DIE SAMSTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2023

DIE SAMSTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2023

© Semperoper Dresden/Klaus Gigga

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2023

Dresden
»Turandot« von Giacomo Puccini in der Semperoper Dresden. Premiere am Samstag, 7. Oktober 2023
Die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole gibt mit der Inszenierung dieses Opernthrillers ihr Debüt in der Semperoper. Sie verlegt die Handlung in eine dystopische Zukunft. Turandot ist die letzte verbliebene Frau, die noch gebären kann. Angereichert um filmische Elemente wird »Turandot« in ihrer Lesart zum Medienspektakel: Die »Turandot Games« machen Station in Dresden, um junge Männer zu rekrutieren, die Prinzessin Turandot für sich gewinnen können. Denn von dieser Eroberung hängt das Schicksal der Menschheit ab.
Theaterkompass

Gramophone Classical Music Awards 2023: Felicity Lott – „Es war wirklich eine großartige Zeit!“
2023 feiert die britische Zeitschrift Gramophone ihr hundertstes Jubiläum, gestern verlieh sie in London die seit 1977 jährlich ausgetragenen Gramophone Classical Music Awards. Zu den größten Ereignissen des Abends gehörte die Ehrung der  gefeierten britischen Sängerin Felicity Lott mit dem Lifetime Achievement Award für ihre beispiellose Karriere auf der Opernbühne, im Konzertsaal und mit ihren mehr als 100 Aufnahmen.
Insbesondere ihre Interpretationen der großen Mozart und Richard Strauss-Rollen brachten sie weltweit auf alle wichtigen Bühnen wie die English National Opera, das Royal Opera House oder die Metropolitan Opera. ..
Klassik-begeistert.de

Pressburg/Bratislava (Philharmonie): Karol Szymanowski, König Roger / Król Roger
Den Spielplan der Pressburger Philharmonie auf dem Radar zu haben, zahlt sich aus, weil dort in regelmäßig wiederkehrenden Abständen Konzerte geboten werden, derentwegen sich die Anreise aus Wien auszahlt. Heute war es die halbszenische Aufführung der Oper „König Roger“ von Karol Szymanowski, und zwar in Form eines Gastspiels des Nationaltheaters Kaschau (Košice). Vor wenigen Jahren (nämlich am 15. Juni 2018) war diese Oper ebenfalls in Pressburg zu erleben (und zwar ebenfalls im Rahmen eines Gastspiels, nämlich der Oper Krakau im Neuen Opernhaus); 2019 habe ich sie in Graz gehört, und ich würde mir häufigere Aufführungen dieses hörenswerten Stückes wünschen, zum Beispiel auch in Wien (man wird ja noch träumen dürfen).
forumconbrio.com

Deutscher Bühnenverein
Jetzt per Checkliste: Der lange Weg zum Wunschintendanten
Die Intendantenfindung ist die glanzvollste Aufgabe der Kulturpolitik, gerade da herrscht Fettnapfalarm. Jetzt hilft der Bühnenverein mit einem Leitfaden. er Bühnenverein hat mit Zuarbeit vom Dramaturgie-Netzwerk einen Leitfaden für die Intendantenfindung herausgegeben, er sei jedem kulturpolitischen Verantwortungsträger ans Herz genagelt. Die Berufung von Intendanten ist die prominenteste Aufgabe der demokratisch bestimmten Amtswalter und Subventionsgeber, die sich ansonsten aus der Kunst herauszuhalten haben. Es handelt sich um die empfindliche Schnittstelle, an der sich die Entscheidungsfreiheit der Behörde und die Gestaltungsfreiheit ihrer Kulturinstitutionen treffen. Ein Kommentar.
BerlinerZeitung.de

Linz
Programm zum Brucknerfest 2024 präsentiert
Als „Bruckner-Stadt“ wird Linz das Bruckner-Jahr 2024 – zum 200. Geburtstag des Komponisten, der 13 Jahre dort Domorganist war – mit allen Häusern und Institutionen der städtischen Veranstaltungsgesellschaft LIVA feiern. Das Programm wurde am Donnerstag präsentiert.
https://ooe.orf.at/stories/3227066/

Linz schenkt Bruckner zum Geburtstag, was er wirklich wollte
Das Brucknerfest 2024 bringt alle Symphonien des Jahresregenten im „Originalklang“ und in den immer noch raren ursprünglichen Versionen.
DiePresse.com

Mit impressionistischer Unschärfe: Magdalena Kožená und Mitsuko Uchida im Boulez Saal
Zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen interpretieren Stücke von Debussy und Messiaen – und lassen dabei musikalische Funken sprühen.
Tagesspiegel.de

OPUS KLASSIK für Jakub Józef Orliński „Barock ist groovy“
Am kommenden Wochenende wird der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnet – als Sänger des Jahres. Im Interview erzählt er, was es für ihn bedeutet, in seiner Heimatsprache zu singen, warum er Barockmusik mag und warum er allen empfiehlt, zur Wahl zu gehen.
BR-Klassik.de

München/Gärtnerplatztheater
Mit viel Luft für die Zukunft
Rubén Dubrovsky dirigiert Bach, Beethoven und Brahms im Gärtnerplatztheater. Niemand erwartet vom Chefdirigenten des Gärtnerplatztheaters, dass er auch noch Bach, Beethoven und Brahms dirigiert. Dafür gibt es in der Stadt andere Experten – und mit denen konkurriert Rubén Dubrovsky, wenn er sich mit einem Konzert unter dem Motto „Die drei B“ am Beginn seiner ersten Saison vorstellt.
MuenchnerAbendzeitung.de

Wien/Staatsoper
Staatsopern-Premiere „Il trittico“: Arien, Tänze und Pointen des Todes
Nach über 40 Jahren wieder an der Staatsoper: „Il trittico“ brachte prägnante Stimmen und eine sehr zugängliche Regie von Tatjana Gürbaca
DerStandard.at.story

Klassische Musik auf TikTok: Vivaldi unter der Diskokugel
Fingerübungen mit Lang Lang auf TikTok? Klar! Längst funktioniert Klassische Musik auch im jüngsten der Sozialen Netzwerke. Doch welche Chancen ergeben sich daraus für den Klassikmarkt?
BR-Klassik.de

Neubrandenburg/Marienkirche
Zwischen Leichtfüßigkeit und Festglanz – Neubrandenburg feiert sich und die deutsche Einheit
Kaum ein Ort eignet sich so sehr für eine Feier zur Deutschen Einheit wie die ehemalige Marienkirche in Neubrandenburg, die seit 2001 als Konzertkirche ein international wahrgenommener Aufführungsort ist. Wie die ganze Stadt, ist die im Kern gotische Hallenkirche ein Zeugnis von Zerstörung, Gewalt und hoffnungsvollem Neubeginn und so lud Neubrandenburg am 3. Oktober 2023 nicht nur zur Einheitsfeier, sondern auch zum 775. Jubiläum der durch Kriege und Feuersbrünste mehrmals verwüsteten Stadt.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

SND Bratislava: Nabucco – Oper und Ballett im Team
Eine Vorstellung mit Mitteln klassischer Operninszenierung, modernem Regietheater und starken Ballettszenen. Selbst der Chor agiert sehr geschlossen, nicht aus einzelnen Personen bestehend.
SND Bratislava

Wien
Christian Muthspiel: „Wien braucht viel mehr Jazz“
https://www.krone.at/3125475

Berlin
Deutsche Oper Berlin: Drei Opern oder ein Werk?
Giacomo Puccinis »Il trittico« an der Deutschen Oper Berlin, überzeugend inszeniert von Pınar Karabulut
nd.de.aktuell

München
40 Jahre München Musik: „Die Klassik braucht starke Persönlichkeiten“
BR-Klassik.de

Sprechstunde beim Bariton: Interview mit Benjamin Appl
Muenchner.merkur.de

Nürnberg
Zu viele Zeiten? – Paul Hindemith: Mathis der Maler
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/nuernberg-mathis/

Regensburg
Im Kopf des Komponisten: Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ am Theater Regensburg
neueMusikzeitung/nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
George Benjamin: Government cuts are turning classical music back into an art form for toffs
The English composer and conductor on why the musical culture of his country is at ‘great risk’
prospectmagazin,co.uk

English National Opera 2023-24 Review: Peter Grimes                                        ENO’s New Season Opens with Searing Revival of Alden’s Expressionist Vision of Britten
operawire.com

Iolanthe review – from Nadine Dorries to flying lords, the spiralling absurdity makes this a delight
Cal McCrystal’s joyous Gilbert and Sullivan staging returns to English National Opera packed with pantomime animals, visual and verbal gags and, above all, terrific singing
TheGuardian.com

LSO/Pappano review – drama, colour and fun as orchestra embraces the new
TheGuardian.com.music

Glasgow
Maxim’s ‘Eroica’: SCO’s 50th anniversary season tour of Scotland gloriously opens in Glasgow seenandheard.classical.review

New York
Metropolitan Opera 2023-24 Review: Nabucco – Maria Barakova & SeokJong Baek Impress in Disappointing Verdi Revival
https://operawire.com/metropolitan-opera-2023-24-review-nabucco/

At Carnegie opening, Mussorgsky gets lost in translation with Muti, CSO
Newyork.classical.review

Washington
Bignamini steps in impressively to lead NSO’s cinematic Roman holiday
Jader Bignamini conducted the National Symphony Orchestra in music of Respighi Thursday night at the Kennedy Center.
washingtonclassical.review

Brisbane
Behind the scenes: Opera Australia’s vast, digital Ring cycle
Opera Australia’s Ring cycle runs at Queensland Performing Arts Centre, Brisbane, from 1st–21st December.
bachtrack.com.de

Recordings
Ravel: Piano Concertos album review – Tharaud spreads glitter and fizz
The Guardian.com

Obituary
Russell Sherman, Poetic Interpreter at the Piano, Is Dead at 93
He was a passionate, idiosyncratic performer of the classical canon in concerts and on recordings and admired as an educator.
TheNewYorkTimes.com

Ballet / Dance

Don Quixote, Royal Ballet review – crazy Russian-Spanish romcom, brilliant dancing
theartsdesk.com

Opera Ballet Vlaanderen Will Do Away With Hierarchy and Seasonal Contracts
The motivation behind this shift is to pursue a more democratic policy within the company, in which everyone is assigned the same role.
broadwayworld.com

Spechtheater

Peter Simonischek in persönlichen Gesprächen vor seinem Tod
Der Burgschauspieler hat in den Monaten vor seinem Tod mit Saskia Jungnikl-Gossy an einem Buch gearbeitet. „Kommen Sie näher“ ist nun sein Vermächtnis.
DerStandard.at.story

Wien
Theaterpremiere Wien: Eine Komödie über Impfskeptiker
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/erstauffuehrung-von-jonathan-spectors-die-nebenwirkungen-in-wien-19219553.html

Karlsruhe
Shakespeare in Karlsruhe: Wo sollen wir gerade hinschauen?
FrankfurterAllgemeine.net

Kunst/Ausstellungen

Gottfried Helnwein: „Bidens Verbleib wäre schlimmer als Trump“
Vor dem nahenden 75. Geburtstag durchlebt der österreichische Malerfürst Gottfried Helnwein tosende Zeiten.
https://www.news.at/a/gottfried-helnwein-13177152

———

Unter’m Strich

Finanznöte? Mucha: „Dann muss man halt ordentlich hackeln!“
Christian Mucha ist Millionär. Selfmade-Millionär. Und als solcher ist er sich sicher: Wer finanzielle Nöte hat, muss was dagegen tun. Er selbst tut recht viel für sein Vermögen: Neben seinem Beruf als Verleger ist er nun auch als Influencer und Markenbotschafter umtriebig.
Kronen Zeitung.at

Direktwahl: Scheitert Bablers SPÖ-Reform an Michael Ludwig?
Weiter Widerstand der Wiener Genossen gegen Mitgliederentscheidung. Dass ihn eine satte Mehrheit der Delegierten beim Parteitag am 11. November im Amt bestätigt, davon kann Andreas Babler ausgehen. Schon deutlich mehr Kopfzerbrechen werden dem SPÖ-Parteichef die inhaltlichen Weichenstellungen machen, über die er ebenfalls Graz abstimmen lassen will: Eine Reform der Parteistatuten inklusive einer Direktwahl des Vorsitzenden durch alle Mitglieder.
Kurier.at

„Sie sagte nein“
Fußballer Zlatan Ibrahimovic blitzte mit Heiratsantrag ab
Ab und zu vergibt selbst Zlatan Ibrahimovic eine Chance. Was ihm als Kicker auf dem Feld – zumindest laut Selbsteinschätzung – kaum passierte, musste er im Privatleben vor ein paar Jahren sehr wohl hinnehmen: Er blitzte mit einem Heiratsantrag ab.
KronenZeitung

Formel-1-TICKER LIVE: Wer holt die Poleposition für den Katar-GP?
Das Qualifying für den Formel-1-GP von Katar – wir berichten live
KronenZeitung

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 7. OKTOBER 2023)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 7. OKTOBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER: MARCO ARMILIATO SPRINGT IN »TURANDOT« FÜR ERKRANKTEN FRANZ WELSER-MÖST EIN

ifko
Marco Armiliato © Johannes Ifkovits
 
Die Periode von krankheitsbedingten Absagen seiner Auftritte ab Ende Oktober, die Franz Welser-Möst jüngst bekanntgab, umfasst auch die anstehende Turandot-Premiere (7. Dezember 2023) an der Wiener Staatsoper. Marco Armiliato hat sich kurzfristig bereit erklärt, die musikalische Leitung der Neuproduktion zu übernehmen.

Der italienische Dirigent zählt zu den gefragtesten Operndirigenten der Gegenwart. Als solcher ist er regelmäßiger Gast an den wichtigsten Häusern der Welt. An der Wiener Staatsoper leitete er in den letzten Jahren Neuproduktionen von Samson et Dalila und Il trovatore sowie eine Vielzahl an Werken des italienischen und französischen Repertoires (Rossini, Bellini, Donizetti, Verdi, Puccini, Mascagni, Leoncavallo, Giordano, Gounod, Massenet), diverse Galas und Festkonzerte sowie 2019 die Eröffnung des Wiener Opernballs. 2019 wurde Marco Armiliato außerdem zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt. Neben Turandot wird Marco Armiliato am Haus am Ring im November/Dezember auch La bohème und Don Pasquale sowie im April Simon Boccanegra dirigieren.
 Biographie auf der Website der Wiener Staatsoper

In der Neuproduktion von Turandot werden unter der Regie von Claus Guth u.a. Asmik Grigorian in ihrem persönlichen Rollendebüt als Turandot, Jonas Kaufmann als Calàf und Kristina Mkhitaryan als Liù zu erleben sein .
→ weitere Informationen

Direktor Bogdan Roščić: »Dass Franz Welser-Möst diese Neuproduktion, die wir seit langer Zeit gemeinsam geplant und vorbereitet haben, absagen musste, ist besonders schmerzhaft. Im Namen aller meiner Kolleginnen und Kollegen an der Staatsoper wünsche ich ihm auf diesem Weg nochmals eine schnelle Genesung. Marco Armiliato hat sich spontan bereit erklärt, die musikalische Leitung für dieses wichtige Projekt zu übernehmen, wofür ihm die Staatsoper zu großem Dank verpflichtet ist.«
________________________________________________________________________________

HEUTE IM STREAM: IL TRITTICO AUS DER WIENER STAATSOPER

tri
https://play.wiener-staatsoper.at/
____________________________________________________________________________________

Wiener Staatsoper: TOSCA (Fotos und Rezensionen aus der ersten Vorstellung der Serie

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

tosca 2
Ludovic Tézier (Scarpia), Angel Blue (Tosca) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

tosca 1
Angel Blue (Tosca), Vittorio Grigolo (Cavaradossi) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

________________________________________________________________________________________

THEATER ERFURT: DER FLIEGENDE HOLLÄNDER. Wiederaufnahme am 14. Oktober
Romantische Oper in drei Aufzügen
Musik und Text von Richard Wagner

holö
© Lutz Edelhoff

Wiederaufnahme: 14. Oktober 2023, 19 Uhr, Großes Haus
Der fliegende Holländer ist eine mystische Sagenfigur, die unter anderem durch Heinrich Heine Eingang in die Literatur fand. Auf ewig unsterblich umhersegelnd steht der leidgeprüfte Seemann für die Sehnsucht nach Ruhe von den Stürmen des Lebens. Die einzige Hoffnung auf Erlösung von diesem Schicksal ist, eine ihm treue Frau zu finden, wenn er einmal alle sieben Jahre das Land betreten darf.

In Wagners Oper kommt es zu einem Zusammenprall von Realität und Mythos, von Mensch und Geisterwelt. Wagners Musik reißt uns gleich zu Beginn der Ouvertüre mit in ein hoch emotional bewegtes Tongemälde der Meereswelt: Als Hornfanfare erklingt das gleichermaßen mächtige wie geheimnisvolle Holländermotiv, das sich durch das gesamte Werk zieht, genauso wie das aufgewühlte Meer, die Wellen, die Gefühlswogen.

Die Erfurter Neuinszenierung von 2018 (Regie: Guy Montavon / Ausstattung: Hank Irwin Kittel) gastierte bereits erfolgreich in Shanghai und Bilbao. Nun kehrt sie für vier Vorstellungen im Rahmen der neuen Spielzeit unter dem Motto: „UFERLOS“ zurück ans Theater Erfurt. Die musikalische Leitung übernimmt erstmals Chefdirigent Alexander Prior.

Weitere Vorstellungen: 20.10.2023, 19:30 Uhr| 29.10.2023, 18:00 Uhr |05.11.2023, 15:00 Uhr
Weitere Informationen: https://www.theater-erfurt.de/stuecke/der-fliegende-hollaender-2

BESETZUNG
Musikalische Leitung   Alexander Prior
Regie   Guy Montavon
Ausstattung   Hank Irwin Kittel
Choreinstudierung   Markus Baisch
Musikalische Assistenz   Stefano Cascioli
Dramaturgie   Arne Langer
Regieassistenz   Cristiano Fioravanti / Antonia Fohmann
Inspizienz   Marion Kardos
Soufflage   Jana Frank
Ausstattungsassistenz   Tamara Stotz
Licht   Florian Hahn

Holländer   Björn Waag
Senta   Manuela Uhl
Daland   Kakhaber Shavidze
Erik   Ewandro Stenzowski
Steuermann   Tristan Blanchet
Mary   Ks. Katja Bildt

Philharmonisches Orchester Erfurt
Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
______________________________________________________________________________________

ANLÄSSLICH DES 100. GEBURTSTAGS VON MARIA CALLAS IST IHR HISTORISCHER AUFTRITT ZUM ERSTEN MAL IN FARBE UND VOLLSTÄNDIG RESTAURIERT  EXKLUSIV AUF DER GROSSEN KINOLEINWAND ZU SEHEN: „CALLAS – PARIS, 1958”

cal

Am 2. Dezember 2023 exklusiv im Kino in Deutschland & Österreich

Alle weltweiten Kinotermine auf MariaCallas.Film

Regisseur und Produzent: Tom Volf

Produktion & Restaurierung: Samuel Francois-Steininger

Weltweiter Verleih: Piece of Magic Entertainment

Laufzeit: 90 Minuten

Im Jahr des 100. Geburtstags von Maria Callas haben Volf Productions und Composite Films bekannt gegeben, dass einer ihrer großartigsten auf Film erhaltenen Auftritte nun von den Original-Filmrollen in Farbe, 4K-Auflösung und mit Dolby Atmos-Surround-Sound sorgfältig für die große Kinoleinwand restauriert wurde.

Der Film wurde gerade für ein Special Screening auf dem Filmfestival in Rom in der Kategorie „Geschichte des Kinos“ ausgewählt. CALLAS – PARIS, 1958 entstand unter der Regie und Produktion des Teams, das auch die preisgekrönte und von der Kritik gefeierte Dokumentation Maria by Callas (2017) geschaffen hat, und wird weltweit verliehen von Piece of Magic Entertainment. Der neu restaurierte Film CALLAS – PARIS, 1958 – zum ersten Mal komplett in Farbe – wird weltweit exklusiv im Kino gezeigt: in Deutschland und Österreich am 2. Dezember 2023, genau am Tag ihres 100. Geburtstags. Weitere und alle weltweiten Kinotermine finden Sie auf MariaCallas.Film.

Callas war eine der meistdiskutierten Ikonen ihrer Zeit, sie machte mehr Schlagzeilen als Marilyn Monroe und Elizabeth Taylor, und fasziniert Musikliebhaber*innen bis heute, die von ihrem tragischen Leben ebenso ergriffen sind wie von der Dramatik und Virtuosität ihrer Auftritte. Dieses filmische Meisterwerk ist eine Hommage an die anhaltende Wirkung einer Musiklegende, die als „die Stimme des 20. Jahrhunderts“ gilt, und lädt ihre geschätzten Fans und neue Generationen gleichermaßen dazu ein, die Magie dieses historischen Moments zu erleben, der nun von den wiederentdeckten Original-Filmrollen wunderschön restauriert wurde, um ihren 100. Geburtstag zu feiern.

CALLAS – PARIS, 1958 – Es sollte ein unvergesslicher Abend werden. Maria Callas, die Diva par excellence und das Gesicht der Oper im 20. Jahrhundert, gab ihr Debüt in Paris mit diesem legendären, einmaligen Auftritt am 19. Dezember 1958 an der prachtvollen Pariser Opéra.  

Es war ein großes gesellschaftliches Ereignis, an dem „Le Tout Paris“ teilnahm (darunter der französische Präsident Coty, Jean Cocteau, der Herzog und die Herzogin von Windsor, Charlie Chaplin, Brigitte Bardot und viele andere). Callas betrat die berühmte Bühne in ihrer elegantesten Designer-Garderobe und trug Juwelen im Wert von einer Million Dollar.  Sie eröffnete den Abend mit ihrer Paraderolle, „Casta Diva“ aus „Norma“, gefolgt von der eindringlichen „Miserere“-Szene aus Verdis „Der Troubadour“, bevor sie die Stimmung mit dem schelmischen „Una voce poco fa“ aus „Der Barbier von Sevilla“ auflockerte. Der Höhepunkt des Abends kam in der zweiten Hälfte: eine vollständig inszenierte Aufführung des zweiten Aktes von „Tosca“.

Das Repertoire dieser Aufführung zeigt die Callas von ihrer besten Seite, sowohl gesanglich als auch als Operndarstellerin. Visuelle Elemente waren in ihrer Kunst ebenso wichtig wie die stimmlichen Dimensionen.

Zum ersten Mal vollständig in Farbe und in 4K Ultra HD, sorgfältig restauriert von den kürzlich wieder entdeckten originalen 16mm-Rollen und einer neu entdeckten Tonquelle, ist dies eine Gelegenheit, diesen historischen Auftritt wie nie zuvor zu erleben.

Die visuelle Restaurierung ist nur ein Teil der Geschichte. Der Ton, ebenso wertvoll, wurde liebevoll in Dolby Atmos restauriert und stammt direkt aus dem persönlichen Archiv von Maria Callas. Jede Note, jede Nuance ihrer unvergleichlichen Stimme wurde für die Nachwelt bewahrt. Die gewissenhafte Tonmischung und das Mastering wurde den erfahrenen Händen der Miraval Studios anvertraut, um sicherzustellen, dass das Hörerlebnis ebenso hinreißend ist wie das visuelle.

Tom Volf, Regisseur und Produzent von CALLAS – PARIS, 1958 kommentiert: „Im Jahr 2021 machte ich in einem Keller in Athen eine unglaubliche Entdeckung – die Original-Filmrollen eines historischen Auftritts, des Pariser Debüts von Maria Callas. Nach jahrelanger Restaurierungsarbeit ist es mir eine Ehre, diesen Film zu präsentieren, nicht nur, weil es das erste Mal ist, dass das Publikum einen Auftritt von Maria Callas komplett in Farbe sehen kann, sondern weil es uns allen die Möglichkeit gibt, zu erleben, wie es war, 1958 in diesem Opernhaus zu sein und den Abend mit der großartigsten Opernsängerin aller Zeiten zu verbringen.“

Samuel Francois-Steininger, Produzent von CALLAS – PARIS, 1958 sagt: „Ich arbeite seit über 15 Jahren an der Restaurierung und Kolorierung von Filmen und habe all diese Erfahrung in dieses Projekt eingebracht. Wir haben unermüdlich daran gearbeitet, eine perfekte Wiedergabe zu erschaffen, die es dem Publikum ermöglicht voll und ganz in das einzigartige und besondere Talent von Maria Callas einzutauchen.“

Der CEO von Piece of Magic Entertainment, Caspar Nadaud, sagt: „Es gibt keine bessere Art, den 100. Geburtstag von Maria Callas zu feiern, als auf der großen Kinoleinwand. Dies ist das erste Mal, dass das Publikum auf der ganzen Welt die Callas in Farbe und in Dolby Atmos im Kino erleben kann, während sie eines ihrer legendärsten und gefeiertsten Konzerte gibt. Ich bin stolz darauf, dass Piece of Magic bei diesem Projekt mit Tom Volf und Samuel François-Steininger zusammenarbeitet und dass wir gemeinsam mit unseren Kinopartnern CALLAS – PARIS, 1958 dem Kinopublikum auf der ganzen Welt anbieten können.“

Alle Kinos, Tickets und weitere Spieltermine finden Sie auf 

MariaCallas.Film 
_______________________________________________________________________________

BAD REICHENHALL/BAYERN: Sonderkurkonzert: DER RING DES NIBELUNGEN

Die Bad Reichenhaller Philharmoniker führen den Ring des Nibelungen auf – in Kurzfassung.

Eine besondere Perle aus dem Notenarchiv der BRPHIL sind die speziell für dieses Orchester arrangierten Opernfantasien zu Richard Wagners Ring des Nibelungen.
Sie bieten einen Querschnitt aus den beliebtesten Melodien des Opernzyklus.
Violinist Fred Ullrich schrieb zu den Opernfantasien eigens einen Text für die Philharmoniker, in dem die komplexe Familiengeschichte des Nibelungen mit viel Humor von Sprecher Robert Eller entwirrt wird.

Die Reichenhaller Opernfantasie-Fassung des Ring des Nibelungen vermittelt so in zwei Stunden, wofür Richard Wagner 16 gebraucht hat. „Es ist eine Fassung, wie es sie so noch nie gab. Man braucht überhaupt keine Vorkenntnisse, man muss sich einfach nur darauf einlassen. Und vielleicht motiviert sie zu mehr. Wie ein Appetizer der Hunger auf weitere  Opernfantasien und natürlich auf Wagner macht.“, so Autor Fred Ullrich.

Sonderkurkonzert
Ring an einem Abend
Konzertrotunde im Kurpark
14. Oktober 2023, 19:30 Uhr
Robert Eller, Sprecher
Bad Reichenhaller Philharmoniker
Dirigent: Andreas Fellner
Text: Fred Ullrich
Veranstalter:
Bayerisches Staatsbad Bad Reichenhall/ Bay. Gmain GmbH
Wittelsbacherstr. 15
83435 Bad Reichenhall
Tel.: +49 8651 606-0
https://www.staatsbad-bad-reichenhall.de/

Infos und Tickets unter www.brphil.de
Kartenverkauf:

Ticket Scharf
Hansererweg 10
83471 Berchtesgaden
+49 (0) 8652 2325 |
www.ticketscharf.de
Staatsbad Shop & Tickets

Wandelhalle im Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall
+49 8651 606 286 /">|
Tourist Info Bad Reichenhall
Wittelsbacherstr. 15
83435 Bad Reichenhall

Tourist Info Bayerisch Gmain
Großgmainerstr. 14
83457 Bayerisch Gmain

+49 8651 715 110 |

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert