Joana Mallwitz © Lutz Edelhof
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2023
Konzerthausorchester Berlin: Joana Mallwitz triumphiert bei Saisonauftakt
BR-Klassik.de
Joana Mallwitz: Leidenschaft mit straffer Organisation
BerlinerMorgenpost.de
Joana Mallwitz in Berlin: Blitzend wach (Bezahlartikel)
Berlin begrüßt seine erste Chefdirigentin: Joana Mallwitz triumphiert beim Konzerthausorchester mit den ersten Symphonien von Weill, Prokofjew, Mahler.
SueddeutscheZeitung.de
Anna Netrebko klagt Met und geht auf Distanz zu Putin
Die Metropolitan Opera diskriminiere die Sängerin als „russische Frau“, zugleich weist Netrebko jede Verbindung zum russischen Präsidenten von sich
DerStandard.at.
Berlin
Staatsoper Unter den Linden hält an Anna Netrebko fest
Die Staatsoper Unter den Linden in Berlin hält an den geplanten Auftritten der Opernsängerin Anna Netrebko fest. Das teilte die Intendanz am Donnerstag mit. Netrebko habe sich deutlich vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine distanziert und ihre Distanz zur russischen Führung deutlich gemacht, heißt es in einer Erklärung der Staatsoper.
Berliner Morgenpost
Stardirigent Gardiner nimmt sich nach Eklat um Ohrfeige längere Auszeit
Der 80-Jährige will sich mit medizinischen Beratern um seine mentale Gesundheit kümmern
DerStandard.at.story
Bayreuth
Besser verstehen mit AR-Brille
Die diesjährigen Richard-Wagner-Festspiele sind zu Ende. Zahlreiche kurzfristige Umbesetzungen waren heuer ebenso überraschend, wie erstmals nicht ausverkaufte Vorstellungen kurz vor Beginn und noch im Festspielverlauf. Die Auslastung der „Ring“-Zyklen lag bei durchschnittlich 92 Prozent. Für 2024 erwartet der Kaufmännische Geschäftsführer Ulrich Jagels wieder Vollauslastung, denn es werden statt drei nur zwei „Ring“-Zyklen aufgeführt und es besteht die Möglichkeit für Einzelbestellungen. Nicht nur in Bayreuth ist man auf der Suche nach jüngeren Opernfans. Doch was lockt an? Bisher konnte man den Standpunkt vertreten, ein guter Wagnerianer kennt das Werk, doch wie wird einem bisher noch weniger interessierten Publikum der schnelle Zugang ermöglicht?
inbayreuth.de
Wien
Theresia Niedermüller ist neue Sektionsleiterin für Kunst und Kultur
Die Verwaltungsexpertin übernimmt das Amt von Jürgen Meindl mit 1. September. Theresia Niedermüller hat mit 1. September, die Leitung der Sektion Kunst und Kultur im Kulturministerium inne. Niedermüller ist Betriebswirtin und war zuletzt Leiterin der Gruppe Beteiligungsmanagement und Steuerung sowie der Abteilung Beteiligungsmanagement Bundestheater.
DerStandard.at.story
Rekordauslastung von 98,5 Prozent bei den Salzburger Festspielen
Heuer gab es 178 Aufführungen in 43 Tagen, und sie waren besser denn je verkauft. Die Einnahmen blieben mit 29 Millionen Euro allerdings hinter dem Vorjahresergebnis.
Die Presse.com
Salzburg
Salzburger Festspiele: Bohren für die Zukunft Neugestaltung des Salzburger Festspielbezirkes
Im Mönchsberg haben am Freitag Probebohrungen für die Neugestaltung des Projekts Festspielbezirk 2030 begonnen FrankfurterAllgemeine.net
Baden
Nachwuchsförderung – Baden: Über den Tellerrand hinaus…
Vom 13. bis 16. September wird wieder die Cross Over Competition der Stadt Baden ausgetragen.
Niederösterreichische Nachrichten.at
Deutschland
Dostojewski, „Doktormutter Faust“ und Meister der Romantik
Ein Antiken-Marathon, die „Faszination des Horrors“, eine feministische „Dr. Faust“ – Bühnen und Ausstellungshäuser locken nach der Sommerpause mit spannenden Events. Ein Überblick.
MuenchnerMerkur.de
Berlin
„Maulesel*innen am Abgrund“: Strauss’ „Frau ohne Schatten“ in der Neuköllner Oper (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Landshut
Interview mit dem Geiger Mikhail Pochekin über ein neues Klassikfestival in Landshut (Podcast)
BR-Klassik.de.mediathek
Bukarest
Enescu-Festival Bukarest: Besitz muss verschenkt werden
Musik ist eine besondere Form der Großzügigkeit. Sie muss besonders Kindern nahegebracht werden. Darauf setzt der Dirigent Cristian Măcelaru als neuer Leiter des Enescu-Festivals in Bukarest.
FrankfurterAllgemeine.net
London
„Es ist schon ein bisschen Zirkusarena“
Vladimir Jurowski dirigierte sein Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin erstmals bei den Londoner „Proms“ und wurde bejubelt.
BerlinerMorgenpost.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Aimez-vous Rachmaninov? Alexander Melnikov at Musikfest Berlin
bachtrack.com.de
Bonn
Beethovenfest 2023: Bold, like Beethoven himself
70 concerts, 30 venues and an orchestra foundation: The Beethovenfest 2023 starts in Bonn with the motto „Music about life.“
dw.com.en.beethovenfest
London
Prom 60: Gerstein, Berlin RSO, Jurowski review – a master conductor returns with his German band Perfect programme with nods to collegiality and Proms founder Henry Wood
Theartsdesk.com
Wonderfully elegant Tchaikovsky from Augustin Hadelich at the Proms
seenandheard.intenational.com
Conductor Anthony Parnther on the importance of diversity in classical music
Anthony Parnther will make his BBC Proms debut on Friday night at the Royal Albert Hall when he conducts the Chineke! Orchestra.
standard.co.uk.
New Orleans
New Orleans Opera Opens 23-24 Season With The Marriage of Figaro
myneworleans.com.news
Pittsfield
Q & A: Yongzhao Yu & Véronique Filloux on Performing Rodolfo & Musetta for the Berkshire Opera Festival’s First-Ever ‘La Bohème’
operawire.com
San Francisco
San Francisco Opera Inaugurates Its Second Century with ‚Opera Ball‘ and ‚Opening Night Concert‘
broadwayworld.com.sanfrancisco
San Francisco Opera Presents the Bay Area Premiere of THE (R)EVOLUTION OF STEVE JOBS
Performances begin on Friday, September 22.
broadwayworld.com.sanfrancisco
Toronto
PREVIEW | Toronto Consort Presents Canoe: A New Intercultural Story/Opera In Two Acts
ludwig.van.com.toronto
Feuilleton
Q & A: Conductor & Arranger Jonathan McPhee on ‘The Essential Ring’
operawire.com
Books
Arnold Schoenberg’s music, once shunned, gets another chance
In his brisk and engaging biography, ‘Schoenberg: Why He Matters,’ Harvey Sachs makes a compelling case for some of the most difficult and intimidating music ever written
washington.post.com
Recordings
Lise Davidsen Announces ‘Christmas From Norway’
https://operawire.com/lise-davidsen-announces-christmas-from-norway/
Rachmaninov: The Piano Concertos; Paganini Rhapsody review –
glittering interpretation holds its own Yuja Wang/Los Angeles PO/Dudamel
TheGuardian.com.music
Gramophone Classical Music Awards 2023: The Shortlist
We reveal the 66 recordings that have been shortlisted for Gramophone Awards in our free digital magazine, which comes complete with the original reviews of each album
gramophone.co.uk
Metropolitan Opera Announces Cast Change for ‘Un Ballo in Maschera’
The Metropolitan Opera has announced a cast change for its production of Verdi’s “Un Ballo in Maschera.” The company noted that for the role of Amelia, Angela Meade will replace the originally announced Elena Stikhina.
operawire.com
Sprechtheater
St. Pölten
Alexander Hauer freut die Größe seiner kleinen Bühne im Hof
Der Regisseur hat die Leitung des St. Pöltner Theaters frisch übernommen. Darüber haben wir mit ihm gesprochen.
DerStandard.at.story
Ausstellungen
Museum Bayreuth
Das Richard Wagner Museum in Bayreuth: Einblick in das Leben und Werk von Richard Wagner
Wagners Jahre in Bayreuth wirken bis heute nach. Jedes Jahr finden auf dem grünen Hügel die Wagner-Festspiele statt. Im Wagner Museum kannst du Details über den Künstler erfahren.
InFranken.de
Wien
Nach Protesten: Christie’s stoppt Auktion von Heidi Hortens Juwelen
Die für November angesetzte Verkauf von 300 Stücken wurde angesichts massiver Proteste jüdischer Organisationen ausgesetzt
Kurier.at
Medien/TV
3 Dinge, die an „Two and a Half Men“ nicht mehr lustig sind – Frauenfeindlichkeit ist nur der Anfang
moviepilot.de.news
„Mit Schlagseite“?
Kurz-Filmfestival: Streit um zwei Kino-Dokus
Gleich zwei Dokumentarfilme über Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) kommen im September kurz hintereinander in die Kinos. Über die Doku „Projekt Ballhausplatz“ wurde schon länger geredet, die zweite („Kurz – der Film“) wurde erst jetzt überraschend angekündigt – eine Woche vor Kinostart. Im Gespräch mit der „Krone“ betonen die Filmemacher, dass das Zufall sei, und wehren sich gegen Mutmaßungen, die ÖVP stecke hinter dem zweitgenannten Streifen.
Kronen Zeitung
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Unter’m Strich
Österreich
Abschaffung der Schulnoten? Minister findet klare Worte
Bildungsminister Martin Polaschek erteilt den SPÖ-Plänen zur Abschaffung der Schulnoten bis zum fünfzehnten Lebensjahr eine klare Absage.
Heute.at
Über Saudi-Fußball-Wahnsinn
Klopp: „Dann können sie alleine hier spielen“
Klubs aus der Saudi Pro League können zwei Wochen länger als jene aus Europa neue Spieler unter Vertrag nehmen. Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sieht darin eine Gefahr und Handlungsbedarf für die UEFA (siehe Video oben).
„Soweit ich weiß, träumen Mbappé und Haaland nicht von Saudi-Arabien“, sagte UEFA-Präsident Aleksandar Ceferin vor wenigen Tagen, angesprochen auf den Saudi-Wahnsinn. „Dann können sie alleine hier spielen“, entgegnete Klopp dieser Aussage.
Kronen Zeitung.at
Das sind die Europa-League-Gegner von Sturm und LASK
Beide österreichischen Europa-League-Vertreter haben sportlich gesehen kein Losglück. Dafür werden ihnen höchst attraktive Gegner beschert.
Laola.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 2. SEPTEMBER 2023
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 2. SEPTEMBER 2023
Quelle: onlinemerker.com
Bestellverfahren Bayreuther Festspiele
Hallo Online-Merker,
ich habe gerade meine Bestellung für Bayreuth online abgeschickt, da es ein neues first come first serve Prinzip gibt, unter der Berücksichtigung von Wartejahren.
Für die Ring Zyklen gibt es einen neuen Frühbucherrabatt und die einzelnen Ringvorstellungen können einzeln mit dem Start des Direktverkaufs am 3. Dezember gebucht werden.
Die Festspiele haben auf ihre Fehler reagiert.
Viele Grüsse
Sabine Liebelt
Liebe Besucherinnen und Besucher, nachfolgend dürfen wir Ihnen den Spielplan der Bayreuther Festspiele für 2024 zusenden und Sie über unser Bestellverfahren informieren.
Eröffnet werden die 112. Bayreuther Festspiele am 25. Juli 2024 mit einer Neuproduktion von „Tristan und Isolde“ unter der musikalischen Leitung von Semyon Bychkov und in der Regie von Thorleifur Örn Arnarsson.
Ihre Wiederaufnahme erlebt die Produktion „Parsifal“ unter Einsatz der „Augmented Reality-Erweiterten Realität“ ab 27. Juli 2024 mit Pablo Heras- Casado am Pult. Der „Ring des Nibelungen“ in der Regie von Valentin Schwarz, musikalisch geleitet von Philippe Jordan, wird ab 28. Juli und ab 20. August 2024 gespielt. Für den Gesamtzyklus bieten wir Ihnen einen Frühbucherpreis bis 2. Dezember an, ab 3. Dezember wird unser Online-Sofortkauf beginnen, bei dem es die Möglichkeit geben wird, auch die Einzelwerke des Ring des Nibelungen zu erwerben.
„Tannhäuser“ mit der Dirigentin Nathalie Stutzmann, sowie „Der fliegende Holländer“ unter dem Dirigat von Oksana Lyniv, stehen ab 26. Juli bzw. 1. August 2024 wieder auf dem Spielplan.
Ihre Bestellungen nehmen wir gerne ab sofort entgegen, die Bearbeitung und Zuteilung von Kartenbestellungen erfolgt diesjährig erstmals nach dem „first-come-first- serve-Prinzip“. Wartejahre und Guthaben finden dennoch Berücksichtigung. Sie können pro Werk maximal 4 Karten bestellen. Bei den Preiskategorien G1-G4, E3-E6 und C6 sowie C7 maximal zwei Karten, da es nur wenige Plätze gibt. Das bewährte Bestellverfahren der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e.V. mit entsprechenden Kartenkontingenten bleibt selbstverständlich bestehen.
Zur Anmeldung
Bitte haben Sie Verständnis, dass keine Bestellungen via Telefon, Fax und E-Mail möglich sind.
Hinweise und Erläuterungen zu Ihrer Bestellung und unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Website.
Wir freuen uns mit Ihnen auf eine spannende Festspielsaison 2024.
Bayreuth
Besser verstehen mit AR-Brille
Die diesjährigen Richard-Wagner-Festspiele sind zu Ende. Zahlreiche kurzfristige Umbesetzungen waren heuer ebenso überraschend, wie erstmals nicht ausverkaufte Vorstellungen kurz vor Beginn und noch im Festspielverlauf. Die Auslastung der „Ring“-Zyklen lag bei durchschnittlich 92 Prozent. Für 2024 erwartet der Kaufmännische Geschäftsführer Ulrich Jagels wieder Vollauslastung, denn es werden statt drei nur zwei „Ring“-Zyklen aufgeführt und es besteht die Möglichkeit für Einzelbestellungen. Nicht nur in Bayreuth ist man auf der Suche nach jüngeren Opernfans. Doch was lockt an? Bisher konnte man den Standpunkt vertreten, ein guter Wagnerianer kennt das Werk, doch wie wird einem bisher noch weniger interessierten Publikum der schnelle Zugang ermöglicht?
inbayreuth.de
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Saisonstart 2023/24 beim Staatsballett Berlin: Alles auf Anfang
– Das Staatsballett Berlin startet in die Spielzeit 2023/24 mit dem neuen Intendanten Christian Spuck, 24 neuen Tänzerinnen/Tänzer und einem neuen visuellen Auftritt. Zu den Höhepunkten der Saison zählen vier Premieren mit vier Uraufführungen, ein Gala-Abend, zwei Bühnenproduktionen des Education Programms Tanz ist KLASSE! und erstmals ein Artist in Residence.
Christian Spuck übernimmt zum Beginn der Saison 2023/24 die Intendanz des Staatsballetts Berlin und probt bereits mit dem Ensemble, dem 24 neue Tänzerinnen bzw. Tänzer angehören. Die Solotänzer*innen Jan Casier, Matthew Knight, Martin ten Kortenaar, Meiri Maeda, Rafaelle Queiroz, Haruka Sassa, Michelle Willems, die Demi-Solotänzer*innen Emma Antrobus, Cohen Aitchison-Dugas, Mark Geilings, Shaked Heller, Fiona McGee, Loïck Pireaux und Kalle Wigle sowie die Gruppentänzer*innen Jessica Beardsell, Chloe Capulong, Gustavo Chalub, Désirée Guler, Leroy Mokgatle, Filippo Pagani, Blanka Paldi, Giovanni Princic, Anthony Tette und Dominik White Slavkovský ergänzen die Riege der Tänzer.
Die erste Vorstellung der Saison und des neuen Ensembles findet heute mit dem zweiteiligen Abend Half Life in der Staatsoper Unter den Linden am 2. September 2023 um 19.30 Uhr statt. Die Choreographien LIB von Alexander Ekman und Half Life von Sharon Eyal brechen das gewohnte Ballettvokabular auf, indem sie auf humorvolle und hypnotische Weise damit spielen.
Hinter den Kulissen arbeitet Intendant und Choreograph Christian Spuck bereits intensiv an seiner ersten Kreation für die Kompanie, die gleichzeitig auch die erste Premiere der Saison ist: Bovary, am 20. Oktober 2023 in der Deutschen Oper Berlin, eine Bühnenadaption des Romans Madame Bovary von Gustave Flaubert. „Ich freue mich sehr, dass ich nach einer langen Vorbereitungszeit endlich mit dem Ensemble Neues schaffen kann und die intensive Probenarbeit für die erste Uraufführung beim Staatsballett Berlin begonnen hat“, so Christian Spuck.
Erstmalig wird es ab dieser Spielzeit einen Artist in Residence, den Spanier Marcos Morau, geben, der bei der jährlichen Kritiker*innen-Umfrage der Zeitschrift tanz zum „Choreograf des Jahres 2023“ gewählt wurde. Über den Künstler schreibt Laudatorin Bettina Trouwborst: „Marcos Morau ist ein Wach- und Aufrüttler. Seine surrealen, bewegten Bilderbögen spitzen historische sowie aktuelle Krisen der Gesellschaft grotesk zu.“ Um dem Ensemble und dem Publikum seine Arbeit über einen längeren Zeitraum zugänglich zu machen, wird der Spanier über mehrere Jahre mit der Kompanie verbunden sein. Seine erste Kreation für Berlin stellt er im Rahmen der Premiere Overture neben einer Arbeit von Crystal Pite vor (28. April 2024, Staatsoper Unter den Linden).
Weitere Höhepunkte der Saison sind der zweiteilige Abend 2 Chapters Love (9. Dezember 2023, Staatsoper Unter den Linden), der Kreationen von Sol León und Sharon Eyal, zwei starken weiblichen Stimmen der Gegenwart, zur Aufführung bringt. Außerdem kommt William Forsythe persönlich nach Berlin, um für die Premiere William Forsythe (16. Februar 2024, Deutsche Oper Berlin) gleich drei Choreographien einzustudieren, die die innovative Arbeitsweise des US-Amerikaners illustrieren.
Ausblicke auf die Tanzthemen der Zukunft ergeben sich beim neuen Format Next Generation (11. Mai 2024, Tischlerei der Deutschen Oper Berlin), dort stehen eigene choreographische Arbeiten der Tänzer*innen der Kompanie auf dem Programm. Die Vergangenheit und das 20-jährige Bestehen feiert das Staatsballett 2024 mit einer Ballett-Gala (7. Juli 2024, Deutsche Oper Berlin) unter der musikalischen Leitung von Maria Seletskaja, einst selbst Solotänzerin im Ensemble des Staatsballetts Berlin.
Aus dem Repertoire stehen mit Giselle und Dornröschen wieder zwei beliebte Klassiker auf dem Programm und auch Christian Spucks Messa da Requiem, eine Koproduktion mit dem Rundfunkchor Berlin, kehrt zurück.
Im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungsformaten lädt das Staatsballett zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Beim Training zum Zuschauen (01. Oktober 2023, 15.00 Uhr, Staatsoper Unter den Linden) erlebt das Publikum, wie die Tänzer*innen beim täglichen Training ihre Technik perfektionieren und pflegen. Die Ballettgespräche laden Ensemblemitglieder, Choreograph*innen oder Kostümbildner*innen und andere Mitwirkende ein zu einer Unterhaltung über ihre Kunst. Der Auftakttermin (17. September 2023, 11.00 Uhr, Apollosaal in der Staatsoper Unter den Linden) nähert sich dem Thema „Neuanfang“ auf verschiedenen Ebenen. Das Forum (13. November 2023, 21. Februar, 15. Mai 2024, Deutsche Oper Berlin) wird gesellschaftspolitische Themen rund um Tanz und Ballett mit Gästen aus der Tanzwissenschaft, aus anderen Kulturbereichen und mit dem Publikum diskutieren.
Für Familien und Kinder bietet Tanz ist KLASSE!, das Education Programm des Staatsballetts, wie gewohnt ein breites Programm zum Mitmachen an. Die Arbeit kann aber auch auf der Bühne bestaunt werden in dem Format Tanz ist KLASSE! On Stage (21., 22., 24. Mai 2024, Deutsche Oper Berlin, Tischlerei) sowie der Abschlusspräsentation der Choreographie- und Kompositionswerkstatt in Kooperation mit der Jungen Staatsoper, begleitet von der Staatskapelle Berlin (24. Februar 2024, Staatsoper Unter den Linden, Apollosaal).
Der Beginn der neuen Intendanz wird begleitet von einem neuen visuellen Auftritt, gestaltet von der Design-Agentur Eps51. Für die Spielzeitkampagne wurde Fotograf Florian Hetz beauftragt, der sich in seinen Arbeiten mit der Kraft und Verletzlichkeit des menschlichen Körpers auseinandersetzt und mit acht Tänzer*innen des Ensembles eine Bilderserie erarbeitete, die als Plakatkampagne in der Stadt zu sehen ist.
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ORF III Erlebnis Bühne heute
SA 2.9.2023 AUF 3SAT
21:00 GEORGES BIZET: CARMEN
CARMEN – „OPER IM STEINBRUCH“
Regie Arnaud Bernard, Dirigent Valerio Galli
Mit Joyce El-Khoury, Brian Michael Moore, Vittorio Prato u.a.
Philharmonia Chor Wien, Chorleitung Walter Zeh
Piedra Festivalorchester
St. Margarethen 2023
SO 3.9.2023 IN ORF III
08:45 MATINEE: DAS „OBERTÖNE“-FESTIVAL –ERLESENE KAMMERMUSIK AUS TIROL
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Welturaufführung der Vertonung des Nibelungenliedes am 8. September um 18,30 h in der Burgruine Aggstein
Wieder einmal können Sie einen großartigen, musikalischen Abend auf Österreichs bekanntester Burgruine genießen!
Sie können aber auch vor Beginn dieser Welt-Uraufführung das Angebot an Besichtigungen durch die Burgruine nutzen – einen Überblick über das Angebot finden Sie hier: https://aggstein.v4u.at/#tabtablist1-tab4)
Der international gefeierte niederösterreichischen Wagnertenor und Staatsopern Ensemblemitglied Norbert Ernst, der zuletzt am Royal Operahouse in London für Furore sorgte, bringt eine Neuvertonung des Nibelungenliedes zur Uraufführung.
Begleitet wird er von Gerlinde Sbardellati – Englischhorn, Judith Schiller – Harfe, Stefan Teufert – Violoncello.
Das bedeutendste und größte deutsche Heldenepos Nibelungenlied, entstanden um 1200, erklingt in den mittelalterlichen Mauern der Burgruine Aggstein zum ersten Male. Komponiert wurden die melodiösen Weisen die dem Stil der mittelalterlichen Minnesänger nachempfunden wurden von Michael Salamon.
In den 800 Jahren des Bestehens des Nibelungenliedes gab es bisher keine Vertonung des gesamten 2.500 Verse umfassenden Epos. Die Vertonung von Michael Salamon macht dies in einer abwechslungsreichen, ins Ohr gehenden Weise, möglich.
Norbert Ernst wird in rund 80 Minuten eine Auswahl von 100 Versen des Nibelungenliedes interpretieren, die die fesselnde Geschichte von Kriemhild und ihrem Gatten Siegfried dem Drachentöter erzählen.
Norbert Ernst trat in Wagners Ring des Nibelungen neben der Wiener und Bayerischen Staatsoper an der Pariser Oper, der New Yorker Metropolitan Opera und den Bayreuther Festspielen auf. Im kommenden Jahr wird er im Ring an der Mailänder Scala auftreten und widmet sich mit dieser Uraufführung nun einer der historischen Hauptvorlagen Richard Wagners zu seinem Ring des Nibelungen.
Wir freuen uns Sie an diesem einzigartigen Abend begrüßen zu können. Bis 18:00h können Sie die Burg besichtigen (es gelten die üblichen Eintrittspreise) und bis zum Beginn der Vorführung im idyllischen Burghof bei einem guten Glas Wachauer Wein das mittelalterliche Ambiente genießen.
Tickets gibt es HIER! (das ist der Link der bei „HIER“ eingebettet ist: https://aggstein.v4u.at/#tabtablist1-tab4)
Vertonung des Nibelungenliedes – Wagners Meistersinger grüßen
Um den Freunden des Werkes Richard Wagners eine tiefere Kenntnis einer der Quellen bzw. Vorlagen Richard Wagners zu seinem Opus Magnum „Der Ring des Nibelungen“ und allen anderen musikbegeisterten Menschen einen musikalischen Zugang zu dem größten deutschen mittelalterlichen Heldenepos zu schaffen, trat ich mit meinem langjährigen musikalischen Freund dem Komponisten Michael Salamon in Kontakt und brachte ihm meine Idee vor neue Lieder im Stile einer Meisterweise bzw. Meistertons, wie sie in Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ beschrieben werden zu komponieren.
Sachsens Lehrbub David singt im ersten Akt der Meistersinger:
„Der Meister Tön und Weisen, gar viel an Nam und Zahl, die starken und die leisen, wer die wüßte allzumal!
Der kurze, lang und überlang Ton, die Schreibpapier-, Schwarz-Dintenweis’; der rote, blau und grüne Ton; die Hageblüh-, Strohhalm-, Fengelweis’; der zarte, der süße, der Rosenton; der kurzen Liebe, der vergess’ne Ton; die Rosmarin-, Gelbveigleinweis’, die Regenbogen-, die Nachtigallweis’; …“
Diese neuen Weisen sollten, um wieder Richard Wagner zu zitieren
„Es klang so alt, – und war doch so neu“ (Hans Sachs im Fliedermonolog)
einerseits Anklänge an den mittelalterlichen Minnegesang haben und doch neue Harmonik und Melodik aufweisen um so eine Brücke zwischen dem 13. und dem 21. Jhdt zu schlagen.
Sie sollten also so alt klingen doch so neu sein wie Hans Sachs es in den Meistersingern singt.
Flexible Gestaltungsmöglichkeit der Interpreten
Michael Salamon schuf sechs Weisen zu unterschiedlichen Affekten wie z.B. Liebe und Hass. Begleitend stehen instrumentale Zwischen-, Vor- oder Nachspiele zu Verfügung und all diese Teile (Meisterweisen und Instrumentalteile) passen harmonisch zusammen und zu dem Versmaß der Übersetzung des Nibelungenliedes ins Neuhochdeutsche von Karl Simrock.
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Der Intendant und Konzertdirektor von Bühnen Bern Florian Scholz stellte auf der heutigen Pressekonferenz Krzysztof Urbański als neuen Chefdirigenten des Berner Symphonieorchester vor.
Der Stiftungsrat von Bühnen Bern hat Krzysztof Urbański zum neuen Chefdirigenten des Berner Symphonieorchester gewählt. Ab der Spielzeit 2024/25 wird Urbański in dieser Funktion am Dirigentenpult des Berner Symphonieorchester stehen.
Der polnische Dirigent Krzysztof Urbański ist weltweit gefragt. So lobte die Chicago Tribune «seinen scharfen musikalischen Instinkt und die lebhafte Art und Weise, seine Ideen in einen Orchesterklang zu übersetzen, der voller Form und Bedeutung ist.» Ebenso zu Hause in der Musik der Romantik wie der des 20. und 21. Jahrhunderts besteht seine Kunst stets auch darin, dem Repertoire neue musikalische Sichtweisen abzugewinnen. Er war von 2011 bis 2021 Musikdirektor des Indianapolis Symphony Orchestra und von 2010 bis 2017 Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Trondheim Symphony Orchestra, das ihn zum Ende seiner Amtszeit zum Ehrengastdirigenten ernannte. Ausserdem war er Erster Gastdirigent des Tokyo Symphony Orchestra (2012 – 2016) und Erster Gastdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters (2015 – 2021).
Als Gastdirigent trat Krzysztof Urbański mit zahlreichen renommierten Orchestern weltweit auf, darunter die Münchner Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, das London Symphony Orchestra, das Philharmonia Orchestra, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Wiener Symphoniker, die Staatskapelle Dresden und das Orchestre de Paris. Weiterhin gastierte er beim Dallas Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, der New York Philharmonic, der San Francisco Symphony, der Los Angeles Philharmonic und dem National Symphony Orchestra Washington. Im November 2022 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des Orchestra della Svizzera Italiana ernannt.
Seine Diskographie umfasst u.a. eine Einspielung von Chopins Werken für Klavier und Orchester mit Jan Lisiecki und dem NDR Elbphilharmonie Orchester, die mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet wurde, und Martinůs Cellokonzert Nr. 1 mit Sol Gabetta und den Berliner Philharmonikern.
Nadine Borter, Stiftungsratspräsidentin von Bühnen Bern: «Für das Berner Symphonieorchester konnte eine erstklassige Musikerpersönlichkeit gewonnen werden. Das ist genau das, was wir uns gewünscht haben: Ein sehr erfolgreicher Künstler einer jungen Generation, der mit seiner klaren musikalischen Vorstellung, seinem aussergewöhnlichen Können und einer neugierigen, aufregenden Programmgestaltung zwischen Klassik und Moderne daran mitwirken wird, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen und dadurch auch weiterhin neue Publikumsschichten zu erschliessen. Mit grossem Respekt durfte ich in den vergangenen Jahren die Entschlossenheit des BSO wahrnehmen, sich durch leidenschaftliche Disziplin stetig weiterzuentwickeln, um über sich selbst hinauszuwachsen. Nun ist in Krzysztof Urbański der ideale Partner gefunden worden.»
Der Intendant von Bühnen Bern Florian Scholz verkündet die Wahl von Krzysztof Urbański: «Das BSO ist in den vergangenen Spielzeiten sehr bewusst eine Vielzahl von extrem bereichernden, sehr schönen Begegnungen eingegangen, auch in der Hoffnung, mit der oder dem ‹Richtigen› aufeinanderzutreffen. Die Arbeit zwischen unserem neuen Chefdirigenten Konzert und dem BSO war von Anbeginn sehr beglückend und erschien uns fast schicksalhaft, es hat in jeglicher Hinsicht ideal gepasst, und das war ausschlaggebend dafür, dass wir ihm diese Stelle antragen mussten. Unsere Freude, dass er es ebenso empfindet und sich gerne darauf einlassen will, erfüllt uns alle mit grossem Enthusiasmus. Es zeichnet sich eine klare gemeinsame künstlerische Vision ab. Die vielversprechenden Projekte, die bereits am Entstehen sind, werden für die Zukunft des BSO bereichernd sein und, da bin ich mir sicher, unser Berner Publikum begeistern.»
Die Arbeitsbeziehung zwischen Krzysztof Urbański und dem Berner Symphonieorchester begann in der letzten Spielzeit, als er beim 2. Symphoniekonzert mit durchschlagendem Erfolg Dmitrij Schostakowitschs Symphonie Nr. 10 e-Moll im Casino Bern dirigierte.
Krzysztof Urbański freut sich sehr über die Entscheidung der Stiftung Bühnen Bern und auf eine kontinuierliche Zusammenarbeit: «I am very happy to accept this appointment and work with the Berner Symphonieorchester on a regular basis. I look forward to a fruitful collaboration with the musicians and the whole team of the BSO. During my first meeting with the orchestra, I noticed great potential and ambition. It felt like we had a strong musical connection which hopefully will develop to a wonderful relationship. I am also excited to experience Bern. It seems to be a beautiful and peaceful place where people are warm and kind. I hope to establish a bond with the audience by bringing diverse and interesting programs to the Casino and sharing my passion for music with them.»
Die Wertschätzung beruht auf Gegenseitigkeit – auch beim Orchester: «Nach zwei Spielzeiten mit wunderbaren Gastdirigent*innen freuen wir uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit Maestro Urbański einen Dirigenten zu finden, der die Identität unseres Orchesters weiterentwickeln kann. Urbański gehört zu der jungen Generation von Dirigent*innen, die nicht nur eine herausragende Karriere aufweisen können, sondern auch zugleich ein äusserst offenes Ohr für die Bedürfnisse des Publikums und des Orchesters besitzen. Seine dynamische Persönlichkeit sowie seine musikalische Sensibilität sind genau die Kombination, die unser Orchester jetzt braucht», sagt David Guerchovitch, Erster Konzertmeister beim Berner Symphonieorchester.
Krzysztof Urbańskis Vertrag beginnt im Sommer 2024 und gilt zunächst für drei Jahre. Pro Spielzeit sind mindestens sechs doppelt geführte Abonnementskonzerte geplant.
In dieser Spielzeit wird Krzysztof Urbański mit der japanisch-deutschen Pianistin Alice Sara Ott das 10. Symphoniekonzert Mussorgskys Bilderwelten am 30. und 31. Mai 2024 im Casino bestreiten.
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WIEN/BURGTHEATER: SAISON- ERÖFFNUNGSANGEBOT
Zum Selbstbestellen
Eingehende Bestellungen von Regiekarten werden nach Verfügbarkeit und Möglichkeit vergeben: Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Preisgruppen-Wünsche entgegennehmen können.
Ihre Bestellungen richten Sie an
Wir bitten Sie, Ihre bestellten Karten spätestens 1 Stunde vor der Vorstellung an unseren Tageskassen bezahlt und abgeholt zu haben.
Preise
Burgtheater: PG 1 – 3: € 18,00 | PG 4 – 6: € 14,00
Akademietheater: PG 1 – 3: € 18,00 | PG 5 – 6: € 14,00
Burgtheater
04.09.23 Die gefesselte Phantasie von Ferdinand Raimund
Man stelle sich eine Blumeninsel vor, wunderschön und friedlich, auf der alle Bewohner Dichter und Dichterinnen sind. Zu schön, um wahr zu sein, und so ist es auch in Raimunds Zauberspiel DIE GEFESSELTE PHANTASIE, das 1828 im Theater in der Leopoldstadt uraufgeführt wurde. Zwei böse Zauberschwestern kommen nämlich, um den schönen Frieden zu stören. Um die beiden zu vertreiben, müsste die Königin der Insel einem Orakel zufolge einen Partner heiraten, der ihrer würdig ist. Die Königin wiederum hat einen eigenen Willen und außerdem geschworen, nur einen Dichter zu ehelichen. Als sie versucht, den Konflikt mit den bösen Zauberschwestern gütlich zu lösen, verwüsten diese die Insel und alle Höflinge fliehen feige. Die Königin verkündet darauf, sie werde den heiraten, der ihr das schönste Gedicht schreibe, worauf die Zauberschwestern die Phantasie gefangen nehmen, damit niemand mehr ein Gedicht zustande bringe. Von da an nimmt das grotesk-phantastische Zauberspiel seinen irren Lauf.
05.09.23 Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth
„Und die Liebe höret nimmer auf“ lautet das Motto zu Horváths „Ballade“ vom Münchner Oktoberfest Anfang der dreißiger Jahre. Allerdings endet die Liebe zwischen Kasimir, der an diesem Tag seine Kündigung als Chauffeur erhalten hat, und Karoline, die von ihren höheren Ambitionen nicht lassen mag, bereits in der dritten von einhundertsiebzehn Szenen mit den Worten: „Habe mich gerne!“ Und so bewahrheitet sich der im ersten Moment einfach nur boshaft klingende Satz von der Liebe, die nicht aufhört, im Verlaufe des Stücks fortwährend. Dass die Liebe in diesem Stück vor allem als Vehikel sozialen Auf- und Abstiegs betrachtet und eingesetzt wird, macht sie in einem gewissen Sinne nur noch dauerhafter. Aber nicht beständiger, denn jede neue Mitfahrgelegenheit in ein (noch) besseres Leben muss sofort genutzt werden und zum Zurückblicken bleibt keine Zeit: „Was tot ist, ist tot und es gibt keine Gespenster, besonders zwischen den Geschlechtern nicht.“
Karoline, die es vom geschassten Chauffeur für einen Moment bis zum Kommerzienrat bringt und schließlich beim Zuschneider aus der Kinderabteilung landet, versucht mit Kalkül, was mit Gefühl offensichtlich nicht zu erreichen ist: „Menschen ohne Gefühl haben es viel leichter im Leben.“
Akademietheater
07.09.23 Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan
Professor Gollwitz, ein kleinstädtischer, mit finanziellen und häuslichen Sorgen kämpfender Gymnasialprofessor ist seiner geheimen Theaterleidenschaft verfallen. Als der Theaterdirektor Striese mit seiner Theaterwandertruppe zufällig in der Stadt gastiert, erfährt er, dass der Professor das Theaterstück DER RAUB DER SABINERINNEN vor seiner Frau in der Schublade versteckt hält. Der in allen Situationen schlagfertige Schmierentheaterdirektor Striese entlockt den Geniestreich dem sich zunächst weigernden Autor und bereitet seine Aufführung vor. Bevor das Stück das Licht der Bühne erblickt, kommt unerwartet die Frau des Professors aus dem Kurbad zurück, die Familienkatastrophe mit drohender Blamage nimmt ihren Lauf.
Freundliche Grüße
Anneliese Blauensteiner
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