DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. Juni 2023

DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. Juni 2023

Foto: Hérodiade, Nicole Car und Matthew Polenzani © Bettina Stöß

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. Juni 2023 

Berlin/Deutsche Oper
Massenets „Hérodiade“ an der Deutschen Oper Berlin: Was nicht in der Bibel steht
Fast ein Vierteljahrhundert trennen die Uraufführung von Massenets Hérodiade und Richard Strauss’ Salome. Aber nicht nur musikhistorisch sind die beiden Werke völlig unterschiedlich, auch der Umgang der Textdichter mit der auf Motive aus dem Neuen Testament zurückgehenden Handlung könnte verschiedener nicht sein. Gemeinsam ist beiden Werken der sehr freie Umgang mit ihrer Quelle.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Deutsche Oper Berlin: Erfolg der konzertanten Premiere von Hérodiade
Jules Massenets üppige Hérodiade erlebt einen spannend vielschichtigen und erfreulich gelungenen Premierenabend an der Bismarckstraße, wo Enrique Mazzola kultiviert und enthusiastisch dirigiert und die Sängerriege um Étienne Dupuis, Clémentine Margaine (in der fordernden Titelrolle), Matthew Polenzani und Nicole Car (als Salomé) sich leidenschaftlich für Massenets faszinierendes Meisterwerk einsetzen.
konzertkritikopernkritik.blog

Berlin/Waldbühne
Der Weisheit letzter Schluss: Zubin Mehta bei den Berliner Philharmonikern

Nächster Stopp Waldbühne: Zubin Mehta dirigiert das letzte Philharmoniker-Konzert dieser Saison in der Philharmonie, mit Yefim Bronfman am Klavier.
Tagesspiegel.de

Berlin/Philharmonie
Zubin Mehta gab bei den Berliner Philharmonikern den dezenten Impulsgeber
Wenn Dirigenten in ein hohes Alter kommen, werden die Zeichen oft minimalistischer. Auf den genialen Sergiu Celibidache traf das genauso zu wie auf Daniel Barenboim. Und auch bei dessen Freund Zubin Mehta, der bei seinem jüngsten Konzert mit den Berliner Philharmonikern unter tosendem Beifall mit so vorsichtigen, langsamen Schritten das Podium erklomm wie einst Celibidache in seinen letzten Lebensjahren, werden die Bewegungen selbst bei einem so martialischen Stück wie Bartóks zweitem Klavierkonzert von Mal zu Mal reduzierter.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Dresden/Musikfestspiele
Wie Richard Wagner vor 147 Jahren geklungen haben mag: Rheingold Reloaded
Der erste Teil vom „Ring des Nibelungen“ in historisch informierter Fassung gerät den Dresdner Musikfestspielen zum beeindruckenden Höhepunkt.
FreiePresse

Black Lives Matter, auch in der Klassik: Der schwarze Mozart
Umschwärmt und diskriminiert: Ein Biopic erinnert an den dunkelhäutigen französischen Geigenvirtuosen und Komponisten Chevalier de Saint-Georges
Tagesspiegel.de

Wien/Konzerthaus
Maurizio Pollini: Gondelfahrt auf dem Fabbrini
Der 81-jährige Klavierstar beehrte den Musikverein.
WienerZeitung.at

Altmeister Maurizio Pollini gastierte im Wiener Musikverein
Der 81-jährige Pianist kehrte zu einem Rezital in den Goldenen Saal zurück – mit strahlendem Ton und expressiver Kraft
Der Standard.at.story

Wien/Staatsoper
Grigorian und Stikhina: Ein fast zu vulgäres und ein edles Rollendebüt
Den Abend mit „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ machten vor allem Elena Stikhina und Tenor Yonghoon Lee zu etwas Besonderem.
Die Presse.com

Wien/Volksoper
Interview
„Entführung“ an der Volksoper: „Mozart war nie in der Türkei“ (Bezahlartikel)
Nurkan Erpulat inszeniert „Die Entführung aus dem Serail“ an der Volksoper mit neu hinzugefügten Monologen des Bassa Selim. Damit will er orientalistische Stereotypen hinterfragen. Der „Presse“ erklärten er und Darsteller Murat Seven, wie sie sich das vorstellen.
DiePresse.com.at

Wien/Konzerthaus
Klavierabend von Arcadi Volodos im Wiener Konzerthaus
Arcadi Volodos spielte mit äußerster Konzentration und Hingabe
DerStandard.at.story

Bregenz
„The Black Rider“ im Landestheater in Bregenz   Ein düsterer Klangteppich macht die szenischen Defizite des dreistündigen Stücks nicht wett
DerStandard.at.story

Neuigkeiten von den Bregenzer Festspielen (16. Juni)
https://kulturfreak.de/neuigkeiten-von-den-bregenzer-festspielen-16-juni

Klosterneuburg
Regisseur Groissböck im Gespräch: „Mein Konzept? Naja, ,Don Carlo‘!“
NiederösterreichischeNachrichten/St.Pölten

München
Opernfestspiele der Bayerischen Staatsoper: Roter Teppich für große Stimmen
Zurück zu altem Glanz mit Lust auf neuen Schwung: Was die Festspiele in München heuer zu bieten haben.
Sueddeutsche.de

Schießbude der großen Gefühle
Dreimal Manfred bei den Münchner Philharmonikern unter Omer Meir Wellber
Muenchner Abendzeitung.de

Berlin
Auch konzertant lohnenswert: „Hérodiade“ an der Deutschen Oper (Podcast)
inforadio.de.rubriken

Deutsche Oper: Salomé, das unbekannte Wesen
Enrique Mazzola dirigierte an der Deutschen Oper konzertant eine großartige „Hérodiade“ von Jules Massenet.
BerlinerMorgenpost.de

Dresden
Staatsoperette Dresden: Eine neue „Fledermaus“, die die Gemüter erhitzt
NeueMusikzeitung.nmz.de

Frankfurt
Generalmusikdirektor Weigle: Noch eine letzte Premiere
Abschiedskonzert und letzte Premiere nahen: Sebastian Weigle blickt auf eine lange und erfolgreiche Zeit als Frankfurter Generalmusikdirektor zurück.
FrankfurterAllgemeine.net

Stuttgart
Causa Currentzis: Kein Unterstützer des Krieges
Der SWR verteidigt das Schweigen seines Chefdirigenten Teordor Currentzis zum russischen Anfriffskrieg auf die Ukraine und hält Moritz Eggerts offenen Brief für wenig hilfreich.
SueddeutscheZeitung.de

Musikfest Stuttgart: Mit Bibel und Klassik in die Zukunft
In einem schulischen Umfeld, in dem christlicher Glaube und klassische Musik kaum noch eine Rolle spielen, erarbeitet das Musikfest Stuttgart mit Hans-Christoph Rademann und 250 Schulkindern ohne professionelle Vorbildung Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“.
Frankfurter Allgemeine.net

Düsseldorf
Düsseldorfer Oper soll am bisherigen Standort neu gebaut werden
www1wdr.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Dresden
In Dresden: Till Brönner’s contemporary groove and virtuosic percussionist Martin Grubinger
seenandheard.International.com

Mailand
Rusalka makes a splash in a long overdue Teatro alla Scala debut
bachtrack.com

Versailles
Another escape from the Seraglio: André Grétry’s La caravane du Caire at the Chateau de Versailles
operatoday.com 2023-06

Utrecht
Descent into hell: Opera Zuid’s madcap Orpheus in the Underworld
bachtrack.com.de

London
Marina Rebeka Withdraws From Another ‘Trovatore’ Performance at ROH Due to COVID-19
operawire.com

The Royal Opera’s new Il trovatore is a Monty Pythonesque horror show in more ways than one
seenanheard.international.com

Glyndebourne
Glyndebourne opera disrupted by Just Stop Oil protest
https://www.bbc.com/news/uk-england-sussex-65921650

Cardiff
BBC Cardiff Singer of the World Announces 2023 Finalists
https://operawire.com/bbc-cardiff-singer-of-the-world-announces-2023-finalists/

Chicago
Muti and the CSO soar in Contemporary American Composers, a surprising swan song
https://chicagoreader.com/music/cso-soar-contemporary-american-composers/

Grant Park Music Festival opens summer season in spirited fashion
chicagoclassical.review.com

San Francisco
New opera brings magical dreams of Frida Kahlo and Diego Rivera to colorful life
seenandheard.international.com

Feuilleton
Bluebeard’s Castle: how Bartók’s psychodrama holds a dark fascination
https://www.classical-music.com/features/works/bluebeards-castle-bartok/

Ballett/Tanz

Wien/Festwochen
De Keersmaeker lässt bei Festwochen den Engel der Geschichte tanzen
Das jüngste Meisterwerk der Choreografin heißt „Exit Above – After the Tempest / Nach dem Sturm“ – bald kommt sie auch zu Impulstanz
DerStandard.at.story

Neue Ballettakademie am Opernhaus Halle
https://dubisthalle.de/neue-ballettakademie-am-opernhaus-halle

Ballet/Dance

Dance nation
‘A scramble of ideas’: how Glasgow became a hive of experimental performance
The Guardian.com

Rock/Pop

Rammstein: Plattenfirma Universal zieht Konsequenzen
Die Alben der Band sollen nach den Vorwürfen gegen Sänger Till Lindemann nicht weiter beworben werden.
Kurier.at

Spitzentöne: Wer Rammstein hören will, soll hingehen
Das deutsche Krawall-Idol Till Lindemann steht im Zentrum hässlicher Beschuldigungen. Vorverurteilung ist dennoch abzulehnen. Und die Konzerte in Wien abzusagen? „Woker“ Unsinn
https://www.news.at/a/spitzentoene-wer-rammstein-13061836

Sprechtheater

Wien/Burgtheater
Letzter Applaus für Peter Simonischek: Trauerzug ums Burgtheater: „Reise leicht und spiele weiter!“
Berührender Abschied von Ehrenmitglied Peter Simonischek im Burgtheater: Der im Alter von 76 Jahren verstorbene Ausnahmekünstler wurde nach alter Tradition in einem dunklen Wagen einmal um das Theater gefahren. Die Familie, das Ensemble und viele Fans verabschiedeten sich.
Kleine Zeitung.at

Das Burgtheater sagte Peter Simonischek Adieu
Mitglieder des Burgtheaterensembles, Freunde und Verwandte würdigten den kürzlich verstorbenen Schauspieler.
WienerZeitung.at

Salzburger Festspiele
Regisseur Michael Sturminger befragt „Jedermann“ zum dritten Mal
Für Jedermann Michael Maertens stellt das Stück ewig aktuelle Fragen. Für Michael Sturminger ist es „eine absurde Herausforderung, aber auch eine glückliche Fügung“: Zum dritten Mal in Folge kann der Regisseur sich bei den Salzburger Festspielen dem „Jedermann“ mit einer Neuinszenierung aus anderen Blickwinkeln nähern. Die Arbeit sei ein „riesiges Vergnügen“, sagte Sturminger über die Aufgabe und das neue Team am Donnerstag vor Medien mit dem neuen Jedermann-Ensemble rund um Michael Maertens als Jedermann und Valerie Pachner als Buhlschaft.
WienerZeitung.at

Wiener Festwochen
80 Lebensjahre in drei Stunden erzählt
Kritik: „The Confessions“ im Volkstheater uraufgeführt. Ein „Biopic“ für die Bühne wollte Zeldin schaffen, erklärte der Theatermacher. Zu diesem Zweck hat er stundenlange Interviews mit seiner Mutter geführt. Ihre Lebensgeschichte, fiktional verändert, bildet die Basis für diesen ruhigen, nachdenklichen Theaterabend.
Kurier.at

„The Confessions“ entfaltet das Politische eines Privatlebens
Alexander Zeldin hebt bei der Weltpremiere bei den Wiener Festwochen eine ganze Biografie auf den Thron                                                              DerStandard.at.story

Abenteuer Frau
Alexander Zeldins Stück „The Confessions“ bringt weibliche Diskriminierung auf die Bühne.
Wiener Zeitung.at

Film/TV

Österreichischer Filmpreis: „Vera“ holt Königskategorien
Werk von Tizza Covi und Rainer Frimmel als bester Film gewürdigt. „Corsage“ und „Eismayer“ holen je vier Ehrungen.
WienerZeitung.at

Wien/Open Air
Freiluftkino in Wien: Vom Karlsplatz bis zur Neuen Donau
Auf dem Dach der Hauptbücherei läuft das umfangreichste Programm, das Volxkino tingelt durch die Gegend und im Augarten ist es besonders lauschig. Was man wo zu sehen bekommt.
Die Presse.com

Außenpolitik

Xi Jinping wird 70: Wie sich der Westen in ihm geirrt hat
Seit Jahren gilt Chinas Präsident als mächtigster Mann der Welt. Vor elf Jahren wurde er noch als Reformer gepriesen, doch seit seiner Kindheit peilte er die Alleinherrschaft an. Heute feiert Xi Jinping seinen 70. Geburtstag und hat China so fest im Griff wie vor ihm nur Mao Zedong. Nach einer Verfassungsänderung und seiner Wiederwahl im Oktober wird er das Land wohl bis zum Ende seines Lebens regieren. Damit gilt Xi gemeinhin als mächtigster Mann der Welt.
Kurier.at

Archäologie

Vor 660 Jahren verschwunden: Kirche der versunkenen Stadt Rungholt gefunden
Lange war unklar, wo die legendäre versunkene Handelsstadt Rungholt genau lag. Nun kamen Überreste der 1362 bei einer Sturmflut vernichteten Ortschaft zum Vorschein.
Spektrum.de

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Unter’m Strich

Niederösterreich
Mikl-Leitner: „Kurskorrektur der EU ist notwendig“
Für Landeschefin Johanna Mikl-Leitner (VP) ist es „höchste Zeit für eine Kurskorrektur der Europäischen Union“. Die EU müsse „aufhören, sich in Details, neue Verbote und Auflagen zu verlieren“, meinte die VP-Politikerin am Donnerstag in einer Pressekonferenz. Nach der Europa-Wahl 2024 werde ein „neues Kapitel aufgeschlagen“. Man wolle in den nächsten Jahren eine „Allianz der Vernünftigen in den Mittelpunkt stellen“, dazu stellte sie vier Leitlinien vor.
Heute.at

Drama bei Suisse-Tour: Radprofi Mäder nach Sturz in Schlucht verstorben
Der Schweizer Radprofi Gino Mäder ist nach seinem schweren Sturz bei der Tour de Suisse gestorben! Sein Team Bahrain Victorious gab die Nachricht am Freitag bekannt. Der 26-jährige Mäder war am Donnerstag auf der 5. Etappe in der Abfahrt vom Albula zum Zielort in La Punt gestürzt und musste reanimiert werden. Er wurde ins Krankenhaus in Chur geflogen. Dort erlag Mäder am Tag darauf aber seinen schweren Verletzungen.
Kronen Zeitung

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 17. JUNI 2023)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 17. JUNI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Volksoper: HEUTE PREMIERE „DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL“

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Zum Video bitte untenstehenden Link anklicken

https://www.volksoper.at/
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WIENER STAATSOPER: CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI (15.6.)

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

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Elena Stikhina (Santuzza). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Yonghoon Lee (Turiddu), Isabel Signoret (Lola). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Cavalleria rusticana:

Elena Stikhina (Santuzza)
Yonghoon Lee (Turiddu)
Amartuvshin Enkhbat (Alfio)
Noa Beinart (Lucia)
Isabel Signoret (Lola)

pagliacci1

Pagliacci:

Yonghoon Lee (Canio (Pagliaccio))
Asmik Grigorian (Nedda (Colombina))
Amartuvshin Enkhbat (Tonio (Taddeo))
Jörg Schneider (Beppo (Arlecchino))
Stefan Astakhov (Silvio)

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Stefan Astakhov (Silvio) und Asmik Grigorian (Nedda). Foto: Wiener Staatsoper/MichaelPöhn

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„Live von der Wiener Ringstraße: Regenbogenparade 23 – Pride and Party. Live dabei.“ am 17. Juni ab 13.30 Uhr in ORF 1

Außerdem: FM4 ist „Your Pride Radio“, Hitradio Ö3 verlost Regenbogen-Zebrastreifen u.v.m.

Wien (OTS) – Party, Musik, Show und Spaß! Am Samstag, dem 17. Juni 2023, findet die diesjährige Regenbogenparade auf der Wiener Ringstraße mit 250.000 erwarteten Besucherinnen und Besuchern statt – und das Fernsehpublikum von ORF 1 ist erstmals live dabei. Fanny Stapf und Jürgen Pettinger moderieren das Geschehen ab 13.30 Uhr, Oliver Polzer und Dragqueen Grazia Patricia kommentieren aus einem mobilen Studio vor Ort „Live von der Wiener Ringstraße: Regenbogenparade 23 – Pride and Party. Live dabei.“. Sie begrüßen zahlreiche Gäste, wie Conchita Wurst, Virginia Ernst, Günter Tolar, Michi Skopek, Herbert Stanonik und viele mehr. FM4 wird im Juni „Your Pride Radio“ – mit Kurzporträts, Musikpodcasts, Diskussionen sowie Spezial-Ausgaben – und ist bei der Regenbogenparade selbst mit dem farbenfrohen FM4-Wagen mit der Nummer 81 dabei. Hitradio Ö3 setzt ein buntes Statement für Toleranz und Akzeptanz und verlost heuer bereits zum zweiten Mal Regenbogen-Zebrastreifen an Gewinnerorte in ganz Österreich.

„Live von der Wiener Ringstraße: Regenbogenparade 23 – Pride and Party. Live dabei.“ in ORF 1

Akzeptanz, Respekt und gleiche Rechte für die LGBTIQ+ Community – das ist die Botschaft der legendären Regenbogenparade, die jährlich auf der Wiener Ringstraße stattfindet. Fanny Stapf und Jürgen Pettinger sind mitten im Geschehen und melden sich live von der Pride-Parade mit spannenden Talks und Hintergründen. Oliver Polzer kommentiert gemeinsam mit Dragqueen Grazia Patricia aus einem mobilen Studio vor Ort den aufsehenerregenden Bilderreigen von spektakulären Wagenformationen, deren schillernde Besatzungen und die mitziehenden Partypeople aus aller Welt. Und sie begrüßen zahlreiche prominente Gäste und Interviewpartner/innen, unter anderem die Musikerinnen Conchita Wurst und Virginia Ernst, Schauspieler Günter Tolar, Dragqueen Candy Licious, Profi-Tänzer Herbert Stanonik, Influencer und Comedian Michi Skopek, die Historiker Andreas Brunner und Hannes Sulzenbacher, die schwedische Botschafterin Annika Markovic, US-Botschafterin Victoria Reggie Kennedy, ZIB-Social-Media-Journalist Idan Hanin, Ö3-Reporter Max Bauer, Clara Gallistl von „Fußballfans gegen Homophobie Österreich“, Obfrau der HOSI Wien Ann-Sophie Otte, Security-Einsatzleiterin Lena Grolig, Organisatorin der Vienna Pride Katharina Kacerovsky-Strobl und viele mehr. FM4 liefert den Soundtrack zum Pride-Parade-Nachmittag in ORF 1.

Aktuelle Berichterstattung im ORF

Am Freitag, dem 16. Juni, ist das ORF-Moderatoren-Duo Jürgen Pettinger und Fanny Stapf zu Gast im „Guten Morgen Österreich“-Studio bei Patrick Budgen (6.30 Uhr, ORF 2). Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT werden im Rahmen ihrer aktuellen Berichterstattung ausführlich über die diesjährige Regenbogenparade informieren, die ORF-TVthek bringt die TV-Übertragung als Live-Stream und als Video-on-Demand.

Am Samstag, dem 17. Juni, dem Tag der „Pride Parade“, scheint „Homer auf Irrwegen“, wenn er in einer „Die Simpsons“-Episode um 11.15 Uhr in eine Männer-WG einzieht. Um 11.40 Uhr wird Marge in „Die Simpsons – Genderama“ für eine Dragqueen gehalten. Starkoch Jamie Oliver begrüßt in „Jamie & Jimmy’s Food Fight Club“ um 12.00 Uhr den Comedian und Moderator Joe Lycett, der in seinen Stand-up-Comedy-Programmen seine Pansexualität immer wieder zum Thema macht.

Der Ö3-Wecker macht’s bunt!

Ein buntes Statement für mehr Toleranz und Akzeptanz: Ö3 sorgt heuer bereits zum zweiten Mal für bunte Regenbogen-Zebrastreifen que(e)r durch ganz Österreich. Rund 580 verschiedene Orte haben sich schon angemeldet, um einen der drei Regenbogen-Zebrastreifen zu sich zu holen, die Ö3 im Pride Month verlost. Das Ö3-Wecker-Team tauscht in den nächsten Wochen das Mikrofon gegen Pinsel und Farbe – und setzt damit ein Zeichen für mehr Toleranz, das nicht nur im Pride Month, sondern das ganze Jahr über bunt leuchtet. Das Ö3-Wecker-Moderationsteam Gabi Hiller und Philipp Hansa kommt direkt in die Gewinnerorte, um persönlich dafür zu sorgen, dass ein Zebrastreifen Farbe erhält. Alle Orte und Gemeinden können sich noch auf der Ö3-Homepage für diese Aktion anmelden.

FM4 – „Your Pride Radio“

Am 17. Juni findet mit der Wiener Regenbogenparade das Highlight des Pride Month statt. Ab 13.00 Uhr geht’s los, unter dem Motto „Together we rise“ setzen sich dieses Jahr mehr als 100 teilnehmende Gruppen vom Rathausplatz in Bewegung – und zwar, wie jedes Jahr, entgegen der Fahrtrichtung, über die gesamte Wiener Ringstraße. Und mittendrin: der farbenfrohe FM4-Wagen mit der Nummer 81. Darauf zu hören: Die paradenerprobten DJs Dalia Ahmed, Billie Stylish und Piepmaster Piep, die mit ihren queeren Tunes die Menge zum Tanzen und Springen bringen werden – auf und rund um den FM4-Wagen. Parallel dazu präsentiert Natalie Brunner on air von 13.00 bis 17.00 Uhr die Sendung „FM4 – Your Pride Radio“ – mit Live-Reportagen von der Regenbogenparade, Porträts der teilnehmenden Gruppen und viel guter Musik aus dem queeren Pop-Universum.

Quer durchs FM4-Programm sind im Juni die „FM4 Queer Icons“ zu hören – Kurzporträts über Persönlichkeiten, die die LGBTIQ+ Bewegung bis heute prägen, von Marsha P. Johnson bis Mykki Blanco, von Chelsea Manning bis Brittney Griner. Die Episode „Lil Nas X, Kim Petras, Janelle Monáe: Neue Icons zum Pride Month“ des FM4-Musikpodcasts „Wer hören will, muss fühlen“ mit Christoph Sepin und Dalia Ahmed ist abrufbar unter https://sound.ORF.at/. In „FM4 Lieblingslieder“ sprechen im Juni jeweils sonntags ab 16.00 Uhr Artists über ihre queeren, musikalischen Einflüsse. Am Samstag, dem 17. Juni, gibt es ab 21.00 Uhr ein „Dalia’s Late Night Lemonade“-Pride-Special mit einem queeren Mix aus Pop, Hip Hop, R’n’B, Dancehall und Afrobeats und am Mittwoch, dem 21. Juni, ist ab 22.00 Uhr in „House of Pain“ eine Pride-Edition zu hören: Medina Rekic präsentiert „queer music hard & heavy style“.
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OPER ZÜRICH: Heute,  Am Samstag, 17. Juni geht um 11.30 Uhr die gesamte Spielzeit 23/24 in den freien Vorverkauf!
Sogar ein paar heiss begehrte Ring-Zyklus-Karten sind noch erhältlich. Und wenn Sie Ihre Tickets dann erworben haben, erwarten wir Sie auf dem Sechseläutenplatz, um mit Ihnen über das Bauprojekt «Zukunft Oper» zu dialogisieren, bevor wir den Tag gemeinsam mit oper für alle ausklingen lassen. Und, falls Sie noch mehr Zeit mit uns verbringen möchten, kommen Sie am Vorabend zur Langen Filmnacht oder am Sonntag zur Premiere Turandot!

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STUTTGARTER BALLETT – SPIELZEIT 2023/2024

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Zum 80er von Klaus Maria Brandauer: ORF-2-Themenabend am 17. Juni mit Schirach-Justizdrama „Feinde“ und TV-Porträt

Weiters: Leinwandklassiker „Jenseits von Afrika“; Programmpunkte auf Ö1

Wien (OTS) – Am 22. Juni 2023 wird der österreichische Schauspieler und Regisseur Klaus Maria Brandauer 80. ORF 2 gestaltet aus diesem Anlass am Samstag, dem 17. Juni, einen Themenabend – beginnend mit Folge eins des doppelteiligen Justizdramas „Feinde“ (ab 20.15 Uhr) nach einem Konzept von Ferdinand von Schirach über die aufwühlende Geschichte einer Kindesentführung und die zügige Festnahme eines Tatverdächtigen, erzählt aus zwei Perspektiven. Im Zentrum steht dabei die Frage: Darf die Polizei einen Entführer foltern, um ein zwölfjähriges Mädchen zu retten? Nein, so lautet die Antwort des meisterhaft von Klaus Maria Brandauer gespielten Anwalts Biegler, der im ersten Teil – „Feinde – Das Geständnis“ – voller Überzeugung für die Prinzipien des Rechtsstaats kämpft. Die „andere“ Sichtweise, jene des Ermittlers, der nur auf seine Intuition setzt, zeigt der zweite Film „Feinde – Gegen die Zeit“ (22.30 Uhr). Dazwischen steht das neue Filmporträt „Ich spiele Leben – Klaus Maria Brandauer“ (21.55 Uhr) auf dem Programm, für das ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl die Schauspielikone zum großen Interview traf. Zum Abschluss des Abends ist die siebenfach Oscar-gekrönte Verfilmung des mitreißenden Bestsellers von Tania Blixen „Jenseits von Afrika“ (0.00 Uhr; Dacapo am 18. Juni um 13.55 Uhr) zu sehen: Gemeinsam mit Klaus Maria Brandauer, der 1986 für seine Rolle des Baron Blixen für den Oscar nominiert wurde, brillieren Meryl Streep und Robert Redford in dem melodramatischen Liebesabenteuer von Regisseur Sydney Pollack.

Klaus Maria Brandauer auf Ö1

Das „Ö1 Hörspiel“ bringt am 17. Juni die 1969 vertonte und 1911 von Curt Goetz geschriebene Boulevardkomödie „Der Lampenschirm“ (14.00 Uhr) über das wilhelminische Berlin und den Theaterbetrieb der damaligen Zeit. Darin gibt der 26-jährige Brandauer einen jungen Lebemann und Schauspieler, der mit seinem Freund ein Theaterstück erfinden will, das kein Theaterstück ist – aber in allem, was ihm widerfährt, steckt eine Geschichte. In weiteren Rollen sind Erika Mottl, Rose Renée Roth, Alfred Böhm, Kurt Sowinetz, Theo Lingen u.v.a. zu erleben.

Unter dem Titel „O Fluss, mein Fluss im Morgenstrahl“ liest Klaus Maria Brandauer in „Du holde Kunst“ (8.15 Uhr) am Sonntag, dem 18. Juni, Gedichte rund ums Wasser. Den musikalischen Rahmen bilden Werke von Johannes Brahms, Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy, Frédéric Chopin, Maurice Ravel, Robert Schumann, Franz Liszt und Johann Sebastian Bach.

Ebenfalls am Sonntag steht das „Menschenbilder“-Porträt mit dem Titel „Ohne Komik wäre es nicht auszuhalten“ (14.10 Uhr) auf dem Programm von Ö1.

Auf der ORF-TVthek werden die Sendungen des TV-Programmschwerpunkts, sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und als Video-on-Demand bereitgestellt.

Auf Flimmit (flimmit.at) ist Klaus Maria Brandauer in beiden Teilen von Robert Dornhelms Historienfilm „Kronprinz Rudolf“ zu sehen.

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