Die SAMSTAG-PRESSE – 12. Februar 2022

Die SAMSTAG-PRESSE – 12. Februar 2022

Foto: Jonas Kaufmann via Instagram ©

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 12. Februar 2022

Startenor Jonas Kaufmann ist jetzt Österreicher
Dem in München geborenen Opernsänger wurde in Salzburg die Einbürgerungsurkunde überreicht.
WienerZeitung.at

Opernsänger Jonas Kaufmann ist jetzt auch Österreicher
Dem in München geborenen Tenor wurde in Salzburg die Einbürgerungsurkunde überreicht
Der Standard.at

„Konzertgänger in Berlin“
Kramsreif
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, András Schiff spielen Brahms und Josef Suk
https://hundert11.net/kramsreif/

Graz
Grazer Oper: Cornelius Obonya als Vater mit Ängsten und Emotionen (Bezahlartikel)
Die Oper „Morgen und Abend“ von Georg Friedrich Haas feiert am 12. Februar in Graz seine Österreich-Premiere. Den Vater in diesem existenzialistischen, tiefgängigen Werk gibt Cornelius Obonya.
KleineZeitung.at

Ein Film mit den Augen Mozarts – Axel Brüggemanns Doku „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ (2021)
Einst meinte er, Wagner sei ein bisschen gefährlich. Einmal die Finger drinnen, verliere man die ganze Hand. Das scheint sich zu bewahrheiten. „Wenn die Umstände passen“, könne er es sich auch vorstellen, den Parsifal oder in den Meistersingern zu singen. Die Angebote dazu gäbe es. Einstweilen bleibe es aber beim „Lohengrin“, sagte Piotr Beczała nach der Österreich-Premiere von Axel Brüggemanns Filmdoku „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ im Wiener Votivkino letzten Sonntag.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Linz
Linzer Brucknerfest mit Blick auf die Moderne
„Visionen – Bruckner und die Moderne“ lautet der Titel des diesjährigen Internationalen Brucknerfests Linz vom 198. Geburtstag des Namensgebers am 4. September bis 11. Oktober. Das Thema spürt der Frage nach, welche Auswirkung seine Musik auf künftige Generationen hatte.
https://ooe.orf.at/stories/3142563/

Innsbruck
Sopranistin Jacquelyn Wagner: „Mein Mann hat den Kopf noch auf“ (Bezahlartikel)
Tiroler Tageszeitung

Linz
Zwiespältiger Faschingsreigen
AK-Classics: Bruckner Orchester unter der Leitung von Patrick Hahn
https://volksblatt.at/zwiespaeltiger-faschingsreigen/

Tonträger
Nikolaus Harnoncourt ist der Stachel im Fleisch heutiger Dirigenten (Bezahlartikel)
Im November 2011 dirigierte der Pionier der historischen Aufführungspraxis sein letztes Konzert mit der Philharmonia Zürich. Der jetzt publizierte Mitschnitt zeigt: Auch sechs Jahre nach seinem Tod lässt Harnoncourt die Musikwelt nicht zur Ruhe kommen.
Neue Zürcher Zeitung

Nachruf
Zum Tod des Komponisten Joseph Horovitz: Humorvoll und vielseitig
In Wien wurde er geboren, musste noch als Kind vor den Nazis fliehen und reifte in England zu einem der wichtigsten Komponisten des Königreichs. Vor allem aber zu einem der vielseitigsten. Jetzt ist Joseph Horovitz im Alter von 95 Jahren verstorben.
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
Varied performances from the London Handel Players at the Wigmore Hall
operatoday.com

New York
National Yiddish Theatre Folksbiene & New York City Opera 2022 Review – “The Garden of the Finzi-Continis”
operawire.com

Philadelphia Orchestra serves up American music from Barber to Coleman
Soprano Angel Blue performed with Yannick Nézet-Séguin and the Philadelphia Orchestra
newyorkclassicalreview.com

Boston
Zander, Boston Philharmonic bring fresh vitality, insight to Beethoven’s “Eroica”
bostonclassicalreview

Sydney
Opera Australia 2022 Review: The Marriage of Figaro
https://operawire.com/opera-australia-2022-review-the-marriage-of-figaro/

Melbourne
A marvellous Walküre from Melbourne Opera
bachtrack.com

Recordings
World-Premiere Recording, under Richard Bonynge, of Alfred Cellier’s Once-Beloved 1886 Operetta Dorothy
operatoday.com

Grażyna Bacewicz: Piano Music review – irresistibly joyful tunes dance on the keyboard
The Guardian

Feuilleton
Criticism on Fridays: Hans Neuenfels & The Death That Comes On Its Own
operawire.com

Icon: Enrico Caruso
Tully Potter describes the plentiful gifts of this tenor, whom he first encountered as a boy – from an exceptional opulence of tone to vivid acting ability in both comic and tragic roles
https://www.gramophone.co.uk/features/article/icon-enrico-caruso

Film/TV/Medien

Ein Film mit den Augen Mozarts – Axel Brüggemanns Doku „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ (2021)
Einst meinte er, Wagner sei ein bisschen gefährlich. Einmal die Finger drinnen, verliere man die ganze Hand. Das scheint sich zu bewahrheiten. „Wenn die Umstände passen“, könne er es sich auch vorstellen, den Parsifal oder in den Meistersingern zu singen. Die Angebote dazu gäbe es. Einstweilen bleibe es aber beim „Lohengrin“, sagte Piotr Beczała nach der Österreich-Premiere von Axel Brüggemanns Filmdoku „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ im Wiener Votivkino letzten Sonntag.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Berlin
Berlinale surft entspannt auf der Corona-Welle
https://volksblatt.at/die-berlinale-surft-entspannt-auf-der-coronawelle/

Berlinale eröffnet
Frankfurter Allgemeine

Österreich
„Frei erfunden“: Fellner muss Anzüglichkeiten öffentlich zugeben
Der Medienmanager hatte Schilderungen seiner ehemaligen Mitarbeiterin Katia Wagner als „frei erfunden“ bezeichnet.
Kurier.at

Wien/Rabenhof-Theater
Protestsongcontest-Finale steigt im Wiener Rabenhof
Am Samstag steigt im Rabenhof in Wien-Landstraße das Finale des 19. Protestsongcontests.
www.vienna.at

Ausstellungen/Kunst

Prag/Slawisches Epos:
Rechtsstreit um Jugendstil-Gemäldezyklus Alfons Muchas beigelegt
Zusagen für Ausstellungsräume beenden jahrelangen Zwist zwischen Erben und Stadt Prag.
WienerZeitung.at

Sprechtheater

Schauspielerin Regina Fritsch: „Wir werden zu Ikea-Menschen“
Interview, Video
Die Burgschauspielerin vermisst Kraft und Individualität im heutigen Theater. Jetzt spielt sie in Sartres „Geschlossener Gesellschaft“, einem Stück der Stunde
Der Standard.at

Genug geheiratet: „Figaro lässt sich scheiden“ in Klagenfurt
Ein brisantes Gemisch aus Fremdenhass und Frauenfeindlichkeit: „Figaro lässt sich scheiden“ im Stadttheater Klagenfurt
Der Standard.at

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Unter’m Strich

Konflikt Ukraine/Russland
Putin redet sich in Rage: Macrons ungläubiges Staunen
Von Putins Kraftausdrücken bleibt er unbeeindruckt: Wie der französische Präsident Emmanuel Macron Europa und Russland zurück an den Verhandlungstisch gebracht hat.
Frankfurter Allgemeine

Österreich
Neue Chats: „Warum hat diese Hexe noch niemand in der Donau versenkt“
Der ehemalige Kabinettschef im Innenministerium, Michael Kloibmüller, erhielt despektierliche Nachrichten über eine damalige Grüne Abgeordnete. Auch der deutsche Spiegel berichtet über die Chats.
Kurier.at

Österreich
Höhepunkt der Omikron-Welle erreicht, neue Lockerungen ab 19. Februar
Die Bundesregierung hat neue Öffnungsschritte angekündigt. Dazu findet am 16. Februar ein Bund-Länder-Gipfel mit Gecko-Experten statt.
Kurier.at

Vom HIV-Entdecker zum Impfskeptiker: Luc Montagnier ist tot
Der Nobelpreisträger starb im Alter von 89 Jahren. Er ebnete den Weg zur AIDS-Behandlung, verbreitete aber auch krude Theorien zu Autismus und Corona
Kurier.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 12. FEBRUAR 2022)

INFOS DES TAGES (12. FEBRUAR 2022)

Quelle: onlinemerker.com

SAMSTAG, 12. Februar: Wiederaufnahme ANNA BOLENA  an der Wiener Staatsoper

Diana Damrau | Ensemble & Gäste | Wiener Staatsoper
Diana Damrau. Foto: Wiener Staatsoper

Ab dem 12. Februar dirigiert Giacomo Sagripanti Donizettis Anna Bolena in der Produktion von Eric Génovèse. In der Titelpartie kehrt Publikumsliebling Diana Damrau zurück an die Wiener Staatsoper. Ihre Gegenspielerin Giovanna Seymour verkörpert Ekaterina Semenchuk, den Enrico VIII. Erwin Schrott. Als Lord Riccardo Percy gibt der samoanische Tenor Pene Pati sein Debüt am Haus.
12., 16., 19. und 22. Februar
weitere Informationen
annabolena d857151 damrau pati
Probenfoto: Diana Damrau, Pene Pati. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Enrico VIII.
Nicholas Brownlee
Anna Bolena Diana Damrau
Giovanna Seymour Ekaterina Semenchuk
Lord Riccardo Percy Pene Pati
Smeton Szilvia Vörös
Lord Rochefort Dan Paul Dumitrescu
Sir Hervey Carlos Osuna
Debüt an der Staatsoper: Ein Tenor aus Samoa

Pene Pati. Foto: Mark Leedom
Video-Beispiel

Darren Pene Pati sings „Una furtiva lagrima“, L’elisir d’amore, Donizetti

dara

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Die glorreichen Drei – unsere Empfehlungen der Woche

Jacques Offenbach: Pariser Leben
Théâtre des Champs-Elysées Paris (2021)

Pariser Leben von Jacques Offenbach – Théâtre des Champs-Elysées, Paris, 2021 – FOYER
Jacques Offenbachs witzig-spritzige Operette über das frivole Pariser Leben in der farbenfrohen Inszenierung des französischen Modeschöpfers Christian Lacroix
Fantasie, Exzentrik, Leichtigkeit und ein Hauch von Melancholie: Jacques Offenbach, der Begründer der modernen Operette, befand sich auf dem Gipfel seines Ruhms, als er die musikalische Satire „Pariser Leben“ komponierte. Er vertonte hierfür das Buch der Librettisten Henri Meilhac und Ludovic Halévy, eine erfrischende Ode an das frivole Paris des 19. Jahrhunderts. Ihre Uraufführung erlebte…

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Klassik drastisch
Der Podcast von Devid Striesow und Axel Ranisch
Zwei überzeugte Klassik-Nerds leben ihre Leidenschaft und begeistern auch totale Newcomer
Die Welt der Klassischen Musik ist eine Schatzkammer des Glücks. Und zwar für alle. Axel Ranisch und Devid Striesow sind Klassik-Nerds. Und Freunde – Musikfreunde. Ihre Leben sind mit klassischer Musik verwoben. Sie lieben die Geschichten hinter den Werken, die Eigenarten der Komponisten, ihre spleenigen Abenteuer in historischen Gewändern. Sie lieben die Kraft des Orchesters…

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Heinrich Schütz: Geistliche Polyfonien
Les Cris de Paris
Vom Hohelied Salomons bis zu den Psalmen Davids: einige der schönsten Psalmvertonungen, komponiert von einem wichtigen Vorläufer Johann Sebastian Bachs
Zu seinem 350. Todestag im Jahr 2022 ehren Les Cris de Paris den „deutschen Monteverdi“ Heinrich Schütz. Im Mittelpunkt des Programms unter Leitung von Geoffroy Jourdain stehen mit den „Psalmen Davids“ einige der schönsten Psalmvertonungen des Komponisten. Les Cris de Paris verbinden sie mit Gesängen, die vom „Hohelied“ inspiriert sind, mit dem sich Schütz sein…

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Staatstheater Wiesbaden. »Elektra«. Wiederaufnahme am Sonntag, 20. Februar 2022 um 18.00 Uhr im Großen Haus.

Weitere Vorstellungstermine am 24. Februar & 11. März 2022 jeweils um 19.30 Uhr.

Mit Catherine Foster ist eine der herausragenden Elektra-Interpretinnen unserer Zeit in der Wiederaufnahme von Magdalena Weinguts gefeierter Inszenierung in Wiesbaden zu erleben. GMD Patrick Lange dirigiert erstmals dieses Schlüsselwerk der musikalischen Moderne. In der Rolle der Chrysotemis debütiert Elissa Huber, die dem Wiesbadener Publikum bereits als Sally Bowles in »Cabaret« bekannt ist. Benjamin Russell ist erstmals als Orest zu erleben.

Das »dämonische, ekstatische Griechentum des 6. Jahrhunderts« wollte Richard Strauss mit seiner Oper »Elektra« nach dem alten griechischen Mythos heraufbeschwören. Er brauchte alle seine »Steigerungskraft«, um nach seinem Jahrhundertwerk »Salome« (Oscar Wilde) zum ersten Mal ein genialisches Textbuch Hugo von Hofmannsthals in Musik zu setzen und brachte damit eine der großen archaischen Frauengestalten der Kulturgeschichte auf die Bühne.

Elektra widmet ihr Leben der Rache für die Ermordung ihres Vaters Agamemnon. Ihre Rache wird zur Obsession, aus dem von Generation zu Generation weitergegeben Rachekreislauf scheint kein Entkommen möglich. Richard Strauss führt ein bis aufs Äußerste gespanntes großes Orchester in die Klänge der Moderne, ohne die Tonalität und das Melos zu verlieren. Inspiriert von der Sprachgewalt seines kongenialen Librettisten schuf er ein musikalisch-psychologisches Portrait von überwältigender Klangwucht.

Musikalische Leitung   GMD Patrick Lange
Inszenierung   Magdalena Weingut
Bühne   Matthias Schaller
Kostüme   Amélie Haas
Licht   Andreas Frank
Chor   Albert Horne
Dramaturgie   Bodo Busse

Mit Catherine Foster, Dalia Schaechter, Elissa Huber, Benjamin Russell, Aaron Cawley, Dohoen Kim, Petra Urban, Ines Behrendt, Julian Habermann, Leonid Firstov, Sharon Kempton, Hyemi Jung, Jessica Poppe, Fleuranne Brockway, Michelle Ryan, Sumi Hwang, Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Weitere Informationen unter www.staatstheater-wiesbaden.de

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TTT: Vinylschätze 5 – Tempi passati – „Wohlgefallen“
nach 84 Jahren: Barber – Adagio for Strings – Toscanini, NBCSO (1938) (Weltpremiere/Uraufführung) 7.35 Min.

tolk

Rarität – Life – Mitschnitt von 1938 – und dabei (techn. bearbeitet) sehr hohe Qualität

https://www.youtube.com/watch?v=6uzqBOOM_s0

Samuel Barber – Adagio for strings  NBC Symphony Orchestra unter der Leitung von Arturo Toscanini Live übertragen am 5. November 1938, NBC , New York Foto: Das NBC Symphony Orchestra und Arturo Toscanini erhalten den Applaus in Radio City am 5. März 1938 zum Abschluss der Sendung.

Samuel Barber (* 1910/ 1981 USA)  US-amerikanischer Komponist

Arturo Toscanini (*  1867 Parma, Italien † 1957 New York) italienischer Dirigent, einer der bedeutendsten Orchesterleiter seiner Zeit.

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