DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. APRIL 2021

DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. APRIL 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. APRIL 2021

Foto: Gustavo Dudamel © SF / Marco Borrelli

Paris
Stardirigent Gustavo Dudamel wechselt an die Pariser Oper
Die Pariser Oper kann sich über einen prominenten Neuzugang freuen: Gustavo Dudamel übernimmt als Chefdirigent. Den Philharmonikern von Los Angeles bleibt der gefeierte Venezolaner aber auch erhalten.
Der Spiegel.de

Gustavo Dudamel folgt auf Philippe Jordan als Pariser Musikdirektor
Tritt Posten am 1. August an, für sechs Spielzeiten verpflichtet.
Wiener Zeitung

Dudamel als Nachfolger von Jordan an Pariser Oper
Gustavo Dudamel wird der Nachfolger von Philippe Jordan als Musikdirektor der Pariser Oper.
Der Venezolaner wird den renommierten Posten am 1. August antreten, nachdem Jordan in gleicher Funktion an die Wiener Staatsoper gewechselt war. Das gab Intendant Alexander Neef am Freitag bekannt. Dudamels Vertrag läuft über sechs Spielzeiten.
Salzburger Nachrichten

Wien
95 Musiker der Wiener Philharmoniker wurden geimpft
Das Orchester ist der Stadt Wien „sehr dankbar für ihre Unterstützung in dieser so schwierigen Zeit“.
https://kurier.at/kultur/95-musiker-der-wiener-philharmoniker-wurden-geimpft/401353901

Warum denn kein Vorrang für Wiener Philharmoniker?
Wer die Rede von der Kulturnation ernst nimmt, sollte dazu stehen, dass dieses Orchester besonders schützenswert ist.
https://www.diepresse.com/5966972/warum-denn-kein-vorrang-fur-philharmoniker

Wien/ Staatsoper
Geschäftsführerin Petra Bohuslav: „Fühlen uns nicht allein gelassen“
Die kaufmännische Staatsopern-Geschäftsführerin Petra Bohuslav über ihre Kritiker, den Kontakt zur Regierung und Sparpotenziale.
https://kurier.at/kultur/fuehlen-uns-nicht-allein-gelassen/401352554

Innsbruck
Neue Leitung für Tiroler Landestheater gesucht

Johannes Reitmeier übergibt am Saison-Ende 2022/2023, Entscheidung bis Ende des Jahres.
Wiener Zeitung

Künstlerische Leitung für TLT gesucht
Land und Stadt Innsbruck sind auf der Suche nach einer neuer künstlerischen Leiterin oder einem Leiter für das Tiroler Landestheater (TLT), das Orchester und das Haus der Musik. Der bisherige Intendant Johannes Reitmeier zieht sich „aus persönlichen Gründen“ zurück.
https://tirol.orf.at/stories/3099483/

CD-Rezension: Anna Lucia Richters Monteverdi-Album
Überraschend kündigt Anna Lucia Richter im Begleittext zu diesem Album an, dass sie einen Fachwechsel zum Mezzosopran vorbereitet. Man ist versucht, dies zu bedauern, weil auch diese Aufnahmen einmal mehr die Brillanz ihrer silbern getönten Sopranstimme demonstrieren.
Zusammen mit dem ausgewählten kleinen Ensemble Claudiana unter der Gesamtleitung von Luca Pianca wird hier höchst authentisch musiziert, der ganz eigene Zauber dieser Renaissance-Musik lässt die Spieldauer der CD von gut einer Stunde sehr kurzweilig erscheinen.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Rising Stars 4: Raphaela Gromes – mit dem Cello auf Entdeckungsreise
Raphaela Gromes, geb. 1991 in München als Tochter zweier Cellisten, sollte nach dem Wunsch ihrer Eltern eigentlich Geige lernen. Da die Mutter auch Klavier spielte, hätten sie ein Klaviertrio bilden und sich die reiche Literatur für diese Besetzung erschließen können. Doch der kindliche Dickkopf war vom Cello nicht abzubringen und so bekam sie als Vierjährige ein Zweiunddreißigstel-Instrument, so etwas wie eine größere Geige, wie sie im Interview meinte. Begeisterung und Talent brachten sie schnell voran: als Siebenjährige bereicherte sie erstmals ein Konzert ihrer Eltern, die regelmäßig als Celloduo auftraten.
Lorenz Kerscher berichtet über die Rising Stars der Klassik
https://klassik-begeistert.de/rising-stars-4-raphaela-gromes-mit-dem-cello-auf-entdeckungsreise/

Augsburg
Digitales Angebot vom Staatstheater Augsburg. Eine Ballettinszenierung für VR-Brillen
BR-Klassik.de

Baden-Baden
80 Bewerber für Chefdirigent-Posten in Baden-Baden – Philharmonie mit Online-Finalkonzerten
https://www.goodnews4.de/nachrichten/kultur-events/item/80-bewerber-fuer

Zürich
Zürichs Kinos und Theater begrüssen den Öffnungsschritt – doch kostendeckend ist der Minimalbetrieb längst nicht
Neue Zürcher Zeitung

Komponieren im Heute
Wie sehen eigentlich Menschen aus, die sich hauptberuflich dem Komponieren widmen? Das „Wiener Journal“ hat fünf Komponistinnen und Komponisten getroffen – und dabei weltoffene Geister einer bunten Szene kennengelernt.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/klassik/2100679-Komponieren-im-Heute.html

Unübersehbar #48 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 16.4. bis zum 22.4.2021
Neue Musikzeitung/nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Paris
Gustavo Dudamel, Superstar Conductor, Will Lead Paris Opera
In a coup, the venerable company has hired as its next music director the rare classical artist to have crossed into pop-culture celebrity.
https://www.nytimes.com/2021/04/16/arts/music/gustavo-dudamel-paris-opera.html

Neapel
Anna Netrebko, Anita Rachvelishvili, Elīna Garanča Headline Teatro di San Carlo’s Summer 2021 Season
https://operawire.com/anna-netrebko-anita-rachvelishvili-elina-garanca-headline-teatro-di-san

Recordings
CD Review: Marco Angioloni “Il Canto della Nutrice”
https://operawire.com/cd-review-marco-angioloni-il-canto-della-nutrice/

Classical CD Review: A Simon Mayr Comic Opera that’s Really Funny — and Performed With Flair
https://artsfuse.org/226711/classical-cd-review-a-simon-mayr-comic-opera-thats-really

Schoenberg: Pierrot Lunaire; Phantasie review – Kopatchinskaja pushes expressionism to extremes
The Guardian

Britten Sinfonia’s Symphonies 7-9 is no-nonsense, brisk Beethoven
Thomas Adès rarely misses a trick as he conducts the final volume — recorded at the Barbican
https://www.ft.com/content/ea1cba52-e249-4884-9b5f-b85a7267c9a6

Feuilleton
A Battle of Boos and Cheers at the Symphony
In the early 1980s, John Adams’s “Grand Pianola Music” defied the seriousness of classical music. Not everyone liked that.
https://www.nytimes.com/2021/04/16/arts/music/john-adams-grand-pianola-music.html

Sprechtheater

Gmunden/OÖ
Festwochen Gmunden heuer mit viel Thomas Bernhard
Ehemalige Burg-Chefin Bergmann neu mit an Bord, Veranstaltungsreihe von 3. Juli bis 15. August.
Wiener Zeitung

TV

Heute Begräbnis Prinz Philip: Maßgeschneiderter Land Rover für Prinz Philips Sarg
Die Trauerzeremonie zu Ehren von Prinz Philip unterliegt strengen Abläufen. Vor Beginn wird sein Sarg von der Privatkapelle in Schloss Windsor zur St. George’s Chapel, die sich ebenfalls auf dem Gelände befindet, gebracht. Eine wesentliche Rolle dabei spielt ein olivgrüner Land Rover Defender TD5, der speziell für diesen Zweck und unter Philips Mitwirkung entworfen worden war.
https://orf.at/stories/3209461/

ORF/ „Starmania“
„Wenn nicht, is es gschoben“ – Gewinnt ER „Starmania“?
Auf ein Publikumsvoting hofft man auch in der ersten „Starmania“-Finalshow vergebens. Dabei haben die Fans schon längst ihre Superstars gekrönt.
https://www.heute.at/s/starmania-finalshow-wieder-ohne-publikumsvoting-100137847

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Unter’m Strich

Österreich
Kurz kündigt gleichzeitige Öffnungsschritte im Mai an
Bis Ende April sollen Österreichs Polizisten und Lehrer gegen das Coronavirus geimpft sein – und Pläne für die Öffnung von Gastronomie, Tourismus, Sport und Kultur vorliegen.
https://www.diepresse.com/5966639/kurz-kundigt-gleichzeitige-offnungsschritte-im-mai-an

Gastro, Sport, Kultur: Diese Branchen öffnen im Mai
Heute.at

Grüner Angriff auf das deutsche Kanzleramt
Beerbt jemand aus der Ökopartei Angela Merkel? Möglich. Am Montag wird fixiert, wer das sein könnte.
https://www.sn.at/politik/weltpolitik/gruener-angriff-auf-das-deutsche-kanzleramt-102482011

Pentagon stellt implantierbaren Mikrochip vor, der Covid-19 erkennt
Außerdem entwickelten die Forscher einen Filter, der mittels Dialysemaschine das Coronavirus aus dem Blut entfernen können soll
Der Standard.at

100 Tage nach EU-Austritt
Sind die Briten die großen Brexit-Gewinner?
Am 10. April ist es 100 Tage her, dass Großbritannien aus der EU ausgetreten ist. Nach langem Ringen einigte man sich auf ein Abkommen. Doch wer hat davon am meisten profitiert? Ein Überblick.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_89798464/100-tage-nach-brexit-sind-die

Chinas Wirtschaft wächst fulminant:
Im ersten Quartal legte sie um 18,3 Prozent zu – das ist der grösste Sprung gegenüber dem Vorjahreszeitraum seit Beginn der quartalsweisen Auswertung vor gut 30 Jahren. Die Entwicklung zeigt, dass sich die Strategie Pekings, das Coronavirus möglichst einzudämmen, auszahlt.
Zum Bericht

«Vater der Hongkonger Demokratie» verurteilt:
Wegen der Organisation und Teilnahme an einem nicht genehmigten Protest sind in Hongkong neun bekannte Oppositionelle zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Unter ihnen waren der Gründungspräsident der Demokratischen Partei, Martin Lee, sowie der Medienmogul Jimmy Lai.
Zum Bericht

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 17. APRIL 2021)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 17. APRIL)

Quelle: onlinemerker.com

METROPOLITAN OPERA STREAM AM 8. MAI 2021 (ausgestrahlt aus dem Staatstheater Wiesbaden)

wagn

May 8 AT 1 PM ET
Wagnerians Live in Concert
Buy Tickets

A quartet of opera’s most powerful and dramatic singers comes together for a program of soaring selections by Wagner and Strauss. Transmitted live from the grand Hessisches Staatstheater in Wiesbaden, Germany, this unbeatable summit of leading Wagnerian voices features sopranos Christine Goerke and Elza van den Heever, tenor Andreas Schager, and baritone Michael Volle, with pianist Craig Terry
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WIENER STAATSOPER: Countdown zur Ausstrahlung des neuen Wiener „Parsifal“

Philippe Jordan: Wissend geschehen lassen


Philippe Jordan. Copyright: Peter Mayr

Betrachtet man Tristan und Isolde als Urknall, so stellt Parsifal eine Sublimation, eine Art Perfektion dieses revolutionär Neuen dar. Nicht zuletzt auch dadurch, dass Wagner mit seinem letzten Musiktheaterwerk die Essenz der Gesamtheit seiner Errungenschaften und Inspirationsquellen schuf…

https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/medien/detail/news/wissend-geschehen-lassen/

parsifaljk

Zur Einführungsmatinee „Parsifal“
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Countdown zu „Parsifal“-Festspielen im ORF: „Der Fall Parsifal“, „matinee“-Porträts Kaufmann und Garanča, komplette Oper

Am Samstag und Sonntag in ORF 2, Ö1 und ORF.at

Wien (OTS) – Am Wochenende steht der ORF kulturell im Zeichen von Richard Wagners Oper „Parsifal“: Ab morgen, Samstag, dem 17. April 2021, dreht sich alles um Kirill Serebrennikovs mit Spannung erwartete Staatsopern-Neuinszenierung der mythischen Gralsgeschichte mit den Weltstars Jonas Kaufmann und Elīna Garanča. Zuerst sendet Ö1 am Samstag um 19.30 Uhr die am 11. April pandemiebedingt ohne Publikum aufgezeichnete, rund vierstündige Premiere unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan. Um 22.00 Uhr bietet ORF 2 mit „Der Fall Parsifal“ eine 130-minütige werkbetrachtende Kompaktfassung mit den wichtigsten Szenen, Beiträgen und Interviews, die Einblick in das Monumentalwerk sowie in Richards Wagners Mythenkosmos geben. Die „matinee“ am Sonntag in ORF 2 porträtiert „Elīna Garanča – Die scheue Diva“ (9.05 Uhr), die ihr internationales Rollendebüt als Kundry gibt, und ihren „Parsifal“: „Jonas Kaufmann: Ein Jahrhundert-Tenor“ (9.55 Uhr). Ab 16.00 Uhr präsentiert ORF.at schließlich die Gesamtaufnahme der Neuinszenierung in Ton und Bild, die danach noch sieben Tage lang via TVthek.ORF.at online abrufbar sein wird.

„Der Fall Parsifal“: Samstag, 17. April, 22.00 Uhr, ORF 2

Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ ist die zweite Eigenproduktion der neuen Staatsoperndirektion unter Bogdan Roščić und feierte – coronabedingt – erst nach Ostern ihre Premiere. Der ORF begleitet die aufwendige Neuproduktion in der Inszenierung des gefeierten russischen Opern- und Filmregisseurs Kirill Serebrennikov mit großer Ü-Wagen-Technik und zeigt Wagners letzte Oper zunächst in einer zweistündigen, werkbetrachtenden Kompaktversion. Ausgewählte Ausschnitte veranschaulichen die szenische und musikalische Umsetzung der Neuinszenierung. Gestaltete Beiträge zu den historischen Vorlagen, zu Entstehung und Wirkung von Wagners Werk, zur Interpretation durch Kirill Serebrennikov und vieles andere mehr erlauben einen umfassenden Einblick in die Welt von Parsifal und Co. Mit den Gesangsstars der neuen Produktion kommt ORF-Kulturjournalistin Teresa Vogl ins Gespräch: In den Ausschnitten der Gesamtaufzeichnung unter der Bildregie von Michael Beyer beeindrucken neben Jonas Kaufmann und Elīna Garanča Staatsopern-Liebling Ludovic Tézier, der als Amfortas ebenfalls sein internationales Debüt gibt, weiters Georg Zeppenfeld als Gurnemanz und Wolfgang Koch in der Partie des Klingsor. Eine stumme, aber wichtige und hier neu eingeführte Figur verkörpert Nikolay Sidorenko als – dem gereiften Parsifal gegenübergestelltes – jugendliches Alter Ego. Wie schon vorher mehrmals an anderen Häusern erprobt, erarbeitete der mit einem Ausreiseverbot belegte regimekritische Regisseur Kirill Serebrennikov seine Interpretation von Moskau aus und war online live mit dem Probengeschehen in Wien verbunden. Das Fernsehpublikum erwartet eine bildgewaltige, fesselnde Darstellung der Gralsgemeinschaft, die in einem französischen Gefängnis um ihre Erlösung ringt.

„matinee“: Sonntag, 18. April, ab 9.05 Uhr, ORF 2

Der von Clarissa Stadler präsentierte Kulturvormittag in ORF 2 widmet sich gänzlich den Stars den neuen „Parsifal“-Produktion.

„Elīna Garanča – Die scheue Diva“ (9.05 Uhr) Sie ist seit Langem eine der führenden Mezzosopranistinnen der Welt, die für ausverkaufte Opernhäuser sorgt. Die vergangenen Jahre haben den in Lettland geborenen Opernstar allerdings auf eine neue Ebene gehoben. Mehr denn je genießt Elīna Garanča die Blüte ihrer wunderbaren Stimme und erobert kraft ihrer Persönlichkeit das internationale Publikum stets aufs Neue. Aktuell zieht sie, erstmals als „Kundry“, an der Wiener Staatsoper die Register ihres Könnens. Die 2018 entstandene Dokumentation von Agita Cāne-Ķīle begleitet die Sängerin nach New York, wo sie Abschied von der Rolle des Octavian im „Rosenkavalier“ nimmt. In München bereitet sie sich auf die Titelrolle in Donizettis „La favorite“ vor und in Göttweig genießt sie auch die Momente des Schweigens während eines Konzerts im Rahmen des Festivals „Garanča and Friends“. Einen ganz privaten Einblick bietet der Film, wenn die „scheue Diva“ über ihr Leben zwischen ihrer Heimat Riga und ihrem Domizil in Málaga reflektiert.

„Jonas Kaufmann: Ein Jahrhundert-Tenor“ (9.55 Uhr) Für das jüngste, 2017 entstandene Filmporträt des deutschen Startenors Jonas Kaufmann begleitete ihn der Filmemacher John Bridcut zwei Jahre lang zu Proben, Konzerten sowie Backstage, aber auch privat ins Kaffeehaus oder Fußballstadion. Kaufmann ist ein Star zum Angreifen: Seinen vielen Fans begegnet er so charmant wie seinen Bühnenpartnerinnen. Humorvoll geht er mit der Tatsache um, dass bei der „Last Night of the Proms“ auch das Werfen von Unterwäsche zu den mannigfaltigen Sympathiebekundungen zählt. Der Film bietet Einblick in das Leben eines reflektierten Künstlers von Weltrang – zwischen Gummibärchen in der Garderobe, Höchstleistungen im Opern- und Konzertbetrieb und Kaufmanns Begeisterung für seinen Lieblings-Fußballclub Bayern München.

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 ORF / ORF III am Wochenende: „Wir spielen für Österreich“-Jubiläumsabend mit den schönsten Momenten aus der Staatsoper

Außerdem: „Thaïs aus dem Theater an der Wien“ und Schwerpunkt zum 95. Geburtstag von Queen Elizabeth II. mit Premiere „Die Royals in Österreich“

Zum einjährigen Jubiläum der Romy-nominierten ORF III-Kulturinitiative „Wir spielen für Österreich“ präsentiert Barbara Rett am Sonntag, dem 18. April 2021, einen besonderen Opernabend: „Die schönsten Momente aus der Wiener Staatsoper“ – mit Stars wie Netrebko, Beczała, Nylund oder Flórez. Darauf folgt eine Neuinszenierung von Massenets „Thaïs“ aus dem Theater an der Wien. Am Samstag, dem 17. April, würdigt ORF III Queen Elizabeth II., die am 21. April ihren 95. Geburtstag feiert, sowie ihren kürzlich verstorbenen Gatten Prinz Philip und zeigt einen ganzen Programmtag im Zeichen der britischen Krone u. a. mit der ORF III-Neuproduktion „Die Royals in Österreich“.

Samstag, 17. April

Zum Auftakt des Programmtages im Zeichen der Queen zeigt „ORF III Spezial“ um 9.00 Uhr „Elizabeth II. – Das Werden einer Königin“. Darauf folgt der Dokuvierteiler „Schloss Windsor – Tragödie und Triumph“ (ab 9.50 Uhr). Einen Ortwechsel gibt es um 12.55 Uhr mit „Der Buckingham-Palast – Geheimnisse und Tragödien im Königshaus“, bevor um 13.40 Uhr „Königliche Dynastien – Die Windsors“ und um 14.30 Uhr „Edward & George – Zwei Brüder, eine Krone“ auf dem Programm stehen. Ab 15.25 Uhr beleuchtet ein Zweiteiler die acht „Royalen Ehefrauen“, ehe sich ein Film mit dem kürzlich verstorbenen Duke of Edinburgh „Prinz Philip – Ein Leben für die Queen“ (16.55 Uhr) befasst. Um 17.45 Uhr dreht sich alles um die „Rivalinnen: Lady Diana und Elizabeth II.“. Im Vorabend erzählt „Die vielen Gesichter der Queen“ (18.30 Uhr) vom ständigen Wandel des Auftretens der britischen Monarchin. „Die Queen & Co“ um 19.25 Uhr begleitet „Die Windsors bei der Arbeit“.

Im Hauptabend präsentiert die „zeit.geschichte“ um 20.15 Uhr „Die Queen – Das Leben einer Königin“ – von ihren Tätigkeiten als „heiress presumptive“ während des Zweiten Weltkriegs bis hin zur Umwandlung des Britischen Empire zum Commonwealth of Nations. Anschließend erzählt die ORF III-Neuproduktion „Die Royals in Österreich“ (21.10 Uhr) von Sabrina Peer die Geschichte und „Gschichtln“ hinter den royalen Besuchen der Windsors in Österreich. Ob Prinz Charles, Queen Elizabeth, Prinzessin Diana oder Edward VII. – sie alle waren schon einmal zu Gast im Land an der Donau. „Die Schwiegermutter der Queen“ ist um 22.00 Uhr zu sehen, ehe der Abend mit dem Dakapo „Edward & George – Zwei Brüder, eine Krone“ (22.45 Uhr) schließt.

Sonntag, 18. April

„ORF III Spezial“ zeigt am Sonntagmorgen „Wunderkammern – Die Schaffenswelten steirischer Künstler“ (9.15 Uhr). Darin wirft Gestalter Oliver Pink einen Blick in die privaten Ateliers steirischer Kunstschaffender. Anschließend überträgt „ORF III LIVE“ um 10.00 Uhr den „Katholischen Gottesdienst aus der Hofburgkapelle Wien“.

Zum einjährigen Jubiläum der „Wir spielen für Österreich“-Reihe blickt Barbara Rett um 20.15 Uhr gemeinsam mit Staatsoperndirektor Bogdan Roščić auf „Die schönsten Momente aus der Wiener Staatsoper“ zurück. Die Palette reicht von Juan Diego Flórez’ Interpretation Verdis „La mia letizia infondere“ bis hin zum finalen Akt von „La traviata“ mit Pretty Yende im März 2021. Dazwischen singt Anna Netrebko die „Tosca“, Piotr Beczała feiert sein Staatsopern-Rollendebüt als „Werther“ und Plácido Domingo gibt die Arie „Dio di Giuda“ aus dem 4. Akt von „Nabucco“ zum Besten. Duette liefern Anita Rachvelishvili und Erwin Schrott mit „Si tu m’aimes, Carmen…“ aus dem 4. Akt der „Carmen“ sowie Camilla Nylund und Georg Nigl mit „Dieser Anstand, so manierlich“ aus „Die Fledermaus“, die ORF III 2020 live in der Silvesternacht übertrug.

Thaïs - Theater an der Wien (2021) (Produktion - Wien, Österreich) | Opera Online - Die Website für Opernliebhaber

Anschließend wird die „Wir spielen für Österreich“-Reihe mit Jules Massenets „Thaïs aus dem Theater an der Wien“ (21.30 Uhr)fortgesetzt. Mit der amerikanischen Sopranistin Nicole Chevalier steht in der Neuinszenierung von Peter Konwitschny eine der derzeit gefragtesten Sängerinnen in der Titelpartie auf der Bühne. An ihrer Seite feiert der junge niederösterreichische Bassbariton Josef Wagner sein Hausdebüt. Als Mönch Athanaël bekehrt er Thaïs, die bekannteste Kurtisane Ägyptens, zum Glauben und zu Gott. Dirigiert von Leo Hussain spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Der Arnold Schoenberg Chor singt unter der Leitung von Erwin Ortner.

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SONOSTREAM TV: Film of the Week

Sonostream.tv (@Sonostreamtv) | Twitter

Gaetano Donizetti (1797-1848)
Lucia di Lammermoor
2013 Philharmonie am Gasteig, Munich
Diana Damrau, Joseph Calleja, Ludovic Tézier

Three of opera’s greatest stars came together to sing a concert version of Donizetti’s bel canto masterpiece on several evenings in July of 2013. The result was one of the greatest recordings of »Lucia di Lammermoor« of the last decade. Featuring Diana Damrau as Lucia, Joseph Calleja as Edgardo, and Ludovic Tézier as Enrico under the baton of the late Jesús López Cobos leading the Munich Opera Orchestra. The famous Mad Scene is also with the rare glass harmonica.

A purchase of the film for €5.99 provides access for 30 days

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NEU AUF CD – DVD – BLU-RAY VON ACCENTUS MUSIC

ACCENTUS MUSIC präsentiert Beethovens letzte drei Klaviersonaten, einmalig interpretiert von Sunwook Kim

Beethovens letzte drei Klaviersonaten nehmen im Oeuvre des Komponisten einen ganz besonderen Platz ein. Zum Zeitpunkt ihrer Komposition bereits vollständig ertaubt, bringt Beethoven drei seiner intimsten und persönlichsten musikalischen Werke auf Papier, die gleichzeitig Optimismus ausstrahlen und wie kaum ein anderes Werk musikalisch in die Zukunft weisen.

Diese Produktion wird gleichzeitig auf CD, DVD und Blu-ray veröffentlicht.

BEETHOVEN, L. van: Piano Sonatas Nos. 30-32 (The Last Three Sonatas) (Sunwook Kim) (Blu-ray, Full-HD) - ACC-10527

Filmed at the KunstKraftwerk Leipzig, Sunwook Kim’s masterful interpretation of Ludwig van Beethoven’s Last Three Piano Sonatas op. 109-111 is set in an exceptional cultural-industrial landmark. The exceptional Korean pianist’s playing is framed by light projections that fill the brick hall. Ludwig van Beethoven’s Last Three Piano Sonatas occupy a very special place within his oeuvre. Completely deaf by then, the composer put three of his most intimate and personal works on paper, which at the same time radiate optimism and point musically into the future like hardly any other works.

Recorded at Kunstkraftwerk Leipzig
July 2020

Works: Ludwig van Beethoven
Piano Sonata No. 30 in E major, op. 109
Piano Sonata No. 31 in A-flat major, op. 110
Piano Sonata No. 32 in C minor, op. 111
Soloist: Sunwook Kim
Directed by: Ute Feudel
A production of: Accentus Music
Duration: 74:07
Format: 4K HDR
Sound: Stereo
Year: 2020
Picture credit: © Patrick Wack

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FORUM MUSIK FESTIVALS

Ein Jahr Forum Musik Festivals – Wo stehen wir? Wohin gehen wir?

#verspieltnichtdieMusik

Ein Jahr Forum Musik Festivals – Wo stehen wir? Wohin gehen wir?

Am 17. April 2020 haben sich über vierzig namhafte Musikfestivals aus ganz Deutschland im Forum Musik Festivals zusammengeschlossen, um gemeinsam den Herausforderungen der Corona-Pandemie zu begegnen. Mittlerweile ist das Forum auf über 100 Mitglieder angewachsen.

Das Fazit der Festival-Macher:innen hinsichtlich der Behandlung von Kultur nach einem Jahr Umgang und Erfahrung mit der Pandemie sieht allerdings durchwachsen aus: Seit 13 Monaten haben sie voller Kreativität, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein alles in ihrer Macht Stehende zur Bewältigung der Krise im Kulturbetrieb beigetragen. Nach wie vor gibt es aber mehr Fragen als Antworten und inmitten der „Dritten Welle“ und dem längsten Kultur-Lockdown seit dem Zweiten Weltkrieg wachsen die Schäden im Kulturbetrieb ins Unermessliche. Eine lähmende Ernüchterung und Perspektivlosigkeit machen sich breit. Zahlreiche Festivals müssen bereits zum zweiten Mal abgesagt werden. Zwar bieten diverse Programme – z.B. „Neustart Kultur“ – vielen Festivals echte Hilfen. So lange keine Veranstaltungen stattfinden, können diese allerdings nicht ihre volle Wirkung entfalten.

Die Forderungen, die das Forum in seinem ersten Positionspapier aufgestellt hat, haben nichts von ihrer Aktualität verloren:
• Gleichbehandlung von Kultur mit Sport, Religionsgemeinschaften und Wirtschaft!
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert die Freiheit der Kunst. Die Kunstfreiheit als Grundrecht ist wesentlich für die demokratische Grundordnung. Die aktuellen Maßnahmen beschneiden das Grundrecht in nie da gewesenem Umfang.
Hochkarätige Studien haben inzwischen gezeigt, dass Klassik-Konzerte unter verantwortungsvollen und professionellen Bedingungen ein weitgehend sicheres Umfeld bieten. Diese Erkenntnisse müssen endlich zur Kenntnis genommen und in umsetzbare Bestimmungen für einen Corona-konformen Kulturbetrieb übertragen werden.
Pilotprojekte wie die Testprojekte in Berlin, Sachsen-Anhalt oder Nordrhein-Westfalen müssen als bundesweite Vorbildprojekte zur Kenntnis genommen und ihre Ergebnisse in weitere Planungen einbezogen werden. Auch wenn das Berliner Projekt gestoppt wurde, dürfen die Erkenntnisse aus den stattgefundenen Veranstaltungen nicht ignoriert werden!

• Einheitliche Regeln schaffen!
Festival-Macher:innen stehen zurzeit vor einem Wirrwarr an Stufen-, Hygiene- und sonstigen Konzepten auf Bundes-, Landes- oder Kreisebene, von denen manche in Kraft sind, andere nur zur Debatte stehen. Unerlässlich sind jedoch klare und einheitliche Verordnungen, die nach regionaler Infektionslage angepasst werden können und auf die notwendigen Vorlaufzeiten im Veranstaltungsbetrieb abgestimmt sind.
Möglichkeiten zur Sicherung des Konzertbetriebes wie vorgeschaltete Testungen unter Künstler:innen und Publikum müssen im Detail geregelt und ihre Durchführung muss abgesichert werden. Dafür braucht es sofort einen strategischen Ausbau und eine ausreichende Finanzierung der Infrastruktur, die nicht zu Lasten der Kulturveranstalter:innen gehen kann.
In Bezug auf Impfungen, Teststrategien und digitale Instrumente zur Kontaktnachverfolgung müssen auch international gültige Standards geschaffen werden, um Übersichtlichkeit in der Arbeit der Kulturinstitutionen zu schaffen.

• Klare Sprache in den Verfügungen!
Nach einem Jahr sind die zahlreichen Vorgaben aus Politik und Verwaltung an Umfang immens gewachsen und schaffen trotzdem keine Klarheit für die Kulturschaffenden. Inhalt und Sprache der Verfügungen müssen an die Erfordernisse und Bedingungen des Kulturbetriebs angepasst werden.

• Planungssicherheit für die nahe Zukunft!
Viele aktuelle Hilfsprogramme sind darauf ausgerichtet, mit kreativen Lösungen Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen möglich zu machen. Nach einem Jahr in der Pandemie zeigt aber die Praxis, dass viele dieser Lösungen nicht oder nur ansatzweise umsetzbar sind. Entstandene und entstehende Verluste müssen aufgefangen und ausgeglichen werden.

Aus dem Bundesfinanzministerium kam unlängst der Vorschlag eines Rettungsfonds für die Veranstaltungsbranche, mit dem Verluste durch die Corona-Pandemie aufgefangen werden sollen. Dieser Ansatz ist sehr zu begrüßen, und es wäre zu wünschen, die Kulturschaffenden in die Detail-Ausarbeitung einzubeziehen, um realistische, der Dynamik und den Besonderheiten der Branche Rechnung tragende Modelle zu entwickeln!

Das Programm NEUSTART KULTUR ist eine Hilfe für zahlreiche Kulturschaffende – zu viele fallen allerdings durch das Raster der Förderbedingungen. Zudem setzen nicht alle Länder und Kommunen die Maßnahmen auf ihren Ebenen fort oder reagieren mit zu großer Verzögerung.
Bestehende Hilfsprogramme müssen verlängert, fortlaufend ausgewertet und die Erkenntnisse aus ihrer Durchführung müssen in weitere Aktualisierungen einbezogen werden. Die Defizite der Programme müssen dringend nachgebessert und wirksam an die strukturelle Vielfalt der Kulturbranche angepasst werden. Stellungnahmen der Kulturschaffenden müssen wesentlich mehr und insbesondere auf Landesebene und in den Landkreisen und Kommunen mehr Gehör finden.

Im vergangenen Jahr sind vielversprechende Gesprächsprozesse zwischen Kulturschaffenden, Wissenschaftler:innen, Politiker:innen und Verwaltung in Gang gekommen. Die „Dritte Welle“ hat nun erneut Gesellschaft und Kultur zum Erliegen gebracht.
Es ist höchste Zeit, die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Corona-Pandemie in Bezug auf die Kulturbranche in pragmatische Lösungen umzusetzen, um einem weiteren Zerfall der Festivallandschaft entgegenzuwirken. Künstler:innen, große und kleine Ensembles bilden Nährboden und Reichtum unserer Festivalarbeit. Auch sie fallen weiterhin durch das Netz vieler Hilfsmaßnahmen.

Der epochale Einschnitt dieser Pandemie muss zum Anlass genommen werden, nachhaltige und verlässliche Förder- und Rahmenbedingungen für das kulturelle Leben nach dieser Pandemie zu schaffen und so auch in Zukunft eine reichhaltige und lebendige Kulturlandschaft zu sichern!
Es gilt weiterhin der Hashtag des Forum Musik Festivals: #verspieltnichtdiemusik
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THEATER ST.GALLEN/ Schweiz spielt wieder: König Lear , Schauspiel nach William Shakespeare in einer Fassung von Thomas Melle  

Premiere: Dienstag, 20. April, 19.30 Uhr, UM!BAU

Als erste Produktion nach dem Lockdown hat am Theater St.Gallen am Dienstag, 20. April, 19.30 Uhr das Shakespeare-Drama König Lear Premiere. Die düstere Tragödie um Macht und Wandel, Herrschaft und Intrige kommt in der Fassung von Thomas Melle und in der Inszenierung von Christina Rast auf die Bühne.

Der deutsche Autor Thomas Melle, dessen Drama Versetzung 2018 in St.Gallen seine vielbeachtete Schweizer Erstaufführung erlebte, hat Shakespeares Königsdrama für die Münchner Kammerspiele neu übersetzt und bearbeitet. Sein Lear ist nicht der greise Herrscher, den Shakespeare einer Sage aus dem 12. Jahrhundert entlehnt hatte, sein Lear ist ganz heutig dann verwundbar, wenn man ihm die Bestätigung verweigert und die Follower nimmt. Er lebt in seiner eigenen Realität, die vor allem von der virtuellen Welt geprägt ist und ihn den Kontakt zur Wirklichkeit zunehmend verlieren lässt.

Die Inszenierung liegt in den Händen von Christina Rast, die am Theater St.Gallen in der Spielzeit 2017/2018 Friedrich Glausers Roman Matto regiert bildgewaltig und atmosphärisch dicht auf die Bühne des Grossen Hauses gebracht hat und in dieser Spielzeit die Uraufführung von Ivna Žics Die Gastfremden in der Lokremise inszenierte. Gemeinsam mit ihrer Schwester Franziska Rast als Ausstatterin zeichnet sie eine groteske Welt, in der Shakespeares Figuren auf absurde Art um die richtigen Mittel des Machtwechsels miteinander ringen. Für die Musik ist Gina Été verantwortlich. Die Zürcherin bezeichnet ihre Musik als Hybrid-Pop; sie hat sich mit zugleich politischen wie persönlichen Pop- und Jazzprojekten einen Namen gemacht und bringt im Mai ihr Debutalbum Erased by Thought heraus. Am Theater St.Gallen war sie im vergangenen Herbst bereits an der Produktion The Black Rider beteiligt.

Premiere                                            Dienstag, 20. April 2021
Zeit                                                       19.30 Uhr
Ort                                                        UM!BAU

Inszenierung                                   Christina Rast
Ausstattung                                     Franziska Rast
Licht                                                    Andreas Enzler
Musik                                                  Gina Été
Video                                                   Julia Laggner
Dramaturgie                                    Armin Breidenbach

Lear                                                     Christian Hettkamp
Gloucester                                        Birgit Bücker
Cordelia                                             Gina Été
Regan                                                 Pascale Pfeuti
Goneril                                              Tabea Buser
Edmund                                            Tobias Graupner
Edgar                                                  Frederik Rauscher
Kent/Narr                                         Martina Momo Kunz
Oswald                                               Anja Tobler

Vorstellungen

Dienstag, 20. April 2021, 19.30 (Premiere)
Sonntag, 2. Mai 2021, 17 Uhr
Sonntag, 9. Mai 2021, 19 Uhr
Montag, 17. Mai 2021, 19.30 Uhr
Dienstag, 18. Mai 2021, 19.30 Uhr
Mittwoch, 19. Mai 2021, 19.30 Uhr
Donnerstag, 20. Mai 2021, 19.30 Uhr

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