Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 18. OKTOBER 2020
JONAS KAUFMANN – eine Weihnachts-CD ist in Vorbereitung
Nein, es ist noch nicht Weihnachten – aber die Vorbereitungen dafür laufen auf Touren. Obwohl, Ihre Firmen-Weihnachtsfeier können Sie vermutlich vergessen – Corona erlaubt nur Zusammenkünfte von maximal 10 Personen. Also hören sie vielleicht Weihnachts-CDs… Aber ob es diese sein muss? Dieser „Künstler“ lässt ja mittlerweile nichts mehr aus, womit man ordentlich Pinunze scheffeln kann. Neulich sah man ihn noch mit einem bayerischen Kfz bei Instagram (Foto (c)). Darunter leidet leider auch seine Stimme in der Oper, wo er schon lange nicht mehr das abliefert, was er mal abzuliefern vermochte. Klar, 2. Ehe, 4 Kinder, da muss schon ein bisschen was reinkommen. Wie auf einigen Kanälen zu hören ist, wird uns Herr Kaufmann im Frühjahr 2021 mit einer Kinder-CD beglücken: „Komm lieber Mai“…. Für 2022 ist die CD „Schlaflieder“ Vol. 1 – für Kleinkinder – geplant. Vol. 2 folgt 2023 – für Säuglinge. Sein Karriereende soll er für 2060 angekündigt haben…. Wir sind gespannt auf die jährlichen CD-Einspielungen und drücken dem „Künstler“ die Daumen.
München/ Bayerische Staatsoper
„Wozzek“ in der Staatsoper: Mit vollem Einsatz
Alban Bergs „Wozzeck“, dirigiert vom künftigen Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski im Nationaltheater
Münchner Abendzeitung
Volksopern-Premiere
„Die Zauberflöte“: Aufbegehren im Märchenreich
Die Volksoper zeigt den Publikumsmagneten in einer neuen Inzenierung. Henry Mason über seine Regie und die Arbeit in Covid-Zeiten.
Wiener Zeitung
Österreich
Andrea Mayer zum Kulturbudget: Eine Krot schlucke ich selten
Der Standard
Festspielhäuser, Künstlerförderung: Wohin die Kulturmillionen fließen
Der Standard
Pianist Igor Levit will womöglich keine Hauskonzerte bei einem neuerlichen Lockdown mehr geben
Im Falle eines erneuten Lockdowns will Starpianist Igor Levit seine online übertragenen „Corona-Hauskonzerte“ nicht wiederholen. „Die Hauskonzerte waren meine Rettung, mein Stabilitätsanker“, sagte Levit dem Magazin „Focus“ in einem am Samstag veröffentlichten Interview über seine Online-Auftritte während der Corona-Beschränkungen im Frühjahr. „Ohne sie hätte ich diese schwere Zeit, körperlich wie mental, nie überstanden.“ Im Falle eines neuen Lockdowns wolle er aber nicht in gleicher Weise im Netz präsent sein.
Der Spiegel
Igor Levit ist müde
Sueddeutsche Zeitung
Marc Minkowski und die Philharmoniker. Im Parnass ist noch Licht
Die Geisteshaltung macht den Klang: Marc Minkowski dirigiert die Berliner Philharmoniker und gibt unter anderem Beethovens „Die Geschöpfe des Prometheus“.
Tagesspiegel
Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 10
Unser kleines Jubiläum mit Quiz Nr. 10 feiern wir mit einer lose assoziativen Kette von Fragen. Viel Spaß und viel Erfolg! Klassik-begeistert-Autor und Top-Quizzer Guido Marquardt stellt Ihnen jeden Samstag fünf Quizfragen aus der Welt der Klassischen Musik – als offene Fragen, ohne Multiple-Choice-Optionen.
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-10/
Dresden
Christian Thielemann jetzt Honorarprofessor an Musikhochschule Dresden
https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeu
Graz
„Anatevka“: Nur nicht die Hoffnung aufgeben
Die Grazer Oper taucht in dieser Saison auch in die Welt des jüdischen Schtetl Anatevka ein.
https://steiermark.orf.at/magazin/stories/3071837
München
Verantwortung wagen
Das Pilotprojekt an der Oper und Schlüsse für die Kultur
Sueddeutsche Zeitung
Frankfurt
Premiere der Oper Frankfurt: Eine muntere Oper gegen den ZölibatKatharina Thoma und Karsten Januschke verbinden an der Oper Frankfurt zwei Werke Pergolesis zu einem Opernabend: „La serva padrona“ und „Stabat mater“.
Frankfurter Allgemeine
Dessau
Anhaltisches Theater Dessau Mini-Operette „Ba-ta-clan“ – eine schräge Geschichte über eine Pseudo-Diktatur
https://www.mdr.de/kultur/jacques-offenbach-ba
Basel
Kritik: Messiaens Oper „Saint François d’Assise“ am Theater Basel
Im Supermarkt der Apokalypse
BR-Klassik.de
Corona-Maßnahmen in NRW: Kleine und mittlere Theater sind existenziell bedroht
Marc Grandmontagne im Gespräch mit Marietta Schwarz
Deutschlandfunk.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
BWW Feature: ONLINE OPERA VIRTUAL TOUR OCT. 17-24 at Home Computer Screens
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article
Wien
Lisette Oropesa: “I’m glad I wasn’t thrust into superstardom’
American soprano talks of Vienna audiences and opera in a time of pandemic precautions
https://www.irishtimes.com/culture/music/lisette
Paris
French Opera Houses & Concert Halls Maintain Program, Adapt to Curfew
https://operawire.com/french-opera-houses-concert-halls
Oxford / Wexford
The week in classical: In the Market for Love; Oxford lieder festival; Wexford Festival Opera – review
The Guardian
Boston
BSO cancels rest of 2020-21 season; will produce new online series
https://bostonclassicalreview.com/2020/10/bso-cancels
Chicago
CSO cancels all concerts through March 31
https://chicagoclassicalreview.com/
Los Angeles
Conductor Gustavo Dudamel: “Music is more than entertainment’
https://www.ft.com/content/5a419e23-f275-4290-a7c6-b387077ec487
Seattle
Pacific Northwest Ballet proves ballet is for the stage and the screen
bachtrack
Queensland
Rebecca Cassidy: Streisand to Strauss
Ahead of concerts for Southern Cross Soloists and Opera Queensland, the soprano tells us about how she fell in love with singing, her dream roles, and how she’s adapted to the challenges of 2020.
https://www.limelightmagazine.com.au/features/rebecca
CD/DVD
Thomas Hampson, Luca Pisaroni, Fatma Said, & Lidia Fridman Lead New CD/DVD Releases
https://operawire.com/thomas-hampson-luca-pisaroni
Diana Damrau: Tudor Queens — glorious soprano showpieces
https://www.ft.com/content/72885a33-e5af-4dda-a3a5-eb1fd96d7f2c
Feuilleton
Song stuck in your head? Just hum to search
https://blog.google/products/search/hum-to-search/?
Wagner Was Too Big to Cancel
Alex Ross’s new book makes plain there was never any way to erase him, though that hasn’t stopped us from trying.
https://slate.com/culture/2020/10/wagnerism-review
Ausstellungen/ Kunst
Nottingham
Hula-Hoop-Mädchen: Neues Banksy-Graffiti in Nottingham aufgetaucht
Der geheimnisumwitterte britische Straßenkünstler Banksy hat ein neues Bild auf einer Mauer in der englischen Stadt Nottingham geschaffen. Auf dem schwarz-weißen, gesprühten Kunstwerk ist ein kleines Mädchen zu sehen, das mit einem Fahrradreifen als Hula-Hoop-Ring spielt. Davor steht ein demoliertes Fahrrad mit nur einem Reifen, das an einem Laternenmast angekettet ist. Banksy postete am Samstag ein Foto des Graffiti auf seinem Instagram-Account.
https://www.krone.at/2255251
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Unter’m Strich
Frankreich
Tod der Meinungsfreiheit: Geschichtelehrer in Frankreich geköpft
Ein Geschichtslehrer wurde von einem 18-jährigen Islamisten geköpft. Er hatte im Unterricht eine Mohammed-Karikatur gezeigt.
Die Presse
Österrreich
Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsolet
Flughafen Wien sollte Ausbaupläne an ein geändertes Flugverhalten anpassen, sagte die Klimaschutzministerin
Kurier
WHO-Bulletin : Forscher: Corona-Todesrate ist wahrscheinlich geringer als 0,2 Prozent
Ein US-Evidenzforscher wertete weltweit insgesamt 61 Antikörperstudien aus, um die Infektionssterblichkeit bei Corona zu ermitteln. Die Metastudie ist im WHO-Bulletin erschienen.
Berliner Zeitung
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 18. OKTOBER 2020)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 18. OKTOBER 2020)
WIEN/ Volksoper: DIE ZAUBERFLÖTE in der Inszenierung von Henry Mason. Eine der besten Produktionen der Ära Robert Meyer
Zum Premierenbericht von Heinrich Schramm-Schiessl
Obere Reihe mit Yasushi Hirano (Sprecher) und Stefan Cerny (Sarastro). Foto: Volksoper/ Barbara Palffy
Anna Siminska (Königin der Nacht) und Karl.Michael Ebner (Monostatos). Foto: Volksoper/ Barbara Palffy
Martin Mitterrutzner (Tamino). Foto: Volksoper/ Barbara Palffy
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WIEN/ ZUR „EUGEN ONEGIN.PREMIERE: REGIEPORTRAIT UND FILMVORFÜHRUNG
Dmitri Tcherniakov. Foto: Wiener Staatsoper
Begleitend zur Premiere findet am 21. Oktober im Russischen Kulturinstitut ein von Chefdramaturg Sergio Morabito geleitetes Regieportrait statt, in dem im Gespräch mit dem Regisseur Dmitri Tcherniakov dessen Inszenierungsstrategie und künstlerisches Selbstverständnis herausgearbeitet werden. Zusätzlich gibt es am Folgetag (22. Oktober) ebendort eine Filmvorführung von Tcherniakovs sensationeller Inszenierung von Rimski-Korsakows Das Märchen vom Zaren Saltan.
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TV-TIPP: Die OPUS KLASSIK Preisverleihung wird am Sonntag, dem 18. Oktober beim ZDF ausgestrahlt – mit Auszeichnungen u. a. für das Kinderopernhaus Berlin sowie unser Ensemblemitglied Elsa Dreisig
Am 18. Oktober 2020 wird im Konzerthaus Berlin der Musikpreis OPUS KLASSIK verliehen. Präsentiert von Thomas Gottschalk und coronabedingt mit deutlich weniger Menschen im Publikum sowie auf der Bühne. Gleichzeitig setzt die OPUS KLASSIK-Verleihung ein Zeichen für eine lebendige Kultur in dieser Zeit. Am Sonntag um 22:15 Uhr wird die Preisverleihung beim ZDF im Fernsehen ausgestrahlt.
Bei der diesjährigen Verleihung des OPUS KLASSIK werden mit Elsa Dreisig und dem Kinderopernhaus Berlin auch ein Ensemblemitglied und ein Projekt der Staatsoper Unter den Linden ausgezeichnet. Elsa Dreisig erhält den Preis in der Kategorie »Nachwuchskünstlerin (Gesang)« für ihr Album »Morgen«. Dem Kinderopernhaus Berlin wird der Preis für Nachwuchsförderung verliehen. Das Kinderopernhaus ist seit der Spielzeit 18/19 neben dem Opernkinderorchester eines der Leuchtturmprojektes neu ausgerichteten Education-Programms der Staatsoper Unter den Linden. Das Kinderopernhaus begann 2010 in Lichtenberg und ist aufgrund der Förderung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung inzwischen in sechs Berliner Bezirken aktiv. Dabei wird in enger Zusammenarbeit mit Musik- und Grundschulen sowie einem Jugendfreizeitzentrum Kindern in ihrem Kiez Musiktheater spielerisch vermittelt.
Zu den weiteren Preisträgern zählen außerdem u.a. Jakub Józef Orliński und Dorothee Oberlinger, die beide während der BAROCKTAGE im November an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben sein werden. Die Staatsoper Unter den Linden gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern des OPUS-Preises 2020.
Die Staatsoper dankt insbesondere der Hilti Foundation für die großzügige Unterstützung als Hauptförderer der Jungen Staatsoper. Ein großes Dankeschön gilt ferner den Freunden und Förderern der Staatsoper und BMW.
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MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK/ GRAZ: 2. ORCHESTERKONZERT (Montag und Dienstag)
Mo 19.10.2020
Di 20.10.2020
UHRZEIT: 19:30 Uhr
ORT: Stefaniensaal
ROLAND KLUTTIG
GRAZER PHILHARMONIKER
Julian Rachlin. Foto: Youtube
JULIAN RACHLIN Violine
Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert in e-Moll op. 64 (MWV O 14)
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 in e-Moll, op. 98
*** keine Pause ***
Konzerte mit den Grazer Philharmonikern im Musikverein sind immer etwas Besonderes – in dieser Spielzeit aber umso mehr, da der Klangkörper sein 70-jähriges Bestehen feiert.
Nach seinem Debüt im Rahmen der 1. Philharmonischen Soirée ist der neue Chefdirigent Roland Kluttig nun auch im Orchesterkonzertzyklus zu erleben, wo er sich der Musik der Romantik widmet.
Anstatt Bruchs Doppelkonzert für Violine, Viola und Orchester wird Julian Rachlin das Violinkonzert in e-Moll op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy interpretieren. Mendelssohns Konzert zählt zweifellos zu einem der schönsten und beliebtesten Werken für Solovioline überhaupt. Verpassen Sie keinesfalls diesen Abend mit Brahms‘ letzter Symphonie – einen, wie der Dirigent es formuliert, „der absoluten Höhepunkte der Musikgeschichte“!
KARTEN:
Konzertkasse, Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Mo. 9-18 Uhr, Di.-Fr. 9-15 Uhr
0316 82 24 55,
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HEUTE erste Vorstellung: „Pippi Langstrumpf“ als Jugend-Hit in Blindenmarkt
Larissa Winkel – eine eindrucksvolle Titelheldin
Larissa Winkel (Pippi). Foto: Roland Ferrigato
Nach dem triumphalen Erfolg der Operettenrevue „Freunde, das Leben ist lebenswert“ hat nun Intendant Michael Garschall bei den Herbsttagen Blindenmarkt als weitere szenische Produktion aus dem Vorjahr „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren für jugendliches Publikum wieder aufgenommen.
Die Geschichten des starken Mädchens erfreuen seit 1945 die Herzen der Kinder. Das Neue in der Blindenmarkter Ybbsfeldhalle ist die Stückfassung mit Liedtexten von Christoph Sommersguter und neuer Musik von Bernd Leichtfried, auf diese Weise ist die von Sommersguter inszenierte Märchengeschichte des Waisenmädchens Pippi Langstrumpf noch farbiger und abwechslungsreicher geworden…
„Pippi Langstrumpf“ steht in der Ybbsfeldhalle Blindenmarkt am 18. Und 25. Oktober ab 14 Uhr auf dem Spielplan
Karten
Telefon: 07473 66680
E-Mail:
Zum Bericht von Ingo Rickl
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BERLIN/Deutsche Oper: A-cappella-Demo-Konzert#KulturVerbindet alle am 24.10. 12.30Uhr
Die Corona-Zeit hat viele persönliche Kontakte auf ein Minimum reduziert. Gemeinsame emotionale Kulturerlebnisse gibt es gerade viel zu wenig, das Verbindende unserer kulturellen Vielfalt ist mancherorts ausgebremst. Aber genau das brauchen wir:
Dafür möchte die Aktion #KulturVerbindetAlle ein Zeichen setzen und lädt am 24. Oktober um 12.30 Uhr zu einem A-cappella-Demo-Konzert auf den Gendarmenmarkt.
Auf Initiative von Mitgliedern des Chors der Deutschen Oper Berlin versammeln sich Sängerinnen und Sänger aus den Chören der Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper Berlin, der Chorsolisten der Komischen Oper Berlin und des RIAS Kammerchor Berlin, um – in gebotenem Abstand – mit dieser gemeinsamen Aktion das Verbindende des Gesangs mit Nachdruck erlebbar zu machen. Stücke aus der Opern- und Konzertliteratur stehen ebenso auf dem Programm wie Volkslied und Kanon.
Grußbotschaft von Antje Vollmer, ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages:
„Die Aktion #KulturVerbindetAlle ist zugleich tief menschlich, aber auch politisch. Denn was in den Corona-Zeiten droht, verloren zu gehen, ist das Gemeinsame, das Verbindende, das, was in einer Gesellschaft ein Wir-Gefühl schafft. Das ist ja die gemeinsame Wurzel aller Kreativität, dass ich einen Zugang zu einem Anderen, zu einem offenen Ohr suche, der mir hilft, meine Einsamkeit zu sprengen. Gemeinsames Singen schafft Lebensfreude, Energie, geteilte Traurigkeit und auch elektrisierende Begeisterung. Es vergewissert uns, dass wir nicht allein sind, sondern gehört, gesehen und gefühlt werden – dass wir lebendig sind! Das ist eine tolle Botschaft an das Publikum, das die Theater, Konzerte und Opern schmerzlich vermisst, aber auch an die Tapferkeit einer ganzen Stadt. Kultur verbindet alle. So soll es bleiben!“
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SALZBURGER LANDESTHEATER: „Margarethe (Faust)” von Charles Gounod als konzertante Aufführung
Der „Faust“-Stoff wird in dieser Spielzeit sowohl in der Sparte Schauspiel als auch im Musiktheater am Salzburger Landestheater verhandelt. Während Carl Philip von Maldeghems Inszenierung von „Faust I“ am 21. Oktober wiederaufgenommen wird, erarbeitet Musikdirektor Leslie Suganandarajah Charles Gounods „Faust“, der in Deutschland unter dem Titel „Margarethe“ bekannt wurde, mit dem Opernensemble und dem Mozarteumorchester als konzertante Aufführung im Landestheater. Premiere ist am 31. Oktober 2020.
„Rien.“ Nichts. Mit diesem einsilbigen Seufzer des Protagonisten beginnt Charles Gounods auf Goethes „Faust I“ basierende Oper. Faust ist vom Leben enttäuscht. Nichts hat er verstanden, nichts erreicht! Ihm bleibt nur die Hoffnung, dass der Tod ihm Ruhe vor den drängenden Fragen verschaffen könnte. Doch gerade als Faust sich selbst von seinen Qualen erlösen möchte, wird ihm ein teuflisch verlockendes Angebot unterbreitet: Mephisto verspricht Faust die Erfüllung des Wunsches noch einmal die unbesonnenen Leidenschaften und rauschhaften Freuden der Jugend zu erleben. Der Anblick Margarethes entflammt Fausts Gefühle, und Mephisto macht sich ans Werk …
Charles Gounod (1818–1893) war lange Kirchenmusiker in Paris. Er schrieb neben Opern viel geistliche Musik: Oratorien, über ein Dutzend Messen, ein Requiem und sein berühmtes „Ave Maria“.
Gounods „Faust“ verdankt seine Weltberühmtheit nicht nur der Fülle schöner und eingängiger Melodien, sondern wohl auch zu einem Großteil dem geschickt angelegten Libretto, das in seinem Charakter ebenso typisch französisch ist wie die Musik. Aus der glücklichen Mischung der verschiedenen Stilelemente entstand ein neuer Operntypus: die Opéra lyrique, bei der das Lyrisch-Sentimentale vorherrscht, daneben aber auch das Volkstümliche und der Humor zum Ausdruck kommen. Charles Gounod widmet sich ganz der individuellen Seelenausdeutung mit ohrwurmverdächtigen Melodien.
Musikalische Leitung Leslie Suganandarajah
Mit Olivia Cosio, Olga Levtcheva, Anne-Fleur Werner; George Humphreys, Raimundas Juzuitis, Manuel Millonigg, Samuel Pantcheff, Luke Sinclair
Chor und Extrachor des Salzburger Landestheaters
Mozarteumorchester Salzburg
Premiere: Sa, 31.10.2020, 19.00 Uhr
Termine: 07.11. / 13.11. / 15.11. / 20.11.2020
Tickets: +43 (0)662 / 87 15 12-222; , www.salzburger-landestheater.at
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JONAS KAUFMANN – eine Weihnachts CD ist in Vorbereitung
Nein, es ist noch nicht Weihnachten – aber die Vorbereitungen dafür laufen auf Touren. Obwohl, Ihre Firmen – Weihnachtsfeier können Sie vermutlich vergessen, Corona erlaubt nur Zusammenkünfte von maximal 10 Personen.
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Die KripsKunstBar zu Füßen des Kölner Doms
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
KripsKunstBar zu Füßen des Kölner Doms. Foto: Andrea Matzker
Zu Füßen des Kölner Doms, mitten im Herzen der Stadt, unmittelbar gegenüber des Eingangs zum Alten Wartesaal des Kölner Hauptbahnhofs gelegen, ist die von Kunst- und Künstlerfreund Paulo Campi in zweiter Generation geführte KunstBar ein beliebter, weil gemütlicher Treff für alle Nachtschwärmer, die nicht nur nach Theaterpremieren und Vernissagen, sondern auch aus dem Umland hierher strömen. Traditionell wird regelmäßig jährlich das Interieur neu gestaltet. Die diesjährige Herbst-Wintergestaltung übernahm der aus Köln-Ehrenfeld stammende bekannte Allroundkünstler und bekennende Freund des Hauses, Marcus Krips. Er tobte sich nicht nur an Wänden, Fußboden und Möbeln aus, sondern machte aus der KunstBar die KripsKunstBar, indem er ebenfalls die Getränkekarte um eine neue Biersorte, das obergärige „Krips Wieß“, sowie den sehr wohl schmeckenden, giftgrünen (und damit perfekt farblich zur Haarfarbe des Künstlers passenden) Cocktail mit dem Namen „Krips Krawall“ erweitert.
KripsKunstBar. Foto: Andrea Matzker
Der Kuenstler in Aktion. Foto: Andrea Matzker
Die Bar ist 200 m² groß, lässt sich ideal belüfteten und bietet vielen Besuchern die Möglichkeit, sich zum jetzigen Zeitpunkt in gebotenem Abstand und trotzdem genügendem persönlichen Freiraum zum nächsten Gast aufhalten zu können. Bleibt nur zu hoffen, dass viele Corona-vernünftige Partygänger das künstlerische und lockere Ambiente zu schätzen wissen und die zentral gelegene Situation der KripsKunstBar genießen können.
Der Künstler Marcus-Krips mit Paolo Campi. Foto: Andrea Matzker
KripsKunstBar. Foto: Andrea Matzker
Start ist Samstag, der 17. Oktober 2020, die Bar ist täglich zunächst von 19:00 bis 23:00 Uhr geöffnet, demnächst wahrscheinlich auch tagsüber, und später, zu besseren Zeiten, natürlich auch wieder bis tief in die Nacht.
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„IM ZENTRUM“ zu „Rote Ampel, rote Liste – Wie gefährdet ist Österreichs Tourismus?“
Am 18. Oktober um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Die Corona-Krise spitzt sich weiter zu. Europaweit steigt die Zahl der Neuinfektionen, auch in Österreich, Bezirke werden erstmals auf Rot geschaltet. Etliche Länder reagieren mit Reisewarnungen, die Verunsicherung der Menschen ist ohnehin groß. Welche Auswirkungen hat das auf den Tourismus in Österreich? Der Fremdenverkehr sichert zehntausende Arbeitsplätze. Wenn die Gäste ausbleiben, was heißt das für die heimischen Skiregionen und für den Städtetourismus? Wie viele Betriebe schaffen es, notfalls noch eine Saison durchzutauchen? Welchen Sinn haben überhaupt Reisewarnungen, wenn die Pandemie ganz Europa im Griff hat? Wie kann das Vertrauen der Gäste aus dem Ausland wiederhergestellt werden?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 18. Oktober 2020, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Elisabeth Köstinger Tourismusministerin, ÖVP
Ralf Beste Deutscher Botschafter in Österreich
Elisabeth Gürtler Unternehmerin, Hotelbesitzerin, ehem. Geschäftsführerin der Spanischen Hofreitschule
Christian Harisch Rechtsanwalt und Unternehmer, betreibt Hotels in Tirol, Deutschland und Großbritannien
Peter Zellmann Institut für Freizeit- und Tourismusforschung in Wien