Wilhelm Tell © Michael Pöhn, Wiener Staatsoper
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 10. MÄRZ 2024
Wien
„Willhelm Tell“: Peinliches und Gelungenes in Spitzenbesetzung (Bezahlartikel)
Nach fast 20 Jahren Abwesenheit kämpfen die Schweizerinnen und Schweizer wieder gegen die Habsburgische Repression. „Guillaume Tell“ wird dank exzellenter Sänger zum starken Abend.
KleineZeitung.at
In Schwarze getroffen: Wiederaufnahme von Rossinis „Wilhelm Tell“ an der Staatsoper (Bezahlartikel)
Kurier.at
Wien/Musiktheater an der Wien
Telefon-Tragödie, frisch gerahmt: „La voix humaine“ (Bezahlartikel) Das Musiktheater an der Wien präsentierte „La voix humaine“ mit Anna Caterina Antonacci in der Halle E des Museumsquartiers.
DiePresse.com
München/Prinzregententheater
Fast 250 Jahre im Dornröschenschlaf
Theaterakademie August Everding präsentiert eine fulminante Inszenierung. ,Zanaida‘, eine Oper des hochbegabten jüngsten Sohns Johann Sebastian Bachs, wurde 2011 beim Leipziger Bachfest zum ersten Mal wieder aufgeführt, in Vergessenheit geraten seit der Uraufführung 1763. 2019 findet eine weitere Aufführung am Staatstheater Mainz statt. Die Inszenierung in München ist somit die nur vierte Produktion auf einer Bühne. Die beiden letzten Inszenierungen zeigen allerdings Striche in der Musik sowie Änderungen im szenischen Ablauf. Wurde in Mainz ein deutscher Text verwendet, sang man in München auf italienisch.
Von Midou Grossmann
PrinzregententheaterMuenchen
Swedish Radio Symphony Orchestra mit Strauss und Gerhahers Lyrik
DerStandard.co.uk.story
Lübeck
„Großes Känguruh, wir flehen dich an“ – Die „Regimentstochter“ sehr frei nach Donizetti im Theater Lübeck
„Punks not dead!“ – der Name des 1981 erschienenen Albums der britischen Punk-Band „Exploited“ hätte auch als Untertitel zu Pier Francesco Maestrinis Inszenierung von Donizettis „La fille du régiment“ (mit accent aigu, liebe Bühnenbildner!) am Theater Lübeck dienen können. In der Premiere am 8. März konnte das Publikum erleben, dass nach einem (in offenbar einer nicht allzu fernen Zukunft zu erwartenden) Atomkrieg zwei Gruppen von Menschen überleben werden: eine Horde von Punk-Rebellen mit Hang zum Ballern und der Rest einer spießigen Oberschicht, die irgendwo im Spät-Feudalismus hängengeblieben ist.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de
Linz
Die neue Welt der OÖ Stiftskonzerte
Seit 50 Jahren halten die OÖ Stiftskonzerte ihre Spitzenposition im oö. Kultursommer, und heuer gehen sie mit einem abermals neu und breit aufgestellten Programm in ihre 51. Saison.
volksblatt.at
München
Am Webstuhl der Macht: „Zanaida“ in München
BR-Klasssik.de
Humanität siegt über Schicksalsgespinst – Johann Christian Bachs Oper „Zanaida“ im Münchner Prinzregententheater
NeueMusikzeitung/nmz.de
Trier
„Brokeback Mountain“ als düstere Oper in Trier (Video)
swr.de.swr2
Leipzig
Neue Spielzeit an der Oper Leipzig: Vielfalt, große Geschichten und Howard Carpendale
mdr.de/nachrichten
Intendant Tobias Wolff über den neuen Spielplan (Podcast)
mdr.de/nachrichten
Zürich
Königin der Orgel: Iveta Apkalna mit Poulencs Orgelkonzert in Zürich
bachtrack.com.de
Jubiläum
Komponist Christian Wolff: Musik ist soziales Handeln
Politisch ist sein Werk durch Struktur, nicht durch Geschrei: Der amerikanische Komponist und klassische Philologe Christian Wolff wird neunzig Jahre alt.
FrankfurterAllgemeine.net
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bratislava
The Slovak National Theater Opera 2023-24 Review: The Kiss – Porubčinová Leads In Well Presented Production
operawire.com
Berlin
The Arditti Quartet in Berlin celebrate fifty years of service to the music of our time
seenandheard-international.com
Valencia
Robert Carsen’s excellent production of Orfeo ed Euridice reaches Valencia
seenandheard-international.com
London
Santtu, Dupree and the Philharmonia have fun with Kapustin and the Russians
bachtrack.com.de
Cardiff
Death in Venice review – Britten’s final opera soars in WNO’s captivating staging
TheGuardian.com
New York
Review: Two Electric Debuts at the New York Philharmonic (Subscription required)
An exciting program featured the conductor Elim Chan and the cellist Sol Gabetta in a pairing of music by Martinů and Rimsky-Korsakov.
TheNewYorkTimes.com
Sydney
Opera Australia 2024 Review: Idomeneo
operawire.com
Recordings
Wagner: Parsifal — Vienna State Opera’s all-star live recording does not disappoint (Subscription required)
Philippe Jordan conducts a clean-cut account featuring strong performances from Jonas Kaufmann and Elīna Garanča
ft.com/content
Feuilleton
Four Essential Operas by Women Composers
operawire.com
Ballet / Dance
Dance Reimagined review – LPO and Wayne McGregor are a dream team, but AI lets them down
Tonight’s Tania León premiere and reconceptualised Szymanowski ballet made a heady combination, with no need for technical trickery
TheGuardian.com
Sprechtheater
Wien
Josefstadt-Theater warnt vor diktatorischen Gelüsten
Mit Thomas Arzts „Leben und Sterben in Wien“ hinterlegt Direktor Herbert Föttinger seine letzte Regiearbeit – deren Botschaft eilt voran
DerStandard.at/story
Eine Magd im Klassenkampf: Neues Stück in der Josefstadt (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Wien/Theater Nestroyhof Hamakom
„Venus im Pelz“ als liebende Despotin
Azelia Opak greift in ihrer Inszenierung die Novelle von Leopold Sacher-Masoch auf und präsentiert den Masochisten Severin als Mann mit hohem Anspruchsdenken
DerStandard.at/story
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Unter’m Strich
Tuchel rastet aus: „Hören Sie endlich auf, Fragen zur Ukraine zu stellen!“
Zum Video
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 10. MÄRZ 2024)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 10. MÄRZ 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Fotos: Metopera
NEW YORK – WIEN / Die Met im Kino / Village Cinema Wien Mitte:
LA FORZA DEL DESTINO von Giuseppe Verdi
9. März 2024
Welch wundersamer Sopran…
Geben wir es doch zu, „Die Macht des Schicksals“ (wir verwenden seltsamerweise lieber den deutschen Titel als korrekt „La forza del destino“) ist eine mühselige Oper. Am besten geeignet für jene „Querschnitte“, die es in der Zeit der Langspielplatte gab: Die schönsten Arien, Duette (vor allem Tenor / Bariton, sensationell), Chorszenen auf einem Fleck, und man erspart sich manches Mühselige. Aufgrund eines dramaturgisch komplett verfahrenen Librettos musste Verdi vieles komponieren, wozu ihm auch nicht wirklich Inspiriertes (wir nehmen ihn selbst als Maßstab, also den höchsten) eingefallen ist.
Wenn nun die neue Produktion der Metropolitan Opera mit ihrer Spieldauer von viereinviertel Stunden helle Begeisterung hervorrief und auch besonders gute Kritiken erntete, muss sie etwas zu bieten haben. Und das fand statt – mit der Leonora und mit der Inszenierung. Wenn man bedenkt, dass man die „Forza“ zuletzt 2019 (auch im Kino natürlich) in der Covent Garden-Aufführung mit einer Anna Netrebko auf der Höhe ihrer Kunst (und dazu Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier) gesehen hat, dann schien es unmöglich diese gesangliche Leistung zu toppen. Nun, zumindest Lise Davidsen ist es gelungen. In einem Ausmaß, wie man es – man kann das nur beschämt zugeben – nicht für möglich gehalten hätte.
Doch die Inszenierung zuerst, die man weder zu hoch noch zu gering schätzen soll. Sie stammt von dem Polen Mariusz Treliński, dem Direktor des Warschauer Nationaltheaters, der in Wien schon (im Theater an der Wien) „Halka“ und an der Met „Tristan und Isolde“ inszeniert hat. Wenn er die Handlung ins 20. Jahrhundert verlegt, kann man das in diesem Fall nicht als den üblichen modischen Schnickschnack abtun, zumal der Regisseur im Pauseninterview sagte, dass man dem Werk so viel schuldig sei wie der Zeit, in der man lebt. Nicht jeder Regisseur hält so rein…
Zum Bericht von Renate Wagner
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Lisette Oropesa vor ihrem Rollendebüt als Mathilde in „Tell“
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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WIENER STAATSOPER: GUILLAUME TELL – erste Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie
Maria Nazarova, Roberto Frontali, Jean Teitgen © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Roberto Frontali (Guillaume Tell)
John Osborn (Arnold)
Lisette Oropesa (Mathilde)
Maria Nazarova (Jemmy)
Jean Teitgen (Gessler)
Carlos Osuna (Rodolphe)
John Osborn © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Morgen „Lohengrin“-Debüt von Michael Spyres in Strasbourg, Martina Serafin ist die „Ortrud“
Viele Grüße aus Strasbourg.
Morgen das langerwartete Lohengrin Debut von Michael Spyres. Ich habe soeben ein Mail bekommen: Martina Serafin übernimmt als Ortrud die gesamte Lohengrin-Serie für die erkrankte Anaïk Morel.
Sabine Liebelt
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7.3.2024: Staatstheater Nürnberg : „Il Trovatore“
© Bettina Stöss
In dieser letzten Aufführung der Saison dieser Produktion hörte man eine inspirierte, ausgezeichnete Wiedergabe der Verdi’schen Partitur! Gesehen hat man das nach dem Drama „El Trovador“ von Antonio García Gutiérrez gezimmerte Libretto des Salvadore Cammarano (der schreibt sich tatsächlich mit „weichem d“ – nicht , wie im Programmheft fälschlich als „Salvatore“ angegeben) nicht, sondern ein dem Sujet unwürdiges „Kasperltheater“ im wahrsten Sinne des Wortes!…
Zum Bericht von Michael Tanzler
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„Der Wegscheider“ – Ciao, Kakao! | Wochenkommentar 09.03.24
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ORF : „IM ZENTRUM“: Männer und Frauen – ein brutales Verhältnis?
Am 10. März um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – „Frauenmorde sind ein Männerthema“ – mit diesem Satz ließ Bundespräsident Alexander Van der Bellen aufhorchen, nachdem in Österreich innerhalb weniger Tage sechs Frauen getötet wurden. Welche Strukturen begünstigen Gewalt gegen Frauen, und warum sind die Täter meistens Männer? Brauchen wir ein Aufbrechen veralteter Rollenbilder und ein neues Verständnis von Männlichkeit? Welche Rolle spielt der kulturelle Hintergrund der Täter, und wie kann man gewaltbereite Männer und Jugendliche erreichen, bevor sie zu Tätern werden? ÖVP-Frauenministerin Susanne Raab hat eine Gewaltschutzstrategie noch in dieser Legislaturperiode angekündigt. Was muss die Politik tun, um Gewalttaten zu verhindern und die Opfer zu schützen?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 10. März 2024, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Juliane Bogner-Strauß ehem. Frauenministerin und Bundesleiterin der ÖVP-Frauen
Eva-Maria Holzleitner stv. Bundesparteivorsitzende und SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende
Sonja Aziz Rechtsanwältin für Opferschutz und Familienrecht
Fadi Merza ehem. Thaibox-Weltmeister
Markus Theunert Psychologe und Männlichkeitsexperte