Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 14. JUNI 2020
WIENER STAATSOPER: ENSEMBLEKONZERT (12.6.2020)
Foto: Valentina Nafornita. Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Berlin
Es gibt wieder Theater vor Publikum Nur regnen darf es nicht
Endlich wieder live: Die Deutsche Oper zeigt „Rheingold“ auf ihrem Parkdeck, Deutsches Theater und Berliner Ensemble spielen in ihren Höfen.
Tagesspiegel
Endlich wieder Oper: „Das Rheingold auf dem Parkdeck“
Die Deutsche Oper spielt vor der Sommerpause noch einmal wirklich Musiktheater: Mit gekürztem Stück, verkleinertem Ensemble und erstaunlicher Akustik.
Berliner Zeitung
Klassik und Klimaschutz: Spitzenorchester sind Vielflieger
Trotz der Folgen fürs Klima: Auf Gastspielreisen wollen Orchester nicht verzichten. Die Berliner Staatskapelle betreibt eine nachhaltige Initiative.
Tagesspiegel
Endlich wieder Oper: „Das Rheingold auf dem Parkdeck“
Berliner Zeitung
Das Rheingold auf dem Parkdeck
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2020/06/rheingold-deutsche-oper
«Rheingold» auf dem Parkdeck der Deutschen Oper Berlin
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article209495137
Salzburgs Festspielintendant Hinterhäuser: „Wir sind nicht in Gefahr“
Aber die Situation sei nicht ungefährlich, so Hinterhäuser über die Situation des Salzburger Festivals.
Kurier
Andrea Mayer: „Kultur ist ein Wert an sich“
Kultur-Staatssekretärin Mayer: Noch im Juni können Kulturvereine Anträge an den NPO-Fonds stellen – weitere Hilfen im Fonds der Künstler-Sozialversicherung kommen.
Oberösterreichische Nachrichten
Bariton Georg Nigl: „Mich bekommt keiner vom Tisch“
Georg Nigl über die näherrückende Einigung mit Politik und Bundestheaterholding zur Entschädigung von Sängern
Der Standard
Berlin
„Kann man nichts Neues mehr machen, ist es der Beginn vom Ende“: Opernchef zum Pandemie-Theater
Ein Corona-Test vor oder nach der Arie gefällig? Berlin werkelt an neuen Strategien für Bühnen, da etliche Theater straucheln. Die Deutsche Oper Berlin zeigt nun mitten in der Pandemie eine Neuproduktion vor Publikum. Wie geht das? Intendant Dietmar Schwarz zum „Verschiebebahnhof“ Opernhaus – zu Summen, Subventionen und tragischen Szenen.
https://de.sputniknews.com/interviews/20200612327366735-dob-intendant-schwarz/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
10 Essential Bluebeard’s Castle/Iolanta Clips to Enjoy (At Home)
https://www.operanews.com/Opera_News_Magazine/2020/6/Departments/10
Classical home listening: Alina Ibragimova’s Shostakovich; Haydn with the Dudoks; Britten on film
The Guardian
BWW Feature: FREE ONLINE OPERA/RECITAL PERFORMANCES at Home Computer Screens
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/BWW-Feature-FREE
Classical music/Opera direct to home 15 – opening up at different rates
https://theartsdesk.com/opera/classical-musicopera-direct-home-15
Paris
Chaos Reigns Over Succession At Troubled Paris Opera
https://www.urdupoint.com/en/world/chaos-reigns-over-succession-at
London
Culture secretary pledges bailout: “Covid-19 is temporary, losing our arts is permanent’
https://www.classicfm.com/music-news/culture-secretary-promises-arts-bailout-covid/
Williams / Middleton @ Wigmore Hall, London (online)
https://www.musicomh.com/classical/reviews-classical/williams-middleton-wigmore
Glasgow
Scottish Opera Cancels Autumn 2020 Season
https://operawire.com/scottish-opera-cancels-autumn-2020-season/
CD/DVD
Classical CDs Weekly: Chopin, Rimsky-Korsakov, John Bullard, Fred Thomas
https://theartsdesk.com/classical-music/classical-cds-weekly-chopin-rimsky-korsakov
Feuilleton
A Grand History of Small Operas
Opera is often assumed to be just about bigness. But here are 10 operas where size isn’t everything.
https://www.nytimes.com/2020/06/12/arts/music/micro-operas.html
Opera Quiz: How Well do You Know the Career of the Chevalier de Saint-Georges?
https://operawire.com/opera-quiz-how-well-do-you-know-the-career-of-the-chevalier
Rock/ Pop
Der „Märchenprinz“ ist 70
Als „Märchenprinz“ hat er den Austropop erobert, als „Dancing Star“ den Fernsehbildschirm: Klaus Eberhartinger, Frontmann der Ersten Allgemeinen Verunsicherung (EAV) und viel beschäftigter Moderator, feiert am Freitag seinen 70. Geburtstag.
https://steiermark.orf.at/stories/3052548/
Sprechtheater
Wien
Doyenne des letzten Stegreif-Theaters
Emmy Schörg, Urgestein der Tschauner-Bühne, ist im Alter von 90 Jahren gestorben.
Eigentlich wollte sie ja gar nicht mitmachen. Doch dann fiel eine Müllerstochter für Rumpelstilzchen aus, und Emmy Schörg wurde von der legendären Frau Tschauner als Ersatz rekrutiert, war sie doch „in dieser Rolle studiert“. Warum die Kollegen da mit Bleistift um einen Tisch saßen und sich Notizen machten, war ihr unerklärlich.
https://www.diepresse.com/5825653/doyenne-des-letzten-stegreif-theaters
Stegreif-Legende Emmy Schörg gestorben
Stegreif-Fans, die Tschauner Bühne und Ottakring trauern um die Doyenne des Stegreif-Spiels.
Wiener Zeitung
Film/ TV
Uwe Kockischs letzter Fall als Commissario Brunetti: „Es herrschte Abschiedsstimmung!“
„Alles“ liebt der Theaterschauspieler Uwe Kockisch an Venedig. In 26 Folgen war der Deutsche als Donna Leons Commissario Brunetti zu erleben. Nun will er sich vielleicht auf jener Insel ansiedeln, wo der letzte der TV-Krimis spielt.
Die Presse
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Unter’m Strich
Östereich
Kritik an von Regierung geplanter Einmalzahlung für Arbeitslose
Die Bundesregierung trifft sich am Montag, um weitere Schritte gegen die Wirtschaftskrise zu beschließen. Die durchgesickerten Pläne sorgen nicht überall für Begeisterung
Der Standard
Der Schlauberger 4: Hilfe, ein Wunder ist geschehen! Da stellt sich die Frage …
Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.
Da stellt sich die Frage …
Och nee, nun ist’s aber genug. Da hat sich schon wieder eine Bürgerinitiative gegründet, las ich in der Zeitung. Ein physikalisches Wunder. Denn: Wenn sich die Bürgerinitiative selbst gründen wollte, müsste sie ja erst einmal da sein, um handeln zu können. Wenn sie aber schon da wäre, brauchte sie nicht mehr gegründet zu werden. Wie soll etwas aktiv werden, was es noch gar nicht gibt?
Richtig ist: Sie muss gegründet werden.
https://klassik-begeistert.de/der-schlauberger-4-klassik-begeistert-de/
Corona-Maßnahmen in Dänemark: Notlügen zum Shutdown?
Regierungshandeln unter der Lupe: Eine Kommission soll herausfinden, ob Ministerpräsidentin Frederiksen in der Krise falsche Maßnahmen getroffen hat.
https://taz.de/Corona-Massnahmen-in-Daenemark/!5690305/
UK
Calls to remove ‚racist‘ Gandhi statue in Leicester
A petition to remove a statue of Mahatma Gandhi in Leicester has received nearly 5,000 signatures. The online petition accuses the Indian independence campaigner of being „a fascist, racist and sexual predator“.
https://www.bbc.com/news/uk-england-leicestershire-53025407
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 14. JUNI 2020)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 14. JUNI 2020)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Verleihung des Titels „Kammersänger“ an Ain Anger und Peter Rose
KS Peter Rose und KS Ain Anger (Credit: Wiener Staatsoper/Ashley Taylor)
Im Gustav Mahler-Saal der Wiener Staatsoper wurden am heutigen Freitag, 12. Juni 2020, die beiden Künstler Ain Anger und Peter Rose mit dem österreichischen Berufstitel „Kammersänger“ ausgezeichnet.
Die Verleihung an die aus Estland bzw. England stammenden Bassisten erfolgte durch Mag. Christian Kircher, Geschäftsführer der Bundestheater-Holding und Staatsoperndirektor Dominique Meyer. Zu den Gästen und Gratulanten (der auf Grund der aktuellen Bestimmungen in kleinem Rahmen stattfindenden Ehrung) zählten u. a. die SängerInnen Stephanie Houtzeel, KS Adrian Eröd und Thomas Ebenstein, der ehemalige langjährige Staatsopernorchester-/Wiener Philharmoniker-Konzertmeister Rainer Küchl und ORF III-Moderatorin Teresa Vogl.
Staatsoperndirektor Meyer betonte: „Heute ist ein schöner Tag! Wir dürfen zwei Kammersänger, zwei Bässe – zwei Bässe des Hauses!, zwei persönliche Freunde ehren. Das macht mich sehr glücklich!“
Christian Kircher hob die Besonderheit von Kammersängertitel-Verleihungen hervor: „Es freut mich daher ganz besonders, dass das auch in diesen Zeiten möglich ist.“
KS Peter Rose hielt in seinen Dankesworten fest: „Das ist wirklich eine große Ehre für mich.“Er bedankte sich besonders bei Staatsoperndirektor Dominique Meyer und stellte fest: „Es ist einer der Höhepunkte in meiner Karriere, in diesem Haus regelmäßig aufzutreten!“
Auch KS Ain Anger betonte die große Ehre, die die Verleihung des Kammersängertitels für ihn ist, „besonders hier in Wien. Die Wiener Staatsoper ist mein Lieblingshaus!“
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WIENER STAATSOPER: ENSEMBLEKONZERT (12.6.2020). Einige Fotos
Ensemble. Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Yongmin Park. Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Valentina Nafornita. Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Stephen Hopkins, Margarita Gritskova. Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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Theater Lübeck stellt Spielplan von Musiktheater und Schauspiel für die Spielzeit 2020/21 vor
Der Spielplan des Schauspiels wurde gemäß den Corona-Bestimmungen angepasst – im Musiktheater ist ein alternativer Spielplan entwickelt worden
GMD. Stefan Vladar), Pit Holzwarth (Schauspieldirektor). Foto: Lutz Roessler
Lübeck, 12. Juni 2020. Am Freitag, den 12. Juni 2020, präsentierte das Theater Lübeck im Rahmen von zwei Pressegesprächen die Spielpläne für Musiktheater und Schauspiel für die Spielzeit 2020/21. Das Musiktheater geht mit einer neuen künstlerischen Leitung in die neue Saison: Stefan Vladar, seit Februar 2019 Generalmusikdirektor und ab 01. August 2020 zusätzlich kommissarischer Operndirektor, stellte den Spielplan Musiktheater gemeinsam mit Bernd Reiner Krieger (des. Künstlerischer Betriebsdirektor und stellv. Operndirektor) und Christian Münch-Cordellier (des. Leitender Dramaturg für Musiktheater und Konzert) vor. Schauspieldirektor Pit Holzwarth, der mit der kommenden Spielzeit in seine 14. Amtszeit am Theater Lübeck geht, präsentierte den Spielplan des Schauspiels gemeinsam mit Anja Sackarendt (Leitende Schauspieldramaturgin) und Katrin Aissen (Schauspieldramaturgin).
Das Musiktheater eröffnet die Saison am 28/08/20 im Großen Haus mit einem Doppelabend, der eine Monooper von Francis Poulenc und eine Oper von Gian Carlo Menotti umfasst: »Die menschliche Stimme (La voix humaine) / Das Telefon oder ›L’amour à trois‹«. Für die Regie zeichnet Rainer Vierlinger verantwortlich, für die musikalische Leitung Stefan Vladar. Dieser Doppelabend tritt an die Stelle der ursprünglich geplanten Eröffnungspremiere der Oper »Medea« von Luigi Cherubini in der Regie von Peter Konwitschny. Da Musiktheater mit groß besetztem Ensemble, Chor und Orchester auf absehbare Zeit Corona-bedingt nicht möglich sein wird, wurden die ersten drei geplanten Premieren jeweils um exakt ein Jahr verschoben und werden somit in der Spielzeit 2021/22 zu erleben sein. Georg Friedrich Händels »Tolomeo«, inszeniert von Anthony Pilavachi und musikalisch geleitet von Stefan Vladar, feiert am 09/10/20 Premiere im Großen Haus (Ersatz für: »Lohengrin«, Oper von Richard Wagner, Regie: Anthony Pilavachi). Regisseur Michael Wallner, dem Lübecker Publikum bestens bekannt zuletzt durch den Erfolg der Operette »Ball im Savoy«, widmet sich der Produktion »Night and Day – Cole Porter on Stage« mit Musik und Songtexten von Cole Porter unter der musikalischen Leitung von Stefan Vladar/Takahiro Nagasaki, die am 13/11/20 im Großen Haus uraufgeführt wird (Ersatz für: »Die Fledermaus«, Operette von Johann Strauss, Regie: Michael Wallner). Paul Hindemiths Oper »Cardillac« steht ab dem 22/01/21 im Großen Haus auf dem Programm – Regie führt Julian Pölsler, die musikalische Leitung hat Andreas Wolf. Sollte diese Produktion nicht umsetzbar sein, hält das Musiktheater eine Alternative bereit: die Kammeroper »Die Gespenstersonate« von Aribert Reimann. Am 06/03/21 hebt sich im Großen Haus der Vorhang für Wolfgang Amadeus Mozarts Oper »Le nozze di Figaro« in einer Inszenierung von Stephen Lawless und unter der musikalischen Leitung von Stefan Vladar (eine etwaige alternative Produktion für dieses Werk ist in Planung). Pier Francesco Maestrini und Joshua Held, die das Lübecker Publikum bereits mit zwei außergewöhnlichen Comic-Opern begeisterten, wagen erneut eine intermediale Interpretation: Giovanni Sollimas Kinderoper »Das Dschungelbuch« für Familien mit Kindern ab 6 Jahren feiert Premiere am 26/03/21 im Großen Haus, unter der musikalischen Leitung von Takahiro Nagasaki. Ab dem 07/05/21 ist im Großen Haus die Oper »Die Liebe der drei Könige (L’amore dei tre re)« von Italo Montemezzi zu erleben. Für die Inszenierung zeichnet Effi Méndez verantwortlich, für die musikalische Leitung Andreas Wolf (eine etwaige alternative Produktion für dieses Werk ist in Planung). Knut Winkmann präsentiert gemeinsam mit Jens Ketelsen (musikalische Leitung/Arrangements) eine Fortsetzung der »Ranzlichter«-Abende: »Ranzlichter aus«, ein quasi musikalischer Abend ohne Häppchen, wird am 12/05/21 im Jungen Studio uraufgeführt.
Zudem in Planung für das Musiktheater ist eine Gala, die an zahlreichen Vorstellungsterminen stattfinden wird. Anders als im Musiktheater, wo aufgrund der deutlich längeren Vorlaufzeit der Planungen zwangsläufig bereits jetzt inhaltliche Entscheidungen getroffen wurden, möchte sich Generalmusikdirektor Stefan Vladar im Konzertbereich eine größtmögliche Flexibilität behalten. So werden zu diesem Zeitpunkt vorerst ausschließlich die Termine der Sinfoniekonzerte bekanntgegeben. Die Bekanntgabe der Programme sowie der Termine für alle weiteren Konzertreihen – die beliebten Extrakonzerte, Kammerkonzerte, Kinderkonzerte sowie Klangbilderkonzerte des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck bleiben erhalten – erfolgt im Laufe der kommenden Saison kurzfristiger.
Weitere Infos: www.theaterluebeck.de
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a t t i t u d e – This week’s recommendations: Jun. 13th, 2020
„Cruel World“
Madison Young
Vienna State Ballet
Copyright: Vienna State Ballet/ Michael Pöhn
Vienna State Opera: Season 2020/21 and its new programme book
Nothing to Hide:
Robert La Fosse
Ricardo Leitner/attitude
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WIEN: Eine musikalische Liebeserklärung an das Publikum! Heute Stream
Liebe Freunde,
Wir hoffen, dass Sie trotz dieser schwierigen Zeiten gesund und positiv bleiben.
Lange Zeit gab es in Wien das große Schweigen und die Klänge der Stimmen und Instrumente, welche Wien zu der Weltkulturhauptstadt machten, fehlten.
Uns, den Musikern, ist das stille Warten zu lange geworden, wo wir uns isoliert von unserem Publkum fühlten. Wir träumten daher von einer musikalischen Liebeserklärung an unsere Heimatstadt Wien und wollten nun in dieser Art und Weise uns bei unserem geliebten Publikum herzlich bedanken und zurück melden.
Donka Angatscheva. Copyright. Angatscheva
Bösendorfer Artist Donka Angatscheva hat die Initiative ergriffen und präsentiert einen musikalischen Film: Die Kunst in Österreich lebt weiter!
Gemeinsam mit ihren Freunden, international tätigen Musikerinnen und Musikern sowie Nachwuchstalenten: Geigen Virtuose Yury Revich, Bösendorfer Artist und Star Pianistin Nareh Arghamanyan, Klarinettist und langjähriges Mitglied der Wiener Philharmoniker Johannes Hindler, sowie Flötist Thomas Frey, Sänger Ella Tyran & Stefan Reichmann, Rising Star Cellist Brendan Goh, sowie internationel gefragte Schauspielerin Mijou Kovacs werden ein populäres und interessantes Programm präsentieren. Das entstandene Konzert zum Film wird realisiert vom Regisseur John Eleazar und moderiert von Arabella Fenyves. Gezeigt wird der Weg der Künstlerinnen und Künstler zurück zur Bühne und zum Publikum.
Während des Streams melden sich auch prominente Unterstützerinnen und Unterstützer aus der Wiener und der internationalen Kulturszene zu Wort: Mentor und der ehemalige Intendant des Wiener Konzerthauses Bernhard Kerres, Agenturchef Christian Buchmann, Leiterin der Amadeus International Music School Karen Goh und die Schweizer Kuratorin Gertrud Aeschlimann sprechen über die aktuelle Lage. Das Konzert wird live übertragen und gesponsort vom Grand Hotel Wien.
.Großer Dank gilt dem Grand Hotel Wien für die Location, der Firma Bösendorfer für die Flügel, der Firma Bernhard AV- Audiovisual Systems für Hilfe bei der Tontechnik, sowie St- Urban Classics für das Sponsoring des Kamerateams. Ein herzliches Dankeschön an die Gärtnerei Zinterhof für den Blumenschmuck auf der Bühne und an Live Music Now, Infotechnik Smejkal, Prof. Gerlinde von Spannring, Brick 5, Verein zur Förderung der multimedialen Kunst und Technik, Maraszto Milisits Rechtsanwälte, Michael Fuchs und Brigitte Waldmann für weitere Unterstützung.
Alle Künstlerinnen und Künstler des Konzerts sind der Initiative von Donka Angatscheva gefolgt, um die Kunst in Österreich trotz widriger Umstände weiterleben zu lassen. Sie arbeiten als Kollektiv und bekommen für ihre Arbeit kein Honorar. Beiträge des Publikums sind als Spende möglich und erwünscht, das Konzert ist aufwww.eleazarfilm.com und Facebook Live frei als Stream zugänglich und wird über die nächsten 14 Tage verfügbar sein.
Wir würden uns über ihre kleine Spende freuen und bedanken uns ganz herzlich!
Eine filmische Liebeserklärung an das Publikum
Sonntag, 14.Juni 2020 um 17.00 (GMT +1)
Stream auf www.eleazarfilm.com/kunst ( link funktioniert über die nächsten14 Tage)
Spenden via https://diekunst.live/spenden
Erleben Sie im livestream am 14.Juni um 17.00
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THEATER MAGDEBURGPublikum hat abgestimmt: Wunschkonzert mit Titeln aus 250 Jahren Musikgeschichte
Sa. 27. 6., 19.30 Uhr und So. 28. 6. 2020, 18.00 Uhr
Zum Abschluss der Spielzeit möchte Generalmusikdirektorin Anna Skryleva demPublikum ein besonderes Erlebnis bieten: Per Stimmzettel und online hat sie dieZuschauer*innen über eine Auswahl ihrer Lieblingsstücke aus 250 Jahren Musikgeschichte abstimmen lassen. Die Werke hat sie in sechs Kategorien eingeteilt.
Präsentiert werden die ausgewählten Stücke am Sa. 27. 6. 2020, 19.30 Uhr sowie So. 28. 6. 2020 18.00 Uhr im Opernhaus Magdeburg. Tickets kosten nur fünf Euro pro Person.
Das Theater Magdeburg freut sich ganz besonders, dass trotz der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie das Wunschkonzert live im Opernhaus dem Publikum präsentiertwerden kann. Wer nicht persönlich kommen kann, kann die Videos zu den einzelnen Kategorien auch nach und nach online auf der Seite des Theaters Magdeburg ansehen. Denn die Magdeburgische Philharmonie hat die einzelnen Stücke schon vorab aufgenommen.
GMD Anna Skryleva hat die Stücke in folgende Kategorien unterteilt: Ouvertüre, Romantik, 20. Jahrhundert, Gegenwart, Operette und Musical. Mittlerweile stehen die AbstimmungsErgebnisse fest. Die Magdeburgische Philharmonie präsentiert an beiden Wunschkonzert Abenden folgende Stücke: Richard Wagners Vorspiel zur Oper »Lohengrin« (Kategorie:Ouvertüre), Bedřich Smetanas »Die Moldau« (Romantik), Aram Chatschaturjans »Säbeltanz«(20. Jahrhundert), Arvo Pärts »Fratres« (Gegenwart), Jaques Offenbachs »Barcaroles« aus
der Oper »Hoffmanns Erzählungen« (Operette) sowie Andrew Lloyd Webbers Suite aus demMusical »The Phantom of the Opera« (Musical).
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Hörenswertes Fundstück: Betrachtung über das Publikum der Salzburger Festspiele
https://www.mediathek.at/oesterreich-am-wort/suche/treffer/atom/135E5F75-10C-0005C-000004A4-135DCBB9/pool/BWEB/
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WIEN/ KABINETTTHEATER:
Verehrtes Publikum, liebe Freundinnen und Freunde des Kabinetttheaters!
Am 29.5.2020, dem ersten Tag der vorerst „nächsten Normalität“ war ein enormer Andrang und wir konnten nur einen Teil der Theaterbesucher mit den vorgeschriebenen Abständen unterbringen!
der Wiederaufnahme von
„LETZTE LOCKERUNG“!
Regierungsfreundliche Texte von Walter Serner, Paul Scheerbart, Daniil Charms und Erik Satie.
Lesung: Wolfram Berger
Musik: Markus Kraler und Nikolai Tunkowitsch
Sa 27.6., 18h
Falter 23/20:
>>CORONA? DADA! (Reportage)
(Vor der Vorstellung am 29.5.2020.)
Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihre Karten!
Kartenpreise:
Sitzplatz: 27.- / Stehplatz: 12.-
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Im Herbst erwarten Sie folgende Produktionen, die wir hoffentlich in der „normalen“ Bestuhlung veranstalten können:
ORAKEL & SPEKTAKEL
Ein Fest für Unica Zürn
Termine:
Fr 4. 9., Sa 5.9. und So 6.9. jeweils 20h
inclusive Buchpräsentation von Natascha Gangl am Sa 5.9 um 18h:
DAS SPIEL VON DER EINVERLEIBUNG. Frei nach Unica Zürn
(starfruit publications 2020)
>>mehr
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GASTSPIEL IM KABINETTTHEATER
GRIMASSEN
Ein Spiel mit Texten von Karl Kraus
und Musik von Jacques Offenbach, Matthias Hauer und Hanns Eisler
von und mit Peter Schweiger (Sprecher) und Petra Ronner (Klavier)
Termine:
Fr 18.9. 20h, Sa 19.9. 18h
>>mehr
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MAXIMAL MINI TEIL III
Termine:
So 27.9., Mo 28.9., Mi 30.9., Do1.10. und Fr 2.10. 20h
Sa 3.10. 17h / Sa 3.10. (Event. Zusatztermin 20h)
>>Programm
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Das Gastspiel BEWOHNER musste leider abgesagt werden und wird auf 2021 verschoben!
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen
wunderschönen Sommer!
J.R. und Team
Anbei als Sommerlektüre ein Text von Paul Scheerbart :
Paul Scheerbart: Das Automobiltheater
aus: „Regierungsfreundliche Schauspiele“ in der Reihe „Die revolutionäre Theaterbibliothek“, edition text + kritik.
Die Automobilindustrie hat sich über einen Mangel an Käufern zu beklagen, >>mehr
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Mit „30 – mal anders“ in den Festspielsommer. Festspiele Mecklenburg-Vorpommern starten mit pandemiegerechter Konzertreihe in ihre Jubiläumssaison
Am Freitag, den 12. Juni 2020, haben die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ihren 30. Festspielsommer eröffnet. Am Vorabend des ursprünglich geplanten Eröffnungskonzertes lud das Klassikfestival auf dem weitläufigen Gelände von Schloss & Gut Ulrichshusen zu einem Rettungsschirmkonzert mit den Festspielpreisträgern vom SIGNUM saxophone quartet. Auf ein facettenreiches Programm in der Festspielscheune folgte ein kleines Open-Air-Konzert im Park, bei dem die Besucherinnen und Besucher mit mitgebrachten Regenschirmen bildlich den Rettungsschirm für die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern aufspannten.
Das Rettungsschirmkonzert bildet den Auftakt zum Alternativprogramm „30 –mal anders“, eine unter Pandemievorgaben und in enger Abstimmung mit den zuständigen Gesundheitsbehörden geplante Konzertreiheder Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Damit reagiert das Klassikfestival auf die Absage aller Veranstaltungen bis einschließlich 31. August 2020 im Zuge der anhaltenden behördlichen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie.
Intendant Dr. Markus Fein: „Die Jubiläumsausgabe unseres 30. Festspielsommers lassen wir uns nicht nehmen. Gerade in ungewöhnlichen Zeiten wie diesen ist es für uns Herzensangelegenheit und Verpflichtung zugleich, Konzerte in MecklenburgVorpommern zu veranstalten und ein Zeichen für die Kultur zu setzen. Gleichzeitig wollen wir den Menschen im Land, die uns all die Jahre unterstützt haben, mit ‚30 – mal anders‘ etwas zurückgeben und die verbindende Kraft der Musik feiern.“
Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern planen für die Veranstaltungsreihe „30 –mal anders“ weitere Konzertvorhaben mit zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern – darunter der CellistDaniel Müller-Schott und Annika Treutler am Klavier, der Geiger Daniel Hope, der Klarinettist Matthias Schorn, das Armida Quartett, die sizilianische Sängerin Etta Scollo und das Vokalensemble amarcord. Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern bitten um Verständnis, dass die Veranstaltungen jeweils kurzfristig bekannt gegeben werden. Grund dafür ist die gegebene Lagedurch die Corona-Pandemie und der nötige, enge Austausch mit den zuständigen Gesundheitsämtern.
Der Vorverkauf für die weiteren Konzerte von „30 – mal anders“ wird zwei Wochen vor dem jeweiligen Konzertdatum beginnen, um auf die aktuellen Pandemievorgaben kurzfristig reagieren zu können. Der Vorverkauf erfolgt ausschließlich über den telefonischen Kartenservice der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern unter0385 5918585. Beim Kaufvorgang werden die Kontaktdaten der Konzertgäste erfasst,
die im Falle einer Infektion im Rahmen des Konzertes an das Gesundheitsamt gemeldet werden müssen. Mit dem Kauf einer Konzertkarte stimmen die Kundinnen und Kunden der Weitergabe ihrer Daten in diesem Fall automatisch zu. Selbstverständlich beachten die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern bei der Erfassung der persönlichen Daten die geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Aufgrund der Pandemievorgaben wird es zur Vermeidung von Schlangen keine Abendkasse geben. Alle Konzertkarten werden im Vorfeld per Post versandt.
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ORF : „IM ZENTRUM“: Fliegen oder nicht Fliegen? Die AUA startet – der Klimaschutz wartet.
Am 14. Juni um 22.10 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) – Zu den Opfern der Corona-Krise gehört auch die AUA. Wochenlang mussten die Maschinen der Lufthansa-Tochter am Boden bleiben. Der langsame Neustart gelingt nur mit massiver staatlicher Unterstützung. Diese Hilfe ist an Klimaschutzbedingungen wie zum Beispiel einem Mindestticketpreis von 40 Euro geknüpft. Während die Grünen in der Regierung das „Mobilitätspaket Luftverkehr“ als Vorbild für die ganze EU feiern, kritisieren es Umweltschutzorganisationen als Bruchlandung für den Klimaschutz. Im Kampf um Standort und Arbeitsplätze – verliert der Klimaschutz an Bedeutung? Wie teuer müssen Kurzflüge werden, um sie möglichst unattraktiv zu machen? Sind Billigflüge nicht auch eine gesellschaftspolitische Frage? Werden durch die Corona-Krise weniger Geschäftsreisen die Folge sein, oder bleibt nach kurzer Zeit alles beim Alten?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 14. Juni 2020, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Norbert Hofer Dritter Nationalratspräsident und ehem. Verkehrsminister, FPÖ
Lukas Hammer Nationalratsabgeordneter, Die Grünen
Günther Ofner Vorstandsdirektor Flughafen Wien
Sophie Lampl Programm-Direktorin Greenpeace Österreich