DIE SONNTAG-PRESSE – 16. JUNI 2024

DIE SONNTAG-PRESSE – 16. JUNI 2024

Volksoper Wien © Barbara Pálffy / Volksoper Wien

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 16. JUNI 2024

Wien/Volksoper
Passions-Oratorium: „The Gospel According to the Other Mary“ in Wien
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs
deutschlandfunkkultur.de

Jasmin White wollte singen wie Beyoncé – und brilliert nun in der Oper
Die Kontra-Altistin Jasmin White startet international durch. An der Volksoper singt sie am Samstag in der Premiere von „The Gospel According to the Other Mary“.„Bring mir bei, wie ich singen kann wie Beyoncé!“: Nichts weniger als das wollte Jasmin White in ihrer Jugend von ihrer Gesangslehrerin. Doch diese schlug stattdessen Schubert-Lieder vor – und die junge Kontra-Altistin blieb bei der Klassik.
DiePresse.com

Wien
Musikverein: Lorenzo Viotti, der neue Mann für die Philharmoniker (Bezahlartikel)
Der in Wien ausgebildete Dirigent absolvierte sein erste Abonnementkonzert mit den Philharmonikern bravourös.
DiePresse.com

Wiener Philharmoniker: „Model Maestro“ Lorenzo Viotti in Wien
krone.at

Wiener Festwochen: Drastik als Kitsch
Florentina Holzinger ist Anwärterin auf die Intendanz der Berliner Volksbühne. Bei den Wiener Festwochen zeigt sie mit der feministischen Performance „Sancta“ eine Frau, die auf der Bühne ihre Haut brät. Kunst ist dabei Nebensache.
FrankfurterAllgemeine.net

Festwochen-Aufreger: Wenn auf der Bühne echtes Blut fließt
In der Musiktheater-Performance „Sancta“ der Wiener Choreografin Florentina Holzinger wird einer Akteurin eine reale Wunde geschnitten. Das ist brutal, aber nicht neu in der Kunst…
krone.at

Graz
Grazer Kunstuni: Porträt zum 70er des Komponisten Beat Furrer
krone.at

Frankfurt
Oper „La Juive“: „Eine Schule der Menschlichkeit“
Tatjana Gürbaca inszeniert an der Oper Frankfurt Fromental Halévys „La Juive“. Aus ihrer Sicht geht es in dem Stück nicht nur um Antisemitismus, sondern um alle Ressentiments.
FrankfurterAllgemeine.net

Wismar
Festspiele MV gestartet: Klassikfestival bietet 130 Konzerte
Auch die Festspiele MV kommen am Jubiläum des Malers Caspar David Friedrich nicht vorbei. Zum Eröffnungskonzert erlebte eine Komposition ihre Uraufführung, die den Titel eines Bildes trägt.
MuenchnerMerkur.de

Amsterdam
Philip Venables’ The Faggots: Manifest für mehr Mut zur Mitmenschlichkeit
bachtrack.com/de

Zürich
Da klatscht selbst das Tonhalle-Orchester
Der Geigerin Janine Jansen und Zürichs Musikdirektor Paavo Järvi gelingt eine Sternstunde – so intensiv, dass man nach dem Ende erst einmal Mühe hat, sich auf den harten Tonhalle-Sitzen wiederzufinden.
NeueZürcherZeitung.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

Verona
Editorial: Riccardo Muti Claims
That Opera is Beyond the Singing
   What We Shouldn’t Miss About Arena’s Gala ‘La Grande Opera Italiana Patrimonio dell’Umanità’
operawire.com

Malmö
Malmö Opera Unveils 2024-25 Season
operawire.com

London
Q & A: Mark Padmore on Music at Paxton & Experience in Recitals
operawire.com

Aldebourgh
Blond Eckbert: prophetic talking birds are terrific operatic devices
reaction.life/blond

New York
Four Takeaways From the Metropolitan Opera’s Risky Season
The company has bet that new operas will attract new, more diverse audiences and revitalize a stale repertory. Is the gamble paying off?
nytimes.com

Met Opera Reports Highest Ticket Sales Since Pandemic Metropolitan Opera Sees Significant Rise in Ticket Sales for 2023-24 Season
broadwayworld.com

One-man opera brings time-traveling Beethoven into the 21st century
Elliott Sharp’s Die Grösste Fuge was performed Thursday night at Roulette.
NewYorkclassicalreview.com

Saxophonist Steven Banks and the Sejong Soloists in a superb world premiere
seenandheard-international.com

San Francisco
Protest in support of Esa-Pekka Salonen precedes thrilling S.F. Symphony concert
sf.chronicle.com

Obituary
Tenor Éric Tappy Dies at 93
operawire.com

Ballet / Dance

Marianela Núñez’s Giselle debut at the Paris Opera Ballet: a postscript
seeingdance.com

Wirtschaft/Handel

Österreich
Sonntagsöffnung im Handel
Outlet in der Nähe von Wien mit 75 internationalen Markenshops, hat am Sonntag offen! Es gab zahlreiche Anläufe die gescheitert sind. Das Freeport Outlet bei Klein Haugsdorf nördlich von Wien ist an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Näher als man denkt, ist das Outlet Center vom nördlichen Stadtrand Wiens in nur 40 Minuten leicht zu erreichen. Alle internationalen Top Marken werden hier angeboten. Nike, Adidas, Puma, Under Amour, Wellenstyn, Tommy Hilfiger, Guess, Only, Calvin Klein und Luxusmarken wie Philipp Plein und Versace um nur einige zu nennen.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Fußball/Deutsche Bundesliga
Nuri Sahin ist neuer Dortmund-Trainer, Mats Hummels geht
Nuri Sahin ist neuer Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige BVB-Spieler unterzeichnete als Nachfolger des zurückgetretenen Edin Terzic einen Vertrag bis 2027.
KleineZeitung.at

Fußball.EM
Kuriose Elfer-Szene
Brutal effizient! Spanien überrollt Kroatien mit 3:0
Spanien hat in der „Todesgruppe B“ das erste große Ausrufezeichen gesetzt. Die Furja Roja überrollte Kroatien in Berlin mit 3:0.
Heute.at

Nach Rekordtor zittern sich Italiener gegen Albanien zum Sieg
Titelverteidiger Italien hat die erste Bewährungsprobe bei der Fußball-EM trotz eines kapitalen Fehlstarts bestanden. Beim 2:1 (2:1) gegen Albanien machte die Squadra Azzurra ein 0:1 nach 23 Sekunden wett, musste am Ende aber noch um den Sieg zittern…
krone.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 16. JUNI 2024)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 16. JUNI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

WIEN / Volksoper:  THE GOSPEL ACCORDING TO THE OTHER MARY
Ein Passions-Oratorium von John Adams und Peter Sellars
Österreichische Erstaufführung am 15. Juni 2024
im Rahmen der Wiener Festwochen

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Ideologische Pflichtübung

Das Plakat zu dieser Volksopern-Produktion wirkt ein wenig wie Etikettenschwindel. Denn die schöne Dame unter dem Schleier gleicht mit ihren traurigen Augen der klassischen „Maria Mutter Gottes“, wie sie in der katholischen Kunst dargestellt wird. Und wenn man dann noch „Gospel“ liest, könnte man erwarten, einen beschaulichen, klangschönen Abend zu erleben, so wie die Gospel- und Spiritual-Musik eben aus PcC-Kehler erklingt…

Keine Spur: Es ist ein Opernoratorium von John Adams, den man durch sein Werk „Nixon in China“ kennt, das ihn in die erste Reihe der modernen Opernkomponisten unserer Zeit katapultiert hat. Und von Peter Sellars, den man auch kennt und der als Librettist nun so befremdet, wie er es oft genug auch als Regisseur getan hat. Seine „Passionsgeschichte“ ist ein kruder Mix aus allem und jedem – oder, wie der Volksopern-Pressetext erklärt: „Es gibt nur wenige Verweise auf die Evangelien. Der Rest basiert auf diversen Quellen, von der Autobiografie Dorothy Days bis zu Gedichten der südamerikanischen Schriftstellerin Rosario Castellanos, von June Jordan bis zu anderen Texten…“

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

Passions-Oratorium: „The Gospel According to the Other Mary“ in Wien
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs
deutschlandfunkkultur.de

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Wiener Staatsoper: Heute Premiere „COSÌ FAN TUTTE“

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MEHR INFORMATION

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BAYERISCHES STAATSBALLETT: Letztes „Ballett Exta“ in dieser Spielzeit im Nationaltheater am Sonntag, 23. Juni 2024, 11.00 Uhr

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Beim Ballett extra am Sonntag, 23. Juni 2024, haben Sie die letzte Chance, in der aktuellen Spielzeit die Tänzer:innen des Bayerischen Staatsballetts hautnah bei ihren alltäglichen Proben zu begleiten. Im Nationaltheater erleben Sie die Compagnie zunächst bei ihrem Training unter der Leitung von Judith Turos. Anschließend können Sie sich auf die Probe der vier Gärtner für die bevorstehende Le Parc-Vorstellung freuen. Gemeinsam mit Ballettmeister Norbert Graf perfektionieren die vier Tänzer Severin Brunnhuber, Nikita Kirbikov, Tommaso Beneventi und Zachary Rogers die expressiven Szenen aus dem Preljocaj-Klassiker. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, einen spannenden Einblick in die Probenarbeit des Bayerischen Staatsballetts zu erhalten.

Ballett extra
Sonntag, 23. Juni 2024, 11.00 Uhr
Nationaltheater
Dauer: 2 Stunden
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team des Bayerischen Staatsballetts

TICKETS 23.6.
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Musikfestival Steyr: Zusatzveranstaltungen und Weltrekord zum Jubiläum

Tickets für die beiden zusätzlichen Spielabende für „The Rocky Horror Show” am 31. Juli sowie am 7. August 2024 sind ab sofort buchbar. Dem aktuellen Weltrekord mit 8.239 „Time Warp“-Tänzern wird am 29. Juni 2024 beim Steyrer Stadtfest der Kampf angesagt.

Linz/Steyr (LCG) – Das große Jubiläum feiert das Musikfestival Steyr mit einer regelrechten Ikone unter den Musicals. Auch über 50 Jahre nach der Uraufführung im Londoner Royal Court Theatre ist „The Rocky Horror Show“ ein Publikumsmagnet wie eh und je. Bis auf wenige Restkarten ist die große Jubiläumsshow des Musikfestival Steyr bereits über einen Monat vor der Premiere am 25. Juli 2024 ausverkauft. Auf den großen Andrang reagiert Intendant Karl-Michael Ebner mit zwei zusätzlichen Spielabenden jeweils mittwochs am 31. Juli sowie am 7. August 2024. Damit feiert das Musikfestival Steyr heuer nicht nur sein 30igstes Jubiläum, sondern erstmals auch elf statt den bisher üblichen neun Spielabenden.

Mit Flash-Mob zu „Time Warp”-Weltrekord
Wer Teil der „The Rocky Horror Show“-Geschichte werden möchte, sollte sich den 29. Juni 2024 im Kalender freihalten. Es ist der Tag, an dem das Musikfestival Steyr im Rahmen des Steyrer Stadtfests dem aktuellen „Time Warp“-Rekord am Stadtplatz den Kampf ansagt. Mit unglaublichen 8.239 Tänzern wurde 2010 in West Hollywood der aktuelle Weltrekord aufgestellt. Ihn zu knacken ist ein ambitioniertes Vorhaben, das mit tatkräftiger Unterstützung des „The Rocky Horror Show“-Casts und natürlich möglichst vielen Besuchern des Steyrer Stadtfests gelingen soll. Gemeinsam geschwungen wird das Tanzbein am Samstag, den 29. Juni 2024, um 18.30 Uhr, unmittelbar vor der Hauptbühne am Steyrer Stadtplatz.

Nähere Informationen zu den Vorstellungsterminen und Tickets für alle Kategorien sind online auf musikfestivalsteyr.at sowie auf oeticket.com erhältlich

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ILDAR UND VLADIMIR: Ordensverleihung

ild
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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GRANADA: 73. FESTIVAL INTERNACIONAL DE MÚSICA Y DANZA vom 7.-10.6.2024

Letztes Wochenende wurde das 73. Festival Internacional de Música y Danza in der andalusischen Stadt Granada feierlich eröffnet. Das Festival ist das größte und wichtigste seiner Art in Spanien, in seiner Bedeutung etwa vergleichbar mit den Salzburger Festspielen für Österreich. Daher ist es auch kein Wunder, dass es zum Auftakt zu einem grossen Auftrieb von aus Madrid (aber auch aus dem Ausland) angereisten VIPs und Promis kam, am zweiten Abend sogar gekrönt von einem Besuch der hier immer noch sehr beliebten Königin Reina Sofia.

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Petrenko und das Gustav Mahler Jugendorchester © Fermín Rodríguez

Das Programm war dem Anlass entsprechend exquisit. Der bestvorbereitetste Dirigent unserer Zeit, Kyrill Petrenko, widmete sich anlässlich des Bruckner-Jahres zum ersten Mal dessen 5.Symphonie – an der Spitze des (sich auf einer Spanientournée befindlichen) Gustav Mahler Jugendorchesters. Quasi als Probelauf, denn ab August wird er die Fünfte dann mit „seinen“ Berliner Philharmonikern in Berlin, Salzburg etc. zur Aufführung bringen. Petrenkos Interpretation war wie immer denkwürdig: das Adagio mit seinem mysteriösen und faszinierenden pizzicato pianissimo, der ironische und zweideutige Ländler im Scherzo, die monumentale grosse Fuge im Finale… Ein über 90jähriger Kritiker war davon so angetan, dass er fast bereit war, seine Erinnerungen an die Bruckner-Symphonien des Heiligen Sergiu Celibadache vorübergehend verblassen zu lassen.

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Generaciones © Fermín Rodríguez

Wie kann man das toppen ? Gar nicht, außer durch ganz was Anderes. Und also beschlossen die 95 genialischen Youngsters nach dem offiziellen Bis aus eigener Initiative heraus (und ganz ohne Dirigenten) eine total überraschende Draufgabe aus dem Hut zu zaubern: den hierzulande völlig unbekannten (in Andalusien aber weltberühmten) Pasodoble „Amparito Roca“ von Jaime Texidor. Ein fetziges und ins Blut gehendes Musikstück, das in Spanien und in Südamerika nicht nur bei Hochzeiten und Begräbnissen, sondern auch bei Fiestas, Corridas und sogar Olympischen Spielen äußerst populär ist.

Es ist schade, dass es von diesem überwältigenden Ereignis kein offizielles Video gibt: denn dieser kollektive, sich selbst organisierende Ausbruch von unbändiger Musizierlust und entfesselter Lebensfreude (inklusive gemeinsamen In-die-Knie-Gehens und Hoch-in-die-Luft-Springens) ist schier unbeschreiblich. Möge dieser Jugend ihr Elan und ihre Energie noch lange nicht ausgehen…!

Am zweiten Abend präsentierte das Ballet Nacional de España, geleitet von Rubén Olmo – eben in Anwesenheit seiner Schirmherrin, der Königin – seine neueste Kreation: Generaciones. Ein interessanter Mix aus drei Choreographien mit unterschiedlichen, sowohl traditionellen wie innovativen Zugängen zur autochthonen Kunstform Andalusiens: dem Flamenco.

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Jordi Savall und Le Concert des Nations © Fermín Rodríguez

Den Abschluss des Eröffnungswochenendes bildete ein Konzert von beliebten Stammgästen des Festivals: Jordi Savall und dem Concert des Nations mit einem reinen Barockprogramm von Antonio Vivaldi (Concerto für 4 Violinen) und Johann Sebastian Bach (Cembalo Concerto, Suite Nr.2). Bezaubernd und besonders wie immer.

Die Hauptspielstätten des Festivals wie der Palacio de Carlo V und das Teatro del Generalife befinden sich in der Alhambra, einem der schönsten, magischsten und zauberhaftesten Ort auf diesem Planeten – was einen nicht unbedeutenden Reiz dieser Granadiner Veranstaltung ausmacht.

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Monastero de San Jerónimo © Fermín Rodríguez

Nicht minder reizvoll sind allerdings auch die „Nebenspielstätten“, wie z.B. das Monastero di San Jerónimo, in dem am Sonntag die „Accademia del Piacere“ unter Fahmi Alqhai mit Viola da Gamba-Versionen von Bach’schen Chorälen auftrat.

Es gibt ja viele prächtige, ihren Reichtum zur Schau stellenden, katholische Kirchen auf dieser Welt, aber einen solchen Altar wie hier habe ich in meinem Leben noch nie gesehen: total vergoldet, bis zur Decke reichend, mit Dutzenden von Heiligen in den Nischen wie eine seltsame Kreuzung aus Ikonostase und indischem Tempel…Unglaublich!

Das ausgedehnte Festival dauert insgesamt sechs Wochen. Es ist das letzte, das der scheidende künstlerische Leiter Antonio Moral programmiert hat. Der ließ sich naturgemäß nicht lumpen und wartet daher zu seinem Abschied noch mit einem wahren Feuerwerk an grossen Namen und interessanten Programmpunkten auf. Bis zum 14. Juli könnten Sie also noch Konzerte erleben von: Christoph Eschenbach, András Schiff, den Wiener Philharmonikern (unter Lorenzo Viotti), David Afkham, Christiane Karg, Klaus Mäkelä, Elisabeth Leonskaja, Elsa Dreisig und und und…

Und das u.a. auch in so speziellen „Nebenspielstätten“ wie dem Patio de las Arrayanes, dem Patio de los Innocentes, dem Patio de los Mármoles, dem Corral de Carbon, der Iglesias de los Santos Justo y Pastor, dem Colegio Mayor Santa Cruz la Real etc.etc.

Also worauf warten Sie noch ? Die Alhambra und die Sierra Nevada warten auf Sie…

Robert Quitta, Granada

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Alois Bröder: ADAGIO für Orchester am 30. Juni im Hessischen Rundfunk

Sonntag, 30. Juni 2024, 20.03 Uhr
Hessischer Rundfunk
hr2 kultur

Alois Bröder
ADAGIO
für Orchester

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
Jiří Rožeň, Dirigent

Alois Bröder (Darmstadt)

hr2.de/programm/klassik-oper

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ORF „IM ZENTRUM“: Migration und Asyl – Problem ohne Lösung?

 Am 16. Juni um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Nach der EU-Wahl ist vor der Nationalratswahl. Das Thema Migration wird auch hier eine zentrale Rolle spielen. SPÖ-Klubobmann Philip Kucher und ÖVP-Innenminister Gerhard Karner wollen jetzt Gewalttäter aus Afghanistan und Syrien abschieben. Die FPÖ fordert ein Aussetzen der Asylanträge und will Pushbacks an den Grenzen. Der Familiennachzug wird massiv gebremst, 1.000 Fälle werden neu geprüft. Die Wirtschaft hingegen sucht händeringend nach Fachkräften. Aber wie bringen wir diese Menschen ins Land? Welche Maßnahmen sorgen dafür, dass auch die anderen schnelleren Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen und sich selbst versorgen? Was kann die Politik tatsächlich kontrollieren und umsetzen, wo ist sie machtlos?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 16. Juni 2024, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Ernst Gödl   Bereichssprecher Integration und Migration, Nationalratsabgeordneter ÖVP

Christian Oxonitsch   Bereichssprecher Integration und Kinderrechte, Nationalratsabgeordneter SPÖ

Rainer Münz   Migrationsexperte

Robert Willacker   Politik- und Kommunikationsberater

Kathrin Stainer-Hämmerle   Politikwissenschafterin, FH Kärnten

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