Foto: Vikingur Olafsson Pianist (c) Ari Magg
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE, 6. DEZEMBER 2025
Wien/ Konzerthaus
Mehr Beethoven und Schubert sollte er spielen: Víkingur Ólafsson im Wiener Konzerthaus
Fast wie eine Mahler-Sinfonie – ohne Pause, rund 80 Minuten „attacca“. So spielt Víkingur Ólafsson seinen Bach, Schubert und Beethoven. Alles in E-Dur und e-Moll, im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Schubert und Beethoven liegen ihm, besser als Bach sogar, mit dem der kühle Blonde aus Island bekannt geworden ist.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Wien/ Schönbrunn/Philharmoniker
Steht der Schönbrunner Sommerhit vor dem Aus?
Schnellschuss, mit dem Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler Österreichs Paradeorchester und ORF kalt erwischt hat?
„Die Wiener Philharmoniker sind über die Entscheidungen der Stadt Wien erstaunt. Das Sommernachtskonzert im Schlosspark Schönbrunn bei freiem Eintritt ist ein Geschenk der Wiener Philharmoniker an alle Menschen in Wien und auf der ganzen Welt“, sagt Philharmoniker-Vorstand Daniel Froschauer. Er sieht durch die Budgetkürzungen dieses musikalische Open-Air-Ereignis gefährdet. Die Philharmoniker sind der Veranstalter der Großveranstaltung, deren Kosten enorm sind. Laut Orchester ein siebenstelliger Betrag, der von ihm selbst sowie mithilfe von Sponsoren und Subventionen von Bund und auch Stadt Wien gestemmt wurde.
https://www.krone.at/3978568
Subvention gestrichen: Dunkle Wolken überm Sommernachtskonzert Bezahlartikel
Die Stadt Wien will nicht mehr zahlen: Die Philharmoniker sehen das Konzert gefährdet, der ORF verweist auf den Vertrag bis 2027
Kurier.at.sommernachtskonzertMusikthema
Berlin/ Deutsche Oper
Dieser Opernkrimi geht unter die Haut
Ein krachend volles Haus an einem Dienstagabend zur Aufführung eines fast unbekannten Stücks: Umberto Giordanos Fedora an der Deutschen Oper Berlin bietet beste Unterhaltung und bringt die Leute zum Jubeln. Auch wenn musikalisch am Abend der 3. Aufführung nach der Premiere nicht alles von allerallerallerbester Qualität sein mag, so reißen Musik, Story und Inszenierung das Publikum doch mit. Wenn das nichts ist!
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
Riccardo Mutis Mailänder Opernakademie
In Riccardo Mutis 2015 gegründeten Opernakademie probt und erarbeitet er bedeutsame Werke der italienischen Oper mit jungen Dirigentinnen und Dirigenten, Sängern und dem von ihm gegründeten Orchestra Giovanile Luigi Cherubini. Zum dritten Mal zog es Muti dafür in die Fondazione Prada in Mailand. Geprobt und am Ende aufgeführt wurde diesmal an dem „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Neun Dirigent/innen und vier Korrepetitoren, die sich aus Hunderten von Bewerbern qualifiziert hatten, stellten die aktiven Teilnehmer in dem öffentlich abgehaltenen Unterricht. Kirsten Liese war für Treffpunkt Klassik dabei.
https://www.swr.de/kultur/musik/riccardo-mutis-mailaender-opernakademie-100.html
Wien/ „Nest“
Kinderoper „Musketiere!“: Kampf dem Kipferl
Das Nest buhlt mit David Böschs Neufassung des beliebten Stoffs um den Nachwuchs: Musiktheater mit Problemzonen, aber auch dankbarem Klamauk
DerStandard.at.story.kampf.dem.kipferl
Wien/ Konzerthaus
Konzerthaus: Ein Raubtier im schwarzen Anzug: Die Symphoniker mit Vadym Kholodenko
Der Ukrainer war im Konzerthaus für Yuja Wang eingesprungen. Unter der Leitung von Omer Meir Wellber war mit Elgar auch Rosamunde Pilcher als Hörspiel zu erleben.
DerStandard.t.story.3000000kholodenko
Wien
… entweder ein Wirtshaus oder eine Musikalienhandlung … – traditionsreiches Wiener Musikhaus vor dem Aus?
Musik – das braucht nicht nur ein Musikinstrument, einen Spieler, ein ganzes Orchester gar. Wenn man nicht gerade improvisiert, dann braucht man dazu Noten. Diese werden, wenn sie die Hände des Komponisten verlassen haben, in einem Verlag hergestellt und hernach in einem Musikaliengeschäft verkauft. Bereits zu Anfang des Jahres wurde der traditionsreiche Wiener Musikverlag Doblinger nach Großbritannien verkauft. Auch für das Ladengeschäft, das Musikhaus Doblinger, droht jetzt nach 200 Jahren das Aus – wegen eines Mietvertrages und einer Privatstiftung aus dem Umfeld eines Finanzdienstleistungsunternehmens.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Hamburg/Staatsoper
Auf den Punkt 79: Georges Delnons Hamburger Fußstapfen sind größer, als mancher denkt
You don’t know what you’ve got until it’s gone, sagt der Engländer. Auch die deutsche Sprache hat dieses psychologische Muster in eine Lebensweisheit verpackt. Man weiß erst, was man hat, wenn man es verliert…Die Ära von Georges Delon als Generalmusikdirektor der Staatsoper Hamburg ist so ein Fall.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Wiener Neustadt
„Mozart ist einer der großen Wegbegleiter meines Lebens“
Andreas Ottensamer im Gespräch. Der Klarinettist und Dirigent führt am 5. 12. mit den Tonkünstlern in Wr. Neustadt das „Requiem“ auf.
Kurier.at.ottensamer
Salzburg
Markus Hinterhäuser über Programm und Zukunft der Salzburger Festspiele: „Es kommen sehr unsichere Zeiten auf uns zu ( Bezahlartikel)
Dass es ihm gelang, Uraufführungen von Peter Handke und Elfriede Jelinek für nächstes Jahr nach Salzburg zu bringen, freut den Festspielintendanten. In die Freude über das neue Programm für 2026 mischen sich Sorgen, wenn er im Gespräch mit den SN in die weitere Zukunft des Festivals blickt.
SalzburgerNachrichten.at.festspiele
Die wahre Geschichte hinter dem beliebten Nikolaus-Brauch
Der 6. Dezember gilt in vielen Ländern als einer der wichtigsten Tage im kirchlichen Jahreskreis: der Gedenktag des Heiligen Nikolaus von Myra. Heutzutage wird der Brauch vor allem am Abend des Nikolaustages feiert, wenn der Nikolaus die Kinder besucht und aus dem „goldenen Buch“ über ihr Verhalten nachliest und ihnen kleine Geschenke bringt – häufig begleitet vom Krampus, der am Tag vorher gefeiert wird. Kinder stellen häufig auch Schuhe vor die Tür, die über Nacht gefüllt werden.
meinbezirk.at
München
Andris Nelsons beim BRSO: Musik, die den Nerv der Zeit trifft
Der Dirigent Andris Nelsons ist zu Gast beim BRSO. Das Programm bietet diesmal eine Mischung aus gesellschaftlichen Denkanstößen und musikalischer Tradition – von Ravel, über Strauss bis Carlos Simon.
BR-Klassik.de.aktuell
Staatsoper-Premiere: Teuflische Spiele an Weihnachten
Die Staatsoper-Saisonpremiere am Nationaltheater bietet eine Rarität von Nikolai Rimski-Korsakow
bayerische.staatszeitung.de
Das London Philharmonic Orchestra im Konzert: Süffig-warmer Celloklang
Julia Hagen springt beim Münchner Konzert des London Philharmonic Orchestra ein für den Cellisten Sheku Kanneh-Mason und überzeugt mit ihrem eigenen Ton.
SueddeutscheZeitung.de.juliahagen
Operetten-Boulevard: Veranstaltungstipps 2025/2026 in Bayern und über die Landesgrenzen hinaus
https://www.br-klassik.de/themen/oper/operetten-premieren-termine-100.html
Berlin
Das Programm des „Musikfest Berlin 2026“: Erste Highlights stehen fest
Stardirigenten wie Simon Rattle und Antony Pappano kommen, Spitzenorchester wie die Wiener Philharmoniker und das London Symphony Orchestra. Aber das „Musikfest Berlin“ hält im kommenden Jahr auch Überraschungen bereit.
Tagesspiegel.de.Kultur.programme
Berliner Philharmoniker: Katalanischer Dirigent feiert ein Debüt mit 84 Jahren (Bezahlartikel)
Seit Jahrzehnten gilt er als Spezialist für Alte Musik und ist weltweit geschätzt. Jetzt debütiert Jordi Savall, Grandseigneur des Originalklangs, am Pult der Philharmoniker.
Tagesspiegel.de.jordisavall
Bayreuth
Bayreuth Baroque 2026
Das Bayreuth Baroque Opera Festival findet vom 04. bis 13. September 2026 zum siebten Mal statt. Mittelpunkt des Programms ist eine neue Inszenierung von Händels „Floridante“ – die zweite Händel-Oper in der noch jungen Festivalgeschichte. Die Regie übernimmt erneut Festivalleiter Max Emanuel Cencic, der auch die Hauptrolle singt.
inbayreuth.debaroque
Rheinsberg
Kammeroper Schloss Rheinsberg präsentiert Frühlingsprogramm 2026:
Internationales Festival junger Opernsänger*innen unter neuer künstlerischer Leitung mit Opernjuwel und weiblichen Perspektiven
strelitzius.com.rheinsberg
Hamburg
»Deutschland, relax!«
Omer Meir Wellber verteidigt den Opernneubau in Hamburg, hofft auf Bewegung im Nahostkonflikt und sieht die künstlerische Kreativität in den USA in Gefahr. Ein Gespräch über Kunst in einer neuen Weltordnung.
https://backstageclassical.com/deutschland-relax/
Tonträger
Neue Aufnahmen: Christoph Willibald Gluck „Orpheus und Eurydike“ (Podcast)
radiodrei.de.programm
Links zu englischsprachigen Artikeln
Innsbruck
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Unveils 50th Anniversary Programming
operawire.com.innsbrucker
Berlin
Tetelman and Miknevičiūtė are outstanding in the return of Fedora to Berlin after 95 years
seenandheard.international.com.tetelman
Bergamo
Donizetti Opera Festival 2025 Review: Donizetti Songs
https://operawire.com/donizetti-opera-festival-2025-review-donizetti-songs/
Venedig
In Less Than Five Minutes, Get To Know
Soprano Francesca Aspromonte OperaWire recently met up with the Italian soprano Francesca Aspromonte while she was preparing for her role as Servilia at Venice’s Teatro La Fenice.
operawire.com.less.thanfive
Russland aus dem Hals reißen: Ein Besuch in Kiew
Einen Krieg aus der Ferne zu analysieren, ist das eine. Wirklich dort zu sein, inmitten aller Widersprüche, etwas völlig Anderes. Letzten Samstag berichteten viele Medien von einer der härtesten Bombardierungen Kiews durch russische Raketen und Drohnen in den vergangenen Monaten. Ich erlebte das Bombardement im Luftschutzkeller des Hotels Ukraina, das 1961 mit Blick auf den Maidan errichtet wurde – dem ikonischen Platz der ukrainischen Revolutionen. „Four minus is the Ukrainian Paradise“, witzelte meine Produzentin bei meiner Ankunft am Hauptbahnhof, eine Anspielung auf den berühmten Bunker vier Stockwerke unter meinem Hotel, in dem man sich nach Einbruch der Nacht auf Pritschen versammelt.
Von Milo Rau
https://diepresse.com/20368111
Neapel
Ennio Morricone mastered the music of spaghetti Westerns —
now he’s making his opera debut (Subscription required) The darkly atmospheric ‘Partenope’ reveals another side to the late composer, best known for his melodious film scores
https://www.ft.com/content/76d829f5-c4c4-4bde-8f09-843d077ec7d4
New York
Honeck, Pittsburgh Symphony make powerful Carnegie stand in Russian program
NewYork.Classical.review.honeck
Chicago
Salieri’s “Falstaff” proves delightful fun in COT’s clever updating
chicago.classical-review
Singapore
Chopin Competition winner Eric Lu lives up to the hype in Singapore
bachtrack.com.de.202512.eric.lu
Feuilleton
So brutal but also so joyful
Composer Philip Venables talks about queer utopias and bending gender and genre in The Faggots and Their Friends Between Revolutions which opens at the Park Avenue Armory this week.
https://parterre.com/2025/12/01/so-brutal-but-also-so-joyful/
Recordings
Strauss: An Alpine Symphony; Four Songs Op 27 album review – nothing is overblown or indulgent
TheGuardian.com.music.202512.strauss
Nash Ensemble: Ravel album review – catches the music’s dazzling light and intriguing shade
TheGuardian.com.music.041225
Ballett/ Tanz
Wien
„Imperial Ball“: Ein Rendezvous mit Johann Strauss und dem Tod
Die Erstaufführung des Tanzstücks von Sidi Larbi Cherkaoui brachte den Walzerkönig mit Musik aus Japan zusammen.
Kurier.at.imperial
Hamburg
Zukunft des Hamburg Ballett: Ein Prinz, mit dem man ein Bier trinken kann (Bezahlartikel)
Lloyd Riggins wurde 1969 in New York geboren und ist seit 1995 in Hamburg. Im Interview spricht der Leiter des Hamburger Balletts über Kunst als Arbeit, das Erbe der Tanzgeschichte, Romantik – und den Dämon des Solisten.
FrankfurterAllgemeine.net.riggins
Wien – „Imperial Ball“: Ein Rendezvous mit Johann Strauss und dem Tod
Die Erstaufführung des Tanzstücks von Sidi Larbi Cherkaoui brachte den Walzerkönig mit Musik aus Japan zusammen.
Kurier.at.kritik.tanz
Inventing the diva: ballet stars of the 19th century
bachtrack.com.de.feature
Sprechtheater
München/Kammerspiele
Wir sind Gescheiterte – Avishai Milstein: Play Auerbach!
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/muenchner-kammerspiele-milstein-play-auerbach/
Wien/Volkstheater
„Like Lovers Do“ im Volkstheater: Sexuelle Übergriffe und falsche Rollenideale Sivan Ben Yishais Stück in der Dunkelkammer setzt sich in Mechthild Harnischmachers kleinteilig gewitzter Inszenierung mit überfordernden Situationen auseinander
DerStandard.at.story.likelovers
Wien
„Speed (kills content)“ des Aktionstheater Ensembles: Wo soll man Halt finden?
Das neue Stück von Martin Gruber hadert mit Wohnungsnot, Armut, Arbeitslosigkeit, fiesen Beamten
DerStandard.a.story3000.speedkills
Hallein
Das bewegende Weihnachtsstück kehrt zurück .. „Stille Nacht – Schicksalsfäden“
Nach dem großen Erfolg im Jahr 2023 bringt das ELtheater Hallein auch in diesem Jahr das berührende Theaterstück „Stille Nacht – Schicksalsfäden“ wieder auf die große Bühne der Pernerinsel. Das Stück der Oberalmerin Andrea Sobieszek erzählt auf eindrucksvolle Weise die Lebenswege der beiden Urheber des weltbekannten Weihnachtsliedes – Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr – und beleuchtet ihr Wirken, ihre Herkunft sowie die schicksalhafte Begegnung im Jahr 1818, aus der schließlich das berühmteste Weihnachtslied der Welt entstand.
mein.bezirk.at
Medien
Israel darf am Eurovision Song Contest teilnehmen
Israel darf beim 70. Eurovision Song Contest von Wien 2026 teilnehmen. Diese Klärung der seit Monaten hart umkämpften Frage erbrachte die Generalversammlung der European Broadcasting Union (EBU) in Genf.
oe24.at
Song Contest 2026: „Baut wieder Mauern!“
Der Song Contest in Wien steht nach dem Boykott mehrerer Länder wegen der Teilnahme von Israel unter keinem guten Stern. Es wird wohl nicht so wie 1990 werden.
https://www.diepresse.com/20380587/song-contest-2026-baut-wieder-mauern
Politik
Österreich
SPÖ: Anerkennung von Palästina ist jetzt Parteilinie
Ein am Freitag beschlossenes Positionspapier stößt bei der ÖVP auf keine Gegenliebe. Auch intern gibt es Kritik.
Kurier.at.palästina
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Unter’m Strich
Österreich
Club der Superreichen: 91 Milliardäre durch Erbschaften hinzugekommen
Die Vermögen von Milliardärinnen und Milliardären haben in diesem Jahr einen neuen Rekord erreicht. Sie kommen auf insgesamt 13,5 Billionen Euro, wie aus einer Erhebung der Schweizer Großbank UBS und des Beraters PwC hervorgeht. 91 Personen wurden durch Erbschaften zu neuen Milliardärinnen und Milliardären.
https://www.krone.at/3978511
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 6.EZEMBER 2025)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG. 6-DEZEMBER 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Heute Stream VEC MAKROPULOS

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NEWS: Heinz Sichrovsky: Das rote Wien als Arche in der blauen Flut
Da wühle ich auf Themensuche in meinem Ausstoß der vergangenen Wochen und komme drauf, dass ich mich in Serie über die Wiener Kulturpolitik erbost habe. Nichts davon war übertrieben, und in diesem Leben werde ich mich auch nie davon überzeugen lassen, dass die Kunst gegen andere gesellschaftliche Themen bloß eine Luxusmaterie wäre. Aber dann wurde mir klar, dass das mächtige, unsinkbare, nach wie vor souverän geführte rote Wien bald die einzige Arche in der blauen Flut sein wird. Wer also mit schickem Reform-Blabla den Förderalismus in Frage stellt, handelt ebenso verantwortungslos wie die Eigeninteressenten, die den Fall Mahrers zur Aushebelung des Kammer-Systems missbrauchen: Die Sozialpartner haben immer noch die Stimme des Pragmatismus erhoben, wenn sich Schreihälse an die Macht stänkern wollten. Deren Wirken in krachlederner Kirtagsmimikry kann man in der Steiermark verkosten. Und speziell der Kunst geht es dort derart, dass einem fast alles andere lieber ist.
Das heißt allerdings nicht, dass ich dem Demolieren von Stipendien und Sozialleistungen für Wiener Kulturschaffende Sympathien entgegenbrächte – ich würde dafür die 22 Millionen umwidmen, die für das Eurovisionswettdilettieren vergeudet werden. Aber das habe ich Ihnen ja schon verraten.
Weiterlesen in NEWS.at
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Bayerische Staatsoper: Umbesetzungen
hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:
LA BOHÈME
In den Vorstellungen von La bohème am 14. und 17. Dezember 2025 übernimmt Galina Cheplakova die Partie der Mimì anstelle von Sonya Yoncheva.

Die russische Sopranistin Galina Cheplakova studierte Gesang an der Staatlichen Akademie der Künste in Ufa. Seit 2010 ist sie Solistin der Baschkirischen Staatsoper und Gastsolistin der Staatlichen Tatar-Musa-Jalil-Oper in Kasan. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Fiordiligi (Così fan tutte), Gilda (Rigoletto), Micaëla / Frasquita (Carmen), Musetta (La bohème), Marguerite (Faust) sowie die Titelpartie in Iolanta. Konzertant sang sie u. a. mit dem Tokyo Symphony Orchestra und gab 2025 ihr Debüt in der Titelpartie von Rachmaninows Francesca da Rimini mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Kirill Petrenko. Jüngst war sie als Violetta Valéry in Peter Konwitschnys Inszenierung von La traviata an der Oper Graz zu erleben. In dieser Partie debütierte sie auch 2024/25 an der Bayerischen Staatsoper. In derselben Spielzeit gab sie als Lisa (Pique Dame) außerdem ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York und in dieser Saison als Nedda (Pagliacci) an der Opéra de Dijon. (Stand: 2025)
MADAMA BUTTERFLY
In den Vorstellungen von Madama Butterfly am 31. Januar sowie am 3. und 6. Februar 2026 übernimmt Le Bu die Partie des Onkel Bonzo anstelle von Paweł Horodyski.
DIE VERKAUFTE BRAUT
In den Vorstellungen von Die verkaufte Braut am 7., 12., 14. und 17. Februar 2026 übernimmt Christian Rieger die Partie des Kruschina anstelle von Bálint Szabó.
ELEKTRA
In den Vorstellungen von Elektra am 18., 21. und 27. März 2026 übernimmt Nontobeko Bhengu die Partie der Schleppträgerin anstelle von Elene Gvritishvili.
OF ONE BLOOD
In den Vorstellungen von Of One Blood am 10., 14., 17. und 21. Mai 2026 übernimmt Armand Rabot die Partie des Male Courtier IV anstelle von Thomas Mole.
TURANDOT
In den Vorstellungen von Turandot am 6., 9., 14. und 17. Juni 2026 übernimmt Armand Rabot die Partie des Ping anstelle von Vitor Bispo.
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper
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THOMAS HAMPSON & 1. FRAUEN-KAMMERORCHESTER VON ÖSTERREICH am Sonntag, 7.12.2025 in 1140 Wien, Lorely-Saal (Penzingerstrasse 72)

Thomas Hampson singt gemeinsam mit dem und für den Ersten Frauen Kammerorchester von Österreich. Eine wunderbare und seltene Gelegenheit, diesen magischen musikalischen Abend mit einem der außergewöhnlichsten Künstler unserer Zeit zu erleben. Thomas Hampson begeistert nicht nur auf den Opernbühnen der Welt, sondern auch als Liedsänger und vielseitiger Musiker und trifft hier auf ein einzigartiges Orchester, das seit vielen Jahrzehnten einen wichtigen Platz im Musikleben Wiens und Österreichs einnimmt.
Kati Maróthy war eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Ich hatte das große Glück, sie kennenzulernen und mit ihr zu arbeiten. Sie widmete sich mit großer Leidenschaft vor allem Komponistinnen und Musikerinnen und führte damit die Tradition ihrer Mutter fort, die dieses Orchester in einer Zeit gründete, in der Frauen noch nicht in professionellen Orchestern spielen durften. Leider ist unsere Kati vor fast zwei Jahren von uns gegangen.
Umso bedeutsamer ist dieses Konzert: Es ist ein wichtiges Zeichen, dass dieses Orchester die Unterstützung eines Künstlers wie Thomas Hampson erhält und damit am 7. Dezember im Lorely-Saal einen ganz besonderen Abend zum Leben erwecken kann.
Ich lade euch von Herzen ein, den Ticketlink anzuklicken, diesen Abend zu genießen und gleichzeitig die hochprofessionellen Musikerinnen des Orchesters zu unterstützen. Es erwartet euch ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.
THOMAS HAMPSON & 1. FRAUEN-KAMMERORCHESTER VON ÖSTERREICH
BENEFIZKONZERT
SONNTAG, 07.12.2025
LORELY-SAAL
PENZINGER STR. 72, 1140 WIEN
BEGINN: 19.30 Uhr
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Xavier de Maistre auf Orchestertournee
Der französische Harfenist Xavier de Maistre geht im Dezember mit den Festival Strings Lucerne auf Tour mit Stationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das gemeinsame Händel-Album, veröffentlicht Ende August bei Sony Classical, gehört schon jetzt zu den Bestsellern des Jahres. Demnächst sind Solist und die Festival Strings Lucerne mit großen Teilen des Albumprogramms sowie einem selten gespielten Harfenkonzert des französischen Opernkomponisten François-Adrien Boieldieu auch live zu hören.
Programm
Georg Friedrich Händel
Die Ankunft der Königin von Saba/aus dem Oratorium »Solomon« HWV 67
John Dowland
Lachrimae Pavan
Alexandre Guilmant
Paraphrase sur un chœur de Judas Macchabée de Händel aus: 18 Pièces nouvelles op. 90
Georg Friedrich Händel
Konzert für Harfe und Orchester B-Dur HWV 294
Konzert F-Dur HWV 293 für Orgel und Orchester/Bearbeitung für Harfe und Orchester
François-Adrien Boieldieu
Konzert für Harfe und Orchester C-Dur op. 82
Piotr I. Tschaikowsky
Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Konzerte:
07.12.2025 Linz, Brucknerhaus
08.12.2025 Hamburg, Elbphilharmonie
09.12.2025 Frankfurt, Alte Oper
10.12.2025 Luzern, KKL
11.12.2025 Olten, Stadttheater
13.12.2025 Braunschweig, Staatstheater
15.12.2025 Berlin, Konzerthaus
16.12.2025 Köln, Philharmonie
17.12.2025 Stuttgart, Liederhalle
22.12.2025 Hannover, NDR-Sendesaal
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ULTRASCHALL BERLIN: 14. bis 18. Januar 2026

Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik
Programm ist online unter ultraschallberlin.de
„Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik“ findet vom 14. bis 18. Januar 2026 zum 28. Mal statt. Seit seiner Gründung hat das Festival einige Metamorphosen durchlaufen und ist zugleich seinem Grundgedanken stets treu geblieben: Zahlreiche Ur- und Erstaufführungen werden in einen musikhistorischen Kontext bis hin zur Nachkriegs-Avantgarde eingebunden und lassen so ästhetische Entwicklungen erkennbar werden. In diesem Jahr sind Vokalkombinationen ein Schwerpunkt, darunter eine hybride Kammeroper. Es gibt Wiederbegegnungen mit György Kurtág und Hans Werner Henze und ein Porträtkonzert mit Musik von Hèctor Parra. Musikerinnen und Musiker, die sich in aktuelle Debatten einmischen, sind ebenso vertreten wie Musikschaffende, die davon unabhängig arbeiten. Das Festival bietet damit einer Vielzahl von individuellen Haltungen, Denkweisen und Handschriften ein Forum. Sämtliche Konzerte des gemeinsamen Festivals von Deutschlandfunk Kultur und radio3 vom rbb werden im Radio übertragen, live oder im Anschluss an das Festival. Das Programm von Ultraschall Berlin 2026 ist jetzt online unter ultraschallberlin.de.
Vokales, Neues, Musikgeschichte
Ultraschall Berlin widmet sich dieses Jahr der Stimme in variablen Konstellationen. So bilden Eva Resch und Martin Smith in SMESCH ein Duo aus Stimme und Violoncello plus Videoinstallation. Mathias Monrad Møller und Sebastian Berweck kombinieren Stimme und Keyboard. Johanna Vargas (Sopran) und Ilya Gringolts (Violine) widmen sich György Kurtágs „Kafka-Fragmenten“. Anja Petersen (Sopran), Ilya Gringolts (Violine) und das GrauSchumacher Piano Duo interpretieren „Ariosi“ von Hans Werner Henze. In größerer Besetzung kommen Mitglieder der Neuen Vocalsolisten und das Zafraan Ensemble zusammen. Geleitet von Yalda Zamani gestalten sie Amen Feizabadis Kammeroper „Deep Siesta“. Das ensemble mosaik präsentiert drei Uraufführungen, ebenso wie die Akkordeonistin Margit Kern zusammen mit dem SWR Experimentalstudio. Zur deutschen Erstaufführung kommen mit „the last of their kin(d)“ zehn Auftragskompositionen des Trio Accanto, die sich mit bedrohten Tierarten auseinandersetzen. Michael Wendeberg und das Fabrik Quartet spielen ein Porträtkonzert mit Musik von Hèctor Parra.
Orchester als Konstante
Von Anbeginn bei Ultraschall Berlin dabei sind die beiden Orchester der ROC Berlin – mit ihrer Expertise in der zeitgenössischen Musik aus dem Festivalprogramm nicht wegzudenken. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin gestaltet traditionell das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert, diesmal unter Marc Albrecht bzw. Giedrė Šlekytė. Solisten sind das GrauSchumacher Piano Duo und der Geiger Ilya Gringolts, der in gleich drei Konzerten des Festivals mitwirkt. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gibt es mit Werken von Petra Strahovnik, Hèctor Parra und Sara Glojnarić zu erleben.
Programm online, Spielorte, Tickets
Das vollständige Programm von „Ultraschall Berlin 2026 – Festival für neue Musik“ ist ab sofort unter ultraschallberlin.de verfügbar mit allen Informationen zu den Ticketpreisen, Verkaufsstellen und Sendeterminen i
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Wien: Preisermäßigte Karten für die Shaolin-Mönche bei „Karten Dander“ (April 2026)

Nach der ersten Aussendung zu den Shaolin Mönchen war der Freitag im nu Ausverkauft
Ich habe heute Nacht nochmals Karten zu den Shaolin Mönchen für Samstag bekommen.
Samstag, 25. April 2026- ROULETTE TICKETS um nur € 35;
Ein Roulette-Ticket ist an keine Sitzplatzkategorie gebunden. Es gilt für alle noch frei verfügbaren Plätze der aktuellen Vorstellung. Wo Sie sitzen wird am Abend der Veranstaltung entschieden… aber immer nebeneinander!
Das geheimnisvolle Zen Kloster Shaolin im Herzen Chinas ist seit mehr als 1.500 Jahren das spirituelle Zentrum des Zen Buddhismus und das Trainingszentrum der Mönche zur meisterlichen Beherrschung des Kung Fu. Für Millionen gläubiger Buddhisten ein heiliger Ort, für die Interessenten der Martial Arts, das Zentrum der Energie.
Seit vielen hundert Jahren suchen interessierte Schüler vom Kindesalter an das Kloster auf, um ihren Meister zu finden, um von ihm in die Geheimnisse der traditionellen Kampfübungen eingeweiht zu werden. Wer seinen Meister findet, hat die Chance, geistige Reife und physische Kräfte zu erlangen, die ihm eine meisterliche Beherrschung seines Qi (Lebensenergie) ermöglicht.
Doch der Weg zum Shaolin Meister ist schwierig und weit: jahrelange Übung, Ausdauer und Entbehrung sind erforderlich, ein Leben nach den strengen Regeln Damos, des geheimnisvollen Klostergründers, ist Voraussetzung.
„Shamis Weg nach Shaolin“ erzählt die Geschichte eines Kindes auf seiner Suche nach Meisterschaft. Die Show zeigt die faszinierenden und geheimnisvollen Übungen der Mönche, ihre meisterliche Beherrschung des Hard Qi Gong, lässt Stöcke und Eisenstangen auf ihren Körpern zerschmettern und zeigt, dass auch die empfindlichsten Körperstellen den Spitzen der Speere widerstehen. Es zeigt in faszinierenden Video-Zuspielungen, gedreht am Originalschauplatz, das bescheidene Klosterleben und das harte Training. Die Show erzählt von der Aufnahme des kleinen Schülers (Shami) in den Tempel, den Mutproben, denen er sich stellen muss, sowie die tiefe Beziehung zwischen Schüler und Meister.
Die Mönche lehren dem Publikum einfache Atemübungen und nehmen es mit auf eine emotionale Reise, die beweist, dass für jedermann die Möglichkeit besteht, mit dem Geist den Körper zu beherrschen.
EVENTINFO:
Samstag, 25.4.26- Beginn 20 Uhr- Abholung ab 18 Uhr
WIENER STADTHALLE / HALLE F
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !