Foto: Teodor Currentzis (c) © Anton Zavyalov
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 20. MÄRZ 2022
Salzburg
Wird es eng für Teodor Currentzis? (Bezahlartikel)
Eine Verschiebung in München könnte solche Folgen haben, dass dies eine Opernproduktion der Salzburger Festspiele tangieren könnte.
SalzburgerNachrichten
„Konzertgänger in Berlin“
„Entnachtend“
Klavierfreuden in Mendelssohn-Remise und Pianosalon Christophori, John Eliot Gardiner bei den Philharmonikern
https://hundert11.net/entnachtend/
Berlin
Konzert der Berliner Philharmoniker: Vor der Musik kommt der Appell, zu helfen
Brahms, Hölderlin und Mendelssohn: Dirigent John Eliot Gardiner und sein Monteverdi Choir spenden fragilen Trost
Tagesspiegel.de
Wegen des Ukraine-Kriegs: Tugan Sokhiev dirigiert nicht in New York
Er hat bereits seine Hauptämter in Moskau und Toulouse niedergelegt: Der russische Dirigent Tugan Sokhiev sieht sich zu einer unmöglichen Wahl gezwungen.
Tagesspiegel.de
München
Isarphilharmonie: Honeck dirigiert Bruckner mit viel Gefühl
Manfred Honeck dirigiert die Symphonie Nr. 8 von Anton Bruckner in der Isarphilharmonie.
Münchner Abendzeitung
München
Endlich ein Statement
Die Münchner Philharmoniker spielen das erste Konzert, in dem Valery Gergiev durch einen anderen Dirigenten ersetzt worden ist.
SueddeutscheZeitung.de
Hamburg
Das Duplex Piano: Wiederentdeckung der Musikgeschichte
NDR.de
Wien/ Stadthalle
„Stimmen für den Frieden“ in der Stadthalle
Unter dem Motto „Stimmen für den Frieden“ findet am Sonntag, dem 20. März, in der Wiener Stadthalle ein Benefizkonzert zugunsten „Nachbar in Not“ statt. Auf der Bühne stehen etwa Rolando Villazon, die Wiener Sängerknaben und Musicalstar Ana Milva Gomes.
https://wien.orf.at/stories/3146682/
„Stimmen für den Frieden“ erklingen am 20. März in der Wiener Stadthalle
stadthalle.com
Linz
Klassik-Tournee mit 56 Kisten voller Instrumente
https://www.krone.at/2658625
Amsterdam
Der Mythos in Zeiten von Corona – Manfred Trojahns jüngste Oper in Amsterdam uraufgeführt
NeueMusikzeitung/nmz.de
Ensemble Musikfabrik in Amsterdam: Reflexionen über das zeitgenössische Komponieren
bachtrack.com
Tonträger
Album der Woche – Joyce DiDonato: „Eden“
Inspiration und Trost aus der Natur
BR-klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Peter Grimes (Royal Opera House)
Allan Clayton is a Grimes for today in Deborah Warner’s heart-breaking and insightful update.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/peter-grimes-royal-opera-house/
Peter Grimes at the Royal Opera House
https://operatoday.com/2022/03/peter-grimes-at-the-royal-opera-house/
The week in classical: Così fan tutte; Czech Philharmonic/CBSO Chorus/Bychkov
TheGuardian.com
Emerson String Quartet review – Shostakovich offers consolation and equilibrium
TheGuardian.com
New York
Finding Solace and Defiance at the Met’s A Concert for Ukraine
https://www.vulture.com/2022/03/review-metropolitan-opera-concert-ukraine.html
A Screaming Heckler Shocked the Audience at the Metropolitan Opera
Yelling at the opera performers is considered a breach of decorum, but it hasn’t always been.
observer.com
Chicago
A pair of superb soloists highlight Glover’s CSO debut
chicagoclassicalreview
Long Beach
Long Beache Opera Cancels Stimmung. Wake of Director’s Resignation
The production of Karlheinz Stockhausen’s Stimmung at Long Beach Opera, scheduled to begin March 19, has been canceled, due to the resignation of the show’s director, Alexander Gedeon.
https://www.sfcv.org/articles/music-news/long-beach-opera-cancels-stimmung
Los Angeles
LA Phil Gives a Tempestuous Concert of 20th-Century Russian Masters
https://www.sfcv.org/articles/review/la-phil-gives-tempestuous-concert
Recordings
Jakub Józef Orliński, Franziska Heinzen, Sonya Yoncheva & Florian Boesch Lead CD/DVD Releases
operawire.com
Ballett/ Tanz
Ballet/Dance
London: Dance (1979), Lyon Opera Ballet, Sadler’s Wells review – luminous minimalism
A smart new contemporary dance festival kicks off superbly
theartsdesk.com
Jazz
Martin Listabarth: Jazzige Porträtgalerie
Der Wiener Pianist erfreut mit eleganten Charakterstücken aus eigener Feder.
WienerZeitung.at
Sprechtheater
Linz/Theater Phönix
Kurt Palms Endspiel um die Welt
Was, wenn das Ende der Welt doch nur ein „Trip ins wilde Kurtpalmistan“ ist, wie sich das der Intendant des Linzer Phönix-Theaters, Harald Gebhartl, zum Ende seiner 30-jährigen Schaffenszeit gewünscht hat? Dass die Welt Kurt Palms „dystopische Horrorklamotte“ noch nicht überholt hat, wurde bei der Uraufführung deutlich. Bei ihm passen alle ernsten Themen der Zeit in die gnadenlose Nähe von Slapstick. Inklusive deftiger Bildwelten.
https://orf.at/stories/3253363/
Schauspiel
Isländer im Volkstheater: Donner und Blitz
Die Hollywood-Blockbuster-Klangwalze rollt heran: „Der Klang der Offenbarung des Göttlichen“ im Wiener Volkstheater.
WienerZeitung.at
Ausstellungen/ Kunst
Kunst
Die Albertina zeigt Ben Willikens
Eduard Angeli, Gottfried Helnwein und Robert Longo assistieren mit grauer Sachlichkeit.
WienerZeitung.at
Künstler im Dialog: Der Maler und die „Queen of Crime“
Agneta Pleijel entspinnt in „Doppelporträt“ eine Romanphantasie über Oskar Kokoschka und Agatha Christie.
WienerZeitung.at
Medien/ TV/ Film
ORFIII
Lou Lorenz-Dittlbacher: „Die Zeit ist intensiv wie nie zuvor“
Lou Lorenz-Dittlbacher, Chefredakteurin von ORF III, über kleine Teams und Barrieren im Kopf.
WienerZeitung.at
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Unter’m Strich
Das Stück Verlogenheit in der österreichischen Sicherheitspolitik Bezahlartikel
Die Bedrohungen werden realer, doch die Bundesregierung setzt auf ein Scheinkonstrukt, um trotz Neutralität an einen Nato-Beistand zu kommen.
Die Presse.com
Doch Verschärfungen: Maskenpflicht in Innenräumen kehrt zurück
Groß ist der Druck der Fachleute und auch der Infektionszahlen geworden: Am Freitag hat Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) Abstand davon genommen, derzeit ohne Verschärfungen durch die Omikron-Welle zu kommen. Nun wird nächste Woche die Maskenpflicht in Innenräumen wieder eingeführt. Damit in den Spitälern der Betrieb aufrechterhalten werden kann, sollen auch die Quarantäneregeln für Erkrankte gelockert werden.
https://orf.at/stories/3254298/
Österreich
Virologe Krammer resigniert: „Ich hab’s aufgegeben“
Einer der führenden Virologen macht seiner Meinung zum österreichischen Coronamanagement über Twitter Luft.
Kurier.at
Der lange Weg einer jungen Aborigine-Frau: Verschleppt, vorgeführt – aber nicht vergessen
Von Australien über die USA nach Deutschland: Sussy Dakaro wurde als »exotische Wilde« im Zirkus und in Zoos präsentiert, bis sie mit 17 Jahren in Wuppertal starb. Kommen ihre Überreste zurück in ihre Heimat?
Der Spiegel.de
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 20. MÄRZ 2022)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 20. MÄRZ 2022)
Quelle: onlinemerker.com
WIEN/ Staatsoper: VOR DER WOZZECK-PREMIERE (Premiere Montag, 21.3.2022)
Christian Gerhaher über „WOZZECK“: Eine perfekte Oper
Christian Gerhaher. Foto: Gregor Hohenberg/ Sony
Aus dem Interview in der Webseite der Wiener Staatsoper: Es ist eine grundsätzliche Frage bei jeder nicht gerade sakralen Vokalmusik, wie sehr der ursprüngliche Text Opfer der späteren Vertonung geworden ist. Hier ist kein Unrecht geschehen: Wozzeck würde ich diesbezüglich als Idealbeispiel einer Literaturoper bezeichnen (übliche Libretti werden ja geschrieben, um vertont zu werden), und noch dazu eine geglückte, weil die Büchner’sche Vorlage vom Komponisten recht weitgehend respektiert wurde, radikale Kürzungen ausgeblieben sind und insgesamt der vertonte Text dem Dramenfragment Woyzeck doch äußerst ähnlich geblieben ist – besonders in ihrer für eine Oper dringend notwendigen Kürze und Sinnverdichtung…
WEITERLESEN/ Wiener Staatsoper.
https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/medien/detail/news/eine-perfekte-oper/
Informationen und Karten für Wozzeck
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Lisette Oropesa besuchte das Mozart-Denkmal
ZU INSTAGRAM
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Nationaltheater Mannheim „La traviata“ mit Startenor Juan Diego Flórez im Opernhaus
Adela Zaharia (Violetta Valéry). Foto: Birgit Hupfeld
Zu Giuseppe Verdis „La traviata“ in Starbesetzung lädt der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein am Samstag, 26. März, um 19.30 Uhr nach zweimaligem coronabedingten Ausfall seiner traditionellen Operngala ins Düsseldorfer Opernhaus ein.Mit der Partie des Alfredo Germont übernimmt der international gefeierte Tenor Juan Diego Flórez eine seiner Glanzpartien. An seiner Seite ist als Violetta Adela Zaharia zu erleben, deren Gastengagements sie ebenfalls regelmäßig an bedeutende Opern- und Konzerthäuser auf der ganzen Welt führen. Im vergangenen Sommer gab Zaharia im Royal Opera House London in Mozarts „Don Giovanni“ ihr Debüt als Donna Anna, im Februar gastierte sie mit der Partie erstmals an der Opéra National de Paris. Als Violetta wird sie im Herbst auch an der Dresdner Semperoper zu erleben sein. Die Musikalische Leitung der Düsseldorfer Gala-Vorstellung „La traviata“ hat Antonino Fogliani, Principal Guest Conductor an der Deutschen Oper am Rhein.
„La traviata“ nach der literarischen Vorlage „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas ist eines der bekanntesten Werke des gesamten Opernrepertoires. Die zeitlose Inszenierung von Andreas Homoki, Intendant des Zürcher Opernhauses, verleiht Verdis wirkungsvoll ausgestalteten Partien viel Raum zur Entfaltung.
Dass Verdis Meisterwerk nun in Starbesetzung auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses kommt, ist dem Engagement des Freundeskreises zu verdanken. Mit den Spendeneinnahmen seiner Mitglieder ermöglicht der Verein im Rahmen seiner Fördermaßnahmen seit vielen Jahren Gastauftritte international herausragender Sängerinnen und Sänger. Dazu Prof. Dieter H. Vogel, Vorsitzender des Freundeskreis-Vorstands: „Wir freuen uns sehr, dass die Freundeskreisgala endlich wieder stattfinden kann. Sie ist nicht nur ein besonderes Highlight für das Düsseldorfer Opernpublikum, sondern trägt mit ihrem Spendenaufkommen auch zur Finanzierung des Bereichs „Junge Oper“ bei, der Kindern und Jugendlichen die Faszination des Musiktheaters vermittelt.“
Adela Zaharia gestaltet die Partie der Violetta an der Seite von Juan Diego Flórez in der Rolle ihres Liebhabers Alfredo Germont. In dieser Saison debütiert Ensemblemitglied Bogdan Baciu in der Rolle von Alfredos Vater Giorgio Germont. Die Musikalische Leitung dieser und weiterer Solistinnen und Solisten aus dem Ensemble, des Chores der Deutschen Oper am Rhein sowie der Düsseldorfer Symphoniker hat Antonino Fogliani.
Gala-Vorstellung „La traviata“ im Opernhaus Düsseldorf mit Juan Diego Flórez und Adela Zaharia: Samstag, 26.03., um 19.30 Uhr. Tickets von 49,00 bis 190,00 Euro unter operamrhein.de sowie in den Opernshops in Düsseldorf und Duisburg.
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Münchner Philharmoniker: Daniele Gatti übernimmt Konzerte von Valery Gergiev im Mai ¬
Daniele Gatti übernimmt die sechs Konzerte der Münchner Philharmoniker im Zeitraum 12. bis 17. Mai anstelle von Valery Gergiev in München, Hamburg und Paris.
Aufgrund der Umbesetzung kommt es zu Änderungen im Programm: Auf dem ersten Konzertprogramm stehen statt der 7. Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch dessen 5. Symphonie sowie die Symphonie Nr. 29 von Wolfgang Amadeus Mozart.
Im zweiten Konzertprogramm wird aus dispositorischen Gründen statt der Uraufführung von Thierry Eschaichs neuem Violinkonzert das 1. Violinkonzert von Max Bruch mit Solist Renaud Capuçon aufgeführt, im zweiten Teil bleibt es bei Anton Bruckners 9. Symphonie. Ein Nachholtermin für die Uraufführung des Violinkonzertes von Eschaich ist gemeinsam mit der Elbphilharmonie Hamburg und der Philharmonie de Paris in Planung.
12.5. München / 14.5. Hamburg / 16.5. Paris
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Symphonie Nr. 29
DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH
Symphonie Nr. 5
DANIELE GATTI, Dirigent
13.5. München / 15.5. Hamburg / 17.5. Paris
MAX BRUCH
Violinkonzert Nr. 1
ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 9
RENAUD CAPUÇON, Violine
DANIELE GATTI, Dirigent ¬
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Jonathan Stoughton singt PARSIFAL in Mannheim
Jonathan Stoughton singt am Nationaltheater Mannheim erstmals den PARSIFAL 15.04. + 05.06., den Freischütz-Max 17.04., den Erik 17.04.
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Frankfurter Kulturinstitutionen organisieren gemeinsam ein neues Festival im April 2023.
Programmveröffentlichung im Herbst 2022
Fünf Frankfurter Kulturinstitutionen, ein Festival, ein Thema: „Mainly Mozart“ heißt es im kommenden Jahr im
Frühling, wenn sich die Alte Oper Frankfurt, die Oper Frankfurt, die Frankfurter Museums-Gesellschaft, die
hr-Bigband Frankfurt und das hr-Sinfonieorchester Frankfurt für eine gemeinsame Initiative zusammenschließen.
Vom 22. bis zum 30. April 2023 erwartet das Publikum an vielen Spielorten der Stadt ein umfangreiches
Programm, das dem Schaffen Wolfgang Amadeus Mozarts gewidmet ist. Die Initiatoren planen, das Festival
künftig alle zwei Jahre auszurichten und unter dem Motto „Mainly …“ jeweils einen anderen Komponisten,
eine andere Komponistin in den Fokus zu rücken. Der Titel versteht sich dabei nicht nur als Anspielung auf
die Mainmetropole, sondern lässt bewusst auch Freiraum, um, vom „Hauptsächlichen“ ausgehend, Verbindungslinien hin zu anderen Genres und Epochen zu verfolgen, Spiegelungen aufzuzeigen, Dialoge zu eröffnen.
Innovatives Programm
Das Festival möchte Begegnungen mit dem Schaffen Mozarts in seiner gesamten Bandbreite ermöglichen
und damit die Geschichte der Mozart-Pflege der Stadt Frankfurt um ein zeitgemäßes Kapitel fortschreiben.
Klavierwerke und Kammermusik stehen ebenso auf dem Programm wie Sinfonik und Oper. Mozarts Werke
werden dabei nicht nur in klassischen Konzertformaten erfahrbar, sondern auch in innovativen Ansätzen und
Konzepten, in Konzerten an außergewöhnlichen Spielstätten, in Gesprächsformaten, in Gegenüberstellungen,
bei denen z. B. Mozarts Musik auf Werke der Moderne oder auf Jazz trifft, in Angeboten für Kinder und in
partizipativen Formaten. Zu den eigens entwickelten Festivalbeiträgen zählen ein Konzert, in dem das Publikum
zu neuen Hörperspektiven eingeladen ist und mitten im Orchester Platz nimmt, ein Projekt für Laienmusiker*innen,
eine „Oper to go“ auf dem Main, ein ganzer Tag mit Klaviermusik Mozarts, Atelierkonzerte, ein Flanierkonzert
und vieles mehr. Als Interpreten beteiligt sind die Kooperationspartner – die hr-Bigband, das hr-Sinfonieorchester,
das Frankfurter Opern- und Museumsorchester und das Ensemble der Oper Frankfurt –, international bekannte
Künstler*innen und Ensembles, darunter u. a. Christian Zacharias, Víkingur Ólafsson und das Hagen-Quartett,
sowie Nachwuchsmusiker*innen.
Perspektiven
Die Initiative der fünf Frankfurter Kulturinstitutionen zieht weitere Kreise: Die Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst Frankfurt am Main wird sich ebenfalls am Festival beteiligen und Werke Mozarts in interdisziplinären
Konzertformaten an außergewöhnlichen Spielorten der Stadt zu Gehör bringen. Weitere Kooperationspartner
werden sich voraussichtlich der Idee anschließen und eigene Beiträge entwickeln. Im Sinne des Kulturfonds
Frankfurt RheinMain, der seine Unterstützung des Festivals in Aussicht gestellt hat, wird das Festival auch in
die Region getragen, Konzerte an verschiedenen Orten im Rhein-Main-Gebiet sind in Planung. Weitere Förderer
des Festivals sind die Dr. Marschner Stiftung sowie die Ernst Max von Grunelius-Stiftung, die die Förderung
einzelner Veranstaltungsblöcke zugesagt haben.
Ein Festival als Antwort
Die Pandemie hat in den vergangenen beiden Jahren die Kulturszene schwer getroffen. Auch die Frankfurter
Kulturinstitutionen haben unter den Folgen gelitten. Die Initiatoren des Festivals möchten ein gemeinsames
Zeichen setzen, um der Kultur neue Perspektiven zu öffnen und neue Aufmerksamkeit auf die Musikstadt
Frankfurt zu lenken.
Das ausführliche Festivalprogramm wird im November 2022 vorgestellt, einzelne Termine geben die Kooperationspartner bereits im Frühjahr 2022 im Rahmen ihrer Programmvorstellungen für die kommende Spielzeit bekannt.
Weitere Informationen: mainly-mozart.de
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der Kartenverkauf hat bereits begonnen!
Mit dem heurigen Motto „ein Sommer wie damals“ nähern wir uns mit großen Schritten unbeschwerten Zeiten. Die Rückkehr der Oper in den Maulpertsch-Saal, dazu ein neues Bühnenkonzept und eine Neuordnung der Bestuhlung … lassen Sie sich überraschen. Mit großer Freude dürfen wir Ihnen die Solist*innen für die Opern-Produktion 2022 präsentieren.
Mit Rossinis La Cenerentola kehrt ein Publikumsliebling zurück ins Schloss Kirchstetten in den großen Saal mit Franz Anton Maulpertschs Deckengemälde „Triumph der Wahrheit über die Zeit“. Auch dürfen wir wieder viele Publikumslieblinge begrüßen. Besonders freuen wir uns auf die unnachahmbare Komik und die Grimassen von Daniele Macciantelli als Don Magnifico oder auf den stimmgewaltigen Sopran von Dora Garciduenas als Clorinda. Wer singt noch? Das verraten wir ihnen hier —–> Beitrag lesen.
Ein Sommer voller Musik und großartiger Konzert-Stimmung erwartet uns – wir können es kaum erwarten und freuen uns auf Ihren Besuch!
Sichern Sie sich jetzt schon Ihre Karten bei Ö-Ticket und bleiben Sie gesund!
Konzerte im Überblick und Karten kaufen
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Wiener Odeon: Debütkonzert der ALMA MAHLER PHILHARMONIE – kreativ auf sanfter Welle (18.3.2022)
Copyright: Alma Mahler-Philharmonie
Alma Mahler …. zur Galionsfigur aufgestiegen? Ja, die Alma Mahler Philharmonie ist jetzt im Wiener Orchesterreigen frisch dabei, um sich in der heimischen Musikszene zu etablieren. Nicht konservativ, sondern auf einen kreativen Fokus ausgerichtet. ‚Alma Mahler‘ deutet schon darauf hin: eine junge Dame ist hier die Initiatorin. Die Wiener Dirigentin Clara Maria Bauer wagt den Versuch, mit rund drei Dutzend sensitiv aufspielenden MusikerInnen und assistiert von Andrea Nikolic als virtuose Konzertmeisterin ein alles andere als konventionelles Konzertrepertoire zu gestalten.
Erste Begegnung: eine wohlklingende, stets harmonisch wirkende Mischung von Richard Wagners „Siegfried-Idyll“ oder anspruchsvoller Streicher-Piecen von Dmitri Schostakowitsch bis zu schon sehr, sehr freundlicher Moderne aus unseren Tagen. Clara Maria Bauer leitet ruhig und beherrscht ihr gut abgestimmtes Orchester mit fein schwirrendem Streicherklang. Ohne harsches Diktat. Und der imposante hohe Raum des Odeon bestätigt sich auch akustisch als idealer Konzertsaal. Die Linie in der Programmierung scheint gegeben zu sein – mit Originalität soll gestaltet werden, zeitgemäß muss es wirken, an Wohlbehagen darf es nicht mangeln. Beim Einstand ist schon so einiges auf einer besonders sanften Welle dahin geglitten. Wie der Engländerin Jocelyn Pooks „Wonderland“-Phantasie als leckeres Dessert, verführerischer Geigensound von Andrea Nikolic in Ludovico Einaudis kurzem „I giorni“-Gustostückerl. Und auch Pianistin Adela Liculescu durfte virtuos in Takashi Yoshimatsus „Memo Flora“-Klavierkonzert aus dem Jahr 1993, ein japanisches Zeitgeist-Gefühlsbad, in schon sehr ausladenden zuckrigen Klangkaskaden mit Asia-Touch versinken.
Ein uraufgeführtes Werk hat ebenfalls zu überzeugen vermocht. Der Wiener Oskar Gigele, Jahrgang 1994, will sich als junger Komponist behaupten: „I am still here“ ist sein Concerto betitelt. Und er beschwört dabei mit lockeren Floskeln ein sanftes Tänzchen der Noten, leicht mitzuleben, durchaus duftig. Das flaumige Flirren lässt an einen neu aufkeimenden Impressionismus denken. Alle Achtung somit vor dieser Initiative junger Musiker und für deren erfolgreichem Einstand. Empfindungsvoll vorgetragen, programmatisch ausgefallen, auch nicht auf Einschmeichelstücke verzichtend. Die guten alten Harmonien verhelfen auch heutiger Mode zu einer adretten Fasson.
Meinhard Rüdenauer
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ORF / Auftakt zum ORF-Oscar-Programm: Deutschsprachige Free-TV-Premiere für „Once Upon a Time in Hollywood“ am 20. März
Danach: ORF-Premiere für vielfach preisgekrönte südkoreanische Gesellschaftssatire „Parasite“ in ORF 1
Wien (OTS) – Zur Einstimmung auf die Verleihung der 94. Academy Awards am 27. März – zu sehen in der ORF-1-Oscar-Nacht – präsentiert ORF 1 zahlreiche Oscar-prämierte Hollywood-Filmhits. Den Auftakt macht am Sonntag, dem 20. März 2022, um 20.15 Uhr die deutschsprachige Free-TV-Premiere von Quentin Tarantinos starbesetztem Meisterwerk „Once Upon a Time in Hollywood“ mit Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Margot Robbie. Danach um 22.50 Uhr liefert die vielfach preisgekrönte und packende Gesellschaftssatire „Parasite“ (ORF-Premiere) Einblick in Klassenunterschiede im modernen Südkorea. Bereits um 10.00 Uhr steht in ORF 2 die neue Doku „Exil unter Palmen – Verbannt nach Hollywood“ von ORF-Hollywood-Experte Christian Reichhold auf dem „matinee“-Programm. Mehr zum Oscar-Programm im ORF gibt es unter presse.ORF.at.
Hollywood-Filmhits: „Once Upon a Time in Hollywood“ und „Parasite“ am 20. März in ORF 1
Oscars für Brad Pitt und das beste Szenenbild – Quentin Tarantinos jüngster Kinohit erzählt in „Once Upon a Time in Hollywood“ um 20.15 Uhr die Geschichte des von Leonardo DiCaprio dargestellten Rick Dalton, der als abgehalfterter Westernserien-Held mit Brad Pitt als dessen Stunt-Double gegen das Vergessen kämpft. Auf ihrem vermeintlichen Weg zurück nach oben treffen sie auf Hollywood-Legenden wie Bruce Lee und Sharon Tate. Doch die Ära des klassischen Hollywoods liegt 1969 in den letzten Zügen – der Vietnam-Krieg und die aufkommende Hippie-Kultur machen sich auch im Filmgeschäft bemerkbar. Mit seinem neunten Film setzt Regie-Superstar Quentin Tarantino dieser Zeit des sozialen Umbruchs in Los Angeles und Hollywood sowie dem Kino und Fernsehen ein filmisches Denkmal. Dafür holte er seine Stars aus „Inglourious Basterds“ und „Django Unchained“ – Brad Pitt und Leonardo DiCaprio – gemeinsam mit weiteren Schauspielgrößen wie u. a. Margot Robbie, Margaret Qualley, Al Pacino, Timothy Olyphant, Dakota Fanning, Kurt Russell, Rafal Zawierucha, Luke Perry und Mike Moh vor die Kamera und schrieb außerdem das Drehbuch.
„Parasite“ liefert anschließend um 22.50 Uhr packende Gesellschaftssatire mit Thrill! In der ORF-Premiere schwindelt sich ein Jugendlicher aus prekären Verhältnissen als Nachhilfelehrer in die Welt der Upper Class und schreckt vor nichts zurück, um seine Angehörigen als Personal bei der neureichen Familie unterzubringen. Doch das hat ungeahnte Folgen, denn die Luxus-Villa birgt ein dunkles Geheimnis. Regisseur Bong Joon-ho thematisiert auf visuell beeindruckende Weise die Klassenunterschiede im modernen Südkorea. Mit seinem Meisterwerk, das Elemente aus Drama, Horror, Thriller, Ganovenfilm und Tragikomödie verbindet, holte er gleich vier Oscars und schrieb gleichzeitig Geschichte bei den Academy Awards. Erstmals wurde der beste fremdsprachige Film gleichzeitig auch als bester Film ausgezeichnet. Außerdem gab es zwei weitere Preise für die Regie und das Originaldrehbuch, das der Regisseur gemeinsam mit Han Jin-won schrieb. Im südkoreanischen Filmexport spielen u. a. Song Kang-ho, Lee Sun-kyun, Cho Yeo-jeong, Choi Woo-shik, Park So-dam, Lee Jung-eun, Chang Hyae-jin, Park Myung-hoon, Jung Ziso und Hyun-jun Jung.
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ORF: „IM ZENTRUM“: Energie als Waffe – Wie werden wir Putins Gas los?
Am 20. März um 22.10 Uhr in ORF 2
Putins Krieg gegen die Ukraine macht uns bewusst: Kaum ein anderes Land in der EU ist so abhängig von russischem Erdgas wie Österreich. Einen sofortigen Importstopp, wie es andere EU-Staaten fordern, könnte Österreich besonders schwer verkraften. Die Preissteigerungen bei Energie und damit die Belastung der Haushalte sind jetzt schon enorm. Welche Möglichkeiten gibt es, die Abhängigkeit Österreichs von russischem Gas und Öl zu verringern? Schlägt jetzt die Stunde der erneuerbaren Energien oder sind kurzfristig nur Kohle und Atomenergie die Alternative? Sind die hohen Energiepreise derzeit unvermeidlich oder kann die Politik regulierend eingreifen? Und was kann der Energiepreis-Gipfel nächste Woche bringen?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 20. März 2022; um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Leonore Gewessler Energie- und Klimaschutzministerin, Die Grünen
Jörg Leichtfried Klubobfrau-Stellvertreter, SPÖ
Reinhold Mitterlehner ehem. Vizekanzler, Wirtschafts- und Energieminister, ÖVP
Gabriel Felbermayr Direktor Österr. Institut für Wirtschaftsforschung, WIFO
Johannes Benigni Energie-Analyst