DIE SAMSTAG-PRESSE – 10. Juni 2023

DIE SAMSTAG-PRESSE –10. Juni 2023

Petr Popelka © Khalil Baalbaki

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 10. Juni 2023

Wien
Neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker
Die Wiener Symphoniker haben den Nachfolger von Andrés Orozco-Estrada gefunden: Der tschechische Maestro Petr Popelka wird mit der Saison 2024/25 der 17. Chefdirigent des Orchesters.
https://wien.orf.at/stories/3211062/

Petr Popelka wird neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker
Der tschechische Dirigent tritt sein Amt mit der Saison 2024/25 an. Eine interne Abstimmung unter den Musikern hätte höchstes Interesse signalisiert.
DiePresse.com

Opern-Festspiele in Bayern und Österreich: Die wichtigsten Festivals der Saison
Ein breakdancender Counter, ein Erl-König aus dem Tenorfach, eine Geisha im Wasser und virtuelle Wagner-Welten: Was die großen Klassik-Festivals in München, Bregenz, Tirol, Salzburg und Bayreuth in diesem Sommer zu bieten haben.
Sueddeutsche Zeitung

Verona
Opernfestival in der Arena di Verona: Runde Sache
Zur 100. Ausgabe des populären Musiktheaterspektakels in der römischen Arena von Verona wird Giuseppe Verdis „Aida“ neu inszeniert.
Tagesspiegel.de

Wien
Erfolg auf ganzer Linie
Ausgezeichnetes Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker in Schönbrunn.
WienerZeitung.at

Sommernachtskonzert: Ja, Elīna Garanča ist ein Bühnenereignis
Die Philharmoniker und der weltbeste Mezzo widmeten sich am Donnerstag, wieder einmal knapp einer Wetterkatastrophe entronnen, Musik von Bizet bis Ravel. Nicht alles davon taugte aber für eine Freiluftaufführung – oder eine Rundfunkübertragung.
Die Presse.com

Ein musikalisches Ereignis trotz vokaler Eiseskälte
Stimmlich war Elīna Garanča tatsächlich in Höchstform und sie verströmte auch goldene Töne. Aber leider ließ sie schon bei der „Habanera“ jede musikalische Beteiligung vermissen; weder stimmlich noch von der Diktion her und ihrem Gesichtsausdruck fehlte es total an Emotionen; wie eine Verführerin wirkte sie keinesfalls. Fraglich, ob ein Don José hier tatsächlich „anbeißen“ würde.
Klassik-begeistert.de

Innsbruck
ELEKTRA von Richard Strauss – Tiroler Landestheater Innsbruck
Premiere Sonntag, 11. Juni 2023 um 19.00 Uhr im Großen Haus.
Wie auch schon in Salome steht in der 1909 uraufgeführten einaktigen Tragödie von Strauss eine Frau im Mittelpunkt: Elektra. Seitdem Klytämnestra gemeinsam mit ihrem Geliebten Aegisth ihren Ehemann Agamemnon ermordet hat, sinnt ihre Tochter Elektra auf Rache. Ihr Bruder Orest soll das Verbrechen sühnen. Doch auch nachdem diese Tat vollbracht ist, findet Elektra keine Ruhe. Mitten in ihrem ekstatischen Freudentanz bricht sie tot zusammen.
Theaterkompass.at

Orchesterjubiläum mit viel Musik, Selbstfindung und DJ – Berliner Morgenpost
Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Chefdirigent Vladimir Jurowski kündigen ein buntes Programm zum 100-jährigen Bestehen an.
Berliner Morgenpost

Graz
Herr Doktor Faust und sein Teufel
Musik zwischen Höllenfahrt und Verklärung, inspiriert von „Faust“-Dichtungen von Goethe bis Nikolaus Lenau – aus Anlass einer der raren Aufführungen von Robert Schumanns „Faust-Szenen“ in Graz.
Die Presse.com

Hannover
Operngala im Maschpark
Unter der Leitung von Dirigent Cornelius Meister spielt das Orchester der NDR Radiophilharmonie am 14. und 15. Juli im Maschpark Ouvertüren, Arien und Duette aus Opern von Mozart, Leoncavallo, Donizetti, Verdi und Puccini.
Hannover.de

Wien
Symposion: Messiaen bringt Auferstehungshoffnung zum Klingen Orgelyzklus „Les corps glorieux“ stand im Mittelpunkt eines von der Katholisch-theologischen Fakultät Wien veranstalteten Symposions und Konzerts
kathpress.goto

Linz
Ein Klangjuwel: Bruckners „Romantische“ im Dom
https://www.krone.at/3027880

Berlin
Uraufführung: „Il Teorema di Pasolini“ mit Nikolay Borchev an der Deutschen Oper
bz.berlin.de.unterhaltung

Neues Musical an der Neuköllner Oper: Schneewittchen für Jedermensch
Tagesspiegel.de

Berliner Philharmoniker: Keiner ist so mutig wie der Chef
Wenn man schaut, was Kirill Petrenko 2023/24 mit den Berliner Philharmonikern vorhat, kann man nur staunen: Jeder Auftritt ist eine Herausforderung für ihn, das Orchester und das Publikum.
Tagesspiegel.de.kultur

Halle
„Händel ist der Größte …“ – Der Kulturermöglicher Bernd Feuchtner in Halle
Kurz vor dem Ende der laufenden Händel-Festspiele in Halle traf sich Joachim Lange mit dem Interimsintendanten Bernd Feuchtner in seinem gerade bezogenen Büro im Händelhaus…
NeueMusikzeitung/nmz.de

Stuttgart
Natur statt Kunsttempel: Ingo Gerlach über Messiaens „Saint François d’Assise“ in Stuttgart
swr.de.swr.musik

Leipzig
„Bach for Future“: Bachfest in Leipzig mit Konzert eröffnet
mdr.de.nachrichten

Links zu englischsprachigen Artikeln

Budapest
Hungarian State Opera to Celebrate Éva Marton with 80th Birthday Gala
TheOperawire.com

Malmö
Malmö Opera Board Names New CEO & Artistic Director
https://operawire.com/malmo-opera-board-names-new-ceo-artistic-director/

Barcelona
A solid Parsifal at the Liceu with an outstanding René Pape as Gurnemanz
seenandheard.international.com

London
London Assembly objects to push to move English National Opera
Arts Council England previously announced plans to remove the English National Opera because it is a national portfolio organisation.
standard.co,uk.

Rigoletto review – Opera Holland Park’s 2023 season opens in suitably strong style
musicohm.com.classical

Princess Ida, OAE, Wilson, QEH review – musical brilliance undermined by textual botch
A complete score at last, superbly done, but as usual Gilbert’s dialogue is mostly axed
theartsdesk.com

Glyndebourne
Opera giant Barrie Kosky: ‘I’m heartbroken by the level of philistinism in England’
As his latest production opens at Glyndebourne, the superstar director talks class, Catholicism – and why Australia is a ‚disaster‘
TheTelegraph.co.uk

West Horsley
Grange Park Opera matches Wagner’s vision with Tristan und Isolde — review (Registration required)
Rachel Nicholls as Isolde is outstanding in the ambitious company’s season-opening production
https://www.ft.com/content/c96ae863-fd6f-4bd7-9652-e2f51995d755

Tristan & Isolde review – Wagner’s vision brought to life in Surrey
musicomh.com.classical

Death-devoted duo: a superb new Tristan und Isolde at Grange Park Opera
bachtrack.com.de

New York
Is It the End of an Era at the Metropolitan Opera?
As the 2022-23 season ends, the country’s largest performing arts institution looks ahead to a future of fewer titles.
TheNewYorkTimes.com

Juilliard Fires Professor After Sexual Misconduct Inquiry
An investigation found “credible evidence” that Robert Beaser, a composition professor, had engaged in “conduct which interfered with individuals’ academic work,” the school said.
TheNewYorkTimes.com

Chicago
Riccardo Muti: ‘I leave the position of music director knowing that I have done my best’
chicagosuntimes.com

San Francisco
Three sopranos discuss their roles in Strauss’s most complex opera
Part fairy tale, part psychodrama, Richard Strauss’s “Die Frau Ohne Schatten” (The Woman Without a Shadow) calls for three big-voiced sopranos who can do justice to a long and difficult score.
abcnews.go.com

Madama Butterfly in San Francisco
https://operatoday.com/2023/06/madama-butterfly-in-san-francisco/

Ballett / Tanz

„Terranauts“ am Theater Hof: Tanzen in der Glaskuppel
BR.Klassik.de.aktuell

Rock / Pop

Nickelsdorf
Nova Rock: Das laute Glück in der gatschigen Ackerfurche
Am ersten schlammigen Abend standen einander beim Nova Rock Festival hedonistischer Hip-Hop, kapitalismuskritischer Ska-Punk und schwere Metalsounds von Slipknot und Disturbed gegenüber.
Die Presse.com

Sprechtheater

Wien
Ein Loblied auf Bäume
„A Day in a Hundred Years“ bei den Festwochen.
WienerZeitung.at

Linz
Internationales Schäxpir-Theaterfestival startet in Linz
Das renommierte Festival für junges Publikum präsentiert ab 14. Juni Theater aus elf Ländern
DerStandard.at.story

„Phädra, in Flammen“ in Berlin: So heteronormativ war die Antike
Furchtbar aktuell, leider verunglückt: Nanouk Leopold inszeniert die Uraufführung von Nino Haratischwilis Euripides-Bearbeitung „Phädra, in Flammen“ am Berliner Ensemble.
FrankfurterAllgemeine.net

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Unter’m Strich

Ukraine
Stauseewasser reicht nicht mehr für Kühlung von AKW Saporischschja
Tag 470 nach dem russischen Angriff auf die Ukraine: Alle Nachrichten und Infos zum Ukraine-Krieg finden Sie hier.
Kurier.at

Deutschland
Grüne „Ernährungswende“: Verbots-Schock zur Grill-Saison! | Achtung, Reichelt! vom 5. Juni 2023
Es ist der größte Fleisch-Verbots-Plan aller Zeiten: Der „Sachverständigenrat für Umweltfragen“ des grünen Umweltministeriums hat ein Papier vorgelegt, dass uns den Steak- und Leberwurst-Konsum austreiben soll. Die Zusammenfassung geht so: Erstens, sie wollen Fleisch so teuer machen, dass arme Menschen es sich nicht mehr leisten können. Zweitens, sie wollen Kinder gegen ihre Eltern aufstacheln. Drittens, sie wollen Fleisch allerorten verschwinden lassen, keine Werbung, im Supermarkt, am Buffet, im Restaurant verstecken. Alle Details: Im Video, jetzt reinschauen!
Zum YouTube-Video

Österreich
Aufgedeckt: Exekution gegen neuen SPÖ-Chef Babler
Er spricht von neuen Steuern, blieb aber Gemeindeabgaben schuldig. Wie „Heute“ erfuhr, zahlte Andreas Babler seit 15.3.2022 keine Müllgebühren mehr. Babler (50) bezahlte für sein schmuckes Haus in jener Gemeinde, in der er selbst Bürgermeister ist, drei Mal in Serie die Abfallwirtschaftsgebühr nicht – nämlich am 15.3.2022, am 15.9.2022 und am 15.3.2023. Trotz seiner Prominenz reichte es dem zuständigen Gemeindeverband für Abfallwirtschaft Baden Anfang April 2023.
Heute.at

Österreich
Klimabonus: Tote Villenbesitzer sahnen richtig ab
Es gibt wieder Geld, wenn auch nicht für alle gleich viel. Die Klimabonus-Posse geht in die nächste Staffel. Sie erinnern sich vielleicht: Im Vorjahr wurden auch Friedhofsbewohner für ihre klimaneutrale letzte Reise mit einer Gutschrift bedacht. „Krone“-Wien-Chef Michael Pommer hat sich die Skurrilität des heurigen Jahres genauer angesehen. Denn es gibt eklatante Unterschiede – es kommt darauf an, wo Sie wohnen.
KronenZeitung.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 10. JUNI 2023)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 10. JUNI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

VERONA: Die Proben zu AIDA  haben begonnen

🤩📺 Friday, June 16th, at 21 pm, don’t miss the live broadcast of our new production of „Aida“ at Arena di Verona on 📺 Rai1!!!

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«Il 16 giugno sarà la notte dell’Arena di Verona: l’Aida di Giuseppe Verdi, evento inaugurale della centesima edizione del Festival d’opera, sarà trasmessa in mondovisione su Rai 1. Sarà una serata speciale per il nostro Paese e per l’opera lirica italiana» dichiara Gianmarco Mazzi, sottosegretario alla cultura con delega alla musica e allo spettacolo dal vivo.

«L’opera lirica è un patrimonio nazionale su cui si fonda l’identità italiana e nel quale ritroviamo le radici storiche della nostra nazione. Per rafforzare questa forma di spettacolo, che racchiude in sé diverse discipline artistiche e professionalità di altissimo livello, serve il coraggio di scrivere un nuovo futuro: internazionalità, sostenibilità e visibilità. La prima dell’Arena racchiude in sé tutto questo», conclude Mazzi.

AIDA ALL’ARENA DI VERONA
APRE IN MONDOVISIONE SU RAI 1
IL 100° OPERA FESTIVAL

 Inaugurazione della 100^ edizione del Festival lirico all’Arena di Verona venerdì 16 giugno alle 21 con il nuovo allestimento di Aida firmato da Stefano Poda

in diretta mondovisione su RAI 1, condotto da Milly Carlucci e con la partecipazione straordinaria di Alberto Angela e Luca Zingaretti

Guarda al futuro ma dialoga con il passato la nuova produzione dell’Aida di Giuseppe Verdi che venerdì 16 giugno alle 21 aprirà la centesima edizione dell’Arena di Verona Opera Festival. Piramidi trasparenti e architetture di luci si innestano negli spazi dell’anfiteatro romano, evocando un’Aida tecnologica ma intimista al tempo stesso.

La regia è affidata a un artista poliedrico come Stefano Poda, al debutto in Arena, che cura ogni dettaglio della produzione firmandone anche scene, costumi, luci e coreografie.

La “Prima” del capolavoro verdiano, opera simbolo dell’Arena fin dalla fondazione del Festival nel 1913, è in programma venerdì 16 giugno alle 21.00 e trasmessa da Rai Cultura in diretta in mondovisione su RAI 1, con protagonista la star Anna Netrebko nel ruolo del titolo, affiancata dal tenore Yusif Eyvazov nei panni di Radamès, diretti dall’esperta bacchetta di Marco Armiliato. Insieme a loro sono impegnati Olesya Petrova nella parte di Amneris, Roman Burdenko come Amonasro e Michele Pertusi come Ramfis.

L’evento, trasmesso da Rai Cultura in diretta su RAI 1 a partire dalle 20.35, sarà condotto da Milly Carlucci, con la partecipazione straordinaria di Alberto Angela e Luca Zingaretti. RAI conferma ancora una volta la propria vocazione divulgativa e l’intento di portare la grande musica a tutti.

Descrivendo il suo spettacolo, Poda spiega che «il pubblico si troverà davanti a una grande installazione: il moderno non è una rincorsa all’attualità, bensì un salto al futuro. Il patrimonio dell’antico Egitto diventa quello del genio di Verdi, che si trasforma in un tesoro tutto italiano rappresentato in una cattedrale laica, un luogo sacro e millenario pronto a raccogliere tutte le migliori energie dell’Italia».

Non poteva che essere l’opera più rappresentata e amata dal pubblico, che arriva a Verona da tutto il mondo, ad aprire l’edizione numero 100. La visione poetica di Poda restituirà un’Aida fortemente innovativa rispetto alle tradizionali messinscene nell’anfiteatro veronese. «Il palcoscenico sarà un piccolo universo carico di mille esperienze – commenta ancora il regista – sarà tecnologico, dinamico, cangiante, sorprendente… ma allo stesso tempo l’ambizione è quella di sviluppare un viaggio riconoscibile, familiare, a misura d’uomo: un viaggio dantesco, da un mondo in conflitto a una storia intimista. Conciliare questi due lati, grandiosità e intimità, è la sfida nell’affrontare un titolo come Aida». Il mondo in guerra di Aida prenderà forma sul palcoscenico con oltre 400 volti – tra solisti, coro, danzatori e mimi – che indosseranno abiti ispirati a Paco Rabanne e a Capucci ed elmi che brillano come nelle opere di Damien Hirst.

Grandi novità per il Festival 2023 oltre al nuovo allestimento di Aida, dopo oltre vent’anni il Festival presenta anche una seconda nuova produzione in cartellone. È il pluripremiato attore e regista Antonio Albanese a firmare l’inedito Rigoletto verdiano, in scena a partire da sabato 1° luglio per quattro serate. Lo spettacolo segna il debutto alla regia in anfiteatro di Albanese, che rilegge l’opera omaggiando il grande cinema neorealista italiano degli anni ‘50.

Il pubblico potrà poi rivivere sei produzioni che hanno segnato la storia del Festival areniano: Il Barbiere di Siviglia di Rossini (dal 24 giugno) e la Tosca di Puccini (dal 29 luglio) con la regia di Hugo de Ana; il colossale Nabucco di Verdi (dal 15 luglio) firmato da Gianfranco de Bosio; Carmen di Bizet (dal 23 giugno), Madama Butterfly di Puccini (dal 12 agosto) e La Traviata di Verdi (dall’8 luglio) secondo Franco Zeffirelli – la sua ultima produzione del celebre capolavoro –, che chiude la centesima edizione del Festival e che vedrà Anna Netrebko dare l’addio al ruolo di Violetta nella serata di sabato 9 settembre. Alla prima e all’ultima recita di Traviata parteciperanno inoltre i primi ballerini scaligeri Nicoletta Manni e Timofej Andrijashenko, che proprio sul palco veronese nel 2022 si scambiarono a sorpresa la loro promessa di matrimonio.

Ad arricchire ulteriormente il programma del Festival n. 100 anche quattro serate di gala e un concerto sinfonico straordinario. All’ormai tradizionale e amatissimo Roberto Bolle and Friends (19 luglio), si aggiungono tre spettacoli costruiti appositamente attorno alla personalità di tre grandi interpreti: Juan Diego Flórez per il suo debutto all’Arena di Verona (23 luglio), Plácido Domingo per l’omaggio al Festival in questa speciale occasione (25 agosto) e Jonas Kaufmann per il suo grande ritorno (20 agosto). Attesi ospiti, per la prima volta sul palco dell’Arena di Verona, anche l’Orchestra e il Coro del Teatro alla Scala di Milano diretti da Riccardo Chailly (31 agosto).

«La nostra città è onorata e orgogliosa di dare avvio al centesimo festival, un punto di arrivo e la celebrazione di ciò che questo anfiteatro è stato fino ad oggi e del suo sodalizio con il mondo della lirica – afferma il sindaco e presidente di Fondazione Arena Damiano TommasiNoi vogliamo che sia anche un punto di partenza e che la mondovisione contribuisca a promuovere la manifestazione a livello internazionale oltre che a renderla accessibile a tutti. Quello dell’accessibilità è un percorso su cui stiamo lavorando in modo convinto, già quest’anno aumenteranno i posti per il pubblico con disabilità sensoriali e con difficoltà motorie che verrà ad assistere al festival. Perché il festival deve essere di tutti, e la squadra che lo rende possibile deve scendere in campo coesa, lasciando negli spogliatoi le questioni che nulla hanno a che fare con la grande occasione di raccontarci anche al di fuori del Paese attraverso la lirica e il nostro anfiteatro».

«Per inaugurare il Festival numero 100», dichiara Cecilia Gasdia, Sovrintendente di Fondazione Arena «l’Arena di Verona non poteva che omaggiare il titolo da cui tutto è iniziato nel 1913 per il centenario di Giuseppe Verdi: Aida. Per offrire una nuova lettura di questo capolavoro in cui convivono dramma interiore e grandiosità, dimensione privata e spettacolare, ci siamo rivolti a Stefano Poda, regista sensibile e artista poliedrico, creatore di immagini potenti fuori dal tempo: la sua visione di Aida ci porta in un mondo mai visto, sospeso tra passato e futuro, in cui l’umanità tutta è protagonista. L’uomo ha il potere di creare e distruggere ciò che lo circonda, cose materiali e relazioni personali, arte e innovazioni tecnologiche, riti e gerarchie; l’uomo può fare la guerra o cercare la pace, può bruciare di ambizione o di terrore ma anche accendersi d’amore. Aida parla di tutto questo e, dal 16 giugno, la vedremo in Arena pronta a raccontarsi di nuovo in tutta la sua toccante bellezza: il Ministero della Cultura e Rai ci permettono di portare la prima in tutto il mondo, rendendola raggiungibile gratuitamente a chiunque voglia accostarvisi, e per questo li ringraziamo sinceramente». 

L’eccezionalità di questa edizione si rispecchia anche nel parterre degli sponsor privati che, uniti alle donazioni e al pluripremiato progetto di fundraising 67 Colonne, hanno raggiunto oltre 4,5 milioni di euro. Tra gli sponsor di lungo corso Fondazione Arena di Verona desidera ringraziare in primis UniCredit, che vanta una longevità di collaborazione di oltre 25 anni, Calzedonia, Pastificio Rana, Volkswagen Group Italia, DB Bahn, RTL 102.5. Alla compagine degli official sponsor si aggiungono quest’anno Metinvest/Saving Lives, Genny, che firma le nuove divise del personale adibito all’accoglienza del pubblico e Müller, che sostiene i progetti di accessibilità dedicati alle persone con disabilità.

Tra gli official partner, a marchi storici quali Veronafiere, Air Dolomiti, A4 Holding, Casa Sartori, SABA Italia, SDG Group e al Cultural Partner Palazzo Maffei, vanno ad aggiungersi Acqua Dolomia, Sanagol e Mantova Village.

Il progetto 67 Colonne, grazie al rinnovato apporto di imprese, privati, ordini professionali, si è confermato anche nel 2023 un modello vincente raccogliendo 1,9 milioni di euro dopo essere stato nel 2022 il progetto di fundraising più premiato.

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Petr Popelka wird neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker

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Petr Popelka © Khalil Baalbaki

Wien (OTS) – Der tschechische Dirigent Petr Popelka wird neuer Chefdirigent der [Wiener Symphoniker] (https://www.wienersymphoniker.at/). Mit überwältigender Mehrheit sprachen sich die Musiker:innen für die Bestellung von Petr Popelka aus. In der Saison 2023/24 wird er als designierter Chefdirigent bereits zahlreiche Dirigate übernehmen und sein Amt mit der Jubiläumssaison des Orchesters zu Beginn der Spielzeit 2024/2025 für vorerst fünf Jahre antreten.

„Ich freue mich ganz besonders über die Entscheidung, die das Orchester in einer internen Abstimmung getroffen hat“, sagt der Intendant der Wiener Symphoniker, Jan Nast. „Nachdem uns Andrés Orozco-Estrada im Vorjahr überraschend verlassen hat, war es dem Orchester wichtig, sich Zeit zu nehmen und ganz genau zu fragen, welche Persönlichkeit am besten zu den Wiener Symphonikern passt. Bei der Auswahl ging es weniger um Namen als um die Kunst und die Möglichkeit, gemeinsame Visionen zu verwirklichen. Die Aufführung von Gustav Mahlers erster Symphonie mit Petr Popelka war für viele Musikerinnen und Musiker – und auch für mich persönlich – denkwürdig.

Plötzlich haben wir alle gespürt, dass etwas Einmaliges in der Luft lag. Die Zusammenarbeit mit ihm ist inspirierend, befruchtend, stets dialogisch und von einer gemeinsamen kreativen Begeisterung geprägt.

Ich freue mich, dass Petr Popelka mit den Wiener Symphonikern auf Augenhöhe in die Zukunft gehen wird, und ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit ihm einen Ausnahmekünstler gefunden haben, mit dem wir als Orchester langfristig den unverwechselbaren Geist des Orchesters weiterentwickeln können.“

Petr Popelka wurde 1986 in Prag geboren, erhielt eine Ausbildung als Kontrabassist in Prag und Freiburg und spielte als Kontrabassist bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden, unter anderem unter Chefdirigent Christian Thielemann. Popelka ist Chefdirigent des Norwegischen Rundfunkorchesters Oslo und leitet das Prager Rundfunkorchester. Gleichzeitig ist er als Komponist tätig.

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Petr Popelka und die Symphoniker © Julia Wesely

Chefdirigent der Wiener Symphoniker zu werden, macht mich sehr glücklich“, sagt Popelka. „Schon als Jugendlicher bin ich regelmäßig mit meinen Eltern von Prag nach Wien gefahren, um in dieser Stadt die besten Orchester der Welt zu hören. Die Wiener Symphoniker sind für mich die musikalische Verkörperung Wiens, ein Orchester, das den Geist der Stadt aufspürt und abbildet, ein Ensemble mit großer Tradition, vor allen Dingen aber ein Orchester, das stets modernen Pioniergeist verkörpert hat – sowohl was das Repertoire betrifft als auch die Aufgaben eines Orchesters innerhalb der Gesellschaft. Wenn ich gefragt werde, wie ich mir die Reise mit den Wiener Symphonikern vorstelle, denke ich an meinen kleinen Sohn: Was für ein Orchester wollen wir der nächsten Generation übergeben? Wie funktioniert ein modernes Orchester, in dem wir miteinander und auf Augenhöhe musizieren? Wie können wir gemeinsam die Tugenden der Wiener Symphoniker pflegen und stärken? Bei meinen Dirigaten mit den Wiener Symphonikern habe ich stets die große Leidenschaft der Musikerinnen und Musiker gespürt, die Möglichkeit, sich im Moment gemeinsam in der Musik aufzulösen – ein Lodern und Brennen für die Sache: für die Musik! Gemeinsam haben wir die Chance, ein modernes Orchester zu beleben, das mitten in der Welt steht.“

Auch Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler freut sich über den neuen Chefdirigenten. „Mit Petr Popelka haben wir einen Künstler für Wien gewinnen können, der ein Orchester stets als Medium von und für Menschen versteht. Genau dafür stehen auch die Wiener Symphoniker: das Orchester der Stadt, das Echo der Stadt, den Klang der Stadt Wien. Ich freue mich auf den Weg und die Entwicklung von Petr Popelka mit den Wiener Symphonikern und bin sicher, dass auch die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine spannende Reise genommen werden.“

Alexander Wrabetz, Aufsichtsratspräsident der Wiener Symphoniker, erklärt: „Als 17. Chefdirigent der Wiener Symphoniker wird Petr Popelka pünktlich zur Jubiläumssaison 2024/25 sein Amt antreten. Er steht in einer langen und großen Tradition, in der das Orchester sich stets als kulturelle Innovationskraft gezeigt hat. Ich freue mich, dass Petr Popelka einen jungen Geist mitbringt, ein Bewusstsein für die Herausforderungen und die großen Umbrüche der Gegenwart hat und dass es sein erklärtes Ziel ist, die Wiener Symphoniker als modernes Orchester zu definieren. Ich freue mich auf den gemeinsamen Weg und die vielen musikalischen Entdeckungen.“

Der Orchestervorstand der Wiener Symphoniker, Thomas Schindl, betont: „Mit Petr Popelka haben wir uns für einen Dirigenten entschieden, für den die Musik und die Menschen gleichsam im Vordergrund stehen. Ein Musiker mit spannenden Ideen und großer Musikalität und – als ehemaliger Kontrabassist – einem tiefen Verständnis für das Orchester. Ich bin sicher, dass wir mit Petr Popelka einen Chefdirigenten gewählt haben, der mit dem Orchester eine eigene musikalische Sprache entwickeln wird.“

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Bayerische Staatsoper: Umbesetzung bei „AIDA“. Kutasi für Rachvelishvili:

In den Vorstellungen Aida am 23., 27. und 30. Juli 2023 übernimmt Judit Kutasi die Partie der Amneris anstelle von Anita Rachvelishvili.

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Judit Kutasi. Foto: Bayerische Staatsoper

Judit Kutasi, geboren im rumänischen Timişoara, studierte an der Universität Oradea sowie an der Musikakademie Gheorghe Dima in Cluj-Napoca und absolvierte Meisterklassen bei Virginia Zeani, Fabio Luisi, Brigitte Fassbaender, Ann Murray, Francisco Araiza und Christof Loy. Sie war Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie in Opern wie Pique Dame, La fanciulla del West und Die Frau ohne Schatten zu erleben war. Gastengagements führten sie u.a. an die Deutsche Oper Berlin, die Staatsoper Hamburg, das Teatro alla Scala in Mailand, das Teatro Massimo in Palermo sowie zum Arena di Verona Opernfestival. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Erda (Siegfried), Amneris (Aida), Ulrica (Un ballo in maschera), Azucena (Il trovatore), Mrs. Quickly (Falstaff) sowie die Titelpartie in Carmen. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2020 als Mrs. Quickly und sang seither noch Vorstellungen als Erda (Das Rheingold) und im Festspielkonzert Oper für alle 2021 die Partie der Amneris.

ZU DEN VORSTELLUNGEN

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BAYERISCHES STAATSBALLETT: Ihr Steckbrief für SPHÄREN.01

Am Freitag, den 23. Juni 2023 steht zum Beginn der Münchner Opernfestspiele im Prinzregententheater die nächste Ballettpremiere auf dem Programm. Mit Sphären. 01 gibt Ballettdirektor Laurent Hilaire dem Jungen-Choreograph:innen-Programm einen neuen Twist. Im Austausch mit etablierten Choreograph:innen geht es darum, Verbindungen innerhalb einer choreographischen „Sphäre“ aufzuspüren und daraus Elemente einer tänzerischen Sprache der Zukunft abzuleiten. Die erste Ausgabe wird von Marco Goecke kuratiert, der auch selbst ein Werk beiträgt und der zusammen mit Laurent Hilaire die Auswahl der drei eingeladenen Choreograph:innen getroffen hat. In unserem Steckbrief möchten wir Ihnen die vier Tanzschaffenden des Abends und ihre Werke kurz vorstellen.

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NESTROYSPIELE SCHWECHAT: „EISENBAHNHEIRATEN“ ab 1. Juli

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Nestroy hat EISENBAHNHEIRATEN 1844 zu einer Zeit geschrieben, in der alles – so wie heute – schneller, unübersichtlicher und komplizierter wurde. In Nestroys Figuren ist der Kontrast zwischen „im Gestern leben“ und „sich der neuen Zeit anpassen“ deutlich erkennbar.

Und so kommt es zum Beispiel, dass die Ehestandskandidaten keine Ahnung haben, ob sie nun im Zug Richtung Wiener Neustadt oder Richtung Brünn sitzen. Und was hat es mit dem schauderhaften Tunnel in Gumpoldskirchen auf sich?

In bewährter Nestroy-Manier gibt es Verwechslungen und Missverständnisse, bevor die unterschiedlichen Paare nach einigen Zugfahrten und emotionalen Entgleisungen in den Bahnhof der Ehe einfahren können. Skurril, komisch und im Eilzugstempo verspricht diese Posse einen amüsanten Abend im wunderschönen Ambiente vom Schloss Rothmühle.

Die NESTROY Spiele Schwechat finden heuer bereits zum 51. Mal statt. Im letzten Jahr wurde die Intendanz und künstlerische Leitung von Peter Gruber (der diese seit 1973 innehatte) im Zuge des 50-Jahre-Festes an den Regisseur und Schauspieler Christian Graf übergeben.

Alle Daten und Infos über die heurige Produktion finden Sie im Anhang und auf www.nestroy.at.
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Sommerlicher „Impulstanz“ in Wien – auf zur vierzigsten Auflage!

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© SilvieAnnPare/Impulstanz

Nicht ganz so dick wie die Broschüre für die Ein-Monat-Wiener Festwochen, doch dick genug mit all den Veranstaltungen und Mitwirkenden ist das Heft für die heurige Ein-Monat-Impulstanz-Reihe. Performances der Reihe nach in Burg-, Akademie-, Volkstheater und rundum in ganz Wien von 6. Juli bis 6. August werden beworben.

Zahllose Events für ein spezielles Publikum, größere, kleinere, sollen wieder Einblick auf ihre Arbeiten, in das derzeitige Denken der verschiedensten sich um Tanz, weit mehr jedoch um Performances oder Minishows, Selbstdarstellung bemühten Kreativen jüngeren wie älteren Semesters geben. Impulse: Arrivierte ChoreographInnen wie Anne Teresa de Keersmaeker mit Rosas oder Trajal Harrell und das Schauspielhaus Zürich Dance Ensemble sind wieder nach Wien eingeladen worden. Und rundum schwirren weniger einzuordnende Namen herum. Welche versprechen welche Schauerlebnisse? Ein riesiges Aufgebot an zumeist kurz gastierenden ‚Impulslern‘ wird zum ,40th Impulstanz Vienna International Dance Festival‘ angeführt.

Aber auch, gut und wahrscheinlich noch wichtiger: In Workshops & Research oder International Education Programmes darf sich jedermann hineinfallen lassen. Locker und bei Bewegungsdrang und einigem Fleiß sicher gesund und unterhaltend.

Info: www.impulstanz.com /

Meinhard Rüdenauer

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