme und Auftritte sind unerreicht. Manfred Antonius Distel und sein Ensemble erwecken die Legende Heinz Erhardt wieder zum Leben! Mit viel Engagement, Respekt und Liebe zum Detail hat Manfred A. Distel die Aussprache, Mimik und Gestik seines großen Idols studiert und setzt dies auf der Bühne perfekt um. Auch die interessante Lebensgeschichte von Heinz Erhardt, basierend auf dem Buch und der Biografie seiner Töchter Marita Malicke und Verena Haacker, wird Ihnen an diesem Abend näher gebracht. Natürlich dürfen die bekannten Lieder und Sketche nicht fehlen.
Es sind sicher ein paar „Schmankerl“ dabei, die Sie über Heinz Erhardt noch nicht gewusst haben. Genießen Sie einen entspannten und lustigen Abend. Lassen Sie sich überraschen!
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !
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Salzburg / Volksgarten / WINTERFEST – zeitgenössischer Circus / Festival verschiedener Compagnien
27.11.2024 bis 06.01.2025
Besuch am 4. Jänner 2025, 14:00 Flip Fabrique, 17:00 Cirque Pardi
Winterfest ist das größte Festival für zeitgenössischen Circus im deutschsprachigen Raum. Seit 2001 gastieren international renommierte Circuscompagnien und ihre neuesten Produktionen um die Adventzeit in Salzburg. Vor einem Vierteljahrhundert hatte Winterfest-Gründer Georg Daxner beim Radfahren durch den verschneiten Volksgarten die Vision, diesen Ort der Geselligkeit und Begegnung mit dem Winterfest neu zu beleben. Das ist gelungen!
© Elisabeth Dietrich-Schulz (fotografiert aus S. 14 des Programmheftes)
Viele Menschen reisen nach Salzburg zu den Mozartwochen, zu den Osterfestspielen, zu den Pfingstfestspielen, zu den Sommerfestspielen, zum Salzburger Adventsingen und um die Weihnachtszeit auch zum Festival Winterfest. Trotzdem ist das Festival für zeitgenössischen Circus mehr ein Fest für die Salzburgerinnen und Salzburger als für die Touristen. Wahrscheinlich liegt es an der Jahreszeit, vielleicht auch daran, dass Zirkus in den Augen vieler Menschen bloß eine Freude für Kinder und weniger für Erwachsene ist. Schade! Staunen und Lachen tut allen Generationen gut. Die Bilanz für das Festival 2023/24 kann sich sehen lassen: 27.000 Zuschauer:innen in 69 Shows, die Bilanz für 2024/25 wird wahrscheinlich wieder eine Steigerung der Zuschauerzahlen ausweisen. Die beiden Vorstellungen am 4. Jänner 2025 waren ausverkauft. Gut so!
Seit 24 Jahren lädt das Winterfest jährlich um die Weihnachtszeit in die Manege. Über mehrere Wochen verwandelt sich der Salzburger Volksgarten in einen magischen Schauplatz höchster Circuskunst. Die Besucherinnen und Besuche tauchen in eine bunte Welt voll fesselnder Akrobatik, Poesie und bizarrem Humor ein.
Was ist zeitgenössischer Circus?
Cirque Nouveau (»Neuer Circus«) ist ein um 1970 in Frankreich gegründetes Genre, das Varieté, Akrobatik, Livemusik, darstellende Künste und Tanz verbindet. Das Augenmerk liegt auf der Ästhetik und der künstlerischen Qualität der Stücke, die meist einem erzählerischen Faden folgen. Anders als im traditionellen Circus sind beim Cirque Nouveau nur in sehr wenigen Ausnahmefällen Tiere auf der Bühne zu sehen.
14:00 – 15:30 Uhr Flip Fabrique
Der Circus ist in Québec, Kanada, beheimatet. Die Produktion „Blizzard“ entführt in den Winter, in ein „Schneegestöber aus Circusdisziplinen“ von originellen Jonglagesequenzen bis zu Aerial-Acts. Acht Akrobat:innen und zwei Versatzstücke, ein elektronisch aufgemotztes Klavier und ein großer Quader, laden das Publikum in eine Märchenwelt ein, wo permanent Tempo gemacht wird. Stillstand gibt es nicht! Die Artist:innen zeigen vor, in, neben und auf dem Quader in Einzelformationen oder Pyramiden, was der menschliche Körper an Kraft und Beweglichkeit schaffen kann. Das Publikum staunt und applaudiert heftig!
17:00 – 18:30 Uhr Cirque Pardi
Der Cirque Pardi ist in Frankreich beheimatet. Im Volksgarten stehen 10 Artist:innen in der Produktion „Low Cost Paradise“ auf der Bühne. Diese deklarierten „Außenseiter“ laden zu einer Revue aus Fahrradakrobatik, Trapez, Hebefiguren, Tanz, Live-Musik und Sketches in einem geradezu atemberaubenden Tempo. Die Künstler:innen sprechen in einigen Sketches abwechseln Deutsch, Englisch, Französisch und beweisen, dass ihre Botschaften beim Publikum auch ohne Verständnis des Einzelwortes ankommen. Lachen, Weinen, Mimik funktionieren als Kommunikationsmittel auch jenseits des Wortes. Circus lebt im Augenblick. Ich zitiere aus dem Programmheft. „In diesem Sinne sind unsere Aufführungen nie endgültig fertig. Jeden Tag kommen neue Nuancen und Unterschiede hinzu, aber die Struktur der Show bleibt die gleiche.“ Hingehen und erleben!
Selbst für Wienerinnen und Wiener ist die Anreise bequem. Mit dem Zug in 2,5 Stunden von der Bundeshauptstadt in die Landeshauptstadt und dann per Bus oder per pedes vom Bahnhof zum Volksgarten.
Elisabeth Dietrich-Schulz