Foto: Wiener Staatsoper / M. Pöhn (c)
Für Sie in den Zeitungen gefunden: Die SAMSTAG-PRESSE – 28. April 2018
Wien/ Staatsoper
Bis zum hohen B: Strahlender ägyptischer Zorn
Staatsoper. Verdis „Aida“ mit der fulminanten Hausdebütantin Anita Rachvelishvili als Amneris: Vokale Leuchtfeuer an einem sängerisch sonst eher im Halbdunkel liegenden Abend
Die Presse
Fotos vor der Premiere „Die Fledermaus“ an der Deutschen Oper Berlin
https://www.deutscheoperberlin.de/de_DE/calendar/die-fledermaus.14537607
Oslo
Alle wollen in die Oper: Norwegens Nationalsymbol steht für den neuen Reichtum
Vor zehn Jahren wurde Oslos spektakuläres Opernhaus eröffnet: Das Gebäude steht wie kein zweites für die gesellschaftlichen Umwälzungen, die Norwegen erfasst haben. Man gibt sich egalitär – und lässt es sich zugleich gut gehen.
https://www.nzz.ch/feuilleton/so-feiert-man-auf-norwegisch-ld.1380949
München/ Gärtnerplatztheater
Münchner Opernhaus interpretiert erstmals Kästner und Ende
Mit Erich Kästner und Michael Ende haben es zwei der berühmtesten Kinderbuchautoren in den Spielplan des Staatstheaters am Gärtnerplatz Einzug geschafft. Die Künstler des Opernhauses nahmen sowohl Endes „Momo“ in Form eines Musiktheaters als auch die Operette „Drei Männer im Schnee“ nach der Romanvorlage von Kästner in ihr Repertoire auf. Das gab der Theaterleiter, Staatsintendant Josef E. Köpplinger, am Freitag bei einer Programmvorschau auf die kommende Saison bekannt. Die beiden Stücke erscheinen damit zum ersten Mal überhaupt auf einer Opernbühne
Sueddeutsche Zeitung
Gärtnerplatztheater: Was Josef E. Köpplinger in der kommenden Spielzeit plant
Münchner Abendzeitung
Berlin/ Philharmoniker
Eine Saison ohne Chefdirigent
Die Berliner Philharmoniker blicken voraus auf ihre erste Spielzeit ohne Simon Rattle. Sir Simon wird zum Abschied gleich doppelt geehrt
Tagesspiegel
Berlin
Philharmoniker betten ihren Klarinettisten weich
Berliner Morgenpost
Genf
Genfer Oper kehrt ins Stammhaus zurück
Das Grand Théâtre de Genève kehrt in der kommenden Spielzeit an seinen Stammsitz zurück. Nach dreijähriger Sanierung werde das Haus an der Place de Neuve mit Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ wiedereröffnet, sagte Generaldirektor Tobias Richter am Freitag in Genf. Die von Dieter Dorn inszenierte Tetralogie stehe ab 12. Februar 2019 in drei kompletten Zyklen auf dem Programm.
http://www.musik-heute.de/17794/genfer-oper-kehrt-ins-stammhaus-zurueck/
Frankfurt/ Alte Oper
Alte Oper: Blühende Pracht nahe der Moldau
Andrés Orozco-Estrada dirigiert die Wiener Philharmoniker in der Alten Oper Frankfurt
Frankfurter Rundschau
Berlin/ Philharmonie
Kompositorische Taschenspielertricks
Amerikaner in der Philharmonie: Alan Gilbert dirigiert als Gast Werke von Mozart, Adés und Debussy. Mit dem Soloklarinettisten Wenzel Fuchs
Tagesspiegel
Stuttgart
Leben hinter Gitterstäben
Ein Gefängnisabend an der Oper Stuttgart mit Der Gefangene und Das Gehege
bachtrack
Frankfurt
Andres Orozco-Estrada bleibt blass am Pult der Wiener Philharmoniker
bachtrack
Turin
Teatro Regio Torino 2017-18 Review – I Lombardi
Angela Meade & Francesco Meli Sparkle In Early, But Underdeveloped Verdi Opera
http://operawire.com/teatro-regio-torino-2017-18-review-i-lombardi-angela-meade
New York
Opera News Award Winners Share Their Greatest Lessons
https://www.wqxr.org/story/opera-news-awards-winners-share-greatest-lessons
Trifonov’s Chopin at Carnegie emphasizes brilliance over expression
http://newyorkclassicalreview.com/2018/04/trifonovs-chopin-at-carnegie-emphasizes
Omaha
Opera Omaha ONE Festival 2017-18 Review: “Medea’ and Contemporary Ideas Combine for Intriguing Overall Concept
http://operawire.com/opera-omaha-one-festival-2017-18-review-medea
Melbourne
Beauty and horror: Giacomo Puccini: Tosca
http://concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=13072
Review: Tosca presented by Opera Australia
http://performing.artshub.com.au/news-article/reviews/performing-arts/david
Ton- und Bildträger
Maria Callas: Tosca 1964: A film by Holger Preusse
http://www.operatoday.com/content/2018/04/maria_callas_to.php
Karlsruhe
Badisches Staatstheater spielt mit Geschlechterrollen
Das Badische Staatstheater beschäftigt sich in der kommenden Spielzeit mit Geschlechterrollen und Machtstrukturen. Das Schauspiel startet mit dem Familienepos „Nora, Hedda und ihre Schwestern“. Außerdem kommt Elfriede Jelineks Stück „Am Königsweg“, in dem es um gegenwärtige und zukünft
Sueddeutsche Zeitung
Jazz
Hamburg/ Elbphilharmonie
Ein Triumph: Youn Sun Nah in der Elbphilharmonie
Zur Gilde der Biertrinker gehört Youn Sun Nah offenbar nicht. Am Ende ihres gefeierten Auftritts im Großen Saal der Elbphilharmonie kommt ihre Band mit vollen Gläsern zurück auf die Bühne – der koreanischen Sängerin bringen sie keines mit. Die schlägt derweil vor Erstaunen und Rührung über den starken Applaus die Hände vors Gesicht und winkt dann mit beiden Armen in die Ränge hinauf – mit einem Glas in der Hand wäre das wohl ohnehin unmöglich
Hamburger Abendblatt
Rock/ Pop
Zwei neue Songs: ABBA wiedervereinigt
Eigentlich wollten sie nur Avatare von sich auf Tour schicken. Doch in den Gesprächen über das Projekt sind sich die vier Musiker von ABBA wieder nähergekommen. Das Ergebnis: zwei neue Songs
Der Spiegel
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
„Ich habe alles eingelöst“
Karin Bergmann präsentiert ihren letzten Spielplan für das Burgtheater.
Wien. Die kommende Spielzeit ist Karin Bergmanns fünfte und letzte Saison. Bei der Präsentation der 20 Premieren für 2018/19 erinnert sich die Burg-Direktorin an ihre ersten Tage im Amt: „Gleich musste ich einen Kredit in Millionenhöhe unterschreiben und dabei hatte ich noch keinen Spielplan und null Vorbereitungszeit“, so Bergmann über jene Tage im März 2014, als sie nach der Entlassung von Matthias Hartmann überstürzt die Geschicke der Bühne am Ring zu lenken hatte
Wiener Zeitung
Karneval zum Abschied von Burg-Chefin Bergmann
Die Presse
Wien/ Kammerspiele
Theaterkönig im Bombenhagel
Die Wiener Kammerspiele zeigen „Der Garderober“ von Ronald Harwood.
Wiener Zeitung
Berlin
Rolf Hochhuth nennt Abriss der Kudamm-Bühnen „Verbrechen“
Der Dramatiker sieht in einem Brandbrief Parallelen zur Bücherverbrennung und wirft der Politik in Berlin kulturelles Versagen vor
Berliner Morgenpost
München
Wo bleibt das Münchner Theaterbeben nach dem tiefen Fall von Lilienthal?
Man hatte sich an der Isar vom Berliner Matthias Lilienthal neue Energie in der Theaterlandschaft erhofft. Doch der Kammerspiel-Intendant ist gescheitert. Die Politik reagiert wortkarg, die Proteste sind unentschieden, die Zukunft ist himmelweit offen
Neue Zürcher Zeitung
Hamburg/Schauspielhaus
Deutsches Schauspielhaus liefert Theaterevent des Jahres
Theaterfreunde sollten sich früh Karten sichern: Karin Beier macht Edgar Selge zum „King Lear“. Das dürfte die Erfolgsgeschichte der Intendantin, die die Erlöse nach oben geschraubt hat, in Hamburg fortschreiben
Die Welt.de
Lübeck
Theater Lübeck muss trotz Rekordeinnahmen sparen
179.000 Zuschauer haben dem Theater Lübeck im Wirtschaftsjahr 2017 Kartenerlöse von rund 3,1 Millionen Euro eingebracht. Mit vier Millionen Euro Gesamteinnahmen habe das Haus den besten Stand in seiner Geschichte erreicht, sagte der Geschäftsführende Direktor Christian Schwandt am Freitag. Wegen der Lohnerhöhungen durch den Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst müsse das Theater in der kommenden Spielzeit aber sparen.
Musik heute
Theater Lübeck in Saison 2018/2019: Weniger Neuproduktionen
Sueddeutsche Zeitung
Braunschweig
Staatstheater Braunschweig präsentiert zehn Uraufführungen
Unter dem Motto „Geschichte wird gemacht“ präsentiert das Staatstheater Braunschweig in der kommenden Spielzeit 36 Premieren und Projekte, darunter zehn Uraufführungen. Geschichte dürfe nicht als gegeben hingenommen, sondern könne von jedem Einzelnen mitgestaltet werden, betonte Generalintendantin Dagmar Schlingmann am Freitag
Sueddeutsche Zeitung
Passau
Programm der Festspiele „Europäische Wochen Passau“ gekürzt
Der bisherige Intendant der Festspiele „Europäische Wochen Passau“, Thomas Bauer, und der Trägerverein haben ihre Zusammenarbeit beendet. Mit der Vertragsauflösung beider Parteien wird das Festspielprogramm gekürzt, wie eine Sprecherin am Freitag mitteilte. „Andernfalls hätte man massiv über dem Haushaltsansatz gelegen.“ Das traditionsreiche Festival ausfallen zu lassen, sei nicht infrage gekommen.
Sueddeutsche Zeitung
Ausstellungen/ Kunst
Aktionskünstler Hermann Nitsch hält nichts von Altersmilde
Der umstrittene österreichische Maler und Aktionskünstler Hermann Nitsch (79) hält nichts von Altersmilde. „Kunst ist immer auch Kontroverse“, sagte er in Hinterzarten im Schwarzwald der Deutschen Presse-Agentur. „Je älter ich werde, desto klarer und direkter werden meine Werke.“ Wichtig seien ihm auch weiterhin Performances
Salzburger Nachrichten
Film/ TV
Deutscher Filmpreis: Lola für Birgit Minichmayr
Hamburger Abendblatt