Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Asmik Grigorian / Matthias Goerne / Tarmo Peltokoski © Daniel Dittus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 26. MÄRZ 2023
A conductor looking like Harry Potter enchants the Elbphilharmonie
2. Kritik: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Asmik Grigorian, Matthias Goerne, Tarmo Peltokoski, Dirigent
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de
John Eliot Gardiner über Sparpläne der BBC „Das ist ein Skandal!“
Die BBC Singers sollen weggespart werden. Für Sir John Eliot Gardiner ein Unding. Gerade ist der Dirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu Gast. Im Interview mit BR-KLASSIK macht er sich Gedanken über die Zukunft der Klassik – nicht nur in Großbritannien. Und er erzählt von seiner Beziehung zu König Charles, dem er zutraut, ein Botschafter für klassische Musik zu werden.
BR-Klassik.de
Dirigent Ulf Schirmer über Orchester-Sparwellen: »Freimachen von Zwängen und Konkurrenzdenken«
Für das ORF-Radio-Symphonieorchester sind die Sparpläne vom Tisch. Bei anderen öffentlich-rechtlichen Ensembles ist die Lage weiter »sehr ernst«, sagt Dirigent Ulf Schirmer. Er würde anderswo kürzen. Zum Beispiel beim Sport.
DerSpiegel.de
München
Prinzregententheater: „Achill unter den Mädchen“ 1997, W.-A. Schultz, 21.3.2023 – Theaterakademie München, Studierende Semester 1 – 4 + Münchner Rundfunkorchester
Mglw. hoffnungsvolle Talente wurden einem defizitären Musiktheater ausgeliefert, dass seit seiner Uraufführung 1997 niemand hören und sehen wollte. Soll ein Rezensent unverhohlen wahrhaftigen Eindruck oder Verehrungsmichelei ungeschliffener Konstellationen labeln? Um real dem diskursiven wahrhaftigen Musiktheater in gewachsenen Qualitäten verhaftet zu sein, darf man keine halbgaren bis unausgegorenen Arbeiten unwahr bis zu Jubelchören rezensieren.
Onlinemerker.com.international.
München/Philharmonie am Gasteig
Mit edlem Ton und voller Würde
Rafael Payare, Kyōhei Sorita und die Münchner Philharmoniker im Gasteig.
Ein „Ritter von der traurigen Gestalt“ ist Michael Hell gewiss nicht, und wir wissen auch nicht, ob er in seinem Leben im Orchester oder als Konservatoriumsprofessor gegen viele Windmühlen zu kämpfen hatte. So oder so aber hätte er sich keinen schöneren Abschied von den Münchner Philharmonikern, denen er stattliche 42 Jahre als Solo-Violoncellist angehörte, gönnen können denn als titelgebender Held des symphonischen „Don Quixote“ von Richard Strauss.
Muenchner Abendzeitung
Hamburg/Elbphilharmonie
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen/Tarmo Peltokoski, Dirigent/Asmik Grigorian, Sopran/Matthias Goerne, Bariton
Nach mehr als einjähriger Abstinenz besuchten wir wieder ein Konzert in der Elbphilharmonie. Wie am ersten Tag überraschte die Schönheit des großen Saals, vor allem aber die perfekte, glasklare Akustik.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Bad Ischl und St. Pölten: „Die da oben erklären uns die Region“
Trenklers Tratsch: Im Ausseerland überlegt man ein Gegenkulturhauptstadtprogramm – und die „Tangente“ bringt mehr vom Gleichen
Kurier.at
Graz
Ádám Fischer leitet Haydn-Fest in Graz
Der Grazer Musikverein stellte sein Programm für 2023/24 vor.
https://www.diepresse.com/6267762/adam-fischer-leitet-haydn-fest-in-graz
Wien/Volksoper
Moritz Eggert hat eine Operette über Verschwörungstheoretiker verfasst
Am Samstag erlebt „Die letzte Verschwörung“ Uraufführung an der Volksoper. Der deutsche Komponist über die Erde als Scheibe und Vertrauen zur Wissenschaft
DerStandard.at
Klagenfurt
Hemmungsloser Rausch: Strawinsky und Carl Orff in Klagenfurt
Das Stadttheater Klagenfurt kombiniert Strawinskys „Feuervogel“ und Orffs „Carmina Burana“. Die Premiere des Abends wurde zu Recht bejubelt
DerStandard.at.story
Linz
Musiktheater Linz: Opern-Koloss bringt Musiker und Sänger an Grenzen
Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ ist ab 8. April im Musiktheater Linz zu sehen.
https://www.krone.at/2963710
Berlin
Festival für Neue Musik: Hier gibt es Lauchstangen zum Hören
Von der Seminaritis geheilt: Die neue Leiterin Kamila Metwaly bringt das Berliner Festival Maerzmusik wieder ins Gleichgewicht.
FrankfurterAllgemeine.net
Tonträger
Album der Woche – Ligetis Streichquartette Visionär
BR-Klassik.de.aktuell
Links zu englischsprachigen Artikeln
Paris
Renée Fleming Adds a New Role to Her Repertoire: Pat Nixon
The superstar soprano discusses her debut in John Adams’s “Nixon in China” at the Paris Opera. For starters, she spends the second act with a dragon.
NewYorkTimes.com
Roberto Alagna’s ‘Al Capone’ Gets Canceled Due to Poor Attendance
operawire.com.roberto
London
Opera Rara Announces 2023-24 Season
https://operawire.com/opera-rara-announces-2023-24-season/
The week in classical: OAE, Bach’s Mass in B minor; Aurora Orchestra – review
TheGuardian.com.music
Mahler’s vision of the Beethoven Ninth excitingly revealed by Vasily Petrenko and the RPO
seenandheard.international.com
New York
A tree grows in Carnegie as Botstein, ASO revive Strauss’s “Daphne”
TheNewYorkClassical.review.com
Chicago
Transformation and Transfiguration: A Review of The Life and Death(s) of Alan Turing at Chicago Opera Theater
newcitystage.com
This is the part when I break free
Following the great success of its new piece The Factotum, Lyric Opera of Chicago returned to the tried and true with the audience-pleaser Carmen in an equally tried and true 20-year old Lyric production that has stood the test of time.
https://parterre.com/2023/03/21/this-is-the-part-when-i-break-free/
Williamson’s Copland sparks CSO program
chicagoclassical.review.com
Boston
„Bluebeard’s Castle“ Opens Different Doors
https://www.classical-scene.com/2023/03/24/bluebeards-doors/
Concert Review: Boston Camerata’s “Dido and Aeneas” — Plenty of Contemporary Razzmatazz
artfuse.org270078
Concert Review: Conductor Thomas Adès Takes The Boston Symphony Orchestra To Hell and Back
Artfuse.org.
Bendigo / Melbourne
Das Rheingold (Melbourne Opera)
Melbourne Opera opened the first of its three full Ring cycles in Bendigo with a Das Rheingold packed with fine performances.
limelightmagazin.com.au
Perth
Into the Woods (WA Opera)
Nuanced and magical, this WA Opera production of Stephen Sondheim’s twisty 1986 fairytale musical is a triumph.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/into-the-woods-wa-opera/
Musical
München/Gärtnerplatztheater
Neues Musical am Gärtnerplatztheater: Rock me, Mata Hari!
Das Musical „Mata Hari“ erzählt im Gärtnerplatztheater mit opernhaftem Aufwand vom kolonialen Eheleben. Andrew Lloyd Webber hat sinngemäß gesagt, dass die Story das Entscheidende an einem Musical sei. Sie könne auch über mittelmäßige Musik hinweghelfen. Damit sind wir beim zentralen Problem des Musicals „Mata Hari“ von Marc Schubring (Musik) und Kevin Schröder (Text)
Münchner Abendzeitung
Zwei Schicksale mit einer Klappe: „Mata Hari“ am Gärtnerplatz
Die legendäre Mata Hari führte zwei Existenzen. Das thematisiert das gleichnamige Musical, das am Gärtnerplatz aufgeführt wurde. Auf manchmal verwirrende Weise, dafür gibt’s Ohrwürmer.
Merkur.de
Doppelrolle rückwärts
Das neue Musical über die legendäre Nackttänzerin und Spionin „Mata Hari“ am Gärtnerplatztheater ist ein vertracktes Konstrukt, das nicht zündet.
SueddeutscheZeitung.de
Ihr Leben als Nervensäge
Als angeblich deutsche Agentin wurde sie 1917 von den Franzosen hingerichtet: Bis heute fasziniert die Erotik-Tänzerin Mata Hari mit ihrem rätselhaften Leben. Am Münchner Gärtnerplatztheater wurde ihr nun eine Uraufführung mit viel Popmusik gewidmet.
BR-Klassik.de
Rock/Pop
Gähn: Besser schlafen mit Lana Del Rey
Die US-Musikerin sorgt mit ihrem nächsten neuen Album für gehobene Dämmerzustände.
WienerZeitung.at
Ballet / Dance
You shall go to the ballet! Cinderella at the Royal Opera House – in pictures
TheGuardian.com.stage
Sprechtheater
Wien
Burgtheater: „Kasimir und Karoline“ auf der Toilette und an der Tankstelle
Mateja Koležnik inszeniert Horváths „Kasimir und Karoline“ als abgründigen Oktoberfest-Reigen, von dem man nicht alles sieht. Just dadurch sieht man die Aussichtslosigkeit – und spürt die Spuren von Hoffnung. Gelungen, auch dank des soliden Ensembles.
Die Presse.com
„Kasimir und Karoline“ drücken im Burgtheater auf die Tube
Mateja Koležnik erklärt das Horváth-Drama zur zwischenmenschlichen Notambulanz, versteckt es aber leider hinter Schiebewänden
DerStandard.at.story
„Kasimir und Karoline“: Bonsoir tristesse
WienerZeitung.at
Medien
Österreich
Ausnahmen enthüllt: So musst du keine ORF-Gebühr zahlen
Durch die neue ORF-Gebühr müssen 400.000 zusätzliche Haushalte bis zu 20 Euro im Monat blechen. Aber: Viele sind befreit, ohne es zu wissen.
Heute.at.
„Dancing Stars“-Eklat: Schottenberg und Ekker gehen aufeinander los!
Eklat bei „Dancing Stars“: Nach dem Auftritt von Lucas Fendrich gerieten sich der für seine oft strenge und bissige Art bekannte „Dancing Stars“-Juror Balázs Ekker und Gastjuror Michael Schottenberg dermaßen in die Haare, dass sie von ihren Sesseln aufsprangen und sich gegenseitig ihre Punktetafeln ins Gesicht hielten. Laut Lucas Fendrich (siehe Video) hätten sie sich fast geschlagen.
KronenZeitung.at
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Unter’m Strich
Deutschland
«Wenn das so weitergeht, haben wir keine Handwerker mehr»
Deutschland braucht dringend Arbeitskräfte. Und diese findet die Regierung vor allem auf dem Balkan. Für die Region eine katastrophale Entwicklung, die Berlin einfach hinnimmt.
Tagesanzeiger.ch
Deutschland/Freudenberg
Killer-Mädchen stachen 75-mal auf Luise (12) ein
Nach der Trauerfeier für die getötete Luise kommen weitere Details ans Licht. Eine der Killerinnen hat nach der Tat die Eltern des Opfers angerufen.
Heute.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. MÄRZ 2023)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. MÄRZ 2023)
Die Wiener „WOZZECK“-Serie braucht einen gewaltigen Verkaufskick
Johannes Martin Kränzle
Auszug aus der Homepage der Wiener Staatsoper: EINER, der fürs Theater BRENNT
Ziemlich genau ein Jahr nach der erfolgreichen Premiere ist Simon Stones Inszenierung von Alban Bergs Wozzeck erneut an der Wiener Staatsoper zu erleben. Stone zeigt die brennende Aktualität des Stoffes durch die Verlegung der Handlung in das heutige Wien, in dem letztlich dieselben menschen-verachtenden gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Mechanismen wie im 19. und frühen 20. Jahrhundert zur finalen Katastrophe führen. Zugleich versteht der Regisseur die von allen gequälte und verachtete Titelfigur nicht bloß als Opfer, sondern – durch dessen Femizid an der Partnerin Marie – auch als Schuldigen, als Täter. In der nun bevorstehenden Aufführungsserie wird mit Johannes Martin Kränzle ein vielgefeierter Singschauspieler par excellence als Wozzeck sein schon lange fälliges Staatsopern-Debüt geben. Ein Künstler, der vokal und darstellerisch Charaktere zu formen versteht, die das Publikum lange nicht mehr loslassen…
Weiterlesen in der Homepage der Wiener Staatsoper
INFORMATIONEN UND KARTEN FÜR WOZZECK
WOZZECK
29. März / 1. & 5. April 2023
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Simon Stone
Bühne Bob Cousins
Kostüme Alice Babidge & Fauve Ryckebusch
Licht James Farncombe
Mit u.a. Johannes Martin Kränzle / Sean Panikkar / Jörg Schneider / Dmitry Belosselskiy / Sara Jakubiak / Daniel Jenz
29.3.
https://tickets.wiener-staatsoper.at/webshop/webticket/seatmap?eventId=468
1.4.
https://tickets.wiener-staatsoper.at/webshop/webticket/seatmap?eventId=474
5.4.
https://tickets.wiener-staatsoper.at/webshop/webticket/seatmap?eventId=475
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Nächste Premiere an der Wiener Staatsoper
Premiere: IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA (Claudio Monteverdi)
Musikalische Leitung Pablo Heras-Casado
Inszenierung Jossi Wieler & Sergio Morabito
mit Georg Nigl (Ulisse), Kate Lindsey (Penelope), Josh Lovell (Telemaco), Isabel Signoret (Minerva), Hiroshi Amako (Eurimaco / Anfinomo), Andrea Mastroni (Nettuno / Antinoo / Il Tempo), Daria Sushkova (Melanto / L’humana fragilità), Katleho Mokhoabane (Pisandro / L’humana fragilità 4), Anna Bondarenko (Giunone), Robert Bartneck (Eumete), Jörg Schneider (Iro / L’humana fragilità 2), Helene Schneiderman (Ericlea / L’humana fragilità 1), Daniel Jenz (Giove), Alma Neuhaus (Amore), Miriam Kutrowatz (Fortuna); Concentus Musicus Wien
Mit Il ritorno d’Ulisse in patria beschließt die Wiener Staatsoper ihren in den vergangenen beiden Spielzeiten mit L’incoronazione di Poppea und La favola di Orfeo begonnenen Monteverdi-Zyklus. Am Dirigentenpult steht wieder Pablo Heras-Casado, es spielt der Concentus Musicus Wien. Zu erleben sind u. a. Georg Nigl als Ulisse, Kate Lindsey als Penelope, Josh Lovell als Telemaco, Isabel Signoret als Minerva, Hiroshi Amako als Eurimaco / Anfinomo, Andrea Mastroni als Nettuno / Antinoo / Tempo sowie Jörg Schneider als Iro / L’humana fragilità 2.
Detaillierte Aussendung zur Premierenproduktion folgt.
2., 4., 8., 11. und 14. April 2023
→ weitere Informationen
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Bayerische Staatsoper München: Das Festivalfieber steigt
Liebe Besucher:innen,
das Festivalfieber steigt: Am Wochenende können Sie direkt aus dem Saalplan Karten für die Münchner Opernfestspiele buchen, wenige Tage später startet die diesjährige Ballettfestwoche und im Mai gibt es die zweite Ausgabe von Ja, Mai, dem Festival für frühes und zeitgenössisches Musiktheater.
Die Themenkonzerte, die diesen Sonntag beginnen, geben einen ersten Vorgeschmack auf Ja, Mai. Die zweite Ausgabe des Festivals kreist um den Themenkomplex „Erwartung“. Für Hanjo kehrt Choreograph Sidi Larbi Cherkaoui zurück und entwirft gemeinsam mit dem bildenden Künstler Rirkrit Tiravanija ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Tanz, Raum und Video. Mit Il Ritorno/Das Jahr der magischen Denkens entwickelt der vielfach ausgezeichnete Schauspielregisseur Christopher Rüping einen Abend, der Schauspiel, Gesang und Performance vereint.
Unser Festival zum Saisonabschluss, die Münchner Opernfestspiele, startet am 23. Juni 2023. Ab morgen 10 Uhr können Sie sich im Online-, Telefon- und Schalterverkauf Ihren Wunschplatz selbst aussuchen und somit Ihren Opernsommer planen.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper
Ballettfestwoche
© Bayerische Staatsoper
Im Frühjahr steht beim Bayerischen Staatsballett traditionell die Ballettfestwoche auf dem Spielplan. Vom 31. März bis 8. April 2023 gibt es im Nationaltheater an sieben Tagen eine Premiere und zahlreiche Höhepunkte der aktuellen Saison. Den Auftakt macht der Premierenabend Schmetterling, der erstmals in München zwei Werke des Choreographen-Duos Sol León und Paul Lightfoot präsentiert. Dazu kommen die Handlungsballette Ein Sommernachtstraum von John Neumeier, Romeo und Julia von John Cranko und Cinderella von Christopher Wheeldon. Außerdem bringt das Ensemble für eine letzte Vorstellung den dreiteiligen Abend Passagen auf die Bühne mit Choreographien von David Dawson (Affairs of the Heart), Marco Goecke (Sweet Bones’ Melody) und Alexei Ratmansky (Bilder einer Ausstellung). Auch die Junior:innen sind wieder mit einer Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung vertreten.
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ACHTUNG – HEUTE! Ehrbar Saal. Mühlgasse 30 1040 Wien
LIEDERABEND LIVIU HOLENDER
SCHUBERT, BRAHMS, MAHLER & STRAUSS
Sonntag, 26. März 2023 um 18:30 Uhr
LIVIU HOLENDER Bariton
ALEJANDRO PICÓ-LEONÍS Klavier
Programm:
FRANZ SCHUBERT (1797-1828)
An die Leier D 737
Zur zürnenden Diana D 707
Sehnsucht D 636
Über Wildemann D 884
Im Abendrot D 799
Der Winterabend D. 939
Nachstück D 672
JOHANNES BRAHMS (1833-1897)
Unbewegte laue Luft op. 57/8
Die Mainacht op. 43/2
Von ewiger Liebe op. 43/1
RICHARD STRAUSS (1864-1949)
Traum durch die Dämmerung op. 29/1
Georgine op. 10/4
Befreit op. 39/4
GUSTAV MAHLER (1860-1911)
Schildwaches Nachtlied
Rheinlegendchen
Das Irdische Leben
Revelge
Urlicht
Die Schubertiade Wieden ist „die neue Schubertiade im Herzen Wiens“, eine Kunstlied- und Kammermusik-Konzertreihe, die ich im Jahr 2021 ins Leben gerufen habe. Die Idee dazu entstand aufgrund des 200-jährigen Jubiläums der ersten dokumentierten Schubertiade, die im Salon Franz von Schobers im Jahr 1821 stattfand. Von Franz Schubert besteht demnach eine enge Verbindung zur Wieden, da er hier einige Zeit gelebt hat und auch hier gestorben ist. Nach ihm haben auf der Wieden unter anderem auch Johannes Brahms, Antonín Dvořák, Hugo Wolf, Jean Sibelius und Richard Strauss gelebt. Auch auf der Wieden fand z.B. die Uraufführung von Wolfgang A. Mozarts „Die Zauberflöte” statt.
Alejandro Picó-Leonís
Initiator und künstlerischer Leiter der Schubertiade Wieden
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INTERVIEW VINCENZO MILLETARÌ. Der junge italienische Dirigent Vincenzo Milletarì leitet dieses Wochenende (25./26.3.2023) und am Montag das Tonkünstler-Orchester in drei Konzerten mit Musik von Puccini, Mendelssohn und Nielsen in Wiener Neustadt und St. Pölten
Vincenzo Milletarì © Marco Borggreve
Der junge italienische Dirigent Vincenzo Milletarì leitet dieses Wochenende (25./26.3.2023) und am Montag das Tonkünstler-Orchester in drei Konzerten mit Musik von Puccini, Mendelssohn und Nielsen. Am Freitag gab der Künstler sein Österreich Debüt in einem Konzert in Baden, am Samstag und Montag folgen Konzerte in der Wiener Neustadt und in St. Pölten. Obwohl er für Opernrepertoire bereits stark gefragt ist, etwa im November große internationale Aufmerksamkeit für sein Dirigat von Donizettis selten gespielter Buffo-Oper „L’aio nell’imbarazzo“ in Bergamo erhielt und dieses Jahr seine erste „Bohème“ in Göteborg und seine erste „Tosca“ in Aarhus dirigiert, nehmen Symphoniekonzerte einen gleichermaßen wichtigen Stellenwert im Kalender des Maestros ein. Mit dem Merker sprach Vincenzo Milletarì über die Konzerte mit dem Tonkünstler-Orchester, Vorbilder, Lieblingskomponisten und was er von Riccardo Muti gelernt hat.
Erzählen Sie uns bitte etwas über Ihre Herkunft, Ihre Familie: Sind Sie in einem musikalischen Umfeld aufgewachsen? Haben Sie Ihre Eltern in Ihrem Wunsch, Musiker zu werden, gefördert?
Ich wurde in Apulien geboren, einer wunderschönen Region Süditaliens, wo ich bis zum Ende des Gymnasiums lebte. Mein Vater ist Gastronom und meine Mutter Angestellte im öffentlichen Dienst, eine Arbeiterfamilie, die nie eine besondere Leidenschaft für Kunst hatte. Ich bin in den ersten Jahren meiner Jugend eher zufällig zur Musik gekommen und habe mich sehr in Jazz und ins Saxophon verliebt. Dann beschäftigte mich die Liebe zum Komponieren und später zur klassischen Musik mehr und mehr und ließ mich meinen Wunsch, Maschinenbauingenieur zu werden, beiseite legen. Zuerst wurde das nicht akzeptiert, wahrscheinlich weil meine Eltern keinen Musiker kannten. Sie hatten einfach Angst, dass ich eine riskante und ungewisse Zukunft wählte, aber als sie dann merkten, wie tief die Liebe war, die ich zur Musik empfand, beschlossen sie, mich durchgehend während meines Studiums zu unterstützen.
Vincenzo Milletarì © Marco Borggreve
Wie verlief Ihre musikalische Ausbildung und Ihr Studium?
Ich habe erst Komposition in Süditalien bis zum Abitur und dann zwei Jahre in Mailand studiert und ging nach meinem ersten italienischen Dirigierdiplom zunächst nach Deutschland, nach Würzburg zu Ari Rasilainen und dann nach Kopenhagen, an die Königliche Akademie, wo ich mich ganz dem Dirigieren widmete. Während meiner Jahre in Dänemark hatte ich das Glück, das Opernrepertoire bei Riccardo Muti zuerst in Ravenna und dann in ganz Europa und den Vereinigten Staaten und bei Piergiorgio Morandi studieren zu können.
Welche Dirigenten waren Ihr Vorbild während Sie aufwuchsen, und warum?
Als Junge habe ich Herbert von Karajan total verehrt, er ist bis heute eine meiner künstlerischen und menschlichen Referenzen.
Er hat es geschafft, diesen Beruf auf eine ganz neue Ebene zu heben. In nur wenigen Jahrzehnten gelang es ihm, innovative und unvorstellbare ästhetische, künstlerische und qualitative Konzepte allgemein gültig zu machen, die vorher nicht vorstellbar waren. Er hat klassische Musik populär gemacht, kaum jemand hat das bisher so geschafft wie er. Und die Tatsache, dass wir seine Aufnahmen noch heute in fast jedem Plattenladen der Welt finden können, beweist das. Ich liebe auch beispielsweise Georg Solti. Es gibt etwas an der Art, wie er den Klang kreierte, die Art, wie er die musikalischen Phrasen konstruierte, und dieses immer brennende Feuer, dieses dramatische Geschichtenerzählen, das mich nie ermüdet.
Können Sie uns etwas über Ihre Studienzeit bei Riccardo Muti erzählen? Worauf haben Sie sich besonders konzentriert?
Das waren sehr wichtige Jahre für mich mit Maestro Muti, durch die ich wirklich verstanden habe, um was es beim Dirigieren geht und was unsere Aufgabe als Interpreten und Dirigenten ist.
Ich habe gelernt, dass Studium, Hingabe und Arbeit an einer Partitur nie genug sind. Wie sehr dieser Beruf seine Zeit braucht, manchmal Jahrzehnte, wie viel wichtiger es ist, etwas abzulehnen, wofür man sich noch nicht bereit fühlt, als etwas zu machen, ohne den richtigen Fokus und die richtige Reife zu haben. Einmal umarmte mich der Maestro, sah mir in die Augen und vertraute mir drei Titel an, die man besser nicht vor 50 dirigieren sollte. Für einen davon habe ich Einladungen bereits mehrfach abgelehnt. Natürlich konzentrierte sich die Arbeit mit dem Maestro hauptsächlich auf die italienische Oper, insbesondere auf Giuseppe Verdi, und ich trage das, was er mich gelehrt hat, immer in meinem Herzen… Und in meinen Armen!
Vincenzo Milletarì © Marco Borggreve
Beim Lesen Ihres Lebenslaufs fällt auf, dass Sie Oper und Symphoniekonzerte in in etwa gleicher Menge dirigieren. Ist das nicht ziemlich ungewöhnlich für italienische Dirigenten, die sich oft mehr auf die Oper konzentrieren? Ist das eine bewusste Entscheidung, Ihren Kalender so zu strukturieren oder einfach Zufall?
Das italienische Repertoire ist im Grunde Opernrepertoire, ein Repertoire, vom Barock bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, mit sehr seltenen Fällen, in denen italienische Komponisten Symphonien geschrieben haben. Die Tatsache, dass die italienische Oper so untrennbar mit Text und Wort verbunden ist, insbesondere bei Verdi und Puccini, führt natürlich dazu, dass italienischen Dirigenten, einfach weil wir Muttersprachler sind, dieses Repertoire leichter fällt. Ich glaube jedoch, dass die Geschichte auch die Vielseitigkeit der Italiener gezeigt hat. Toscanini, Abbado und Muti waren und sind großartige Operndirigenten, aber wir alle erinnern uns an ihre meisterhaften Interpretationen im symphonischen Repertoire und ausländische Dirigenten wie Solti und Karajan waren wiederum Ikonen des italienischen Repertoires.
Ein Lieblingsopernkomponist? Und Ihr liebster Nicht-Opernkomponist?
Auf jeden Fall Giuseppe Verdi. Er war der Opernkomponist, der es geschafft hat, auf die effektivste und universellste Weise über die tiefsten Konzepte unserer Existenz zu schreiben.
Was den Nicht-Opernkomponisten angeht, bin ich immer zutiefst unentschlossen zwischen Beethoven, der für mich das Äquivalent dessen ist, was ich vorhin über Verdi gesagt habe, aber in der symphonischen Musik, und Tschaikowski, den ich grenzenlos liebe.
Opera Seria oder Opera Buffa?
Immer die Tragödie!
Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, gibt es ein musikalisches Ereignis aus der Vergangenheit, bei dem Sie gerne dabei gewesen wären?
Ich hätte gerne Herbert von Karajans Konzert mit Jessye Norman und den Wiener Philharmonikern in Salzburg besucht, bei dem die beiden ein komplettes Wagnerprogramm aufgeführt haben. Ich kenne mehrere Leute, die damals im Publikum waren und die es als eines der bedeutendsten Konzerte des Jahrhunderts bezeichnen.
Können Sie uns etwas über das Programm erzählen, das Sie mit dem Tonküstler Orchester spielen? Wie wurde es ausgewählt?
Wir entschieden uns, ein Programm zusammenzustellen, das nicht viel Einführung erfordert: Mendelssohns Violinkonzert, ein Meisterwerk an Symmetrie, kompositorischer Qualität und instrumentaler Virtuosität, und zwei Stücke, die dem Publikum vielleicht weniger bekannt sind, die aber im Schaffen dieser beiden Komponisten, Puccini und Nielsen, sehr wichtig sind. Beide haben sich in den entsprechenden Lebensabschnitten mit dem großen deutschen und österreichischen symphonischen Repertoire befasst und sich davon inspirieren lassen.
Das „Preludio sinfonico“ ist das erste vollständige Stück, das der toskanische Komponist für ein großes Sinfonieorchester geschrieben hat. Es hat klare Wagner-Anklänge, auch wenn die melodische Inspiration von Puccini klar und ausgereift ist. Sicher, die Schönheit von Puccinis Melodien muss sich noch voll entfalten, aber ich denke, es ist ein kleines Juwel, das das Publikum öfter hören sollte. Das Konzert endet mit einer sehr interessanten Sinfonie, die außerhalb Skandinaviens selten aufgeführt wird, „Die vier Temperamente“ von Carl Nielsen. Nielsen ist vielleicht zusammen mit Sibelius und Grieg einer der interessantesten und berühmtesten nordeuropäischen Komponisten, aber im Gegensatz zu den Finnen und Norwegern hat Nielsen auf eine zutiefst europäische Art und Weise gedacht und ist stark von den künstlerischen und sozialen Veränderungen dieser Jahrzehnte beeinflusst. Diese Sinfonie ist äußerst speziell, weil sie von einem noch jungen Komponisten geschrieben wurde, der vom großen internationalen Publikum noch nicht vollständig anerkannt war und daher voller Enthusiasmus und Elemente ist, die darauf abzielen, den Zuhörer zu verblüffen und zu beeindrucken. Es ist fast so konstruiert, als wäre es Programmmusik, aber in Wirklichkeit sind die vier Bilder, die mit den vier Sätzen verbunden sind, nur der Ausgangspunkt, um der Fantasie des Dänen freien Lauf zu lassen.
Erzählen Sie uns bitte mehr über ihre nächsten Engagements.
Nach diesen Konzerten mit dem Tonkünstler-Orchester bin ich wieder in Göteborg für eine weitere Serie von „La bohème“. Mit Puccini beende ich diese Spielzeit auch, und zwar mit einer Neuproduktion von „Tosca“ in Aarhus. Dazwischen dirigiere ich Konzerte mit dem Orchestra Sinfonica di Milano in Bad Kissingen (das Eröffnungskonzert des Kissinger Sommers, eine Operngala mit Carmela Remigio und Freddie De Tommaso) und mit dem Orchestra della Toscana.
Das Gespräch führte Mag. Isolde Cupak im März 2023
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STUTTGART: Bildende Kunst auf der Opernbühne
Die Staatsoper Stuttgart zeigt Der Klang der Offenbarung des Göttlichen von Ragnar Kjartansson und Kjartan Sveinsson
Ein Abend zwischen Konzert, Theater und bildender Kunst: Die Staatsoper Stuttgart zeigt in Kooperation mit dem Kunstmuseum Stuttgart am 4. April Der Klang der Offenbarung des Göttlichen des bildenden Künstlers Ragnar Kjartansson und des Komponisten Kjartan Sveinsson. Die „Oper in vier Teilen“ präsentiert auf der Bühne ausschließlich von Ragnar Kjartansson entworfene Bühnenbilder, während die Sängerinnen und Sänger, der Staatsopernchor sowie das Staatsorchester im Orchestergraben platziert sind. Die solistischen Partien übernehmen Natasha Te Rupe Wilson, Shannon Keegan, Alberto Robert und Gerard Farreras aus dem Internationalen Opernstudio. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Christopher Schumann.
Der Komponist Kjartan Sveinsson ist Gründungsmitglied der isländischen Post-Rock-Band Sigur Ròs und entwickelte Der Klang der Offenbarung des Göttlichen gemeinsam mit dem bildenden Künstler Ragnar Kjartansson, der dem Stuttgarter Publikum bereits durch die Ausstellung Scheize – Liebe – Sehnsucht im Kunstmuseum bekannt ist. Die Produktion wurde 2014 an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz uraufgeführt und ist nach weiteren Stationen nun als Stuttgart-Premiere zu sehen.
Die Vorstellungen beginnen jeweils um 19:30 Uhr mit einem Künstlergespräch auf der Bühne. Die Gäste am 4. April sind Ragnar Kjartansson, die Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart Dr. Ulrike Groos sowie der Intendant der Staatsoper Stuttgart Viktor Schoner. Für die zweite Vorstellung am 15. April sprechen die Staatsoperndramaturgin Julia Schmitt und Christoph Sökler von der Jungen Oper im Nord mit Carolin Wurzbacher, der Ko-Kuratorin der Ausstellung Scheize – Liebe – Sehnsucht im Kunstmuseum Stuttgart. Dazu gibt es eine Lesung aus dem Roman Weltlicht von Halldor Laxness, der eine wichtige Inspiration für den Abend bildete.
Stuttgart-Premiere
Ragnar Kjartansson und Kjartan Sveinsson
Der Klang der Offenbarung des Göttlichen
Dienstag, 4. April 2023, 19:30 Uhr
Weitere Vorstellungen
- April 2023
Dirigent Christopher Schumann
Chor Manuel Pujol
Regie & Bühne Ragnar Kjartansson
Mitarbeit Bühne Axel Hallkell Johannesson
Maler Victor Cilia, Thorvaldur Gröndal, Lilja Gunnarsdottir, Axel Hallkell Johannesson, Ingjaldur Karason, Ragnar Kjartansson
Dramaturgie Henning Nass
Mit Natasha Te Rupe Wilson, Shannon Keegan, Alberto Robert, Gerard Farreras
Staatsopernchor Stuttgart
Staatsorchester Stuttgart
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ORF „IM ZENTRUM“: Mehrkampf um Parteispitze – Wer übernimmt die SPÖ?
Am 26. März um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Anfang nächster Woche fällt die Entscheidung, wer für den SPÖ-Vorsitz kandidieren darf. Bis Freitag Mitternacht waren Nominierungen möglich. Fest steht, dass aus dem Zweikampf zwischen der Parteivorsitzenden Pamela Rendi-Wagner und dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ein Mehrkampf wird. So hat unter anderem auch der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler seine Kandidatur um den Parteivorsitz bekannt gegeben. Erlebt die SPÖ einen demokratischen Prozess, wo am Ende ein von allen Seiten anerkannter SPÖ-Chef oder eine SPÖ-Chefin stehen wird? Oder werden mit jedem weiteren Kandidaten und jeder weiteren Kandidatin die Gräben vertieft und eine Einigung der Partei verhindert? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 26. März, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Tarek Leitner „IM ZENTRUM“:
Verena Dunst – ANGEFRAGT Landtagspräsidentin Burgenland, SPÖ
Paul Stich, Vorsitzender Sozialistische Jugend Österreich
Gerhard Weißensteiner, Kandidat für den SPÖ-Vorsitz
Kathrin Stainer-Hämmerle, Politikwissenschafterin, FH Kärnten
Florian Klenk, Chefredakteur „Falter“
Herbert Lackner, ehem. Chefredakteur „profil“
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ORF: Bis zu 765.000 bei vierter „Dancing Stars“-Live-Show in ORF 1 dabei
Michael Buchinger und Herbert Stanonik müssen den ORF-Tanzevent verlassen
Wien (OTS) – Die vierte Show brachte für die „Dancing Stars“ eine weitere Entscheidung – und bis zu 765.000 waren am Freitag, dem 24. März 2023, live um 20.15 Uhr in ORF 1 mit dabei, als Michael Buchinger und Herbert Stanonik den ORF 1-Tanzevent verlassen mussten. Die „Präsentation der Tänze“ um 20.15 Uhr verfolgten durchschnittlich 667.000 Zuschauer/innen bei einem Marktanteil von 25 Prozent. „Die Entscheidung“ ab ca. 22.30 Uhr wollten sich im Schnitt 624.000 Personen bei einem Marktanteil von 19 Prozent nicht entgehen lassen.
Michael Buchinger und Herbert Stanonik in vierter „Dancing Stars“-Show ausgeschieden
Michael Buchinger nach der Entscheidung: „Auszuscheiden war natürlich nicht der schönste Moment meines Lebens, ich muss diese Gefühle jetzt erst Mal ordnen und verarbeiten. Aber ich bin dann schon so, dass ich in allem etwas Positives sehe. Und ich muss wirklich das Glas halb voll sehen. Ich durfte jetzt sieben Wochen dabei sein und es war eine wunderbare Erfahrung, die ich echt nicht missen möchte. Ich bin sicher, den Herby sehen wir noch öfter und ich bin sowieso wie Unkraut – ich vergehe auch nicht.“
Am Freitag, dem 31. März, sind folgende Paare in der fünften „Dancing Stars“-Show live um 20.15 Uhr in ORF 1 mit dabei: Omar Khir Alanam & Kati Kallus, Eveline Eselböck & Peter Erlbeck, Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek, Corinna Kamper & Danilo Campisi, Lilian Klebow & Florian Gschaider, Missy May & Dimitar Stefanin sowie Alexander Pointner & Manuela Stöckl.
„Dancing Stars“ online und im ORF TELETEXT
Spannende Storys, exklusive Interviews und Backstage-Infos, die besten Fotos und der „Ballroom-Talk“ mit Social-Media-Postings (#dancingstars23), der jeden Freitagabend zum Live-Ticker und unterhaltsamen Begleitprogramm der Show wird – das bietet dancingstars.ORF.at. Auf der Website und der Videoplattform ORF-TVthek wird außerdem ein umfassendes Streaming-Package mit Live-Streams und Videos-on-Demand aller Shows geschnürt. Die „Dancing Stars“-Facebook-Seite liefert ebenfalls News, präsentiert Snippets und Schappschüsse und ist das ideale Forum für Postings/Kommentare und Likes. Auf den Facebook- und Instagram-Channels des ORF sowie von ORF 1 wird die Show ebenfalls begleitet. Der ORF TELETEXT bietet in den Magazinen „Kultur und Show“ sowie „Leute“ und auf seinen Programmseiten einen raschen Überblick zum Geschehen. Wer die Lieblingsrezepte der „Dancing Stars“ nachkochen will, findet sie auf ORF extra (extra.ORF.at).
„Dancing Stars“ im ORF – barrierefrei für seh- und hörbeeinträchtigtes Publikum
Wie bereits bei den vorhergehenden Staffeln werden auch die „Dancing Stars“ 2023 in ORF 1 umfassend barrierefrei ausgestrahlt: Für blinde und sehbehinderte Menschen sind alle Folgen in einer Audioversion auf der zweiten Tonspur verfügbar. Die Emotionen im Ballroom werden durch eine eigene Kommentatorin und einen eigenen Kommentator daher auch für Menschen mit Sehbehinderung live erlebbar gemacht. Juliana Kühberger, Sandra Spick, Sebastian Aster, Gregor Waltl und Johannes Karner begleiten ihr Publikum von der Premiere bis zum Finale mit ihrem speziellen Live-Kommentar. Die Aufgabe der Audiokommentatoren ist es, all das, was ihrem Publikum verborgen bleibt, durch akustische Bildbeschreibungen zu transportieren: etwa das Aussehen der Kostüme und die Choreografie der Tänze, Gestik, Mimik und Showeffekte. Hörbar werden die live gesprochenen Audiokommentare durch Umschalten auf den zweiten Tonkanal der Fernbedienung sowie auf der ORF-TVthek. Zusätzlich stehen für gehörlose und hörbehinderte Zuschauer/innen im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek Live-Untertitel zur Verfügung. Die barrierefreien Sendungen sind auf der ORF-TVthek sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.
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WELS/Oberösterreich: Stadttheater Greif am 30.3.