DIE FREITAG-PRESSE – 16. APRIL 2021

DIE FREITAG-PRESSE – 16. APRIL 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 16. APRIL 2021

Foto: Elīna Garanča ©

„Unsympathisch“: Fans ziehen über Opern-Star Garanča im ORF her
Am Dienstag war Elīna Garanča bei „Willkommen Österreich“ zu Gast. Jubel beim TV-Publikum gab es jedoch eher wenig.
https://www.heute.at/s/unsympathisch-fans-ziehen-ueber-opern-star-im-orf-her-100137592

Elīna Garanča im TT-Interview: Viel Hoffnung und viel Kritik an Regierung   Bezahlartikel
Opernstar Elīna Garanča ist zuversichtlich, dass sie heuer bei „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel vor Publikum singen wird. Als freischaffende Künstlerin fühlt sie sich von der Regierung alleingelassen.
Tiroler Tageszeitung

Wien/ Schönbrunn
Sommernachtskonzert in Schönbrunn am 18. Juni – wieder mit Einschränkungen
Wiener Philharmoniker treten auf, ORF überträgt.
Kurier.at

15 Theater in Österreich und Deutschland gründen theaternetzwerk.digital
Wissen und Erfahrungen im Bereich Digitaltheater und Theaterdigitalisierung sollen im deutschen Sprachraum ausgetauscht werden – auch Volkstheater dabei.
Der Standard.at

Endlich wieder Konzerte: oeticket und Musikverein für Steiermark optimistisch für die neue Spielsaison
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210415_OTS0003/endlich-wieder

Wien/ Festwochen
Wiener Festwochen müssen ihre heurige Ausgabe verschieben
Die Wiener Festwochen 2021 werden nicht in der ursprünglich geplanten Form über die Bühne gehen. Eigentlich hatte Intendant Christophe Slagmuylder geplant, das Festival heuer von 14. Mai bis 20. Juni stattfinden zu lassen. Angesichts der Coronasituation ist dieser Plan nun aber Makulatur, wie die Festwochen am Donnerstag deutlich machten. „Klar ist schon jetzt, dass die Festivaledition 2021 einer adaptierten Zeitlichkeit folgen wird“, machte man in einer Aussendung deutlich.
Salzburger Nachrichten

Planänderung bei den Wiener Festwochen
Das Festival hätte von 14. Mai bis 20. Juni stattfinden sollen: Das wird sich nicht ausgehen. Die Leitung wird eine adaptierte Edition herausgeben, festhalten will man am Eröffnungskonzert.
Wiener Zeitung

Wiener Festwochen mit „adaptierter Zeitlichkeit“ und flexiblen Plänen
Festival hätte von 14. Mai bis 20. Juni stattfinden sollen – „Klar ist schon jetzt, dass die Festivaledition 2021 einer adaptierten Zeitlichkeit folgen wird.“
Kurier.at

„Ein Wunder“
Vor vierzig Jahren führte Herbert von Karajan eine revolutionäre kleine Silberscheibe in die Welt der Klassik ein: die CD. Ein Sammler-Rückblick aus dem Streamingzeitalter.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/cd-karajan-klassik-tontraeger-jubilaeum-40-1.5264572

Deutschland
Verwaltungsrichter: Kunstfreiheit durch Lockdown nicht gefährdet

23 Künstler hatten mit der Initiative „Aufstehen für die Kunst“ versucht, beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eine Öffnung der Kultur durchzusetzen. Doch ihr Antrag wurde abgelehnt. Alle Eingriffe im Lockdown seien „erforderlich und angemessen“.
BR-Klassik.de

Gericht zur Kultur-Schließung in Bayern: „Erforderlich und angemessen“
Augsburger Allgemeine

Graz
Wünsch’ dir was! – Oper Graz erfüllt Musikwünsche via Livestream
https://www.events.at/e/oper-graz-erfuellt-musikwuensche-via-livestream

München
Christian Thielemann zurück in München: „Ich bin jetzt auf dem Toleranz-Trip.“
Münchner Merkur

Christian Thielemann beim BRSO
„Ich habe 18 Jahre kein Debüt gehabt.“
BR-Klassik.de

Zürich
Andreas Homoki als Züri-Loki
Offenbachs letzte Oper „Hoffmanns Erzählungen“ ist auch seine faszinierendste und kühnste. Kühn und technisch pionierhaft war nun auch die Umsetzung im Opernhaus Zürich – leider wieder vor leeren Rängen.
https://seniorweb.ch/2021/04/15/andreas-homoki-als-zueri-loki/

Klassik-Neuedition
Wie Bruno Walter lächelnd Erdbeben provoziert – Bezahlartikel
https://www.diepresse.com/5965763/wie-bruno-walter-lachelnd-erdbeben-provoziert

Zum Welttag der Stimme: Eine Liebeserklärung an die Bassisten
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
Anna Netrebko, Lisette Oropesa, Michael Fabiano, Luciano Pavarotti & Philip Glass Lead Week 58 & 59 of Metropolitan Opera Nightly Streams
https://operawire.com/anna-netrebko-lisette-oropesa-michael-fabiano-luciano-pavarott

Müpa Budapest to Stream “Daphne”
https://operawire.com/mupa-budapest-to-stream-daphne/

Online entertainment for opera lovers of all ages
https://www.rhinegold.co.uk/opera_now/web-choice/

Prague – National Theatre Opera to Stream New Production “Don Giovanni”
https://operawire.com/national-theatre-opera-to-stream-new-production-don-giovanni/

LA Opera’s Digital Short LET ME COME IN Premieres April 30 Featuring Soprano Angel Blue
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/LA-Operas-Digital-Short

The Royal Conservatory Announces Online Concerts, Livestreams and Concert Updates
https://www.broadwayworld.com/toronto/article/The-Royal-Conservatory-Announces

London
Opera is back! What to expect in the UK in summer 2021
https://bachtrack.com/de_DE/feature-uk-summer-opera-festivals-guide-2021

Cardiff
Welsh National Opera marks 75th anniversary with special poem
https://www.bbc.com/news/uk-wales-56748793

Chicago
Chicago Symphony winds return with a Mozart masterpiece
https://chicagoclassicalreview.com/2021/04/cso-winds-return-with-a-mozart-masterpiece/

Washington
Mezzo D’Angelo fêtes Vocal Arts anniversary in style
https://washingtonclassicalreview.com/2021/04/09/mezzo-dangelo-fetes-vocal

Seattle
How Seattle Opera came to film its newest production at the Museum of Flight
https://www.seattletimes.com/entertainment/classical-music/how-seattle-opera-came

Schlager/ Pop

Düsseldorf
Und Heino darf doch einen »deutschen Liederabend« in Düsseldorf ausrichten
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/heino-deutscher-liederabend

Ballett/ Tanz

Prekäre Arbeitssituation: Die vergessenen freien Tänzer
Unterbezahlung, schlechte soziale Absicherung, kaum Perspektiven: Die heimische Tanzszene braucht Hilfe.
Wiener Zeitung

Salt Lake City
Ballet West sparkles in “Precious Gems”
https://utahartsreview.com/2021/04/ballet-west-sparkles-in-precious-gems/

Ausstellungen/ Kunst

Aktionskünstler Hermann Nitsch verschiebt 6-Tage-Spiel auf 2022
Es hätte von 5. bis 11. Juli stattfinden sollen. Aber das Orgien Mysterien Theater funktioniert nicht mit Distanz.
Kurier.at

Buch

Buchbesprechung
Neuer Liessmann: Mit Nietzsche gegen den Corona-Blues
https://orf.at/stories/3209153/

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Unter’m Strich

Deutschland
Die lang geplante Falle des Franken-Machiavelli
In der Union herrscht ein Chaos mit gewaltiger Sprengwirkung, in der CDU gar Entsetzen. Wegen Söder. Und Angela Merkel? Die studiert lieber in ihren Akten.
Tagesspiegel

Söder spielt seine letzte Karte. „So etwas wie der Aufruf zum Putsch“
Noch am Sonntag wollte Markus Söder ein Votum der CDU zugunsten von Armin Laschet „akzeptieren“. Keine 48 Stunden später sucht er die Entscheidung in der Unionsfraktion. Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke über Söders Strategie, seine Erfolgschancen und das Dilemma der CDU.
https://www.n-tv.de/politik/So-etwas-wie-der-Aufruf-zum-Putsch-article22486723.html

Kurz erhält deutschen Freiheitspreis der Medien
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wird in Deutschland ausgezeichnet, er erhält den Freiheitspreis der Medien. Kurz habe „sich in seiner politischen Laufbahn immer wieder als Brückenbauer erwiesen“, begründete die Jury die Vergabe.
https://orf.at/stories/3209260/

Österreich
Eva Glawischnig verlässt Novomatic endgültig
„Ich habe viel gelernt.“
https://www.krone.at/2390044

Glawischnig wollte einst „alle Brücken zu den Grünen anzünden“
Bei einer politischen TV-Sendung kommentierten Eva Glawischnig, Reinhold Mitterlehner und Matthias Strolz den Abgang von Rudolf Anschober.
Kurier.at

Steyr/ OÖ
MAN kündigt erste Leiharbeiter
Eine Woche nach dem Nein der MAN-Belegschaft zur Übernahme des Standorts Steyr durch Investor Siegfried Wolf hat die MAN-Zentrale in München erste Schritte zur Schließung des Werks im oberösterreichischen Steyr eingeleitet. Die Hälfte der 278 Leiharbeiter soll ihren Job verlieren.
https://orf.at/stories/3209338/

Wiener Wein namens „Schluck Impfung“ beschlagnahmt
Der Name „Schluck Impfung“ sei eine „gesundheitsbezogene Angabe“, deshalb greift das Landwirtschaftsministerium nun ein.
Kurier.at

 

INFOS DES TAGES (FREITAG, 16. APRIL 2021)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 16. APRIL 2021)

Quelle: onlinemerker.com

JUGENDPROJEKT DER WIENER STAATSOPER VERÖFFENTLICHT PODCASTREIHE »OPERNSTOFF«

stoff

Im neuen Podcast »OpernStoff« nehmen Jugendliche und junge Erwachsene ab sofort ihre ZuhörerInnen mit hinter die Kulissen der Wiener Staatsoper, führen Gespräche mit KünstlerInnen und MitarbeiterInnen und geben exklusive Einblicke zu spannenden Neuproduktionen des Opernhauses mit dem größten Repertoire der Welt.

Das Besondere: Nicht nur der Titel, sondern auch das Podcast-Konzept und die technischen Umsetzungen stammen federführend von den jungen Erwachsenen selbst. In der ersten Serie von »OpernStoff«, dem jungen Podcast der Wiener Staatsoper, dreht sich ab sofort alles rund um Wagners Parsifal und Macbeth von Verdi.

In den einzelnen Folgen diskutieren und besprechen die jungen PodcastlerInnen mit den MitarbeiterInnen und KünstlerInnen Themen, die ihnen rund um Parsifal und Macbeth sowie den Theaterbetrieb und das kreative Schaffen an der Wiener Staatsoper wichtig und spannend erscheinen.

Jede Folge hat einen unterschiedlichen Schwerpunkt, z.B. Dramaturgie, Musik oder Technik. In den folgenden Episoden erwarten das Publikum unter anderem Interviews mit dem Chefdramaturgen Sergio Morabito, dem Solorepetitor und Assistenten des Musikdirektors Jendrik Springer sowie Daniel Froschauer, Primgeiger des Staatsopernorchesters.

Die erste Folge ist soeben mit einer Einführung zu Parsifal erschienen und kann ab sofort auf Spotify, Amazon Music sowie der Website der Wiener Staatsoper abgerufen werden. Weitere Folgen werden in einem Rhythmus von ein bis zwei Wochen veröffentlicht.
Infos zu jeder Episode sind auf der Website der Wiener Staatsoper unter diesem Link zu finden.

Zum Projekt:
Entstanden ist der Podcast »OpernStoff« aus dem neuen Jugendprojekt InsideOpera, das seit Oktober 2020 als eines von mehreren neuen Jugendformaten an der Wiener Staatsoper angelaufen ist, mit dem Ziel, hautnahe und transparente Einblicke und Begegnungen in der Wiener Staatsoper (und online) zu ermöglichen. InsideOpera richtet sich an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die nicht genug von Oper bekommen oder Lust haben, dieses komplexe Genre noch besser in all seinen faszinierenden Facetten kennenzulernen – in wöchentlichen Treffen werden gemeinsam Werke besprochen, Künstlerinnen- und Künstler-Interviews geführt und hinter die Kulissen geschaut.

Für die kommende Spielzeit können sich interessierte Jugendliche ab sofort bei vormerken lassen.

InsideOpera dankt der OMV für die freundliche Unterstützung.

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Musikfestival Steyr setzt kulturelles Zeichen –

Das Musikfestival Steyr geht trotz Pandemie mutig in die 27. Spielsaison und lässt mit dem „Mann von La Mancha“ selbst den unmöglichsten Traum wahr werden.

Open Air Musikfestival Steyr

Video zur Meldung auf YouTube

Steyr (LCG) – Seit über einem Jahr treffen die Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie das kulturelle Herz des Landes. Unzählige Veranstaltungen müssen nach wie vor abgesagt werden. Davon unbeirrt zeigt sich das Musikfestival Steyr und lässt die Motoren der Kulturbranche auch diesen Sommer wieder hochfahren: Mit einem umfassenden Sicherheitskonzept trotzt Intendant Karl-Michael Ebner gemeinsam mit seinem Team der Pandemie und hebt den Vorhang für die 27. Spielsaison. Von 22. Juli bis 8. August 2021 entführt der „Mann von La Mancha“ Musical-Liebhaber im Steyrer Schlossgraben an insgesamt neun Abenden in eine Welt, in der selbst der unmöglichste Traum geträumt werden darf. Unter strengster Einhaltung der behördlichen Auflagen wird so kultureller Genuss auch in Zeiten der Pandemie wieder möglich; und damit auch ein Schritt in Richtung einer Normalität, die schon beinahe unwirklich erscheint.

„Der große Erfolg des letzten Jahres hat gezeigt, wie sehr sich die Österreicherinnen und Österreicher nach Kultur sehnen. Dass wir auch heuer wieder mit Stolz sagen können ‚Ja, wir finden statt‘, haben wir nicht zuletzt der Treue unserer Sponsoren zu verdanken. Unser Sicherheitskonzept trägt sämtlichen behördlichen Auflagen strengst Rechnung und ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern unbeschwerten Kulturgenuss“, so Intendant Karl-Michael Ebner. Er ergänzt: „Mit ‚Der Mann von La Mancha‘ wollen wir in Erinnerung rufen, dass selbst unter widrigsten Umständen nichts unmöglich ist und dass Mut nie aus der Mode kommt.“
„Als Kulturbotschafter sieht sich die Sparkasse Oberösterreich in der Verantwortung, Kunst und Kultur auch in besonderen Zeiten zu ermöglichen. Als langjähriger Partner des Musikfestival Steyr ist es uns eine Freude, auch heuer wieder Unterstützer des kulturellen Open-Air-Highlights zu sein. Seit bereits über zehn Jahren engagieren wir uns für dieses Kulturerlebnis. Kultur einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist Teil unseres Gründungsauftrags“, so Herbert Walzhofer, Vorstandsdirektor der Sparkasse Oberösterreich.
Verwirrter Musical-Held im Kampf gegen Windmühlen und Covid-19

Musikfestival Steyr 2021

Das Musical erzählt die Geschichte von Schriftsteller Miguel de Cervantes und seinem Gehilfen, die im Gefängnis auf ihr Verhör durch die spanische Inquisition warten. Zuvor muss Cervantes sich jedoch der Verhandlung seiner Mithäftlinge stellen, die ihn seiner Habseligkeiten beraubt haben. Um das entwendete Manuskript des „Don Quixote“ zurückzugewinnen, inszeniert er seinen Roman mit den Gefängnisinsassen als Darsteller. Mit unerschütterlichem Idealismus, jedwede Realität verkennend, stellt er sich als Don Quixote de La Mancha allem Unrecht dieser Welt entgegen. Er kämpft gegen Windmühlen, lässt sich zum „Ritter von der traurigen Gestalt“ schlagen und umwirbt die Hure Aldonza als auserwähltes Edelfräulein Dulcinea.

Dabei brilliert in den Hauptrollen des Musicals heuer ein ganz besonderes Trio: In der Rolle des Don Quixote entführt Grammy-Preisträger Herbert Lippert die Zuschauer in die packende Welt der spanischen Inquisition, während er seiner Auserwählten Dulcinea, dargestellt von Publikumsliebling Martina Dorak, den Hof macht. Ihm zur Seite steht niemand geringer als Intendant Karl-Michael Ebner höchstpersönlich. Als treuer Gefährte Sancho Pansa wird er gemeinsam mit Don Quixote den unmöglichen Traum träumen und im von Martin Schiske gewohnt spektakulär in Szene gesetzten Schlossgraben gegen alles Unrecht dieser Welt kämpfen. Für den musikalischen Rahmen zeichnet das mehrfach ausgezeichnete Janoska-Ensemble verantwortlich.

Nicht nur das Janoska-Ensemble feiert Premiere in Steyr, auch hinter den Kulissen sorgen zwei Neuzugänge im Team für frischen Wind: Thomas Huber mimt nicht nur den Juan, er übernimmt auch die Choreographie der diesjährigen Musical-Produktion. Onka Allmayer-Beck zeichnet für die Kostüme der Künstler verantwortlich. Bei Regie und Bühnenbild haben Susanne Sommer und Georg Lindorfer die Zügel fest in der Hand.

Kontrollierter Blockeinlass und coronakonformes Catering-Konzept

Um die erforderlichen Sicherheitsabstände sicherzustellen und den Besuchern unbeschwerten Kulturgenuss zu ermöglichen, präsentiert sich der Steyrer Schlossgraben heuer erneut in reiner Bistro-Atmosphäre: Die Besucher nehmen auf Tischen mit maximal vier Sitzplätzen und entsprechend großzügigem Abstand zueinander Platz. Zudem werden auch während der Vorstellung Getränke und Snacks an den Tischen serviert, die über das eigene Smartphone vom Tisch aus beim Catering bestellt werden können. Dies auch vor dem Hintergrund, dass Pausen coronabedingt nicht stattfinden dürfen.

Um etwaigen Engpässen bereits beim Einlass vorzubeugen, erhalten die Besucher ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn mittels Blockeinlass über drei separate Eingänge Zugang zu ihren Plätzen. Eine etwaige Anpassung des Sicherheitskonzepts erfolgt gemäß den von der Bundesregierung verodneten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Verbreitung.

Seinen besonderen Dank richtet Intendant Ebner im Namen des gesamten Festival-Teams an die diesjährigen Sponsoren. Mit vereinten Kräften konnte gemeinsam mit dem BMW Werk Steyr, der Sparkasse Oberösterreich, der Wiener Städtischen Versicherung und dem dazugehörigen Versicherungsverein, der Kronen Zeitung, SKF, der Stadt Steyr und nicht zuletzt mit dem Land Oberösterreich das Musikfestival Steyr auch heuer wieder auf die Beine gestellt werden.

Tickets online erhältlich

Karten für das vielfältige Programm des Musikfestival Steyr sind online auf musikfestivalsteyr.at sowie auf oeticket.com erhältlich.

Über das Musikfestival Steyr

Das Musikfestival Steyr geht von 22. Juli bis 8. August 2021 in die 27. Spielsaison und verwandelt den Schlossgraben von Schloss Lamberg im oberösterreichischen Steyr in rund zweimonatiger Aufbauarbeit zu einer der schönsten Open-Air-Bühnen Österreichs. Neben erfolgreichen Opern- und Operettenproduktionen hat das Musikfestival Steyr in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen, dass es Musical „kann“ und sich mit Eigenproduktionen wie „Les Misérables“, „My Fair Lady“, „Evita“, „West Side Story“, „Chicago“, „Cabaret“ oder dem weltweit ersten Jukebox-Musical „Musical Fever“ einen verdienten Spitzenplatz in der heimischen Musicalszene erspielt. Neben der jährlichen Eigenproduktion wartet das Musikfestival Steyr mit Gastauftritten gefeierter Künstler sowie mit dem „Kino unter Sternenhimmel“ und einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein auf. Weitere Informationen auf musikfestivalsteyr.at
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Klassikfestival „Haydnregion NÖ“: Konzert-Programm im Mai & 3. Int. Haydn-Gesangswettbewerb

3. Intern. Haydn-Wettbewerb f. Klassisches Lied und Arie | Finalkonzert mit Preisverleihung - Donau Niederösterreich
Copyright: Klassikfestival Haydnregion

Während das für den 9. Mai geplante Konzert „Rising Stars am Muttertag“ pandemie-bedingt abgesagt werden muss (Details zum Konzert: vgl. Info-Text anbei), laufen die Vorbereitungen für den 3. Internationaler Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie auf Hochtouren:
Das Teilnahmeinteresse am diesjährigen Wettbewerb im Haydn Geburtshaus in Rohrau ist überwältigend. Mit Anmeldeschluss 13. April hatte sich die Rekordzahl von 78 Sänger*innen – davon 57 Damen und 21 Herren – aus  32 Nationen angemeldet. Die Bandbreite der Herkunftsländer reicht von Nordmazedonien und Estland über Australien, Brasilien, Kanada, USA und Russland bis Chile, Japan und Südkorea. Mit 16 Bewerber*innen aus Österreich sind erstmals mehr heimische als deutsche Künstler*innen dabei.

  1. Internationaler Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie
    Freitag bis Sonntag, 21.-23. Mai 2021
    Rohrau | Schloss Rohrau und Haydn Geburtshaus                                                 Der „Internationale Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie“ findet zu Pfingsten 2021 bereits zum dritten Mal im Geburtsort der Brüder Joseph und Michael Haydn, im niederösterreichischen Rohrau, statt. Der Wettbewerb richtet sich an junge SängerInnen aus aller Welt mit besonderer Bega­bung und Ausbildung im Bereich Liedgesang und Oper und setzt den inhaltlichen Schwerpunkt auf das Lied- und Arienrepertoire aus der Zeit der Wiener Klassik. Unter dem Juryvorsitz von Kammersängerin Angelika Kirchschlager bilden das Haydn Geburtshaus und das Schloss Rohrau den Schauplatz für diesen spannenden Wettbewerb.
    Vom hohen Niveau des Wettbewerbs zeugen die PreisträgerInnen der vergangenen Jahre, die sich mittlerweile auf internationalen bedeutenden Oper- und Konzertpodien präsentieren.   
    Eine internationale und hochkarätig besetzte Jury beurteilt im Rahmen von drei Wettbewerbsrunden die stimmlichen und interpretatorischen Qualifikationen der Kandidaten.

Jury-Mitglieder:
KS ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, Juryvorsitzende
SAMANTHA FARBER, Managing Director Sonoartists/Wien
PROF. DR. MICHAEL LAKNER, Intendant der Bühne Baden
DR. MICHAEL LINSBAUER, Künstlerische Leitung Haydnregion Niederösterreich
SUSANNE SCHMIDT, Operndirektorin Bregenzer Festspiele
PROF. CHARLES SPENCER, Pianist und Liedexperte
DANIELA SPERING, Managing Director Orfeo Artist Management/Köln
DOMINIQUE VERKINDEREN, Casting Director Collegium Vocale Gent

Die Jury vergibt 6 Preise im Gesamtwert von € 19.000,–. Der 1. Preis in der Höhe von € 8.000,– wird als „Preis des Landes Niederösterreich“ gewidmet. Den Publikumspreis, dotiert mit € 2.000,–, stiftet der renommierte österreichische Kabarettist und Publikumsliebling Alfred Dorfer.

Corona-Sicherheitsmaßnahmen:

Die Umsetzung des Wettbewerbs in Schloss Rohrau erfolgt unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Für die Jury-Mitglieder sowie die TeilnehmerInnen gibt es täglich Testangebote. Das öffentliche Finale samt Voting für den Publikumspreis findet im Haydn Geburtshaus Rohrau statt. Sollten behördliche Auflagen im Kontext der COVID-19 Pandemie dies nicht zulassen, wird das Finalkonzert als Video-Stream auf der Website des Wettbewerbs abrufbar sein.

Details: www.haydnwettbewerb.at

Finalkonzert mit Preisverleihung
Sonntag, 23. Mai 2021, 18 Uhr
Rohrau | Haydn Geburtshaus, Konzertsaal | 2471, Obere Hauptstraße 25
Karten: EUR 25,- (Kat. A) / EUR 20,- (Kat. B)

Der Kartenpreis wird für bereits gekaufte Karten rückerstattet. Detaillierte Infos zu Programm und Programmänderungen in beigefügtem Info-Text sowie unter www.haydnregion-noe.at.

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Die Wiener Festwochen mit neuer Zeitlichkeit

Wiener Festwochen - Leisure Time Studio - Tonstudio Wien

Um Unvorhersehbares anzunehmen, um Perspektiven zu erweitern, brauchen wir Künstlerinnen und Künstler.

Diese Aussage von Intendant Christophe Slagmuylder beschreibt das Anliegen der Wiener Festwochen, dieser Zeit voller Unwägbarkeiten, Unsicherheit und (kultureller) Entbehrungen die Notwendigkeit künstlerischen Ausdrucks entgegen zu setzen.

Nach intensiven Planungsphasen und dem Immer-wieder-neu-Denken arbeiten wir derzeit an Szenarien, wie die Festwochen auch 2021 die Begegnung von Künstler*innen und Publikum ermöglichen können. Klar ist schon jetzt, dass die Festivaledition 2021 einer adaptierten Zeitlichkeit folgen wird. Wir haben eine vollständige Ausgabe vorbereitet, sind uns allerdings bewusst, dass diese Pläne adaptiert und ggf. entzerrt werden müssen, um die größtmögliche Umsetzbarkeit in künstlerischer, aber auch sicherheitsrelevanter Hinsicht zu gewährleisten. Sobald Gewissheit über die Öffnungsschritte für die Kultur herrscht, informieren wir zeitnah, welche künstlerischen Positionen wir in dieser besonderen Ausgabe präsentieren werden. Wir freuen uns schon jetzt auf neue kraftvolle Eigenproduktionen, Weltpremieren und internationale Arbeiten aus allen künstlerischen Bereichen, von Theater und Musik über Tanz bis zur bildenden Kunst.

Im Mai wird voraussichtlich nur sehr reduziert kulturelles Leben stattfinden können. Das traditionelle Eröffnungskonzert am Rathausplatz, heuer anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Wiener Festwochen, wird daher vom ORF am 14. Mai live im TV (auf ORF 2 und 3sat) übertragen. Mit dabei eine so vielfältige wie hochkarätige musikalische Mischung von Die Strottern und Herbert Pixner Projekt über Mira Lu Kovacs bis zu einem ganz besonderen Festzug der Ausnahmechoreografin Florentina Holzinger featuring Soap&Skin. Falls die Maßnahmen es erlauben, freuen wir uns darauf, auch Publikum vor Ort zu begrüßen.

Außerdem blicken wir mit Vorfreude auf die hoffentlich baldige Wiederöffnung der Museen und damit auf erste kulturelle Erlebnisse: am zweiten Maiwochenende starten wir mit unseren beiden Ausstellungsprojekten. Die in New York und Athen lebende Künstlerin und Choreografin Maria Hassabi entführt Strategien und Sprachen des Tanzes in die Räume der bildenden Kunst. Im Gemeinschaftsprojekt der Wiener Festwochen und der Secession Wien, Hassabis neuester Live-Installation HERE, sind die Besucher*innen von 14. Mai bis 20. Juni eingeladen, während der Öffnungszeiten den Hauptraum der Secession mit sechs Tänzer*innen zu teilen. In der Kunsthalle Wien Museumsquartier initiieren von 15. Mai bis 26. September Arbeiten von über 35 Künstler*innen aus aller Welt, kuratiert von Miguel A. López, ein Gespräch über Macht, Selbstbestimmung und die Rückeroberung vielfältiger Lebensentwürfe. »And if I devoted my life to one of its feathers?«, die gemeinsame Ausstellung der Wiener Festwochen und der Kunsthalle Wien, reflektiert Logiken der Ausbeutung, den rasenden Rohstoffabbau und die Umweltzerstörung als koloniales Erbe.

Wir sehen uns!

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Die Metropolitan Opera zu Gast im Hessischen Staatstheater Wiesbaden

Hessisches Staatstheater Wiesbaden : IOCO Kultur im Netz Das Klassik Portal für Oper, Ballett, Operette und Musical

 Die New Yorker Metropolitan Opera führt ihre »Met Stars Live in Concert«-Reihe am Hessischen Staatstheater Wiesbaden fort. In dem Livestream-Konzert am Samstag, den 8. Mai 2021 aus dem Foyer des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden präsentieren die Sopranistinnen Christine Goerke und Elza van den Heever, der Tenor Andreas Schager und der Bariton Michael Volle ein besonderes Programm unter dem Motto »Wagnerians in Concert«.

Die Solisten des Abends gehören zu den führenden Wagner-Interpreten. Sie singen nicht nur regelmäßig auf der New Yorker Bühne, sondern auch in Wiesbaden: Andreas Schager übernimmt in den Vorstellungen im Mai die Partie des Siegfried in Wagners »Ring des Nibelungen«. Er war in Wiesbaden u.a. als Tannhäuser und in einem Wagner-Abend zu sehen. Michael Volle gastierte in den Maifestspiel-Specials 2020 mit einem Galaabend und sang die Partie des Hans Sachs in Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg«. Christine Goerke und Elza van den Heever debütieren in der »Met Stars Live in Concert«-Reihe am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.

Neben Arien und Duetten aus Wagners Opern sowie Liedern von Richard Strauss, stehen Wagners Wesendonck-Lieder und die Schlussszene aus Strauss’ »Die Frau ohne Schatten« auf dem Programm.

Das prächtige Foyer schafft mit der beeindruckenden Deckenmalerei und den stuckverzierten Wänden eine besondere Atmosphäre für dieses Konzert. Der Prunkbau des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden wurde 1894 unter Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. eröffnet und zählt bis heute zu den kulturellen Highlights in der Region.

Das Konzert wird live auf der Website der Met übertragen. Danach ist das Programm für weitere 14 Tage als »Stream on Demand« verfügbar. Die moderierten Konzerte werden mit mehreren Kameras gefilmt, die per Satellit mit einem Regieraum in New York City verbunden sind, wo sich Gary Halvorson, der preisgekrönte Regisseur der Live in HD-Kinoübertragungen der Met, befindet und Regie führt. Tickets für den Livestream sowie die »Streams on Demand« sind für 20 US-Dollar auf der Website der Met unter www.metopera.org erhältlich.

Das vorläufige Programm des Konzerts am 8. Mai:

  • »Dich, teure Halle« aus Wagners »Tannhäuser«
  • »Allerseelen«, Op. 10, No. 8 von Richard Strauss
  • »Cäcilie« Op. 27, No. 2 von Richard Strauss
  • »Wie Todesahnung… O du, mein holder Abendstern« aus Wagners »Tannhäuser«
  • »Ein Schwert verhiess mir der Vater« aus Wagners »Die Walküre«
  • Wesendonck Lieder, WWV 91 von Richard Wagner: »Der Engel«, »Stehe still!«, »Im Treibhaus«, »Schmerzen«, »Träume«
  • »Wirst du des Vaters Wahl nicht schelten?« aus Wagners »Der fliegende Holländer«
  • »Winterstürme wichen dem Wonnemond… Du bist der Lenz« aus Wagners »Die Walküre«
  • »Abendlich strahlt der Sonne Auge« aus Wagners »Das Rheingold«
  • »Nur eine Waffe taugt« aus Wagners »Parsifal«
  • »Euch Lüften… Entweihte Götter!« aus Wagners »Lohengrin«
  • »Nun will ich jubeln« aus R. Strauss’ »Die Frau ohne Schatten«

Auch das Hessische Staatstheater Wiesbaden überlegt, wenn es den Spielbetrieb im Mai vor Publikum nicht wieder aufnehmen kann, Teile seines Programms im Stream anzubieten.

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Stuttgarter Online-Opernhaus bleibt geöffnet: #OpertrotzCorona wird verlängert

Die Staatsoper Stuttgart bietet auch im April und Mai On-Demand-Opern und wöchentliche Lunchkonzerte. Ermöglicht werden diese vom Digitalpartner LBBW.

Die Staatsoper Stuttgart verlängert ihr Programm #OpertrotzCorona mit On-Demand-Streams bestehender Musiktheaterproduktionen und Lunchkonzerten des Staatsorchesters Stuttgart. In der zweiten Aprilhälfte und im Mai sind nacheinander drei Produktionen kostenfrei für jeweils zwei Wochen auf www.staatsoper-stuttgart.de abrufbar: Wolfgang Amadeus Mozarts Le nozze di Figaro, Mefistofele von Arrigo Boito sowie BORIS, die Kopplung von Modest Mussorgskis Boris Godunow und Sergej Newskis SecondhandZeit. Darüber hinaus streamt das Staatsorchester weiterhin einmal wöchentlich um 13.15 Uhr ein halbstündiges Lunchkonzert in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen. Das Digitalprogramm wird unterstützt von der LBBW.

Fortgesetzt wird das Programm am 17. April mit Christiane Pohles Inszenierung von Le nozze di Figaro, die in der Spielzeit 2019/20 Premiere feierte und dem Phänomen der seriell produzierten, stereotypen Lebensentwürfe auf den Grund geht. Pünktlich zur Walpurgisnacht am 30. April steht dann Àlex Ollés (La Fura dels Baus) futuristische Kreation von Mefistofele aus der Saison 2018/19 online. Darin spielt vor allem der Staatsopernchor Stuttgart eine Hauptrolle: Ob als himmlische Heerscharen oder als Hexen auf dem Blocksberg – der Chor lotet alle Facetten aus, vom harmonischen Gesang der Engel bis hin zum mächtig anschwellenden Finale. Ab dem 14. Mai ist BORIS zu erleben. In der letztjährigen Neuproduktion erweitern Dirigent Titus Engel und Regisseur Paul-Georg Dittrich Mussorgskis Boris Godunow um die Auftragskomposition der Staatsoper Stuttgart SecondhandZeit von Sergej Newski und zeigen die Werke als düstere Zukunftsvision eines neozaristischen Reichs.

Zu allen Produktionen gibt es jeweils am ersten Tag des Streams eine Watchparty mit Beteiligten der Produktion, ein beim Publikum beliebtes Format, das ungewohnte und mitunter auch sehr persönliche Einblicke in den Produktionsprozess einer Aufführung gewährt. Am Ende des Streaming-Zeitraums steht ein Nachgespräch, bei dem Publikum und Produktionsteam direkt miteinander ins Gespräch kommen können. Das Staatsorchester präsentiert sich bei den Lunchkonzerten in unterschiedlichen Formationen wie Bläser-, Kontrabass- oder Trio-Besetzungen und musiziert Werke von Komponisten wie Leonard Bernstein, Viktor Ewald, Bernhard Alt, Astor Piazzolla, Stefan Schäfer, Hans Gal oder Adolf Busch.

Die Staatsoper Stuttgart hat in der aktuellen Saison 2020/21 bereits über zwanzig Online-Produktionen kostenfrei auf ihrer Website und auf unterschiedlichen Social-Media-Kanälen angeboten. Darunter waren und sind auch neuartige Formate wie ein interaktiver Opernball oder die videospielartige virtuelle Ausstellung Glaube, Liebe, Hoffnung.

„Der Livestream ist tot – es lebe der Livestream! Nach einem Jahr der Pandemie haben wir alle viel zu viel auf Bildschirme und zu wenig auf leibhaftige Bühnen geschaut. Dennoch: Unsere neuen, interaktiven Formate bringen Zuschauer*innen und Künstler*innen direkt zusammen – und das Stuttgarter Publikum nimmt diese Formate begeistert an!“, so Kommunikationsdirektor Johannes Lachermeier.

In der Spitze erreichten die Online-Angebote bis zu 10.000 Klicks. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch das „virtuelle Foyer“ der Staatsoper, in dem das Publikum die Möglichkeit hat, in den Pausen auf Künstler*innen und Beteiligte zu treffen, sich untereinander auszutauschen oder gemeinsam zu feiern. Weitere Online-Projekte für die kommenden Wochen sind bereits in Planung.

Oper trotz Corona: On-Demand-Streams

Le nozze di Figaro
Verfügbar Fr 16. April, 17 Uhr bis 30. April, 17 Uhr
Watchparty am Fr 16. April, 19 Uhr
Nachgespräch am Mi 28. April, 20 Uhr

Mefistofele
Verfügbar Fr 30. April, 17 Uhr, bis 14. Mai, 17 Uhr
Watchparty am Fr 30. April, 19 Uhr
Nachgespräch am Mi 12. Mai, 20 Uhr

BORIS
Verfügbar Fr 14. Mai, 17 Uhr, bis 28. Mai, 17 Uhr
Watchparty am Fr 14. Mai, 19 Uhr
Nachgespräch am Mi 26. Mai, 20 Uhr

Lunchkonzerte

15. April 2021, 13.15 Uhr
Viktor Ewald Quintett Nr. 1 op. 5 b-Moll
Leonard Bernstein Auszüge aus West Side Story in einer Bearbeitung für Bläserquintett (Prolog, Maria, Something’s coming, I feel pretty)

 Sebastian Berner Trompete
Alexander Kirn Trompete
Philipp Römer Horn
Christian Hammerer Posaune
Stefan Kühndorf Tuba

22. April 2021, 13.15 Uhr

Bernhard Alt Suite für vier Kontrabässe
Astor Piazzolla (bearb. Andreas Wiebecke-Gottstein) J’attends und Adios Nonino
Stefan Schäfer Circe

Kontrabassensemble

Lars Jakob
Manuel Schattel
Aaron Pagani
Benedikt Büscher

29. April 2021, 13.15 Uhr

Hans Gal Trio für Klarinette, Violine, Cello
Adolf Busch Deutsche Tänze

Frank Bunselmeyer Klarinette
Muriel Bardon Violine
Doris Erdmann Cello

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Endlich wieder Konzerte: oeticket und Musikverein für Steiermark optimistisch für die neue Spielsaison
Deutliches Lebenszeichen der Kulturbranche: oeticket startet Vorverkauf für hochkarätiges und vielfältiges Saisonprogramm in Graz.

Wien (LCG) – Mit seiner Programmpräsentation für die Saison 2021/22 stellt der Musikverein für Steiermark unter der Leitung von Michael Nemeth nicht nur hochkarätige Konzerterlebnisse vor, sondern auch eine Perspektive für die Kulturlandschaft.
„Das lange erwartete reale Musikerlebnis kommt endlich wieder zurück. Die magische Interaktion und das Live-Erlebnis sind ab sofort wieder buchbar“, freut sich oeticket-Manager Walter Baldauf.

„Der Musikverein konnte von den innovativen Live-Streams mit oeticket in der letzten Saison stark profitieren und Menschen auf der ganzen Welt erreichen. Die höchst angesehene Internationalität des Musikvereins als Tor zur internationalen Musikwelt konnte durch diese Kooperation noch gesteigert werden. Die Lust auf das Live-Erlebnis und den realen Kulturgenuss steigert sich von Tag zu Tag“, blickt Nemeth der Saison entgegen.
Der Musikverein für Steiermark setzte seit November 2020 mit sechs Streamingproduktionen ein wichtiges Zeichen für Kultur im Lockdown. Schwerpunkte waren dabei Jugendförderung und das 70-jährige Bestehen der Grazer Philharmoniker. Am Pult sorgten unter anderem Oksana Lyniv, Chefdirigent Roland Kluttig sowie Emmanuel Tjeknavorian für musikalische Online-Höhepunkte.

Endlich wieder Programm
Die Festtage zum Saisonauftakt 2021/2022 umfassen die Programmpräsentation von Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“, ein Festkonzert mit Elīna Garanča sowie Konzerte mit Adam Fischer und dem dänischen Kammerorchester. Im Orchesterkonzertzyklus gastieren die Grazer Philharmoniker unter Roland Kluttig, Nicholas Milton und Emmanuel Tjeknavorian, Markus Poschner und das ORF-Radio-Symphonie-Orchester, Andrés Orozco-Estrada und die Wiener Symphoniker sowie Sir András Schiff und das Orchestra of the Age of Enlightenment. Christian Thielemann und die sächsische Staatskapelle Dresden interpretieren Bruckners neunte Symphonie im Rahmen eines Festkonzerts. Als Solisten sind Sopranistin Louise Alder, die Geigerinnen Alina Pogostkina und Patricia Kopatchinskaja, Bratschist Antoine Tamestit, Trompeterin Selina Ott, Pianistin Olga Scheps, Cellistin Harriet Krijgh und Organist Christian Schmitt zu erleben. Eine famose Dirigentinnen-Trias bilden Mirga Gražinytė-Tyla (am Pult des City of Birmingham Symphony Orchestra) sowie Oksana Lyniv und Agata Zając. Das Repertoire reicht von der Wiener Klassik über Glanzlichter wie Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“, Strawinskys „Petrushka“ und Berlioz’ „Symphonie fantastique“ bis zu wichtigen Beiträgen der Moderne.
Auch in der Kammermusik wird auf Talenteförderung gesetzt. Ausführende sind neben dem Belcea- und Simply-Quartet, dem Hagen- und Minetti-Quartett die Harfenistin Elisabeth Plank, Die Kolophonistinnen oder die Plattform „K+K Vienna“. Abwechslung im Solistenkonzertzyklus bieten „Igudesman & Joo“, Christoph Sietzen, Grigory Sokolov und Emmanuel Tjeknavorian.
Eine Operntrilogie umfasst neben Mozarts „Don Giovanni“ Monteverdis „L’Orfeo“ mit „L’Arpeggiata“ und Rolando Villazón sowie Verdis „Nabucco“ mit Plácido Domingo. Auch die Liederabende werden wie gewohnt von renommierten Interpreten gestaltet: Neben Elisabeth Kulman, Krassimira Stoyanova, Piotr Beczała, Louise Alder und den „King’s Singers“ ist erstmals die gefeierte Salome der Salzburger Festspiele, Asmik Grigorian, zu erleben.

Konzert für Menschenrechte

Das jährliche „Konzert für Menschenrechte“ wird vom österreichischen Liedermacher Hubert von Goisern gestaltet. Abgerundet wird das Programm von einem facettenreichen Tagesangebot mit öffentlichen Generalproben, Salon- und Kinderkonzerten. Von den innovativen Formaten wie „Musikalischer Aperitif“ und „Jazz Lounge“ profitieren junge Interpreten ebenso wie ein vielfältig interessiertes Publikum.
Tickets sind ab sofort auf oeticket.com erhältlich.

Über oeticket
oeticket ist der führende Ticketinganbieter in Österreich mit einer Markenbekanntheit von 84 Prozent. Die Geschäftsbereiche des Tochterunternehmens von Europas größtem Ticketing- und Live-Entertainment-Unternehmen CTS EVENTIM umfassen unter anderem die Bereiche Verlagswesen, Zugangskontrollsysteme, Eventreisen und Online-Ticket-Solutions. oeticket wurde von „Great Place to Work“ als einer der besten heimischen Arbeitgeber ausgezeichnet. Weitere Informationen auf oeticket.com
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ORF : „Starmania 21“: Auftakt zu den Finalshows am 16. April live in ORF 1

Die Songs der Starmaniacs: Von Ariana Grande bis Christina Aguilera, von Gossip bis George Michael

Wien (OTS) – Die besten 16 aus 1.700 Bewerberinnen und Bewerbern haben es geschafft – sie eröffnen am Freitag, dem 16. April 2021, live um 20.15 Uhr in ORF 1 die „Starmania 21“-Finalshows. Sie alle singen um acht Tickets für die nächste Show des ORF-1-Events. Wer aufsteigt und wer die Show verlassen muss, bestimmt ein letztes Mal alleine die Jury, bestehend aus Tim Bendzko, Ina Regen und Nina Sonnenberg alias Fiva.

Die 16 Kandidatinnen und Kandidaten und ihre Songs für die erste Finalshow am 16. April:

Anna Buchegger: Die 22-jährige Studentin lebt in Wien und stammt aus Abtenau in Salzburg. Sie singt „Break Free“ von Ariana Grande. Mert Cosmus ist 21 Jahre alt, kommt aus St. Pölten und ist als Assistent der Geschäftsleitung tätig. Er singt „Unbreak My Heart“ von Toni Braxton. Vanessa Dulhofer: Die 16-jährige Schülerin lebt in Steinbrunn im Burgenland. Sie singt „Bring Me Some Water“ von Melissa Etheridge. Anna Heimrath: Die 24-jährige Barista und Künstlerin kommt aus Graz. Sie singt „Heavy Cross“ von Gossip. Tobias Hirsch: Der 19-jährige Zivildiener stammt aus Birkfeld in der Steiermark. Er singt „Grace Kelly“ von MIKA. Laura Kožul: Die 16-jährige Schülerin kommt aus Großhöflein im Burgenland. Sie singt „Beautiful“ von Christina Aguilera. Felix Larcher: Der 21-jährige Verkäufer stammt aus Ansfelden in Oberösterreich. Er singt „Lose Yourself“ von Eminem. David Mannhart: Der Schüler aus Trumau in Niederösterreich ist 15 Jahre alt. Er singt „Human“ von Rag’n’Bone Man. Stefanie Mayer: Die 25-jährige Kärntnerin ist Sängerin und Schauspielerin an der Wiener Volksoper. Sie singt „Nothing Compares 2 U“ von Sinéad O’Connor. Fred Owusu: Der 24-jährige Student (Lehramt Primarstufe auf der KPH Graz) wohnt in Graz. Er singt „Budapest“ von George Ezra. Johannes Pietsch: Der 19-jährige Wiener ist Zivildiener und studiert Englisch und Geografie. Er singt „Billie Jean“ von Michael Jackson. Philip Piller: Der 26-jährige Sänger und Straßenmusiker kommt aus Wien. Er singt „Tainted Love“ von Marilyn Manson. Michael Russ: Der 27-jährige Künstler kommt aus Tillmitsch in der Steiermark. Er singt „Faith“ von George Michael. Teodora Špirić: Die 21-jährige Wienerin studiert Deutsch und Englisch auf Lehramt. Sie singt „Tell Me You Love Me“ von Demi Lovato. Allegra Tinnefeld: Die 15-jährige Schülerin und Schauspielerin kommt aus Wien. Sie singt „Kings & Queens“ von Ava Max. Julia Wastian: Die 18-jährige Studentin (Medien und Kommunikation) kommt aus Brückl in Kärnten. Sie singt „Physical“ von Dua Lipa.

„Starmania 21“: Die Finalshows (16. April bis 30. April)

In der ersten Finalshow singen die 16 verbliebenen Starmaniacs nach dem Prinzip der „Qualifikationsshows“ und „Semifinalshows“ um acht Tickets für die nächste Show. Ab Show acht trifft das Publikum mittels Televoting die Entscheidung, wer weiter bei „Starmania 21“ dabeibleibt. In dieser Ausgabe werden die acht Finalistinnen und Finalisten in Zweierpaarungen aufgeteilt und performen – mit ihrem Solosong – im direkten Duell gegen ihren Konkurrenten / ihre Konkurrentin. Direkt nach den beiden Auftritten sind die Zuschauerinnen und Zuschauer gefragt, wer von den beiden mittels Anruf oder SMS in die neunte Show gevotet wird. Nach allen Auftritten ist noch einmal die Jury am Wort und vergibt unter den bereits ausgeschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten zwei „Jury-Tickets“ für die nächste Runde. In der neunten Show singen somit sechs Talente um vier Finalplätze: Drei davon vergibt das Publikum mittels klassischem Televoting und einen vergibt die Jury.

Starmania 21“: Das Finale (Show zehn am 7. Mai)

Vier Kandidatinnen und Kandidaten gehen ins Rennen um den Sieg bei „Starmania 21“. Wer unter den letzten vier Kandidatinnen oder Kandidaten als Siegerin bzw. Sieger von Starmania 21 hervorgeht, entscheidet ausschließlich das Publikum per Televoting.

#Starmania21 in Social Media

Wer sind die „Starmaniacs“, die ins stimmgewaltige Rennen um den Sieg beim ORF-Castingevent gehen, welche Lieder performen die Kandidatinnen und Kandidaten in der Show, warum glauben sie, das Zeug zum Star des Jahres zu haben? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen bietet das Social-Media-Team des ORF unter #Starmania21 auf seinen Accounts – von Facebook über Instagram bis TikTok. Und so sind die Userinnen und User nicht zuletzt auch während der Performances der Kandidatinnen und Kandidaten mit den ORF-Accounts live dabei, können ihre Kommentare zu den Performances abgeben und in Austausch mit der Community treten – Backstagebilder, exklusive Videos und Fotos inklusive. Fanny Stapf ist als Host des offiziellen Instagram-Accounts @ORFstarmania live im Studio dabei und teilt ihre ganz persönlichen Einblicke mit der Community. Vor den Shows wird sie Live-Backstageeinblicke in die Vorbereitungen geben, den Starmaniacs über die Schulter schauen und exklusive Interviews führen. Außerdem findet heuer erstmals ein ORF-Format auch auf TikTok seinen Platz: Auf dem Channel @ORFstarmania werden Inhalte rund um die Sendung in TikTok-Manier den Userinnen und Usern zur Verfügung gestellt. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden durch die emotionalsten Show-Momente begleitet, sie stellen sich Challenges und geben ganz persönliche Einblicke in ihren Starmania-Alltag. Über alle Plattformen hinweg kann man mit dem Hashtag #Starmania21 seinen Favoriten anfeuern und die Show mitdiskutieren. Und für alle Starmania-Fans der ersten Stunde werden auch die besten Throwback-Momente aus dem Archiv geholt und auf den offiziellen ORF-Accounts neu aufgelegt.

starmania.ORF.at – die offizielle Website zum ORF-1-Event

Wer auf starmania.ORF.at geht, ist ab sofort immer bestens über das Geschehen informiert: Von der Präsentation der Kandidatinnen und Kandidaten jeweils aktuell vor jeder Sendung über spannende Backstage-Storys und Probenberichte bis zu exklusiven Interviews liefert die Website alles, was das Fanherz begehrt. Und dazu kommt noch ein umfassendes Multimedia-Angebot mit Videos der Auftritte und zahlreichen Slide-Shows. Die neue Staffel kann man nicht nur im TV, sondern selbstverständlich auch via PC, Laptop, Smartphone und Tablet live mitverfolgen – und zwar auf TVthek.ORF.at. Die ORF-TVthek sorgt mit Video-on-Demand-Angeboten aller Shows – alle Folgen bleiben bis sieben Tage nach dem Finale online abrufbar – sowie mit „Starmania 21“-Themenschwerpunkten außerdem dafür, dass Fans garantiert nichts verpassen.

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ORF : „Zungenabsteller“ bei „Was gibt es Neues?“ am 16. April in ORF 1

Mit „Verstehen Sie Spaß?“-Moderator Guido Cantz sowie Vitásek, Marold, Schreiner und Gernot

Wien (OTS) – Am Vorabend seiner Samstag-Abend-Show „Verstehen Sie Spaß?“ – zu sehen am 17. April um 20.15 Uhr live in ORF 1 mit u. a. Victoria Swarovski, Sarah Lombardi und Jürgen Vogel – nimmt Guido Cantz in einer neuen Ausgabe von „Was gibt es Neues?“ am Freitag, dem 16. April 2021, um 22.25 Uhr in ORF 1 Platz inmitten der illustren Raterunde. Neben Andreas Vitásek, Eva Maria Marold, Clemens Maria Schreiner und Viktor Gernot hält er sich prächtig mit pointierten Deutungsmöglichkeiten bei Begriffen wie dem „Zungenabsteller“. Ob das etwas mit dem Sendungsthema, dem 100. Geburtstag von Peter Ustinov, zu tun hat? Moderatorin und Kabarettistin Miriam Hie möchte schließlich wissen, was man unter einem „Chinasprung“ versteht.
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