Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 8. NOVEMBER 2020
Foto: Elbphilharmonie, Hamburg
Deutschland
Sang- und klanglos?!
Eine »Rote Liste 2.0« des Deutschen Kulturrats zählt die durch Corona bedrohten Kulturprojekte auf. Der Bayerischen Kammerphilharmonie mit Sitz in Augsburg wird die »Kategorie 2« attestiert: »gefährdet«. Auch in Augsburg beteiligten sich Kulturschaffende an der Online-Aktion #sangundklanglos.
https://a3kultur.de/positionen/sang-und-klanglos
Frankfurts Kultur wehrt sich: Wir sind keine „Freizeiteinrichtungen“
Frankfurter Allgemeine
Kulturpreis Bayern: Sonderpreis für Dirigentin Joana Mallwitz
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/bayerischer-kulturpreis-fuer
Idagio-Chef Till Janczukowicz: „Wenn wir die Klassik nicht digital machen, verliert sie an Relevanz“
Badische Zeitung
Lieses Klassikwelt 60: Gwyneth Jones
Unsere letzte persönliche Begegnung liegt zehn Jahre zurück. Am 28. November 2010 hatte ich die Ehre, in der Deutschen Oper Berlin eine Matinée mit Dame Gwyneth zu moderieren. Sie erwies sich als eine begnadete Erzählerin, die auf der Reise durch ihr langes, bewegtes Künstlerleben viele kostbare Erinnerungen einzubringen hatte – an Produktionen, an denen sie beteiligt war, sei es nun Chéreaus Jahrhundert-Ring in Bayreuth oder auch der unvergessene Münchner Rosenkavalier unter Carlos Kleiber.
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-60-gwyneth-jones/
Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz: Folge 13
Natürlich stehen die USA schon lange im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Doch so gespannt wie in diesen Tagen wurden Präsidentschaftswahlen wohl selten verfolgt. Mit Biden oder Trump befasst sich diese Ausgabe des Klassik-Quiz zwar nicht, wohl aber mit fünf Fragen zur klassischen Musik, die alle einen Bezug zu den USA haben!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-13/
Die Lied-CD des Jahres: Georg Nigl mit Schubert, Beethoven und Rihm
Münchner Merkur
Musiksalon Nr. 5: Der Weg zu Verdi führt über Malmö Bezahlartikel
Die Presse
Den Taktstock im Gepäck
Die schönsten Bücher für die dunkle Jahreszeit, ausgewählt von der concerti-Redaktion. Teil 4: Philippe Jordan – Der Klang der Stille.
https://www.concerti.de/vermischtes/buecherherbst-philippe-jordan
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Classical highlights for the week ahead: 6-13 November
Despite lockdown, there’s still live music making across the UK available to an online audience. Here’s our pick of next week’s live-streamed concerts
The Guardian
BWW Feature: ONLINE OPERA VIRTUAL TOUR NOV 6-14 at Home Computer Screens
Watch Opera by Black Composer for Free on LA Opera Website
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/BWW-Feature
Bordeaux
Covid-19: the Bordeaux Opera tries to play with confinement with a CD
https://pledgetimes.com/video-covid-19-the-bordeaux-opera-tries-to-play-with
London
Opera Triple Bill: Wolf-Ferrari, Mascagni, Donizetti review – sex, violence and serious talent
The Guardian
Chicago
Haymarket Opera Company 2020 Review: Acis and Galatea
https://operawire.com/haymarket-opera-company-2020-review-acis-and-galatea/
Atlanta
Atlanta Opera Announces App-Based Safety Precautions
The Atlanta Opera’s current performances include Pagliacci and The Kaiser of Atlantis, both running through November 14.
https://www.broadwayworld.com/atlanta/article/Atlanta-Opera-Announces-App
CD/DVD
Ian Bostridge, Victor Sicard & Elīna Garanča Lead New CD/DVD Releases
https://operawire.com/ian-bostridge-victor-sicard-elina-garanca
Feuilleton
Q & A: Carrie-Ann Matheson on Salzburg Festival, Europe & Her New Position at the Merola Opera Program
Operawire
Opera Quiz: How Well Do You Know Dame Gwyneth Jones’ Legendary Career?
Operawire
Obituary
Metropolitan Opera Conductor Scott Bergeson Dies at 69
Operawire
Dortmund
Gebäude wird verkauft: Fans sorgen sich um das Musiktheater Piano
Ruhrnachrichten
Tanz/ Ballett
Toronto
National Ballet Abandons Live Events Through 2021
https://www.ludwig-van.com/toronto/2020/11/05/scoop-national-ballet
Sprechtheater
Berlin
Führungswechsel am Deutschen Theater: Rückkehr nach Berlin
Iris Laufenberg wird neue Intendantin des Deutschen Theaters. Sie ist die erste Frau an der Spitze des Traditionshauses
Tagesspiegel
Ausstellungen/ Kunst
Klage gegen Sotheby’s wegen Steuertricks eines Stammkunden
Das Auktionshaus Sotheby’s ist wegen mutmaßlicher Steuertricks eines Stammkunden ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten. Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James reichte gestern Klage gegen das Traditionshaus ein, das sie der Beihilfe zur Steuerhinterziehung beschuldigt. Sotheby’s soll es dem Kunden ermöglicht haben, sich gegenüber den Finanzbehörden als Kunsthändler statt als -sammler darzustellen.
https://orf.at/stories/3188747/
Per Pizzabote
Die Leiterinnen des Kunstfestivals „Steirischer Herbst“ erzählen, wie sie Werke trotz Corona präsentieren. Und warum sie es nicht wiederholen können.
Sueddeutsche Zeitung
Otto Muehl: Teufel, Wolf und Rattenfänger Bezahlartikel
Zwei Wiener Kunsthändler zeigen gemeinsam wesentliche Werke aus den problematischsten Phasen Otto Muehls – der Zeit der Kommune und des Gefängnisses.
https://www.diepresse.com/5893170/otto-muehl-teufel-wolf-und-rattenfanger
Film/ TV
Alain Delon wird 85: Der Beau des französischen Kinos spielte gern eiskalte Verführer
Unterkühltes Auftreten, beherrschender Blick: Alain Delon war ein großer Stars des französischen Kinos – und hat Frauen viel zu verdanken, allen voran Romy Schneider. Am 8. November wird Delon 85 Jahre alt.
Stuttgarter Zeitung
Buch
Romy Schneider: Ein „dummes, süßes Wiener Mädchen ohne Pfiff“
Lebensliebe, Liebeswirren: Ein neues Buch beleuchtet die Beziehung zwischen Romy Schneider und Alain Delon.
Wiener Zeitung
Literatur
Vor 245 Jahren: Goethes Ankunft in Weimar
Als Johann Wolfgang Goethe am 7. November 1775 zum ersten Mal ins thüringische Weimar kam, hatte das auch sehr private Gründe. Doch wurde es der Auftakt einer großen Epoche – für die Stadt Weimar und die deutsche Literatur.
Deutschlandfunk.de
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Unter’m Stich
So kriegen wir auch diesen Lockdown rum Bezahlartikel
Früher zogen sich Menschen freiwillig zurück und wurden dafür hoch geachtet. Taugen Säulenheilige, Ziereremiten oder Sennerinnen nicht mehr als Vorbild? Dann könnten uns immer noch kreative Häftlinge erbauen.
Die Presse
Vatikan
Homosexuelle Partnerschaften : Der Vatikan erklärt die Worte des Papstes
Der Vatikan hat klargestellt, dass die jüngst publik gewordenen Äußerungen von Papst Franziskus über gleichgeschlechtliche Partnerschaften nichts an der ablehnenden Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexualität änderten. Es sei „offensichtlich, dass sich der Papst auf bestimmte staatliche Bestimmungen, aber gewiss nicht auf die kirchliche Lehre bezogen hat, die er in den vergangenen Jahren viele Mal bekräftigt hat“, heißt es in einem Schreiben, das vom Staatssekretariat offenbar an die Apostolischen Nuntien zur Weiterleitung an alle katholischen Bischofskonferenzen weltweit versandt wurde.
Frankfurter Allgemeine
Österreich
24 Stunden-Vergleich: 8241 neue Corona-Fälle und 37 weitere Todesopfer
https://www.krone.at/2270567
So wissen Sie, ob Sie Corona oder eine Erkältung/Grippe haben
http://www.heute.at/s/so-weisst-du-ob-du-erkaeltung-grippe-oder-corona-hast-100111291
Das Sofa als Arbeitsplatz: Homeoffice ist nicht gleich Homeoffice
Eins der Schlagworte dieser Pandemie lautet „Homeoffice“. Doch tatsächlich ist die Heimarbeit rein rechtlich betrachtet eher mobiles Arbeiten. Wo liegen die Unterschiede?
Homeoffice, mobiles Arbeiten: Viele verwenden diese Begriffe als Synonyme. Zur Klarstellung aber ist zu unterscheiden zwischen dem „echten“ Homeoffice, das eigentlich korrekt „Telearbeit“ heißt, und dem, was in Corona-Zeiten umgangssprachlich als Homeoffice bezeichnet wird: dem mobilen Arbeiten.
Die Tagesschau
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 8. NOVEMBER 2020)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 8. NOVEMBER 2020)
Quelle: onlinemerker.com
VERONA/ ARENA: TOP-PROGRAMM FÜR 2021
https://www.arena.it/arena/en/season/programma-arena-di-verona.html?season_type=10
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METROPOLITAN OPERA
Konzert ist kostenpflichtig: Ticket
Kostenlose Streams
Saturday, November 7 (während Sonntag 8. November- Zeitverschiebung)
Gounod’s Roméo et Juliette
Starring Anna Netrebko, Roberto Alagna, Nathan Gunn, and Robert Lloyd, conducted by Plácido Domingo. From December 15, 2007.
Sunday, November 8 (während Montag, 9. Nevember – Zeitverschiebung)
Wagner’s Die Meistersinger von Nürnberg
Starring Annette Dasch, Johan Botha, Paul Appleby, and Michael Volle, conducted by James Levine. From December 13, 2014.
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Wiener Staatsoper: Rückabwicklung der November-Karten
Aufgrund der Verordnung der österreichischen Bundesregierung müssen alle Vorstellungen bis einschließlich 30. November 2020 abgesagt werden.
Ihre Karten werden Ihnen selbstverständlich rückerstattet, sollten Sie Karten innerhalb eines Zyklus besitzen, wird Ihnen eine Ersatzvorstellung angeboten.
Sollten Sie Ihre Karten im Internet oder über das Bestellbüro der Wiener Staatsoper mit Kreditkarte oder Online-Überweisung bezahlt haben, erfolgt die Rückerstattung automatisch, Sie müssen uns nicht kontaktieren. Für all Ihre Fragen und Anliegen stehen Ihnen sowohl unser Service Center, die Bundestheaterkassen sowie die Information der Wiener Staatsoper zur Verfügung.
Da es aufgrund der Abstands- und Platzregeln (min. 10m2/Kunde) sowohl im Service Center als auch bei den Bundestheaterkassen zu längeren Warteschlangen kommen kann, ersuchen wir Sie, uns vorrangig per Telefon oder e-Mail zu kontaktieren.
Alle weiteführenden Informationen, sowie die exakten Öffnungszeiten und alle genauen Kontaktadressen erfahren Sie hier.
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Dr. Wolfgang Habemann zur Rückabwicklung: Aus eigener Erfahrung: Das funktioniert rasch und problemlos.
Übrigens: Dezemberkarten können frühestens ab 16.11. gekauft werden (wenn überhaupt).
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MuTh / Konzertsaal der Sängerknaben: Digital MuTh #closedbutactive
MuTh mit drei digitalen Formaten im November online
Aller guten Dinge sind 3: Zur MuTh ¼ Stunde gesellen sich ab sofort zwei neue digitale Formate:
das „MuTh Lab“ und „Streaming in the MuTh“. Das „MuTh Lab“ stellt Künstlerinnen und Künstlern die MuTh-Bühne als Versuchsplattform zur Verfügung und ermöglicht via Livestream, einen Blick in den künstlerischen Arbeitsprozess zu werfen.
Elke Hesse, Direktorin des MuTh: „Mit dem MuTh Lab verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz zum Ausprobieren und Entwickeln neuer Konzert-Formate, geben unseren Künstlerinnen und Künstlern einen Raum für interessante Interaktionen und zeigen allen Interessierten, wie künstlerisch gearbeitet wird.“ Im Rahmen von „Streaming in the MuTh“ präsentieren Musikerinnen und Musiker, jene Konzerte, die im November im MuTh hätten stattfinden sollen, in einer adaptierten Fassung für den Musikgenuss zuhause.
Den Anfang macht Timna Brauer am 9. November mit der Lesung mit Musik „Flaschenpost an Gott“, weitere virtuelle Konzerte gibt es von The Erlkings, Volkhard Steude und Jimmy Chiang. Alle Formate sind via www.muth.at, Facebook oder youtube zu erleben.
Termine:
Streaming in the MuTh
Live-Stream: Flaschenpost an Gott
9. November 2020, 20:00 Uhr
Timna Brauer in the MuTh / Lesung mit Instrumentalmusik
Link: https://muth.at/news/streaming-in-the-muth/
MuTh Lab
MuTh Lab Session #1
10. bis 13. November, jeweils um 17:00 Uhr
Mit Marko Ferlan (Gitarre), Andrej Prozorov (Saxophon), Nora Romanoff-Schwarzberg ( Viola), Thomas Toppler (Schlagwerk, Perkussion, Schauspiel), Ivan Turkalj (Cello) und Christian Wendt (Kontrabass).
MuTh1/4 Stunde
Volkhard Steude – Beethoven forever
19.11.2020
im Gespräch mit Elke Hesse über die ungebrochen große Faszination an Beethoven
Ort:
online über www.muth.at, Facebook oder youtube
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OPER LEIPZIG: KUNST UND VERANTWORTUNG
// Die Oper Leipzig setzt die Proben für den Neustart fort
// Vorverkauf für Dezember verschoben
// Das Leipziger Ballett ist trotz eines Coronafalls gesund
Auch die Oper Leipzig sagt sämtliche Vorstellungen im November bis zum 29.11.20 einschließlich ab. Die vorgezogene Premiere des »Lohengrin« mit bereits reduzierter Zuschauerzahl wirkt als gemeinsames Signal für Mut und Spielfreude im Haus und im Publikum nach, was an den vielen bestätigenden und teilweise enthusiastischen Reaktionen aus aller Welt abzulesen ist.
Im Opernhaus finden weiterhin intensive Proben für die neuen Inszenierungen wie »Il Trovatore« oder »Die Kinokönigin« statt; ebenfalls werden Weihnachtsprogramm und Silvesterkonzerte vorbereitet. Der Spielplan mit konkreten Dezemberterminen und deren Vorverkauf wird aber verschoben, bis es durch eine erneute Entscheidung der Bundesregierung und der Länder Planungssicherheit gibt. Intendant und Generalmusikdirektor Prof. Ulf Schirmer unterstreicht die Verantwortung der Kunst gegenüber der Gesellschaft: »Die Oper Leipzig trägt ihren Teil bei, um die Stadt Leipzig in ihren Bemühungen zur Eindämmung des Covid-19-Virus zu unterstützen. Die Schließung von Oper, Leipziger Ballett, Musikalischer Komödie und der Jungen Oper Leipzig ist besonders schmerzhaft für unsere Künstlerinnen und Künstler. Aber wir setzen die Proben fort, tauschen uns aus und bleiben optimistisch.«
Wegen eines Covid-19-Falls im Ensemble des Leipziger Balletts wurden alle Tänzerinnen und Tänzer getestet. Niemand hat sich angesteckt. Ein Tänzer des Leipziger Balletts bemerkte am letzten Freitag leichte Krankheitssymptome, blieb nach Absprache in häuslicher Quarantäne und wurde mit Corona diagnostiziert. Seine Kollegen haben für ihn einen Lieferdienst mit Lebensmitteln organisiert. Produktionsleiter Remy Fichet: »Wir sind dankbar für den Schutz, den unser strenges Hygienekonzept backstage bietet und das weitere Ansteckung verhindert hat.« Das Leipziger Ballett trainiert grundsätzlich in zwei getrennten Teams, setzt bei Training und in den aktuellen Choreografien immer auf Abstand und lässt außerdem derzeit keine Außenkontakte in den Ballettsaal.
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FAUST-PREIS DIGITAL
Staatstheater Hannover entwickeln den Verleihungs-Film, in dem auch Ministerpräsident Weil mitwirkt. Ausstrahlung ist am 21. November 2020 auf mehreren Websites
Die Verleihung des Deutschen Theaterpreises DER FAUST am 21. November 2020 wird coronabedingt digital stattfinden. Noch vor einigen Wochen bestand die Hoffnung, den Preisträger*innen die Preisstatue in einer kleinen Veranstaltung im Niedersächsischen Staatstheater Hannover überreichen zu können und den Abend eventuell als Livestream zu übertragen. Aufgrund der aktuellen Situation wird die Preisvergabe nun digital vorproduziert.
Das Staatstheater Hannover hat sowohl die Regie als auch die Dramaturgie des Verleihungs-Films übernommen und kümmert sich um die Dreharbeiten vor Ort. Moderieren werden die Schauspielerin Seyneb Saleh und der Opernsänger Michael Kupfer-Radecky. Wie gewohnt werden die Preisträger*innen erst am Abend des 21. November 2020 öffentlich bekannt gegeben.
Im Verleihungs-Film wird auch der niedersächsische Ministerpräsident Weil mitwirken.
Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST wird auf den Websites der Veranstalter und der Kooperations- und Medienpartner gezeigt, um viele Menschen zu erreichen. Zu sehen ist der Verleihungs-Film auf:
spectyou.com
staatstheater-hannover.de
kulturstiftung.de
darstellendekuenste.de
die-deutsche-buehne.de
Beim Deutschen Theaterpreis DER FAUST werden auch in diesem Jahr herausragende künstlerische Leistungen in acht Kategorien geehrt, den Preis für das Lebenswerk erhält der Choreograf William Forsythe.
Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST 2020 wird veranstaltet und gefördert durch die Kulturstiftung der Länder, die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste und den Deutschen Bühnenverein.
Veranstaltungspartner 2020 sind die Staatstheater Hannover, Medienpartner sind 3sat und Die Deutsche Bühne.
Weitere Informationen zum Deutschen Theaterpreis DER FAUST finden Sie unter buehnenverein.de.
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ANN-HELENA SCHLÜTER – Konzertpianistin · Konzertorganistin · Komponistin · Buchautorin · Lyrikerin
Ann-Helena Schlüter ist eine der vielseitigsten und virtuosesten Künstlerinnen ihrer Zeit und genießt als Solistin am Klavier (Konzertexamen Meisterklassendiplom Klavier Bernd Glemser) und an der Orgel (Pieter van Dijk), als Komponistin und Buchautorin international Ansehen. Die Deutsch-Schwedin widmet sich ihren außergewöhnlichen Begabungen und konzertiert weltweit. Geboren in einer Pianistenfamilie, aufgewachsen in Nürnberg, zeigten sich früh ihre musikalischen und literarischen Talente, sie galt als Wunderkind: Zunächst unterrichtet von ihrer Mutter (Schwedin, geboren in Jönköping) und ihrem Vater Prof. Karl-Heinz Schlüter (Busoni-Preisträger, geboren in Torgau), nahm sie erfolgreich an internationalen Wettbewerben teil, erspielte und erschrieb sich erste Preise und Auszeichnungen, u.a. bei den internationalen Klavierwettbewerben in Nürnberg, München, London, Ettlingen sowie beim Steinway-Klavierwettbewerb in Hamburg und in Italien (zuvor mehrfach erste Bundespreisträgerin mit Sonderpreis.) Sie gewann den internationalen Literaturwettbewerb Nürnberg und Villach, Österreich, Preisträgerin in Literaturwettbewerben Regensburg, München, Bielefeld, Hamburg. Sie veröffentlicht jährlich Soloalben, u.a. beim Label Hänssler Classic, Romane, Kompositionen und eigene Lyrikbände. Ihre Diskografie umfasst u.a. Wohltemperiertes Klavier, die Kunst der Fuge, die Goldberg-Variationen, Musikalisches Opfer und große Orgelwerke von Bach.
www.facebook.com/annhelenaschluter
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Ein Podcast zur Adventszeit – Barock@home: Bachs Weihnachtsoratorium
Es wird weihnachtlich bei Barock@home, dem Podcast der Internationalen Bachakademie Stuttgart mit Lesung, Musik und Gespräch. Akademieleiter Hans-Christoph Rademann und Chefdramaturg Henning Bey sprechen diesmal über J.S. Bachs Weihnachtsoratorium. Mit spannenden Geschichten rund um die Entstehung des Oratoriums, um seine aufführungspraktischen Besonderheiten und um die Musik selbst fesseln sie ihre Hörer. Dazu erklingen Ausschnitte der Einspielung des Werks von der Gaechinger Cantorey und Hans-Christoph Rademann bei Carus. Stefan-Müller Ruppert liest stimmungsvolle Texte.
Diese Episode des Podcasts erscheint zum ersten Adventswochenende am 28. November 2020 als Video- und Audioformat auf www.bachakademie.de, den Social-Media-Kanälen der Bachakademie und überall, wo es Podcasts gibt.
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Und jetzt doch ein kleines Wunder: Wien Modern läuft weiter
Wien Modern 2020 ist trotz des in Kraft getretenen Corona-Lockdowns nicht zuende. Und auch die Terrorattacken des 2. November in der Wiener Innenstadt nehmen wir nicht zum Anlass für Entmutigungen – wir setzen mit Pauline Oliveros auf die heilende, tröstende Kraft der Musik. Und wir danken vielen Partnerinstitutionen und Künstler*innen, die die aufwendige Rettungsaktion schnell und mit Begeisterung mit ermöglichen.
An voraussichtlich mindestens 24 Abenden während der Ausgangsbeschränkungen macht das Festival über seine Website sowie teilweise über ORF Ö1 mehr als die Hälfte des angekündigten Programms kostenlos öffentlich zugänglich. Dazu gehören insbesondere die Uraufführung Der Zorn Gottes von Sofia Gubaidulina mit dem RSO Wien am 06.11. im Musikverein, das Konzert zur Verleihung des Erste Bank Kompositionspreises 2020 an Matthias Kranebitter mit dem Klangforum Wien im Wiener Konzerthaus am 18.11. mit Uraufführungen von Johannes Kalitze, Matthias Kranebitter und Friedrich Cerha sowie die Uraufführung tönendes licht . von Klaus Lang mit den Wiener Symphonikern aus dem Stephansdom am 19.11. Diese Konzerte werden zum angekündigten Zeitpunkt auf wienmodern.at gestreamt. Zahlreiche weitere Produktionen werden teilweise live, teilweise zeitversetzt als Aufzeichung im Lauf der kommenden Wochen angeboten.
Mehr Infos: www.wienmodern.at
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WIESBADEN/ Staatstheater: Offener Brief aus dem Schauspielensemble an Politiker
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Volker Bouffier,
sehr geehrte Frau Staatsministerin Angela Dorn,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende,
sehr geehrter Herr Kulturdezernent Axel Imholz,
wir, Mitglieder des Schauspielensembles des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, möchten uns angesichts der neuen Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit diesem Offenen Brief an Sie wenden und darum bitten, uns, den Schauspieler*innen, die wir Ihnen ein sehr genaues Bild unserer Situation am Theater zeichnen können, zuzuhören und mit uns ins Gespräch zu kommen.
Wir nehmen die aktuelle Lage der Pandemie sehr ernst und können nachvollziehen, dass die rasant ansteigenden Infektionszahlen drastische Maßnahmen erfordern.
Die bundesweite Schließung aller Theater jedoch halten wir für unverhältnismäßig und ineffektiv. Wir bitten Sie inständig, diesen wichtigen öffentlichen Raum nicht aufzugeben! Wir sind nicht einfach »nur« Freizeitgestaltung, sondern ein Ort des demokratischen Austauschs, der Einübung von Empathie und des Diskurses – mit konkretem Bildungsauftrag. Zudem haben Musik und Literatur sogar – anders als die aktuellen Beschlüsse nahelegen – gesundheitsfördernde Effekte!
Die Konsequenzen dieser Theaterschließungen werden sich in den kommenden Monaten und Jahren deutlich bemerkbar machen. Der enorme wirtschaftliche Schaden, der durch die Einnahmeausfälle entsteht – und bereits entstanden ist –, lässt uns und eine gesamte Branche in eine ungewisse Zukunft blicken. Wie wird unsere weltweit einzigartige staatlich subventionierte Theaterlandschaft langfristig aus dieser Krise hervorgehen? Mit großer Sorge blicken wir auch auf die Situation unserer freischaffenden Kolleg*innen, die freien Bühnen und Privattheater – denn die Bedrohung ist real. Die gesamte Veranstaltungsbranche, die die kulturelle Vielfalt ausmacht und unser gesellschaftliches Zusammenleben wesentlich prägt, beginnt sich aufzulösen. Sie müssen sich das vorstellen wie in Michael Endes »Die unendliche Geschichte«: Das Nichts kommt und verschluckt alles Gute und Schöne auf der Welt. Und am Ende ist es dunkel.
Aber dagegen kann und MUSS man etwas tun: Ein sich öffnender Vorhang ist ein probates Mittel, um Licht in die Herzen der Menschen zu bringen.
Es war uns eine unbeschreibliche Freude, unser Publikum nach dem ersten Lockdown wieder begrüßen zu können. Die Nachfrage auf das stark verringerte Kartenkontingent war groß und uns kam eine besonders intensive Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Dankbarkeit aus dem Zuschauerraum entgegen. Wenn Sie in den letzten Monaten eine unserer Vorstellungen besucht haben, haben Sie diese besondere Stimmung sicher erfahren können.
Wir glauben also fest daran, dass nicht nur wir, sondern auch unser Publikum, das Theater sowie alle anderen kulturellen Einrichtungen aktuell mehr denn je braucht. Auf einen düsteren Pandemie-Winter zusteuernd sehen wir hier sowohl ein großes Potential als auch einen Auftrag: In all der Verunsicherung und Vereinsamung können Kunst und Kultur Lichtblicke und Hoffnung, Ablenkung und Unterhaltung, Austausch und Auseinandersetzung, sowie das Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit schaffen. Wir wünschen uns sehr, dieser für unsere Gesellschaft wichtigen Aufgabe weiterhin nachkommen zu dürfen.
Umfangreich ausgearbeitete Hygienekonzepte dafür liegen bekanntermaßen vor und wurden in den letzten Monaten erfolgreich angewandt. Wir appellieren an Sie, die Theater und alle anderen öffentlichen Kultureinrichtungen ab dem 1. Dezember wieder zu öffnen! Wir hoffen auf einen konstruktiven Austausch mit Ihnen darüber, wie es sowohl kurz- als auch langfristig für das Theater in Pandemiezeiten weitergehen kann, und laden Sie hiermit zu einem Gespräch in unser Haus ein.
Mit freundlichen Grüßen,
Paul Simon, Tobias Lutze, Lukas Schrenk, Sophie Pompe, Maria Wördemann, Klara Wördemann, Lena Hilsdorf, Lina Habicht, Linus Schütz, Christina Tzatzaraki, Christian Klischat, Evelyn Faber, Mira Benser, Felix Strüven, Martin Plass, Tom Gerber, Christoph Kohlbacher, Sibylle Weiser, Michael Birnbaum, Elke Opitz, Karoline Reinke, Uwe Kraus, Matze Vogel
(Mitglieder des Schauspielensembles am Hessischen Staatstheater Wiesbaden)
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„IM ZENTRUM“ zu „Der lange Schatten des Terrors – Die Suche nach Schuld und Verantwortung“
Am 8. November um 22.10 Uhr in ORF 2
Österreich steht noch immer unter dem Eindruck des Terror-Anschlags in Wien. Schock und Trauer werden aber zunehmend von der Frage begleitet, ob die Tat hätte verhindert werden können. Warum wurde der 20-Jährige vorzeitig aus der Haft entlassen? Hat die Deradikalisierung nicht funktioniert? Über den versuchten Munitionskauf in der Slowakei hat der Verfassungsschutz die Justiz nicht informiert. Haben die zuständigen Behörden versagt? Unterschätzt Österreich die Gefahr von Terror-Verdächtigen und Terror-Sympathisanten? Muss das Strafrecht der Terror-Bedrohung angepasst werden?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 8. November 2020, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Karl Mahrer Sicherheitssprecher, Abgeordneter zum Nationalrat, ÖVP
Michael Schnedlitz Generalsekretär, Abgeordneter zum Nationalrat, FPÖ
Sabine Matejka Präsidentin der Vereinigung der Österreichischen Richterinnen und Richter
Friedrich Alexander Koenig Generaldirektor für den Strafvollzug im Justizministerium
Nicolas Stockhammer Terror-Experte
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„Sport am Sonntag“ mit Toto Wolff im Gespräch und der Frage: Hat sich Alaba verpokert?
Am 8. November um 18.00 Uhr in ORF 1 =
Wien (OTS) – Rainer Pariasek präsentiert „Sport am Sonntag“ am 8. November 2020 um 18.00 Uhr in ORF 1 mit folgenden Themen:
Toto Wolff: Der erfolgreiche Mercedes-Teamchef im Live-Gespräch Sieben Konstrukteurstitel und sieben Fahrer-WM-Titel in Folge – Toto Wolff formte Mercedes zum besten Formel-1-Team der Gegenwart.
Formel 1: Zehn Jahre ohne österreichischen Fahrer Viele Jahrzehnte prägten österreichische Rennfahrer die Formel 1. Mit Christian Klien endete am 14. November 2010 diese lange Tradition.
David Alaba: Hat sich der Bayern-Star verpokert? Bayern München hat sein Vertragsangebot zurückgezogen. Kommt nach zwölf Jahren der Abschied?
Alexander Schlager: Der LASK-Tormann im großen Interview Alexander Schlager über den LASK-Höhenflug, Mehrfachbelastung und die Nummer 1 im Team.
Nationalteam: Auf dem Sprung in die Top-Liga Franco Foda und sein Team sind in der Nations-League gegen Nordirland und Norwegen gefordert. Die Chancen auf den Aufstieg in die A-Liga sind gut.
Sportlerin des Jahres: Fünfkampf um die große Auszeichnung Wer wird Sportlerin des Jahres 2020? Chiara Hölzl, Nicole Billa, Ivona Dadic, Janine Flock und Vanessa Herzog sind im Rennen um den Titel. ORF 1 zeigt die Verleihung am 10. November um 20.15 Uhr in ORF 1.
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