Daniel Hope © Nicolas Zonvi
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 19. AUGUST 2023
Daniel Hope zum 50. Geburtstag: So klingt die Lieblingsmusik des Stargeigers
Die Geige ist nicht seine einzige Begabung: Er dirigiert, er schreibt Bücher, er bloggt und moderiert. Am 17. August feierte Daniel Hope seinen 50. Geburtstag. BR-KLASSIK gratuliert dem Geiger mit seinen Lieblingsaufnahmen – von Erinnerungen an Yehudi Menuhin über seine Sammelleidenschaft hin zu ganz viel Beethoven.
BR.Klassik.de
Bregenz
Bilanz Bregenzer Festspiele: Begeistertes Publikum und 99 Prozent Auslastung
BR-Klassik.de
Bregenzer Festspiele hatten heuer großes Wetterglück
DerStandard.at.story
Kritik – „Die Judith von Shimoda“ in Bregenz: Effektvoller Schlussakkord
Mit einem Auftragswerk an den argentischen Komponisten Fabian Pansiello und der Uraufführung der Oper „Judith von Shimoda“ haben die Bregenzer Festspiele die Saison 2023 beschlossen. Eine Variation von Giacomo Puccinis „Madame Butterfly“, der großen Produktion auf der Seebühne. Wie Madame Butterfly ist nämlich auch Okichi, so heißt die Judith von Shimoda, eine japanische Geisha, die sich auf die amerikanischen Besatzer einlässt und dabei japanische Traditionen missachtet.
BR-Klassik.de.aktuell
Bregenzer „Judith von Shimoda“ weiß zu überzeugen
SalzburgerNachrichten.at
Prag hat Ukraine entscheiden lassen
Darf sie singen oder nicht? Darum geht es für die russische Opernsängerin Anna Netrebko seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Ihr geplantes Konzert in Prag hatte der Stadtrat von der Entscheidung der ukrainischen Botschaft abhängig gemacht. Nun ist eine Entscheidung gefallen.
BR-Klassik.de
„Politischer Druck“ auf Russin : Opernsängerin Netrebko sagt Prag-Auftritt ab
In Tschechiens Hauptstadt Prag ist ein Auftritt der russischen Opernsängerin Anna Netrebko abgesagt worden.
ZDF-heute
Anna Netrebko sagt Prag-Auftritte nach politischem Druck ab
Ein für den 16. Oktober in Prag geplanter Konzertauftritt der russisch-österreichischen Starsopranistin Anna Netrebko ist abgesagt worden. Das teilten die Prager Stadtverwaltung und Netrebkos Agentur heute der tschechischen Nachrichtenagentur CTK mit. Die Absage sei einvernehmlich erfolgt, betonten beide. „Wir haben uns geeinigt, dass wir dem politischen Druck nachgeben und Anna keine Entschädigung verlangen wird“, sagte eine Sprecherin der Konzertagentur.
https://news.orf.at/#/stories/3327928/
Anna Netrebko sagt Prag-Auftritt nach „politischem Druck“ ab
Die Entscheidung soll einvernehmlich gefallen sein, die Sängerin keine Entschädigung verlangen
DerStandard.at
Russian singer accuses Czechia of censorship after show gets cancelled
Following political pressure from Prague City Council, the Municipal House has decided to cancel Anna Netrebko’s October concert.
news.expats.cz
Bayreuth/„Parsifal“
Mit Pablo Heras-Casado und Ekaterina Gubanova erstrahlen die Bayreuther Zauberklänge in ihrer vollen Pracht
Wie verwandelt schreitet Pablo Heras-Casado nun mit tiefen Glocken durch die Gralsburg, als hätte er über Nacht sein Parsifal-Offenbarungserlebnis gehabt. Zusammen mit einer bärenstarken Gesangsbesetzung lässt er die eigenartigen Zauberklänge dieses Hauses in ihrer vollen Pracht erstrahlen!
Von Peter Walter
Klassik-begeistert.de
Festspielluft VII: Ehrt eure vielen Meister, dann bannt ihr treue Geister!
Am dritten Tannhäuser-Tag feiert auch die Stadt Bayreuth ihre Wagner-Festspiele: Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler wurden gestern angesichts ihrer runden Festspiel-Jubiläen mit städtischen Auszeichnungen geehrt. An der Spitze steht das dreißigjährige Jubiläum von Festspielchorleiter Eberhard Friedrich. Doch das ist längst nicht alles.
Von Peter Walter
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Salzburg-Debüt: Großes Märchen für die ganz große Oper
Aigul Akhmetshina ist Jahrgang 1996 und mischt die Opernwelt herzerfrischend auf. Jetzt auch in Salzburg, wo sie konzertant als Bellinis Romeo liebt und stirbt.
https://www.krone.at/3089163
Nur eine Salzburger Farce? – Der nackte („Falstaff“-) Wahnsinn (Bezahlartikel)
Eine Beobachtung zur zweiten Vorstellung am 16. August.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Grenzenloser Jubel
Festspiele / Barenboim / Levit / Wead Orchestra
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/17116-grenzenloser-jubel
Barenboim und Levit begeistern in Salzburg mit Virtuosentum und Weisheit
Der Dirigenten und das West-Eastern Divan Orchestra gaben bei den Festspielen Beethoven und Brahms – und ernteten Jubel
DerStandard.at.story
Berlin/Waldbühne
Daniel Barenboim trifft auf Igor Levit
Dirigent Daniel Barenboim (80) und Starpianist Igor Levit (36) konzertieren gemeinsam mit dem West-Eastern Divan Orchestra in der Waldbühne.
Berliner Morgenpost.de
Asmik Grigorian in Salzburg: Betörende Hommage an Rachmaninow (Bezahlartikel)
Die litauische Sopranistin triumphiert mit ihrem Liederabend bei den Salzburger Festspielen.
Kurier.at.Kultur
Düsseldorf
Spielzeitstart im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg
Lokalklick.eu
Duisburg
Ruhrtriennale: Wie Arbeit unter Tage klingt Frisch, froh und fossil in den Weltuntergang:
Bei der Ruhrtriennale wird Georges Aperghis’ Musiktheater „Die Erdfabrik“ uraufgeführt.
FrankfurterAllgemeine.net
Annaberg-Buchholz
„Don Buonaparte“ von Alberto Franchetti
Das Highlight der neuen Spielzeit in Annaberg-Buchholz verspricht die Uraufführung von Franchettis letzter Oper am Samstag, dem 14. Oktober 2023, um 19.30 Uhr zu werden.
lifepress.de
Zürich
Festivalszene Schweiz: Liebeserklärung an die Einsamkeit (Bezahlartikel)
Im Schatten der grossen Festspiele entwickeln viele kleinere Festivals in der Schweiz eigene, oft sehr originelle Programmprofile, von denen sich die Etablierten einiges abschauen sollten.
NeueZürcher.zeitung/ch
Reykjavík
Regierung will das isländische Opernhaus nicht mehr finanzieren
iceland.review.com
Nachruf
Zum Tod von Renata Scotto: Die Subtile
frankfurterAllgemeine.net
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bayreuth
Bayreuth Festival 2023 Review: Tannhäuser
https://operawire.com/bayreuth-festival-2023-review-tannhauser/
A fine cast for Tobias Kratzer’s close to classic Tannhäuser at Bayreuth
seenanheard.international.com
Hamburg
Strong contrasts from Honeck, Grosvenor and the EU Youth Orchestra at the Elbphilharmonie
bachtrack.com.de
London
Opera Holland Park 2023 Review: Ruddigore Gilbert & Sullivan
Melodrama Parody is the Latest Smart Co-Production with Charles Court Opera
https://operawire.com/opera-holland-park-2023-review-ruddigore/
Prom 43 at Royal Albert Hall review: Samuel Beckett’s Endgame, reimagined
Many spellbinding moments, with a handful of dramaturgical hiccups
thestandard.co.uk
Exquisite Chopin from Seong-Jin Cho with the Philharmonia Orchestra at the Proms
seenandheard.international.com
New York
Peter Gelb Comments on Metropolitan Opera Guild’s Scaling Back Work
operawire.com
Lenox
Chopin still reigns supreme in Bruce Liu’s Tanglewood recital
bachtrack.com.de
Sydney
New Survey Reveals Gender Inequality in Australia’s Top Opera Houses
operawire.com.new survey
Recordings
Rachmaninov: Symphonies Nos. 2, 3 & Isle of the Dead (Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin) Nézet-Séguin and his Philadelphians uphold their Rachmaninov tradition, brilliantly.
limelightmagazin.com.au
Obituary
Swedish Conductor Arnold Östman Dies at 83
https://operawire.com/obituary-swedish-conductor-arnold-ostman-dies-at-83/
German contralto dies, 100
The family has reported the death of Gisela Litz, born in Hamburg, December 14, 1922.
https://slippedisc.com/2023/08/german-contralto-dies-100/
An Appraisal: Renata Scotto Spun an Actor’s Insight Into Vocal Gold
The Italian soprano’s dramatic acumen and hard-to-characterize voice brought a range of classic opera heroines vividly and emotionally to life.
https://www.nytimes.com/2023/08/17/arts/music/renata-scotto-appraisal.html
Französischsprachiger Artikel
VERDI, Falstaff – Salzbourg
Sir John à Hollywood
https://www.forumopera.com/spectacle/verdi-falstaff/
Ballett / Tanz
„Into the Hairy“ ist verstörend aktueller Tanz bei den Festspielen
Mit „Into the Hairy“ der israelischen L-E-V Dance Company zeigt man nach Jahren endlich wieder Tanz bei den Festspielen DerStandard.at.story
Rock/Pop
St. Pölten/NÖ
Ruhiger Start beim Frequency in St. Pölten
Mit dem Start des Frequency Festival in St. Pölten hat der heimische Festivalsommer seinen Zenit erreicht. Rund 150.000 erwartete Besucherinnen und Besucher werden ab Donnerstag drei Tage lang von gestandenen Acts wie Die Ärzten oder Imagine Dragons wie auch von Newcomern wie Central Cee oder Farruko mit Klängen aus den diversesten Genres beglückt. Wettermäßig sind Höchstwerte um die 30 Grad Celsius zu erwarten, aber Gewitter sind nicht auszuschließen.
Salzburger Nachrichten
Film/TV
„Barbenheimer“ bringt heimischen Kinos stärkste Woche seit 2011
Vor allem die pinke Gesellschaftssatire „Barbie“ war von 4. bis 10. August erfolgreich, es wurden 155.238 Tickets verkauft. Aber auch „Oppenheimer“ lockte 100.029 Personen in die Kinos.
DiePresse.com
Architektur
Geisterstadt in China: Hunderte verlassene Villen für Multimillionäre werden jetzt von Bauern besetzt
Schätzungsweise 65 Millionen Häuser in China stehen leer. In diese nie fertiggestellte Villensiedlung im europäischen Stil sind jetzt Rinderherden eingezogen.
ad.magazin.article
Gesunder Lifestyle
So lange dauert der ideale Sex
Für Liebende in Österreich ist die Formel 13–14–21 der beste Schlüssel. Vor allem die 18- bis 29-Jährigen wollen außerdem viele Streicheleinheiten
DerStandard.at
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Unter’m Strich
Türkis-grüne Personalrochaden sorgen für Neuwahl-Gerüchte
ÖVP und Grüne haben ihre Wahlkampfteams verstärkt. Das bestärkt jene, die mit vorgezogenen Neuwahlen rechnen.
Kurier.at
Österreich
Anklage steht: Ex-Kanzler Kurz muss vor Gericht!
Jetzt ist es offiziell: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat am Freitag einen 108 Seiten starken Strafantrag gegen Sebastian Kurz wegen mutmaßlicher Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss eingebracht! Der Ex-Kanzler gab zuvor eine persönliche Stellungnahme ab, in der er auch die Justiz kritisierte. Dennoch freue er sich auf den Prozess, der am 18. Oktober am Wiener Landesgericht startet. Kurz drohen bis zu drei Jahre Haft.
Kronen Zeitung.at
Tiefstwert seit Messbeginn. Treibhausgas-Emissionen 2022 deutlich gesunken
Die Treibhausgas-Emissionen sind im vergangenen Jahr in Österreich um 6,4 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1990 gesunken. Das gab Umwelt- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) gemeinsam mit Klimaexperten Günther Lichtblau am Donnerstag bekannt.
Meinbezirk.at
Österreich
Klage gegen Strache-Ex: Scheidungsanwältin nicht bezahlt
Die Anwältin von Philippa Beck klagt nun ausstehende Zahlungen ein
Kurier.at
Gebühren, Preise in Wien – überraschende Prognose für 2024
Laut dem Sprecher von Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) sollen in Wien keine Preis-Erhöhungen anfallen.
Heute.at
4:0! Bayern feiern klaren Auftaktsieg in Bremen
Rekordmeister FC Bayern ist erfolgreich in die neue Saison von Deutschlands Fußball-Bundesliga gestartet! Eine Woche nach dem ernüchternden 0:3 im Supercup gegen RB Leipzig siegten die Münchner am Freitagabend bei Werder Bremen klar mit 4:0 (1:0).
Kronen Zeitung.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 19. AUGUST 2023)
INFOS DES TAGES (19. AUGUST 2023)
Quelle: onlinemerker.com
HEUTE AUF 3 SAT: FALSTAFF AUS SALZBURG
- Sendetermin
- 19.08.2023
- 20:15 – 22:35 Uhr
- Verfügbar in
- D / CH / A
Foto: Ruth Walz/ Salzburger Festspiele
Darsteller: Gerald Finley, Simon Keenlyside, Bogdan Volkov, Thomas Ebenstein, Michael Colvin, Jens Larsen, Elena Stikhina, Giulia Semenzato, Tanja Ariane Baumgartner, Cecilia Molinari, Marc Bodnar, Liliana Benini Regie: Christoph Marthaler Kostüme: Anna Viebrock musik. Leitung: Ingo Metzmacher Szenenbild: Anna Viebrock VPS: 19.08.2023 20:15, Stereo
Foto: Ruth Walz/Salzburger Festspiele
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BAYREUTH: Festspielluft VII: Ehrt eure vielen Meister, dann bannt ihr treue Geister!
Am dritten Tannhäuser-Tag feiert auch die Stadt Bayreuth ihre Wagner-Festspiele: Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler wurden gestern angesichts ihrer runden Festspiel-Jubiläen mit städtischen Auszeichnungen geehrt. An der Spitze steht das dreißigjährige Jubiläum von Festspielchorleiter Eberhard Friedrich. Doch das ist längst nicht alles.
Von Peter Walter
Klassik-begeistert.de
Seit 30 Jahre ist Eberhard Friedrich als Chorleiter bei den Bayreuther Festspielen tätig. Für dieses denkwürdige Jubiläum bekam der 65-jährige gestern den goldenen Ehrenring der Stadt Bayreuth überreicht. Herr Friedrich, Sie sind seit nun 23 Jahren an der Spitze des Festspielchors und geben diesem jedes Jahr aufs Neue seine goldgeschmückte klangliche Exzellenz. Bitte bringen Sie ihre Klangwunder weiter zum Klingen, sei es in Bayreuth, Berlin, Hamburg oder wo auch immer Ihre berufliche Laufbahn Sie noch hinführen möchte.
Die Liste der weiteren Geehrten ist lang, hier ein Überblick:
– Für ihr fünfjähriges Jubiläum wurden die Sopranistinnen Stephanie Houtzeel und Daniela Köhler, die Mezzosopranistin Okka von der Damerau sowie die Baritone Tomasz Konieczny und Werner von Mechelen geehrt. Die Laufbahnen sind sehr unterschiedlich, doch allesamt ebenso feiernswert: Während Stephanie Houtzeel von den Rheintöchtern zu den Walküren aufgestiegen ist, legte Tomasz Konieczny mit dem Telramund und Wotan gleich ganz am anderen Ende der Schwierigkeitsskala los. Aber für einen gelungen Ring sind die vermeintlich kleinen Rollen ebenso wichtig wie die großen!
– Ihr zehnjähriges Jubiläum dürfen die Sopranistin Catherine Foster sowie der Bass Georg Zeppenfeld feiern. Zwei SängerInnen der Superlative, mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
– Im Chor feiern die Sopranistin Susanne Rath ihr zehnjähriges und der Tenor Gimoon Cho, die Altistin Susanne Ida Maria Graf-Konold und der Bass Thomas Günzler ihr zwanzigjähriges Jubiläum. Zum dreißigsten Mal dabei sind die Altistinnen Ina Gasciarino und Simone Gauglitz. Man bedenke, was vor dreißig Jahren alles auf dem Grünen Hügel los war, das war noch die Ära Barenboim…
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HEUTE / Wien / THEATER IM PARK
BONN: Monströser Start in die Spielzeit: FRANKENSTEIN JUNIOR feiert Premiere im Bonner Opernhaus
Sonntag, 20. August | 18 Uhr | Opernhaus
Mel Brooks’ YOUNG FRANKENSTEIN
–In deutscher Sprache–
Buch von Mel Brooks & Thomas Meehan
Musik & Gesangstexte von Mel Brooks
Deutsch von Iris Schumacher & Frank Thannhäuser
Orchestrierung von Doug Besterman & Mark Cumberland
Am Sonntag, dem 20. August, feiert das Musical FRANKENSTEIN JUNIOR aus der Feder des auf Filmparodien spezialisierten Mel Brooks in einer Inszenierung von Jens Kerbel und unter der musikalischen Leitung von Jürgen Grimm Premiere am Theater Bonn.
Dr. Frederick Frankenstein, erfolgreicher Neurochirurg aus New York, distanziert sich expressis verbis von seinem Großvater – mit der Aussprache seines Namens »Fronkensteen« zeigt er deutlich, dass er nach dem Tod des für Experimente am menschlichen Körper berühmt-berüchtigten Dr. Victor von Frankenstein nicht in diese Fußstapfen treten wird. Als Frederick in Transsilvanien das Familiengut übernimmt, erwacht jedoch das Interesse an der Arbeit seines Großvaters. Gemeinsam mit dem buckligen Igor und der attraktiven Laborassistentin Inga macht man sich ans Werk, eine Leiche wieder zum Leben zu erwecken – und schafft versehentlich ein Monster…
Mit Nummern wie The Transsylvania Mania, He Vas My Boyfriend und Puttin’ On The Ritz verwandelt das 2007 am Hilton Theatre New York uraufgeführte Musical die Story rund um das Erbe Doktor Frankensteins in eine mitreißende Horror-Parodie – urkomische Verwicklungen und Gruseleffekte inklusive!
Regie: Jens Kerbel | Musikalische Leitung: Jürgen Grimm | Bühne: Momme Hinrichs | Kostüme: Verena Polkowski | Besetzung: Mathias Schlung, Carina Sandhaus/Bettina Mönch, Kara Kemeny, Ethan Freeman, Daniela Ziegler, Michael Heller/Christopher Bolam, Hans-Jürgen Schatz, Nico Hartwig/Nils Karsten, Bernard Niemeyer und Ensemble
Vorstellungen: 20. Aug (PREMIERE), 25., 27. Aug | 16., 30. Sep | 1., 7., 14., 19. 20. Okt | 1., 11., 24. Nov | 2., 7., 9., 15., 31. Dez | 29. Feb | 2., 9. März
Tickets – auch für die Premiere – sind telefonisch unter 0228 77 8008, an unseren Theaterkassen oder online unter theater-bonn.de erhältlich.
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FÜSSEN/Allgäu: Eine Hommage an Richard Wagner und König Ludwig II. Die zweiten „Musikfestspiele Königswinkel“ finden vom 28. September bis 3. Oktober 2023 in Füssen statt.
Mit zwei Aufführungen von Richard Wagners „Die Walküre“ und fünf Konzerten in vier der schönsten Barock- und Renaissance-Kirchen des Königswinkels und im Festspielhaus Neuschwanstein präsentieren die „Musikfestspiele Königswinkel“ ein abwechslungsreiches und hochqualitatives Festprogramm.
König Ludwig II. hat Gottfried Semper beauftragt, für München ein Festspielhaus zu planen und zu errichten, um hier dem „bayerischen Volk“ Richard Wagners Werke präsentieren zu können. Dieser Plan wurde nie realisiert und so wurde in 2000 in Füssen direkt am Forggensee, gegenüber Ludwigs „Märchenschloss Neuschwanstein“ das Festspielhaus Neuschwanstein nach Sempers Plänen für München errichtet.
Richard Wagners Oper im Festspielhaus
Vom 28.09. – 3.10.2023 finden die Musikfestspiele Königswinkel somit in „Ludwigs Festspielhaus“ (nach „Tristan und Isolde“ 2021) mit einem Werk von Richard Wagner statt, das in 1870 in München Uraufführung hatte: „Die Walküre“ – eine neue Produktion der Opera Sofia, die im Juli 2023 ihre Premiere in Sofia in der Regie von Plamen Kartaloff – einem der gefragtesten Wagner-Regisseur – hatte, und in Füssen von Lothar Zagrosek am 1. und 3. Oktober dirigiert wird. Die Einführung zu dieser Oper wird von Detlev Eisinger, der jahrelang in Bayreuth bei den Bayreuther Festspielen diese Vorträge gehalten hat, gestaltet.
Festkonzert im Festspielhaus
Beethoven („Fidelio“-Ouverture und das 4. Klavierkonzert) und Mendelssohn (4. Symphonie, „Die Italienische“) ergänzen das Festivalprogramm in einem Festkonzert, wiederum mit Lothar Zagrosek und der Pianistin Margarita Oganesjan am 2.10.23.
Internationale Kammerkonzerte
Besondere Konzerte erwarten Sie in den berühmten Barock- und Renaissance-Kirchen des Königswinkels mit in aller Welt auftretenden Kammermusikern: das Schumann Quartett in der St. Ulrich Pfarrkirche, Seeg; das Henschel Klavier Trio in der St. Nikolaus Kirche, Pfronten; der Organist Hansjörg Albrecht in der Kirche St. Mang, Füssen; Christoph Poppen und Musiker seines portugiesischen Festivals in Marvão in der St. Johann Baptist Kirche, Welfenmünster in Steingaden.
Spezielle Schlossführungen, Kirchenführungen, ein großes Gala-Diner nach den beiden Opern-Vorstellungen mit den Künstlern im Romantik-Restaurant runden das vielfältige Programm ab.
Internationaler Verbund
Königswinkel Klassik hat zusammen mit den beiden internationalen Festivals „Prague Easter Festival“ (1. bis 9. April 2023) und „Festival Internacional de Música de Marvão 2023“ (FIMM) (21. bis 30. Juli 2023) den Europäischen Festivalverbund „More Europe through Music“ unter dem Patronat von Excellenz Luís de Almeida Sampaio, Ambassador of Portugal, gegründet. Die auf mehrere Jahre angelegte Kooperation umfasst nicht nur die gegenseitige Bewerbung, sondern auch eine synergetische Zusammenarbeit in vielen Bereichen. In diesem Rahmen sind gemeinsame Kammerkonzerte, sowie ein Künstleraustausch geplant.
Die Walküre
Zum Hintergrund: Vor 153 Jahren wurde „Die Walküre“ in München uraufgeführt. Richard Wagner hatte große Pläne mit dem Werk: Er wollte „Die Walküre“ als Teil seines gigantischen Gesamtkunstwerks „Der Ring des Nibelungen” auf der extra dafür geschaffenen Bühne in Bayreuth uraufführen. Aber es kam anders.
Von der Zwergen- und Götterwelt in „Rheingold“ begibt sich die Handlung in der „Walküre“ in die Welt der Menschen. Der Zufall bringt die getrennten Zwillinge Siegmund und Sieglinde zusammen, die sich leidenschaftlich ineinander verlieben. Dieser inszenierte Tabubruch stößt bei den Zeitgenossen Wagners auf harsche Ablehnung.
„Das sittlich Widerwärtige der mit so viel Glut ausgemalten Blutschande werden wir aber niemals überwinden. Man kennt die Vorliebe Wagners für dergleichen Szenen und Probleme. Hier ist der Greuel umso tadelswerter, als er vollständig unnötig ist.“ (Eduard Hanslick, zeitgenössischer Kritiker)
Das Populärste an der Oper ist der „Walkürenritt“ im dritten Akt. Francis Ford Coppola machte diesen mit der Filmmusik zu „Apocalypse Now“ weltweit bekannt. Doch das Musikdrama hat mehr zu bieten: Dramatische Schwertkämpfe, naive Helden und entmachtete Götter, Blutschande, schmerzliche Entscheidungen und rasende Liebe.
Dieses Wechselbad der Gefühle komponierte Richard Wagner zwischen 1854 und 1856. Mit der Aufführung wollte er aber bis zur Fertigstellung des Bayreuther Festspielhauses warten.
König Ludwig II. von Bayern liebte die Musikdramen von Richard Wagner allerdings so sehr, dass er wiederum nicht warten wollte, bis der „Ring“ irgendwann in der Provinz gespielt würde.
Deshalb ordnete König Ludwig II. die Uraufführung der „Walküre“ an. Wagners Bemühungen, das zu verhindern waren vergeblich: „Die Walküre“ kam am 26. Juni 1870 am Münchener Hof- und Nationaltheater auf die Bühne und feierte großen Erfolg. Der Komponist war bei der Uraufführung nicht anwesend
Das Festspielhaus Neuschwanstein in malerischer Lage am Ufer des Forggensees mit Blick auf Schloss Neuschwanstein zählt zu den schönsten Theaterhäusern in Europa. Nach den Plänen von König Ludwig II gebaut (geplant in München, entworfen von Gottfried Semper), ist es unter anderem der faszinierende Originalschauplatz der Erfolgsmusicals über König Ludwig, welche das Leben und Sterben des berühmten Herrschers thematisieren. Darüber hinaus ist es erklärtes Ziel des Hauses auch als kulturelles Zentrum für das Ostallgäu zu fungieren.
Die Musikfestspiele Königswinkel werden veranstaltet von der Königswinkel-Kultur gGmbH.
Als Schirmherrin fungiert Claudia Roth, Staatsministerin für Medien und Kultur.
Weitere Informationen unter: https://www.musikfestspiele-koenigswinkel.de/
Text: Florian Zwipf-Zaharia, Geschäftsführer Königswinkel Kultur gGmbH
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„Komm mit nach Varaždín, so lange noch die Rosen blüh’n, dort woll’n wir glücklich sein, wir beide ganz allein!“
Martino Hammerle Bortolotti, Tiroler, der überwiegend in Tschechien lebt und in der Kunstbranche arbeitet, sendet uns von einer kurzen Reise Grüße und Fotos
Verehrte Leserinnen und Leser des Online-Merkers!
Ich wünsche Ihnen noch schöne Sommertage und sende Ihnen zu Ihrer Freude, Erinnerung und/oder Inspiration ein paar Fotos von meiner Rundreise durch fünf Länder der ehemaligen k. u. k. Monarchie.
Insbesondere wollte ich der Frage nachgehen, warum man eigentlich „nach Varaždín mitkommen“ solle…
Kálnoky-Schloss, Empfang zum Mittagessen bei der Familie Kálnoky in Čičov, Slowakei. Foto: Martino Hammerle-Bortolotti
Schloss Keszthely, Ungarn. Foto: Martino Hammerle-Bortolotti
Schloss Varaždín, Kroatien. Foto: Martino Hammerle-Bortolotti
Gedenktafel für Toti dal Monte, Opatija, Kroatien. Foto: Martino Hammerle-Bortolotti
Tartini-Statue, Piran, Slowenien. Foto: Martino Hammerle-Bortolotti
Schloss Miramare, Triest, Italien. Foto: Martino Hammerle-Bortolotti
Schloss Herberstein/ Steiermark. In der Aushangvitrine findet sich ein Stellenansuchen der „Tischlerzeitung“ aus 1934. Damals wurden Lehrstellen dringend gesucht, heute sucht man dringend Lehrlinge So ändern sich die Zeiten