Die SAMSTAG-PRESSE – 4. Februar 2023

Die SAMSTAG-PRESSE – 4. Februar 2023

Michal Doron, Kristina Stanek, Daniela Köhler (Nornen)
© Semperoper Dresden/Ludwig Olah

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
Die SAMSTAG-PRESSE – 4. Februar 2023

Dresden
Der Ring in Dresden: Götterdämmerung – Alberich wird noch oft kommen, Thielemann leider nur noch einmal
Der erste der beiden Ring-Zyklen dieser Spielzeit an der Semperoper Dresden ist mit der Götterdämmerung vorbei. Es wird, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, der vorletzte Ring für eine lange Zeit mit Christian Thielemann in Dresden gewesen sein.
Von Willi Patzelt
Klassik-begeistert.de

Ein Weltklasse-Ring an der Dresdner Semperoper
Dirigent Christian Thielemann machte wie schon jüngst in Berlin eine Nibelungen-Tetralogie zum Ereignis. Ricarda Merbeth steigerte sich als Brünnhilde zu dramatischer Größe – und ist bald auch in Wien zu hören.
Die Presse.com

Staatsoper Berlin: Die Sache Makropoulos
Janáčeks aufregende, wunderliche Oper Die Sache Makropoulos ist in der mitreißenden Regie von Claus Guth immer noch ein Hingucker. Aber mit der soliden Rachel Harnisch als Emilia Marty und dem jungen Finnegan Downie Dear am Pult vermisst man die Extraklasse, die Simon Rattle und Marlis Petersen bei der Premiere noch verbreiten konnte.
Die Sache Makropoulos

„Salome“ live aus der Staatsoper
Die Neuinszenierung der Oper von Richard Strauss live aus der Wiener Staatsoper. Mit Malin Byström (Salome), Gerhard Siegel (Herodes), Michaela Schuster (Herodias), Iain Paterson (Jochanaan), Daniel Jenz (Narraboth), Patricia Nolz (Page) u.a. Orchester der Wiener Staatsoper; Dirigent: Philippe Jordan.
https://oe1.orf.at/artikel/700336/Salome-live-aus-der-Staatsoper

Salome in Wien: Ein traumatisiertes Kind
Erzählen mit Mensch, Musik und Duft: An der Neuinszenierung von Richard Strauss’ „Salome“ an der Wiener Staatsoper arbeitete sogar ein Parfümeur mit. Gleichzeitig legt der Regisseur Cyril Teste erschreckende Szenen von Kindesmissbrauch in der Geschichte frei.
BR-Klassik.de

Staatsoper: Salome als sexuell missbrauchtes Kind
Drei Salomes statt einer auf der Bühne: In Cyril Testes Inszenierung von Richard Strauss’ Oper war Malin Byström als Salome nicht die beste Besetzung. Philippe Jordan sorgte für orchestral präzises Funkeln, vokal sollte man nachbessern.
Die Presse.com

Im Moschusduft versinkt die Welt
Die Wiener Staatsoper hat nach 50 Jahren eine neue „Salome“. Regisseur Cyril Teste konnte die Erwartungen nicht vollends erfüllen.
Salzburger Nachrichten

„Salome“ an der Wiener Staatsoper: Traumatänze einer Prinzessin
DerStandard.at.story

Wiener „Salome“ – Heikler Tanz vor der Videokamera
https://orf.at/stories/3303682/

„Salome“ an der Wiener Staatsoper: Mitreißend (Bezahlartikel)
Klug durchdacht und immer im Sinne der Musik: Cyril Teste inszeniert Richard Strauss’ „Salome“ an der Wiener Staatsoper.
SueddeutscheZeitung

Kampf um die Macht bei den Salzburger Festspielen
Festspiel-Präsidentin Kristina Hammer soll Kompetenzen an den Intendanten Markus Hinterhäuser und den kaufmännischen Direktor Lukas Crepaz (rechts) abgeben. Schon seit Monaten gilt es als offenes Geheimnis: Die Stimmung in der Führungsetage der Salzburger Festspiele ist frostig. Zwischen der im November 2021 zur neuen Präsidentin bestellten Marketing-Expertin Kristina Hammer und dem Intendanten Markus Hinterhäuser soll die Zusammenarbeit alles andere als harmonisch verlaufen. Auch mit dem kaufmännischen Direktor Lukas Crepaz laufe es bei der Abstimmung mit Hammer nicht wirklich rund, wie von mehreren Seiten berichtet wird.
Kronen Zeitung

Dirigent Caspar Richter gestorben
Der Dirigent war musikalischer Leiter war 23 Jahre lang Chefdirigent der Vereinigten Bühnen Wien.
Caspar Richter war stets ein Dirigent, der vieles wagte. Ganz klassisch ausgebildet war der am 16. September 1944 geborene Lübecker, doch 23 Jahre lang leitete er die Vereinigten Bühnen Wien mit ihrem Musical-Schwerpunkt. Für Richter gab es zwischen sogenannter Unterhaltungsmusik und klassischer Musik der komplexesten Art keinen prinzipiellen Unterschied. Gut gearbeitet musste sie sein, damit sich Richter ihrer annahm.
WienerZeitung.at

Warum Oper auch ohne Bühnenbild groß sein kann
Große Oper ohne Szene, kann das funktionieren? Auf jeden Fall, meint unser Autor. Und trotzdem kann es nicht schaden, wenn vorher ein paar Inszenierungen schon bekannt sind.
BR-Klassik.de

Wien
Sopranistin Anna Prohaska mit Kurtágs „Kafka-Fragmente“ im Musikverein

Isabelle Faust meisterte den Geigenpart brillant, Prohaska sang souverän
Der Standard.at.at.story

Wien
Feinste Kammermusik
Das Hagen Quartett begeisterte im Konzerthaus.
WienerZeitung.at

Salzburg
Schreier im Wintermantel
Mozartwoche / Coe / Orozco-Estrada
DrehpunktKultur.at

Mehr „Groll und Unlust“ als „Sturm und Drang“
Mözartwoche / Akademieorchester / Ion Marin
DrehpunktKultur

Budapest
Prokofjew in Budapest: An Moskau scheitern und verzweifeln
Sergej Prokofjews Monumentaloper „Krieg und Frieden“ nach Leo Tolstoi ist erstmals in Ungarn zu sehen. Das Publikum folgt gebannt und reagiert wie gelähmt.
FrankfurterAllgemeine.net

Berlin
Kirill Gerstein erfüllt den Boulez-Saal: Ein Kosmopolit am
Der Pianist Kirill Gerstein ist eine echte Erscheinung. Im Boulez-Saal konnte das Publikum ihn und sein virtuoses Spiel hautnah erleben.
Tagesspiegel.de

Köln
Baustelle
„Milliardengrab“ Oper: War die Vermessung ungenau?
t-online.de.region

Zürich
Belcanto-Oper ohne Wein?
Für den Dirigenten Enrique Mazzola geht das gar nicht (Registrierung erforderlich)
NeueZürcherZeitung/Feuilleton

Nancy
„L’amour est difficile.“ – Nancy: „Tristan und Isolde“ im Archiv der Poesie
https://www.nmz.de/online/lamour-est-difficile-nancy-tristan-und-isolde-im-archiv-der-poesie

Links zu englischsprachigen Artikeln

Mailand
A gloomy, dark Vespri siciliani at La Scala
bachtrack.com.de

Paris
Opéra National de Paris 2022-23 Review: Peter Grimes
Allan Clayton Shines in Deborah Warner’s Fascinating Production
https://operawire.com/opera-national-de-paris-2022-23-review-peter-grimes/

London
Tannhäuser, Royal Opera review – true goodness triumphs in the end
Lise Davidsen’s fully-realised Elisabeth is no pallid virgin in this mixed revival
theartsdesk.com

Tannhäuser at the Royal Opera House
https://operatoday.com/2023/02/tannhauser-at-the-royal-opera-house/

The Barber of Seville review –
Payare’s perky Rossini makes this revival fizz
TheGuardian.com.music

On a knife-edge: Calixto Bieito’s Carmen returns to English National Opera
bachtrack.com.de

Philharmonia/Hrůša review – genteel beginnings cede to compelling drama
TheGuardian.com

The First and Second Viennese Schools in one: Uchida and the Mahler Chamber Orchestra
bachtrack.com.de

The day the Arts Council became an enemy of opera
Another extract from Opera for All, Julia Glesner’s vivid new biography of Peter Jonas:
https://slippedisc.com/2023/02/the-day-the-arts-council-became-an-enemy-of-opera/

New York
Criticism on Fridays: The Voices Raised Against the Coming Changes
At the MET The Modern Biz-Dev Strategies At the Met Seem to Cause a Predictable Public Response
operawire.com

Los Angeles
Review: There’s less Gold Rush in John Adams’ latest ‘Girls of the Golden West’, but it’s still gold
latimes.com

Berkeley
Cal Performances 2022-23 Review: EDEN
Joyce DiDonato Presents Beautiful Concert at Zellerbach Hall
https://operawire.com/cal-performances-2022-23-review-eden/

Toronto
Review: Mozart’s Beloved Comic Opera THE MARRIAGE OF FIGARO Takes A Gloriously Chaotic Turn At Canadian Opera Company
broadwayworld.com.Toronto

Sydney
OA’s 200th La Bohème inspires inflation-busting offer
As its La Bohème nears its 200th performance, Opera Australia announces 200 tickets at $2 a pop in a bid to encourage the opera-curious.
Limelightmagazin.com

Recordings
The best new classical albums this week Clara and Robert Schumann’s Piano Concertos,
The Well-Tempered Consort III, Vaughan Williams’s Tallis Fantasia
gramophone.co.uk

Geschichte und Kultur
Diskriminierung von Frauen: Woher kommt das Patriarchat?
Bevor die Menschen sesshaft wurden, waren die Geschlechter weitestgehend gleichgestellt. Dann entstand die Idee vom starken Mann – doch warum? Ein Blick auf die Entwicklung der Rolle der Frau von der Altsteinzeit bis heute.
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Unter’m Strich

Putin droht Deutschland deutlich am Stalingrad-Jahrestag
80 Jahre nach der Schlacht um Stalingrad bedrohten deutsche Panzer erneut Russland, behauptet Putin. Der russische Präsident schreckt auch vor einem direkten Nazi-Vergleich nicht zurück.
Handelsblatt.com

Corona, Küsse und Co
Österreichs „Wutbürger“: Diese 11 sind vorne dabei
Die Wut zählt zu den grundlegendsten und heftigsten aller Emotionen. Und sie ist ein fester Bestandteil der kollektiven österreichischen Gefühlslandschaft. Ein Grund, sich zu echauffieren, ist ja rasch gefunden, angesichts von Corona, Kuss-Eklats oder Homophobie – wie zuletzt ein Bericht über das „Anti-Homo-Haus“ in Niederösterreich ans Licht brachte. Ob berechtigterweise oder zu Unrecht: oft eine Gratwanderung! Hier sind die Top-11 des öffentlichen Wutgebarens.
Corona, Küsse und Co. – Österreichs „Wutbürger“: Diese 11 sind vorne dabei | krone.at

Alexander George Weygers: Der Mann, der das UFO patentierte
In den 1920er Jahren entwarf ein Künstler und Ingenieur ein futuristisches Fluggerät, das heute als fliegende Untertasse bezeichnet würde. Er meldete es sogar zum Patent an. Als es in den USA zu einer Welle an UFO-Sichtungen kam, glaubte er, die Regierung hätte seine Idee gestohlen. Und tatsächlich ließ das US-Militär an Fluggeräten arbeiten, die seinen Entwürfen erstaunlich nahekommen.
https://1e9.community/t/alexander-george-weygers-der-mann-der-das-ufo-patentierte/18633?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Österreich
Virologe in der ZIB 2: „Impfpflicht als herausragendes Beispiel, wie man es nicht machen sollte“
Kinder- und Jugendpsychiaterin Kathrin Sevecke blickte mit Virologe Andreas Bergthaler auf die Pandemie zurück. Fazit: Die Fehler, die gemacht wurden, werden noch lange nachwirken und dürfen sich auf keinen Fall wiederholen.
Die Presse.com 

Diskussion auf Servus TV: Drei Jahre Covid. Was haben wir gelernt?
Video etwa 90 Minuten
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaspnp1quxeyr37qhn1h/

Österreich
Neuschnee bringt große Lawinengefahr
In Teilen Niederösterreichs herrscht am Freitag große Lawinengefahr. In den Ybbstaler Alpen gilt über der Waldgrenze Stufe 4 auf der fünfteiligen Skala. Aufgrund des starken Windes kommt es zu zahlreichen Einsätzen für die Blaulichtorganisationen.
Neuschnee bringt große Lawinengefahr – noe.ORF.at

Heftige Sturmböen beuteln den Osten Österreichs
Vielzahl an Einsätzen
Kronen Zeitung

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 4. FEBRUAR 2023)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 4. FEBRUAR 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Bayerische Staatsoper: Observations „Dido and Aeneas… Erwartung“

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ZUM YOUTUBE-VIDEO   – Dauer 7 Minuten

Am Ende gibt es keine Überlebenden. Denn man kann an Liebe sterben. Im antiken Drama will Dido sich vor Liebeskummer umbringen, die Frau in Erwartung von Schönberg bringt wiederum ihren Liebhaber um. Ist das wirklich wahr? Unklar. Auf der Suche nach der Antwort schickt Regisseur Krzysztof Warlikowski das Publikum auf einen cineastischen Trip. Und auch Dirigent Andrew Manze begibt sich auf eine Reise durch die Epochen. Wie vertragen sich Henry Purcell und Arnold Schönberg? Und wie kann man in unter 10 Minuten ein Orchester umbauen? Und was hat Break Dance damit zu tun? Zumindest darauf versucht der Blick hinter die Kulissen eine Antwort zu finden.

OBSERVATIONS
MEHR DAZU

Save the Date: Spielzeitpräsentation 2023–24

Staatsintendant Serge Dorny, Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski und Ballettdirektor Laurent Hilaire präsentieren die Pläne für die kommende Spielzeit an der Bayerischen Staatsoper. Die Höhepunkte sind sieben Opernpremieren und drei Premieren des Bayerischen Staatsballetts.

Spielzeitpräsentation 2023–24
Samstag, 4. März 2023, 10.00 Uhr
Nationaltheater
Karten für die Spielzeitpräsentation können Sie ab sofort für 5 € an der Tageskasse sowie online oder telefonisch erhalten (zzgl. 2 € Bearbeitungsgebühr im telefonischen und Onlineverkauf). Im Preis ist ein Printexemplar der Jahresvorschau enthalten, das Sie im Anschluss an die Veranstaltung im Austausch für Ihr Ticket zur Spielzeitpräsentation bekommen.

Der Spielplan wird im Anschluss an die Spielzeitpräsentation online freigeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt sind Kartenvorbestellungen für alle Vorstellungen der neuen Spielzeit möglich.

KARTEN

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BAYREUTHER FESTSPIELE: VERLÄNGERUNG DER BESTELLFRIST!

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‌Liebe Gäste und Freunde der Bayreuther Festspiele,
noch 170 Tage bis zum Premierentag mit einer Neuinszenierung des „PARSIFAL“, den wir voller Spannung erwarten!

Als absolutes Novum auf Wunsch mit Augmented Reality-Brille.

Dazu sind der „RING DES NIBELUNGEN“, „DER FLIEGENDE HOLLÄNDER“, „TRISTAN UND ISOLDE“ und – letztmalig „TANNHÄUSER“ zu sehen.
Im Festspielpark werden zwei Open-Air-Konzerte gegeben, der Eintritt ist frei.

Für alle Kurzentschlossenen verlängern wir unsere Bestellfrist um noch eine Woche, bis zum 10. Februar 2023.

Wir freuen uns mit Ihnen auf einen wunderbaren Festspielsommer in Bayreuth!

Bayreuther Festspiele – Kartenbüro
Tel: +49 921 78 78 780
E-Mail:
Telefonische Auskünfte
Montag – Freitag 10-12 Uhr

Herzliche Grüße,

Geschäftsleitung
Prof. Katharina Wagner, Ulrich Jagels
Bayreuther Festspiele GmbH
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Andrea Masek überbringt uns die Todesnachricht: Karl Masek am Donnerstag gestorben

Wir haben Künstlerinnen und Künstler unter uns! - PDF Free Download
Karl Masek ist tot

! Liebe Merkerfreunde!

Ein Merkerfreund und Merkerschreiber ist nicht mehr unter uns. Karl Masek ist Donnerstag seiner schweren Erkrankung erlegen und friedlich zu Hause unter meiner Obhut und vielen Helfern verstorben.

Die letzten Monate waren für ihn eine enorme Herausforderung. Nach dem Schlaganfall im März 2021 war er linksseitig gelähmt, nicht wirklich mobil, aber voller Zuversicht. Nach der 3. Reha im Juni 2022 ging es aber stetig bergab. Er wurde auch auf der rechten Seite immer unbeweglicher, hatte immer mehr Probleme mit dem Sprechen und  im Oktober 2022, nach einem Spitalsaufenthalt, war er bettlägrig. Über die Weihnachtsfeiertag musste er wieder einmal ins Spital, diesmal Lungenentzündung, und da wurde ein Kopf-Tumor diagnostiziert. Zu diesem Zeitpunkt war die Sprache (Artikulation) schon ganz weg und der rechte Arm funktionslos. Man muss sich vorstellen: man kann die Klingel zum Ruf der Schwester nicht betätigen, aber rufen ging  auch nicht, alleine essen geht auch nicht! Da schwor er sich: kein Spital mehr, er verweigerte jedwede Untersuchungen oder Operationen und verlangte palliativmed. Betreuung. Zu Hause gingen die Therapien dann bis Mitte Jänner weiter, bis er dann auch diese ablehnte. 

Am 2.2.2023 zu Mittagszeit entschied er sich dann, diese Erde zu verlassen!

Er ist nun von seinen Leiden erlöst!

Andrea Masek

Karl Masek war einer jüngeren unter den  Mitarbeitern. Als er vor etwa 4 Jahren flotten Schritts die Online-Galerie besuchte, habe ich mich gewundert, dass dieser agile Mann vor kurzem als Schuldirektor (Schule Johann Hoffmann-Platz in Meidling) pensioniert wurde. Er galt für uns doch ältere Mitarbeiter eigentlich als eine Art Zukunftshoffnung. Nun ist er vor uns gegangen. Die Nachricht trifft mich hart, obwohl ich nach den letzten Informationen damit rechnen musste!

Danke, Karl Masek!

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Deutsche Oper am Rhein: Ein Mann, ein Schwert: Richard Wagners „Siegfried“ kehrt auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses zurück

Am Sonntag, 5. Februar 2023, 17.00 Uhr, kehrt Richard Wagners „Siegfried“ auf die Bühne des Opernhauses Düsseldorf zurück. Am 19. März und 9. April folgen zwei weitere Vorstellungen – musikalische Leitung: Generalmusikdirektor Axel Kober.

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Copyright: Hans-Jörg Michel

Im dritten Teil von Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ wird aus dem starken, aber völlig unbedarften Waisenjungen Siegfried ein Drachentöter, der den Ring befreit, sich seines hinterhältigen Ziehvaters Mime entledigt und dann – endlich – das Fürchten lernt. Und zwar von einer Frau: Er findet Brünnhilde und befreit sie aus ihrem ewigen Schlaf. Am Ende scheint es, als könne die Liebe über Hab- und Machtgier von Göttern und Menschen siegen.

In seiner 2018 entstandenen Inszenierung schuf Dietrich W. Hilsdorf mit Dieter Richter (Bühnen­bild) und Renate Schmitzer (Kostüme) bildstarke Bezüge zur Industrialisierung und Kapitalismus­kritik im 19. Jahr­hundert. Die Titelpartie in „Siegfried“ gestaltet Corby Welch (5. Februar 2023) alternierend mit Michael Weinius (19. März / 9. April). Und das nicht zum ersten Mal: Bei den Premieren in Düsseldorf und Duisburg wurden die beiden Heldentenöre ebenso gefeiert wie Cornel Frey als Mime. Ihr Hausdebüt in Düsseldorf gibt Daniela Köhler als Brünnhilde. Simon Neal tritt als Wanderer, Stine Marie Fischer am 5. Feb­ruar als Erda auf. Marie-Dominique Ryckmanns ist als Waldvogel zu hören. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Generalmusik­direktor Axel Kober, der gerade aus Mailand zurückgekehrt ist: Mit „Salome“ von Richard Strauss gab Kober am 14. Januar 2023 sein Debüt an der Mailänder Scala.

Unmittelbar vor Beginn der Vorstellung am 5. Februar 2023 wird Wolfgang Schmidt von Generalintendant Christoph Meyer zum Ehrenmitglied der Deutschen Oper am Rhein ernannt.Der Tenor war von 1988-2021 Ensemblemitglied und trägt seit 1996 den Titel Kammersänger. Die Ehrenmitgliedschaft würdigt seine außerordentliche künstlerische Lebens­leistung, die mit der Partie des Siegfried eng verbunden ist.

Tickets und weitere Infos zur Produktion im Opernshop (Tel. 0211-89 25 211) und über operamrhein.de.
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Interessante Diskussion über die Covid-Maßnahmen in „Servus TV: DREI JAHRE SPÄTER – WAS HABEN WIR GELERNT?

Die Diskussion dauert etwa eineinhalb Stunden und bietet Diskutierer aus jedem Spektrum.

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https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaspnp1quxeyr37qhn1h/

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ORF III-Wochenhighlights: „Salome“ aus der Wiener Staatsoper, „Bergbauernleben“, Musikalische Zeitreise mit Chris Lohner

 Von 6. bis 12. Februar 2023

„Erlebnis Bühne LIVE – Aus der Wiener Staatsoper: Salome“

Am Sonntag, dem 12. Februar 2023, präsentiert ORF III in „Erlebnis Bühne“ (20.15 Uhr) live-zeitversetzt „Aus der Wiener Staatsoper: Salome“. Die Oper von Richard Strauss zeichnet eine moralisch verkommene Gesellschaft, die dem Untergang geweiht ist. In der Titelpartie ist Malin Byström, Gewinnerin des „International Opera Awards 2018“, in ihrem Staatsopern-Rollendebüt als willensstarke Stieftochter des Königs Herodes zu erleben. Unter der Musikalischen Leitung von Philippe Jordan singen in weiteren zentralen Rollen Gerhard Siegel (Herodes) und Iain Paterson (Jochanaan). Den Klassikabend beschließt die Dokumentation „Unsere Wiener Staatsoper“ (21.50 Uhr).

Doku-Highlights in „Heimat Österreich“, „Landleben“ und „Land der Berge“

Eine neue Ausgabe von „Heimat Österreich“ widmet sich am Mittwoch, dem 8. Februar, dem „Winter rund um die Seetaler Alpen“ (20.15 Uhr). Die dunkle Jahreszeit steht dort im Zeichen traditioneller Tätigkeiten wie dem Schindelmachen oder dem Herstellen von Stoffen und Kleidung. Anschließend zeigt ORF III zwei „Landleben“-Premieren: Die Dokumentation „Fasching in Ebensee“ (21.05 Uhr) begleitet die Vorbereitungen für das dreitägige Spektakel am Südufer des Traunsees. Der anschließende Film sieht sich „Im Zillertal“ (21.55 Uhr) um, wo sich eine naturbelassene Landschaft und ein starker Sinn für Gemeinschaft erhalten haben, und begleitet u. a. das Handwerk rund um die typische Zillertaler Tracht. Am Donnerstag, dem 9. Februar, präsentiert ORF III die „Land der Berge“-Premiere „Bergbauernleben: Vom Traunviertel ins Villgratental“ (20.15 Uhr), einen Film über zwei Bergbauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Beide zeichnen sich durch ihre nachhaltige Lebensweise und den Erhalt von regionalem Kulturgut aus. Danach begibt sich „Land der Berge: Mit den Bergbauern durchs Jahr“ (21.00 Uhr).

„Donnerstag Nacht“ mit Kabarett im Turm und „Soundcheck Österreich“

Die „Donnerstag Nacht“ am 9. Februar sorgt zunächst mit der neuen „Kabarett im Turm“-Ausgabe „Stefan Haider – Supplierstunde“ (21.50 Uhr) für gute Unterhaltung mit Geschichten aus dem Klassenzimmer. Nach „Benedikt Mitmannsgruber – Exodus“ (22.45 Uhr) tritt in einer „Soundcheck Österreich“-Neuproduktion „Chris Lohner: Eine musikalische Zeitreise in das Wien meiner Kindheit“ (23.35 Uhr) an. Die Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin überzeugt mit einem humorvollen musikalischen Programm und zeigt private Schnappschüsse aus ihrer Jugend. Toni Matosic spielt und singt Lieder von Hansi Lang, Wolfgang Ambros, Heinrich Walcher und vielen anderen.

Eisbaden in „MERYN am Montag“, „Geheimnis des Atmens“ in „treffpunkt medizin“

„MERYN am Montag“ thematisiert am 6. Februar die positiven Effekte, die dem „Eisbaden“ (18.45 Uhr) zugeschrieben werden. ORF-Gesundheitsexperte Siegfried Meryn und Allgemeinmediziner Gebhard Breuss beantworten Publikumsfragen über Vorteile und Gefahren des winterlichen Schwimmens. Am Mittwoch, dem 8. Februar, widmet sich eine neue Ausgabe der Reihe „treffpunkt medizin“ dem „Geheimnis des Atmens“ (22.30 Uhr). Die Dokumentation macht augenscheinlich, welche Rolle das richtige „Luft holen“ für die Gesundheit hat und wie Sauerstoff in unseren Körper gelangt.

ORF III Themenmontag“ über den Wintersport

Der vierteilige „ORF III Themenmontag“ am 6. Februar befasst sich ab 20.15 Uhr in drei Dokupremieren und einer neuen Ausgabe von „Themenmontag: Der Talk“ mit den unterschiedlichen Facetten des Skisports in Österreich. Zum Auftakt zeigt die Produktion „Was wir uns den Skisport kosten lassen“ (20.15 Uhr), warum die Preise der Skipässe steigen und wie der umfassende Umbau der heimischen Bergwelt durch Bagger und Bohrer vorangetrieben wird. Danach geht es in „Alpenrausch im Klimawandel – der Ausverkauf der Alpen“ (21.05 Uhr) um den Schneemangel in traditionellen Skigebieten. Bereits mehr als drei Viertel aller Pisten müssen regelmäßig künstlich beschneit werden. In der Sendung „Schnee von gestern – Hat der Wintersport noch eine Zukunft?“ (21.55 Uhr) befasst sich ORF III mit den wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Skiregionen in den nächsten Jahren. Den Abend beschließt eine neue Ausgabe des Diskussionsformats „Themenmontag: Der Talk“ mit dem Titel „Skifahren um jeden Preis? Wie die Klimakrise den Winter-Tourismus beeinflusst“ (22.30 Uhr). Reiner Reitsamer spricht mit seinen Gästen über die Auswirkungen der warmen Temperaturen für den alpinen Tourismus.

„Erbe Österreich – Wiens verborgene Palais“ und „Was schätzen Sie…?“

Am Kulturdienstag am 7. Februar präsentiert ORF III die zweite von drei neuen Produktionen der „Erbe Österreich“-Reihe „Wiens verborgene Palais“ (20.15 Uhr). Moderator Karl Hohenlohe gibt Einblick in die historischen Palais Lieben-Auspitz und Schönborn. Danach präsentiert „Erbe Österreich“ wertvolle Anwesen in „Österreichs Adel unter sich: Neuer Glanz in alten Mauern“ (21.05 Uhr), gefolgt von edler Handwerkskunst in der Doku „Augarten Porzellan“ (21.55 Uhr). Anschließend lädt Karl Hohenlohe in „Was schätzen Sie…?“ (22.45 Uhr) zum Mitraten des Werts ausgewählter Kunstobjekte ein. In dieser Ausgabe nehmen die Expertinnen und Experten zwei Wandteller, ein Gemälde, ein Herend-Porzellanservice und eine Louis-Vuitton-Handtasche unter die Lupe.

zeit.geschichte“ über Jörg Haider

Im Rahmen eines „zeit.geschichte“-Abends am Samstag, dem 11. Februar, widmet sich ORF III ab 20.15 Uhr dem 2008 verstorbenen rechtspopulistischen Politiker Jörg Haider. Zum Auftakt blickt die Neuproduktion „Schicksalstage Österreich – Die Stunde des Jörg Haider“ auf jenen Tag zurück, an dem der langjährige Kärntner Landeshauptmann die Macht in der FPÖ übernommen hat. Mit einer Stammtischrunde, Zeitzeugen, dem ehemaligen Bundeskanzler Franz Vranitzky und Vizekanzler Norbert Steger verfolgt ORF III die emotional aufgeladenen Stunden bis zur entscheidenden innerparteilichen Wahl. Anschließend befasst sich der Film „Jörg Haider – Geschichte eines Grenzgängers“ (21.05 Uhr) mit dem Werdegang des umstrittenen Ausnahmepolitikers. Die neue Dokumentation „30 Jahre Lichtermeer – Geschichte einer Protestbewegung“ (21.55 Uhr) veranschaulicht die Gegenreaktion auf das von Jörg Haider initiierte Volksbegehren „Österreich zuerst“ – die bislang größte Demonstration der Zweiten Republik mit rund 300.000 Menschen. Den „zeit.geschichte“-Abend beschließt die Produktion „Jörg Haider – Der letzte Tag“ (22.45 Uhr).

Weitere Details zum Programm von ORF III Kultur und Information sind unter tv.ORF.at/orf3 abrufbar.

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ORF : Wöchentlich wechselndes Jury-Mitglied unterstützt Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker bei „Dancing Stars“

Ab 3. März freitags um 20.15 Uhr in ORF 1

Wien (OTS) – Die Wertungstafeln für die „Dancing Stars“-Jury liegen bereit! Ob es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 15. Staffel des ORF 1-Tanzevents nur einen oder gar zehn Punkte gibt, entscheiden Maria Angelini-Santner, Balázs Ekker sowie ein wöchentlich wechselnder Gastjuror bzw. eine Gastjurorin ab 3. März 2023, freitags um 20.15 Uhr live in ORF 1. Die erfahrene „Dancing Stars“-Fix-Jury erhält dabei prominente Unterstützung: Unter anderem von Musiker und Ex-„Dancing Star“ Cesár Sampson, der Österreich beim Eurovision Song Contest 2018 vertreten hat, Musical-Star Mark Seibert sowie Schauspielerin und Balletttänzerin Rebecca Horner. Durch die zehn Shows führen Mirjam Weichselbraun und erstmals Andi Knoll.

Kandidatinnen und Kandidaten sowie Profis in den Starlöchern

Wenn der bekannteste Ballroom des Landes seine Pforten öffnet, wird es auch für die prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 15. Staffel von „Dancing Stars“ spannend: Autor und Keynote-Speaker Omar Khir Alanam, Influencer und Kabarettist Michael Buchinger, Gastronomin Eveline Eselböck, Musiker Lucas Fendrich, Ex-Rennfahrerin und Kommentatorin Corinna Kamper, der ehemalige Fußball-Präsident Hannes Kartnig, Schauspielerin Lilian Klebow, Ex-Skisprungtrainer Alexander Pointner, Styling-Expertin Martina Reuter und Balletttänzerin Karina Sarkissova. Sie wirbeln gemeinsam mit ihren Profipartnerinnen und -partnern übers Tanzparkett: Danilo Campisi, Peter Erlbeck, Florian Gschaider, Kati Kallus, Catharina Malek, Lenka Pohoralek, Herbert Stanonik, Dimitar Stefanin, Manuela Stöckl und Nikolaus Waltl – aus zeitlichen Gründen anstelle von Stefan Herzog. Wer mit wem tanzt, bleibt vorerst allerdings noch ein gut gehütetes Geheimnis.

Nikolaus Waltl tanzt statt Stefan Herzog

Nikolaus Waltl ist diplomierter Tanzmeister sowie mehrfacher Sieger und Finalist von zahlreichen nationalen und internationalen Turnieren. Der mehrfache Tiroler Landesmeister in den Lateintänzen stand auch im Finale der Österreichischen Meisterschaften im Standard sowie im Semifinale der Staatsmeisterschaften im Latein und über zehn Tänze.

Vorfreude bei der Fix-Jury

Die Fix-Jury, bestehend aus Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker, wird bei der Beurteilung der Tanzleistung in dieser „Dancing Stars“-Staffel von einem wöchentlich wechselnden Gastjuror bzw. einer Gastjurorin unterstützt – und kann pro Paar je bis zu zehn Punkte vergeben. Das Experten-Duo hat bereits in vergangenen „Dancing Stars“-Staffeln Jury-Luft geschnuppert. Maria Angelini-Santner war bei fünf „Dancing Stars“-Staffeln als Profitänzerin im Einsatz, 2017 ging der Sieg an sie und ihren prominenten Tanzpartner Martin Ferdiny. Bei den vergangenen beiden Staffeln des ORF 1-Tanzevents saß sie in der Jury. Balázs Ekker tanzte bei den ersten sechs „Dancing Stars“-Staffeln mit prominenten Kandidatinnen – mit Astrid Wirtenberger 2011 sogar bis zum Sieg. Anschließend wechselte er vom Parkett auf den Jury-Sessel.

Maria Angelini-Santner: „Die Vorfreude auf die neue ‚Dancing Stars‘-Staffel ist enorm. Ich freu mich, diese fantastische Sendung wieder als Jurorin begleiten zu dürfen, um den prominenten Damen und Herren auf ihre Füße und noch wichtiger in ihr Herz schauen zu können. Für mich zählt das Gesamtpaket, nur wer den richtigen Einsatz gepaart mit tänzerischer Leistung und Persönlichkeit hat, wird es hier weit schaffen. Die Namen der Kandidatinnen und Kandidaten sind vorab schon äußerst vielversprechend. Besonders spannend finde ich die Teilnahme von Karina – bei ihr liegt die Messlatte verdammt hoch. Ich finde ihren Entschluss sehr mutig, tänzerisch wird sie überzeugen müssen. Und dann stellt sich die Frage, wird sie die Herzen der Österreicher/innen erobern können? Was wird Hannes Kartnig aufs Parkett zaubern? Wie werden sich die restlichen Kandidatinnen und Kandidaten schlagen? Fragen über Fragen, das wird eine tolle und mit Sicherheit emotionale Staffel, ich freu mich drauf!“

Balázs Ekker: „Meine Rolle bei ‚Dancing Stars‘ hängt davon ab, wie die Promis und Profitänzer/innen ihre Aufgabe erfüllen und wahrnehmen. Meine Aufgabe ist es, dem Publikum den Unterschied zwischen gut und besser, schlecht und schlechter zu zeigen – und das werde ich. Und ja, ich freue mich, Karina als Kandidatin zu sehen.“

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