https://www.instagram.com/wagnerfestival/
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 18. Juni 2023
Zwei Umbesetzungen bei den Bayreuther Festspielen
Nach einem krankheitsbedingten Ausfall präsentieren die Bayreuther Festspiele zwei Umbesetzungen. Nach Angaben von Samstag sagte der Bass Dmitry Belosselskiy seine Teilnahme ab. Dessen Partie des Landgrafen Hermann im «Tannhäuser» übernimmt Günther Groissböck, der in eben dieser Rolle 2011 sein Debüt in Bayreuth gab. Seither zählt der weltweit gefragte Sänger zu den festen Größen auf dem Grünen Hügel. Für Belosselskiys Partie des Hagens in der «Götterdämmerung» springt der Opern- und Konzertsänger Mika Kares ein. In Bayreuth ist er den Angaben nach erstmals dabei. Die Richard-Wagner-Festspiele feiern am 25. Juli Premiere mit dem «Parsifal».
Frankfurter Allgemeine
Verona
Eine neue „Aida“ zum 100. Jubiläum
1913 wurde die römische Arena zum ersten Mal mit einer Oper bespielt. Trotzdem feiert das Festival erst jetzt die 100. Ausgabe. Elf Sommer konnte es nicht stattfinden: während der beiden Weltkriege, dann zuletzt 2020 wegen Corona. Mit der legendären „Aida“-Aufführung 1913 in der Arena war das Interesse an den vor dem Ersten Weltkrieg beliebten Massendemonstrationen, den kolossalen Aufzügen, Aufmärschen und Sportveranstaltungen erstmals auch auf die Oper übertragen worden. Seitdem ist das Opernspektakel unverzichbar geworden. Freitagabend war Premiere der Neuproduktion von „Aida“
BR-Klassik.de
Berlin
Berliner Philharmoniker: Bronfman triumphiert mit Bartók
Zubin Mehta leitet in der Philharmonie Berlin ein philharmonisches Konzert, in dessen Mittelpunkt das vorzüglich interpretierte 2. Klavierkonzert von Bartók steht. Yefim Bronfman spielt es mit energischem Ton und herb gedrungener Kraft, wobei Akkordwucht nie schnöder Selbstzweck ist.
konzertkritik.opernkritik.berlin.blog
Dirigent Thielemann: „So krieg ich dann das Etikett des Schwierigen“ (Bezahlartikel)
Mit seiner Staatskapelle Dresden präsentiert der gefeierte Maestro zweimal Mahlers Dritte Symphonie im Musikverein. Über rasch verheizte Talente, notwendige Selbstkritik – und warum er anders als große Kollegen nicht will, dass sein Leben nur aus Musik besteht.
DiePresse.com
Salzburg
Wofür stehen die Salzburger Festspiele? Franz Schuh antwortet Markus Hinterhäuser
DerStandard.at.story
München
Opernfestspiele der Bayerischen Staatsoper: Roter Teppich für große Stimmen
Zurück zu altem Glanz mit Lust auf neuen Schwung: Was die Festspiele in München heuer zu bieten haben.
Sueddeutsche Zeitung.de
Dresden
Dresden spielt Wagner, wie der es wollte
Ein umjubeltes „Rheingold“ war bei den Dresdner Musikfestspielen der Start zum ersten historisch gespielten „Ring“ auf einer Bühne der Gegenwart.
Dresden spielt Wagner, wie der es wollte | Sächsische.de (saechsische.de)
Berlin/Konzerthaus
Ein Kosmos aus Drama und Bedauern
Christoph Eschenbach verabschiedet sich als Chefdirigent des Konzerthausorchesters. Ein Gespräch mit dem 83-Jährigen.
Seine letzten beiden Konzerte als Chefdirigent des Konzerthausorchesters leitet Christoph Eschenbach am Wochenende. Auf dem Programm stehen Mozarts Requiem und Schuberts Unvollendete.
BerlinerMorgenpost.de
München/Herkulessaal der Residenz
Wenn sich die viele Mühe lohnt
Augustin Hadelich, Thomas Søndergård und das BR-Symphonieorchester, Manche Werke der Moderne fordern den Ausführenden ein Höchstmaß an Vorbereitung und Probenarbeit ab. Zum Beispiel das mittlerweile gut 30 Jahre alte Violinkonzert von György Ligeti.
Muenchner Abendzeitung
BluRay-Rezension
Diese „Theodora“ verkehrt die christliche Botschaft ins Gegenteil
Mit dieser Produktion kehrt Händels gewaltiges Oratorium zurück an den Ort seiner Uraufführung, denn 1750 hatte das Werk in Covent Garden seine Premiere. Auch im Jahr 2022 wurde nicht gespart, um die Aufführung dem Werk angemessen zu präsentieren.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Musikalisches Haschee in der Laeiszhalle
„Eiapopaia“ fehlt schmerzlich, der Chor der Elfen, „Sing’ in unser Eia popei! Eia popeia! Eia popei! Daß kein Spruch. Kein Zauberfluch. Der holden Herrin schädlich sei. Nun gute Nacht mit Eia popei!“ – an diesem wunderbaren, lauen, so früh im Jahr für Hamburg glücklicherweise sehr ungewöhnlichen Sommerabends, an dem man aufblüht, sich Dinge vornimmt, und im Begriffe, die Elbphilharmonie anzustreben, bis man rein zufällig von der distinguierten Pressechefin erfährt, immerhin um 15.56 Uhr, dass die „Hamburger Camerata“ natürlich in der Laeiszhalle musizieren wird – Kritikerschicksal, wohl etwas überlastet – einziger Trost, ich bin immer früh an der Philharmonie, und hätte es in jedem Falle noch zur Musikhalle geschafft – also sofort meinen Gast umgeleitet, und nun kann der Abend beginnen.
Von Harald Nicolas Stazol
Klassik-begeistert.de
Wien
Starkes Finish der Wiener Festwochen
Nach Jahren schwieriger Bedingungen konnte Intendant Christophe Slagmuylder heuer erstmals aus dem Vollen schöpfen. Wie war’s?
DerStandard.at.story
Im Beichtstuhl zu Schafott
Die Welt.de
Österreich/Mörbisch
Seefestspiele Mörbisch bringen 2024 „My Fair Lady“
Das Musical soll ein Update erhalten und im Jahr 2020 angesiedelt sein. Hauptdarsteller wird Mark Seibert
Der Standard.at
Frankfurt
Das HR-Sinfonieorchester spielt Mahler: Im Himmel
Frankfurter Rundschau.de
London
Abschied von London: Letztes Konzert mit Sir Simon Rattle
BR-Klassik.de
Feuilleton
Oper und Digitalisierung: Avatare auf die Bühnen (Bezahlartikel)
Wie die Digitalisierung Deutschlands Oper verändert – auch zum Besseren.
SueddeutscheZeitung.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Paris
Q & A: Soprano Ilanah Lobel-Torres on Her Cancer Journey & Return as a Young Artist
operawire.com
Lissabon
Teatro Nacional de São Carlos Review 2022-23: Il Trovatore
Catia Moreso Triumphs in Role Debut in Season’s Final Production in Lisbon
operawire.com.teatro.nacionale
London
Joy of the Blood of the Stars: Rattle and the LSO fixed in the firmament
bachtrack.com.de
Sir Simon Rattle Unveils Bronze Bust in London
The sculpture was revealed after Rattle’s final concert as the London Symphony Orchestra’s music director https://theviolinchannel.com/sir-simon-rattle-unveils-bronze-bust-in-london/
West Horsley
Tosca, Grange Park Opera review
A stylish and powerfully sung production of Puccini’s most nail biting opera
culturewhisper.com
Glyndebourne
Glyndebourne Festival Opera 2023 Review: The Dialogue of the Carmelites
Barrie Kosky’s Sensational New Staging is Divine & Chilling
operwire.com.glyndebourne
New York
U.S. Orchestras Gradually Diversify but Are Slow to Hire Black Musicians
The number of Asian and Latino players has risen over the past decade, according to a new report. But Black musicians are still scarce, especially at large orchestras.
https://www.nytimes.com/2023/06/16/arts/music/orchestra-diversity.html
The Met Chorus shines radiantly in music of loss at Carnegie Hall
TheNewYork.classical.review
Chicago
For Riccardo Muti, a Grand Sort-of-Finale in Chicago
The eminent maestro is ending an acclaimed 13-year run at the Chicago Symphony Orchestra. But with his successor not yet named, he’s sticking around.
TheNewYork.times.com
From Strauss to Schifrin to Schubert, an eclectic program from Muti & CSO
chicagoclassical.review
Cincinnati
Cincinnati Opera’s 2023 season hits a high note for women leaders
bizjournal.com.cincinnati
Cincinnati Opera’s 2023 Summer Festival – June 22 – July 29
https://www.cincinnatiopera.org/2023-summer-festival
Recordings
Schumann: Dichterliebe and Kerner Lieder review
– as fine a recorded performance of Dichterliebe as any of recent years
TheGuardian.com.music
Ballett/Tanz
Wiener Festwochen
„Exit Above“: Das Gehen, ein Tanz
Anne Teresa De Keersmaeker zeigt bei den Festwochen ihre inszenatorische Vielseitigkeit.
WienerZeitung.at
Ballet / Dance
Review: CINDERELLA, Royal Albert Hall
Magical production at the Royal Albert Hall runs until 25th June
broadwayworld.com.westend
American Ballet Theater Chief Resigns Suddenly
Janet Rollé, who had helped lead the company through the turmoil of the pandemic, stepped down a week before its summer season begins.
TheNewYork.Times.com
Rock/Pop
Rammstein: Erstes Band-Mitglied packt aus – geht auf Lindemann los
Im Skandal um Rammstein-Frontman Till Lindemann packt nun das erste Bandmitglied aus: Schlagzeuger Christoph Schneider (57) ist „tief erschüttert“.
Heute.at
Ausstellungen/Kunst
Art Basel: Entspannt euch!
In ihrer Heimatgemeinde beruhigt die Art Basel den globalen Kunstmarkt.
WienerZeitung.at
Art Basel in Basel: Wer klug ist, schaut zweimal hin
Der Andrang ist groß wie lange nicht mehr, die Umsicht der Sammler auch: Als wichtigste Kunstmesse der Welt zeigt die Art Basel am Heimatstandort wieder, wohin die Reise geht.
FrankfurterAllgemeine.net
Film/TV
Österreichischer Filmpreis: Kreutzer – Machtmissbrauch ist „unser aller Problem“
Causa Teichtmeister sei zu einer Causa ‚Corsage‘ gemacht worden, sagt die Regisseurin, die Übergriffsbeispiele aus der Filmbranche nannte.
Kurier.at
ORF
„A Very English Scandal“ lässt ORF1-Quote einbrechen, Klum-Show top
Tiefster Tages-Wert bei jungen Sehern in der Sender-Geschichte, mit preisgekrönter Serie. Dabei geht es hier um Sex, Leidenschaft, Intrigen und einen Fall nach wahren Begebenheiten: Die mit Brit-Star Hugh Grant groß besetzte Miniserie erzählt einen der größten politischen Skandale im England der 1970er Jahre. Grant spielt darin den ehrgeizigen Parteivorsitzenden Jeremy Thorpe, der mit allen Mitteln seinen ehemaligen Liebhaber Norman (Ben Whishaw) loswerden will. Inszeniert hat die Serie mit Stephen Frears („Die Queen“) ein Top-Regisseur.
Kurier.at
Kritik – Film „Chevalier“: Eintönigkeit am Hof mit Joseph Bologne
BR.Klassik.de.aktuell
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Unter’m Strich
Österreich
Die rauschende Pensionsparty sollte jetzt beendet werden
Wir gehen so früh in Pension wie in den 1970ern, obwohl wir viel länger leben. Die Verantwortung, das zu ändern, liegt aber nicht bei den Frühpensionisten.
Die Presse.com
Fußball-Schlager in EM-Quali
Tapfere Österreicher trotzen Belgien ein 1:1 ab!
Ralf Rangnicks offensive Aufstellung von Österreichs Nationalteam ging auf – bis zur Pause hatte Österreich im EM-Quali-Schlager Gastgeber Belgien unter Kontrolle, führte mit 1:0 ++ Aber Superstar Lukaku kann man nicht ganz ausschalten…
Kronen-Zeitung.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 18. JUNI 2023)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 18. JUNI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
VERONA „AIDA“. Die gesamte Festspielveröffnung wird als Aufzeichnung von RAI angeboten
Eine neue „Aida“ zum 100. Jubiläum
1913 wurde die römische Arena zum ersten Mal mit einer Oper bespielt. Trotzdem feiert das Festival erst jetzt die 100. Ausgabe. Elf Sommer konnte es nicht stattfinden: während der beiden Weltkriege, dann zuletzt 2020 wegen Corona. Mit der legendären „Aida“-Aufführung 1913 in der Arena war das Interesse an den vor dem Ersten Weltkrieg beliebten Massendemonstrationen, den kolossalen Aufzügen, Aufmärschen und Sportveranstaltungen erstmals auch auf die Oper übertragen worden. Seitdem ist das Opernspektakel unverzichbar geworden. Freitagabend war Premiere der Neuproduktion von „Aida“.
BR-Klassik.de
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Wiener Staatsoper: Der „Eiserne“ am gestrigen (17.6)-Abend
Foto: E.A.L
Da freut man sich doch als Steuerzahler, wofür man sinnvoll zahlen darf.
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BUDAPEST: DAS RHEINGOLD. FOTOS AUS DER SEMI-KONZERTANTEN AUFFÜHRUNG
Back in Vienna „celebrating“ at the#würstelstand 🌭🍺
first #wotan @mupabudapest with #adamfischer 🤩+ great cast⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Super war’s- Köszönöm!!!
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
Klosterneuburg
Regisseur Groissböck im Gespräch: „Mein Konzept? Naja, ,Don Carlo‘!“
NiederösterreichischeNachrichten/St.Pölten
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Umbesetzungen in Bayreuth
https://www.instagram.com/wagnerfestival/
Zwei Umbesetzungen bei den Bayreuther Festspielen
Nach einem krankheitsbedingten Ausfall präsentieren die Bayreuther Festspiele zwei Umbesetzungen. Nach Angaben von Samstag sagte der Bass Dmitry Belosselskiy seine Teilnahme ab. Dessen Partie des Landgrafen Hermann im «Tannhäuser» übernimmt Günther Groissböck, der in eben dieser Rolle 2011 sein Debüt in Bayreuth gab. Seither zählt der weltweit gefragte Sänger zu den festen Größen auf dem Grünen Hügel. Für Belosselskiys Partie des Hagens in der «Götterdämmerung» springt der Opern- und Konzertsänger Mika Kares ein. In Bayreuth ist er den Angaben nach erstmals dabei. Die Richard-Wagner-Festspiele feiern am 25. Juli Premiere mit dem «Parsifal».
Frankfurter Allgemeine
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ORF: HEUTE AUF „ERLEBNIS BÜHNE“: DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR AUS DER WIENER VOLKSOPER
TV-Übertragung
Die lustigen Weiber von Windsor wurde von ORF III aufgezeichnet und wird am 18. Juni um 20:15 Uhr im Rahmen von „Erlebnis Bühne“ gesendet.
Wenn gescheiterter Ehrgeiz als eine der Triebfedern des Dramas angesehen wird, liefern Die lustigen Weiber von Windsor das beste Beispiel dafür. Und es sind in diesem Fall nicht Götter oder das Schicksal, die den Ehrgeiz scheitern lassen, es sind die Frauen, die den männlichen Ehrgeiz auf nichts als leere Worte zurückstutzen. Die Regie für dieses Werk liegt in den Händen der hochkarätigen niederländischen Regisseurin Nina Spijkers, die bereits zahlreiche Theaterklassiker einer kritischen Lektüre unterzogen hat und für ihre erste Arbeit an der Volksoper mit Bühnenbildnerin und Tony-Award-Gewinnerin Rae Smith zusammenarbeiten wird. „Mich ziehen Geschichten an, in denen Frauen eine starke Gemeinschaft bilden“, so Spijkers über ihr Interesse an Nicolais Oper.
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BAYERISCHE STAATSOPER: UMBESETZUNG „OTELLO“ am 30.6.
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren:
In der Vorstellung Otello am 30. Juni 2023 übernimmt Gregory Kunde die Partie des Otello anstelle von Arsen Soghomonyan.
Gregory Kunde
Gregory Kunde, geboren in Kankakee/USA, studierte Dirigieren und Gesang an der Illinois State University, bevor er 1978 als Cassio (Otello) an der Lyric Opera of Chicago debütierte. Seitdem gastierte er u.a. an der Metropolitan Opera in New York, am Teatro alla Scala in Mailand, am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Opéra national de Paris und an den Opernhäusern von Barcelona, São Paolo, Bilbao, Monte-Carlo, Valencia, Florenz, Zürich, Amsterdam, Dresden und Wien. Sein Repertoire umfasst Partien wie Don Alvaro (La forza del destino), Manrico (Il trovatore), Radamès (Aida), Renato Des Grieux (Manon Lescaut), Calaf (Turandot), Jean de Leyden (Le prophète), Samson (Samson et Dalila) sowie die Titelpartien in Peter Grimes, Andrea Chénier, Don Carlos und sowohl in Giuseppe Verdis als auch in Gioachino Rossinis Otello. Partie an der Bayerischen Staatsoper in der Spielzeit 2022/23: Radamès (Aida).
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„IM ZENTRUM“: Sex, Drogen, Machtmissbrauch – Starkult mit Abgründen?
Am 18. Juni um 22.10. in ORF 2
Wien (OTS) – Hat der Lead-Sänger der deutschen Rock-Gruppe Rammstein Frauen systematisch zu sexuellen Handlungen gezwungen? Entsprechende Vorwürfe weisen die Anwälte von Till Lindemann entschieden zurück, die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt. Die Affäre hat über Deutschland hinaus erneut eine Debatte über die dunklen Seiten des Kulturbetriebs und des Starkults entfacht. Auch in Österreich gibt es Forderungen, die beiden Konzerte von Rammstein im Juli in Wien abzusagen oder zumindest zu boykottieren. Wie schmal ist der Grat zwischen Vorverurteilung und Verharmlosung? Was passiert im sogenannten „Backstage-Bereich“ von großen Konzertveranstaltungen? Wurden in der Musikszene zu lange Graubereiche im Verhältnis Star und Fans toleriert? Gibt es ausreichend Schutzmaßnahmen für Frauen? Die #MeToo-Bewegung hat ihren Ausgang im Kulturbereich genommen – hat sie angesichts von immer wieder neuen Fällen überhaupt Verbesserungen bewirkt? Und kann das Werk eines Künstlers von seinem Verhalten im Privatleben getrennt werden?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 18. Juni 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Tarek Leitner in „IM ZENTRUM“:
Meri Disoski stv. Klubobfrau und Frauensprecherin, Die Grünen
Rudi Dolezal Regisseur und Musikproduzent
Samir Köck Musikjournalist
Alexandra Stanić Journalistin, Autorin und Popkultur-Expertin
Ulrich Körtner Ethiker