DIE SAMSTAG-PRESSE – 11. NOVEMBER 2023

DIE SAMSTAG-PRESSE – 11. NOVEMBER 2023

Wiener Staatsoper © M. Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 11. NOVEMBER 2023

Wien
Sopranistin Sarah Aristidou: „Le Grand Macabre ist ein Drahtseilakt“ (Bezahlartikel)
Die Sopranistin Sarah Aristidou debütiert am Samstag bei der Premiere von Ligetis „Le Grand Macabre“ an der Wiener Staatsoper. Die „Presse“ beeindruckte sie durch ausgeprägte Furchtlosigkeit.
Die Presse.com

Salzburg
Nur Domingo singt keinen Mozart
Pfingsfestpiele 2024 / „Tutto Mozart“ ist die Devise.
Drehpunkt.Kultur.at

„Jedermann“-Regisseur Carsen bei Pfingstfestpielen 2024
Bevor der Kanadier Robert Carsen, wie zuletzt kolportiert wurde, im kommenden Jahr den „Jedermann“ neu inszenieren wird, wird er für die Pfingstfestspiele im Einsatz sein. Das gaben die Salzburger Festspiele am Freitag bekannt. Carsen wird bei Mozarts Oper „La clemenza di Tito“ Regie führen.
https://salzburg.orf.at/stories/3231958/

Warschau
Opernhaus des Jahres:  Bayerische Staatsoper gewinnt Opera Award
Es ist eine der renommiertesten Auszeichnungen im internationalen Opernbetrieb: Zum zweiten Mal seit 2018 triumphiert die Bayerische Staatsoper in München. Obendrein wurde das hier neu inszenierte Werk „Krieg und Frieden“ von Sergej Prokofjew ausgezeichnet. Eine Frage der Risikofreude, meint Intendant Serge Dorny.
BR-Klassik.de

Berlin
Von Anatevka bis Zirkus : Das spielen Berlins Opernhäuser und Orchester in diesem Winter (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

Frankfurt
Profilneurose entlarvt Unverständnis – „Blackfacing“-Attacke gegen die Frankfurter Opernpremiere
NeueMusikzeitung/nmz.de

Wien/Musikverein
Im Musikverein zum Abschied von Antonio Pappano prunkvoll
Das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia mit Antonio Pappano im Wiener Musikverein
DerStandard.at.story

Haltung zeigen: Länder-Theater stellen sich gegen Antisemitismus und Diskriminierung
17 Intendantinnen und kaufmännische Direktoren unterzeichneten eine Proklamation
DerStandard.at.story

Schwerin
Oper: „Carmen“ wird in Schwerin zur Vampirin
NDR.de.Kultur

Wien
Alice wartet nicht auf Wunder
Kristine Tornquist bringt „Alice im Wunderland“ als vergnüglich-philosophische Ermächtigungsgeschichte auf die Opernbühne. „Wenn du nicht weißt, wo du hinwillst, ist es egal, welchen Weg du einschlägst“, lautet ein weiser Ratschlag der Grinsekatze in „Alice im Wunderland“.
DiePresse.com

Kulturpolitik
Schauspiel, Oper & Co. – Kultur-Ausflüge werden für Schulen zu teuer
https://www.krone.at/3162359

Links zu englischsprachigen Artikeln

Warschau
Winners announced for 2023 International Opera Awards
https://operatoday.com/2023/11/winners-announced-for-2023-international-opera-awards/

London
Jephtha review – Clayton is magnificent as a wide-eyed zealot
TheGuardian.com.music

Handel’s Jephtha at The Royal Opera: magnificent singing, but short on dramatic punch
bachtrack.com.de

Allan Clayton sings with heroic power in the Royal Opera’s Jephtha — review (Subscription required)
Handel’s biblical oratorio becomes Puritans vs Georgian revellers in Oliver Mears’s staging
https://www.ft.com/content/bd15f87d-0744-47c6-a7c4-6251be7b27c8

Jephtha review — Allan Clayton and Alice Coote blaze in a tepid staging (Subscription required)
TheTimes.co.uk.

Nutcracker/Iolanta review – Tchaikovsky double bill is what he would have wanted
The Guardian.com

Wexford
Wexford Festival Opera 2023 Review: La Fille du régiment
An Enthusiastic Cast and Creative Team Present an Afternoon of Laughter
https://operawire.com/wexford-festival-opera-2023-review-la-fille-du-regiment/

Andreea Soare impresses as Wexford Festival Opera revives Erlanger’s L’Aube Rouge
seenandheard.international.com

Washington
Wang lights a fire and young conductor throws on the gas in blazing NSO concer
washington.classical.review

Kansas City
THE SOUND OF MUSIC at Lyric Opera Of Kansas City
Glorious Production of Rodgers and Hammerstein’s Final Musical
broadwayworld.com.kansas

San Francisco
San Francisco Opera 2023-24 Review: Omar
Omar ibn Said’s Reckoning and Reconciliation Between the Forces of Darkness and Light
https://operawire.com/san-francisco-opera-2023-24-review-omar/

Toronto
Toronto Composer Frank Horvat Talks About His New Release(s) And Writing Music For The 21st Century
“I think a lot of classical music organizations are doing too much old music”, he says flatly. “How can you, in the end, be truly relevant to a society, when the vast huge percentage of content that you are sharing was composed [hundreds of] years ago? It doesn’t make sense”, he says.“
ludwig.van.com

Recordings
Respighi: Roman Trilogy (Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, Robert Treviño)
Treviño serves up charismatic Respighi you won’t want to miss.
limelight.arts.com

Obituary
US founder of Berlin opera dies at 68
Henry Akina was co-founder of Kammeroper Berlin in the 1980s
https://slippedisc.com/2023/11/us-founder-of-berlin-opera-dies-at-68/

Ballet / Dance

BalletBoyz: England on Fire never fully ignites
bachtrack.com.de

Sprechtheater/ Kabarett

Loriot zum 100. Geburtstag:  Holleri Du Dödel Di – Früher war mehr Lametta
Karikaturist, Schauspieler, Komiker – das verbinden wir bis heute sofort mit Loriot. Aber Musik? Manche würdigen ihn lediglich als Pionier des Jodelns und Schöpfer des „Jodeldiploms“. Aber wussten Sie, dass er auch eine Symphonie komponierte? Die Verbindung von Komik und Harmonie war ihm schicksalhaft in die Wiege gelegt worden. Und die Liebe zu Richard Wagner sowieso.
BR-Klassik.de

Zum 100. Geburtstag des großen Humoristen
Loriot hat seine Spuren auch in Mannheim hinterlassen
„Vicco“ von Bülow alias Loriot wäre am Sonntag 100 Jahre alt geworden. Mit Mannheim verbindet den Humoristen Einiges. Zumindest hat er aus etwas Langem etwas Kurzes gemacht.
Loriot hat seine Spuren auch in Mannheim hinterlassen – SWR Aktuell

Wien/Max Reinhardt-Seminar
„Das dreißigste Jahr“: Mit etwas Glitzerstaub erwachsen werden
Das Max Reinhardt Seminar setzte Ingeborg Bachmanns Erzählung um – hinreißend artikuliert, klar bebildert
Kurier.at

Wien/Kammerspiele
Kleist in den Kammerspielen?! „Manchmal verwechselt man lustig und leicht“
Katharina Klar und Alexander Absenger spielen zu Silvester in „Der zerbrochne Krug“ und „Die Kleinbürgerhochzeit“. Über die Josefstadt, Brecht, Kleist und Prosecco                                                                  DerStandard.at.story

Medien

Austro-Star verstorben
„Riesenschock, Herzinfarkt“ – David Bronner ist tot
Der Musiker und Moderator Eberhard Forcher meldet sich am Freitagabend mit einer Schreckensnachricht: David Bronner verstarb im Urlaub. Der 58-jährige Produzent und Pianist war die treibende Kraft hinter zahllosen Austropop-Gruppen und brachte mit seiner Arbeit auch Conchita Wurst mit „Rise Like A Phoenix“ den Sieg beim Eurovision Song Contest ein. „Er war es auch, der mir in meinem ersten Jahr als ESC-Scout so viel zum Thema beigebracht hat.
Heute.at

Ausstellungen/Kunst

New York
Sammlung Landau: Picasso-Gemälde um 139 Millionen Dollar versteigert
Viele Jahre lang hing „Femme à la montre“ („Frau mit Uhr“) von Pablo Picasso über dem Kamin in der New Yorker Wohnung der Sammlerin Emily Fisher Landau. Heuer starb Landau mit 102 Jahren, rund 120 Kunstwerken aus ihrer mehr als 1200 Werke umfassenden Sammlung werden nun versteigert. Eines der Herzstücke, eben „Femme à la montre“, hat nun bei Sotheby’s in New York den erwarteten Spitzenpreis erzielt: Das Gemälde aus dem Jahr 1932 wurde um mehr als 139 Millionen Dollar (rund 130 Millionen Euro) versteigert. Den Zuschlag bekam ein anonymer Bieter. Das Werk erzielt den höchsten Kunstauktionspreis im laufenden Jahr. Dargestellt ist die Picasso-Muse und französische Malerin Marie-Thérèse Walter.
Die Presse.com

Medien/TV

Thomas Gottschalk erklärt, was ihn an der Arbeit mit Michelle Hunziker gestört hat
Dass Thomas Gottschalk seine letzte „Wetten, dass..?“-Ausgabe allein moderieren wird, steht schon länger fest. Nun äußerte sich der Entertainer noch einmal deutlich zu der Zusammenarbeit mit seiner einstigen Co-Moderatorin Michelle Hunziker.
gmx.at

Politik

Österreich
“Bablers Schicksalstag” – Sondersendung zum SPÖ Parteitag am Samstag live ab 10:00 Uhr auf JOYN & PULS 24
Wien (OTS) – Unter dem Motto „Zurück zur Gerechtigkeit“ hält die SPÖ am Wochenende ihren 46. Bundesparteitag ab. Neben der Rede von SPÖ-Chef Andreas Babler steht am Samstag die Wahl des Bundesparteivorstands an, die zeigen wird, wie groß die Zustimmung für den neuen SPÖ-Chef in den eigenen Reihen ist. PULS 24 präsentiert am Samstag, 11. November, ab 10:00 Uhr eine ausführliche Sondersendung zum Parteitag mit allen Ergebnissen, Analysen sowie hochkarätigen Gästen im Studio. LIVE vor Ort in der Messe Graz geben die PULS 24 Reporter Paul Batruel und Laura Husar exklusive Einblicke vom Parteitag.
APA-at

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Unter’m Strich

Die Geschichte des Antisemitismus: Woher der Judenhass kommt
Bereits in der Antike griff man die jüdische Religion und ihre Gläubigen an. Später folgten Pogrome durch Christen genauso wie Muslime. Judenhass flammte in Wellen auf – befeuert von Krisen.
Kurier.at

Die Weihnachtsmärkte in Wien 2023 im Überblick
Ab dem 10. November locken in Wien wieder zahlreiche Advent- und Weihnachtsmärkte mit Punsch, Glühwein & Co. Hier finden Sie alle Infos und Öffnungszeiten zu den Christkindlmärkten in Wien 2023.
vienna.at

Eine teure Bescherung. 100 Euro für ein Kilo Kekse: Ist das noch normal?
Die hohe Inflation und die allgemeine Teuerung sind mittlerweile in allen Branchen ein schlagkräftiges Argument, um Produktkosten in schwindelerregende Höhen zu peitschen und gestiegene Endverbraucherpreise gegenüber Kunden zu rechtfertigen. Auch die heimischen Backstuben machen da keine Ausnahme.
KronenZeitung.at

Wien
Jetzt also doch: Wien friert Mieten im Gemeindebau bis zur Wahl ein
Anders als der Bund wolle man Eingriffe vornehmen, wo es notwendig ist, die Teuerung zu deckeln, sagt Bürgermeister Michael Ludwig in einem Video auf
DiePresse.com

„Fürchten uns nicht“: So will SPÖ neuerliche Wahl-Blamage verhindern
Die SPÖ geht am Samstag und Sonntag in ihren 46. Bundesparteitag und es wird der erste sein, an dem sich Andreas Babler als Solo-Kandidat zum Parteivorsitzenden küren lässt. Nach dem Desaster bei der Kampfabstimmung um den Parteivorsitz zwischen ihm und Hans Peter Doskozil im Juni darf bei der Wahl des SPÖ-Chefs dieses Mal nichts schieflaufen.
KronenZeitung.at

Vor Parteitag
Mehrheit traut Babler keinen Sieg bei der Nationalratswahl zu
71 Prozent der Österreicher trauen SPÖ-Chef Andreas Babler kurz vor dem Parteitag in Graz „sicher nicht“ bzw. „eher nicht“ zu, die SPÖ bei der kommenden Nationalratswahl auf Platz eins zu führen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschers Peter Hajek für Puls24. Nur 20 Prozent der Befragten gaben dabei an, Babler einen Wahlsieg „auf jeden Fall“ bzw. „eher“ zuzutrauen. Neun Prozent der Befragten haben keine Meinung dazu.
Kurier.at

Die SPÖ und ihre Suche nach dem richtigen Weg
Er macht es sich nicht leicht, der jovial auftretende SPÖ-Chef Andreas Babler. Beim Parteitag wird jetzt aber deutlich, wie sehr er vor allem bei Wirtschaftsthemen auf Schlingerkurs ist.
KronenZeitung.at

„Völlig falsch abgebogen“ – ÖVP kritisiert SPÖ-Anträge
ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker übt heftige Kritik an den SPÖ-Plänen, die beim Parteitag beschlossen werden sollen. Am Wochenende findet der SPÖ-Parteitag in Graz statt. Auf der Tagesordnung stehen zahlreiche Anträge – von Teuerung über Bildung bis zu Migration, „Heute“ berichtete. Andreas Babler strebt dabei die Wiederwahl als SPÖ-Vorsitzender an.
Heute.at

Österreich
Einbruch in Edtstadler-Wohnung: Verdächtiger Serbe (49) geschnappt
Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) haben im Zuge einer Dämmerungsstreife am Donnerstag in Wien-Währing einen Einbrecher dingfest gemacht. Der 49-jährige Serbe soll im August in die Wohnung von Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) eingebrochen sein.
Oe24.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

HEUTE PREMIERE AN DER WIENER STAATSOPER: „LE GRAND MACABRE“ VON G. LIGETI

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Sarah Aristidou (Chef der Gepopo / Venus), Georg Nigl (Nekrotzar), Gerhard Siegel (Piet vom Fass) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Georg Nigl (Nekrotzar)
Gerhard Siegel (Piet vom Fass)
Wolfgang Bankl (Astradamors)
Marina Prudenskaya (Mescalina)
Sarah Aristidou (Chef der Gepopo / Venus)
Andrew Watts (Fürst Go-Go)
Maria Nazarova (Amanda)
Isabel Signoret (Amando)

Slowakischer Philharmonischer Chor
Ensemble

Sopranistin Sarah Aristidou: „Le Grand Macabre ist ein Drahtseilakt“ (Bezahlartikel)
Die Sopranistin Sarah Aristidou debütiert am Samstag bei der Premiere von Ligetis „Le Grand Macabre“ an der Wiener Staatsoper. Die „Presse“ beeindruckte sie durch ausgeprägte Furchtlosigkeit.
DiePresse.com

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Andrew Watts (Fürst Go-Go) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Asmik Grigorian wirbt für österreichische Kosmetik

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Mitteilung der Bamberger Symphoniker – Manfred Honeck wird zum Ehrendirigenten ernannt

Seit 32 Jahren ist der österreichische Dirigent Manfred Honeck regelmäßiger Gast bei den Bamberger Symphonikern. Nun hat ihn das Orchester zum Ehrendirigenten ernannt. Damit ist Honeck – nach Eugen Jochum, Horst Stein, Herbert Blomstedt und Christoph Eschenbach – der fünfte Dirigent, dem diese Auszeichnung zukommt.

Ehrendirigenten gebührt zu Recht ein besonderer Platz in der Chronik eines Orchesters. Denn nicht selten stehen gerade sie für eine ganze Ära, die über ihre Amtszeit hinaus auf das Renommee des Orchesters eine große Wirkung haben.

Die Zusammenarbeit von Manfred Honeck und den Bamberger Symphonikern begann in den 1980er Jahren, also gerade zu Beginn seiner Dirigentenkarriere. Auch seine ersten CD-Aufnahmen überhaupt machte er dann Anfang der 90er Jahre in Bamberg. Manfred Honeck sagt über seine Beziehung zu dem Orchester: „Mit Dankbarkeit blicke ich zurück auf die vielen Jahre, in denen ich mit den Bamberger Symphonikern immer wieder zusammengearbeitet habe. Sie haben mich schon als jungen Dirigenten maßgeblich unterstützt, was mir nach wie vor viel bedeutet. Ich schätze das Orchester und seine Qualität in höchstem Maße und es bereitet mir immer große Freude gemeinsam zu musizieren. Ich fühle mich geehrt, nun als ‚Benjamin‘ in den illustren Kreis der Ehrendirigenten eintreten zu dürfen.“

(…)

Das Orchester möchte mit dem Titel des Ehrendirigenten die sehr fruchtbare, jahrzehntelange Partnerschaft mit Honeck offiziell würdigen, weiter ausbauen und intensivieren. Manfred Honeck wird schon bald wieder in Bamberg zu Gast sein (11./12. November 23), weitere Gastspiele mit dem Orchester sowie gemeinsame CD-Produktionen sind in Planung. Bereits im November wird ein neues Album mit Mozart-Klavierkonzerten zusammen mit dem Pianisten Jan Lisiecki eingespielt.

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Eric Gauthier debütiert als Opernregisseur an der Staatsoper Stuttgart

Die Staatsoper Stuttgart und der Tänzer und Choreograf Eric Gauthier bringen gemeinsam ein „Fest“ auf die Bühne: Die erste Opernregie Gauthiers, La Fest, feiert am 3. Dezember im Stuttgarter Opernhaus Premiere. La Fest ist ein neu kreiertes Musiktheaterstück, das Arien, Ensembles, Chöre und Tänze aus mehr als 20 Bühnenwerken von Barock-Komponisten wie Georg Friedrich Händel, Jean-Philippe Rameau und Antonio Vivaldi zu einer neuen Geschichte verbindet und das Publikum auf eine Reise durch die festlichen Anlässe des Lebens führt. Aus dem Ensemble der Staatsoper übernehmen Claudia Muschio (Sopran) sowie Kammersängerin Diana Haller (Mezzosopran) die Hauptrollen. Daneben stehen Natasha Rupe Te Wilson (Sopran),  Yuriy Mynenko (Countertenor), Alberto Robert (Tenor) und Yannis François (Bariton) sowie acht Tänzerinnen und Tänzer auf der Opernbühne. Eric Gauthier wird bei jeder Aufführung als Gastgeber zu erleben sein. Das Staatsorchester Stuttgart sowie den Staatsopernchor leitet der niederländisch-australische Dirigent Benjamin Bayl.

Eric Gauthier, der Regisseur und Choreograf des Abends, widmet sich in seiner ersten Opernarbeit der Frage, warum und wie Menschen feiern. Gemeinsam mit einem Ensemble aus Sänger*innen, Tänzer*innen, Chor und Orchester bringt er die Geschichte eines Festes – von den Vorbereitungen am Abend bis zum Morgengrauen – auf die Bühne und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die bedeutenden Feste im Leben eines Menschen. Im Mittelpunkt stehen die Erinnerungen einer Frau (Diana Haller) an bedeutsame Feierlichkeiten ihres Lebens. Der Dirigent Benjamin Bayl hat für diese Stückentwicklung europäische Vokal- und Tanzmusik aus nahezu 200 Jahren Musikgeschichte – darunter auch Raritäten – zu einer neuen Partitur zusammengestellt.

Im Anschluss an jede Vorstellung von La Fest laden Eric Gauthier und die Staatsoper Stuttgart zu einer After-Show-Lounge mit den Künstler*innen des Abends ein. In Zusammenarbeit mit Felix Klenk und Christopher Warstatt, den ehemaligen Betreibern des Stuttgarter Clubs Freund & Kupferstecher, sorgen wechselnde DJs für eine entspannte Atmosphäre, in der das Publikum und Mitwirkende auch nach der Aufführung zusammen kommen können. Die Bars stehen für die Gäste offen.

Preview: https://www.youtube.com/watch?v=VhTgPRmIa1g&t=1s

PREMIERE
La Fest
Musik von Händel, Rameau, Vivaldi & Co.
Sonntag, 3. Dezember 2023, 18 Uhr

Weitere Vorstellungen

  1. / 16. / 23. / 25. / 28. / 31. Dezember 2023
  2. / 25. Januar 2024

Musikalische Leitung Benjamin Bayl
Regie und Choreografie Eric Gauthier
Bühne Susanne Gschwender
Kostüme Gudrun Schretzmeier
Dramaturgie Miron Hakenbeck, Carmen Kovacs
Licht Mario Daszenies
Chor Manuel Pujol

Mezzosopran Diana Haller
Sopran Claudia Muschio, Natasha Te Rupe Wilson
Countertenor Yuriy Mynenko
Tenor Alberto Robert
Bariton Yannis François
Tänzerinnen Aycan Ersal, Cindy Martinez, Rosalia Pace, Chiara Viscido
Tänzer Louis Buß, Matthias Kass, Alessio Marchini, Jonathan Alexander Reimann

Staatsorchester Stuttgart
Staatsopernchor Stuttgart

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Wien: Diesmal ein Zirkusclown – Gernot Kranner als Musikpädagoge

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Gernot Kranner. Foto: René Brunhölzl

Von der Volksoper munter hinein in den… in den Zirkus. Nun, Zirkusclown ist Gernot Kranner – 21 Jahre bis zum letzten Direktions- und Ensemblewechsel lang Mitglied der Wiener Volksoper – gewiß keiner. Doch durch Jahre beschäftigt er sich mit Geschichten für Kinder, schlüpft in die Rolle eines Robin Hood, versteht es liebevoll die Kleinen in Kultur einzuführen.  Und so ist er für einen Tag im Circus Knie gelandet. Hatte auch seinen sozialen Zweck: eine Benefiz-Vorstellung für „Global Family“ – organisierte Ferientage für Kinder mittelloser Eltern.

Kinder, Kinder, viele Kinder, Lachen und Staunen – das passt. Die Bremer Stadtmusikanten sind im Reiseköfferchen verpackt. Hier für die Kleinen noch nicht ein korrekt gesungenes Do, Re, Mi, Fa, So, La, Si, sondern ein keckes Kikeriki und IA IA. Clown Geri Nino zeigt sein Herz für Kinder. Pädagogische Arbeit für unsere Sprösslinge wird gefordert, und Gernot Kranner bleibt auf seiner Spur: Das Haus der Musik ist eine seiner Wirkungsstätten, im Vindobona ist er gefragt, etc. Als gestandener Kulturträger weiß er Musikalisches (mit Kindern) sowie Musicalisches (mit Jugendlichen) spielerisch zu vermitteln. Demnächst lauert er im Haus der Musik als Räuberhauptman Hotzenplotz. Und glänzende Kinderaugen bereiten dabei auch ihm so richtig Freude.

Meinhard Rüdenauer  

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KUNST-UNI GRAZ  Herzliche Einladung zum Klassenkonzert

bäst
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Fünf Jahre NENI in Köln

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25hours Hotel. The Circle. Foto: Andrea Matzker

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Der Eingang zu den spektakuläen Aufzügen. Foto: Andrea Matzker

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Der sensationelle Aufzug. Foto: Andea Matzker

Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger

Die Grundidee von NENI ist, alle Generationen, Freunde und Kollegen gemeinsam am Tisch zu verwöhnen. Die Gerichte kommen in hübschen und appetitlichen Étagèren auf den Tisch, sodass sich jeder bedienen kann, und man wie eine große Familie gesellig und bei guter Laune am Tisch sitzt. Hoch über Köln befindet es sich in dem modernen 25hours Hotel The Circle, dem ehemaligen Hauptgebäude des Gerling-Konzerns, mitten im Herzen von Köln im Retro-Stil mit fantasievollen Zukunftsutopien.

Das Personal des Hotels, alle rigoros extrem jung, behandeln jeden Gast gleich, ob alt oder jung. Man fühlt sich sehr wohl, wenn man gleich am Eingang herzlich empfangen und geduzt wird, denn die Herzlichkeit wirkt nicht gekünstelt und aufgesetzt, sondern durchaus natürlich. Ausgehend vom Wiener Naschmarkt, wo Haya Molcho 2009 ihr erstes NENI Restaurant gründete, pflegt sie inzwischen in zwölf Restaurants international das Konzept moderner Levante Küche. Benannt wurde die Restaurantkette nach den vier mitarbeitenden Söhnen Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan.

Das Kölner NENI Restaurant stellte nun seine neue Herbstkarte vor, alles klassische und neue NENI-Gerichte mit sämtlich frischen Zutaten, selbstgebackenem Brot und neu erfundenen Begrüßungscocktails. Das Motto Balagan bedeutet so viel wie „sympathisches Chaos“. Es gibt drei verschiedene Étagèren mit Mezze, Hauptspeisen und Desserts, dazwischen auch Lachs Sashimi oder einen köstlichen Kebab von Wagyu-Rindfleisch aus Deutschland gemischt mit Lammfleisch. Die Gerichte sind alle zum Teilen und werden für den gesamten Tisch bestellt. Ideal für romantische Abende hoch über Köln mit Blick auf den Dom, aber ebenso für den Business Lunch in der Mittagszeit.

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Neni-Restaurant. Foto: Andrea Matzker

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Labneh mit Sauerteigbrot. Foto: Andea Matzker

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Pulposalat und andere Köstlichkeiten. Foto: Andea Matzker

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Wagyu-Kebab. Foto: Andrea Matzker

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Dessert. Foto: Andrea Matzker

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Lisa und Marco. Foto: Andrea Matzker

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