DIE SAMSTAG-PRESSE – 12. OKTOBER 2024

DIE SAMSTAG-PRESSE – 12. OKTOBER 2024

Don Carlo © Frol Podlesnyi

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 12. OKTOBER 2024

Pathys Stehplatz 55: Dieses Chaos hat in der Wiener Staatsoper nichts zu suchen
Reaktion auf Kommentare zu Serebrennikvos „Don Carlo“-Neuproduktion. In der Oper MUSS die Musik im Mittelpunkt stehen. Der Dirigent, das Orchester, die Sänger. Die dürfen NICHT von der Szene aufgefressen werden. Sonst können wir die Musik gleich weglassen. Die Bezeichnung „Oper“ in die Tonne stecken. Die Wiener Staatsoper schließen und als „Dr. Roščić Intellectual Institute“ wieder eröffnen. Spannend, wie manche einen „Leckerbissen“ erkennen wollen.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Wien
Das MuTh: Passion – wenn aus Liebe Hass wird und Leidenschaft in einer Katastrophe mündet
Die österreichische Erstaufführung der Oper “Passion” von Pascal Dusapin bietet ein Theatererlebnis mit betörender Musik und geglückter Inszenierung. Die Mitwirkenden, das Regieteam und der Komponist wurden mit einhelligem Beifall belohnt.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

Wien
Mozarts „Idomeneo“ – das ewige Experiment (Podcast)
DiePresse.com

Venedig
Nocturnes- Salvatore Sciarrino neues Orchesterwerk bei der Musikbiennale Venedig
Audio von Jörn Florian Fuchs (etwa 6 Minuten). Nochmals politischer und Bilanz
deutschlandfunk.de

Freiburg
Dirigentin Friederike Scheunchen zur Europäischen Erstaufführung von „Prism“ in Freiburg
Das Theater Freiburg führt erstmalig in Europa die Oper „Prism“ von Ellen Reid und Roxie Perkins auf. Das Stück thematisiert ein ernstes, wichtiges Thema: Es geht um das Überleben von Gewalt und Traumata. Und es setzt die Opfer dieser Erlebnisse ins Zentrum. Die musikalische Leitung hat Friederike Scheunchen. Die Dirigentin erzählt von ihre Leidenschaft für Uraufführungen Neuer Musik und über ihre musikalische Arbeit an „Prism“.
SWR.de

Sommereggers Klassikwelt 255: Der Dirigent Richard Bonynge ist nicht nur der Ehemann einer Gesangs-Ikone gewesen
Die Karriere der australischen Sopranistin Joan Sutherland führte die Sängerin bereits ab den späten 1950er Jahren an alle großen Opernhäuser der Welt. Das Plattenlabel DECCA nahm den neuen Star unter Vertrag, es begann eine Jahrzehnte dauernde fruchtbare Zusammenarbeit, die man heute eine Win-win-Partnerschaft nennen würde. Die damals noch junge Vinyl-Platte ermöglichte erstmalig die Einspielungen kompletter Opern, und in Joan Sutherland hatte man die ideale Interpretin für Koloraturpartien gefunden. Offenbar hatte die Künstlerin klug verhandelt, denn in fast sämtlichen Aufnahmen fungierte der Ehemann Sutherlands  als Dirigent. Das Paar hatte sich bereits während des Studiums in Sidney kennen gelernt, zog später gemeinsam nach London, und heiratete 1954. Der gemeinsame Sohn Adam wurde 1956 geboren.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wiener Staatsoper
Vier Streaming-Termine
https://play.wiener-staatsoper.at/

Puccini gegen Verdi und Kerzen gegen Kultur
Die Tage werden kürzer, die Candlelight-Konzerte wieder mehr. Eine Glosse von Peter Korfmacher.
lvz.de

Linz
Umjubelte „Zauberflöte“ in Linz: Die Musik steht auch optisch im Zentrum (Bezahlartikel)
Kurier.at

Raiding
Ausweitung der Liszt-Zone
Das am Freitag beginnende Liszt Festival Raiding ist im Umbruch: Der Um- und Zubau des Lisztzentrums eröffnet ab Mai 2005 neue Möglichkeiten
DerStandard.at

München
Philharmoniker-Intendant zieht Bilanz: Thielemann, Maazel, Gergiev, Shani
BR-Klassik.at

Orchesterkunst ohne Sentimentalität (Bezahlartikel)
Franz Welser-Möst dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Isarphilharmonie.
SueddeutscheZeitung.de

Nürnberg
Interview: „Was bin ich schon ohne das Orchester?
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
concerti.de

Berlin
Teufelsgeiger Hadelich: Empfindsam im Monumentalen (Bezahlartikel)
Marek Janowski leitet die Berliner Philharmoniker leichtfüßig durch einen Abend mit Mendelssohn und Bruckners Siebter. Violinen-Virtuose Augustin Hadelich glänzt an seiner Seite.
Tagesspiegel.de

Thielemanns Einstand an der Staatsoper: Dieser Weg wird kein leichter sein  (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

Frankfurt
HR-Sinfonieorchester: Ein Fries der Temperamente
fr.de

Stuttgart
Bis der Arzt kommt: Holzingers „Sancta“ macht Stuttgarter fertig
DerStandard.at

Rostock
Bachtage Rostock: Johann Sebastian Bach mit modernem Touch
NDR.de

Nachruf
Leif Segerstam gestorben: Der Stahlplatten zum Klingen brachte
Sein Tag muss mehr als 24 Stunden gehabt haben, denn dieser finnische Komponist und Dirigent hinterlässt ein gewaltiges, vielstimmiges Werk: Zum Tod von Leif Segerstam.
FrankfurterAllgemeine.net

Tonträger
Neue Aufnahmen: Camille Erlanger: „La Sorcière“ (Podcast)
radiodrei.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bratislava
The Slovak National Theater Opera 2024 Review: The Cunning Little Vixen
operawire.com

Budapest
Witches, queens and more: Hungarian State Opera’s 2024-5 Season
bachtrack.com/de

London
Fidelio review – Kratzer’s iconoclastic take turns Beethoven into something it’s not
TheGuardian.com

Fidelio – Royal Opera House | Review
londontheatre1.com

Fidelio review (Subscription required)
„Dangerously contemporary“
TheStage.co.uk.

Trouble in Tahiti/A Quiet Place, Linbury Theatre review – top cast plays unhappy families
theartsdesk.com

Leonard Bernstein’s devastating double bill of raw emotion cuts to the bone
bachtrack.com/de

Actéon and Pygmalion: three transformations for the price of two from the AAM
bachtrack.com/de

New York
Nosedive
It’s not so much that I hated the Met Opera’s Grounded. I’m just not convinced that it should have been an opera.
parterre.com

Anthony Roth Costanzo, Anthony Léon, Nadine Sierra & Elena Villalón Added Richard Tucker Gala Lineup
operawire.com

Washington
Heroic Strauss and unforgettable Beethoven from Andsnes, Noseda and NSO
washingtonclassicalreview.com

Dallas
Q&A: Lise Lindstrom discusses Wagner, Strauss, Puccini, & Life
Lindstrom sings all three Brünnhildes in “Die Walküre,” “Siegfried,” and “Götterdämmerung” in the Dallas Symphony Orchestra’s very lightly staged concert presentation of Wagner’s “Der Ring Des Nibelungen,” on 13-20 October 2024.
operawire.com

Feuilleton
The importance of making legendary opera roles you own
Certain repertoire has the weight of history on its shoulders, but we should remember that previous singers were only interpreters
gramophone.co.uk

Sex, violence, racism, misogyny: just how offensive to modern tastes are the great operas ?
Opera is packed with sex, violence and risqué material, so do audiences need to be warned? Brian Wise explores the rise of movie-style ratings for productions
classical-music.com

Recordings
CD Review: Pene Pati’s ‘Nessun Dorma’
operawire.com

Obituary
Musicians share memories of the one-and-only Leif Segerstam
slippedisc.com

Ballet / Dance

Michael Flatley’s Lord of the Dance at the Cliffs Pavilion deserves yet another standing ovation
seenandheard-international.com

Sprechtheater

Bei den Biedermanns in der Josefstadt brennt es wieder
Max Frischs Theaterstück „Biedermann und die Brandstifter“ über Verlogenheit dreht in Stephanie Mohrs Inszenierung im Josefstadt-Theater mühevolle Runden
DerStandard.at

Biedermann muss in die Hölle (Bezahlartikel)
Theater in der Josefstadt. Stephanie Mohr inszeniert Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ ohne aufgesetzte Aktualisierungen. Leider mit dem wirren Nachspiel.
DiePresse.com

„Biedermann und die Brandstifter“: Der Feuerteufel aus Bayern (Bezahlartikel)
Regisseurin Stephanie Mohr bemühte sich in der Josefstadt redlich um ein abendfüllendes Stück. Im Endeffekt gelang es ihr nicht.
Kurier.at

Der ewige Spießer und seine rätselhaften Lehren
Max Frischs Geniewerk „Biedermann und die Brandstifter“ kann in solider Darbietung im Theater an der Josefstadt durchaus gefallen.
krone.at

Wien
Schauspieler Fritz von Friedl im Alter von 83 Jahren verstorben
Der Schauspieler, unter anderem bekannt für seine Bühnenpräsenz am Burgtheater und in der Josefstadt, verstirbt im Alter von 83 Jahren.
DiePresse.com

Medien

Österreich
Streit um ORF-Berichte zu Hamas-Terror: Weißmann kontert Sobotka
Nationalratspräsident hatte Interviews mit palästinensischem Botschafter scharf kritisiert. ORF-Generaldirektor verweist auf „ausgewogene“ Berichterstattung.
Kurier.at

Politik

Österreich/Zwist in der SPÖ
Doskozil mit Seitenhieben und Mega-Versprechen
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat seine Partei beim Landesparteitag am Freitag auf die Landtagswahl am 19. Jänner eingeschworen. Dabei ließ er mit riesigen Versprechungen aufhorchen – und konnte sich Sticheleien gegen andere Teile der Partei nicht verkneifen.
krone.at

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Unter’m Strich

Wien
Abschied schon geplant: Schönborn zieht sich als Wiener Erzbischof zurück
Der endgültige Rückzug von Kardinal Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien steht offenbar bevor. Papst Franziskus wird den Rücktritt voraussichtlich rund um dessen 80. Geburtstag Ende Jänner 2025 annehmen, teilte die Erzdiözese am Freitag laut „Kathpress“ mit.
krone.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 12. OKTOBER 2024)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 12. OKTOBER 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Heute Start der Serie MACBETH

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3 weitere Termine
Dienstag  15. Oktober 2024  19:00
Donnerstag  17. Oktober 2024  19:00
Montag  21. Oktober 2024  19:00

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Heute „ROSENKAVALIER“ Wiederaufnahme-Premiere in Mailand

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ZU INSTAGRAM

Teatro alla Scala Produktion
Koproduktion mit Salzburger Festspielen
Teatro alla Scala Orchester und Chor
Knabenchor Teatro alla Scala Academy

Dirigent • Kirill Petrenko
Inszenierung • Harry Kupfer
Wiederaufnahme durch Derek Gimpel

Feldmarschallin Fürstin Werdenberg • Krassimira Stoyanova
Baron Ochs auf Lerchenau • Günther Groissböck
Octavian • Kate Lindsey
Herr von Faninal • Johannes Martin Kränzle
Sophie • Sabine Devieilhe
Duenna Marianne Leitmetzerin • Caroline Wenborne
Annina • Tanja Ariane Baumgartner
Ein Polizeikommissar • Bastian-Thomas Kohl
Haushofmeister bei Faninal • Jörg Schneider
Ein Notar • Bastian-Thomas Kohl
Ein Wirt • Jörg Schneider
Ein Sänger • Piero Pretti

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Haydnregion Niederösterreich 2024: „Inspiration Haydn“!
Unter dem diesjährigen Motto „Inspiration Haydn“ macht die vom Komponistenbrüderpaar Joseph und Michael Haydn inspirierte Klassik- Konzertreihe an den schönsten Plätzen ihrer Geburtsregion Station.
haydnregion-noe.at

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Fotos (v.l.): SaxArte Quartett©SaxArte; Schloss Mannersdorf/Festsaal©priv; Harriet Krijgh©Marco Borggreve; Martin Sieghart©Robert Maybach; Haydn Geburtshaus Rohrau©Niklas Schnaubelt; Katharina Stemberger©Daniela Matejschek; Solistinnen-Ensemble „Spatzenklang“©Gumpoldskirchner Spatzen; Die Freitagsakademie©Bernhard Fuchs

Das Programm vom 10. November bis 15. Dezember 2024

„Haydn & Sax“
SO, 10. November 2024, 17.00 Uhr | Mannersdorf am Leithagebirge, Schloss
PROGRAMM:
WOLFGANG AMADEUS MOZART: Divertimento KV 136
JOSEPH HAYDN: Streichquartett f-Moll Hob.III:35
IGNAZ JOSEPH PLEYEL: Streichquartett B-Dur Ben311
sowie Werke von Leonard Bernstein, Astor Piazzolla, Johann Sebastian Bach u.a.
INTERPRETINNEN & INTERPRETEN:
SaxArte Saxophonquartett: Markus Holzer, Viola Jank, Ferenc Takacs, und Alexandra Pichler, alle: Saxophon
Dass ein Saxophonquartett nicht nur mit einem frischen Hörerlebnis, spannenden und farbenreichen Klangmischungen, sondern auch mit atemberaubenden Interpretationen und Arrangements klassischer Kammermusik aufwarten kann, stellt das versierte SaxArte-Quartett meisterhaft unter Beweis. Die barocke Pracht des Mannersdorfer Maria-Theresien-Saales und die Sounds der niederösterreichischen Saxophonvirtuosen versprechen eine unvergessliche Symbiose!
Karten: EUR 34,– (Kat. A) / EUR 29,– (Kat. B)

„ÖSTERREICH – UNGARN: Haydn, Bartók & Beethoven in der Kulturfabrik“
Kooperationskonzert mit der Hainburger Haydngesellschaft
SA, 16. November 2024, 18.00 Uhr | Hainburg, Kulturfabrik
PROGRAMM:
BÉLA BARTÓK: Rumänische Volkstänze
JOSEPH HAYDN: Cellokonzert Nr.1 C-Dur Hob.VIIb:1
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Symphonie Nr.3 Es-Dur, op.55 Eroica
INTERPRETINNEN & INTERPRETEN:
Harriet Krijgh, Violoncello | Philharmonia Györ | Dirigent: Martin Sieghart
Als Weltsensation wurde 1962 die Uraufführung von Joseph Haydns lange verschollenem 1. Cellokonzert gefeiert, das in Hainburg von der vielfach ausgezeichneten niederländischen Cellistin Harriet Krijgh präsentiert wird. Dass Beethovens berühmte „Eroica“ bei ihrer Uraufführung 1804 im Wiener Palais Lobkowitz in kleiner Besetzung erklungen ist, ermutigt den renommierten österreichischen Dirigenten Martin Sieghart dieses Werk auch in der Haydnregion in ähnlicher Besetzung aufzuführen. Mit Belá Bartóks rumänischen Volkstänzen gelangt ein weiterer musikalischer Schatz aus dem europäischen Donauraum zur Aufführung.
Ein Kooperationskonzert mit der Hainburger Haydngesellschaft | Tickets: www.haydngesellschaft.at und Tel: 0664 / 736 164 93

„Sternschnuppen und Spatzenklang“
Adventkonzert im Haydn Geburtshaus
SO, 1. Dezember 2024, 15.00 Uhr & 18.00 Uhr | Rohrau, Haydn Geburtshaus, Konzertsaal
PROGRAMM:
Erzählungen u.a. von Guy de Maupassant, Hans Christian Andersen, Oscar Wilde und Erich Kästner sowie traditionelle Weihnachtslieder und Kompositionen der Brüder Haydn und ihrer Zeitgenossen
INTERPRETINNEN & INTERPRETEN: Ensemble „Spatzenklang“: Celina Hubmann-Schaufler | Csilla Jennewein | Theresa Troyer | Elisabeth Zeiler
REZITATION: Katharina Stemberger, österreichische Schauspielerin, Professorin, Produzentin
Mit den Geschichten ihres Weihnachtsprogramms „Sternschnuppen“ entführt Schauspielerin Katharina Stemberger ihr Publikum einerseits in den skurril-lustigen Weihnachtswahnsinn, dem wir zu entfliehen suchen und andererseits beschert sie mit berührenden Texten der Stille Momente der Besinnlichkeit und Vorfreude auf das Fest der Feste. Umrahmt wird dieLesung vom Vokalquartett „Spatzenklang“, zusammengesetzt aus Solistinnen, die allesamt bei den „Gumpoldskirchner Spatzen“ ihre musikalische Laufbahn begonnen haben.
Karten: EUR 34,– (Kat. A) / EUR 29,– (Kat. B)

„Süße Abendstunde“
Saisonabschlusskonzert
SO, 15. Dezember 2024, 18.00 Uhr | Rohrau, Schloss, Clarissa-Saal
PROGRAMM:
MICHAEL HAYDN: Divertimento G-Dur MH518 für Oboe, 2 Hörner, Violoncello, Viola und Violone; Divertimento C-Dur P98 für Oboe, Viola und Violone
JOSEPH HAYDN: Trio für Baryton, Viola und Bass D-Dur Hob.XI:112; Quintett für Baryton, zwei Hörner, Viola und Bass D-Dur Hob.X:10
ANTON NEUMANN: Divertimento in A-Dur für Baryton, Viola und Bass
IGNAZ PLEYEL: Notturno für Oboe, 2 Violas, 2 Hörner und Kontrabass
INTERPRETINNEN & INTERPRETEN:
Die Freitagsakademie: Katharina Suske, Oboe | Olivier Darbellay & Daniel Lienhard, Horn | Ilia Korol und Wolfram Fortin, Viola | Ján Krigovský, Baryton und Kontrabass
Das Bespielen der aristokratischen Abendunterhaltung gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Kerngeschäft von Musikerinnen und Musikern. Die zu diesem Zweck komponierten Serenaden, Divertimenti und Notturni boten den Komponisten die Möglichkeit, mit außergewöhnlichen Besetzungen zu experimentieren, die insbesondere den Blasinstrumenten viel Raum zur Klangentfaltung boten. Von dieser instrumentatorischen Verspieltheit zeugen die selten gespielten Werke Ignaz Pleyels und Michael Haydns, die von der im Schweizer Bern ansässigen Freitagsakademie zum Besten gegeben werden.
Karten: EUR 34,– (Kat. A) / EUR 29,– (Kat. B)

FESTIVAL-INFO: Klassikfestival „Haydnregion Niederösterreich 2024: „INSPIRATION HAYDN‟
Festivalzeitraum: 23. März bis 15. Dezember 2024
Alle Spielorte 2024:
1. Bad Deutsch-Altenburg | Marienkirche | 2405, Kirchenberg
2. Bruck a.d. Leitha | Pfarrkirche | 2460, Hauptplatz 1
3. Ebergassing | Schloss | 2435, Schloss 1
4. Göttlesbrunn | Heurigen 20er Schulz | 2464, Kirchenstraße 15
5. Göttlesbrunn | Pfarrkirche | 2464, Abt-Bruno-Heinrich-Platz
6. Hainburg a.d. Donau | Kulturfabrik | 2410, Kulturplatz 1
7. Klein-Neusiedl | Papierfabrik Varieté | 2431, Kirchenplatz 9
8. Mannersdorf am Leithagebirge | Schloss | 2452, Hauptstraße 48
9. Margarethen am Moos | Schloss | 2433, Wiener Straße 17
10. Petronell-Carnuntum | Schloss | 2404, Schloss 1
11. Petronell-Carnuntum | Therme | 2404, Hauptstraße 1a
12. Prellenkirchen | Kulturhaus | 2472, Grünaugasse 6
13. Rohrau | Haydn Geburtshaus | 2471, Obere Hauptstraße 25
14. Rohrau | Pfarrkirche zum heiligen Vitus, 2471, Joseph-Haydn-Pl. 3
15. Rohrau | Schloss | 2471, Schloss Rohrau 1
Karten-Preise: 7,00 Euro bis 44,00 Euro/Karte
Karten-Info & Bestellung:
HAYDNREGION NIEDERÖSTERREICH, Tel.: +43 (0)2164/2268,
, https://www.haydnregion-noe.at/karten.html
Künstlerische Leitung: Dr. Michael Linsbauer
Projekt von: Abteilung Kunst & Kultur des Landes Niederösterreich | In Kooperation mit: Regionalentwicklungsverein „Römerland Carnuntum“

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Bühnen Bern: Der Tenor Michał Prószyński gibt sein Rollendebut als Matteo (Arabella):

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Michał Prószyński © D&F Photography

Strauss: Arabella    Matteo
Dirigent: Nicholas Carter
Bühnen Bern

Premiere: 13. Oktober 2024, weiters 19., 27. Oktober 2024, November 2024, 6., 8., 10., 15., 27. Dezember 2024

https://buehnenbern.ch/spielplan/programm/arabella/

www.artistainternational.com/tenor/michal-proszynski

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GRAMOLA VERÖFFENTLICHT SIBELIUS-Violinkonzert: Thomas Albertus Irnberger hat nach Jahren inniger Bitten unserem Wunsch Folge geleistet und uns mit seinem Sibelius Projekt sehr glücklich gemach

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Violinkonzert/Violinstücke
T.A. Irnberger/Royal Phil. Orch./Salomon/Korstick
Jean Sibelius/Franz von Vecsey
1 SACD, Gramola

Violinkonzert/Violinstücke
Thomas Albertus Irnberger hat nach Jahren inniger Bitten unserem Wunsch Folge geleistet und uns mit seinem Sibelius Projekt sehr glücklich gemacht. T. A. Irnbergers Konzept der Kombination eines großen Violinkonzerts mit kammermusikalischen Arbeiten des selben Komponisten folgt eher der uneitlen Idee einer komplexen Darstellung eines Komponisten, als der gemeinsamen Zurschaustellung „großer“ Violinkonzerte auf einer CD – was das Violinkonzert von Sibelius nicht kleiner macht. Hier aufgenommen mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter dem Dirigat von Doron Salomon, gehört es zu den sechs oder sieben meistgespielten Konzerten der Violinliteratur und mit seiner turbulenten Entstehungsgeschichte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den großen Würfen der Spätromantik. Die aufwändigen Überarbeitungen und Neufassungen haben dem Werk zu einer Stringenz verholfen, deren Sogwirkung man sich schwer entziehen kann. Die folgenden Violinminiaturen dieser CD, eingespielt mit Irnbergers vielbeschäftigtem Klavierpartner Michael Korstick, entstanden in den späteren Jahren zwischen 1905 und 1929.
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AUSSTELLUNG /FINISSAGE „ART 23“ IN DER EHEMALIGEN SARGFABRIK

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Ausstellung heute und Sonntag in der Villa Wertheimstein

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