© Deutschen Grammophon (Holger Kettner)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 3. SEPTEMBER 2023
Berlin
Preis der Deutsch-Arabischen Gesellschaft – Daniel Barenboim wird geehrt
Dirigent und Pianist Daniel Barenboim wird mit dem Hohenstaufen-Preis für Internationalität und Völkerverständigung der Deutsch-Arabischen Gesellschaft ausgezeichnet. Die Ehrung wird ihm am 15. September im Pierre-Boulez-Saal der Berliner Barenboim-Said-Akademie überreicht.
BR-Klassik.de
TV-Tipp für heute: Jonas Kaufmann in der Arena von Verona
Staraufgebot in Verona
In der Arena von Verona geben sich Tenor Jonas Kaufmann, Sopranistin Sonya Yoncheva und Bariton Ludovic Tézier die Ehre.
Concerti.de
Verona
Riccardo Chailly wieder genesen dirigierte das Scala Orchester in Verona
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Wien
Veranstalter: „Da weiß man schon als Unternehmer, wofür man Steuern zahlt“
Im Mozart-Kostüm werden Tickets für Mozart-Konzerte, Klassik-Schlager – gespielt von Musikern im Mozart-Kostüm – verkauft. Philipp Grünbacher ist Chef des Mozart Orchesters
DerStandard.at.story
Tulln
Gold schürfte auf der Donaubühne nur der Tenor (Bezahlartikel)
Andreas Schager brillierte in Tulln an der Seite von Lidia Baich und des indisponierten Thomas Hampson.
Die Presse.com
Barockoper im Neusser Globe-Theater – zum Zweiten
Die vielen roten Windfächer, welche das Shakespeare-Festival im Jahr 2022 ob der extremen Hitze an die Besucher der ersten Auflage der Sommeroper im Globe Neuss kostenlos verteilt hatte (man hatte noch reichlich übrig), konnten getrost zu Hause gelassen werden. Denn das Wetter spielte diesmal perfekt mit: ein schöner Sommerabend, trocken, mit fast blauem Himmel und erträglicher Temperatur. Das Festival „Alte Musik Knechtsteden“ hatte zusammen mit dem Kulturamt der Stadt Neuss das Versprechen vom letzten Jahr wahrgemacht und erneut zu einem barocken Event eingeladen. Und zu was für einem! Opern aus alter Zeit gibt es ja reichlich, mehr oder weniger gute, aber es sollte auch diesmal wieder etwas Besonderes sein nach „Il giardino d’amore“ von Alessandro Scarlatti im vergangenen Jahr. https://www.kulturcram.de/2022/09/sommeroper-im-globe-neuss/
www.Kulturcram.de/neuss
St. Pölten
Von Niederösterreich an die Covent Garden Opera – und zurück
Sonst vor allem auf internationalen Bühnen unterwegs, singt Sopranistin Christina Gansch im Herbst gleich zweimal in Niederösterreich.
Kurier.at
Berlin
Generalmusikdirektor verlässt Deutsche Oper in Berlin 2026
Der Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin, Sir Donald Runnicles, will die Oper bereits 2026 verlassen. Seinen bis 2027 laufenden Vertrag wolle er damit frühzeitig beenden, teilte die Kultursenatsverwaltung am Freitag mit. Aus familiären Gründen wolle der 68-Jährige seinen Lebensmittelpunkt vermehrt in die USA verlegen, hieß es weiter.
berlin.de.aktuell
Generalmusikdirektor geht frühzeitig: Sir Donald Runnicles verlässt Deutsche Oper in Berlin bereits 2026
Tagesspiegel.de
Die Monsteroper „Les Troyens“ von Hector Berlioz beim Musikfest Berlin
Auch ohne seinen Chef John Eliot Gardiner war der Auftritt des Orchestre Révolutionaire et Romantique und des Monteverdi Choir ein Höhepunkt des Musikfests.
BerlinerZeitung.de
Fluchbeladenes Erbe: Berlioz’ „Les Troyens“ beim Musikfest Berlin
Nach dem Rückzug von John Eliot Gardiner: Wie Berlioz’ Mammutoper „Les Troyens“ doch noch zu einem Höhepunkt des Musikfests Berlin wurde.
Tagesspiegel.de
Musikfest Berlin: Gebrochene Schönheit
Das Musikfest Berlin hat in seiner ersten Woche Sinfoniekonzerte auf atemberaubenden Niveau gezeigt. Einmal mehr erweist man hier Gustav Mahler die Ehre.
nd.aktuell.de.article
Neue Chefdirigentin
Joana Mallwitz mit Triumph im Konzerthaus gestartet
bz.berlin.de
Leipzig
Interview Andris Nelsons
„Da habe ich mich ins Orchester verliebt“ – Andris Nelsons über seine zwei beruflichen Heimaten Leipzig und Boston. Und über Gustav Mahler.
https://www.concerti.de/interviews/andris-nelsons/
Bochum
Ruhrtriennale: Lauter wilde Kerle (Bezahlartikel)
Dmitri Tcherniakov inszeniert Leoš Janáčeks Oper „Aus einem Totenhaus“ bei der Ruhrtriennale. Mats Staub lässt dort in seiner Installation 100 Menschen von sich erzählen.
SueddeutscheZeitung.de
Köln
Kölner Oper soll 2024 wieder öffnen – „So viel Geld, und dann sieht es aus wie früher“
www.24.rhein.de
Darmstadt
Staatstheater Darmstadt: Neue Spielzeit beginnt
FrankfurterRundschau.de
Hamburg
Elbphilharmonie – Traumstart: „Opening Night“ mit Joshua Bell
Das NDR Elbphilharmonie Orchester begeisterte unter der Leitung seines Chefdirigenten Alan Gilbert zum Auftakt der neuen Saison mit der Uraufführung von „The Elements“ mit Stargeiger Joshua Bell.
DieWelt.de.regionales
London
BBC Proms in London: Da bebt die Royal Albert Hall
Bei ihrem Debüt in der Londoner Royal Albert Hall begeistern Chefdirigent Vladimir Jurowski und sein Rundfunk-Sinfonieorchester das Publikum der Proms.
Tagesspiegel.de.Kultur
BBC Proms 2023: Konzertreihe ohne Dresscode
BR-Klassik.de
Utrecht
HIP und Hip ist hip: Les Arts Florissants mit Purcells The Fairy Queen in Utrecht
bachtrack.com.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
Salzburg Festival 2023 Review: Falstaff
Director Christoph Marthaler Make a Colossal Failure Out of Verdi’s Masterpiece
https://operawire.com/salzburg-festival-2023-review-falstaff/
Innsbruck
Innsbruck Early Music Festival 2023 Review: Juditha Triumphans
De Marchi Signs off His Tenure as Artistic Director in Style
TheOperawire.com.innsbruck
Berlin
Iván Fischer conducts the Royal Concertgebouw in a spectacular Berlin concert — review (Subscription required) The Dutch orchestra played with lightness and joy at the opening night of the city’s Musikfest
https://www.ft.com/content/20dbacb8-3824-4b49-ab4d-a339edbbe348
London
The week in classical: LSO/ Rattle; Boston Symphony Orchestra/ Nelsons – review
TheGuardian.com.music
Vladimir Jurowski returns to London with the Berlin Radio Symphony Orchestra for their Proms debut seenandheard.international.com
Los Angeles
Review: Meredith Monk’s ‘80s post-nuclear space opera is startlingly prescient
latimes.com.entertainement
Melbourne
Victorian Opera: Capriccio
https://artsreview.com.au/victorian-opera-capriccio/
Recordings
Andrea Bocelli, Piotr Beczała, Adriana González & Riccardo Fassi Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Books
How Classical Composers Made Music After the Holocaust
In “Time’s Echo,” the classical music critic Jeremy Eichler examines the life and work of Richard Strauss, Arnold Schoenberg, Benjamin Britten and Dmitri Shostakovich
The New York Times.com
Rock/Pop
US-Superstar Taylor Swift bringt „The Eras Tour“ als Konzertfilm ins Kino
Die „Eras“-Tour sei „die bedeutungsvollste und aufregendste Erfahrung“ ihres bisherigen Lebens, schreibt die Sängerin. Nun bringt sie sie auf die große Leinwand.
DiePresse.com
Unheilbares Syndrom
Schwer kranke Céline Dion betet um ein Wunder
Wie ihre Schwester nun mitteilte, gibt Céline Dion in ihrem Kampf gegen das unheilbare Stiff-Person-Syndrom alles, und doch muss sie weiter auf ein Wunder hoffen.
KronenZeitung.at
Ballett/Tanz
Berlin – Neue Compagnie gegründet
Oleksandr Shpak ist dem Staatsballett davongetanzt
bz.berlin.de
Ausstellungen/Kunst
Deutlicher Umsatzrückgang auf dem Kunstmarkt
In Europa reduzierten sich die Verkäufe um gut 30 Prozent. Auktionshäuser kämpfen um lukrative Ware für das zweite Halbjahr
DerStandard.at.story
Film/TV
Nibelungen-Sage im „Tatort“: Es funkelt und wagnert
Der erste „Tatort“ nach der Sommerpause arbeitet sich mit Ulrike Folkerts an einem deutschen Mythos ab.
Tagesspiegel.de
Mega-Plakat
Nach Film-Ankündigung: 20 Meter großer Sebastian Kurz mitten in Wien
Nach Überraschungs-Ankündigung läuft nun die PR für den Film auf Hochtouren
oe24.at
Medien
Zum Kulturkahlschlag bei der ARD
Politik attestiert mangelnden Veränderungswillen und Beratungsresistenz
NeueMusikkzeitung/nmz.de
Kommentar: Sparen unvermeidbar?
https://www.nmz.de/kritik/glossen-kommentare/sparen-unvermeidbar
Reise, Natur, Wissen
Loch Ness – Wie der Nessie-Mythos in die Welt kam
Ein Ungeheuer hat mal wieder Konjunktur: Mit der größten Suchaktion seit 50 Jahren wollen Nessie-Fans dem Mythos des Loch Ness aufs Neue nachspüren. Einen hätte dieser Rummel gewiss gefreut: Lokalreporter Alex Campbell, der bis zu seinem Tod an seiner Monster-Story festhielt
Geo.de.unerklärliches
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Unter’m Strich
Österreich/Kritik an SPÖ-Kurs
Doskozil: „Verstehe das Mateschitz-Bashing nicht“
Nach der Niederlage meldet sich Hans Peter Doskozil zurück. Im Ton ist er gemäßigt, aber nach wie vor kritisch gegenüber der Partei. Die Mateschitz-Neiddebatte der SPÖ findet er „überflüssig“.
Kronen Zeitung.at
Subway-Shirt: Frauen schützen sich mit weiter Kleidung vor Männerblicken. Ist das nun die westliche Form der Verschleierung?
Ein übergrosses T-Shirt soll das Risiko mindern, belästigt zu werden: Frauen von New York bis Singapur folgen diesen Sommer einem Trend. Muslime sehen sich in ihren Kleidervorschriften bestätigt.
Neue ZürcherZeitung.ch
Autorennsport/Monza
Poleposition für Carlos Sainz im Ferrari-Land Italien
Der Spanier war schneller als Max Verstappen und startet in Monza von Platz 1. Währenddessen kämpft Felipe Massa vor Gericht um den WM-Titel 2008.
Kurier.at
Kiew/Virales Video empört
Haft droht: Ukrainerinnen tanzen auf Soldatengrab
Einem Schwesternpaar ist nichts Besseres eingefallen, als am Unabhängigkeitstag auf einem Kiewer Friedhof auf den Gräbern getöteter Soldaten zu tanzen. Dabei filmten sich die beiden Frauen auch noch. Der Videoclip ging viral und sorgte für viel Kritik. Nun droht ihnen eine Gefängnisstrafe!
Kronen Zeitung
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 3. SEPTEMBER 2023)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 3. SEPTEMBER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Das kommende „O SOLE NOSTRO“–Benefizkonzert im Wiener Konzerthaus am 11. November: Eine Operngala mit Seltenheitswert
Aki Nuredini © Sole
Werden an diesem Benefizabend nicht schon zu viele Opernstars auf dem Podium des Wiener Konzerthauses stehen? Wohl nicht alle gleichzeitig, jedoch schön der Reihe nach. Dieses Sängermeeting scheint ziemlich unglaublich zu werden. Mehr als 20 Opernstars sind zur „O SOLE NOSTRO“–Gala am 11. November bei der Präsentation des Programmes und der Mitwirkenden im Konzerthaus angesagt worden. Bitte… Anna Netrebko steht auf der Liste, Camilla Nylund, Linda Watson, Krassimira Stoyanova, Valentina Naforniţă oder Ferruccio Furlanetto, Thomas Hampson, René Pape, Ludovic Tézier, Michael Schade und nur weiter so… Dazu als wienerische Beiträge: lldikó Raimondi, Clemens Unterreiner, Herbert Lippert. Ja, und am Klavier werden Stardirigent Frédéric Chaslin und elegante Pianistinnen die Begleiter sein.
Das Ristorante SOLE feiert heuer sein 40 Jahre Jubiläum. Dessen Chef Aki Nuredini, als Gastgeber für internationale Größen aus dem Musik- wie Kulturbereich wohl bekannt, hat es sich nicht nehmen lassen, mit einem Benefizkonzert für das St. Anna Kinderspital sein Jahrzehnte-Jubiläum in der Annagasse zu feiern. Dominique Meyer, Wiens früherer Opernchef, nun der Hausherr der Scala di Milano, durch die Jahre freundschaftlich mit Nuredini verbunden, ist der Gestalter dieses Mammutprogrammes. Seine Worte zur Präsentation klingen nicht schlecht: „Es ist schön für mich, wieder in Wien zu sein. Und ich finde es großartig, dass es Aki gelingt, solch eine Charity zu organisieren. Die Liste an tollen Sängern ist groß – und sie könnte auch noch größer werden.“
Zwanzig Sangesgrößen, einige mehr, auf einem Streich! Solch ein Galakonzert hat wohl Seltenheitswert. Damit alle diese Publikumslieblinge auch zu hören sein werden: Beginn ist bereits um 18.30 Uhr.
Meinhard Rüdenauer
Besetzung
Antonino Siragusa, Tenor
Boris Pinkhasovich, Bariton
Camilla Nylund, Sopran
Clemens Unterreiner, Bariton
Dmitry Korchak, Tenor
Fabio Armiliato, Tenor
Ferruccio Furlanetto, Bass
Francesco Meli, Tenor
Herbert Lippert, Tenor
Ildikó Raimondi, Sopran
Jinxu Xiahou, Tenor
Krassimira Stoyanova, Sopran
Leo Nucci, Bariton
Linda Watson, Sopran
Luca Salsi, Bariton
Ludovic Tézier, Bariton
Maria Prinz, Klavier
Michael Schade, Tenor
Paata Burtschuladse, Bass
René Pape, Bass
Robert Holl, Bass
Sorin Coliban, Bariton
Thomas Hampson, Bariton
Valentina Naforniţă, Sopran
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Tenor
Zoltan Nagy, Bariton
Natalia Sidorenko, Klavier
Frédéric Chaslin, Klavier
Maddalena Del Gobbo, Violoncello
Thomas Dänemark, Moderation
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BAKU: Der neue Operndirektor begrüßt den neuen Ballettchef
We welcome Mr. Ruslan Pronin as a new chief choreographer of @operabalet.az 🇦🇿❤️😎🙏👍 Thank you for being a part of our big family and we are sure that this is a big beginning of a new beautiful time 🤗🤩
ZU INSTAGRAM mit Foto und Video
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Erlebnis Bühne – ORF III
HEUTE: BAROCKE MATINÉE – HOMMAGE AN PAVAROTTI – UND SALZBURG AKTUELL!
08.45 Uhr
MATINÉE: DAS „OBERTÖNE“-FESTIVAL –ERLESENE KAMMERMUSIK AUS TIROL
Mit Mariya Nesterovska, Nenad Lečić, François Guerrier, Hubert Mittermayer Nesterovskiy, Paul Moosbrugger, Rafael Bonavita, Jan Krigovsky
Bernardisaal, Stift Stams 2022
Von 13. bis 17. September finden dieses Jahr im prachtvollen Stift Stams in Tirol die 10. „Obertöne Kammermusiktage“ statt. Das Festival bringt Schnittstellen zwischen Barockmusik und zeitgenössischen Kompostitionen – spannend und meisterlich musiziert.
ORF III zeigt exklusiv ein Programm der Ausgabe 2022 – mit u.a. Heinrich Ignaz Franz Bibers „Fantasia“ aus der „Sonate in f-Dur“ und Arvo Pärts „Spiegel im Spiegel“ – Kammermusik vom Feinsten.
19.25 Uhr
PAVAROTTI – EINE STIMME FÜR DIE EWIGKEIT
Regie John Walker
Dokumentation 2013
Vor 60 Jahren gab Luciano Pavarotti sein Debüt an der Wiener Staatsoper – als „Rodolfo“ in Puccinis „La Bohème“! Der endgültige Durchbruch als
Sänger gelang dem früheren Volksschullehrer Pavarotti dann ein Jahr später – 1964 am Londoner Covent Garden Opernhaus, wo er für Giuseppe Di Stefano einsprang. Ab da folgte ein umjubelter Auftritt dem anderen – seine unverwechselbare Stimme fasziniert bis heute.
Die Dokumentation zeigt die Tenor-Größe mit Arien aus „La Bohème“, „Rigoletto“ und „Aida“, neapolitanischen Liedern wie „Mamma“ und „O’ sole mio“ und im Duett mit PopKünstlern wie Sting, Bono und Eric Clapton.
20.15 Uhr: PAVAROTTI, DOMINGO, CARRERAS: DIE DREI TENÖRE
Mit Luciano Pavarotti, Plácido Domingo und José Carreras
Rom 1990
Es gibt heutzutage kaum jemanden, der die drei Tenöre nicht kennt: Luciano Pavarotti, Plácido Domingo und José Carreras haben das vermutlich erfolgreichste Gesangstrio unserer Tage geschaffen.
1990 gaben sie vor der historischen Kulisse der Caracalla-Thermen in Rom ein einzigartiges Konzert – mehr als 800 Millionen Menschen weltweit verfolgten das Gipfeltreffen der drei Tenöre! Die Stars spendeten ihre Gagen für soziale Zwecke und eroberten die Herzen des Publikums mit populären Arien wie „E lucevan le stelle“ und „Nessun dorma“ sowie mit Klassikern des Chansons und des Musicals – einzigartig und bis heute unerreicht!
21.45 Uhr
TOPAKTUELL VON DEN SALZBURGER FESTSPIELEN: GIUSEPPE VERDI: FALSTAFF
Regie Christoph Marthaler, Dirigent Ingo Metzmacher
Mit Gerald Finley, Simon Keenlyside, Bogdan Volkov, Elena Stikhina u.a.
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Salzburger Festspiele 2023
Topaktuell aus dem Großen Festspielhaus in Salzburg: Giuseppe Verdis letzte Oper„Falstaff“! Christoph Marthaler inszeniert das komplette Werk aus der Perspektive der Filmlegende Orson Welles, der sich lebenslang intensiv mit Shakespeare und der Figur des Falstaff auseinandersetzte. Das Regiekonzept blieb weitgehend unverstanden, während es mit einem starken Sängerensemble auf der Bühne und Ingo Metzmacher am Pult der Wiener Philharmoniker musikalisch funkelte.
Monatsvorschau September 2023
SO 3.9.2023 IN ORF III
08:45 MATINEE: DAS „OBERTÖNE“-FESTIVAL –ERLESENE KAMMERMUSIK AUS TIROL
19:25 PAVAROTTI – EINE STIMME FÜR DIE EWIGKEIT
20:15 PAVAROTTI, DOMINGO, CARRERAS: DIE DREI TENÖRE
21:45 GIUSEPPE VERDI: FALSTAFF
FR 8.9.2023 IN ORF III
18:30 LIVE: FESTKONZERT AUS ST. PÖLTEN – TONKÜNSTLER ORCHESTER & FRIENDS
SO 10.9.2023 IN ORF III
20:15 GIUSEPPE VERDI: LA FORZA DEL DESTINO
22:05 BUSONI WETTBEWERB 2023
SO 17.9.2023 IN ORF III
20:15 JULIAN RACHLIN UND DAS ERÖFFNUNGSKONZERT DES HERBSTGOLD-FESTIVALS 2023
SO 24.9.2023 IN ORF III
20:15 GIACOMO PUCCINI: TOSCA aus Verona (Yoncheva, Grigolo)
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ORF-Mediathek: ADEL UNTER SICH – FAMILIENMYTHEN
VIDEO – 43 Minuten. Link unten
Österreichs Adel unter sich: Familienmythen
Einst waren sie Lenker ganzer Völker und Staaten – geblieben sind heute der große Name, ansehnliche Herrensitze und ein riesiges Netzwerk: wer einst zum Adel gehörte, hält sich mitunter nach wie vor für etwas Besonderes. Wie auch heute noch haben in der Vergangenheit Familienoberhäupter die Geschicke einer Dynastie gelenkt. Die Erinnerungen an sie und die Erzählungen, über Generationen weitergegeben, haben mancherorts Familienmythen entstehen lassen, mit welchen die Altvorderen in die Geschichte eingegangen sind. Regisseur Gebhard Hölzl ist es gelungen, manche dieser Erinnerungen einzufangen.
Zum Video
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Christopher Lindinger tritt Professur für Kunst & Digitalität an der Universität Mozarteum an
Als Innovationsforscher, Informatiker und Kulturmanager, war er Mitbegründer des Futurelabs der Ars Electronica in Linz und Co-Direktor des Medienlabors der Ars Electronica. Die Universität Mozarteum startet mit einer neuen Professur für Kunst & Digitalität ins Studienjahr 2023/24.
„Digitalität kann man als Denk- und Handlungsraum begreifen, in dem neue Kulturtechniken die tradierten Aktionsformen in Lehre, Forschung und in der Entwicklung und Erschließung durchdringen, ergänzen, weiterentwickeln oder auch manchmal in ein Anderswo führen. Dank einer großzügigen Unterstützung des Landes Salzburg können wir als Universität Mozarteum nun diesen Raum erobern. Insgesamt werden zwei Professuren und eine Person mit besonderer IT-Expertise damit betraut, die gesamte Universität mit all ihren Stärken und tradierten Qualitätsansprüchen in diesen Prozess zu integrieren. Wir freuen uns, mit Christopher Lindinger einen Experten für die explorative Organisationsentwicklung an Bord zu haben“, so Rektorin Elisabeth Gutjahr.
Mit 1. Oktober 2023 wird Christopher Lindinger intensiv an Aufbau und Profilierung des 2023 gegründeten Instituts für Open Arts sowie des Data-Arts-Forum mitwirken, Lehrkonzepte im Bereich Kunst und Digitalität entwickeln und das in Planung befindliche X-Reality-Lab der Universität Mozarteum am Kurgarten (UMAK) mit konzipieren. „Die Universität Mozarteum hat sich durch ihre Positionierung und konsequente Weiterentwicklung in den letzten Jahren innerhalb des Universitätsverbunds hervorgetan. Es ist beeindruckend zu sehen, welche Entwicklung die Institution durchläuft und welchen Wert sie für die Stadt, die Region und darüber hinaus hat. Sie fungiert als unverzichtbarer Kristallisationspunkt für die kulturelle Weiterentwicklung Salzburgs und stellt zweifellos einen spannenden Betätigungsort dar – ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, freut sich Christopher Lindinger in seinem ersten Statement zur Berufung.
Lindinger studierte Informatik an der Johannes Kepler Universität Linz und absolvierte ein postgraduales Kulturmanagement-Studium in Salzburg. Er entwickelte als Gastforscher Beiträge zur Supercomputer-Visualisierung abstrakter mathematischer Modelle an der University of Illinois in Chicago, programmierte Software für die US-Raumfahrtbehörde NASA, das National Center for Supercomputing Applications (NCSA), das Research Institute for Symbolic Computation an der Johannes Kepler Universität Linz und die Computerspiele-Industrie.
1997 war er Gründungsmitglied des Ars Electronica Futurelabs, realisierte Medienkunstprojekte wie Gullivers Welt, kuratierte eine Reihe von Ausstellungen in diesem Umfeld und war Jurymitglied bei Festivals und Wettbewerben.
Ab 2002 leitete er den Bereich Forschung und Innovation im Ars Electronica Futurelab und prägte F&E-Kooperationen mit internationalen Partnern aus Industrie und Wissenschaft. Dazu zählten unter anderem die Gestaltung von digitalen Creativity Support Tools, Untersuchungen zum Potenzial disruptiver Technologien wie VR oder Blockchain, Innovationsstrategien für gesellschaftliche Zukunftsszenarien und Anwendungen im Bereich der Robotik. Als Gesamtprojektleiter und Co-Kurator verantwortete Christopher Lindinger auch den Museumsneubau und die Dauerausstellung des Ars Electronica Centers im Rahmen des Kulturhauptstadtjahrs Linz 2009.
Seit 2013 bildete die Entwicklung selbstfahrender Kraftfahrzeuge, vorrangig für Mercedes-Benz, einen zentralen Schwerpunkt seiner Arbeit als Forschungsleiter des Ars Electronica Futurelabs. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung standen Nutzerakzeptanz, Interaktion zwischen autonomem Auto und Fußgängern sowie das vernetzte Ökosystem selbststeuernder Fortbewegungsmittel.
Seit Oktober 2019 ist Christopher Lindinger Vizerektor für Innovation und ForscherInnen an der Johannes Kepler Universität Linz. Darüber hinaus gilt Christopher Lindinger als Architekt der UNESCO City of Media Arts Linz, da er federführend an der Konzeption der Bewerbung um den Titel beteiligt war.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
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Die ORF-„Sommergespräche 2023“: Diesmal mit Karl Nehammer, ÖVP
Am 4. September um 21.05 Uhr in ORF 2, danach Filzmaier-Analyse in der „ZIB 2“, „Sommer(nach)gespräche“ in ORF III
Fünfter und letzter Gast bei den „Sommergesprächen 2023“ am Montag, dem 4. September, um 21.05 Uhr in ORF 2 ist ÖVP-Chef Karl Nehammer. Seit knapp zwei Jahren steht er an der Spitze der Koalitionsregierung mit den Grünen. Er ist nach Sebastian Kurz und Alexander Schallenberg schon der dritte Bundeskanzler in dieser Legislaturperiode. Die Arbeit der Regierung wird von einer Reihe von Krisen bestimmt – dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der Energieversorgung und der Rekord-Teuerung. Was kann die Koalition und was will die ÖVP noch umsetzen? Wie sieht Karl Nehammer angesichts der vielen Krisen die Zukunft Österreichs? Und wie positioniert er die durch Affären erschütterte ÖVP für die nächste Wahl?
Traditionell nach den „Sommergesprächen“ – die Analysen von Peter Filzmaier (gemeinsam mit je einer Printjournalistin) in der „ZIB 2“ um 22.00 Uhr in ORF 2. Zum Abschluss ist es Petra Stuiber (Der Standard).
Ab 22.30 Uhr folgt eine neue Ausgabe des ORF III-Erfolgsformats „Sommer(nach)gespräche“: Lou Lorenz-Dittlbacher begrüßt Josef Pühringer (ehem. Landeshauptmann Oberösterreich, ÖVP), Holger Bonin (Direktor Institut für Höhere Studien), Ida Metzger (Kronen Zeitung), Anna Thalhammer (profil) und Michael Pammesberger (Karikaturist).
Umfassendes Online-Package zu den „Sommergesprächen“
Auch im Web und via App werden die „Sommergespräche“ selbstverständlich bereitgestellt: ORF.at und die ORF-TVthek bringen Live-Streams der Interviews mit den Parteispitzen und stellen bereits während der Sendungen laufend Videos-on-Demand bereit. Auf der ORF-TVthek bleiben außerdem als spezielles Service alle „Sommergespräche“ bis 11. September und somit bis sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung der letzten Sendung verfügbar. Auch die nachfolgenden „ZIB 2“-Analysen werden online gestellt. In ausführlichen ORF.at-Storys werden die Gespräche darüber hinaus jeweils zusammengefasst und analysiert, sowie über Reaktionen aus Politik, Wirtschaft etc. informiert. Userinnen und User haben außerdem auf debatte.ORF.at Gelegenheit zum Mitdiskutieren.
Im Rahmen seiner Innenpolitik-Berichterstattung informiert auch der ORF TELETEXT umfassend: Nach jedem „Sommergespräch“ werden die wichtigsten Inhalte und Statements der Parteichefinnen und -chefs präsentiert und es wird über Reaktionen berichtet.
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