Foto: Andris Nelsons (c) Marco Borggreve
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 11. DEZEMBER 2021
Andris Nelsons in Berlin: Donnerschläge
Schostakowitsch, virtuos und akkurat interpretiert: Andris Nelsons dirigiert die Berliner Philharmoniker
Tagesspiegel.de
München
Dirigent Herbert Blomstedt im Interview: „Ich habe die Zeit gut genutzt“
BR-Klassik.de
München/ Isarphilharmonie
Jubel auf der Zielgeraden
Rudolf Buchbinder, Valery Gergiev und die Münchner Philharmoniker spielen in der Isarphilharmonie.
SueddeutscheZeitung.de
Alte Freunde und neue Wege
Noch ist sie da: Helga Rabl-Stadler, die Langzeit-Präsidentin der Salzburger Festspiele. Am 31. Dezember läuft ihr Vertrag aus, dann wird sie den Stab an ihre Nachfolgerin Kristina Hammer weitergeben. Heute hatte Helga Rabl-Stadler nach 27 Jahren ihre letzte Pressekonferenz – bei der Vorstellung des Programms der Salzburger Festspiele, für das sie noch verantwortlich ist. Vom 18. Juli bis zum 31. August wird es stattfinden. BR-KLASSIK-Mitarbeiter Michael Atzinger hat die Pressekonferenz in der Salzburger Felsenreitschule verfolgt.
BR-Klassik.de
Wien
Opernchef Roscic: „Es ist Zeit für ein großes Finale“
Eine Mammutaufgabe rund um die Wiederöffnung steht der Wiener Staatsoper ins Haus. Der „Don Giovanni“, „Parsifal“ und der „Don Carlo“ werden alle hintereinander von Musikchef Philippe Jordan dirigiert. Opernchef Bogdan Roscic wirbt um das Publikum: „Die Oper gehört allen. Es ist Zeit für ein großes Finale zum Jahresausklang.“
https://wien.orf.at/stories/3133888/
Salzburger Festspiele 2022: „Göttliche Komödie“ als Referenzpunkt
Es sind Neuinszenierungen von Castellucci, Kosky und Loy geplant. Der Schauspielbereich ist von Klassiker-Überschreibungen geprägt. Die Salzburger Festspiele feiern kommendes Jahr eine Ausgabe, der zwischen alten Bekannten und jungen Talenten changiert – und sich die „Göttliche Komödie“ als Referenzpunkt für viele der Werke nimmt.
DerStandard.at
Salzburger Festspiele: Programm 18.7. – 31.8.2022)
Wiener Zeitung.at
Salzburg 2022
Vermächtnis und Versprechen
Salzburger Festspiele 2022: Helga Rabl-Stadlers 27. und letzte Festspiele als Präsidentin schöpfen von 18. Juli bis 31. August programmatisch aus dem Vollen.
Oberösterreichische Nachrichten
Mit der Göttlichen Komödie im Hinterkopf FESTSPIELE / PROGRAMM 2022 / OPER
DrehpunktKultur.at
Die offfizielle Absage des Jonas Kaufmann-Konzerts in London
https://www.royalalberthall.com/tickets/events/2021/christmas-with-jonas-kaufmann/
Graz
Lockdown-Ende: Steirische Kulturszene von Klassik bis Kino benötigt keine Anlaufzeit
Kleine Zeitung.at
Mailand
Große Verdi-Spiele in Mailand:
Die Scala eröffnet mit Riccardo Chaillys „Macbeth“ – und Riccardo Muti trainiert mit „Nabucco“.
Tagesspiegel.de
Unser musikalischer Adventkalender, Teil 7 zusammengetellt von TTT
das dürfte recht unbekannt sein, kleines musikalisches Arrangement, fein und sensibel gesungen. Rawhide hör ich immer mal, wenn ich Aufmunterung benötige
Frankie Laine ‚You’re All I Want For Christmas‘ by Frankie Avalon,1948
ZUM VIDEO
Frankie Laine, 1913 – 2007, US – amerikanischer Sänger, Entertainer, Schauspieler, s. „Rawhide“ aus gleichnamiger Fernsehserie (C. Eastwood 1959/66)
https://www.youtube.com/watch?v=p6jQj6rGqn
Links zu englischsprachigen Artikeln
Interview
Jonas Kaufmann: “If this goes on much further we will soon have to close theatres’
The greatest tenor of his generation talks cancel culture, booing fans, and problematic roles
The Guardian.com
Salzburg
Amid Virus Surge, Salzburg Festival
Announces Next Summer Classical music’s most storied annual event will return to prepandemic scale, with more than 200 events over six weeks.
https://www.nytimes.com/2021/12/10/arts/music/salzburg-festival-music-opera.html
London
Jonas Kaufmann Postpones Christmas Concert at Royal Albert Hall
operawire.com
LSO/Karabits review – stand-in for Rattle proves himself more than equal to the task
The Guardian.com
Brooding Russians, plus Brett Dean: Jurowski returns to the London Philharmonic
bachtrack.com
New York
A Tenor’s Met Career Seemed Over. Not So Fast.
Rolando Villazón, a onetime star plagued by vocal issues, is returning to the house after eight years for “The Magic Flute.”
The New York Times
A simple, story-telling “Winterreise” from Aspect
Chamber Music Baritone Tyler Duncan performed Schubert’s Winterreise in the Aspect Chamber Music concert Wednesday night at Bohemian National Hall.
newyorkclassical.review.com
Chicago
Lyric Opera quietly renews Freud’s contract through 2026
Anthony Freud will continue as Lyric Opera’s president, CEO and general director through 2026.
chicagoclassicalreview.com
San Diego
BWW Review: SAN DIEGO OPERA PRESENTS ARTURO CHACÓN-CRUZ at California Center For The Arts, Escondido
broadwayworld.com
Los Angeles
World premiere of Julia Adolphe’s new violin concerto with the LA Phil
bachtrack.com
Sydney
“A hit job of the highest order’: CEO departs Sydney Symphony Orchestra
https://www.smh.com.au/culture/music/a-hit-job-of-the-highest-order-ceo
Sprechtheater
Wien
Volkstheater Wien beharrt auf Schließung bis Jänner
„Wir geben zur Anfrage von Frau Mayer kein Statement ab.“
Wiener Zeitung.at
TV- & Theater-Star Gertraud Jesserer stirbt bei Brand in Wien
Die berühmte Film- und Burgschauspielerin Gertraud Jesserer ist tot. Die 77-Jährige ist am Donnerstagabend bei einem Wohnungsbrand am Alsergrund ums Leben gekommen.
Heute.at
„Frau voller Zauber“: Gertraud Jesserer ist gestorben
Die 77-jährige Schauspielerin kam bei einem Wohnungsbrand ums Leben.
Wiener Zeitung.de
Großeinsatz bei Wohnungsbrand in Wien-Alsergrund: Gertraud Jesserer stirbt
Kurier.at
Comedian Nontschew starb mit 52: Obduktionsergebnis ist da
Comedy-Star Mirco Nontschew wurde tot in seiner Wohnung entdeckt. Jetzt ist das Obduktionsergebnis da.
Oe24.at
Wien
Günter Tolar: „‚Griaß eich die Madln!‘ sagte Heinz Conrads nie“
Am 14. Dezember wird in Wien die Ausstellung „Griaß eich die Madln, servas die Buam“ über Entertainer Heinz Conrads eröffnet
Der Standard.at
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Unter’m Strich
Hans Jonas und die Ethik der Verantwortung (Text und Audio 27 Min.)
… nahm 1979 Ziele der „Fridays for Future-Bewegung“ vorweg… bedingungslose Hochtechnisierung, atomare Bedrohung, sauren Regen, Waldsterben und Umweltverschmutzung. kritisiert Wissenschaft, Technik und Industrie, die für vermeintlichen Fortschritt die Biosphäre zerstören…. Würden die Ressourcen der Erde weiter so rücksichtslos ausgebeutet und die Natur zerstört, stehe die Zukunft der gesamten Menschheit auf dem Spiel.
TTT’s Hinweise auf Psychosoziales (soziale Gegebenheiten, die unsere Psyche beeinflussen) haben immer deutlich relevantes „Gewicht“ für gegenwärtiges Theater.
SWR.de
Wien
Bürgermeister Ludwig platzt nun der Kragen. Er geht auf Ministerin los
Die Verkehrsministerin bleibt Antworten und die dringend notwendigen Lösungen schuldig“, stellt Wiens Bürgermeister Ludwig zum Lobautunnel-Aus klar.
Heute.at
Wiener Innenstadtwirt erteilt Bürgermeister Ludwig Lokalverbot
Nach der Entscheidung, die Gastronomie erst am 20. Dezember zu öffnen, ist die Branche weiter in Aufruhr.
Kurier.at
Hurst 1966 in Wembley: Ein Hattrick der irregulären Tore
Kaum ein Spieler wird so sehr auf ein Tor reduziert wie Geoff Hurst auf das gleichnamige im WM-Finale von Wembley. Dabei schoss der seit Mittwoch 80-Jährige damals sogar drei Treffer – wahrscheinlich hätte keiner zählen dürfen.
Kicker.de
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 11. DEZEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 11. DEZEMBER 2021)
Wiener Staatsoper: Covid-19 Richtlinien ab 13. Dezember
Copyright: Peter Mayr
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum,
Nun steht es fest – für einen Besuch in der Wiener Staatsoper benötigen Sie ab 13. Dezember folgendes:
• eine gültige Eintrittskarte
• einen amtlichen Lichtbildausweis, die Karten müssen weiterhin personalisiert werden
• einen Nachweis über »2G«, dh. geimpft oder genesen
• eine FFP-2-Maske – im gesamten Haus gilt FFP2-Maskenpflicht, auch während der Vorstellungen
Die »2G-Plus-Regel«, also zusätzlich zu 2G noch der Vorweis eines gültigen negativen PCR Tests, ist nicht mehr aktuell.
Alle näheren Details zu den oben angeführten Punkten finden Sie hier auf unserer Website.
Opernchef Roscic: „Es ist Zeit für ein großes Finale“
Eine Mammutaufgabe rund um die Wiederöffnung steht der Wiener Staatsoper ins Haus. Der „Don Giovanni“, „Parsifal“ und der „Don Carlo“ werden alle hintereinander von Musikchef Philippe Jordan dirigiert. Opernchef Bogdan Roscic wirbt um das Publikum: „Die Oper gehört allen. Es ist Zeit für ein großes Finale zum Jahresausklang.“
https://wien.orf.at/stories/3133888/
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SALZBURGER FESTSPIELE: KALENDER 2022
Bemerkenswert: Ohne Netrebko
https://www.salzburgerfestspiele.at/karten/kalender
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Oper Frankfurt: Kurzfilm zu Rimski-Korsakows „Die Nacht vor Weihnachten“ freigeschaltet
der Kurzfilm von Thiemo Hehl zur Premiere von Nikolai A. Rimski-Korsakows Die Nacht vor Weihnachten (Musikalische Leitung: Sebastian Weigle; Regie: Christof Loy) im Internetauftritt der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:
https://oper-frankfurt.de/de/mediathek/?id_media=309
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Staatsoper Stuttgart: Ein Befreiungskampf zwischen den Geschlechtern
Antonio Vivaldis Oratorium Juditha triumphans feiert in einer Inszenierung der italienischen Regisseurin Silvia Costa und mit einer rein weiblichen Besetzung Premiere an der Staatsoper Stuttgart
Mit fast zwei Jahren Verzögerung feiert Antonio Vivaldis Oratorium Juditha triumphans in einer Inszenierung von Silvia Costa am 16. Januar 2022 um 18 Uhr an der Staatsoper Stuttgart Premiere. In der Titelpartie des ausschließlich mit Frauenstimmen besetzten Oratoriums debütiert Ensemblemitglied Rachael Wilson, Stine Marie Fischer übernimmt die Rolle des Holofernes, Kammersängerin Diana Haller die des Vagaus. Die italienische Mezzosopranistin Gaia Petrone gastiert als Abra, Alexandra Urquiola aus dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Stuttgart ist als Ozias zu erleben. Ein zentraler Bestandteil der Partitur ist zudem der Frauenchor, womit die Damen des Staatsopernchors Stuttgart in dieser Inszenierung eine besondere Rolle einnehmen. Die musikalische Leitung übernimmt der australisch-niederländische Dirigent Benjamin Bayl. Die Neuproduktion war ursprünglich für die Saison 2019/20 geplant, musste wegen der Corona-Pandemie aber kurz vor der ersten Aufführung verschoben werden.
Juditha triumphans devicta Holofernis barbarie (Die über die Barbarei des Holofernes triumphierende Judith), so der gesamte Titel des Werks, ist das einzige erhaltene Oratorium Vivaldis und nimmt schon durch die rein weibliche Besetzung einen besonderen Platz in der Musikgeschichte ein. Bei der Uraufführung 1716 am Mädchen-Waisenhaus des Ospedale della Pietà, das für seine musikalische Exzellenz berühmt war, musizierten und sangen ausschließlich junge Frauen. Die Geschichte der strahlend schönen hebräischen Witwe Judith, die den Feldherrn Holofernes verführt und ihm mit seinem eigenen Schwert den Kopf abschlägt, war lange ein populärer europäischer Selbstverteidigungsmythos: Christentum gegen „Barbaren“, vermittelt über den Topos „Frau gegen Mann“. Als Ikone des Widerstands sind so über die Jahrhunderte in bildender Kunst wie Dramatik viele Judiths entstanden, die stets von unversöhnlicher Feindschaft erzählen.
Regisseurin Silvia Costa studierte bildende Kunst und Theater in Venedig und stammt aus dem künstlerischen Umfeld Romeo Castelluccis. In den letzten Jahren war die Italienerin an Inszenierungen u.a. bei den Salzburger Festspielen und in Aix-en-Provence beteiligt. In Vivaldis Oratorium inszeniert sie Chor und Soli in einer poetischen Choreografie. Den Mythos von Judith und Holofernes erzählt sie anhand eines Frauenkollektivs in einem Militärlager als Geschichte der Befreiung und als Sichtbarmachung von Kontinuitäten zwischen dem Weiblichen und Männlichen, die zu feindlichen Polen aufgebaut worden sind.
PREMIERE
Antonio Vivaldi: Juditha triumphans
Sonntag, 16. Januar 2022, 18 Uhr
Weitere Vorstellungen 19./ 22. Januar 2022
11 Februar 2022
6./ 10. / 12. März 2022
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Weihnachten: Arbeiten von Liana Scolaricou.
Arbeiten von Liana Scolaricou
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Unser musikalischer Adventkalender, Teil 7
zusammengetellt von TTT
Das dürfte ziemlich unbekannt sein, kleines musikalisches Arrangement, fein und sensibel gesungen. Rawhide hör ich immer mal, wenn ich Aufmunterung benötige
Frankie Laine ‚You’re All I Want For Christmas‘ by Frankie Avalon,1948
Frankie Laine, 1913 – 2007, US – amerikanischer Sänger, Entertainer, Schauspieler, s. „Rawhide“ aus gleichnamiger Fernsehserie (C. Eastwood 1959/66)
https://www.youtube.com/watch?v=p6jQj6rGqn
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50 JAHRE MENSCHLICHKEIT. DAS BURGTHEATER LÄDT ZU EINEM ABEND FÜR ÄRZTE OHNE GRENZEN
Das Burgtheater lädt unter dem Titel 50 Jahre Menschlichkeit anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Ärzte ohne Grenzen am 16. Dezember ab 19 Uhr zu einem Abend für die Organisation ein. Die Veranstaltung findet unter dem Ehrenschutz und in Anwesenheit von Bundespräsident Alexander van der Bellen statt. Mit dabei sein werden neben den
Ensemblemitgliedern Klaus Maria Brandauer, Lilith Häßle, Dietmar König und Elisabeth Orth außerdem Dirk Stermann sowie der Musiker Ernst Molden und die Musikgruppe MoZuluArt. Die Moderation übernimmt Tobias Pötzelsberger.
Am 21. Dezember 1971 wurde Ärzte ohne Grenzen gegründet. Im Namen der universellen medizinischen Ethik und des Rechts auf humanitäre Hilfe arbeitet Ärzte ohne Grenzen neutral und unparteiisch. Die größte unabhängige Organisation für medizinische Nothilfe unterstützt die Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten. Hierfür wurde ihr 1999
der Friedensnobelpreis verliehen.
In der Veranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum leihen die Ehrenmitglieder des Burgtheaters, Elisabeth Orth und Klaus Maria Brandauer, jenen ihre Stimme, deren Leben Ärzte ohne Grenzen gerettet oder verbessert hat. Dirk Stermann bietet pointierte Argumentationshilfe gegen jene, die zu enge Grenzen ziehen und Lilith Häßle und Dietmar König suchen in literarischen und philosophischen Texten nach guten Gründen für Solidarität und Mitmenschlichkeit.
Burgtheater
16. Dezember 2021, 19 Uhr
50 JAHRE MENSCHLICHKEIT
Ein Abend für Ärzte ohne Grenzen
Moderation: Tobias Pötzelsberger
Mit: Klaus Maria Brandauer, Lilith Häßle, Dietmar König, Elisabeth Orth, Dirk Stermann
Musik: Ernst Molden, MoZuluArt
Karten von € 4,– bis 32,– sind erhältlich online unter www.burgtheater.at sowie telefonisch
unter +43 (0)1 513 1 513.
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Impfstelle und Impfberatung im Opernhaus
Oper Leipzig unterstützt das Impfangebot der Stadt mit Räumen und Personal
Foto: Tom Schulze
Im Opernhaus am Augustusplatz öffnet die erste kommunale Impfstelle der Stadt Leipzig: Ab Montag, dem 13. Dezember 2021, werden in der Garderobenhalle von Montag bis Freitag, 8 Uhr bis 15 Uhr, Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen durchgeführt sowie davon unabhängige Impfberatungen angeboten. Der Eingang zum Impfen befindet sich an der Seite zur Goethestraße beim Operncafé, der separate Eingang zur Impfberatung erfolgt über den regulären Zugang am Augustusplatz und der barrierefreie Zugang zum Opernhaus ist auf der Seite Goethestraße möglich. Die Oper Leipzig unterstützt die Impfstelle mit Einlass- und Hilfspersonal, darunter auch die beiden Ensemblemitglieder Sabine Töpfer von der Musikalischen Komödie und Opernsänger Tuomas Pursio, der Weihnachten und Neujahr wieder als Telramund im Stream »Lohengrin« zu erleben ist. Die Vorstellungen sind in allen Spielstätten bis einschließlich 9. Januar 2022 wegen der pandemischen Situation abgesagt.
Prof. Ulf Schirmer, Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Leipzig, befürwortet die zusätzliche Möglichkeit zum Impfen und zur Impfberatung als konkrete Maßnahmen gegen die zugespitzte Coronasituation: „Wir sind sehr froh, dass sich die Oper Leipzig auf diese Art und Weise unterstützend in die Bekämpfung der Pandemie einbringen kann. Erst eine solidarisch hohe Impfquote wird ein befreites Miteinander in der Kultur wieder dauerhaft ermöglichen können.“
Die Abläufe und räumlichen Voraussetzungen für Impfungen und Beratungen im Opernhaus wurden vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Kommunalen Eigenbetrieb Engelsdorf (KEE) vor der Eröffnung in einem Testlauf mit Beschäftigten der Oper und der Stadt ausprobiert. Lydia Schubert, Verwaltungsdirektorin der Oper Leipzig, begrüßte zum Testlauf im Opernhaus die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Regine Krause-Döring, und die Organisatoren Annett Heise vom DRK und Silko H. Kamphausen vom KEE. (Foto unten) Lydia Schubert: »Dass Medizin und Musik hier gemeinsam gegen das gefährliche Virus vorgehen, setzt ein hoffnungsvolles Zeichen: Leipzig macht mobil und impft und sichert sich so wieder Kultur und Spielbetrieb.«
Alle weitergehenden Informationen zur Impfstelle im Opernhaus auf www.leipzig.de/corona-impfung
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Johannesburg/ Sittopera – Opera season 2022
Dear Ladies and Gentlemen,
Opera season 2022 fully done, organized, concepts for full opera performances done, sponsors found and approached.
We will present the season program in the new opera lounge of the Rand Club (former armoury) with lot of MCC bubblies.
Please diarize Saturday, 22nd of January, 3 PM.
It would be fine, if as much performers as possible could be present.
Entry free !
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Harald Sitta
Cell + WhatsApp : + 27 81 346 6283
Email :
Website : www.sittopera.co.za
Visit our Facebook page at http://www.facebook.com/SITTOPERA
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ORF III am Wochenende: Premiere für ORF-III-Konzertfilm „The Great American Songbook mit Camilla Nylund“ in „Erlebnis Bühne“
Außerdem: „zeit.geschichte“-Neuproduktionen zu Cissy Kraner und Hugo Wiener sowie zu Hermann Leopoldi, neues Porträt zum 75er von Erwin Pröll
ORF III Kultur und Information präsentiert am Sonntag, dem 12. Dezember 2021, im Hauptabend den neuen ORF-III-Konzertfilm „The Great American Songbook mit Camilla Nylund“ nach einer Idee von André Heller. Begleitet vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Chefdirigentin Marin Alsop lässt Camilla Nylund ikonische Liebeslieder, die den Geist des US-amerikanischen Showbusiness der 1930er bis 1970er Jahre vermitteln, erklingen. Im Spätabend wartet außerdem das neue Porträt „Erwin Pröll von A–Z“ zum 75. Geburtstag des langjährigen niederösterreichischen Landeshauptmanns. Bereits am Samstag, dem 11. Dezember, zeigt ORF III die „zeit.geschichte“-Neuproduktionen „ORF-Legenden: Cissy Kraner und Hugo Wiener“ sowie „Hermann Leopoldi – Kein Durchschnittswiener“.
Samstag, 11. Dezember
Zum Auftakt des vierteiligen „zeit.geschichte“-Abends im Zeichen der österreichischen Unterhaltungskultur präsentiert ORF III um 20.15 Uhr das neue, von Günter Kaindlstorfer gestaltete „ORF-Legenden“-Porträt über Cissy Kraner und Hugo Wiener. Mehr als 40 Jahre lang bildeten Hugo Wiener und Cissy Kraner das Traumpaar des österreichischen Kabaretts. Der Komponist und Textdichter schrieb seiner Ehefrau eine ganze Reihe unsterblicher Brettl-Evergreens auf den Leib – „Aber der Novak lässt mich nicht verkommen“ oder „Ich wünsch mir zum Geburtstag einen Vorderzahn“ gelten bis heute als wesentlicher Bestandteil des österreichischen Kleinkunst-Kanons. Im Jahr 1938 ging die damals 20-jährige, als Gisela Kraner geborene Wienerin mit der Revuebühne „Femina“ auf Gastspielreise nach Südamerika, wo sie Hugo Wiener kennenlernte, der vor den Nazis nach Kolumbien geflohen war. Nach harten Jahren im Exil kehrte das Paar 1948 nach Wien zurück, wo sie sich von 1950 an als feste Ensemblemitglieder im „Simpl“ in der Wollzeile etablierten.
Anschließend folgt mit „Hermann Leopoldi – Kein Durchschnittswiener“ (21.05 Uhr) eine „zeit.geschichte“-Neuproduktion von Alexander Frohner. Hermann Leopoldi zählt zu den meistgefeierten Komponisten, Pianisten, Sängern und, wie er sich selbst nannte, „Klavierhumoristen“ des Wienerlieds sowie des deutschsprachigen Schlagers der 1920er bis 1950er Jahre. Über Witz und Satire hinaus spiegeln sich in seinen Liedern auch die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche seiner Zeit: Leopoldis Leben und seine Karriere zeichnen ein Sittenbild von der Donaumonarchie über die Zwischenkriegszeit, die NS-Diktatur, bis zur Nachkriegsdemokratie. Danach stehen ab 21.55 Uhr die ersten beiden Teile der dreiteiligen ORF-III-Reihe „Wuchteln, Schmäh, Politsatire – Geschichte des österreichischen Kabaretts“ auf dem Programm, die die Jahre 1912 bis 1961 behandeln.
Sonntag, 12. Dezember
Am Sonntag startet ORF III um 8.50 Uhr mit „Das Grazer Kulturjahr“ in den Programmtag: Die Doku von Günter Schilhan und Erhard Seidl gibt einen Überblick über die Höhepunkte des Grazer Kulturjahres 2020, das bedingt durch die Corona-Pandemie bis in den Herbst 2021 verlängert wurde. Anschließend um 9.45 Uhr widmet sich „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ der Bedeutung des 3. Advents, bevor „ORF III LIVE“ um 10.00 Uhr den katholischen Gottesdienst aus der Wallfahrtskirche Maria Straßengel bei Graz überträgt. Am Nachmittag stehen drei Weihnachtsfilme auf dem Programm, beginnend mit „Weihnachtsengel küsst man nicht“ (13.50 Uhr).
Im Hauptabend präsentiert „Erlebnis Bühne“ den neuen ORF-III-Konzertfilm „The Great American Songbook mit Camilla Nylund“ (20.15 Uhr). Nach einer Idee von André Heller setzt sich Opernweltstar Camilla Nylund auf faszinierende Weise mit Meisterwerken aus dem „Great American Songbook“ auseinander. Musikalisch begleitet vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien erklingen unter der Leitung von Chefdirigentin Marin Alsop ikonische Liebeslieder, die den Geist des US-amerikanischen Showbusiness der 1930er bis 1970er Jahre vermitteln. Auch die Bildsprache des von Robert Neumüller gestalteten Konzertfilms, der den Untertitel „13 Lieder von der Liebe, der Verzweiflung, der Illusion, der Untreue, dem Älterwerden und der Seligkeit!“ trägt, ist für eine Produktion des 21. Jahrhunderts außergewöhnlich: Schwarz-Weiß-Aufnahmen versetzen das Publikum in die Ära der Entstehung dieser Lieder.
Danach lädt „Erlebnis Bühne“ zum vorweihnachtlichen Konzert „Musiksalon mit Michael Schade“ (21.10 Uhr), das 2020 in Dürnstein aufgezeichnet wurde. Mit dabei sind neben Schade Jungstars der österreichischen Musikszene wie die niederösterreichische Mezzosopranistin Patricia Nolz oder der Wiener Violinist Johannes Fleischmann. In stimmungsvoller Atmosphäre erklingen besinnliche Melodien wie Schuberts „Adagio in Es-Dur“ oder das kanadische „Huron Carol“.
Zum Abschluss des Abends zeigt ORF III das von Felix Breisach gestaltete, neue Porträt „Erwin Pröll von A–Z“ (22.20 Uhr) anlässlich des bevorstehenden 75. Geburtstags des langjährigen niederösterreichischen Landeshauptmanns. Von A wie Anfang bis zu Z wie Zukunft spannt sich der Bogen. In Kapiteln beschreiben Persönlichkeiten wie Franz Vranitzky, Wolfgang Schüssel, Doris Bures, Jean-Claude Juncker, der Autor Robert Menasse sowie Künstler wie André Heller und Hermann Nitsch ihr ganz persönliches Verhältnis zum Jubilar.