Festspielhaus Bayreuth. Foto: © Andreas Schmidt
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 24. JULI 2022
Bayreuth
Bayreuther Festspiele: Katharina Wagner knüpft ihre Zukunft als Chefin an Reformen
Strukturelle Veränderungen sind unungänglich, sagt Festivalchefin Wagner kurz vor der Saisoneröffnung. Die Politik fordert schon länger Reformen auf dem Grünen Hügel.
Tagesspiegel.de
Bayreuth
Chefin fordert Änderungen.
Katharina Wagner droht mit Aus bei Bayreuther Festspielen
t-online.de
Tod mit Taktstock: Diese Dirigenten starben im Orchestergraben
Für Publikum, Musiker und Bühnen-Kollegen ist es immer ein Schock, wenn während einer Vorstellung ein Maestro zusammenbricht und stirbt. So erging es großen Künstlern wie Giuseppe Sinopoli, Josef Keilberth, Giuseppe Patanè und Dimitri Mitropoulos.
BR-Klassik.de
Nachruf
Mit Mut zur Drastik
Als Dirigent war er unnachgiebig, als Opernchef erfolgreich
Das Aalto-Theater in Essen hat er zu neuer Blüte gebracht. Jetzt ist Stefan Soltész in München gestorben.
FrankfurterAllgemeine
München/Bayerische Staatsoper
Bei Vorstellung in München: Dirigent Stefan Soltész nach Zusammenbruch gestorben
Soltész dirigierte die Strauss-Oper „Die schweigsame Frau“, da bricht er zusammen, stirbt kurz später. Der tragische Vorfall erinnert an Giuseppe Sinopolis Tod 2001 in der Deutschen Oper Berlin.
Tagesspiegel.de
Dirigent während der Vorstellung zusammengebrochen und gestorben
Stefan Soltész dirigierte im Münchner Nationaltheater eine Oper. Nach seinem Studium in Wien war er unter anderem Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker.
Kurier.at
Katharina Wagner bestätigt sexuelle Übergriffe
Kurz vor der Eröffnung werden Sexismusvorwürfe bekannt. Neben der Intendantin berichten auch noch andere Frauen von körperlichen Übergriffen und sexistischen Sprüchen. Kulturstaatsministerin Roth betont, man müsse die Anschuldigungen ernst nehmen.
Sueddeutsche Zeitung.de
Sexismusvorwürfe: Bayreuther Festspiele Kündigen Konsequenzen an
Radioplassenburg.de
München/Bayerische Staatsoper
Rosenkavalier in München: wenn sich die Liebe in Musik auflöst
„Vom Ochs hängt der Erfolg der Oper ab“ schrieb Richard Strauss selbst kurz vor der Premiere 1911. Dieser Erfolg war am Abend vorher noch gefährdet. Der ursprünglich als Ochs eingeplante Christof Fischesser war erkrankt, Günther Groissböck sprang ein. Nun ist Fischesser – er war bereits öfter in München in den letzten Wochen als Ochs zu erleben – ein wirklich hervorragender Ochs. Aber wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo der Groissböck her. Er ist aktuell das Nonplusultra für diese Rolle. Man könnte fast meinen, er wäre hauptberuflicher Ochs-Darsteller.
Von Willy Patzelt
Klassik-begeistert.de
München/Bayerische Staatsoper
Ulrich Reß: Eine tragende Stimme geht in Pension
MünchnerAbendzeitung.de
Auftritt in Bayern: Großer Jubel, stiller Protest bei Netrebko-Konzert
https://www.krone.at/2767414
Bregenz
Im zweiten Anlauf Wetterglück für Bregenzer „Butterfly“
Im zweiten Anlauf war den Bregenzer Festspielen das Wetterglück hold: Nachdem am Mittwoch die Premiere von Giacomo Puccinis „Madame Butterfly“ auf der Seebühne wetterbedingt hatte abgebrochen werden müssen, bekamen die rund 7.000 Besucher am Freitagabend die ganze Aufführung zu sehen. Zwar blieb die Seebühne wieder nicht ganz trocken, eine Verlegung ins Festspielhaus drohte aber nicht. Die Gäste dankten dem Ensemble mit Standing Ovations für einen sehr gelungenen Opernabend.
https://volksblatt.at/im-zweiten-anlauf-wetterglueck-fuer-bregenzer-butterfly/
Salzburg
Salzburger Festspiele: Erste Probenfotos von „Herzog Blaubarts Burg“
SalzburgerNachrichten
Bregenz
Mit der Urne durch die Tundra
Verkorkster Rettungsversuch für einen Flop von 1903: Umberto Giordanos „Sibirien“ in Bregenz.
WienerZeitung.at
Schloss Rheinsberg
Uraufführung: „P. Puristische Oper von Eckehard Mayer“(Podcast)
Ein Gespräch mit Nicholas Kok, dem Dirigenten dieser Oper
rbb-online.de
Wormsley Park
Wassermanns Warnung
Ein Pavillon in Wormlsey Park als Opernbühne und hunderte von Kerzen auf dem Heimweg durch die Nacht: Schöner kann man „Rusalka“ von Antonín Dvořák kaum erleben als beim Garsington Festival.
Frankfurter Allgemeine.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Rom
Teatro dell’Opera di Roma Announces Future Opening Productions
operawire.com
London
Review: Margot La Rougele/“Le Villi” at Opera Holland Park
broadwayworld.com
Opera Holland Park shines in a dark-hued double bill of Margot la Rouge and Le Villi
bachtrackcom.de
The week in classical: Proms 2 & 5; Attila; Thomas Kelly – review
TheGuardian.com.de
West Horsley
The Excursions of Mr Brouček review – sausages, space and spectacular singing
https://reaction.life/the-excursions-of-mr-broucek-review-sausages-space-and
Birmingham
Sir Bryn Terfel delighted to be back on stage as he heads to Birmingham’s Symphony Hall
The much-loved bass-baritone is heading to the West Midlands this autumn on his “Songs and Arias” tour. The date will represent a personal playlist of sorts for this most renowned of singers.
shropshirestar.com
New York
New York OperaFest to Become NYOA Next! in 2023
New York Operafest has concluded its triumphant return to in-person programming, after two years of producing content virtually.
broadwayworld.com
A hot night of music from the Mostly Mozart Festival Orchestra in New York
Pianist Conrad Tao made this an unforgettable occasion. Plus: music in the cool catacombs of Green-Wood Cemetery
https://www.ft.com/content/afdfed4f-4523-4409-9085-d4e66ecce48c
Chicago
3-day festival at Ravinia celebrates women conductors, considers their challenges
chicagosuntimes.com
Cincinnati
Review: A New Opera Tells an Original Story With an Open Heart
“Castor and Patience”, a work by Gregory Spears and Tracy K. Smith with an intense yet relaxed score, premieres at Cincinnati Opera.
TheNewYorkTimes.com
Sydney
Resurrection: Mahler resounds in the renovated Concert Hall of the Sydney Opera House
bachtrack.com.de
Simone Young conducts Mahler 2 (Sydney Symphony Orchestra)
limelightmagazine.com.au
Obituary
Hungarian Conductor Stefan Soltész Dies While Conducting at the Bayerische Staatsoper
operawire.com
Operette/Musical
Steyr
Musikfestival Steyr: „Fledermaus“ reloaded und neu gemischt
Einst Höhepunkt der „Goldenen Operettenära“, heute genialer Stoff, der nach einer Neuinszenierung verlangt: Das von der „Krone“ präsentierte Musikfestival Steyr meistert die Herausforderung und stellt „Die Fledermaus – Reloaded“ auf die Bühne. Ein Abend, der dem Gewitter trotzte und in heftigem Applaus unterging!
https://www.krone.at/2767043
Sprechtheater
Wien/Pygmalion-Theater
Dario Fo: Bitter, aber sahnig schmeckt die Tigermilch
Das Pygmalion Theater zeigt die „Geschichte einer Tigerin“ mit Vlad Gavris.
WienerZeitung.at
Film/TV
Ambivalenter und reueloser Charakter“. Dieter Wedels Ex rechnet mit dem Verstorbenen ab
t-online.de
„The Gray Man“: Ryan Gosling, Actionstar – wie Bond, nur besser
Im hochbudgetierten Netflix-Kracher „The Gray Man“ gibt der Kanadier einen CIA-Killer, der ins Visier seiner Auftraggeber gerät. Als rundum topfitter Übermensch ohne Schattenseiten jettet er um die Welt – und landet auch in Wien.
Die Presse.com
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Unter’m Strich
Kiew: Hafen von Odessa von russischen Raketen getroffen
Einen Tag nach der Einigung auf eine Wiederaufnahme der blockierten Getreidelieferungen ist der für die Ausfuhr wichtige ukrainische Hafen von Odessa nach ukrainischen Angaben von russischen Raketen getroffen worden. Auch viele weitere Teile des Landes sollen am Samstag unter Beschuss gestanden sein. Indes ist östlich von Odessa, in der ukrainischen Provinz Cherson, das russische Heer in der Defensive.
https://orf.at/live/5256-Kiew-Hafen-von-Odessa-von-russischen-Raketen-getroffen/
Alaska
USA verstärken militärische Präsenz. Droht in diesem Gebiet eine Eskalation mit Russland?
Der Tonfall zwischen Russland und den USA hat sich verschärft. Kürzlich richtete Russlands Parlamentschef erneut eine Drohung in Richtung Washington D.C.
Nirgends auf der Welt sind sich Russland und die USA so nah wie an der Beringstraße, der einzigen unmittelbaren Grenze der beiden Länder. Vor rund 150 Jahren verkaufte Russland Alaska an die USA.
t-online.de
Was nach dem ersten Schlaganfall wichtig ist
Jedes Jahr erleiden 25.000 Österreicherinnen und Österreicher einen Schlaganfall. Die Gefahr, einen zweiten Schlaganfall innerhalb kurzer Zeit zu bekommen, ist hoch. Neue Leitlinien sollen dieses Risiko senken.
https://science.orf.at/stories/3214116/
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 24. JULI 2022)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 24. JULI 2022)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER FESTSPIELE: ERSTE PROBENFOTOS VON „HERZOG BLAUBARTS BURG“ ONLINE
Herzog Blaubarts Burg / De temporum fine comoedia
Musikalische Leitung Teodor Currentzis
Regie, Bühne, Kostüme und Licht Romeo Castellucci
Besetzung Nadezhda Pavlova, Mika Kares, Taxiarchoula Kanati, Ausřine Stundytė, Frances Pappas, Irini Tsirakidis, Helena Rasker, Gero Nievelstein, Christian Reiner, Solistinnen und Solisten des musicAeterna Choir
musicAeterna Choir, Bachchor Salzburg, Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor, Gustav Mahler Jugendorchester
Ausřine Stundytė (Judith). Foto: Salzburger Festspiele/Monika Rittershaus
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Staatstheater Braunschweig trauert um Stefan Soltész
Das Team des Staatstheaters Braunschweig trauert um seinen Ehrendirigenten und ehemaligen Generalmusikdirektor Stefan Soltész. Er verstarb am gestrigen Abend nach einem Zusammenbruch während seines Dirigats von »Die schweigsame Frau« von Richard Strauss im Nationaltheater München. Stefan Soltész war von 1988 bis 1993 Generalmusikdirektor des Staatsorchesters Braunschweig, drei Jahre Konzertchef während einer Vakanz unter Intendant Joachim Klement sowie regelmäßiger Gastdirigent seit über 25 Jahren.
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin am Staatstheater Braunschweig: »Wir sind zutiefst bestürzt und traurig. Stefan Soltész hat wie wenige andere Dirigenten in den letzten Jahrzehnten das Staatsorchester Braunschweig geprägt. Wir verlieren einen Dirigenten, dem wir unzählige musikalische Sternstunden zu verdanken haben. Unsere Gedanken sind bei seiner Frau.«
Stefan Soltész, geboren 1949 in Ungarn, studierte an der Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst Dirigieren bei Hans Swarowsky sowie Komposition und Klavier. Nach Stationen als Dirigent in Wien und Graz und als musikalischer Assistent von Karl Böhm, Christoph von Dohnányi und Herbert von Karajan bei den Salzburger Festspielen war er Dirigent der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper Berlin und des Staatstheaters Braunschweig. Von 1992 bis 1997 war er Chefdirigent der Flämischen Oper in Antwerpen/Gent, von 1997 bis 2013 Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker und Intendant des Aalto-Musiktheaters.
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München/Bayerische Staatsoper: DER ROSENKAVALIER HEUTE wieder mit Günther Groissböck
Günther Groissböck, Marlis Petersen, Samantha Hankey. Foto: Bayerische Staatsoper
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Anna Netrebko und Yusif Eyvazov bedanken sich bei Fürstin Gloria in Regensburg für die freundliche Aufnahme
Yusif Eyvazov, Fürstin Gloria, Anna Netrebko.
Nach dem Konzert mit weiteren Mitwirkenden
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos und einem Video (stehende Ovationen beim Schlussapplaus)
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BAYREUTH/ALTES SCHLOSS: DIE AUSSTELLUNG DER WAGNER-PLAKATE VON Dr. KLAUS BILLAND MACHT WÄHREND DER FESTSPIELE STATION IN BAYREUTH
Richard Wagner war ein Komponist des 19. Jahrhunderts, der eine Musik kreierte, die im Wesentlichen die Voraussetzungen für die Entwicklung der Musik des 20. Jahrhunderts schuf. Musik ist unsichtbar, obwohl Wagner
Tristan in seinem Delirium im 3. Aufzug von Tristan und Isolde singen lässt: »Wie, hör’ ich das Licht?«
Das bedeutet, dass in einem echten Meisterwerk wie dem Richard Wagners die Grenzen zwischen akustischer und visueller Wahrnehmung aufgehoben sind – man hört seine Musik und sieht vor sich, was diese Musik einem mitteilt. Sie sehen diese Wagner Plakatsammlung, die über 26 Jahre aus der gesamten Opernwelt zusammengetragen wurde, und Sie werden die Musik hinter dem hören, was Sie mit ihnen sehen, insbesondere wenn Sie Wagners Musik gut kennen. Das wird meist der Fall sein, da viele von Ihnen nach Bayreuth kommen, um die Stücke auf dem Grünen Hügel zu erleben.
Alle Werke des »Bayreuther Kanons« sind in der Ausstellung, die etwa 150 Plakate umfasst, vertreten.
Wagners opus magnum, die Tetralogie Der Ring des Nibelungen, macht den Hauptteil der Ausstellung aus. Der Ring ist das längste je von Menschenhand geschaffene Musiktheater-Werk. Es beschäftigte Wagner etwa 25 Jahre und damit einen großen Teil seines Lebens. In den vier Musikdramen Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und
Götterdämmerung projizierte er seine Vision von einer besseren Welt, indem er die Unvereinbarkeit von Macht und Liebe künstlerisch dokumentierte und dabei auf alte Mythen zurückgriff.
Mit dem Ring entwickelte Wagner sozialrevolutionäre Ideen und Konzepte großer Relevanz für das menschliche Zusammenlebenund für eine Gesellschaft schlechthin, mit einem wahrlich universellen Anspruch. Das ist in großer Vielfalt an den Ring-Plakaten dieser Ausstellung zu sehen. Da ist der Regenbogen, über den die Götter in Helsinki und Seattle nach Walhall ziehen – die Größe göttlicher Allmacht andeutend. Da ist immer wieder das Feuer zu sehen, als elementare und schließlich unkontrollierbare Kraft, symbolisiert durch Loge im Ring, vor allem in den Plakaten von Bari, Buenos Aires, Cottbus, Detmold, Esbjerg, Essen, Helsinki, Kopenhagen, Riga, Wien oder Wrocław.
Sie sehen, wie Brünnhilde in Dortmund eine Granate in die Alte Welt wirft, um sie von Alberichs Fluch zu erlösen – eine Taube steigt in eine hoffentlich bessere Zukunft auf… Sie sehen den Ring selbst in vielfacher Weise, mythologisch stilisiert in einer Assoziation des chinesischen Drachen im Shanghai Grand Theatre, in direkter Verbindung mit dem Feuer in Sofia, oder im Colón Ring in Buenos Aires. Oder wir sehen in einen großen Ring in Melbourne…
Viele der Ring-Plakate thematisieren Richard Wagners Beschäftigung mit dem Mythos. Aber auch die Plakate des Fliegenden Holländer, von Tannhäuser, Lohengrin, Tristan und Isolde und Parsifal sprechen mythologische
Aspekte an. Einige dokumentieren den Schwanenmythos des Lohengrin.
Ein Plakat aus Neapel zeigt den Wunsch nach der unerfüllten Liebe von Tristan und Isolde – in Assoziation zu Wagners eigenen Gefühlen für Mathilde Wesendonck. Die Plakate, die Sie zu seinem Abschiedswerk Parsifal sehen, bieten ein weites Prisma visueller Assoziationen mit den facettenreichen Themen und Botschaften des Bühnenweihfestspiels, von einer traditionellen Inszenierung im österreichischen Wels über eine wundervolle Friedenstaube im schwedischen Karlstad am Vänernsee zur gefährlichen Versuchung durch eine weiße Schlange in Brüssel. Ein Plakat aus dem polnischen Wrocław scheint fast alle möglichen Assoziationen zu vereinen, die man zu Parsifal entwickeln kann. Natürlich fehlt auch ein großer Schuh zu den Meistersingern nicht.
Abschließend erinnern einige Plakate an oft eindrucksvolle Ausstellungen, inter alia, zum Ring in Bayreuth, aber auch zur großartigen Brünnhilde und Isolde der Birgit Nilsson in Schweden, und über das Verhältnis von Wagner zu den Wienern …
Genießen Sie im Alten Schloss Bayreuth das »Abenteuer« eines visuellen Rundgangs durch Richard Wagners universelles Œuvre und versuchen Sie, die Musik hinter dem zu hören, was Sie sehen, also in einer Umkehr von Tristans Spruch »Wie, hör’ ich das Licht?«: »Wie, sehe ich die Musik?«
Klaus Billand, Kurator
Rezensionen zu den entsprechenden Aufführungen auf meiner Homepage www.klaus-billand.com
Maximilianstraße
Ausstellungsdauer:
25. Juli bis 31. August 2022
Öffnungszeiten:
Di–Sa 10–17 Uhr
Während der Ausstellung werden auch Gemälde der Selbsthilfegruppe der Schlaganfallbetroffenen in Stadt und Landkreis Bayreuth e.V. zu sehen sein.
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Jonas Kaufmann wirbt auf Facebook für seine Taschen-Kollektion
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Roberto Alagna in Verona/Piazza Bra nach CARMEN
ZU INSTAGRAM mit Video
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BAYERISCHE STAATSOPER VERABSCHIEDET SÄNGER ULRICH RESS NACH 38 JAHREN IN DEN RUHESTAND
Nach 38 Jahren (1984-2022) und weit über 2000 Auftritten verabschiedet die Bayerische Staatsoper den Bayerischen Kammersänger und langjähriges Ensemblemitglied Ulrich Reß im Rahmen der Vorstellung von Richard Strauss’ Der Rosenkavalier am Sonntag, 24. Juli 2022, 17 Uhr, im Nationaltheater in den wohlverdienten Ruhestand. Ulrich Reß wird an dem Abend, wie so viele Male zuvor, die Partie des Valzacchi verkörpern.
Auch Staatsintendant Serge Dorny äußerte sich zu Reß’ Ruhestand: „Wir verneigen uns heute nicht nur vor dem Sänger und Ausnahme-Darsteller Ulrich Reß, sondern auch vor ihm als Mensch. Er ist ein Kollege, wie man ihn sich nur wünschen kann. Als erklärter leidenschaftlicher Familienmensch gestaltet er auch die Beziehungen seiner Opernfamilie mit viel Herzblut und großem sozialen Engagement. Er teilt gern seine reichen Erfahrungen mit den jüngeren Kolleginnen und Kollegen, um sie auf ihrem Berufsweg zu unterstützen. Als jetzt Dienstältester im Ensemble strahlt er eine große Gelassenheit aus. Die vielen schönen gemeinsamen Momente bleiben unvergesslich.“
Die Bayerische Staatsoper dankt Ulrich Reß für sein jahrzehntelanges Engagement und wünscht ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.
Im Rahmen der Vorstellung von Der Rosenkavalier am Sonntag, 24. Juli 2022, 17 Uhr, in der er ein weiteres Mal als Valzacchi auftritt, geht Ulrich Reß in den wohlverdienten Ruhestand. Doch der Abschied ist nur ein teilweiser: Schon in der kommenden Saison wird er als Gast an sein langjähriges Stammhaus zurückkehren.
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