© Olga Rubio Dalmau
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 1. SEPTEMBER 2024
Berlin/Staatsoper
Run auf Karten für Anna Netrebko
Die vier Vorstellungen von Verdis „Nabucco“ mit der umstrittenen Sopran-Diva Anna Netrebko (52) im Oktober 2024 an der Staatsoper sind ausverkauft, für „Il Trovatore“ im Mai gibt es allerdings noch Karten. Bei ihren letzten Berlin-Auftritten 2023 hatte es wegen ihrer angeblichen Nähe zu Vladimir Putin Proteste gegeben.
bz-berlin.de
Verona
Jonas Kaufmann in Verona. Opernkrimi mit Startschwierigkeiten
Vor drei Jahren hat Tenor Jonas Kaufmann das Opernpublikum in der Arena von Verona zum ersten Mal mit einer Operngala entzückt. Seitdem kommt er immer wieder – zumindest für einen Auftritt pro Saison. Jetzt hat er für die letzte „Tosca“-Vorstellung im Veroneser Festspielsommer 2024 den Cavaradossi in Puccinis „Tosca“ übernommen.
BR.Klassik.de
Salzburg
Philharmoniker-Finale in Salzburg: Ekstatische Schauerromantik, doch merkwürdig verfehlte Klassik (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Ende der Salzburger Festspiele: Kunst berührt das Schreckliche (Bezahlartikel)
Welches Resümee lässt sich über die Salzburger Festspiele 2024 ziehen?
SalzburgerNachrichten.at
Innsbruck
Innsbrucker Festwochen: Königin der Schmerzen
Über Christoph Graupner haben sich die Verehrer Johann Sebastian Bachs immer lustig gemacht. Dabei ist seine frühe Oper „Dido“ ein Geniestreich. Bei den Innsbrucker Festwochen beweist es Andrea Marcon.
FrankfurterAllgemeine.net
Counter Danta gewinnt Innsbrucker Cesti-Bewerb
Puls24.at
Der Ort liegt im Sauerland nicht weit von Soest entfernt
Historische Stätte: Venetianerstollen
Der Venetianerstollen ist eine Erinnerung an die frühe Geschichte des Erzbergbaues in Ramsbeck. Er ist nicht begehbar. Der Eingang im Bastenberg ist jedoch sichtbar und beschildert. Auf eine bewegte Geschichte blickt das Bergwerk in Bestwig-Ramsbeck zurück. Und viele Legenden ranken sich darum.
sauerland.com
Linz
Brucknerhaus nach Skandalen weiter ohne künstlerische Leitung
Zwar sieht der kaufmännische Direktor Esterbauer gute Entwicklungen, das wichtige Konzerthaus darf jedoch an der Spitze nicht unbesetzt bleiben. Eine Analyse
DerStandard.at/story
Markus Poschner: „Man braucht jetzt eine Vision“ (Bezahlartikel)
„Man fragt mich ständig: Was ist bei euch los?“, sagt Markus Poschner, Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz. Er ist derzeit in Zürich, bis dorthin strahlt die Brucknerhaus-Affäre aus. Wie soll es nun weitergehen?
krone.at
Weißensee
Weißensee-Klassik-Festival feiert Jubiläum
Das Weißensee-Klassik-Festival feiert unter dem Motto „Friends – Freunde“ sein zehnjähriges Jubiläum.
kaernten.orf.at
Berlin
Gustav Mahler Jugendorchester in Berlin: Yes, we can (Bezahlartikel)
Unter der Leitung von Ingo Metzmacher beeindruckt das Gustav Mahler Jugendorchester mit einem klug konzipierten Programm beim „Musikfest Berlin 2024“.
Tagesspiegel.de
Duisburg
Stimmungsvolle Klassik unter freiem Himmel
6. Haniel Klassik Open Air vor dem Theater Duisburg am 6. September um 20 Uhr
lokalklick.eu
Kulturpolitik
Zum Spottpreis in die Oper: Wen locken Billigkarten wirklich ins Publikum? (Bezahlartikel)
Die Opera Philadelphia verkauft ihre besten Plätze für elf Dollar. In Wien kosten sie bis zu 300 Euro, Jugendtickets dafür sehr wenig. Lockt das wirklich Opern-Neulinge?
DiePresse.com
Lüttich
Klassikzeit: „Trajectoires“ – Die neue Opernsaison in Lüttich
Am 13. September hebt sich in der Königlichen Oper der Wallonie in Lüttich der Vorhang zur Opernsaison 2024-25. Das Motto der neuen Spielzeit lautet „Trajectoires“ – „Lebenswege“, und zum Auftakt steht Giuseppe Verdis Meisterwerk „La Traviata“ auf dem Programm. Operndirektor Stefano Pace gibt Einblicke in das Repertoire der kommenden Monate.
1.brf.be
Hamburg
Jonathan Tetelman / Hamburger Camerata / Frédéric Chaslin
Donnerstag, 3. Juli 2025 20:00 Uhr bis 22:15 Uhr , Elbphilharmonie (Großer Saal), Hamburg
hamburg-magazin.de
Salzburg/Großes Festspielhaus
Salzburg um Opiumrausch
Yannick Nézet-Séguin, Daniil Trifonov und die Wiener Philharmoniker brillieren.
Es kommt nicht oft vor, dass der Schreiber dieser Zeilen sprachlos ist. Was war das bitte für ein Abend? Und was kann, was soll, man darüber schreiben? Der Notizblock blieb zu, der Mund dafür sperrangelweit offen. Es war ein Gipfeltreffen, das turmhoch übertroffen hat, was es im Vorfeld allein durch die Namen der Interpreten und des Orchesters versprochen hatte.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Interview
Marta Świderska: Ich träume davon, Brangäne auf einer Bühne zu singen
Marta Świderska absolvierte ihren Bachelor an der Musikhochschule in Katowice bei Dr. Paweł Sobierajski uns setzte ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Professor Thomas Heyer und in zahlreichen Meisterkursen fort. Sie ist Preisträgerin der Gesangswettbewerbe wie dem Jan-Kiepura-Wettbewerb in Sosnowiec, gewann den Grand Prix beim „Impressio Art“ in Sopot und eine ehrenvolle Erwähnung bei dem Dritten J.E.J. Reszke-Gesangswettbewerb in Częstochowa.
Die polnische Mezzosopranistin Marta Świderska im Gespräch mit Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de
Jubiläum
Zum 200. Geburtstag – Anton Bruckner: Antiheld der Romantik
mdr.de
Tonträger
Anton Bruckner: 9. Sinfonie: Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi
rondomagazin.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Luzern
Lucerne Festival 2024 Review: Die Walküre
Dresdner Musikfestspiele Presents A New Wagner Sound Experience
operawire.com
London
For all the power of Rihab Chaieb’s (anti-)hero, this was a mixed Glyndebourne Carmen at the Proms
seenandheard-international.com
Prom 52: Intelligent, vivid & satisfying account of Bizet’s Carmen from Rihab Chaied, Evan LeRoy Johnson & Anja Bihlmaier at Glyndebourne’s visit to the BBC Proms
planethugill.com
PROM 52: Carmen and the cigarette girls come to town
operatoday.com
PROM 50: A curate’s egg of an evening but a magnificent Glagolitic Mass
operatoday.com
A blazing Glagolitic Mass from Hrůša and the Czech Philharmonic at the Proms
seenandheard-international.com
Leeds
Lliam Paterson: Sherlock Holmes – The Sign of Four at Leeds Opera Festival | Live Review
Lliam Paterson’s new opera for the Northern Opera Group brought a thoroughly entertaining reading of Conan Doyle’s classic
gramophone.co.uk
New York
Opera and Dance Fall Preview: A Rich Tapestry of Politics, Myth and Mortality
observer.com
Toronto
Opera Across Canada: a season anchored by the classics
myscena.org
Recordings
Meyerbeer: Le prophète review – wild operatic oddity is given a breathless ride
TheGuardian.com
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Unter’m Strich
Österreich
Empörung über ORF-Übertragung: „Uninspiriert“ Experten machen sich über Trauerfeier lustig
Die Zeremonie wurde auch auf ORF 3 live übertragen, begleitet von Kommentaren der Society-Expertin Lisbeth Bischoff und des ORF-Journalisten Roland Adrowitzer. Doch bei den ORF-Experten stieß die Trauerfeier für den legendären Opernball-Platzhirsch auf Kritik.
oe24.at
Trotz Kritik: Keine schwarze Flagge an der Staatsoper für Lugner
Als der Trauerzug mit dem Sarg von Richard Lugner an der Wiener Staatsoper vorbei fuhr, wehte keine schwarze Flagge – das sorgte schon vorab für Empörung. Einen Tag vor dem Begräbnis von Richard Lugner hatte der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ), der dem Baumeister freundschaftlich verbunden war und am Samstag eine Rede hielt, Kritik an der Wiener Staatsoper geübt, da sie am Samstag keine Schwarze Flagge für den Verstorbenen hissen wird. „Das ist ein kleiner Schatten“, sagte Hofer.
oe24.at
Sind Sie vorbereitet?
Plötzlich tot: Das erfolgt mit Leiche, Geld, Konto
Man mag es sich nicht vorstellen, aber: Wissen Sie eigentlich, was mit Ihrem Geld passiert, wenn Sie oder Angehörige plötzlich sterben? Mit Ihren Konten, mit den laufenden Rechnungen, digitalen Zugängen usw.? Noch nie darüber nachgedacht? Wir haben es getan und die wichtigsten Infos für Sie zusammengesammelt. Krone+ klärt auf!
krone.at
Formel 1 in Monza
Norris holt sich „Pole“, bitterer Tag für Red Bull
McLaren-Pilot Lando Norris hat sich die Poleposition für den Großen Preis von Italien in Monza geholt. Der Brite setzte sich am Samstag vor seinem Teamkollegen Oscar Piastri und George Russell im Mercedes durch. Weltmeister Max Verstappen hat in seinem Red Bull unterdessen weiterhin mit Problemen zu kämpfen. Der Niederländer landete auf dem siebten Platz.
krone.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 1. SEPTEMBER 2024)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 1. SEPTEMBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Heute um 11 h in der Wiener Volksoper: Verleihung des „Österreichischen Musiktheater-Preises“
Die Verleihung des Musiktheaterpreises 2024 findet am 1. September 2024, 11:00 Uhr im Rahmen einer Gala-Matinee in der Volksoper statt. Allfällige Restkarten erhalten Sie ab 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung an der Volksopernkassa.
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ORF III – ERLEBNIS BÜHNE – Programmtipps September
Wir begrüßen Sie herzlich zum Saisonbeginn und starten mit einer Kette von Höhepunkten in den Herbst!
Darunter 2x Wiener Staatsoper – Mit „Così fan tutte“, der jüngsten Mozart-Da Ponte-Premiere der Wiener Staatsoper und „Don Carlo“, der ersten Premiere der neuen Saison 24/25!
Der 200. Geburtstag Anton Bruckners mit dem Bruckner Orchester Linz unter Markus Poschner Live aus Stift St. Florian.
Und der 150. Geburtstag von Arnold Schönberg mit einem selten gespielten hochromantischen Werk – Seine Gurre-Lieder werden 400 Menschen auf der Bühne des Musikvereins vereinen!
Außerdem präsentieren sich der neue Chefdirigent der Wiener Symphoniker und der neue Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich – zwei Künstler, die die Geschicke des Musiklandes Österreich in Zukunft entscheidend prägen werden.
Vorhang auf für einen ereignisreichen Erlebnis-Bühne-Herbst!
HEUTE: S0 1.9.2024 AUF 3SAT
11:35 ARNOLD SCHÖNBERG – EIN LEBEN ZWISCHEN MODERNE UND TRADITION
HEUTE: SO 1. 9. 2024
DER MOZART-DA-PONTE-ZYKLUS IST VOLLENDET!
DIE JÜNGSTE NEUPRODUKTION AUS DER WIENER STAATSOPER!
20.00 Uhr
KULISSENGESPRÄCH MIT BARBARA RETT:
COSÌ FAN TUTTE
Wiener Staatsoper 2024
Die Wiener Staatsoper startet in die neue Saison! ORF III zeigt zu diesem Anlass die jüngste Neuproduktion aus dem Haus am Ring: Wolfgang Amadé Mozarts „Così fan tutte“, mit der Barrie Kosky seinen Da-Ponte-Zyklus an der Wiener Staatsoper vollendete. Im Vorfeld trifft Barbara Rett die Künstlerinnen und Künstler der Produktion. Musikdirektor Philippe Jordan spricht darüber, warum die „Così“ ein Herz-Stück für ihn ist, bei dem es „ans Eingemachte“ geht. Peter Kellner, der erstmals den Guglielmo singt, erzählt von seinem stimmlichen Werdegang und den Herausforderungen seines Rollendebüts. Und die hinreißende Kate Lindsey gibt Einblicke darin, wie sie ihre Rolle der Despina entwickelt hat und wie Realität und Theater miteinander verwoben sind…
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
20.15 Uhr
AUS DER WIENER STAATSOPER: WOLFGANG AMADEUS MOZART: COSÌ FAN TUTTE
Inszenierung Barrie Kosky
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Mit Federica Lombardi, Emily D’Angelo,
Peter Kellner, Filipe Manu, Kate Lindsey und Christopher Maltman
Orchester der Wiener Staatsoper
Wiener Staatsoper 2024
Mit Wolfgang Amadé Mozarts „Così fan tutte“, stimmt sich „Erlebnis Bühne“ mit einem musikalischen Hochgenuss auf die neue Saison der Wiener Staatsoper ein!
Musikdirektor Philippe Jordan steht, wie schon bei „Don Giovanni“ und „Le nozze di Figaro“, am Pult. Mit Federica Lombardi als Fiordiligi, Emily D’Angelo als Dorabella, Peter Kellner als Guglielmo und Filipe Manu als Ferrando ist das Ensemble jung und international besetzt. Kate Lindsey und Christopher Maltman ziehen als Despina und Don Alfonso die Fäden hinter den Verkleidungs – und Liebeswirren der „Scuola degli amanti“ – der heiteren, aber auch bitteren Schule der Liebenden…
DAS GESAMTE SEPTEMBER-PROGRAMM AUF EINEN BLICK:
S0 1.9.2024 AUF 3SAT
11:35 ARNOLD SCHÖNBERG – EIN LEBEN ZWISCHEN MODERNE UND
TRADITION
SO 1.9.2024 IN ORF III
20:00 KULISSENGESPRÄCH MIT BARBARA RETT: COSÌ FAN TUTTE
20:15 AUS DER WIENER STAATSOPER: COSÌ FAN TUTTE
MI 4.9.2024 IN ORF III
21:05 FESTKONZERT ZUM 200. GEBURTSTAG VON ANTON BRUCKNER
SA 7.9.2024 AUF 3SAT
20:15 FESTKONZERT ZUM 200. GEBURTSTAG VON ANTON BRUCKNER
SO 8.9.2024 IN ORF III
11:05 OBERTÖNE – DAS GROßE ABSCHLUSSKONZERT AUS STIFT STAMS
20:15 HIGHLIGHTS VOM ORF III KULTURSOMMER – DIE SCHÖNSTEN MOMENTE
21:45 AUS GRAFENEGG: FABIEN GABEL UND DAS TONKÜNSTER-ORCHESTER
23:15 AUS SALZBURG: DER SPIELER
SO 15.9.2024 IN ORF III
19:05 DA SCHLAGT’S DREIZEHN: SCHÖNBERG, MÖDLING UND DIE ZWÖLFTON-REVOLUTION
20:15 WILLKOMMEN PETR POPELKA! DER NEUE CHEFDIRIGENT DER WIENER SYMPHONIKER STELLT SICH VOR
22:10 VORHANG AUF: PETR POPELKA UND GAUTIER CAPUÇON
SO 22.9.2024 IN ORF III
20:15 HERBERT PIXNER LIVE @ TRAUNSEE
SO 29.9.2024 IN ORF III
20:15 AUS DER WIENER STAATSOPER: DON CARLO
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Historische Stätte: Venetianerstollen. Ein sagenhafter Ort für den Rheingold-Besucher
Der Ort liegt im Sauerland nicht weit von Soest entfernt
Der Venetianerstollen ist eine Erinnerung an die frühe Geschichte des Erzbergbaues in Ramsbeck. Er ist nicht begehbar. Der Eingang im Bastenberg ist jedoch sichtbar und beschildert. Auf eine bewegte Geschichte blickt das Bergwerk in Bestwig-Ramsbeck zurück. Und viele Legenden ranken sich darum.
Sigi Brockmann/ Münster
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FRANKFURT: THEATERFEST!
© Barbara Aumüller
GANZTÄGIGE ANGEBOTE – GUT ZU WISSEN
> Der Zugang zu BALLETT-, CHOR- und MALSAAL sowie ORCHESTERPROBERAUM und PROBEBÜHNEN erfolgt über das rechte Parkettfoyer der Oper und ist ausgeschildert. Ballett-, Chor-, Orchesterproberaum und Malsaal sind leider nicht barriere- frei zu erreichen.
> Der ÜBERGANG VON OPER ZU SCHAUSPIEL und umgekehrt ist über den Chagallsaal bzw. den Willy-Brandt-Platz möglich.
> SPEISEN UND GETRÄNKE gibt es auf dem Willy- Brandt-Platz unter den Arkaden, im Wolkenfoyer und in der Panorama Bar.
> Für FÜHRUNGEN UND WORKSHOPS werden eine Stunde vor Beginn an den Infoständen Oper und Schauspiel Teilnahmekarten ausgegeben bzw. die Anmeldung notiert. Die Teilnahmezahl
ist begrenzt.
11.30–17 THEATERKASSE Sichern Sie sich Ihre Tickets für die neue Spielzeit! WILLY-BRANDT-PLATZ
11.30–17 SELFIE-STATION Verkleiden, fotografieren, posten! WILLY-BRANDT-PLATZ, Schauspielseite
11.30–17 INFOSTAND SCHAUSPIEL mit Glücksrad! Anmeldung Workshops Schauspiel, Treffpunkt jeweils 15 Minuten vor Beginn
SCHAUSPIEL, Eingangs- und Wolkenfoyer
11.30–17 INFOSTAND OPER mit Karten-Ausgabe Führungen und Familienworkshop Oper OPER, Eingangsfoyer
12–16 BÜHNEN-PARCOURS Backstage-Einblicke durch einen geführten Parcours OPERNBÜHNE, Zugang über Parkett rechts
12–16.30 MASKENBILDNER*INNEN ZEIGEN IHR HANDWERK Präsentation von Perücken, Kinderschminken u.v.m. CHAGALLSAAL, zwischen Oper und Schauspiel
12–16.30 KOSTÜM-AUSSTELLUNG mit den schönsten und aufwendigsten Kostümen aus Oper und Schauspiel
BALLETTSAAL, 7. Stock
12–17 VERKAUFSSTAND OPER Fanartikel sowie CDs und Bücher zu Sonderpreisen OPER, Eingangsfoyer
12–17 OPER FÜRS WOHNZIMMER Ausstellungsfotos unserer Opern-Produktionen in treue Hände zu geben
WILLY-BRANDT-PLATZ, unter den Arkaden
12–17 TOMBOLA Gewinnen Sie Tickets für die Oper! OPER, 1. Rang
12–17 INFOSTAND PATRONATSVEREIN OPER, 1. Rang Foyer
12–17 INFOSTAND RICHARD-WAGNER-VERBAND OPER, Wolkenfoyer
12–17 ABO-BERATUNG OPER UND SCHAUSPIEL Wir haben für jeden Theaterfan und für alle Opernliebenden das passende Abo OPER, 1. Rang Garderobengang links
12–17 TRAUMBERUF AM (MUSIK-)THEATER? Beratung zu Ausbildungsberufen und Praktika OPER, Bar im Wolkenfoyer
12–17 INFOSTAND »ZUKUNFT DER STÄDTISCHEN BÜHNEN« KAMMERSPIELE, oberes Foyer
12.15–16.30 DIE WERKSTÄTTEN PRÄSENTIEREN SICH Dekorationswerkstätten, Konstruktionsabteilung und Malsaal
MALSAAL, 7. Stock
Werkstattgebäude
12.15–16.30 SCHULTERBLICK Die Abteilung Theaterplastik zeigt ihre Arbeit PLASTIKWERKSTATT, 5. Stock Werkstattgebäude
12.15–16.30 SCHULTERBLICK Ausstellung der Abteilungen Raumausstattung, Theaterschreinerei und Dekoration
NÄHGALERIE, 5. Stock Werkstattgebäude
12.15–16.30 VERKAUF VON ANTIQUARISCHEN NOTEN OPER, 7. Stock vor Orchesterproberaum
12.15–17 DIE STATISTERIE STELLT SICH VOR BÜRO STATISTERIE, 5. Stock Raum 537
NUR HEUTE
20 Euro-Tickets für Händels Hercules,
19 Uhr,
Opernhaus
www.schauspielfrankfurt.de
www.oper-frankfurt.de
#operfrankfurt #schauspielfrankfurt
#theaterfestfrankfurt
SCHAUSPIEL OPER OPER & SCHAUSPIEL KINDER & JUGENDLICHE
SCHAUSPIEL UND OPER ÖFFNEN IHRE TÜREN 8. SEPTEMBER 2024 12–17 UHR
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Burgenland: LakeSound Festival 2024 – Musik und Genuss am Neuen Strand Neusiedler See
© Capture the Show.jpeg
Am 7. September 2024 kehrt das beliebte Event an den Neuen Strand zurück und verspricht ein Erlebnis für Musikliebhaber und Genussfreunde zu werden. Mit dabei: Singer und Songwriterin OSKA und die Musikgruppe Viennese Ladies.
Das Line-Up der zweiten Ausgabe des LakeSound bietet ein Highlight nach dem anderen. Den Start macht um 17:30 Uhr die Band Viennese Ladies. Die multikulturelle und prominent besetzte Gruppe ist seit einigen Jahren nicht mehr aus der österreichischen Live-Szene wegzudenken. Mit ihrem Etta James Tribute Programm und den Eigenkompositionen werden die Damen bei ihrem Auftritt am Neuen Strand für ein unvergessliches Konzert sorgen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang wird die Singer-Songwriterin Maria Burger, bekannt als Künstlerin OSKA, mit ihrem einzigartigen Indie-Pop-Sound und ihren gefühlvollen Liedern für eine besondere Atmosphäre sorgen. Erst vor kurzem stand sie als Support-Act von Coldplay im Ernst-Happel-Stadion auf der Bühne.
„Es freut mich, dass am Neuen Strand Neusiedler See wieder dieses besondere Musikevent mit talentierten Musikerinnen aus Österreich stattfindet. Die Musik der beiden Acts wird die atemberaubende Kulisse direkt am See perfekt ergänzen und unseren Gästen einen entspannten musikalischen Sommerabend bescheren“, so Hermann Jahn, Geschäftsführer Neuer Strand Neusiedler See.
Neben der musikalischen Unterhaltung erwartet die Gäste eine Vielfalt an Speisen. Kulinarisch wird der Abend mit Verköstigungen aus der Region begleitet, wie zum Beispiel mit Auftragsgriller, Burger von Neu Neusiedler, Teigrausch und Golser. Die Strandbar am Neuen Strand Neusiedler See und das Restaurant Libelle im Marina-Gebäude runden das kulinarische Angebot ab.
„Das LakeSound ist eine wunderbare Gelegenheit für alle Musik- und Genussliebhaber, einen fantastischen Abend am Neuen Strand zu verbringen. Die Kombination aus großartiger Musik und erstklassiger Verköstigung machen dieses Event zu etwas ganz Besonderem. Wir laden alle ein, mit uns einen unvergesslichen Abend zu verbringen“, so Monika Waitusch, Generalmanagerin Neuer Strand Neusiedler See.
Das LakeSound beginnt am 7. September ab 17:30 Uhr am Neuen Strand Neusiedler See in Breitenbrunn. Der Eintritt ist frei. Für weitere Informationen zu unseren Events besuchen Sie die Webseite: www.neuerstrand.at/events
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REISE UND KULTUR : KOMPONISTENQUARTIER HAMBURG
Hamburg hat sich schon immer als Musikstadt verstanden, und das nicht erst seit der Eröffnung der Elbphilharmonie.
Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass gerade hier – und nicht im sich selbst als Welthauptstadt der Musik dünkenden Wien – auf Privatinitiative hin eine sehr spezielle Institution entstanden ist: das Komponistenquartier.
Das Hamburger Komponistenquartier. Foto: Robert Quitta
Sechs Komponisten und eine Komponistin. Foto: Robert Quitta
In sorgfältig re-konstruierten hanseatischen Bürgerhäusern (wobei natürlich sofort wieder der Disneyland-Vorwurf zur Hand war) wurden nicht weniger als 7 Museen für 7 Komponisten errichtet: für Johannes Brahms, Gustav Mahler, Georg Philipp Telemann, Johann Adolph Hasse, Carl Philipp Emanuel Bach, Fanny Mendelssohn und Felix Mendelssohn.
Alles auf engstem Raum, aber bestens kuratiert. Ein intensives Erlebnis.
Bei der Bedeutung, die der gebürtige Hamburger Johannes Brahms für unsere Stadt hatte, kann man sich als Wiener eigentlich eigentlich nur schämen, dass es bei uns (außer einem gelegentlich geöffneten Gedenkraum in Mürzzuschlag !) keinerlei Gedenkstätte für ihn gibt (mit Hamburg hatte er ja eigentlich künstlerisch nichts zu tun).
Mahler in Hamburg. Foto: Robert Quitta
Dasselbe gilt für Gustav Mahler, der zwar eine wichtige Periode seines Lebens am Hamburg Stadttheater verbrachte, seine größte Wirkung aber doch als Wiener Hofoperndirektor entfaltete. Museum? Fehlanzeige. Gerade noch eine Gedenktafel bei seiner Wohnung in Dritten… und ein Grab am Grinzinger Friedhof. Schande!
Was Georg Philipp Telemann, Johann Adolph Hasse, Carl Philipp Emanuel Bach, Fanny Mendelssohn und Felix Mendelssohn betrifft, sind wir hingegen schuldmäßig aus dem Schneider, denn alle diese Komponisten hatten für die Wienerstadt eigentlich keine Bedeutung.
Für die Geschwister Mendelssohn gibt es ja in Leipzig zwei ausführlichste, gerade neu gestaltete Ausstellungen, also sind für uns mitteleuropäische Landratten hier die Abteilungen für Telemann, Hasse und den Bach-Sohn CPE die interessantesten und erkenntnisreichsten.
Telemanns Opern für Hamburg. Foto: Robert Quitta
Georg Philipp Telemann (1681-1767) war wohl der am längsten in Hamburg tätige Komponist. Ganze 46 Jahre wirkte er hier und verfasste nicht weniger als 3600 Werke in allen musikalischen Gattungen… was ihm später den nachteiligen Ruf eines uninspirierten Vielschreibers eintrug, der leider bis heute anhält. Was sehr ungerecht ist. Man höre sich z.B. die jüngst erschienene CD-Einspielung seiner „Pastorelle en Musique“ (unter Dorothée Oberlinger) an… oder die etwas ältere Aufnahme von „Orpheus und Die Beständigkeit der Liebe“ (unter René Jacobs) …und Sie werden eine bessere Meinung von ihm haben…
Johann Adolf Hasse und seine Frau, „La Bordoni“. Foto. Robert Quitta
Johann Adolph Hasse (1699-1783) war zwar aus Hamburg-Bergedorf gebürtig, bekam auch seine Ausbildung zum Sänger am Gänsemarkt, brachte es dann aber zum in ganz Europa gefragten erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit und zum fürstlich bezahlten (wenn auch oft lange abwesenden) königlichen Hofcapellmeister in Dresden. Maria Theresia und Friedrich II. schätzten ihn, Voltaire verehrte ihn, der junge Mozart wollte so unsterblich werden wie er…
Der Unterzeichnete hat zwar etliche CD- Aufnahmen und einige ganz wenige Aufführungen von seinen über 60 Opern gehört, würde aber sehr gerne mehr davon hören und sehen, denn bisher hat sich das Hasse-Erweckungserlebnis noch nicht eingestellt. Aber auf alle Fälle habe ich mir vorgenommen, beim nächsten Venedig-Besuch sein Grab in San Marcuola zu besuchen.
Carl Philipp Emanuel Bach war der direkte Nachfolger Telemanns als Hamburger Musikdirektor, erfand hier den „empfindsamen Stil“ und ist in der Krypta der Hauptkirche St. Michaelis auch begraben. Zu Lebzeiten weitaus berühmter als sein allmächtiger Vater, erlitt er wie die anderen komponierenden Söhne (Wilhelm Friedemann, Johann Christoph und Johann Christian nach der Wiederentdeckung Bachs (durch Mendelssohn) das bedauerliche Schicksal andauernd mit IHM, dem MEER verglichen zu werden, und da fällt der direkte Vergleich eigentlich immer zu ihren Ungunsten aus. Tja, wenn die begabten Buben anders heißen würden…könnte man ihre Musik unvoreingenommener geniessen…
Das Komponistenquartier ist jedenfalls eine äußerst gelungene Einrichtung. Musikfreunde sollten nicht verabsäumen, es bei der nächsten Hamburg-Reise zu besuchen, und sich auch viel Zeit dafür nehmen (es gibt zahlreiche Hör-Beispiele). Ihr musikalischer Horizont wird garantiert beträchtlich erweitert werden,
Telemann, der Blumen-Freund. Foto: Robert Quitta
Nettes Detail am Rande: im Innenhof sind nach Telemann benannte Dahlien und Päonien gepflanzt, denn dieser war ein großer Blumenfreund und -züchter…
Robert Quitta, Hamburg