DIE SONNTAG-PRESSE – 16. April 2023

WIENER STAATSOPER: HEUTIGE MATINEE

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Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 16. April 2023 

Wien
Die Wiener Staatsoper hat die Spielzeit 2023/2024 angekündigt
Abonnements und Zyklen sind ab dem 17. April bestellbar. Der Kartenverkauf für Vorstellungen im September und Oktober startet am 2. Mai 2023 um 10.00 Uhr, ebenso können ab diesem Zeitpunkt für alle Aufführungen ab November Karten vorbestellt werden.
Broadwayworld

Was die Staatsoper im Köcher hat
Direktor Bogdan Roščić avisiert die Comebacks von Cecilia Bartoli und Christian Thielemann, zwei Puccini-Premieren und das Finale des Mozart-Da-Ponte-Zyklus.
Die Presse.com

Wien
Die Wiener Staatsoper begibt sich kommende Saison auf Wahrheitssuche
DerStandard.at.story

Berlin/Komische Oper
Nadja Loschky: Hamlet blickt in den eigenen Abgrund
An der Komischen Oper gibt Nadja Loschky ihr Regiedebüt mit Ambroise Thomas’ Oper „Hamlet“. Ein Gespräch
Berliner Morgenpost

Nürnberg
Joana Mallwitz’ letzte Oper in Nürnberg „Figaro ist genau passend“
Am 15. April feiert Mozarts „Le nozze di Figaro“ Premiere am Staatstheater Nürnberg. Für Joana Mallwitz ist es die letzte Opernproduktion als Generalmusikdirektorin vor ihrem Wechsel nach Berlin. Im BR-KLASSIK-Interview spricht Mallwitz über ihre Nürnberger Zeit, über magische Momente auf der Bühne und darüber, was sie sich für die bayerische Kulturszene wünscht.
BR-Klassik.de

Berlin/ Philharmonie/konzertant
Die Berliner „Frau ohne Schatten“ ging tief unter die Haut
Ansonsten gibt es nichts zu mäkeln. Diese „Frau ohne Schatten“ beschert den Berlinern einen Höhepunkt der Saison. Das Publikum dankte mit stehenden Ovationen.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

„Die Frau ohne Schatten“: Kirill Petrenko zaubert ein Klangwunder
Richard Strauss und sein Textdichter Hugo von Hofmannsthal betrachteten diese Oper als ihr opus magnum, die Rezeptionsgeschichte des Werkes war aber eine eher zögerliche. Uraufgeführt in Wien 1919, bald nach dem ersten Weltkrieg, der zu einem harten kulturellen Bruch geführt hatte, wollte sich das Werk lange nicht durchsetzen. Es war Herbert von Karajan, der zum hundertsten Geburtstag von Strauss diese Oper in Wien herausbrachte, in einer Besetzung, die bis heute unübertroffen ist. Danach wagten immer mehr Häuser, das Werk auf den Spielplan zu setzen.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Kontrapunkt: „Licht aus im Opernhaus“
Heute ist ein historischer Tag. Es werden Deutschlands letzte Atomkraftwerke abgeschaltet. Nicht weil Krieg ist, oder sie von Terroristen bedroht werden. Nein, einfach so aus ideologischem Quatsch, ein Erbe noch von „Mutti“. Und vermutlich so dämlich und sinnleer wie die Genderei der Pressestellen vieler Theater und des Öffentlich Rechtlichen, mit deren Texten ich mich täglich rumärgern muß
DerOpernfreund.de

München
Luisa Miller in Gärtnerplatztheater
Radio Arabella

Bad Tölz
Neuer Streichquartett-Wettbewerb in Bad Tölz:  Kurstadt wird zum Zentrum für Streichquartette

„Klangerlebnis“ heißt ein Verein in Bad Tölz, der seinen Namen zum Programm macht. Seit fünf Jahren findet im Kurhaus die Konzertreihe „Quartettissimo“ statt. Jetzt gibt es in Bad Tölz den ersten Streichquartett-Wettbewerb.
BR-Klassik.de.aktuell

München
Julia Fischer spielt Uraufführung in München:  Zeitgenössische Musik ist nichts Belastendes
Seit der Schulzeit sind Julia Fischer und Johannes X. Schachtner befreundet. Jetzt hat der Komponist ein Violinkonzert für die Geigerin geschrieben, das sie zusammen mit den Bamberger Symphonikern am 14. April in München uraufführen wird. BR-KLASSIK hat sich vorab mit Julia Fischer unterhalten.
BR-Klassik.de

Salzburg
Kolumne „Das ist schön“: Salzburger Nockerln
Nikolaus Bachler hat im ersten Jahr seiner Allein-Intendanz bei den Osterfestspielen in Salzburg nicht alles richtig gemacht. Das Münchner Publikum liebt ihn trotzdem.
sueddeutscheZeitung.de.bayern

CD-Rezension
Michael Spyres setzt seine Reise durch sämtliche Stimmfächer erfolgreich fort
Mit seinem neuen Album „Contra-Tenor“ setzt der amerikanische Tenor Michael Spyres seine abenteuerliche Entdeckungsreise durch die vielschichtige Geschichte seines Stimmfaches fort. Bereits mit seiner letzten Solo-CD „Baritenor“ überraschte er die Welt mit seinem anscheinend mühelosen Wechsel zwischen Tenor- und Baritonpartien.
Klassik-begeistert.de

Graz
Verdis „Don Carlo“: Große Oper aus Graz (Bezahlartikel)
Kritik. Die Grazer Oper zeigt mit „Don Carlo“ von Giuseppe Verdi kein Stadttheater-, sondern internationales Format. Im Zentrum ein Gast-Tenor und Stimmen aus dem Ensemble.
KleineZeitung.at

Bremerhaven
Ein „Brandraketen“-Seelenkrimi – „Werther“ am Stadttheater Bremerhaven
https://www.nmz.de/online/ein-brandraketen-seelenkrimi

Mailand
Belcanto an der Mailänder Scala : „Lucia di Lammermoor“ im Laubsägewald
Riccardo Chailly dirigiert Gaetano Donizettis „Lucia di Lammermoor“ in Mailand faszinierend facettenreich, Lisette Oropesa brilliert in der Titelpartie.
Tagesspiegel

Tonträger
Komische Oper in einem Akt Stanislaw Moniuszko: „Verbum nobile“ (Podcast)
rbb-online.de

Album der Woche – Der Symphoniker Wilhelm Petersen Eigene Sprache von großer Schönheit
BR-Klassik.de.aktuell

Links zu englischsprachigen Artikeln

Zürich
Roméo et Juliette at Zurich Opera: a superstar cast but little spark
seenandheard.international.com

Bozen
The Haydn Foundation Trento 2023 Review:
Hanjo Hosokawa’s Opera Proves Its Worth In An Intense & Stark Staging
https://operawire.com/the-haydn-foundation-trento-2023-review-hanjo/

Lyon
Opéra de Lyon Postpones Production, Makes Changes to Season Due to Financial Difficulties
Operawire.com.lyon

London
Belcea Quartet, Chamayou, Wigmore Hall review –
romantic winged beast soars over neobaroque chameleon
theartsdesk.com

All passions spent: Bertrand Chamayou and the Belcea Quartet in Shostakovich and Franck
bachtrack.com.de

The week in classical: Reich/Richter; St. John Passion – review
TheGuardian.com

New York
A rich-voiced tenor makes a charismatic debut in Met’s “Elixir”
NewYork.classical.review.com

Champion: Emile Griffith’s story comes to life at the Met Opera
TheGuardian.com

‘The Phantom of the Opera’: Thinking of a Spectacle Fondly
As the longest-running musical in Broadway history closes, Times critics with a lasting affection for the show take stock of its legacy.
The NewYorkTimes.com

‘An extraordinary feat’: Phantom of the Opera ends its 35-year
Broadway run Andrew Lloyd Webber’s hit musical is set for its final performance in New York, leaving behind an intense fanbase
The Guardian.com

Chicago
A final score from a Finnish master with Hahn, Adès and CSO
chicagoclassical.eview.com

Washington
Noseda, NSO and Trifonov preview thrilling program before taking it on the road
Washington-classical.review

Sidney
Q & A: Karah Son on ‘Madama Butterfly’ & Singing at Opera Australia
operawire.com.butterfly

Hong Kong
Martina Serafin & Roberta Mantegna to Headline Opera Hong Kong’s ‘Il Trovatore’
operawire.com

Ballett / Tanz

Ballett-Tänzer Andersen 70 : Trolle sich, wer kann
Auf die Idee, die Ballette der Bournonville-Schule seien nur etwas für kindliche Gemüter, käme Frank Andersen nie. Sein Leben widmet er der Vermittlung ihrer Schönheit: Heute wird der dänische Tänzer und Direktor siebzig.
Frankfurter Allgemeine.net

Ausstellungen/Kunst

Weisse Künstler sollen keine Schwarzen porträtieren: Museen werden zu ideologischen Anstalten und die Besucher belehrt (Bezahlartikel)
Schönheit und Kraft des Ausdrucks spielen in der Kunst keine Rolle mehr, wie eine Ausstellung in New York zeigt.
NeueZürcherZeitung/museen

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Unter’m Strich

Indien wird zur vierten Weltmacht
Indien ist nun das bevölkerungsreichste Land der Welt. Nach den USA, China und der EU wird es die vierte globale Wirtschaftsmacht werden.
Kurier.at

Leitartikel Wiener Zeitung
Absage an den Endkampf
Zur Demokratie gehört, dass Entscheidungen stets rückgängig gemacht werden können. Weil jetzt ziemlich viele Menschen – oder besser gesagt: viele Linke, die sich oft und lang in den Sozialen Medien aufhalten – begeistert sind von der Art, wie Andreas Babler seine Ideen für Politik kommuniziert: Die Moderne beginnt als Erzählung von Selbstermächtigung und Anmaßung, heute wird sie von vielen als Gefühl der Überforderung erlebt, bei den sachlichen Herausforderungen, aber durchaus auch beim Umgang der Medien mit diesen Themen. „Overnewsed but underinformed“, und das schon seit Jahrzehnten.
WienerZeitung.at

Brasilien
Klima-Schock: Lula fackelt noch mehr Regenwald ab als Bolsonaro
Der Linkspopulist Lula hat eine Null-Abholzungsstrategie für den Amazonas versprochen. Das war natürlich eine Lüge.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG 16. APRIL 2023)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 16. APRIL 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Das Merker-Heft „Der neue Merker“ nun auch im Wiener Staatsoperngebäude käuflich erhältlich

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Im Staatsoperngebäude, wo früher die ARCADIA war, befindet sich wieder eine Musikalienhandlung, Firma HAMTIL & SÖHNE, die die neuesten MERKER-HEFTE, die Aprilausgabe 2023, zum Verkauf übernommen hat. Interessenten können sie dort ab  heute, Sonntag, 16.4., ab ca. 11.00 Uhr, erwerben.

Sieglinde Pfabigan
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WIENER STAATSOPER: HEUTIGE MATINEE

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Die Matinee wird heute ab 11.30 Uhr live in ORF III sowie auf der Streaming-Plattform und dem YouTube-Kanal der Wiener Staatsoper übertragen.

Abonnements und Zyklen sind ab dem 17. April bestellbar. Der Kartenverkauf für Vorstellungen im September und Oktober startet am 2. Mai 2023 um 10.00 Uhr, ebenso können ab diesem Zeitpunkt für alle Aufführungen ab November Karten vorbestellt werden.

Neben sechs Opernpremieren (Il trittico, Le Grand Macabre, Turandot, Animal Farm, Lohengrin, Così fan tutte), zwei Kinder- bzw. Jugendopern-Uraufführungen (Das verfluchte Geisterschiff, Elektrische Fische) stehen neun Wiederaufnahmen (La clemenza di Tito, La sonnambula, Daphne, Die Frau ohne Schatten, La fanciulla del West, I vespri siciliani, Medea, Guillaume Tell, The Tempest) sowie zahlreiche Repertoireproduktionen auf dem Programm der Wiener Staatsoper 2023/2024, abgerundet durch das zweite Staatsopern-Gastspiel der Opéra de Monte-Carlo im Juli 2024 mit Cecilia Bartoli. Das Wiener Staatsballett zeigt zwei Premieren im Haus am Ring (Shifting Symmetries, Die Kameliendame) sowie die Nurejew Gala, ergänzt durch ein abwechslungsreiches Repertoire.

Ergänzt wird das Angebot durch beliebte Veranstaltungen wie die Solist*innenkonzerte, mehrere Matineen-Reihen sowie zahlreiche Vermittlungs- und begleitende Programme im Opern- und Ballettbereich sowie die partizipativen Projekte der Outreach-Abteilung.

Auch in der kommenden Saison treten zentrale Künstler*innen auf der Staatsopernbühne sowie am Pult des Orchesters der Wiener Staatsoper auf. So gibt es beispielsweise Wiedersehen mit Carlos Álvarez (als Michele in Il tabarro, als Gianni Schicchi sowie als Jack Rance in La fanciulla del West), Piotr Beczała (als Cavaradossi in Tosca und als Faust), Benjamin Bernheim (in einem Solistenkonzert), Lawrence Brownlee (als Graf Almaviva in Il barbiere di Siviglia), Malin Byström (als Elsa von Brabant in Lohengrin und Minnie in La fanciulla del West), Lise Davidsen (in einem Solistenkonzert), Juan Diego Flórez (als Arnold in Guillaume Tell, Alfredo Germont in La traviata und in einem Solistenkonzert), Elīna Garanča (als Kundry in Parsifal), Asmik Grigorian (als Turandot sowie in einem Solistenkonzert), Günther Groissböck (als Peneios in Daphne, als König Marke in Tristan und Isolde, als Sarastro in Die Zauberflöte, als Colline in La bohème, als Orest in Elektra, als Gurnemanz in Parsifal und als Veit Pogner in Die Meistersinger von Nürnberg), Anja Kampe (als Giorgetta in Il tabarro, Ortrud in Lohengrin sowie Isolde in Tristan und Isolde), Jonas Kaufmann (als Calaf in Turandot sowie als Otello), Kate Lindsey (als Despina in Così fan tutte, Sesto in La clemenza di Tito, Rosina in Il barbiere di Siviglia und Miranda in The Tempest), Anna Netrebko (als Manon Lescaut sowie in einem Solistenkonzert), Georg Nigl (als Nekrotzar in Le Grand Macabre), Camilla Nylund (als Chrysothemis in Elektra, Rosalinde in Die Fledermaus und als Salome), Lisette Oropesa (als Violetta in La traviata und Mathilde in Guillaume Tell), Matthew Polenzani (als Tito), Luca Salsi (als Simon Boccanegra und Falstaff), Andreas Schager (als Tristan in Tristan und Isolde, als Otello sowie als Kaiser in Die Frau ohne Schatten), Erwin Schrott (als Scarpia in Tosca sowie Giovanni da Procida in I vespri siciliani), Golda Schultz (als Gräfin Almaviva in Le nozze di Figaro), Krassimira Stoyanova (als Tosca), Bryn Terfel (als Dulcamara in L’elisir d’amore), Ludovic Tézier (als Giorgio Germont in La traviata, Scarpia in Tosca sowie Jago in Otello), Michael Volle (als Barak in Die Frau ohne Schatten), Rachel Willis-Sørensen (als Desdemona in Otello und Herzogin Elena in I vespri siciliani), Pretty Yende (als Amina in La sonnambula) und Georg Zeppenfeld (als Hans Sachs in Die Meistersinger von Nürnberg und König Heinrich in Lohengrin). Weiterhin in großen Partien zu erleben sein werden auch Ensemblesänger*innen und Mitglieder des Opernstudios.

Am Dirigentenpult gastieren neben Musikdirektor Philippe Jordan (Il tabarro, Suor Angelica, Gianni Schicchi, Così fan tutte, Tristan und Isolde, Le nozze di Figaro, Don Giovanni, Die Meistersinger von Nürnberg, Salome) u.a. Thomas Adès (The Tempest), Marco Armiliato (Simon Boccanegra, Don Pasquale, La bohème), Giampaolo Bisanti (Nabucco, Otello), Michael Boder (Medea), Bertrand de Billy (Tosca, Don Giovanni, Dialogues des Carmélites, Guillaume Tell, Faust), Ádám Fischer (Le nozze di Figaro), Thomas Guggeis (Falstaff), Pablo Heras-Casado (Le Grand Macabre, La clemenza di Tito), Axel Kober (Turandot, Der Rosenkavalier), Cornelius Meister (Die Zauberflöte, Die Entführung aus dem Serail), Alexander Soddy (Otello, Elektra, Hänsel und Gretel, Carmen, Parsifal, Animal Farm), Christian Thielemann (Lohengrin, Die Frau ohne Schatten), Sebastian Weigle (Daphne), Franz Welser-Möst (Turandot) und Simone Young (Die Fledermaus, La fanciulla del West).

Weiters bringt die nächste Spielzeit die Hausdebüts international gefragter Solist*innen wie  wie Xabier Anduaga (als Ernesto in Don Pasquale und als Nemorino in L’elisir d’amore), Sarah Aristidou (als Chef der Gepopo / Venus in Le Grand Macabre), Sara Blanch (als Königin der Nacht in Die Zauberflöte), Nicole Chévalier (als Medea), Emily D’Angelo (als Dorabella in Così fan tutte), Antonio di Matteo (als Osmin in Die Entführung aus dem Serail und als Komtur in Don Giovanni), Andrzej Filonczyk (als Don Giovanni), Daniel Frank (als Kreon in Medea sowie als Parsifal), Mané Galoyan (als Pamina in Die Zauberflöte), Julia Kleiter (als Marschallin in Der Rosenkavalier), Katharina Konradi (als Susanna in Le nozze di Figaro), John Malkovich (in Their Master’s Voice), Ruzan Mantashyan (als Tatjana in Eugen Onegin), Filipe Manu (als Ferrando in Così fan tutte), Riccardo Massi (als Cavaradossi in Tosca), Christian van Horn (als Don Giovanni) und Corinne Winters (als Rusalka) sowie der Dirigenten Daniel Carter (Die Zauberflöte), Diego Matheuz (Il barbiere di Siviglia) und Carlo Rizzi (I vespri siciliani) sowie der Regisseur*innen Tatjana Gürbaca (Il trittico) und Damiano Michieletto (Animal Farm).

Das Ensemble des Wiener Staatsballetts tanzt in der Wiener Staatsoper in Premieren mit Choreographien von Hans van Manen, William Forsythe, George Balanchine und John Neumeier. Die Premieren in der Volksoper zeigen Arbeiten von Martin Schläpfer, Karole Armitage, Paul Taylor, Michel Fokine, Adi Hanan und Uwe Scholz.

Mit dem Wiener Staatsballett geben in der Wiener Staatsoper 2023/24 folgende Dirigenten ihre Hausdebüts: Matthew Rowe, Musikdirektor von Het Nationale Ballet Amsterdam, leitet die Premiere Shifting Symmetries, Wolfgang Heinz, Musikalischer Leiter des Stuttgarter Balletts, dirigiert Giselle sowie die Nurejew-Gala. Ihre Fortsetzung findet die Zusammenarbeit mit Paul Connelly, Fayçal Karoui, Patrick Lange, Markus Lehtinen, Gerrit Prießnitz und Robert Reimer in der Wiener Staatsoper. Am Pult der Volksopern-Produktionen stehen Christoph Altstaedt, Ido Arad, Alfred Eschwé und Jean-Michaël Lavoie.

In John Neumeiers Kameliendame sind Anika Vavic und Igor Zapravdin solistisch am Klavier zu erleben. In der Volksopern-Premiere The moon wears a white shirt spielt Pianistin Alina Bercu in Alfred Schnittkes Drittem Klavierkonzert und Johannes Piirto in Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert Nr. 9.

Die Premierenproduktionen im Überblick

OPER

IL TRITTICO (Giacomo Puccini)
IL TABARRO / SUOR ANGELICA / GIANNI SCHICCHI
4. Oktober 2023
Musikalische Leitung: Philippe Jordan / Inszenierung: Tatjana Gürbaca
u.a. mit Carlos Álvarez, Anja Kampe, Joshua Guerrero, Eleonora Buratto, Serena Sáenz, Bogdan Volkov

LE GRAND MACABRE (György Ligeti)
11. November 2023
Musikalische Leitung: Pablo Heras-Casado / Inszenierung: Jan Lauwers
u.a. mit Georg Nigl, Sarah Aristidou, Xavier Sabata, Marina Prudenskaya, Gerhard Siegel

TURANDOT (Giacomo Puccini)
7. Dezember 2023
Musikalische Leitung: Franz Welser-Möst / Inszenierung: Claus Guth
u.a. mit Asmik Grigorian, Jonas Kaufmann, Kristina Mkhitaryan

ANIMAL FARM (Alexander Raskatov)
28. Februar 2024
Musikalische Leitung: Alexander Soddy / Inszenierung: Damiano Michieletto
u.a. mit Gennady Bezzubenkov, Wolfgang Bankl, Michael Gniffke, Andrei Popov, Stefan Astakhov, Elena Vassilieva, Holly Flack

LOHENGRIN (Richard Wagner)
29. April 2024
Musikalische Leitung: Christian Thielemann / Inszenierung: Jossi Wieler & Sergio Morabito
u.a. mit Georg Zeppenfeld, David Butt Philip, Malin Byström, Martin Gantner, Anja Kampe

COSÌ FAN TUTTE (Wolfgang Amadeus Mozart)
16. Juni 2024
Musikalische Leitung: Philippe Jordan / Inszenierung: Barrie Kosky
u.a. mit Federica Lombardi, Emily D’Angelo, Peter Kellner, Filipe Manu, Kate Lindsey, Christopher Maltman

BAROCCHISSIMO (Gastspiel der Opéra de Monte-Carlo mit Cecilia Bartoli)
6. bis 11. Juli 2024

GIULIO CESARE IN EGITTO
Musikalische Leitung: Gianluca Capuano / Inszenierung: Davide Livermore
u.a. mit Carlo Vistoli, Cecilia Bartoli, Max Emanuel Cenčić

THEIR MASTER’S VOICE
Musikalische Leitung: Gianluca Capuano / Inszenierung: Michael Sturminger
mit John Malkovich und Cecilia Bartoli

FARINELLI & FRIENDS
Musikalische Leitung: Gianluca Capuano
u.a. mit Cecilia Bartoli, Julie Fuchs, Regula Mühlemann, Anne Sofie von Otter, Max Emanuel Cenčić, Christophe Dumaux, Kangmin Justin Kim, Maxim Mironov, Rolando Villazón u.a.

OPER FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

DAS VERFLUCHTE GEISTERSCHIFF (Richard Wagner / Gerald Resch)
16. Dezember 2023, Uraufführung (Wanderoper durch das Gebäude der Wiener Staatsoper)
Musikalische Leitung: Markus Henn / Eric Melear / Inszenierung: Nina Blum

ELEKTRISCHE FISCHE (Hannah Eisendle)
Mobile Jugendoper in den Bundesländern
Jänner 2024, Uraufführung (Mobile Jugendoper in den Bundesländern)
Inszenierung: Kenza Koutchoukali

BALLETT IN DER WIENER STAATSOPER

SHIFTING SYMMETRIES
23. Dezember 2023

Concertante
Musik: Frank Martin / Choreographie: Hans van Manen

In the Middle, Somewhat Elevated
Musik: Thom Willems / Choreographie: William Forsythe

Brahms-Schoenberg Quartet
Musik: Johannes Brahms / Arnold Schönberg
Choreographie: George Balanchine © The George Balanchine Trust

Musikalische Leitung: Matthew Rowe

DIE KAMELIENDAME
24. März 2024
Musik: Frédéric Chopin / Choreographie & Inszenierung: John Neumeier
Musikalische Leitung: Markus Lehtinen

NUREJEW GALA
29. Juni 2024
Musikalische Leitung: Wolfgang Heinz

Das gesamte Programm mit den vollständigen Besetzungen sowie allen weiteren Veranstaltungen ist ab Samstag, 15. April 2023, abrufbar auf der Website der Wiener Staatsoper unter
wiener-staatsoper.at

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Wiener Staatsoper: FOTOS AUS „LOHENGRIN“. Erste Vorstellung der Serie am 15.4.2023

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Piotr Beczała. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Camilla Nylund. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Der Rosenkavalier aus der Met gestern in den Kinos: Pauseninterview von Deborah Voigt mit Günter Groissböck

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ZU INSTAGRAM mit dem Interview
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Die Metropolitan Opera mit neuer BOHÈME-Besetzung: Buratto, Costello

Zeffirelli’s beloved production stars soprano @Eleonora_Buratto and tenor Stephen Costello (@scostello929) as the bohemian lovers Mimì and Rodolfo, alongside soprano @SylviaDEramo and baritone Davide Luciano (@dave__luciano) as the tempestuous lovers Musetta and Marcello. Music Director @nezetseguin conducts Puccini’s timeless tragedy for the first time at the Met.
Opens April 21: bit.ly/3mQCRRx

bok
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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LAS PALMAS    Umbesetzung LA GIOCONDA: Saioa Hernández übernimmt von María José Siri

@operalaspalmasgc  Debido a un imprevisto de último momento, la soprano SAIOA HERNÁNDEZ interpretará el rol de La Gioconda en las funciones de este título con los Amigos Canarios de la Ópera, el próximo 18, 20, 22 de abril. Rol que ha interpretado en los mejores teatros del mundo. La soprano tuvo un grandísimo éxito en la Fedora que abrió la temporada de ACO.

hernan

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WIEN: Der TAKT Kulturverein feiert die Eröffnung seiner Debütsaison und lädt zum nächsten zauberhaften Konzerterlebnis am 28. April mit dem PIANO & SAND ein.

https://us17.campaign-archive.com/?u=56ab60c4de0f428f2a2033f90&id=a7ee29c3de

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Die Konzertsaison, die jeden letzten Freitag im Monat um 20 Uhr im Brick-15 stattfindet, bietet ein buntes Programm voller multidisziplinärer Veranstaltungen, die von klassischer bis zu zeitgenössischer Musik, Tanz, Sandmalerei und visuellen Projektionen reichen und zu einem einzigen Erlebnis werden.

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28.04. – Piano & Sand

26.05. – MIMIKA Orchestra

29.09. – Beethoven a tre

20.10. – Two Bodies, One distance

24.11. – Alfredo Ovalles

Wann? 20h

Wo? BRICK15, 21 Herklotzgasse, 1150 Wien

Alle Informationen unter takt.kulturverein.com

Eintrittskarten zum Verkauf unter https://www.eventbrite.com/takt-konzertsaison-2023
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BAYERISCHE STAATSOPER – RECORDINGS

Seit Mai 2021 dokumentiert die Bayerische Staatsoper ihre Exzellenz, Vielseitigkeit und Tradition mit einem neuen hauseigenen Label: Bayerische Staatsoper Recordings.

Entdecken Sie ausgewählte Opernproduktionen und Konzertmitschnitte sowie bedeutende Archivaufnahmen als CD oder DVD/BD unter dem neuen Label der Bayerischen Staatsoper: BSOrec. Auch Produktionen aus dem Kinder- und Jugendprogramm KIND & CO sowie kammermusikalische Editionen, welche erstklassigen Ensembles des Bayerischen Staatsorchesters eine Plattform bieten sollen, vervollständigen das Angebot des Labels.

Finden Sie hier das gesamte Angebot von BSOrec und bestellen Sie CDs und DVDs in unserem Opernshop.

Liebe Besucher:innen,
anlässlich des 500-jährigen Bestehens des Bayerischen Staatsorchesters erscheint in unserem Label Bayerische Staatsoper Recordings eine Reihe von Veröffentlichungen herausragender Ensembles aus der Mitte des Orchesters. Den Auftakt macht das 2009 gegründete Ensemble OPERcussion, die Schlagzeuger des Bayerischen Staatsorchesters, mit lateinamerikanischen Rhythmen.

Kommende Woche öffnet das Abgussmuseum seine Pforten für eine neue Ausgabe von Stelldichein! Dabei wird gesungen, improvisiert, gelesen und gespielt, umringt von historischen Skulpturen. Thematisch ist der Abend angelehnt an die Produktion Il ritorno / Das Jahr des magischen Denkens, die im Rahmen des Festivals Ja, Mai auf die Bühne kommt. Zudem möchten wir Ihnen noch unsere Community Workshops vorstellen.
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Besondere Konzerte bei den Internationalen Maifestspielen 2023 

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden präsentiert bei den Internationalen Maifestspielen mit »Die Welt will getäuscht werden«, »Super Natural«, »Wildes Holz: Klassiker« und »sonic.art« Konzerte, die Genregrenzen überschreiten.

Im Rahmen der Internationalen Maifestspiele präsentiert das Hessische Staatstheater Wiesbaden ein vielfältiges und breit gefächertes Programm. Dazu gehören zahlreiche Konzerte, die sich auf innovative Art mit den Möglichkeiten der Musik und dem Musizieren beschäftigen.

In »Die Welt will getäuscht werden« untermalt das Wiesbadener Salon-Ensemble Chris Pichlers Lesung von Thomas Manns Jahrhundert-Roman »Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« mit Melodien von Komponisten wie Johann Strauß, Charles Gounod, Léo Delibes, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch.

Zu einem wahrlich »übernatürlichen« Klangerlebnis kommt es, wenn in »Super Natural« die Jazzsängerin Sandie Wollasch auf die Klassik-Band Spark trifft. Gemeinsam haben die sechs Musiker:innen ein Konzerterlebnis kreiert, das sich auf einer abenteuerlichen Reise quer durch sämtliche Genres mit der Verbindung des Menschen zur Natur auseinandersetzt.

Wildes Holz zeigt in »Klassiker«, wie man auf allen möglichen und unmöglichen Holzinstrumenten hochvirtuos und äußerst lustvoll bestes musikalisches Entertainment bietet. Dabei werden alle Genregrenzen gesprengt. So nimmt sich Wildes Holz neben »Rock- Klassikern« auch »echter« Klassiker an. Das Konzert ist bereits ausverkauft, Restkarten gibt es eventuell an der Abendkasse.

Das sonic.art Saxophonquartett aus Berlin eröffnet ungeahnte Hörperspektiven auf Musik verschiedener Epochen. Von Johann Sebastian Bachs »Die Kunst der Fuge« bis hin zu Modest Mussorgskys Orchesterwerk »Bilder einer Ausstellung« stellt sonic.art Meisterwerke der klassischen Musik in Quartettbesetzung vor, die unterschiedlicher kaum sein können. Als Zuhörer:in kann man kaum glauben, dass das Saxophon zu Lebzeiten Bachs noch nicht erfunden war – so selbstverständlich klingen selbst seine für vier Saxophone arrangierten Stücke.

Die Konzerttermine im Überblick:

Sonntag, 7. Mai 2023

Die Welt will getäuscht werden 11.00 Uhr Foyer Großes Haus

Freitag, 19. Mai 2023

Super Natural 18.00 Uhr Foyer Großes Haus

Montag, 22. Mai 2023

Wildes Holz: »Klassiker« 19.30 Uhr Foyer Großes Haus

Pfingstmontag, 29. Mai 2023

Sonic.art 11.00 Uhr Foyer Großes Haus

Weitere Informationen unter www.maifestspiele.de

Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 |
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ORF/„IM ZENTRUM“: Europa am seidenen Faden – Wie groß ist Chinas Macht?

 Am 16. April um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine mischt die Karten im globalen Machtgefüge neu. Die USA und China besetzen die entscheidenden Positionen, Europa scheint seine Rolle zwischen diesen beiden Weltmächten noch zu suchen. Der französische Präsident Macron hat bei seinem Besuch in Peking auf eine eigenständige, von den USA unabhängige Position Europas in der Taiwan-Frage gepocht und ist damit auf viel Kritik gestoßen. Die Gefahr der wirtschaftlichen Abhängigkeit von China sei zu groß, und politisch blieben die USA angesichts des Kriegs in der Ukraine auch in Zukunft ein unverzichtbarer Partner. Welche Politik verfolgt China gegenüber Europa? Wie weit sind seine wirtschaftlichen Interessen auch mit politischen Absichten verknüpft? Und welche Strategie gegenüber China sollte Europa verfolgen?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 16. April 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“ u.a.:

Sebastian Kurz   ehem. Bundeskanzler, ÖVP

Mikko Huotari   Sinologe, Direktor Mercator-Institut für China-Studien, Berlin

Velina Tchakarova   Politikwissenschafterin, Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik

Joëlle Stolz   Journalistin und Autorin, ehem. Korrespondentin „Le Monde“

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