Foto: Nina Stemme (Färberin), Camilla Nylund (Kaiserin), Evelyn Herlitzius (Amme). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SONNTAG-PRESSE – 26. Mai 2019
150 Jahre Staatsoper: Matinee läutete Jubelwochenende ein
Das Jubelwochenende als Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag der Wiener Staatsoper ist eröffnet: Mit einer Matinee wurde der Feierreigen gestartet, dem sich am Samstagabend die Festpremiere der „Frau ohne Schatten“ und am Sonntag ein Open-Air-Konzert anschließen. „Wir betrachten dieses herrliche Haus, die Wiener Staatsoper, als Heimat!“, konstatierte Festredner Clemens Hellsberg.
Salzburger Nachrichten
Wien/ 150 Jahre Staatsoper
Staatsopern-Hoppalas: Sopranistin abgängig, Tenor auf der Flucht
Die Hoppalas prägen sich manchmal besonders tief in die Erinnerung ein: Drei Anekdoten aus den letzten Jahren
Der Standard
150 Jahre Wiener Staatsoper
In diesem Intrigenstadl können Strache und Kurz nicht mithalten
Die Welt.de
Wien/ Staatsoper
Stehplatzzuschauer ohne Manieren verleiden Opern-Fans Sternstunden mit Anna Netrebko
Eigentlich wäre hier über den göttergleichen Gesang der Sopranistin Anna Netrebko zu berichten gewesen, die am Freitagabend in Umberto Giordanos Oper „Andrea Chénier“ die Arie „La mamma morta“ so himmlisch schön und ergreifend sang, dass niemand, der an diesem Abend in der Wiener Staatsoper war, es je vergessen wird. Man könnte auch schreiben, dass Anna Netrebkos Ehemann Yusif Eyvazov (er sang den Andrea Chénier) von Jahr zu Jahr besser wird und mittlerweile ein respektabler Tenor mit teilweise bestechender Strahlkraft ist. Auch der veritable Bariton Luca Salsi hätte es verdient, erwähnt zu werden: Das Publikum schenkte ihm fast so viel Beifall wie der berühmtesten und besten Sängerin der Welt.
Der Herausgeber berichtet aus der Wiener Staatsoper.
Klassik-begeistert
Wien
Abschied für Symphoniker-Chefdirigent Jordan
Die kommende Saison 2019/20 wird die sechste und letzte für Chefdirigent Philippe Jordan an der Spitze der Wiener Symphoniker. Der designierte Musikdirektor der Wiener Staatsoper setzt dabei den Schwerpunkt auf Brahms.
https://wien.orf.at/news/stories/2983630/
„Konzertgänger in Berlin“
Phonogen: Valčuha dirigiert Korngold, Chatschaturjan, Janáček
Auch wenn das Berliner Konzerthaus gerade seinen sehr photogenen künftigen Chef Christoph Eschenbach stadtweit plakatiert, scheinen dem Konzertgänger die Auftritte des ausgesprochen phonogenen Ersten Gastdirigenten Juraj Valčuha derzeit die eigentlichen Ereignisse.Phonogen: Valčuha dirigiert Korngold, Chatschaturjan, Janáček
München/ Gärtnerplatztheater
Vorkommnisse von anno dazumal?
Hans Werner Henzes Oper „Der junge Lord“ erntete Riesenjubel für eine großartige Ensembleleistung und das Produktionsteam.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/gaertnerplatztheater
Henzes „Der junge Lord“ am Gärtnerplatztheater: Der Bananenkavalier
Münchner Merkur
Brigitte Fassbaender über „Der junge Lord“
Münchner Abendzeitung
Berlin/ Konzerthaus
Quartetto di Cremona im Konzerthaus Kopfüber in die Gefühlsmeere
Das italienische Quartetto di Cremona wurde durch ihre Beethoven Einspielung berühmt. Jetzt beweisen sie, dass ihre Heimat mehr kann als großartige Opern.
Tagesspiegel
Cellist Johannes Moser „Vor Inhaftierten habe ich Sachen erlebt, die in Konzerthallen niemals passieren würden“Johannes Moser spielt mit Spitzenorchestern, aber auch an Orten, wo klassische Musik eher selten stattfindet – warum Hauptschüler ein gnadenloses Publikum sind und Brahms im Gefängnis besonders berührt, erzählt er hier.
Der Spiegel
Berlin/Staatsoper
Domingo müht sich an der Staatsoper Berlin als Macbeth. Besser macht es Ekaterina Semenchuk als Lady
Es ist Domingo-Zeit. In Harry Kupfers pessimistischer Macbeth-Inszenierung singt wie im Vorjahr Plácido Domingo die Titelrolle. An die Stelle von Anna Netrebko als Lady tritt dieses Jahr die hervorragende Ekaterina Semenchuk. Ausnahme-Bassbariton René Pape schlüpft in die relativ kurze Rolle des Banquo. Wie im Vorjahr dirigiert Daniel Barenboim eine sehr präsente Staatskapelle. Woran liegt es, dass sich die Faszination eines außergewöhnlichen Opernabends nur bedingt einstellen will? Vor allem an Domingo, der zwar leidenschaftlichen Applaus und stehende Ovationen erhält. Doch die gelten vermutlich eher der Lebensleistung als der sängerischen Darbietung. Denn summa summarum ist das, was der Ex-Tenorissimo abliefert, nicht mehr ausreichend für einen erstklassigen Opernabend. Die Kantilene bröckelt, das Legato ist löchrig. Der Klang ist dabei, hölzern zu werden. Schön, dass wenigstens Frau Semenchuk eine feine Gesangsleistung abliefert.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/05/24/berlin-staatsoper
Berlin/ Deutsche Oper
Tolle Stimmen fragwürdig besetzt: „Turandot“ an der Deutschen Oper Berlin
Giacomo Puccinis letztes Werk kam erst nach seinem Tod zur Aufführung und vereint alles, wofür der Maestro steht: komplexe Frauenrollen, Musik, die sofort unter die Haut geht, und schließlich alles, was sich Puccini musikalisch und thematisch unter dem Orient vorstellte. Vieles davon gibt es auch in der Deutschen Oper Berlin zu sehen und zu hören, ein paar Dinge dieser Liste fehlen aber.
Gabriel Pech berichtet aus der Deutschen Oper Berlin
Klassik-begeistert
Wilhelm Furtwänglers Erbe, neu digitalisiert: An diese Intensität reicht kein Nachahmer heran
Die Berliner Philharmoniker machen den gesamten diskografischen Nachlass aus ihrer glorreichen Ära unter Wilhelm Furtwängler zugänglich, und zwar nach neuesten Remastering-Standards. Furtwänglers bis heute nachwirkende Ästhetik ist nun mit nie gehörter Dringlichkeit erlebbar.
Neue Zürcher Zeitung
BR-Symphonieorchester, John Eliot Gardiner und Anna Prohaska
https://www.br-klassik.de/concert/ausstrahlung-1798412.html
Pianistin Hélène Grimaud – Die mit den Wölfen spielt
Was wir von Tieren lernen können: Hélène Grimaud ist eine weltweit gefragte Pianistin, in ihrer Freizeit widmet sie sich der Wolfszucht.
Berliner Morgenpost
Interview: David Garrett hat „wie verrückt geübt“
Der Stargeiger über seinen Imagewandel, die Jubiläumstournee und einen Bandscheibenvorfall.
Wiener Zeitung
Zürich
„Hippolyte et Aricie“: Es waren zwei Königskinder, ganz vaterseelenallein
Frankfurter Allgemeine
Julian Pregardien (Tenor) im Interview
BR-Klassik
Göttingen
Almira’s Songbook: Handel meets the world of Spanish music
bachtrack
Lausanne
Valentina Nafornita, Ismael Jordi & Emöke Barath Headline Opera De Lausanne’s 2019-20 Season
https://operawire.com/valentina-nafornita-ismael-jordi-emoke-barath-headline-opera
London
The week in classical: Donnerstag aus Licht; La Damnation de Faust; By Voice Alone – review
The Guardian
Glyndebourne
Glyndebourne’s first production of Dialogues des Carmélites to open Glyndebourne Festival 2020
http://www.operatoday.com/content/2019/05/glyndebournes_f.php
New York
New York Opera Festival 2019: The Vocal Village Showcases “Artists of Color in Opera’
https://operawire.com/new-york-opera-festival-2019-the-vocal-village
Aching Lullaby: The Week in Classical Music
https://www.nytimes.com/2019/05/25/arts/music/classical-music-youtube.html
Feuilleton
Opera Quiz: Who Was It: Zinka Milanov Or Birgit Nilsson?
https://operawire.com/opera-quiz-who-was-it-zinka-milanov-or-birgit-nilsson/
Ballett/ Tanz
London
Masters of Choreography: Beats on Pointe
bachtrack
The Seasons — Ratmansky’s latest new work for American Ballet Theatre
https://www.ft.com/content/8c49dcfe-7c78-11e9-8b5c-33d0560f039c
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INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. MAI 2019)
WIENER STAATSOPER: PREMIERE „DIE FRAU OHNE SCHATTEN“
Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Nina Stemme (Färberin), Camilla Nylund (Kaiserin), Evelyn Herlitzius (Amme). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Wolfgang Koch (Barak), Nina Steme (Färberin). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Stephen Gould (Kaiser), Camilla Nylund (Kaiserin), Nina Stemme (Färberin). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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MATINÉE 150 JAHRE WIENER STAATSOPER AM SAMSTAG 25.5. – EINIGE FOTOS
150 Jahre Staatsoper: Matinee läutete Jubelwochenende ein
Das Jubelwochenende als Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag der Wiener Staatsoper ist eröffnet: Mit einer Matinee wurde der Feierreigen gestartet, dem sich am Samstagabend die Festpremiere der „Frau ohne Schatten“ und am Sonntag ein Open-Air-Konzert anschließen. „Wir betrachten dieses herrliche Haus, die Wiener Staatsoper, als Heimat!“, konstatierte Festredner Clemens Hellsberg.
Salzburger Nachrichten
Wiener Philharmoniker. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Das Ensemble. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Andrea Carroll, Peter Kellner. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Maria Nazarova. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn