Zubin Mehta (Foto: Sooni Taraporevala)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 9. Juli 2023
Berlin/„Staatsoper für alle“
Stardirigent Zubin Mehta stand selbst mit dem Hammer an der Mauer
Der indische Stardirigent Zubin Mehta wird auf dem Bebelplatz das Open-Air-Konzert der Staatskapelle leiten. Ein Gespräch.
Berliner Morgenpost
Christian Thielemann: „Die Beherrschten machen mir Angst“
Bei Opernproben darf es aus Sicht von Dirigent Christian Thielemann auch mal laut werden und krachen. „Auf eine gewisse Art finde ich es sogar schön, wenn die Emotionen sich Bahn brechen. Herrlich“, sagte der 64-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur in München. „Und dann sagt man hinterher: So, jetzt habe ich mal richtig Dampf abgelassen. Man ist doch auch nur Mensch. Die Beherrschten machen mir Angst. Immer alles zu unterdrücken, ist nicht ehrlich.“ DerStern.de
Bayreuth
Restkarten im Intrigantenstadl Bayreuth
Der Anfang vom Untergang der Wagner-Festspiele? Oder mehr eine Intrige gegen Katharina Wagner?
Münchner Abendzeitung.de
Berlin/Konzerthaus
„Aber unser Gott ist im Himmel, er schaffet alles was er will…“
Felix Mendelssohn Bartholdy „Paulus“ – Oratorium für Soli, Chor und Orchester op. 36
Von Iris Röckrath
Klassik-begeistert.de
Mozartfest Würzburg 2023: Werke von Mozart und Kraus – Der echte und der schwedische Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart war für viele Vorbild. Joseph Martin Kraus wurde nach ihm benannt und als „schwedischer Mozart“ gefeiert. Vergleich gefällig? Das Kammerorchester Basel spielt seine Werke, dazu singt Franco Fagioli Arien des großen Vorbildes Mozart.
Deutschlandfunk.de
München
Bayerischer Staatsopernchor: Christoph Heil wird neuer Chordirektor
BR-Klassik.de
Frankfurt
Oper Frankfurt: Die ersten Menschen
Kongenial setzt Tobias Kratzer das beklemmende Familiendrama des fast vergessenen Komponisten Rudi Stephan in Szene, für musikalisch höchstes Niveau bürgen Generalmusikdirektor Sebastian Weigle und ein hochkarätiges Sänger*innenensemble.
maenner.media.region.de
Rudi Stephans Oper »Die ersten Menschen« an der Oper Frankfurt
kulturfreak.de.stephan
Frankfurt
„Am 20. Juli muss entschieden werden: Spiegellösung oder Kulturmeile“ Die knapp 1200 Beschäftigten der Städtischen Bühnen Frankfurt wollen Klarheit und Sicherheit statt weiterer Verzögerungen, sagt der Betriebsratsvorsitzende Roland Sittner.
Frankfurter.rundschau.de
Klosterneuburg
Günther Groissböck: „,Parsifal‘ zu inszenieren wäre nicht schlecht“
Obwohl als Sänger international viel beschäftigt, antwortet Groissböck auf die Frage, welche Oper ihn als Regisseur noch reizen würde, spontan und lächelnd: „,Parsifal‘ wäre nicht schlecht irgendwann“!
https://www.krone.at/3054206
Erl/Tirol
Festspiele Erl: Feuer und Flamme für Wagner
Brigitte Fassbaender bringt heuer den „Ring“ in Erl zu Ende. An der Wahl des neuen Intendanten übt die Regisseurin Kritik.
Salzburger Nachrichten
Aix-en-Provence
Festival d’Aix : Hemdknopf des Glücks
Die Sopranistin Marianne Crebassa brilliert in der Uraufführung von George Benjamins neuer Oper „Picture a day like this“ in Aix-en-Provence.
FrankfurterAllgemeine.net
Feuilleton
Ein Maestro ist heute unter vierzig – und immer öfter eine Frau (Bezahlartikel)
Klaus Mäkelä, Lahav Shani und Mirga Gražinytė-Tyla sind herausragende Vertreter der jungen Dirigentengeneration. Alle drei leiten bereits bedeutende Orchester und wollen längst keine «jungen Wilden» mehr sein. Nur manchmal, in der Musik.
NeueZürcherZeitung.feuiletton
Tonträger
Andreas Hallén: Waldemarsskatten (Podcast)
Jetzt ist eine schwedische Oper im Wagner-Stil aufgetaucht: „Waldemarsskatten“ (Waldemars Schatz) von Andreas Hallén, erschienen beim schwedischen Label Sterling.
rbb.online.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Aix-en-Provence
Musically peerless but battering: Wozzeck at the Festival d’Aix-en-Provence
bachtrack.com.de
London
Royal Opera House 2022-23 Review: Woman at Point Zero
A Magical Score Frames an Unsparing Story in Bushra El-Turk’s Latest Stage Work
operawire.com
The week in classical: Don Carlo; Woman at Point Zero; History of the Present – review
TheGuardian.com
Take a piece of the opera home: English National Opera has its first ‘yard sale’ in a decade this weekend standard.co.uk
‘Fascinating’ Tippett letter reveals composer changed by prison
Exclusive: Pacifist composer’s intimate 1943 jail letter ‘best Tippett discovery for 50 years’
TheGuardian.com
Chicago
Opera Festival of Chicago provides compelling local premiere for “Murder in the Cathedral”
chicago.classical.com
Ravinia
Q & A: Mezzo-Soprano Ashley Dixon on Her Experiences at Ravinia & Upcoming Projects
operawire.com.mezzosoprano
Cincinnati
REVIEW: Cincinnati Opera’s ‘Barber’ delights in a hilarious romp
bizjournals.com
San Francisco
San Francisco Opera 2022-23 Review:
El Último Sueño di Frida y Diego Daniela Mack Shines in a Visually Stunning Production Lacking in Depth operawire.com.sanfrancisco
Melbourne
Review: IDOMENEO At Palais Theatre
Rarely performed in Australia, Idomeneo is a night of opera that you don’t want to miss
broadwayworld.com.aus
Obituary
Tenor Graham Clark Dies at 81
https://operawire.com/obituary-tenor-graham-clark-dies-at-81/
Ballett / Tanz
Wien
Karl Regensburger: „Manche sind in einer ideologischen Einbahnstraße“
Impulstanz wird 40! Der Intendant des Festivals über woke Empörung, staatliche Subventionen und klimafreundliches Reisen.
https://www.derstandard.at/story/3000000177497/ka?ref=rss
Wien: Das Festival Impulstanz startete im Museumsquartier
https://www.derstandard.at/story/3000000178013/das-fe
Starker Impulstanz-Auftakt im Volkstheater: „Relative Calm“
DerStandard.at.story
Geometrische Poesie mit Childs und Wilson beim ImPulsTanz
Puls24.at.news.entertainement
Ballet / Dance
American Ballet Theatre: a promising debut in Giselle
bachtrack.com.de
This Ballerina Has a Mission: ‘Being as Human as Possible’
Cassandra Trenary, an American Ballet Theater principal dancer, pulls classical dance into the present through the drama of being real.
TheNewYorkTimes.com
London: Ballet Flamenco Sara Baras, Sadler’s Wells – a roaring start to the Flamenco Festival
theartsdesk.com.dance
Sprechtheater
Reichenau
Burg-Schauspieler Hauß inszeniert famose „Kapuzinergruft“ in Reichenau
Joseph-Roth-Dramatisierung mit einem großartigen jungen Ensemble und Julia Stemberger bei den Festspielen. In der Schlacht von Solferino hat Joseph Trotta einst dem jungen Kaiser Franz Joseph das Leben gerettet, dafür wird er geadelt, dem raketenhaften sozialen Aufstieg folgt ein Generationen dauernder Fall, davon erzählte Joseph Roth 1932 in Radetzkymarsch. In der wenige Jahre später erschienenen Kapuzinergruft setzte Roth die Saga fort.
https://www.derstandard.at/story/3000000177967/kapuzinerg
Warum es kaum lustige Komödien gibt (Podcast)
https://www.wienerzeitung.at/p/warum-es-kaum-lustige-komoedien-gibt
Parndorf/Bgld.
„Der zerbrochne Krug“ feierte in Parndorf mit viel Prominenz Premiere
Im Idyllischen Ambiente am Parndorfer Kirchenplatz feierte das Ensemble des Theater Sommer Parndorf um Regisseur und Intendant Christian Spatzek eine gelungene Vorstellung. Mit „Der zerbrochne Krug“ inszenierte Spatzek erstmals ein Stück von Heinrich von Kleist.
bvz.at.neusiedl
Architektur
London
Bauhaus-Sozialismus im Villenviertel
Die erste moderne Utopie kollektiven Wohnens in London steht noch immer – trotz allem. Inmitten von Hampsteads Villenbauten, englischen Gärtchen und beschaulichen Wohnstraßen thront ein stromlinienförmiger, weißer Ikonenbau: das Isokon Building, die wagemutige Vision des Bohème-Pärchens Jack und Molly Pritchard und des Architekten Wells Coates. Gemeinsam schufen sie Großbritanniens ersten Wohnblock, der die Moderne dezidiert aufgriff, um sie ins Morgen zu führen.
Wiener Zeitung.at
Gesundheit
Verschleppter Schlaf Bedtime Procrastination: Warum wir es nicht schaffen, rechtzeitig schlafen zu gehen
Obwohl wir schon nachmittags das Gähnen kaum noch unterdrücken können, schaffen wir es nicht, früh schlafen zu gehen. Stattdessen verdaddeln wir die Zeit, schieben den Schlaf auf. Warum tun wir uns das an?
DerStern.de
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Unter’m Strich
Österreich
„Präfaschistoid“ – ÖVP ruft nach Koglers Sager zur Mäßigung auf
Nach seiner scharfen Kritik an der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), der Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) vorwarf, „präfaschistoid“ zu agieren, gehen die Wogen hoch. Die ÖVP Niederösterreich fordert von Grünen-Chef eine Entschuldigung. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker ruft nun zu Mäßigung auf.
KronenZeitung.at
Selbst NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg beschrieb im Vorjahr Streubomben als „unmenschlich“ und als „Verstoß gegen internationales Recht“. Und auch die US-Führung hatte die Verwendung dieser international geächteten Munition durch die russische Armee kritisiert. Doch nun hat sich der Wind gedreht und US-Präsident Joe Biden hat der Lieferung von Streubomben an Kiew zugestimmt. Die harte Antwort aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten. Ex-Präsident Dmitri Medwedew warf Biden vor, einen Atomkrieg provozieren zu wollen.
Kronen Zeitung.at
Leslie Van Houten tötete für den Gründer der „Manson Family“, die auch den Mord an Sharon Tate verübte. Nach 53 Jahren verlässt die bald 74-Jährige die Gefängniszelle.
Deutschland: Unfassbares Frauen-Fußballspiel. Die totale Ernüchterung
Deutschland in Bestbesetzung, kurz vor der WM, mit Sambia ein vermeintlich kleiner Gegner: Es schien alles bereitet für einen Sieg, doch die DFB-Elf ließ sich dreimal auskontern. Sorgen bereiten drei angeschlagene Spielerinnen.
DerSpiegel.de
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 9. JULI 2023)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 9. JULI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
operklosterneuburg: Stehende Ovationen für „DON CARLO“
Die Premiere am Samstag-Abend bei besten Wetterbedingungen verlief „besser als erträumt“. Das Publikum dankte mit stehenden Ovationen, nicht nur, aber auch für die „Regie-Arbeit“.
Nur die Blumenübergabe beim Schlussapplaus „ging voll in die Hose“. Aber das war verkraftbar.
Regisseur und Philipp in Personalunion Günther Groissböck, Thomas Weinhappl (Marquis Posa). Foto: privat
Über die Premiere wird noch zu berichten sein!
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SOFIA: Gestern begann ein RING-ZYKLUS
Klaus Billands Beitrag im Programmbuch zum neuen Sofioter „Ring“, der gestern begonnen hat
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BAYREUTHER FESTSPIELE: PARSIFAL – CALLEJA, GUBANOVA Video clip
Gefunden von Fritz Krammer
Ekaterina Gubanova (Kundry am 15.8., 19.8., 23.8. & 27.8.) und @maltesetenor (Parsifal) freuen sich auf die Neuproduktion der diesjährigen Bayreuther Festspiele.
#wagnerfestival #richardwagner #bfparsifal #ekaterinagubanova
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Piotr Beczała fühlt sich wieder gut!
Piotr Beczała fühlt sich wieder bereit für Auftritte. In seiner polnischen Heimat sucht und findet er Pilze (Eierschwammerl)
ZU FACEBOOK
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WIEN – KONZERTE IM ACHTEN: SAISON 2023/24 in der Albert Hall
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde!
Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen die dritte Saison von Konzerte im Achten, der beliebten Klassik-Konzertreihe mitten in der Josefstadt. Wir laden Sie zu sechs wunderschönen Konzertprogrammen in die Wiener Albert Hall ein. Dort werden Sie in der Saison 2023/24 einige der außergewöhnlichsten Künstlerpersönlichkeiten Österreichs erleben.
Wie gehabt wird jedes Programm zweimal, immer am Mittwoch und am Donnerstag aufgeführt. Wir können es kaum erwarten, die wunderbare Musik mit Ihnen zu teilen!
Weitere Informationen, ABO- und Kartenverkauf unter:
+43 664 99293933
Die vollständige Broschüre mit unserem aktuellen Saisonprogramm ist auf Anfrage kostenfrei erhältlich.
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Aiserbühne Schwertberg
Schwertberg ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich mit 5372 Einwohnern. Der Ort liegt im Bezirk Perg im unteren Mühlviertel und etwa 20 km östlich der Landeshauptstadt Linz. Wikipedia
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THE MAHLER COMPETITION 2023
Vom 7. bis zum 15. Juli findet zum siebten Mal der Dirigierwettbewerb THE MAHLER COMPETITION der Bamberger Symphoniker statt.
Neunzehn junge Dirigent:innen werden in Bamberg gegeneinander antreten und die einmalige Chance erhalten, die weltweit renommierten Bamberger Symphoniker in voller Besetzung zu dirigieren und dabei die internationale Jury mit ihren Interpretationen zu überzeugen.
Das Wettbewerbsrepertoire umfasst in diesem Jahr Gustav Mahlers 7. Symphonie, aus der in jeder Runde unterschiedliche Sätze gespielt werden.
In der ersten Runde (7. bis zum 9. Juli) werden alle 19 Kandidat:innen zusätzlich Auszüge aus Joseph Haydns Symphonie Nr. 92 in G-Dur dirigieren.
Die besten 9 kommen in die zweite Runde (9. bis 10. Juli) und dürfen sich an dem neuen Auftragswerk von Bernd Richard Deutsch (Con moto) und weiteren Sätzen aus Mahlers 7. messen. In den Semifinals am 12. Juli müssen die Kandidat:innen mit Alban Bergs Sieben frühe Lieder und weiteren Sätzen aus Mahlers 7. die Jury überzeugen.
Am 13. Juli findet das Finale statt, mit Igor Strawinskis Konzert für Violine und Orchster in D und Gustav Mahlers 7. Symphonie.
Alle Runden werden live gestreamt, den Link zum Stream finden Sie auf der Seite des Wettbewerbs: https://www.themahlercompetition.com
Die ausgewählten Kandidat:innen kommen aus den USA, Korea, Georgien, Israel, der Ukraine und Peru, aber auch aus Europa – u.a. aus Norwegen, Italien, Polen und Deutschland. Die jüngste Kandidatin ist 21, der älteste 35 Jahre alt (Alle Kandidat:innen finden Sie hier:https://www.themahlercompetition.com/candidates).
Als einziger Deutscher ist der Dirigent Georg Köhler dabei. Er kommt aus Frankfurt und studierte in Stuttgart und Zürich. Er ist einer der erfahrensten Kandidaten dieses Jahres!
Auch die hochkarätige und internationale Jury ist dieses Jahr mit 15 Mitgliedern noch breiter aufgestellt und setzt sich erneut aus unterschiedlichsten Personen der Klassikwelt zusammen: Neben der Schirmherrin Marina Mahler, die die Jury als Ehrenmitglied unterstützt, sowie dem Jurypräsidenten Jakub Hrůša, dem Chefdirigenten der Bamberger Symphoniker, sind Dirigent:innen wie Barbara Hannigan und John Storgårds, Musikmanager:innen wie Deborah Borda und Pamela Rosenberg, aber auch Komponisten und Künstler wie Thomas Hampson dabei. (Die vollständige Liste finden Sie hier: https://www.themahlercompetition.com/jury).
Neu in diesem Jahr ist ein zusätzlicher Preis, gestiftet von der Mahler Foundation: Die beste Aufführung der zeitgenössischen Komposition wird mit 7.500 EUR honoriert.
Am Samstag, 15. Juli 2023 um 20:00 Uhr findet das große Abschlusskonzert der MAHLER COMPETITION statt, mit anschließendem Empfang der Bayerischen Staatsregierung.
Jakub Hrůša, Jurypräsident und Chefdirigent des Bamberger Orchesters, betont die Einzigartigkeit des Wettbewerbs:
„Die Teilnahme an diesem hochkarätigen Wettbewerb, mit dem mein Orchester, die Bamberger Symphoniker, auf die Suche nach den besten Talenten unter den jungen Dirigent:innen geht und so einen Beitrag zur Weltmusikgemeinschaft leisten möchte, gehört zu den Höhepunkten meiner Karriere. Was ich persönlich als besonders wichtig und sehr schön empfinde, ist die Mischung aus dem scharfen, kritischen Urteil der großartigen Jury und der äußerst unterstützenden Atmosphäre, die von den Orchestermitgliedern selbst sowie von der gesamten Institution und allen renommierten Gästen unter den Zuschauern ausgeht. Alle Teilnehmer können nicht nur konkurrieren und erfolgreich sein, sondern auch viel lernen und wertvolle Erfahrungen für ihr weiteres Leben in der Kunst sammeln. Höchste professionelle Ansprüche in dieser unvergleichlich harmonischen Struktur Bambergs, sind einzigartig – und ich freue mich, darauf wieder sehr stolz zu sein.“
📖 Unser Factsheet zu dem Wettbewerb: https://www.dropbox.com/s/ybk3c5ane0a5f3n/WildKat%20Factsheet%20-%20The%20Mahler%20Competition%202023%20%28DE%29.pdf?dl=0
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Im Jahr 2013 ist im Holzbaum Verlag das Buch Unnützes WienWissen erschienen. Seitdem wurden über 25.000 Stück davon verkauft und es kamen ein zweiter, dritter und vierter Teil sowie eine englischsprachige Ausgabe dazu.
„Wien, Wien, nur du allein…“, so besingt schon das Wienerlied die charmante Donaumetropole. Die bewegte Geschichte, die lebendige Kultur und der legendäre Schmäh – Wien ist nicht einfach eine Stadt, sondern ein Lebensgefühl.
Lange hat die Stadtbekannt-Redaktion überlegt, wie man diese wundervolle Stadt jemandem näher bringen kann, was man über Wien wissen muss, um einen Eindruck davon zu bekommen.
Doch die Antwort darauf besteht im genauen Gegenteil: Wer erfahren will, wie „leiwand“ Wien ist und immer schon war, der sollte all das wissen, was man nicht wissen muss. Die Seele Wiens besteht aus jenen scheinbaren Randnotizen, amüsanten Anekdoten, skurrilen Charakteren, typisch wienerischen Usancen und Kuriositäten, die in keinem Geschichtsbuch oder Reiseführer zu finden sind.
Dieses Buch fasst all das „Unnütze WienWissen“ zusammen, das Wien-Interessierte, Wien-Kenner und Wien-Liebhaber zwar nicht wissen müssen, aber wissen möchten und ist eine Liebeserklärung an eine einmalige Stadt.
Ein kleiner Vorgeschmack:
MEXIKOPLATZ
Der Platzname soll daran erinnern, dass Mexiko 1938 das einzige Land war, das vor dem Völkerbund gegen den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich protestierte.
MARIAHILFER STRASSE
Die Mariahilfer Straße hatte schon viele Namen: Kremser Sraße, Bayerische Landstraße, Laimgrubner Hauptstraße, Schönbrunner Linienstraße, Mariahilfer Grund Straße, Mariahilfer Hauptstraße, Fünfhauser Hauptstraße, Penzinger Poststraße, Schönbrunner Straße, Penzinger Straße.
DER FRIEDHOFSEXPRESS
In Wien plante man einst zum rascheren Transport von Leichen auf den Zentralfriedhof einen Friedhofsexpress.
JOSEF LANG
Josef Lang war der letzte Henker der Monarchie. Nach Aufhebung der Todesstrafe 1918 arbeitete er als Hausmeister in der Gottschalkgasse 1 in Simmering.
SÄNFTE
Um 1780 herum gab es in Wien etwa 100 öffentliche Sänften (Tragsessel), die in Konkurrenz zu den Fiakern standen.
SCHLÄGEREI IM PARLAMENT
Im Reichsrat kam es immer wieder zu deftigen Schlägereien. Eine besonders wüste ereignete sich am 26. November 1897. Anlass war ein Erlass, der vorsah, dass österreichische Beamte in Tschechien Tschechisch lernen sollten. Trotz polizeilichen Einschreitens entwickelte sich eine Massenschlägerei. Diese hatte einen berühmten Zeugen, Mark Twain, der sich das wilde Wüten so lange von der Zuschauertribüne ansah, bis diese geräumt wurde.
SESSELFRAUEN
Sitzen war in Wien nicht immer gratis. Bis in die 1950er Jahre haben die sogenannten Sesselfrauen in Wiener Gärten und Parks gegen Bezahlung Leihsessel angeboten.
VENEDIG IN WIEN
„Venedig in Wien“ wurde 1895 im Prater, auf dem Platz der heutigen Kaiserwiese, eröffnet. Der mehrere Tausend Quadratmeter große Nachbau der Stadt Venedig war einer der ersten Themenparks der Welt. Heute erinnert nur noch die Straßenbezeichnung „Venediger Au“ an den einstigen Glanz der Kanäle, Palazzi und Gondolieri.
KAISERFALTUNG
Nur bei offiziellen Tafeln und in Anwesenheit des Kaisers durfte die Kaiserfaltung, bei der man in jeder Wölbung der Serviette ein Kaisersemmerl oder ein Salzstangerl findet, verwendet werden.
BANKÜBERFALL MUSIKALISCH UNTERMALT
Am 27. Februar 2007 wurden bei einem Bankraub in einer Filiale der BAWAG in Wien Geiseln genommen. Während des Banküberfalls stellte ein Bewohner des Hauses gegenüber der Bankfiliale Lautsprecherboxen ans Fenster und spielte laut den EAV-Hit „Ba, ba, Banküberfall“, bis die Polizei einschritt.